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Diskussionen und Fragen zu Endstufentests+A -A |
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Autor |
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scauter2008
Inventar |
#151 erstellt: 02. Feb 2016, 05:34 | |
Nach dem ich mit der MM14K etwa 120 Impuls/Burst Messungen an 4/8 Ohm vorgenommen habe, wollte ich mal den 2 Ohm Betrieb testen. Die Endstufe Schaltet alle paar Minuten die Kanäle ab, damit nichts überhitzt. https://www.youtube....CjfCzruAnKzp5ZWtb3hS Irgendwann hat sie sich dann verabschiedet.
Wo siehst du den eine Hollywood ? Das oben ist eine E800. [Beitrag von scauter2008 am 02. Feb 2016, 05:36 bearbeitet] |
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scauter2008
Inventar |
#152 erstellt: 05. Feb 2016, 18:19 | |
MusicStore hat neue Endstufen. https://www.youtube.com/watch?v=447m05QQ0xM MS 5002 2 x 350 Watt an 8 Ohm 2 x 520 Watt an 4 Ohm 199Euro MS 8002 2 x 550 Watt an 8 Ohm 2 x 820 Watt an 4 Ohm 239Euro 2 x 720 Watt an 8 Ohm 2 x 1140 Watt an 4 Ohm 279Euro Sind noch günstiger als die T AMP. |
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Fenderbender
Inventar |
#153 erstellt: 05. Feb 2016, 22:22 | |
Also ist die Gisen an 2 Ohm mit Vorsicht zu genießen? Btw: hast du mal eine Proline 3000 vermessen, bzw. kannst was zu der Protect Schaltung sagen? Meine geht z.B. erst in Protect (LS-Ausgang schaltet ab) und erst wenn man noch weiter aufdreht gehen die Clip-LEDs an. Kann ja sein das das so beabsichtigt ist, aber ich finde das eher seltsam. |
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scauter2008
Inventar |
#154 erstellt: 05. Feb 2016, 23:16 | |
Ich hab leider keine 2Ohm Messung mehr gemacht, diese wollte ich danach erst machen. Die Endstufe lief wie im Video etwa 2 Stunden lang an an der Leitungsgrenze mit 1,8-2Ohm je Kanal. Die Sicherung wahr "nur" eine Flinke 32A (6,3x32mm), die musste irgendwann den Geist aufgegeben. Es scheint aber so das die Sicherung etwas fehlerhaft wahr, und wohl auch Kontaktprobleme hatte. Ich hab die Endstufe danach gleich durch gemessen. IGBT, Brückengleichrichter, Zwischenkreis, Sekundäre Dioden, wahr nichts auffälliges zu messen. Die Endstufenmodule warne extra abgesichert, Sicherungen wahren in Ordnung und auch kein Kurzschluss zu messen. Da ich keine 6,3x32mm Sicherung die viel Strom kann da hatte, und ich auch nicht viel herumspielen wollte und auch schon etwa 30 Stunde wach wahr habe ich es auch gelassen. (nicht das mir wieder Manipulation vorgeworfen wird :D) Die Endstufe sollte Morgens auch gleich versendet werden, hab sie danach also gleich eingepackt. Herr Spier von MM-Audiotechnik hat die Endstufe auch schon wieder, er hatte aber noch keine zeit zu schauen ob es nur die Sicherung ist. Es meiste aber das es schon mal vorkommt das eine Sicherung defekt geht. Die Endstufe kann an 2 Ohm einiges antreiben, irgendwoher muss der Strom dafür aber auch herkommen. Das 2mm² Anschlusskabel wurde auch schon gans schön warm. (Das VDE Handbuch mal aus der Hand legen) Ich hatte für N und L1 je 2 1,5mm² an einen C32 Automaten, der BJ Serienschalter für die Sterndose kann ich jetzt austauschen.... Da muss also schon einiges an Effektivstrom geflossen sein. Eine Proline hatte ich leider noch nicht in der Hand, da bin ich auch nicht so scharf drauf. Wen die Schutzschaltung aktiv wird, wird höchstwahrscheinlich der Strom zu hoch sein. |
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scauter2008
Inventar |
#155 erstellt: 07. Feb 2016, 01:50 | |
Die Gisen funktioniert wieder, wahr also nur die Sichern durch. Kurz zum China SNT: Spannung für die Lüfter Für einen Sperrwandler braucht man einen Luftspalt. Hier ist der Schenkel in mehrere Scheiben geschnitten und dazwischen immer kleine Plättchen aus Papier oder ähnlichen Material. [Beitrag von scauter2008 am 07. Feb 2016, 02:39 bearbeitet] |
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scauter2008
Inventar |
#156 erstellt: 11. Feb 2016, 14:06 | |
Reference_100_Mk_II
Inventar |
#157 erstellt: 11. Feb 2016, 14:12 | |
Die sehen ja witzig aus ^^ 3HE? Bin mal gespannt wie viel Luft/Freiraum da drin ist |
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scauter2008
Inventar |
#158 erstellt: 11. Feb 2016, 14:40 | |
Ja 3HE sind aber nur 25cm Tief. SNT gesteuert über TL494 und 2 IRFP460, vermutlich eine Halbbrücken Schaltung. Elkos je Rail 4 Stück mit 35V und 3300µF, in diesen Bereich wird auch die Railspannung liegen Auf der Endstufenseite sieht er relativ leer aus, außer den Treibern ist kein Transistor zu sehen, da muss unter der Platine noch mehr sein. [Beitrag von scauter2008 am 11. Feb 2016, 14:42 bearbeitet] |
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bierman
Inventar |
#159 erstellt: 11. Feb 2016, 14:45 | |
Uarks, allein die Optik ist ja grauenvoll! Wer auch immer das Ding designt hat beweist mal gar keinen Sinn für Ästhetik. Da passt ja wirklich gar nichts zueinander. Beim Neuschrotthöker Nr. 1 gibt es zwar den Verstärker nicht mehr, aber immerhin noch technische Daten. Im Netz findet sich eine Innenansicht auf der ein Schaltnetzteil und eine AB-Endstufe mit 8 Transistoren am Kühltunnel erkennbar ist. |
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scauter2008
Inventar |
#160 erstellt: 11. Feb 2016, 15:23 | |
Die Railspannung beträgt nur +-28Vdc, damit lassen sich etwa 100W an 4Ohm generieren. Auf der Endstufensektion ist vor den Elkos noch ein freier Platz für einen Brückengleichrichter, auch wahren wohl größere Elkos geplant. Die Endstufensektion wahr wohl eigentlich für einen Ringkerntrafo designt. Ich hab beide als defekt gekauft, es soll jeweils ein Kanal Defekt sein. Auf den Bildern sieht man das an den Drahtbrücken Lötzinn drauf ist, da wurde wohl schon gelötet. Muss mal schauen was der fehlt. Die Untere Endstufe Funktioniert auf beiden Kanälen. Nachtrag: Die Endstufensektion ist als Vollbrücke ausgeführt. Somit werden aus der Railspannung von +-28Vdc am Ausgang +-56Vdc, womit wiederum ohne Spannungsverluste knapp 400W an 4ohm möglich wären. [Beitrag von scauter2008 am 11. Feb 2016, 19:01 bearbeitet] |
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scauter2008
Inventar |
#161 erstellt: 12. Feb 2016, 12:48 | |
scauter2008
Inventar |
#162 erstellt: 13. Feb 2016, 20:11 | |
Vom Ringkerntrafo hat die Temperatursicherung ausgelöst. Damit ich da ran kann mussten die 2 Sekundären Wicklungen runter ( bei 0,16V pro Wicklung macht das 125Windungen je Wicklung) Also abgewickelt,Temperatursicherung raus geschmissen, Kabel wieder angelötet, kurz getestet bin aber nicht mit der Spannung hoch. Primärwicklung wieder Isoliert und die erste Sekundäre Wicklung drauf, als ich Spannung drauf gab (etwa 100V) macht es komische Geräusche. https://www.youtube.com/watch?v=FIIBxHCr4LI Da wahr doch noch ein Isolationsfehler, dadurch wurde wohl auch die Temperatursicherung ausgelöst. Also alle 125 Windungen der Sekundären Wicklung und die Isolierung auch wieder runter. Von der Primären Wicklung musste ich bis zur fehlerhaften stelle auch etwas 40-60 Windungen abwickeln. Die Schadhaften Stelle isoliert und wieder drauf gewickelt. Jetzt Läuft die Kiste wieder. Die LED sind ganz leicht Musik gesteuert https://www.youtube.com/watch?v=yDd73IGGL9s Schnelle Messung mit 1kHz Sinus und leichtes Clippen. 1x 8 Ohm 20W 2x 8Ohm 15W 1x 4Ohm 25W 2x 4Ohm 16W Aus der Kiste kommen also insgesamt etwa 32W Sinus bei 1kHz. Railspannung Lehrlauf je 27Vdc bei 230,2Vac Eingangspannung (Regeltrafo) Railspannung bricht bei 2x 4Ohm auf 15Vdc ein. |
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bierman
Inventar |
#163 erstellt: 15. Feb 2016, 19:52 | |
Das ist ja wirklich beschämend wenig. Gerade mal Autoradio-Niveau. Negativrekord bisher, oder? Der LED-Special-Effekt reißt natürlich einiges raus. Nicht. Was passiert mit den geflickten Schund-Endstufen, verkaufst du die wieder? Hast du die McSpaß PA-800 schon gemessen? Rein vom Bauteilaufwand müsste da ja etwas mehr drin sein, wenn sie nicht völlig danebenentwickelt ist. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#164 erstellt: 15. Feb 2016, 19:58 | |
Vllt könnte man bei der 400er mit sage und schreibe 2x 15W @ 8 Ohm was reißen, indem man den RKT gegen einen stärkeren mit mehr Spannung tauscht? An und für sich wohl ja, aber machen das auch die End-Transen mit? |
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scauter2008
Inventar |
#165 erstellt: 15. Feb 2016, 20:44 | |
Der Kühlkörper ist der gleich wie in der SPL400. Endtransistoren sind je Kanal ein Pärchen 2SC3852/3853 mit 3A 25W. Zu viel kann man der Endstufenplatine nicht zumuten. Den Trafo hätte man aber schon stärker auslegen können, mit zb Stabilen 24Vdc an 8ohm last könnte die Endstufensektion sicher noch arbeiten. Die Spannung bricht an 2 8Ohm Lautsprechern mit normaler Musik und EQ (da die Lautsprecher wenig Bass können) auf bis zu 17Vdc ein. Die Endstufe Clippt mit EQ natürlich recht schnell... Werde mal schauen was mit Stabilerer Spannung so möglich ist. Bis jetzt die kleinste Leistung, das wird man auch nicht mehr unterbieten können. Dachte auch nicht das die Leitung unter der SPL400 liegt. Die Mc Fun habe ich noch nicht gemessen. Ich konnte sie nicht voll aufdrehen ohne das der 6,5" Tieftöner an die Polpate kracht. Denke aber die angegebene Leistung wird sie erreichen. |
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techfanpa
Neuling |
#166 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:13 | |
Hallo, hast du noch den schaltplan von der tl 700 und oder 1200 ? könntest ihn mir zukommen lassen? Hast du den fehler welcher zum defekt geführt hat gefunden? |
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scauter2008
Inventar |
#167 erstellt: 14. Apr 2016, 11:20 | |
[Beitrag von scauter2008 am 14. Apr 2016, 11:22 bearbeitet] |
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scauter2008
Inventar |
#168 erstellt: 15. Apr 2016, 16:16 | |
Die Clip LEDs der MS funktionieren auf beiden Kanälen nicht. Da scheint ein Defekt vorzuliegen, am Oszilloskop ist mit Sinus ein deutliches Clippen zu sehen. Die CX hab ich auch schon voll aufgedreht, da will einfach nichts leuchten. Stecker hab ich auch schon überprüft. [Beitrag von scauter2008 am 15. Apr 2016, 16:34 bearbeitet] |
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Donsiox
Moderator |
#169 erstellt: 15. Apr 2016, 17:36 | |
Und wie is die Endstufe sonst so? |
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scauter2008
Inventar |
#170 erstellt: 15. Apr 2016, 18:00 | |
Kann noch nicht viel sagen. Könnte aber eine alternative zu einer TA1400 und ähnlichen sein, und das zum Preis eine TA1050. |
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scauter2008
Inventar |
#171 erstellt: 19. Apr 2016, 21:02 | |
Da ich Musik Store das Problem mit der Clip LED geschildert habe, haben sie wohl eine Endstufe ausprobiert. Die LED soll Funktionieren, aber nicht stark leuchten. Meine LED leuchtet überhaupt nicht, es kommen wohl auch nur etwa 30mV an. https://www.youtube.com/watch?v=tsJBw7eySjE Scheint also ein Bauteildefekt oder schlecht Lötstelle zu sein. |
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scauter2008
Inventar |
#172 erstellt: 25. Apr 2016, 12:04 | |
[Beitrag von scauter2008 am 25. Apr 2016, 12:09 bearbeitet] |
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java4ever
Stammgast |
#173 erstellt: 25. Apr 2016, 17:03 | |
Da ist definitiv irgendwas kaputt |
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stoneeh
Inventar |
#174 erstellt: 25. Apr 2016, 18:11 | |
Thx erstmal für den Einsatz. Von was wurde die Temperatur gemessen? Von der Endstufe, Lautsprecher, ...? |
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scauter2008
Inventar |
#175 erstellt: 25. Apr 2016, 19:09 | |
Die Temperaturen sind die von einen normalen 0,5W Widerstand. Der Widerstand wird bei z.b 0,1W in 3 Minuten auf 36°C aufgeheizt. Wen das Lied in den 3 Minuten den Widerstand ebenfalls auf 36°C aufgeheizt hat, wurden in den 3 Minuten ebenfalls 0,1W Effektiv verbraten. Noch ein paar Lieder. Die meisten Lieder liegen bei etwa 10dB. Wen eine Endstufe z.b 1500W in den Spitzen ausgibt, werden bei einen Crest von 10dB nur 150W Effektiv am Lautsprecher verbraten. Wen der Lautsprecher 300W Effektiv aushält, könnten die Endstufe in den Spitzen auch 3000W ausgeben ohne das die 300W Effektiv überschritten sind. Eine Endstufe mit hoher Peak Leitung muss also kein große Sinusleistung können. |
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stoneeh
Inventar |
#176 erstellt: 25. Apr 2016, 21:00 | |
Naja. So übern Schnitt stimmt die letzte Aussage. Allerdings is der Crest Faktor auch nur ein Durchschnittswert. Innerhalb der Lieder kann's dann durchaus Stellen geben, die über deutlich längere Perioden als ein paar ms vollen Pegel schieben. Wir haben mal ein altes analoges Multimeter zwischen einen 16A Automaten und ne TSA 4-1300 gehängt. Bei nem Lied gab's dann ne Sequenz mit ein paar langen Basslines, also essentiell Sinussignal. Das ging etliche Sekunden lang, und über die ganze Zeit war der Zeiger des Multimeter auf Anschlag bei 25A. Also ja - manchmal is halt sehr wohl einfach Saft gefordert. |
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jones34
Inventar |
#177 erstellt: 25. Apr 2016, 23:16 | |
Ein analoges Multimeter ist absolut ungeeignet für solche Messungen! Die Nadel ist viel zu träge. Wenn schon dann bitte ein ordentliche digitales das "true" RMS kann. Desweiteren hat die TSA wohl kaum ein Netzteil mit (aktiver) PFC (bin mir nicht sicher aber für den Preis kann es kaum sein). Sie zieht also sehr hohe Spitzenströme. Auch bei Sinus am Ausgang! Dadurch wird deine Messung verfälscht. Das heißt auch das die Leistung komplex ist. Das was du dir ausrechnest wenn du einfach nur den Strom misst und den mit der Netzspannung multiplizierst ist der Betrag der Scheinleistung. Von dieser kann man nicht einfach auf die Leistung am Ausgang schließen! Dazu müsstest du die Wirkleistung messen und dann noch berücksichtigen was thermisch in der Endstufe verbraten wird. Der Lautsprecher stellt dann nochmal eine komplexe Last dar. Auch hier gibt es eine Blindleistung die gar nicht im Lautsprecher umgesetzt wird. Die Impedanz ist dabei natürlich Frequenzabhängig. Diese ganzen Belastbarkeitsangaben bei Lautsprechern sind eigentlich nur grobe Richtwerte die in der Praxis reichen solange man nicht das letzte rausquetschen will. Man spart sich so halt die ganze Elektrotechnik. Für die Messungen wie sie hier gemacht wurden sollte man eigentlich ein Kalorimeter benutzen. So ist das eher eine große Näherung, da ungenau. Trotzdem sieht man schon wo die Reise hin geht. Gruß |
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stoneeh
Inventar |
#178 erstellt: 26. Apr 2016, 00:44 | |
Ich glaub kaum dass die Nadel viel zu träge für ne Messung bei konstanten Basslines (ergo unverändertes Signal bzw Annäherung an Sinussignal) über ein paar Sekunden ist. Dass man dabei nicht auf die an den Lautsprecher abgegebene Leistung schliessen kann ist klar, aber das einzige, auf was ich hinaus wollte, war ja, dass wenn ich jetzt nen Amp mit ein paar kW Peak hab, wie die TSA, die durchschnittlich abgegebene Leistung nicht nur 1/10tel davon sein muss, auch wenn der Crestfaktor das so suggerieren würde. |
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jones34
Inventar |
#179 erstellt: 26. Apr 2016, 10:33 | |
Der Strom ist eben nicht Sinusförmig, das ist ja das Problem. Das geht nur mit aktiver PFC. Wäre ja super wenn die Endstufe das hat aber ich glaube eher nicht. |
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stoneeh
Inventar |
#180 erstellt: 26. Apr 2016, 15:49 | |
Sinuslast von Endstufe zu Lautsprecher, nicht sinusförmige Stromaufnahme vom Netzteil aus dem Netz. Ob da jetzt Spitzen drin sind spielt mmn keine grosse Rolle, das analoge Multimeter zeigt durch die Trägheit der Nadel eh nur einen Durchschnittswert an. Aber okay, war offensichtlich ein nicht geeignetes Beispiel, um darzustellen, dass im Musiksignal auch mal längere Sequenzen mit vollem Pegel drin sein können, wo der Crestfaktor gegen 0 tendiert, und sehr wohl Sinusleistung gefragt ist - auch wenn der Crestfaktor im Schnitt natürlich höher ist. |
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Bahri1985
Neuling |
#181 erstellt: 09. Apr 2018, 21:41 | |
Hallo Leute, Ich weis dieses Thema ist schon ne Weile her! besitze auch ne Endstufe von Fame, Modell Ms 8002. Keinerlei Clipping bzw. Peak aufleuchten! Habe schon meine Boxen damit durchgebraten, weil ich nie feststellen konnte wann es zum Clipping kommt. Hat jemand dieses Problem schon gelöst bzw. rausgefunden woran das liegt? Habe mehre gleiche Endstufen getestet und alle haben das gleiche Problem. Musicstore weiß auch nicht woran es liegt und meint die Clip Anzeige wäre für externe Limiter die man zuschalten kann, Da die Fame kein Limiter hat. Desweiteren habe die Fame mehr Leistung als angegeben und sehr hohe Leistungsreserven. Wäre euch sehr dankbar über jede Info. [Beitrag von Bahri1985 am 09. Apr 2018, 21:44 bearbeitet] |
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JoPeMUC
Stammgast |
#182 erstellt: 10. Apr 2018, 09:00 | |
Was sind denn das für Lautsprecher, die Du damit gehimmelt hast? Prinzipiell sagt die Clip-LED nur etwas darüber aus, ob die Endstufe an ihre Grenze stößt, aber nicht, ob es für die Lautsprecher gefährlich wird. Beispiel: Eine 2kW-Endstufe gibt 1,9kW auf einen 80W-Lautsprecher. Die Clip-LED bleibt natürlich aus, der Lautsprecher stirbt aber. |
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bierman
Inventar |
#183 erstellt: 10. Apr 2018, 13:20 | |
Hauptsache die kennen ihre eigenen Produkte Was sagt denn die Anleitung dazu?
Wohl kaum. Schlecht sind sie dennoch nicht. Die Clip-LED zeigt üblicherweise DC am Ausgang an. Bei versch. Endstufen mit unterschiedlicher Empfindlichkeit (wieviel % Klirr). Testen kann man die Clip-LED ganz einfach indem man ohne angeschlossene Lautsprecher mal richtig Kette gibt. Irgendwann MUSS die ja angehen, sonst ist es wohl nur ne Atrappe. Glaub ich aber nicht. Ich hab ne alte Solton, die CLIP anzeigt bevor Clipping passiert, und ich hatte ne DAP-ähnliche China-Endstufe die eine sehr schwache rote LED hatte (ggü der grünen "Signal" kaum wahrnehmbar) die erst anfing zu glimmen als es schon deutlich hörbar war. |
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Bahri1985
Neuling |
#184 erstellt: 10. Apr 2018, 16:28 | |
Danke für eure Antworten 😊 Habe Passive 15er Boxen von EV Rms 400watt 1000watt peak. Da waren die Hochtöner trotz eingebautem Hochtonschutz durch und die interne Weiche hat auch schon angefangen zu Rauchen!😂 Die Tieftöner blieben aber heil habe auch rechtzeitig reagiert und die boxen ausgesteckt. Aber bei der Endstufe 0 clipping garnix, sogar ohne Boxen angeschlossen und Mischpult bis zum Anschlag aufgedreht. Das war schon Dunkelrot aber bei der Fame hat sich nix getan Null! Dabei steht in der Anleitung, dass bei übersteuerungen die Clip LED leuchten muss.! Dies ist nicht der Fall egal was man tut! Wie stelle ich die Endstufe ein so dass ich mich auf die Anzeige des Mixers verlassen kann? Endstufe auf 0 DB? Habe eine 2. Endstufe für die 18 er subs von Dap Palladium 2000, die hat mehr Leistung als die Fame und kommt auch ins Clippen wenn ich voll aufdrehe. [Beitrag von Bahri1985 am 10. Apr 2018, 17:09 bearbeitet] |
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bierman
Inventar |
#185 erstellt: 10. Apr 2018, 22:54 | |
Tja, dann muss man sich bei den Amps wohl auf die Ohren verlassen. Bei einem zu starken Amp und Überlast raucht normalerweise nicht als erstes der Hochtöner ab, sondern eher der Bass. |
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