HIFI-FORUM » Veranstaltungstechnik (PA) » Veranstaltungstechnik Allgemeines » Erfahrungs- und Bauberichte » T.Amp S150 goes active | |
|
T.Amp S150 goes active+A -A |
||
Autor |
| |
*xD*
Inventar |
#1 erstellt: 09. Jun 2011, 09:28 | |
Hallo, in diesem Thread will ich den Umbau eines T.Amp S150 zu einem Einbau-Aktivmodul beschreiben. Wie jeder weiß, sind Aktivmodule nicht so sehr günstig, sodass es naheliegt, einen günstigen Amp mit passiver Kühlung umzubauen. Die S150 ist brückbar und 2-Ohm stabil, sodass man für 8 Ohm gute 300W (wie man bei Thomann auf 250W kommt weiß wohl niemand) und für 4 Ohm sogar 400W erhält. Wenn man das Gehäuse öffne, erkennt man erfreulicherweise, dass fast alles geschraubt und gesteckt ist, sodass ein Auseinanderbau keine größeren Probleme bereiten dürfte. Problem war zunächst, einen passenden Kühlkörper zu finden, hierbei wurde ich bei Fischer-Elektronik, die erfreulicherweise auch Endkunden beliefern, fündig. Bilder und die weitere Beschreibung folgen in den nächsten Tagen. |
||
maggusxy
Inventar |
#2 erstellt: 09. Jun 2011, 10:17 | |
Hi xD! Erstmal vorweg: Find ich ne super Idee, dass sich damit jemand mal auseinander gesetzt hat und eine Bastelanleitung für so was schreibt! Nur das Problem dass ich sehe: Für Topteile sollte die Leistung gerade noch so in Ordnung gehen. Aber für Bässe ? Vielleicht mal im Hifi-Brett dann posten, ich denke die können sich echt freuen |
||
|
||
*xD*
Inventar |
#3 erstellt: 09. Jun 2011, 11:01 | |
Auseinandergenommen ist er schonmal, der Amp ist vom Aufbau her ideal, kann man wie gesagt alles schön auseinanderschrauben. Heut mittag werde ich mal die Löcher in den Profilkühlkörper bohren. Das funktioniert prinzipiell natürlich mit jedem Amp, auch mit solchen deutlich höherer Leistung. Ich hab es nicht durchgerechnet, allerdings habe ich mit dem Profilkühlköper auf der Rückseite eine deutlich größere Kühlfläche als standardmäßig im S150 verbaut ist. Ich denke für AB würde hier problemlos auch noch 600W funktionieren, für Class H dann nochmal entsprechend mehr. Kombiniert mit einem Schaltnetzteil hat man dann auch kein Gewichtsproblem mehr. Vielleicht mag ja mal einer ein paar Innenfotos der TSA 1400 / 2200 schießen, aus der kann man uU auch ein Aktivmodul bauen, das wäre natürlich ein Superteil, mit 1,8kW für grob 300€ kriegt man jeden Subwoofer satt. Dazu dann noch ein MiniDSP mit in die Kiste (http://www.minidsp.com/) und fertig ist die controllergesteuerte PA für nahezu lau. Allerdings muss man hier schauen, ob man das Netzteil nicht abschirmen muss, weil das Metallgehäuse ja wegfällt. Zu empfehlen aber nur für erfahrene Bastler, da man ja auch an der Primärseite vom Netzteil rumspielen muss. Endtransistoren übrigens die üblichen 2SA1943/2SC5200 von Toshiba, jeweils zwei davon pro Kanal. Trafo dürfte ein 350-400VA Typ sein, ist keine Normgröße, deswegen nicht genau zu sagen. 2 * 36V. Siebung 15mF pro Spannung. [Beitrag von *xD* am 09. Jun 2011, 11:13 bearbeitet] |
||
Big_Määääc
Inventar |
#4 erstellt: 09. Jun 2011, 15:59 | |
ja find ich ansich schonmal ne interessante Idee beim Top seh ich nen Umbau des Amp noch ein bei Bass würd ich , wenn der Bass eh selbst gebaut wär, von vorn herein nen Abteil für nen kompletten Amp vorsehen also mit Abluftkanal wenn man nen Sync 3k6 nähm( oder ähnlich Digitales ), wer der Sub nicht mal ungleich schwerer als nen passiver ! und man spart sich halt nen Case!! da hätt man in Auto schonmal Platz für anderes Kästchen [Beitrag von Big_Määääc am 09. Jun 2011, 15:59 bearbeitet] |
||
Der_Köppi
Inventar |
#5 erstellt: 09. Jun 2011, 17:39 | |
Ne Frage en bissel vom Thema abweichend.... Hast du sie auf die 2 Ohm stabilität getestet? Ansonsten geniale Idee;) |
||
*xD*
Inventar |
#6 erstellt: 09. Jun 2011, 20:56 | |
Nein, gerade kein Lastwiderstand parat und Geld für ein gescheites Oszilloskop ist auch keins da. Rein spekulativ, dürfte anhand des Trafos und der Siebung hinkommen. Allerdings würde im Prügelbetrieb wahrscheinlich die Kühlung irgendwann nicht mehr ausreichen, dafür ist die Kühlfläche zu gering. Damit ihr schon mal ein bisschen was zu gaffen habt: Der Kühlkörper fasst die Hauptplatine und die Ausgangsplatine, andere Reglerelemente werden getrennt montiert. Der Trafo ist zur Montage auf der Bodenplatte hinter dem Stativflansch vorgesehen. Wenn ich fertig bin, gibts alle einzelnen Schritte ausführlich bebildert. |
||
scauter2008
Inventar |
#7 erstellt: 09. Jun 2011, 21:17 | |
wie groß ist den der Trafo ? was hat der kühler gekostet ? kommen die in ein Top ? |
||
*xD*
Inventar |
#8 erstellt: 10. Jun 2011, 09:19 | |
http://www.fischerel...atedObjectCode=SK119 Fischer SK119 1000SA. Ist halt 1m lang, hat glaube ich etwa 60€ gekostet. Ich hab davon 35cm verwendet. Wahrscheinlich in ein Top, ja. Wegen des Gewichts ist das aber nicht unbedingt zu empfehlen, die Kiste wird auch nicht für PA eingesetzt (Der Trafo mit Kühlkörper bringen gute 8-10kg auf die Waage). Alternativ hab ich mir noch das Hypex PSC 2.400 angeschaut, vielleicht nehme ich auch lieber das. Im Moment gehts grad schleppend, hab leider gemerkt dass die Lötspitze schon gute 8 Jahre auf dem Buckel hat, die von der Lötpistole leider nochmal einige mehr. Morgen erstmal zum Conrad und Ersatzspitzen besorgen Allerdings muss ich mir jetzt erst überlegen, wie ich die Transistoren auf dem Kühlkörper befestige, die müssen nämlich aus Platzgründen unter die Platine. |
||
*xD*
Inventar |
#9 erstellt: 10. Jun 2011, 23:30 | |
So, fertig Mal geschwind testhalber zusammengesteckt, tut. Was nicht so schön ist, dass der linke Kophörerausgang der Soundkarte keinen Mucks mehr macht - der hat wohl leider zunächst irgendeine Phantomspannung (Brummschleife eventl.) abgekriegt. Ärgerlich, aber gut, was solls, die externe gibts ja auch noch, die Lautsprecher tun auch, also so what. |
||
scauter2008
Inventar |
#10 erstellt: 10. Jun 2011, 23:46 | |
Bilder |
||
Der_Köppi
Inventar |
#11 erstellt: 11. Jun 2011, 12:29 | |
An welchen LS betreibst du sie jetzt? |
||
*xD*
Inventar |
#12 erstellt: 11. Jun 2011, 13:42 | |
Noch gar keine, der Amp war gebraucht gekauft. Wahrscheinlich wirds die MF801 als Hifi-Version mit Trapezgehäuse. Speziell daran ist vor allem die Allpass-Weiche, Subwoofer irgend was kleines, vielleicht AW-2000 in 6th order Bandpass dürfte ganz nett sein. Bilder folgen dann die Tage. Zunächst mal vom Gesamtwerk bisher: [Beitrag von *xD* am 11. Jun 2011, 13:47 bearbeitet] |
||
maggusxy
Inventar |
#13 erstellt: 11. Jun 2011, 14:02 | |
Sicher, dass das Ampmodul in die kleine Box da reinpasst ? |
||
scauter2008
Inventar |
#14 erstellt: 11. Jun 2011, 14:02 | |
oh der Trafo passt ja gar nicht mit drauf die Transistoren hast du nach unten angelötet? |
||
Hansinator
Inventar |
#15 erstellt: 11. Jun 2011, 14:18 | |
Hallo! Die Idee gefällt mir sehr gut! Wie hast du das vor mit den Bedienelementen? Und wenn ich deine "Amp-Platte" da so sehe frage ich mich, wie du die befestigen willst? Noch ne blöde Frage: Was hast du mit dem alten Gehäuse vor? LG Hans |
||
*xD*
Inventar |
#16 erstellt: 11. Jun 2011, 14:47 | |
Die Kühlplatte ist 34,9cm hoch und 16,2cm breit. Passt also hervorragend auf die Rückseite, wenn man das Gehäuse als Trapez baut Trafo wird mit der Bodenplatte verschraubt. Die weiße Leitung ist zu kurz, die stellt 22V unsymmetrisch als Hilfsspannung zur Verfügung, die muss wahrscheinlich verlängert werden. In Anbetracht des Gewichtes wäre es auch nicht ratsam, den Trafo mit auf die Kühlplatte zu montieren, das würde das Handlich der Box sehr negativ beeinflussen. Die Transistoren sind unten drunter: Befestigung: Passgenauen Ausschnitt, Amp einsetzen. Dann in die Ecken ein paar Metallstreifen die mit dem Holz verschraubt werden, das ganze dann abdichten. Bedienelemente kommen direkt ins Holz, die sind quasi extern. Nach außen geführt werden Power, Protect, eine Clip-LED und ein Lautstärkepoti.
Weiß nicht. Wenn du es haben willst, kannst du mir ne PM schreiben. Netzschalter und Netzbuchse sind noch drin, der Rest fehlt aber. [Beitrag von *xD* am 11. Jun 2011, 14:48 bearbeitet] |
||
*xD*
Inventar |
#17 erstellt: 07. Jul 2011, 15:55 | |
So Männers, es geht los. Die Anleitung ist für den T.Amp S150 geschrieben, dürfte mit dem S75 1:1 genauso funktionieren. Zunächst sollte klar sein, dass Endstufe keine Spielzeuge sind, viele Modelle führen potentiell tödliche Spannungen nicht nur auf der Netzteilseite. Auch ist das so gebaute Gerät prinzipiell ein selbst erzeugtes Neugerät und als solches abnahmepflichtig, wenn es öffentlich eingesetzt werden soll. Ich übernehme keine Garantie oder Haftung für die hier genannte Anleitung und die eventuell daraus resultierenden Schäden. Schritt 1 - Vorüberlegungen: Um einen Amp zu einem Aktivmodul umzurüsten, gibt es ein paar konstruktionstechnische Hürden, die überwunden werden müssen. Da haben wir: -Größe und Aufbau der Schaltung -Gewicht (hauptsächlich des Netzteils) -Kühlung -EM-Verträglichkeit -Berührungsschutz Wir suchen also nach diesen Kriterien unser "Opfer" aus. Größe: Viele günstige Amps sind leider Ein-Platinen Modelle, bei denen höchstens noch das Netzteil ausgelagert ist. Dementsprechend wird diese Platine sehr groß und wird keinen Platz auf der Rückseite eines Lautsprechers finden. Haben wir erfreulicherweise mehrere einzelne Platinen, können wir uns Platz auf dem Kühlkörper sparen, eventuell die Platinen sogar übereinander montieren oder anderweitig im Gehäuse platzieren. Gewicht: Viele günstige Endstufen haben durch den integrierten Ringkerntrafo ein erhebliches Gewicht, welches wir nun zusätzlich in eine Box verfrachten. Mehr als 10kg sollte der Amp insgesamt nicht wiegen, um den LS nicht zu schwer werden zu lassen. Wenn wir höhere Leistungen haben, sollte also ein Schaltnetzteil her. Kühlung: Fast alle Endstufen werden aktiv gekühlt. Es ist kein Problem, einen aktiv gekühlten Amp passiv zu betreiben, wir müssen nur die anfallende Verlustleistung abführen, was heißt, dass die Kühlfläche deutlich größer als zuvor sein sollte. Hierbei sollte man, gerade in Hinblick auf eine vermeintlichen Größenersparnis, niemals auf die Idee kommen, den Kühlkörper mit horizontal liegenden Kühlrippen zu montieren! Ein so montierter Kühler büßt einiges seiner Kühlkraft ein, da die Wärme regulär nach oben hin abzieht, wenn die Rippen quer liegen, steigt sie lediglich in die darüber liegende ab! Auch dieser Kühler trägt einiges zum Gewicht bei. Es trägt auch die Endstufenschaltung hier etwas bei: Class AB-Endstufen erzeugen hohe Abwärme. Eine solche Schaltung ist nur bei kleineren Leistungen sinnvoll. Class H kann erheblich mehr Leistung bei gleicher Netzteilleistung und deutlich geringerer Kühlfläche liefern. EM-Verträglichkeit: Dieser Punkt ist nur bei Schaltnetzteilen oder pulsweitenmodulierten Endstufen von Belang. Durch deren Hochfrequenz-Betrieb strahlen sie Störstrahlung aus, die sonst vom Metallgehäuse abgeschirmt wird. Da Boxen in aller Regel aus Holz sind, ist das unter Umständen nicht mehr in dieser Form gegeben. Class D-Endstufen sind zum Umrüsten nicht empfehlenswert, da die gesamte Schaltung sehr hochfrequent arbeitet und somit mit starker Störstrahlung zu rechnen ist, auch erzeugen solche Modelle deutlich weniger Verlustleistung und lassen sich somit auch völlig abgeschirmt betreiben. Berührungsschutz: Endstufen führen hohe Spannungen, mit denen man nicht in Berührung kommen darf. Da der Kühlkörper ein Metallteil ist und die Endtransistoren direkt montiert werden, muss dieser natürlich geerdet werden. Haben wir ein Modell mit geeigneter Grundkonstruktion gefunden, kann man sich schonmal einen Übrblick verschaffen, wie was zu dimensionieren ist. Schritt 2 - Konzeption: Das Hauptaugenmerk liegt zunächst auf dem Kühlkörper. Aktivmodule werden klassischerweise auf Metallplatten zur Konvektionskühlung aufgebaut, bei leistungsstärkeren Modelle ist durchaus auch die gesamte Oberfläche mit Rippen versehen. Wie finden wir jetzt aber raus, wie viel Wärme wir abführen müssen? Wir können uns zunächst mal mit einer einfachen Überschlagsrechnung behelfen. Ein konventioneller Verstärker gibt etwa die Hälfte seiner aufgenommenen Leistung ab, der Rest geht in Wärme verloren. Dies gilt zunächst mal für AB-Endstufen, bei Class H kann man mit etwa 65% Wirkungsgrad rechnen. Diese Angaben sind großzügig bemessen, da wir natürlich nicht den Kühlkörper zum Kochen bringen wollen. Mit diesem Faktor rechnen wir also die anfallende Verlustwärme mal grob aus. Für den S150 erhalten wir somit 150W. Allerdings arbeiten Endstufen wie bekannt ist nicht mit reinen Sinustönen, das restliche Holzgehäuse kann auch Wärme aufnehmen usw., dementsprechend ist eine rechnerische Dimensionierung der Kühlung schwierig. Bei dem passiv gekühlten S150 reicht es, wenn wir grob die gleiche Oberfläche haben. Mit dem Wissen der Platinengröße und einer groben Vorstellung vom geforderten Wärmeleitwiderstand können wir uns auf die Suche machen. Bei 0815-Modellen, wie sie z.B. Reichelt anbietet, werden wir dabei sehr wahrscheinlich nicht fündig, da diese eher zur Innenmontage sind und sehr hohe Kühlrippen haben. Wir wollen zur Montage an der Rückwand aber schließlich etwas flaches. Fündig werden wir bei Fischer Elektronik, welche ein breites Spektrum an Kühlkörpern und auch 19" Gehäuse anbieten, hier findet sicher jeder etwas passendes. Obwohl Hersteller, wird auch an Privatkunden versendet. Der passende Kühlkörper ist gefunden: Fischer SK 119 Dieser ist 162mm breit, was gut zur angepeilten Größe der Rückwand und der Platinenbreite von etwa 16cm passt. Die Länge kann man sich in Stunfe aussuchen, es musste dann halt 1m sein, damit man genug Material für zwei Amps hat. Per Preisanfrage erhält man den Endpreis, die Bestellung geht nach Vorkasse in Fertigung in wird nach ein paar Wochen geliefert. Eine andere Frage ist wahrscheinlich ein Bedienfeld, ich habe keines vorgesehen, natürlich kann man aber auch eine Metallplatte zusätzlich zum Kühlkörper in die Box montieren. Schritt 3 - Demontage: Damit können wir beginnen, den Amp "auszunhehmen" ( ) Zunächst mal den Deckel runter: Wir schauen uns die Montage der Bauteile an und stellen erfreut fest, dass alles geschraubt und nichts genietet oder angelötet ist. Dazu hat der Gleichrichter seinen eigenen Kühlkörper und braucht somit nicht mit auf die Hauptfläche, das spart Platz. Die Schutzschaltung sitzt auf einer extra Platine, Netzspannungsführende Komponnten sind mit Schrumpfschlauch isoliert. Der Amp verfügt über eine Einschaltstrombegrenzung in Form des blauen Relais rechts über einen NTC (grün dahinter). Beim Einschalten sind zwe Klicks kurz nacheinander zu hören. Der Trafo ist frei im Gehäuse mit einem Bolzen montiert und mit Schraubensicherung fixiert. Zwei Sekundäsicherungen á 20A schützen Trafo und Endstufe bei sekundärseitigen Fehlern. Soweit für heute, bald gibts mehr [Beitrag von *xD* am 03. Dez 2011, 00:42 bearbeitet] |
||
atomic2.0
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 24. Nov 2011, 07:42 | |
was für eine super idee. werd ich alter "Aktiv" Fetischist im Auge behalten. einzig die 400W an 4 Ohm dürften stark anzweifelbar sein. meine Idee -Und das denkel ich lässt sich von mir realisieren- wäre als DJ Monitor auf ca. 300 Watt ausgelegt. Jep. das gefällt mir gut. Mal sehen, wie ich die Endstufe in der bucht schiessen kann... Liebe grüsse aus Coburg Atomic |
||
*xD*
Inventar |
#19 erstellt: 25. Nov 2011, 14:39 | |
Freut mich, dass dir die Idee gefällt
Das sollte schon hinkommen, das Netzteil ist dafür eigentlich leistungsstark genug. Im Originalzustand wird auf Dauer die Kühlung das limitierende Glied in der Kette sein, zumindest beim Dauersinus. Für Musikmaterial wahrscheinlich kein Problem. |
||
atomic2.0
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 26. Nov 2011, 12:47 | |
Jaaaa, dem Ringkerntrafo würd ich das ja noch zutrauen, den wirklich unterdimensionierten Elkos und den Endstufentransistoren aber eher nicht - oder wie du schon anmerkst, nur knapp ausreichend gekühlt |
||
derkuerb
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 17. Apr 2012, 15:34 | |
super idee von dir- so viel aufwand macht sich hier nicht jeder!! |
||
*xD*
Inventar |
#22 erstellt: 17. Apr 2012, 22:29 | |
Dankeschön Zur Info, wen es interessiert: Ich habe da ein wenig umdisponiert. In den Topteilen kommt nun das Hypex AS2.100d zum Einsatz, welches neben zwei 50W-Endstufen einen fast vollständigen DSP für die beiden Endstufen als auch für einen extra Subwoofer zur Verfügung stellt. Der umgebauten T.Amp kommt nun in den dazu geplanten und auch schon gebauten Subwoofer, ein Quasi-3-Kammer-Bandpass mit zwei Stück Mivoc AW-2000. Dieser erreicht einen untere Grenzfrequenz f8 bei 31Hz und einen Maximalschalldruck von ca. 115db, dazu will ich aber auch die Größe von 53*55*33cm nicht verschweigen (das sollte ursprünglich mal ein kleiner kompakter Sub werden... Naja, irgendwo muss man halt Kompromisse eingehen ). Klanglich gefällt mir der Subwoofer trotz aller Vorurteile gegenüber Bandpässen ausgesprochen gut und fällt durch alles andere als unpräzise Wiedergabe auf, im Gegenteil ist die Wiedergabe subjektiv deutlich besser als die des AW-3000 im geschlossenen Gehäuse mit aktiver Entzerrung (die erhebliche Laufzeitverzögerung durch Equing im Bass, besonders bei der Realisierung als überschwingenden Filter sollte nicht vernachlässigt werden!). |
||
derkuerb
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 29. Apr 2012, 19:51 | |
Ich hab mir die endstufe gebraucht gekauft und möchte sie auch gebrückt betreiben-wie geht das??mfg,jakob |
||
*xD*
Inventar |
#24 erstellt: 29. Apr 2012, 19:55 | |
Den Mode-Schalter auf der Rückseite auf "Bridge" stellen |
||
derkuerb
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 30. Apr 2012, 15:48 | |
und die lautsprecherkabel? einfach an einen kanal? |
||
scauter2008
Inventar |
#26 erstellt: 30. Apr 2012, 16:05 | |
an die 2 Pluspolle solche Sachen könnte man auch Google fragen |
||
derkuerb
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 30. Apr 2012, 16:10 | |
ich weiß, doch da meinten manche +/- und -/+ und so weiter, da dachte ich mir mal, dich zu fragen. danke! |
||
|
|
Das könnte Dich auch interessieren: |
"Fohhn XS-30 Active" lässt die Hüllen fallen. Lord-Metal am 24.02.2011 – Letzte Antwort am 16.12.2017 – 10 Beiträge |
Crown XLS 1502 & t.amp E400 für PA & HiFi stoneeh am 18.03.2020 – Letzte Antwort am 02.09.2022 – 11 Beiträge |
Frequenzweiche für Bassbox Jan-Luca am 28.06.2017 – Letzte Antwort am 29.06.2017 – 4 Beiträge |
Anzeige
Produkte in diesem Thread
Aktuelle Aktion
Top 10 Threads in Erfahrungs- und Bauberichte der letzten 7 Tage
- L'Acoustics KS28 - detaillierte messtechnische Aufarbeitung & Vergleich
- EKB 12
- LD Systems Dave 18G3
- der Bass ?! URPS war gestern !
- Bühnenmonitore
- 18NLW9000 vs 18TLW3000 vs 18NLTW5000 vs 18N862 vs 18TBW100 vs 18XL1800 vs 18LEX1600Nd
- Crest-Faktor, Dauer- vs. Spitzenleistung: praxisnahe messtechnische Darstellung
- JBELL SS15 + the box 15LB075-UW4
- Yamaha DZR12
- Denon DN X-1500
Top 10 Threads in Erfahrungs- und Bauberichte der letzten 50 Tage
- L'Acoustics KS28 - detaillierte messtechnische Aufarbeitung & Vergleich
- EKB 12
- LD Systems Dave 18G3
- der Bass ?! URPS war gestern !
- Bühnenmonitore
- 18NLW9000 vs 18TLW3000 vs 18NLTW5000 vs 18N862 vs 18TBW100 vs 18XL1800 vs 18LEX1600Nd
- Crest-Faktor, Dauer- vs. Spitzenleistung: praxisnahe messtechnische Darstellung
- JBELL SS15 + the box 15LB075-UW4
- Yamaha DZR12
- Denon DN X-1500
Top 10 Suchanfragen
Forumsstatistik
- Registrierte Mitglieder927.531 ( Heute: 2 )
- Neuestes MitgliedMichael998877
- Gesamtzahl an Themen1.555.838
- Gesamtzahl an Beiträgen21.646.666