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Externer Speicher - HDD vs SSD+A -A |
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Autor |
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Otis_Sloan
Inventar |
#1 erstellt: 30. Okt 2024, 23:25 | ||||
Ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen externen Speicher zur Langzeitsicherung. Ich verwende eine mehrfach redundante Sicherung, die ich immer manuell auf mehrere externe Medien aufspiele. Ich habe gelesen, dass externe SSDs läger halten sollten als externe HDDs, welche selten in Betrieb genommen werden (sie liegen ja nur rum bis wieder eine Sicherung ansteht). Jetzt habe ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich hab noch alle externen HDDs, die ich jemals gekauft habe. Die älteste ist jetzt ca. 22 Jahre und funktioniert immer noch. Hingegen ist mir bereits eine SSD nach 2,5 Jahren kaputt gegangen. Ist das jetzt ehr Glück/Pech mit dem jeweiligen Exemplar, oder die Regel? Vielleicht könnt ihr mir eure Erfahrungen und Erkenntnisse mitteilen. |
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lanturlu
Stammgast |
#2 erstellt: 31. Okt 2024, 03:27 | ||||
Böse Falle. SSDs brauchen gelegentlich Strom, damit sie die Daten behalten. Google mal nach dem Stichwort "SSD ohne Strom". Die Haltbarkeitsgrenze soll wohl bei 2 Jahren liegen. Vielleicht erholt sie sich, wenn du sie längere Zeit angeschlossen lässt, ohne sie zu verwenden. Bei internen SSDs gibt es gelegentlich den Tipp, sie dadurch wiederzubeleben, dass man sie an an den SATA-Stromanschluss, aber nicht an das SATA-Datenkabel anschließt. Bei m.2 Modellen und externen Speichern,gestaltet sich das aber schwierig... |
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n5pdimi
Inventar |
#3 erstellt: 31. Okt 2024, 08:05 | ||||
Als externe Platte würde ich mir einfach eine "fertige" HDD samt Gehäuse holen, ala WD Elements etc.. SSD zur Sicherung sehe ich wenig Sinn drin. Eine HDD, die nicht täglich durch die Gegend gekarrt wird sollte lange halten. Auch meine <15 Jahre alten externen laufen alle noch. |
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AusdemOff
Inventar |
#4 erstellt: 31. Okt 2024, 11:17 | ||||
HDDs und SSDs haben ihre Vor- und Nachteile. Die einen sind mechanisch, die anderen brauchen alle zwei Jahre etwas Strom. Es reicht tatsächlich sie für einige Zeit an einen Rechner anzuschließen. Festplatten werden in der IT höchstens für Kurzeitarchive genutzt. Langzeitsicherung erfolgt über Tape. Meist sind das LTO Drives. Zwar auch mechanisch, das Tape selbst überlebt aber länger. So ca. alle 5 - 10 Jahre werden alle Tapes umkopiert. Banken z.B. halten ihr Archiv parallel, an verschiedenen Orten, meist mehrfach vor ( auch so 5 - 7 mal). Langzeitsicherung ist eine Qual. Eigentlich ist keine der Techniken wirklich dafür geeignet. Das HDDs 15 Jahre halten ist pures Glück. Mit Sicherheit hat n5pdimi nicht die Datenintegrität seiner HDDs überprüft. Gemeint ist hier das alle Daten auch wirklich fehlerfrei, oder überhaupt lesbar, noch von der Platte runter kommen. Stichproben reichen hier leider nicht. Es ist auch zu empfehlen, falls man sich für HDDs entscheidet, eine zweite oder dritte Kopie anzufertigen. Natürlich auf unterschiedlichen Platten unterschiedlicher Hersteller. Damit schließt man weitgehend Serienfehler aus. SSDs fielen meist aus der Wahl heraus. Einmal wegen den Kosten und auch das man sie alle zwei Jahre kurz anschließen muss um die Zellen zu refreshen. |
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Otis_Sloan
Inventar |
#5 erstellt: 31. Okt 2024, 12:01 | ||||
OK. Also dass die SSD regelmäßig Strom bekommt, ist kein Problem. Es gibt eine Rücksicherung meiner Dokumente (6 GB) alle zwei bis vier Wochen. Würde sowas Sinn machen: Kingston XS1000 2TB External SSD https://www.amazon.d...s%2C127&sr=8-23&th=1 Ich habe zwar gelesen, dass die Datentransferrate bei sehr großen Dateien > 150 GB einbricht, aber das ist kein Problem. Auch muss die Datentransferrate nicht extrem hoch sein. Der externe Speicher soll einfach eine lange Lebensdauer haben. Kann man sowas empfehlen, oder gibt es deutlich sinnvolleres? 2 GB wären nötig. [Beitrag von Otis_Sloan am 31. Okt 2024, 14:03 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#6 erstellt: 31. Okt 2024, 16:40 | ||||
ich würde zur Datensicherung keine SSD nehmen, und zwar weil SSD von jetzt auf gleich kaputtgehen. Das kündigt sich also nicht so an wie bei HDD. MfG DB |
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Otis_Sloan
Inventar |
#7 erstellt: 01. Nov 2024, 12:50 | ||||
OK, HDDs sind also ehr geeignet. Falls ich mich dennoch für eine SSD entscheiden sollte: Gibt es bei SSDs große Qualitätsunterschiede? Falls ja, wie kann man sie erkennen? Hat jemand Erfahrung mit der Kingston XS1000 2TB External SSD? https://www.amazon.d...s%2C127&sr=8-23&th=1 Oder gibt es bessere externe SSDs welche zu empfehlen sind? Was brauche ich: 2GB , Geschwindigkeit muss nicht extrem hoch sein , Preis bis 150€ |
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n5pdimi
Inventar |
#8 erstellt: 01. Nov 2024, 16:39 | ||||
Wenn Du eh keine große Geschwindigkeit benötigst - warum dann eine SSD? Der einzige Vorteil ist doch die Geschwindikeit. Ansonsten hat die SSD eher Nachteile. Alleine schon der Preis ggü. einer HDD. Für das gleiche Geld bekommst Du eine 6 TB HDD... |
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Otis_Sloan
Inventar |
#9 erstellt: 01. Nov 2024, 17:38 | ||||
Ich dachte es gäbe einen Vorteil, wenn man SSDs nur selten verwendet. Da die Speicherzellen ja besonders stark beansprucht werden wenn sie oft beschrieben werden, und das bei mir zur Langzeitspeicherung nicht passiert. Zudem nehme ich die Festplatte manchmal mit, wenn ich einen Datentrasfer auf einen anderen Laptop in meiner Arbeitswohnung mache (das hätte ich vielleicht früher erwähnen sollen ). Einer SSD sollte das mitführen im Rucksack weniger ausmachen. [Beitrag von Otis_Sloan am 01. Nov 2024, 17:38 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#10 erstellt: 02. Nov 2024, 08:36 | ||||
Für SSD ist eine Haltbarkeit der Daten von ca. 2 Jahren stromlos anzunehmen. HDD sind preisgünstiger und Wenn man sie nicht im Betriebszustand transportiert, auch recht unempfindlich. Die Köpfe werden ja geparkt. Generell ist es zweckmäßig, sich eine Strategie zu Backup und Schutz der Daten zu überlegen. Wenn es wirklich wichtige, vielleicht auch berufliche Dinge sind, könnte eine der Stufen auch die verschlüsselte Lagerung in einem Cloudspeicher (selbstverständlich nicht in der EU) sein. |
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ForgottenSon
Inventar |
#11 erstellt: 02. Nov 2024, 08:59 | ||||
2GB? Du meinst wahrscheinlich TB. Ich würde für Deinen Anwendungsfall zur HDD raten und was Vorkonfektioniertes nehmen. Also etwa WD Elements oder vergleichbar. Platten gibt es glaub ich sowieso nur noch von WD, Seagate und Toshiba. Jeder Hersteller hat Platten im Sortiment, für den jeweiligen Einsatzzwecke. In Deinem Fall ist etwa die "blue" Reihe von WD geeignet. Meiner Meinung nach, kannst Du aber auch die "red" nehmen, sind aber eigentlich für NAS-Betrieb gedacht. Wenn Du so eine Elements nimmst, dürfte "blue" verbaut sein. |
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Otis_Sloan
Inventar |
#12 erstellt: 02. Nov 2024, 12:06 | ||||
Wie gesagt. Ich kann die schon regelmäßig anschließen.
Wo liegt der Unterschied genau?
Stimmt.
Wie genau unterscheiden sich die Platten der Hersteller?
WE hat ein Freund von mir immer verwendet. Ihm sind jetzt schon 3 davon nach recht kurzer Nutzungsdauer kaputt gegangen. Was ist von diesen hier zu halten: https://www.atigo.de...usb-3-0-lilabrandneu https://www.amazon.d...e%2Caps%2C130&sr=8-4 https://www.amazon.d...s%2C130&sr=8-20&th=1 |
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ForgottenSon
Inventar |
#13 erstellt: 02. Nov 2024, 12:42 | ||||
Weißt halt auch nicht, was da drin verbaut worden ist: WD, Seagate oder Toshiba .... Die Hersteller optimieren die Platten für die Anforderungen des jeweiligen Einsatzes: intern, extern, NAS, .... Was da genau gemacht wird, weiss ich auch nicht bzw. kann ich nur vermuten. [Beitrag von ForgottenSon am 02. Nov 2024, 12:44 bearbeitet] |
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dan_oldb
Inventar |
#14 erstellt: 02. Nov 2024, 13:09 | ||||
Was denn jetzt, Langzeitsicherung oder im Rucksack mitnehmen? Als echte Langzeitsicherung in der Form das man etwas darauf schreibt, das Medium weglegt und sicher noch in 20 Jahren davon lesen kann gibt es nicht viel, das sicherste in dem Bereich ist vermutlich Tape. Die meisten HDDs werden das auch überleben, nur verlassen darf man sich nicht darauf. Typischerweise braucht aber niemand diese langen Zeiträume, da sich die Technik, Protokolle, Speicherart etc dauernd weiterentwickeln. Man kopiert seine vorhandenen Daten einfach auf die neuen Datenträger. Mich interessiert nicht was auf einer 20GB PATA Notebookfestplatte aus 2004 drauf ist und ob sie noch funktioniert, diese Daten habe ich in der Zwischenzeit längst mehrfach auf modernere Datenträger umkopiert. Das immernoch beste Datensicherungskonzept ist daher immernoch 3-2-1: 3 Kopien auf 2 verschiedenen Medien und eine Kopie an 1nem anderen Ort. Wenn du deine Daten je auf einer SSD und einer HDD hast kann dir egal sein wie lange eines davon hält: Geht es kaputt kaufst du einen neuen Datenträger und überspielst die Daten erneut, fertig. Bei mir sichern Notebook und Telefon auf mein lokales NAS mit zwei Platten, und einmal wöchentlich sichert dieses auf eine von zwei verschlüsselten USB-Platten, die ich wechselweise im Büro deponiere. |
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n5pdimi
Inventar |
#15 erstellt: 02. Nov 2024, 13:10 | ||||
Darin, dass Anbieter innerhalb der EU auch deren Gesetzen bzgl. Datenchutz und Data Privacy unterliegen. Außerhalb der EU kann der Anbieter oftmals mit Deinen Daten einfach machen worauf er Lust hat. |
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n5pdimi
Inventar |
#16 erstellt: 02. Nov 2024, 13:21 | ||||
Eben, wie dan_oldb schreibt: Es kommt halt immer darauf an, wie wichtig einem die Daten sind. Primär ist es ja nur eine Sicherung für den Fall, dass das "Hauptgerät" bzw. dessen HDD kaputt geht, geklaut wird etc.. Das alleine ist ja schon einigermaßen unwahrscheinlich Dann hat man eben noch eine Sicherung, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht defekt ist, aber eben nicht zu 100%. So Multiplizieren sich die Wahrscheinlichkeiten eines Datentotalverlustes. Wenn man dann die von dan_odlb vorgesschlagene 3-2-1 Methode anwednet, ist man für den Privatzanwedner auch für wirklich wichtige Daten schon sehr sehr nahe an 100% Sicherheit. Das sollte normal jedem aureichen. Wenn das nicht reicht, musst Du Dir die Ausführungen von Ausdemoff nochmal näher reinziehen. Da reden wir dann von "on the fly" NAS Sicherung mit Redundanz vor Ort die dann per WAN noch an einen anderen gespiegelt werden (Echtzeit/Journaling) und natrürlich on Top an beiden Standorten auch noch täglich auf Band weggeschrieben werden. Da sind wir dann aber schnell 6-7 stellig. Was Du aber wohl willst, ist die Daten zu transportieren und dabei nebenbei auch noch ein bisschen Sicherung haben. Das ist wahrscheinlich schon mehr bzw. besser, als es 95% aller Privatnutzer mit ihren Daten machen. Dafür sind diese 2.5" externen Laptop HDDs absolut geeigent. Ziemlich egal, ob da nun eine klassische Laptop Festplatte drin ist oder eine SSD. [Beitrag von n5pdimi am 02. Nov 2024, 13:23 bearbeitet] |
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Otis_Sloan
Inventar |
#17 erstellt: 02. Nov 2024, 14:13 | ||||
Ich gehe bei meinen Backups folgendermaßen vor: 1. Daten vom Laptop werden wöchentlich oder wenn eine wichtige Datei hinzugekommen ist auf USB Stick und externe HDD kopiert. 2. Wenn ich meine Eltern besuche, nehme ich eine "Transfer Festplatte" mit und kopiere die Daten dort auf meinen zweiten Laptop und zusätzlich wieder auf eine weitere externe HDD. Falls mal in einer Wohung was schlimmes passiert (Feuer, Wasser o.Ä.) sind am zweiten Standort ebenfall Sicherungen. Die "Transfer Festplatte" ist aber zu alt und zu klein geworden. Daher dachte ich: Kauf eine SSD die sowohl zum Transport, als auch als zusätzliche Langzeitspeichereinheit verwendet werden kann.
Ich mußte feststellen, dass einige wenige Fotos auf meiner externen HDD nicht mehr geöffnet werden konnten. Daher möchte ich einen Speicher, der die Daten lange erhalten kann. Gelegentliches umkopieren wäre mit der SSD Geschwindigkeit wohl viel besser. Das wäre wohl doch ein wichtiges Argument für ne SSD.
OK. Gibt es SSD Festplatten welche deutlich besser sind als andere SSDs? Mir ist aufgefallen, dass der Preis der Kingston deutlich niedriger ist als von Sandisk https://www.amazon.d...s%2C127&sr=8-23&th=1 https://www.amazon.d...s%2C490&sr=8-16&th=1 Aber vielleicht liegt das nur an der besseren Übertragungsgeschwindigkeit [Beitrag von Otis_Sloan am 02. Nov 2024, 14:18 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#18 erstellt: 02. Nov 2024, 14:30 | ||||
Wieso eigentlich eine Transferfestplatte? Bei den Rundfunksnatalten nannte man das Turnschuhnetzwerk. Studenten, meist in Turnschuhe, haben die Tapes auf kleinen Wägen von A nach B geschoben. Heutzutage bietet es sich doch eher an die Daten über das Netz, mancher würde auch Cloud sagen, zu schieben. |
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hifi_raptor
Inventar |
#19 erstellt: 02. Nov 2024, 14:57 | ||||
Morgen Wenn ich hier so mitlese muss ich vermuten, dass das keinem Backup Konzept für eine IT im gewerblichen Verkehr folgt. In dem Fall ist das doch simpel - kauf dir eine SSD und schieb deine Daten drauf. Kannst Dir parallel dazu noch zwei HDD besorgen. Die HDD bleiben jeweils vor Ort. Die SSD nimmst Du als Transportmedium. Gibt es ja in portabler Ausführung. Dann kannst du beliebig umkopieren. Oder Du besorgst dir ein Backup Progrämmle das dich beim erstellen von Backups unterstützt. Die können auch Differential / Incremental Backups. Ggf. rechtzeitig auf eine neue HDD umkopieren. Also so alle 3,5 bis 5 Jahre. Wenn du willst kannst du selbstverständlich alles mit SSD machen! Schönes Wochenende |
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n5pdimi
Inventar |
#20 erstellt: 02. Nov 2024, 16:22 | ||||
Ich würde einfach neu 2 Identische externe Festplatten wie hier verlinkt wurde kaufen und immer im Wechsle eine zu den Eltern mitnehmen und die jeweils andere dortlassen also sprich bei jedem Besuch tauschen. Das mit dem Umkopieren wäre mir viel zu aufwändig. |
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Otis_Sloan
Inventar |
#21 erstellt: 02. Nov 2024, 17:51 | ||||
Ein komplettes Umkopieren würde ich auch nur so alle 2 Jahre machen (Damit die Speicherzellen die Informationen nicht verlieren (Entmagnetisierung)). Normalerweise werden nur 6GB Daten Rückgesichert. |
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AusdemOff
Inventar |
#22 erstellt: 02. Nov 2024, 18:54 | ||||
Wirfst du hier jetzt was durcheinander? SSDs arbeiten nicht auf magnetischer Basis. HHDs schon. Diese verlieren auch ihre Magnetisierung, aber nicht im Zeitrahmen von 2 Jahren. Wie eine SSD funktionieren kann, findest du z.B. hier. |
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Otis_Sloan
Inventar |
#23 erstellt: 02. Nov 2024, 19:46 | ||||
Ich denke nicht. Meine bisherigen Festplatten sind ja normale HDDs. Und da soll man (soweit ich es richtig verstanden habe) alle paar Jahre die Daten durch neues Aufspielen "erneuern", damit kein Datenverlust durch Entmagnetisierung auftritt. Und da kommt die neue SSD zum Zug. Ich brauche ja einen Datenträger auf den ich die Daten vorher kopieren kann. Die anderen Festplatten sind ja voll, und ich möchte eine weitere kaufen um für Notfälle gewappnet zu sein.
Welcher Zeitrahmen wird sonst empfohlen? [Beitrag von Otis_Sloan am 02. Nov 2024, 19:47 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
#24 erstellt: 02. Nov 2024, 21:01 | ||||
Wann HDDs ihre Magnetisierung verlieren, kann Dir hier niemand sagen. SSDs hingegen brauchen ab und zu Strom, um ihren Zustand zu halten. Grundsätzlich habe ich langsam das Gefühl, dass Du Dir einen Tick zuviel Gedanken machst. Warum legst Du Dir kein NAS zu und hälst die Daten nicht mehr standardmäßig auf dem Laptop, sondern auf dem NAS? Das NAS sicherst Du einmal die Woche auf externe HDD. Dazu benutzt Du zwei HDDs im Wechsel. Davon lagerst Du immer eine extern. Die Eintrittswahrscheinlichkeit, dass alle drei Datenträger gleichzeitig ein Problem haben werden, ist nahezu Null. Jeden der Datenträger wirst Du ca. alle 7 Jahre mal tauschen müssen, weil defekt. Bei der Gelegenheit erhält die jeweilige Ersatzplatte wieder eine frische Kopie der Daten. Ich denke, das sollte für den Privatbereich ausreichen. |
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Otis_Sloan
Inventar |
#25 erstellt: 02. Nov 2024, 21:28 | ||||
Kommt irgendwie aufs selbe raus (Ob ich Laptop oder NAS sichere).
Ich denke du hast recht. Ich kauf mir einfach die Kingston SSD, dann hab ich 3 externe Festplatten mit identischen Daten, und kann sie bei Bedarf leicht transportieren. |
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ForgottenSon
Inventar |
#26 erstellt: 03. Nov 2024, 06:48 | ||||
Fast. Da man in einem NAS im privaten meist einen Plattenverbund mit 2 HDDs in RAID-1 betreibt, hast Du da schon mal eine weitere Kopie der Daten. Mit einem NAS kannst Du noch mehr machen, lass ich hier mal weg, weil nicht Dein Thema. |
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laut-macht-spass
Inventar |
#27 erstellt: 03. Nov 2024, 07:13 | ||||
Moin! Ich habe meine Daten auf dem PC, zusätzlich auf externen Festplatten und auf dem NAS, von wirklich wichtigen Daten und persönlichen Andenken (meist Bilder) fertige ich noch zusätzlich ne Disc an, so ne M-Disc soll ja angeblich 1000 Jahre halten, auf eine Scheibe passen bist zu 100GB, bei 2 TB bleibt das ganze also noch recht übersichtlich. preislich bleibt das auch im Rahmen, eine Disc mit 100GB liegt bei rund 10 Euro... |
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Otis_Sloan
Inventar |
#28 erstellt: 03. Nov 2024, 14:01 | ||||
Ah OK. Das wäre ein Vorteil.
Ist zwar interessant, klingt mit 100GB Discs aber etwas unpraktisch. |
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n5pdimi
Inventar |
#29 erstellt: 04. Nov 2024, 09:30 | ||||
Mit einer NAS Sicherung habe ich aber 2 wichige Punkte nicht abgedeckt: 1. Shit in Shit out - wenn meine Daten "for whatever Reason" kompromietiert sind nützt mir die RAID Kopie gar nix 2. Physischer Verlust des NAS; z.B. durch Wohnungsbrand, Einbrauchdiesbstahl etc. (wird oft unterschätzt) Eretzt also die "außer Haus" Sicherung nicht wirklich |
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hifi_raptor
Inventar |
#30 erstellt: 04. Nov 2024, 09:40 | ||||
Morgähn Ganz ehrlich, bei Wohnungsbrand oder aktuell bei Extremereignissen wie ihn Spanien habe ich andere Probleme als meine "Bildchen" zu retten! Aber egal man kann auch privat eine Kopie extern lagern. Kannst es auch je einen SAN Filer an zwei Standorten betreiben und zusätzlich Backup fahren. Ich schätze irgendwann ist es gut. Aber wenn es Spaß macht! Gruß und schöne Woche. |
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ForgottenSon
Inventar |
#31 erstellt: 04. Nov 2024, 10:51 | ||||
Wollte das jemand machen? |
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dan_oldb
Inventar |
#32 erstellt: 04. Nov 2024, 11:13 | ||||
Wenn jemand nach "Langzeitsicherung" fragt denke ich schon das es um Daten geht die wichtig sind, und da gehört meiner Meinung nach auch der Schutz vor Totalverlust dazu, und das beinhaltet nunmal auch das nie alle Daten an einem Ort sind.
Die ersten Tage sicherlich, aber nachdem man in einem Hotel/einer Turnhalle untergekommen ist, man sich mit Klamotten und Hygieneartikeln versorgt hat und das Notwendigste mit den Versicherungen geklärt ist sollte man durchaus wieder nach vorne schauen. Und dann freue ich mich das meine Kinder noch am Leben sind, das wir nach einigen Wochen oder Monaten wieder irgendwo wohnen und der finanzielle Schaden geklärt ist. Und man dann überlegt was man alles verloren hat und wieder benötigt, und wenn dann die Fotos und Videos der letzten 25 Jahre unrettbar zerstört sind obwohl es mich 10 Euro für Cloudspeicher pro Monat gekostet hätte oder eine 100 Euro Festplatte alle paar Jahre die ich bei Freunden/Verwandten/Büro/Schliessfach deponiere und das alles wäre noch da, dann hätte ich gerne rechtzeitig diese Variante gewählt. |
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Otis_Sloan
Inventar |
#33 erstellt: 04. Nov 2024, 11:51 | ||||
@dan_oldb +1 Genau das ist meine Intension. Die Sicherung außer Haus soll dafür sorgen, eine potentiell schlimme Situation nicht noch schlimmer zu machen. Einem Freund von mir ist vor ein paar Jahren ein Totalverlust passiert, und er ärgert sich heute noch, dass er nicht auf mich gehört hat und nur ein einziges Backup hatte. |
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hifi_raptor
Inventar |
#34 erstellt: 04. Nov 2024, 12:30 | ||||
Morgen Wie auch immer - wir können festhalten Backup egal ob auf HDD oder SSD, und eine externe Lagerung ist richtig. Langzeit bedeutet lediglich das man rechtzeitig umkopiert. Der Krempel hält nicht ewig. Gruß und schöne Woche |
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