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Stromversorgung von PC & Heimkino+A -A |
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Autor |
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BJaxx87
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Aug 2012, 14:30 | |
Hallo zusammen! Konnte leider unter den vielen, vielen Unterforen keines finden, das wirklich zu 100% zu meiner Frage passt. Hoffe ich habe eine halbwegs sinnvolle Wahl getroffen :). Ich habe in meiner neuen Wohnung genau 2 Steckdosen zur Verfügung um mein komplettes "Multimedia Center" anzuschließen und würde das ganze daher gerne so sicher wie möglich gestalten. Ich versuche meine Geräte daher auf 3 Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz aufzuteilen. Eine davon müsste unerreichbar hinter der Schrankwand verstaut werden. Dafür habe ich daher eine etwas preisgünstigere gewählt, die wohl nicht allzu gut verarbeitet ist (der Schalter zickt häufig), aber dennoch Sicherheit bieten müsste. Diese würde ich dann über einen einfachen Steckdosenschalter abschalten, wenn ich sie nicht brauche. Lediglich eine Viererleiste würde ich wegen Router, Modem und Telefon dauerhaft eingeschaltet lassen. Ich habe hier mal ne Skizze gemacht: http://img857.imageshack.us/img857/529/steckdosenplan.png Hier die dazugehörigen Amazon-Links: http://www.amazon.de..._details_o03_s00_i00 http://www.amazon.de..._details_o02_s00_i00 http://www.amazon.de..._details_o01_s00_i00 http://www.amazon.de..._details_o00_s00_i00 Was haltet ihr von dieser Verkabelung? Sieht das halbwegs sicher aus? Ich habe etwas Sorge, dass der kleine einfache Steckdosenschalter mit der daran angeschlossenen Leiste überfordert sein könnte... [Beitrag von BJaxx87 am 06. Aug 2012, 14:30 bearbeitet] |
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v-dobi
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 07. Aug 2012, 17:22 | |
hallo du darfst keine steckdosenleisten in reihe schalten. [Beitrag von v-dobi am 07. Aug 2012, 17:22 bearbeitet] |
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BJaxx87
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 08. Aug 2012, 07:08 | |
Hi! Vielen Dank für deine Antwort. Da es mich interessierte, WARUM man das nicht tun soll, habe ich gegoogelt und bin zu einer plausiblen Erklärung gekommen:
Auch das Thema "Schleifenimpedanz" habe ich mir angeschaut. Ich denke jedoch, dass meine Methode trotzdem sicher sein müsste! Ich habe mir den Wattverbrauch meiner Geräte genau angeschaut. Bis auf den AV Receiver und den TV, hängen eigentlich keine großen Stromfresser an den Leisten. Der Koax/Optisch-Wandler verbraucht z.B. nur 0,5 Watt. Die 9-fache Steckdosenleiste hinter der Schrankwand verträgt 3500 Watt, leitet den Strom durch eine Einfachsteckdose, die 3680 Watt weitergeben kann und landet bei der Belkin Surgemaster Steckdosenleiste mit einem maximalen Überlaststrom von 19,500 A! Was diese letztendlich an die Steckdose in der Wand weitergibt, wird bei maximaler Auslastung (also, wenn alle Geräte eingeschaltet wären) weniger als 2000 Watt betragen. Der Grund aus dem man Steckdosenleisten nicht ineinander stecken sollte, liegt bei der Möglichkeit alle miteinander verbundenen Leisten wie blöde mit mächtigen Stromfressern vollzupacken. Eine voll ausgelastete Steckdosenleiste an eine weitere zu stecken und diese ebenfalls für weitere Stecker zu nutzen, wäre natürlich fatal. Da braucht man sich nicht über eine verschmorte Steckdose wundern. Ich würde aber nur einen Bruchteil der Kapazitäten ausnutzen und das auch beibehalten! So, dann habe ich noch gelesen, dass eine bestimmte Schleifenimpedanz nicht überschritten werden darf. Bedingt durch erhöhte Leitungslängen im Stromkreis würde diese unzulässig erhöht werden und es würde zu keiner Abschaltung der Überstromschutzeinrichtung kommen. Ich denke jedoch, dass eine erhöhte Leitungslänge, wohl nicht der Fall sein wird. Die Steckdose hinter der Schrankwand hat eine Kabellänge von 1,4 Meter, geht in eine Einfachsteckdose ohne Kabel und landet bei der Belkin Surgemaster Steckdosenleiste mit 1-Meter-Kabel. Das sind also gerade mal 2,4 Meter. Ich denke das Problem mit der Schleifenimpedanz tritt eher bei zusammengesteckten Verlängerungskabeln auf. Nach meinem Verständnis ist also nach wie vor alles im Lot, solange ich die Leisten nur wenig auslaste und ich nicht auf die Idee komme die Kabellänge deutlich zu erhöhen. Sollte ich falsch liegen, lasse ich mich gerne bekehren! |
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Rentner323
Stammgast |
#4 erstellt: 08. Aug 2012, 21:06 | |
Ich glaube du hast dir da schon gut und richtig Gedanken gemacht, klar darf die Maximalbelastbarkeit pro Wandsteckdose nicht überschritten werden, wieviele Steckerleisten und Geräte dahinter Stecken ist aber eigendlich egal. Natürlich wird aus Sicherheitsgründen darauf hingewiesen keine Steckerleisten hintereinanderzustecken, da ja ein Fremder der nun das Zimmer betritt theoretisch auf die idee kommen könnte in jede Vorhandene Steckdose nun einen Wasserkocher zu stecken. Diese Schleifenimpedanz irritiert mich etwas, wenn ich doch 25m Kabel bis ins obere Stockwerk an Stromkabel habe, was stören da die letzen 3m an der Steckerleiste? Denke mal das bezieht sich eher auf im schlimmsten Fall aufgerollte Kabeltrommeln. Ich war ja auch mal Jung und bin zu dieser ominösen LAN-Party Zeit aufgewachsen, kann dir daher sagen was praktisch geht: 9 Computer (damals auch noch viele Röhrenmonitore) an 2 Wandsteckdosen!!! Dazwischen Kabeltrommel und mindestens 10 Steckerleisten (PC, Monitor, Sound = 3 Stecker). Und es hat funktioniert über 24 Stunden. Nur wenn irgendein Depp auf den Schalter der Leiste direkt an der Wandsteckdose kam hatten wir ein Problem, wenn alle Monitore auf einmal starten fliegt die Sicherung also alle schön nacheinander einschalten |
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