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Probleme mit Pegel - Karat 23R+A -A |
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Autor |
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Armageddon1
Neuling |
00:02
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#1
erstellt: 19. Jan 2011, |
Hallo Forum, bin neu im Forum und suche einen Rat, wie ich mein Problem mit dem Pegel vom System lösen könnte. Nach langen Jahren, wo der Plattenspieler (Thorens 126) nicht betrieben wurde, habe ich mir vorgenommen, meine alte LP-Sammlung (Vinyl)zu digitalisieren. Dazu habe ich mir einen CD-Recorder von Philips (CDR-880) zugelegt, der an analoge Quelle angeschlossen werden kann. Den Phonosignal habe ich über den Phono-Eingang am Verstärker (Yamaha RX-396RDS) eingesteuert, zum CD-Recorder dann über die Tape Rec Eingänge des Verstärkers. Bei dem Aussteuern des analogen Signals am CD-Recorder bekomme ich nur sehr schwachen Pegel (-30 dB peak bei vollem herausdrehen des Aussteuerreglers). Das System am Plattenspieler ist ein Dynavector Karat 23R mooving coil. Ich merke auch, dass wenn man die Vinyl Platte hören will, weit über das gewohnte Maß den Lautstärkeregler am Verstärker drehen muss, um eine Zimmerlautstärke zu erhalten. Das alles könnte eventuell am schwachen Signal des Plattenspielersystems liegen, leider kenne ich mich aber nicht aus. Ist eventuell etwas am Verstärker deffekt? Für Hinweis habt Ihr vielen Dank im voraus! Gruß Armageddon1 |
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Albus
Hat sich gelöscht |
00:20
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#2
erstellt: 19. Jan 2011, |
Tag, Dein Tonabnehmer Karat 23R liefert ein Kleinstsignal, der Phono-Zweig des Receivers RX-396RDS ist für derartige Kleinstsignale nicht vorgesehen; somit ist die Ausgangsspannung zum CD-Rekorder zu gering. Grund: Der Tonabnehmer ist vom sogenannten MC-Typ, der Receiver ist im Phono-Zweig dagegen nur für den sogenannten MM-Typ vorbereitet. MC = Moving Coil, d.i. Bewegte Spulen; MM = Moving Magnet, d.i. Bewegter Magnet. Ein MC-Tonabnehmer erzeugt vergleichsweise zum MM-Tonabnehmer typisch nur ein Zehntel von dessen Ausgangsspannung (0,5 mV gegen 5 mV, in beispielhaften Zahlen ausgedrückt). Du hast die Wahl: Entweder für den Digitalisierungslauf einen MM-Tonabnehmer anschaffen oder einen zusätzlichen sogenannten MC-Vorverstärker anschaffen. Kosten kann man in etwa als gleich ansehen (oder ähnlich halten), Minimum € 100, meine ich. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 19. Jan 2011, 00:31 bearbeitet] |
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Armageddon1
Neuling |
00:46
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#3
erstellt: 19. Jan 2011, |
Hallo Albus, vielen Dank für die schnelle Reaktion und für den Hinweis! Ein Bischen habe ich es vermutet, die Frage wird sein, welchen Weg ich gehen soll. Das Plattenspielersystem ist nicht allzu alt und wurde immer sehr pfleglich behandelt, so dass ich wahrscheinlich zu dem MC-Vorverstärker greifen werde. Die Frage ist nur, welchen ich am Besten wählen sollte. Ich habe dann vor, nachdem ich den LP-Stapel digitalisiert habe, mit der Analogtechnik Schluss zu machen und möchte daher diese Ausgabe möglicht gering halten. Noch einmal vielen Dank! Gruß Armageddon1 |
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Albus
Hat sich gelöscht |
13:23
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#4
erstellt: 19. Jan 2011, |
Tag, in einer so klar vorausbestimmten Situation käme ich auf den NAD PP 2; ein Gerät der mittleren Anspruchsklasse (***) zu typisch - neu - € 99, eigentlich überall im Handel. Der PP 2 könnte auch direkt an den CDR angeschlossen werden. - Das Karat 23R sollte dann gut zur Geltung kommen. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 19. Jan 2011, 13:36 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
15:06
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#5
erstellt: 19. Jan 2011, |
Solltest du dich in naher Zukunft von deinem Karat trennen wollen, wende dich doch vertrauensvoll an mich ![]() Gruß Haakon |
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