Bin Laie: Suche Funk Mikrophone für Vorträge (150 TN)

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m70537
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Mai 2015, 00:22
Hallo,
vorab: ich bin auf diesem Gebiet absoluter Laie.

Ich bin auf der Suche nach einem Ansteckmikrophon für den Redner und drei Funk Handmikrophonen, mit der Fragen aus dem Publikum beantwortet werden können.
Einsatzzweck sind Konferenzen, welche durch einen Verein in Hotels auf der ganzen Welt veranstaltet werden. Im Raum sind bis zu 150 Teilnehmer. Eine PA inklusive Mischpult wird immer vor Ort angemietet. Da die Mikrophone dort sehr teuer vermietet werden (180 USD pro Tag pro Stück) wollen wir im verein (NON PROFIT) etwas an den Kosten schrauben und die Mikrophone selbst mitbringen. Bei den Beamern haben wir das bereits getan.

Nun die Frage: welche Mikrophone kaufen?
Kann gerne ein markenprodukt sein.

Es dreht sich nur um Vorträge, das heisst, es wird nicht gesungen, oder so.

Reicht das als input für einen guten Rat oder benötigt ihr noch genauere Angaben?

Viele Grüße
m70537
ohne_titel
Inventar
#2 erstellt: 18. Mai 2015, 08:01
- was heißt "auf der ganzen welt"? die für funkmikros freigegebenen frequenzen und die genehmigungsbürokratie unterscheiden sich von land zu land.
- seid ihr da in üblichen konferenzhotels, wo im saal nebenan jemand anders herumfunkt?
- ich halte 3 handfunken für 150 personen für sehr üppig. normalerweise kommt man da mit einem funkmikro und evtl. noch zwei feststehenden kabelmikros in bühnennähe klar.
- gibt es vor ort technisch bewanderte leute oder muss das für laien bedienbar sein?

was man jetzt schon sagen kann:
- unabhängig von der tonqualität werdet ihr eher teure funkstrecken brauchen, um ausreichende zuverlässigkeit unter wechselnden bedingungen zu erreichen.
- es kann trotzdem vorkommen, dass man unter widrigen umständen das system nicht stabil betreiben kann. eine havarielösung mit fest verkabelten mikros solltet ihr daher auch dabeihaben. kostenmäßig fällt die aber nicht ins gewicht.
m70537
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Mai 2015, 23:23
Hallo "ohne titel",
vielen Dank für die erste Antwort.
Ich antworte ma auf die Fragen:
- was heißt "auf der ganzen welt"
--- hiess in den letzten paar Jahren: USA, Tschechien, Deutschland, Österreich, ...

- seid ihr da in üblichen konferenzhotels, wo im saal nebenan jemand anders herumfunkt?
---- ja, wobei wir meistens alle Räume haben und die einzigen sind (aber keine Garantie da drauf)

- ich halte 3 handfunken für 150 personen für sehr üppig. normalerweise kommt man da mit einem funkmikro und evtl. noch zwei feststehenden kabelmikros in bühnennähe klar.
--- Kabelmikros möchten wir nicht, weil wir zu den Fragestellern laufen (wobei 2 davon reichen sollten)

- gibt es vor ort technisch bewanderte leute oder muss das für laien bedienbar sein?
---- da wir den Rest der PA (Mischpult und Verstärker, LSP) immer mieten, ist eigentlich immer ein techniker für den Aufbau vor ort

- unabhängig von der tonqualität werdet ihr eher teure funkstrecken brauchen, um ausreichende zuverlässigkeit unter wechselnden bedingungen zu erreichen.
--- was bedeutet das genau? Wird es teuer?

- es kann trotzdem vorkommen, dass man unter widrigen umständen das system nicht stabil betreiben kann. eine havarielösung mit fest verkabelten mikros solltet ihr daher auch dabeihaben.
----würden wir evtl. mit dazu nehmen

Viele Grüße
m70537
Donsiox
Moderator
#4 erstellt: 19. Mai 2015, 01:21
Hallo,

hier ein wenig Info zu den Frequenzen:
http://www.shure.de/supportdownload/frequenzen

Um deine Frage zu beantworten:
Ja, es wird teuer.
Drei gut funktionierende professionelle Funkstrecken sind nicht billig...

Rechnet nochmal nach und überlegt dabei, wie die Situation aussieht, wenn man ab sofort nur noch z.B. eine Funkstrecke mietet und mehrere Kabelmikros verwendet.

Je nach Veranstaltung kann man für das Publikum auch eine moderne Art der Mikrofonie verwenden:
Mikrofone im bunten Würfel, die geworfen werden können http://www.musiker-b...rungsbericht.607395/


[Beitrag von Donsiox am 19. Mai 2015, 01:22 bearbeitet]
m70537
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 19. Mai 2015, 11:06
Hallo Donsiox,
hilfreiche links. Danke. Insbesondere das shure Video war sehr erklärend.

Das Wurfmikrofon würde super zu uns passen, mal schauen.

Was die Frequenzen angeht, würde ich uns als Pirvatanwender bezeichnen. 2 Konferenzen im Jahr (je ein Tag, an dem wir die Mikros brauchen).

Nur welche nehmen (wir nutzen viel WLAN im Raum, also würde ich 2,4GHz ausschliessen, oder?)?
Oder wäre das genau die für uns passende, weil weltweit funktionierend?

Bitte um Auswahlhilfe

823 - 832 MHz (LTE - Mittenlücke)
863 - 865 MHz (EU-weites Harmonized Frequency Band)
1785 – 1805 MHz (LTE - Mittenlücke)
2,4 GHz (weltweit anmeldefreier WLAN Bereich)

Und wenn der Frequenzbereich dann gewählt ist, welches Mikro nehmen (Hersteller?)

Unser Budget liegt bei ca. 1500 Euro für ein Ansteckmikrofon und zwei Funkmikros. Müsste doch zu machen sein, oder?

Viele grüße
m70537
ohne_titel
Inventar
#6 erstellt: 19. Mai 2015, 18:42
aus dem bauch heraus rate ich zum 823... - bereich, weil in den anderen bereichen gedränge herrscht und/oder drei strecken dort nur unter guten bedingunen funktionieren. das gilt so für deutschland; international habe ich zuwenig aktuelle erfahrung.
*xD*
Inventar
#7 erstellt: 19. Mai 2015, 21:55
Hi

Bei deiner Vermutung mit den 2,4Ghz liegst du richtig. Das wäre zwar im Sinne von International gut, dafür machen solche Funkstrecken aber meistens das WLAN platt oder stören den Empfang zumindest.

Wie schon gesagt, auf jeden Fall ist man im E-Band am besten aufgestellt, wenn man in verschiedenen Ländern unterwegs ist.

Verbreitet im Konferenzbereich ist vor allem das Sennheiser EW 335. Da das aber etwas das Budget sprengt, die EW 135 tut es genauso. Ich kann davon nur Gutes berichten, ist zuverlässig, eine ordentliche Reichweite und sehr lange Batterielaufzeiten.
Die Funkstrecken decken dabei 822-865Mhz ab, du hast also sowohl das europaweite ISM-Band als auch die Mittenlücke erreichbar.

Im besten Fall holt ihr euch noch einen Antennensplitter mit abgesetzten Richtantennen - das beugt Störungen vor. Der kostet nur von Sennheiser ein paar Euros.

Bei Ansteckern, gerade bei nicht so tollen Räumlichkeiten und Anlagen, würde ich das Sennheiser MKE 40 empfehlen. Ist relativ groß und schwer für einen Anstecker, klingt dafür aber sehr natürlich und ist verhältnismäßig koppelfest.

Zusammengefasst:
- 2 x EW 135
- 1 x ASA 1 + 2 x A2003
- 1 x EW 172 + MKE 40
- Rack + 2 x GA 3 + Rackblende

Damit wärt ihr dann schon recht amtlich unterwegs und im Rahmen des Möglichen störungsfrei. Lasst euch vielleicht dafür mal von ein paar Anbietern ein Angebot machen.
Donsiox
Moderator
#8 erstellt: 19. Mai 2015, 22:10
*Stative für die Antennen nicht vergessen.

Rack mit Rackschublade + http://www.thomann.de/de/thon_flexcut_inlay_1.htm um die Mikrofone im Rack unterbringen zu können ist auch nicht verkehrt.


[Beitrag von Donsiox am 19. Mai 2015, 22:11 bearbeitet]
ohne_titel
Inventar
#9 erstellt: 20. Mai 2015, 00:17
das ist ziemlich genau das set, das ich auch vorgeschlagen hätte. nur das mke 40 würde ich mir gut überlegen. für leute ohne erfahrung mit schweren, umherbaumelnden nierenlavaliers rate ich zu einem mke 2 und einem thomann earset als alternative für schwierige umgebungen.
m70537
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Mai 2015, 23:52
Klasse, vielen Dank für die Antworten und Tipps.

Ich sehe, das wird nicht billig.
Könnt ihr mir nochmal helfen:
Die Summe ist doch etwas happig. Ich komme da auf 3231 Euro ohne Rack (ich muss das ja im Koffer transportieren können - geht das auch ohne Rack?).
Da muss ich nach was Günstigerem Ausschau halten, oder Sachen reduzieren.
Was davon ist denn Muss und auf was könnte man zur Not verzichten.
Wie gesagt, die Konferenzen sind im geschlossenen Raum, bisher max 150 TN. Jeweils ein, max. 2 Redner gleichzeitig und bei Fragen idealerweise die Mikrofonschmeissbox (würde gut zu uns passen).

Preise sind jetzt mal von Thomann, bei dem hab ich schon mal gekauft und finde ihn ganz nett.

- 2 x EW 135
das sind die 2 Handfunkmikrofone (599 Euro)

- 1 x ASA 1
das ist ein Antennensplitter (579 Euro)

- 2 x A2003
passive UHF-Richtantenne (298 Euro)

- 1 x EW 172
UHF Wireless system (549 Euro)

- MKE 40
Lavaliermikrofon (309 Euro)

- Rack + 2 x GA 3 + Rackblende (ein Muss?)

Viele grüße
m70537
Donsiox
Moderator
#11 erstellt: 20. Mai 2015, 23:57
Wenn durch die Wurfbox die Redner nicht mehr ins Publikum laufen müssen, wäre doch ein Kabelmikro auch ok, oder nicht?
Die kann man dann entweder sehr günstig mieten oder für unter 150€/Stück kaufen.
Funktionieren weltweit ohne Störung oder Anmeldepflicht
m70537
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Mai 2015, 00:17
Es ist nicht der Redner, der das Mikro ins Publikum trägt. Es gibt Feedbackrunden, da stehen 2 Leute auf der Bühne und zwei laufen mit den Mikros durch die Reihen oder reichen das Mikro weiter.
Das würden wir gerne weiterhin ohne kabel machen.

Könnt ihr mir noch mehr alternativen zu der u..g.hardware nennen. Z.B. mke2 statt mke 4 (wie bereits vorgeschlagen)

Auch habe ich gerade in der Bucht geschaut (es müssen ja keine nagelneuen sein - die gemieteten sind ja auch gebraucht), da sieht das preislich schon ganz anders aus.

aber wie gesagt, ich bräuchte ein gefühl was aus Eurer Sicht qualitativ ähnlich ist und auf was ich achten muss.

Vielen Dank und viele Grüße
m70537
*xD*
Inventar
#13 erstellt: 21. Mai 2015, 01:28

Da muss ich nach was Günstigerem Ausschau halten, oder Sachen reduzieren.
Was davon ist denn Muss und auf was könnte man zur Not verzichten.


Das ist nicht unbedingt eine gute Idee. Letztendlich ist es ja trotz allem so, dass das Material in allererster Linie zuverlässig funktionieren muss.
Ich kenne das nur zu gut, am Anfang wird überall gespart, nur wenns dann im Ernstfall mal eng wird, ist plötzlich kein Preis mehr zu hoch...

Die Empfänger funktionieren aus technischer Sicht auch ohne Splitter und Richtantennen. Gerade in HF-verseuchten Gegenden können die Empfangsbedingungen extrem schwanken. Trotz Diversity liegen die Antennen ja auch recht dicht beisammen. Mit Splitter und Richtantennen kannst du die Antennen auch ruhig mal einige Meter auseinander stellen, oft wird einfach an jeder Seite der Bühne eine Antenne platziert.

Vielleicht ist es auch ein Argument, dass das alles "Made in Germany" ist, also nix mit Fernost und so.
(Als "wenn man unbedingt sparen muss"-Option werfe ich mal ein, dass es vom T selber auch einen Antennensplitter mit Richtantennen gibt. Der funktioniert auch, und kostet als Set kaum mehr als die Hälfte vom ASA1 allein, hat dazu auch Netzausgänge für die Empfänger...).
Das Rack hätte sich halt angeboten, weil du damit schön alle 4 Geräte auf 2 HE einbauen könntest. Die gibt es auch schön in Kofferform, die Geräte haben ja fast keine Einbautiefe.

Bei den Funkstrecken gibt es eigentlich nicht wirklich Alternativen. Die EW 100 ist was P/L angeht schon was richtig feines, von Shure gibt es in der Klasse meiner Meinung nach nix vergleichbares. Splitter wie gesagt...

MKE 2 ist gut, aber halt deutlich feedbackanfälliger. Das MKE 40 ist trotz der Richtcharakteristik meiner Erfahrung nach sehr unkritisch, das funktioniert halt auch viel zu tief platziert noch einigermaßen. Mit der MKE 2 geht das halt gar nicht. ME 2 ist ok, klingt aber nicht so überragend, ME 4 kann man klanglich total vergessen.
Das Shure WL 185 hat mir noch gut gefallen, da müsstest du aber den Stecker tauschen.

Ein Headset wäre generell die bessere Wahl, da sträuben sich aber ja viele gerade ältere Personen davor. (Die meisten Techniker rücken Ansteckmikrofone auch erst heraus, wenn zum 3. Mal sowohl Handmikrofon als auch Headset abgelehnt wurden...).


Auch habe ich gerade in der Bucht geschaut (es müssen ja keine nagelneuen sein - die gemieteten sind ja auch gebraucht), da sieht das preislich schon ganz anders aus.


Aufpassen halt, dass du da nicht auf Systeme in anderen Frequenzbändern schielst. Das E-Band ist da sehr gefragt.
Prinzipiell kannst du dich auch nach Komponenten aus 300er und 500er Serie umsehen wenn du da was im E-Band findest, die sind alle miteinander kompatibel. (Du kannst also z.B. mit einem SK 100 oder SKM 300 auch auf einen EM 500 senden). Mit anderen Serien oder gar anderen Herstellern mischen geht aber selbstverständlich nicht. Kapseln kannst du verschiedene nehmen, nur die Superniere (845 oder 945) würde ich meiden, da kommen Mikrofon-unerfahrene Benutzer eher selten damit klar.

Auch solltest du keine älteren Systeme aus G1 oder G2 kaufen - die G3 ist um Welten verbindungsstabiler als die Vorgängerserien, mit einer G3 hatte ich noch nie Empfangsprobleme, mit G2 schon des öfteren mal.
m70537
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Mai 2015, 01:44
Super,
Danke. Ich forsche mal etwas und hoffe, ihr begleitet mich noch ein wenig.
Gruß und gute Nacht
M70537
ohne_titel
Inventar
#15 erstellt: 21. Mai 2015, 07:39
sparen kann man am ehesten beim splitter und bei der menge:
also den vorgeschlagenen billigsplitter, nur ein handfunk, das andere mikro fest positioniert mit kabel für alle, die am rand sitzen und aufstehen können. die mke bekommt man öfter mal in gutem gebrauchten zustand aus filmproduktionen. alternativ nur das earset kaufen und die redner dazu zwingen...
slaytalix
Stammgast
#16 erstellt: 14. Jun 2015, 16:07
Willkommen im Forum

Allbereichs-Netzteile mit 110-230 Volt mit Switcher sind an den Empfängern selten, zudem gibt es etliche unterschiedliche Steckdosen bzw. Stecker je nach Land.

Eine weitere Problematik sind die Frequenzen. Viele Frequenzen im UHF Bereich dürfen durch Breitbandinternet LTE in D ab 2016 nicht mehr genutzt werden, dh. in Bereichen bei ca. 800 MHZ stört das das LTE

2400 MHZ oder 2.4 GHZ bzw. 1800er 1.8 könnte ein guter Ansatz sein.

Die Taschensender gibt es mit Headset oder als sog Lavalier-Krawattenmikrofon, dann als Kugel recht empfindlich gg. Rückkopplungen, da sind Supernieren besser.

Es gibt viele Hersteller von Audio Technica über Sennheiser, Shure bis hin zu günstigeren Produkten wie Adam Hall LD Systems.

Frequenz-Scan wäre wichtig, damit man versch. Ausweichfrequenzen hat & sich nicht in die Quere kommt mit anderen Nutzern. auch parallel mehrere Systeme in einem Band anschließbar


[Beitrag von slaytalix am 14. Jun 2015, 16:08 bearbeitet]
amerika1110
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Jul 2015, 17:41
Schau doch einfach mal nach Line6 Mikrofonen. Die arbeiten mit 2,4GHz und damit bist Du auf der sicheren Seite. Nutze die 35-er Serie mit maximal 6 Kanälen und bin sehr zufrieden damit. Die Empfänger sind sehr klein, was für´s Reisen recht angenehm ist und es gibt sowohl Handsender als auch Taschensender.
Beste Grüße
Ralf
m70537
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 01. Jul 2015, 20:16
Hallo Ralf,
Danke für den tip.
Beißt sich das dann nicht der Frequenz auf der unser wlan Router sendet?
Obwohl, den könnte ich auch auf 5mhz Funken lassen (weiß aber nicht wie das die Hotels machen)
Gruss
M
m70537
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 09. Jul 2015, 16:39
So,
inzwischen weiß ich, was uns der örtliche AV Anbieter hinstellen würde.
Muss ich mich danach richten (das scheint ja bei denen in USA zu funktionieren)?

"We use SHURE wireless Mics--I have 2 type on site

SHURE UR4s 470-530 MHz
SHURE ULXP4 662-698 MHz

The client is in Germany correct? Have they used their mics in the US? Will we need power converters?
Let me know.
Thanks"

Ich hab mal nach den Shure Sachen gegoogelt. Wäre (gebraucht) preislich machbar, aber irgendwo habe ich gelesen, ich soll kein G1 Band nehmen.
Ist der Anbieter nun veraltet?
Wenn ich Sender und Empfänger mitbringe, reicht mir doch das Mischpult des Anbieters vor Ort, richtig?


Liebe Grüße
m70537
m70537
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 01. Sep 2015, 17:05
Also,
ich habe mich nun, zumindest für den europäischen Teil, entschieden.
Es wird höchstwahrscheinlich

das E-Band (823-865 Mhz)
und von Sennheiser davon

das EW135 G3
Ew122 G3
und ein E835

kost in Summe neu ca. 1300.-, was o.k. wäre. Evtl. schaue ich noch nach gebrauchten.
Für den amerikanischen Teil mache ich einen neuen fred auf (scheint komplexer).

Viele Grüße
m.
*xD*
Inventar
#21 erstellt: 01. Sep 2015, 19:16
Das ist eine gute Wahl. Wie ist es denn in Amerika wegen den 1,8Ghz, hast du dich da schonmal schlau gemacht?
m70537
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 04. Sep 2015, 10:54
Hallo xD,
nein, meine Nachforschungen ergaben bisher, dass es das B-Band für die USA wird. 626-668MHz.
Müsste zumindest für Florida passen.


Was kosten eigentlich die o.g. Funkstrecken gebraucht?

Hat hier im Forum evtl. jemand so was zum Verkauf?

Grüße
m.
Donsiox
Moderator
#23 erstellt: 04. Sep 2015, 11:04
Was im Forum verkauft wird, siehst du hier:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=268

In der Pa-Abteilung ist leider selten wirklich interessantes dabei.

Mein Tipp wär ebay Kleinanzeigen oder gebrauchte-Veranstaltungstechnik.de .
Bei Musikhäusern wie Thomann gibt es auch oft einen sogenannten Flohmarkt.

Gruß
Jan
*xD*
Inventar
#24 erstellt: 04. Sep 2015, 14:19
Ok, ist natürlich schade dass es nix gibt was für alles passt (außer halt die Klasse der 2000er Serie mit genug Schaltbandbreite...).


Was kosten eigentlich die o.g. Funkstrecken gebraucht?


Je nachdem, mit Handsender so 300-400€, mit Taschensender 250-350€. Natürlich nur die neue G3, die alten entsprechend günstiger.

Mit B-Band wirst du bei Gebrauchtangeboten wahrscheinlich nicht sonderlich viel Glück haben, das sind in Deutschland absolute Exoten, weil halt nur mit Einzelzulassung.
m70537
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 04. Sep 2015, 21:08
So,
ich war erfolgreich.

Alles in G3:

Habe im E-Band
ein ew100 mit sk100 und lavalier
und bin an einem Handsender 165 mit ew100 dran

im B-Band konnte ich ein
Handsender 165 mit ew100
und ein
EW322 mit Sk300 und lavalier und headset
bekommen.
Alles in annehmbaren Zustand (hoffe ich).

Preislich auch alles im Rahmen.

Jetzt brauche ich eigentlich nur noch ein Kabelmikro (das sollte das kleinste Problem sein).

Viele Grüße und Danke nochmal für die Hilfe

m.
*xD*
Inventar
#26 erstellt: 05. Sep 2015, 12:55
Schick schick, na dann viel Erfolg bei deinem Vorhaben
m70537
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 07. Sep 2015, 23:49
So,
jetzt habe ich ja alle Funkstrecken und suche nur noch 2 Kabelmikros.
Würde gerne bei Sennheiser bleiben.

Darf ich nochmal um Tips bitten?

Wie gesagt - keiner singt - es geht nur um Präsentationen bzw. Diskussionen.

Viele Grüße
m.
ohne_titel
Inventar
#28 erstellt: 08. Sep 2015, 08:07
es bietet sich ein 865 an. wenn viele ungeübte sprecher das ding benutzen, ziehe ich nieren den hypernieren vor und tendiere eher zum 835.
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