Neuer PC - wie bin ich mit diesem PC aufgestellt?

Zum zocken reicht ein i5 absolut aus. Ein i7 ist grundsätzlich nur sinnvoll, wenn man damit auch regelmäßig Videobearbeitung/-codierung betreiben möchte, da Hyperthreading nach wie vor kaum von Spielen richtig genutzt wird. Mehr oder weniger dasselbe gilt für RAM & Netzteil -> 8GB / ~500 Watt reichen. Grafikkarte ist hingegen, meiner Meinung nach, gut gewählt.

woran ich interesse hab, möchte ich es gerne in höchster Auflösung spielen können:

Was soll das konkret heißen?
Im Grunde gibt's da kein Limit. Was ist denn die maximale Auflösung die dein Monitor überhaupt schafft?

Willst du übertakten bzw. weisst du wie das funktioniert? Wenn nicht dann brauchst du auch keine K CPU und kein Z-Board.
Der Kühler wäre auf jeden Fall schonmal eher weniger zum übertakten geeignet.
i5 tut es wie hier schon erwähnt in den meisten Fällen auch sehr gut wenn es nur ums spielen geht.
Wofür benötigts du 16GB Arbeitsspeicher?
Sind dir die Nachteile von HDDs mit hoher Kapazität bewusst?
Lieber mehr Geld für die GPU ausgeben die GTX970 ist durch ihren 3.5 GB bzw nicht voll angbundenen VRAM für "höchste Auflösung" nicht gerade empfehlenswert.
Netzteil ist überdimensioniert und wirkt minderwertig. Lieber ein anständiges von bequiet oder Seasonic verwenden.
In welches Gehäuse soll das ganze denn eigentlich?

wenn du kein übertakter bist brauchst du keine k cpu und kein z board.
auch ein i7 ist nicht von nöten.
investiere eventuell das dort gesparte geld besser in eine 980 Ti oder Fury X

wenn man mal etwas CPU Power benötigt, dann ist eine K-CPU und ein Z-Chipsatz schon nicht verkehrt!
ich kann das nur aus der alten Haswell Zeit beschreiben: i7 4790K
der läuft offiziell mit 4GHz, bei Single Thread kann aber ein Core auch mal mit 4,4GHzTurbo laufen. Dafür ist die CPU also spezifiziert solange die Kühlung ausreicht. Wenn man so eine CPU auf ein Z-Bord packt, dann schalten die das i.d.R. (die besseren) automatisch für alle Cores frei. Man hat also mit einer guten Kühlung sofort 4*4,4GHz ohne "wirklich" übertaktet" zu haben (jeder einzelne Core kann ja von Intel "garantiert" 4,4GHz).
Ich kenne die Straßenpreise nicht, aber wenn es nicht zu viel mehr ist, dann würde ich mir diese "geschenkten" 10% nicht entgehen lassen.

Ich bin mit meiner MSI GTX970 immer noch super zufrieden! Im 2D Modus steht der Lüfter und selbst unter Last im 3D Betrieb bleibt sie relativ leise. Un das dazu kommt: sie heizt den Rest des Rechners eben auch nicht unnötig auf und erzeugt damit Lärm durch hoch drehende Gehäuse Lüfter obwohl die eigenen Lüfter sich noch zurück halten.
Von dem so oft "heraufbeschworenen" 3,5GB "Problems" habe ich bisher noch nie etwas gemerkt. Theorie und Praxis halt...

Was auf jeden völlig "daneben" ist, ist das Netzteil!
Mein o.g. 4790K@4x4,5GHz und GTX970 saugt unter absoluter Spitzenlast (Prime95 parallel zu einem Unigene Grafik Benchmark) ca. 400W aus der Steckdose. Lass die Spitzen noch etwas darüber liegen, mit einem (guten) 500W NT ist man da mehr als auf der sicheren Seite. Wie bereits geschrieben wurde, da sollte man viel mehr Wert auf Qualität (Hersteller, Wirkungsgrad) als auf Quantität (Watt) achten!

naja, bei der CPU kommt es letztendlich nicht auf ein paar MHz mehr oder weniger an.
Da bist du mit dem ausgesuchten i7 schon gut bedient. Aber wie schon erwähnt, ist das eine Kostenfrage.
Gern sträflichst vernachlässigt und dass obwohl es sehr entscheidend für die Gesamtperfomance des Systems ist, ist die Auswahl der Platten. Wenn das Board schon SATA6 mitbringt, dann solltest du auch bei der Laufwerksauswahl auf SATA6 setzen.
Das kostet kaum mehr wie vergleichbar große SATA3 Platten und bringt richtig was.
Die X300 von SanDisc ist zB. eine SATA6 SSD, kommt mit 256GB daher und kostet gerade mal so was um die 80€.
Die WD30EFRX von WD ist eine SATA6 HDD, hat 3TB und kostet knapp 110€.

da ist aber mal wieder jemand voll auf das Marketing herein gefallen...
was bringt dir denn SATA6 in der Praxis?
und eine NAS Platte hat in einem Desktop als Daten-Bunker absolut gar nichts verloren! In erster Linie meldet die Fehler später, damit sie an einem dieser Billigst-RAID Controller nicht beim ersten Schluckauf aus dem RAID fliegt!
Und sie hat keine eigenen Energiespat-Maßnahmen, weil so ein NAS i.d.R. da besser konfiguriert ist (vom Hersteller) als ein PC, bei dem man ja nichtmal zwischen OS-SSD und Daten-HDD unterscheiden kann.
Eine WD RED hat in einem PC nichts zu suchen.

höheren Datendurchsatz, schnellere Zugriffzeiten...
Schon komisch, dass es bei Neueinführungen von Standards immer solche seltsamen Sprüche kommen. Spätestens wenn sich das Ganze etabliert hat und auch der letzte Noob gemerkt hat das es eben doch noch ein Stück schneller geht, will keiner was gesagt haben.
Das es in der Praxis bei weitem nicht so große Schritt sind wie es die Bezeichnung verspricht, dürfte mittlerweile ja jeder begriffen haben. Beispiele dafür gab es in der Vergangenheit ja genug.
Fakt ist nun mal, dass HDD/SSD immer noch den größten Flaschenhals in einem System bilden und da wäre man schön dumm, wenn man es versäumt quasi zu gleichen Preis auf einen etwas schnelleren Standard zu setzen.
Was die WD Red betrifft, grundlegend spricht absolut nichts dagegen sogenannte NAS Platten in einen Desktop zu hängen.
Ganz im Gegenteil, sie sind für den Dauerbetrieb ausgelegt und brauchen im Durchschnitt weniger Energie was wiederum die Betriebstemperatur senkt. Da Energiesparfunktionen wie der Ruhezustand sowieso keiner Art von HDD zuträglich sind, ist es gerade in einem Desktop völlig überflüssig.
Im NAS managt es auch das NAS.

Was das Melden von Fehlern betrifft, da wäre die Angabe einer vernünftige Quelle für diese Information angebracht.
Falls das ein Wink Richtung S.M.A.R.T. sein sollte, dann ist das eh nichts worauf man sich verlassen sollte. Über die Unzuverlässigkeit diese Selfmonitoring gab es ja schon genug Tests und Berichte.

ach komm, das ist doch komplett lächerlich!
eine mechanische HDD wie die genannte WD nutzt noch nichtmal SATA2 komplett aus (300MByte/s).
Ich habe gerade erst gesehen, dass du dich mit der Bezeichnung ja auch komplett vertan hast...
Es gibt gar kein SATA6!!!
SATA3 ist dasselbe wie SATA 6GBit/s

so und jetzt sage nochmal du seist keinem Marketing Gag aufgesessen, wenn du behauptest, dass "dein" SATA6 besser ist als SATA3 obwohl es sich um denselben Standard handelt, nur falsch geschrieben?!?

Moin,moin

Sata 6 als Bezeichnung gibt es durchaus,allerdings gehört da richtigerweise noch ein G dahinter,also Sata 6G.
Das ist aber nichts anderes ans Sata 3.0.
Sata 3.2 geht glaube ich bis 8GB.

Greets aus dem valley

Stefan

ja, da hab ich auf die Schnelle tatsächlich mit den Bezeichnungen falsch jongliert.
SATA III ist SATA6 und SATA II ist SATA3 (die dezimale Schreibweise bezieht sich richtigerweise auf die Datenrate)
ich sollte mir wohl wieder angewöhnen Wort für Wort zulesen und nicht nur drüber zu fliegen