Hilfe! Analog klingt nicht wirklich besser als digital!

Autor

Beitrag

Burkie
Inventar

#656 erstellt: 06. Feb 2014, 22:32

Hörbert (Beitrag #655) schrieb:

Hallo!

@Burkie

Ja natürlich sollte neben objektiven ;Meßwerten, (Klirr, Harmonische- Nichtharmonische- Verzerrungen )

Hallo @ Günther,

ist es nicht so, dass die Messwerte bei Lautsprechern ohnehin prinzipbedingt ziemlich schlecht sind, verglichen mit Elektronik...?
Ich habe es durchaus häufig erlebt, dass die günstigeren Geräte die besseren waren, vom Klang her wohlgemerkt - natürlicher, unverfälschter als teurere....

Von daher kann ich jedem nur raten, sich von dem Vorurteil "teurer=besser" frei zu machen und lieber selber unvor eingenommen zu hören.

... in dem sinne ...

Hörbert
Inventar

#657 erstellt: 06. Feb 2014, 22:47

Hallo!

@Burkie

Na ja, bei vielen der günstigeren Lautsprecher sind Klirrgrade von 3% keine Seltenheit, bei einigen aufwändiger konstruierten Modellen kann der Klirrgrad auf 1-1,5 Prozent gesenkt werden bei den Verzerrungen steht es ähnlich, troz großer Bemühungen der Hersteller sind gerade bei Passivlautsprechern die Verzerrungen an den Übergangsstelle nicht ganz eliminierbar, -hier setzt schon die Serienstreuung der Chassis und Weichenbauteile Grenzen-, die allerdings bei sehr teueren Lautsprechern durch hochwertigere Chassis mie engen Toleranzen und hochwertigere Weichenbauteile teilweise aufgefangen werden können. Ein Blick in die Meßprotokolle falls zugänglich lohnt hier allemal.

Das hier beim Preis wie überall beim HiFi unverhältnismäßig kräftig hingelangt wird ist kein Geheimniss und jeder zehntel Prozent weniger Klirr wird entsprechend teuer bezahlt.

Bei Aktivmodellen sieht es ein wenig besser aus, hier bekommt man die Chassisparameter mittlerweile leicht in den Griff und die verbaute Elektronik ist auch in der Regel recht ordentlich. Aber auch hier steht man Preislich vor einem deftigen Aderlass.

MFG Günther

Hörbert
Inventar

#658 erstellt: 06. Feb 2014, 22:57

Hallo!