UHF Frequenzen bis 2015

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slaytalix
Stammgast

#1 erstellt: 19. Jul 2011, 08:17

Hallo

leider haben die Mobilfunkbetreiber Mrd. € für die Zuteilung bezahlt. Die Nutzer von In Ear Monitoring, Gitarrensendern, Funkmikrofonen etc gucken als kleine Klientel wohl in die Röhre.

Frequenzen, die bis dato von uns genutzt wurden, wurden dann versteigert für die LTE Frequenzen für Mobil-Internet

Selbst der Verband

www.apwpt.org konnte wenig daran ändern. Es gibt über den Verband VPLT ein downloadbares Schreiben, um Entschädigungen d. Regierung zu erhalten, da die Sender & Empfänger verschrottet oder umgebaut werden müssen.

Frequenzen betreffen dann 470-790 MHZ sowie 790-862 MHZ.

Danach, ab 2016 sind dann 130 € für die Genehmigung zu zahlen sowie 10 € pro Funkstrecke.

Es gibt eine Duplexlücke bei 823-832 MHZ sowie weiterhin nach 2015 kostenfrei nutzbare ISM Bänder bei 863-865 MHZ. Ferner die 1.8 GHZ Bänder, die mind. bis 2021 kostenfrei sind. Das könnte aber dann je nach Gebiet dann ziemlich überlaufen sein, weil viele Leute diese FX nutzen (werden)

Auskunft zu Umbauten oder nutzbare Frequenzen können Hersteller wie Shure, Sennheiser, Beyerdynamic, Audio Technica sicherlich erteilen

Sonst ist die

www.bundesnetzagentur.de zuständig.

Wer nach 2015 mit nicht genehmigten FX erwischt wird, zahlt dann für den Meßwagen der Bnetza dann wohl 1500 € für den Einsatz

[Beitrag von slaytalix am 19. Jul 2011, 08:24 bearbeitet]

*xD*
Inventar

#2 erstellt: 19. Jul 2011, 15:33

Hi

Soweit korrekt.

Auf das Spielchen mit Sondergenehmigungen würde ihc persönlich mich nicht einlassen.

Sennheiser G3 lassen sich nach offizieller Aussage auf jeden Fall umrüsten, bei den G2 weiß ich von keiner bestätigten Quelle.

Von anderen Herstellern ist mir bisher nichts bekannt, wie es da aussieht.

slaytalix
Stammgast

#3 erstellt: 20. Jul 2011, 05:04

Theater erhalten wohl eine Entschädigung. Wir wiederum müssen ein Schreiben aufsetzen an das Ministerium, um evtl. einen Formbrief zu erhalten, der Entschädigungen ausschließt.

Schulen etc können auf Antrag von den Gebühren befreit werden, die anderen Nutzer offenbar nicht