Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 7 8 9 10 11 12 13 Letzte |nächste|

Hilfe! Analog klingt nicht wirklich besser als digital!

+A -A
Autor
Beitrag
Gruenwdt
Inventar
#502 erstellt: 31. Jan 2014, 14:05
Nur die frage stellt sich ja garnicht bei Schallplatten! Dolby Surround in Top Raumtrennung ist da eh unmöglich. Dolby Surround Matrix wäre möglich, aber in extrem bescheidener Qualität. Diskrete Quattro schreiben gab es, aber einmal mit einer falschen Nadel abgespielt war diskretes Quattro im Eimer bzw. weggeraspelt. Extrem aufwändig das ganze.

Also wieder etwas was beweist es war nix groß mit der LP.

Die cd dagegen war sogar mal 4 kanälig diskret vorgesehen. Das würde nur nie verwirklicht. Heute ist es aber möglich auf einer normalen CD DTS Audio in 5.1 bis 7.1 Mehrkanal auszugeben über jeden noch so alten Player. Solange er nur eine spdif Schnittstelle hat funktioniert dies. Und trotz kleiner datenreduktion ist das technisch jeder Quattro LP trotzdem meilenweit überlegen.
Burkie
Inventar
#503 erstellt: 31. Jan 2014, 14:13
Hallo,

da hast du fast Recht.
Allerdings kann man Matrix-Dekoder (ProLogic) durchaus mit Gewinn der Tiefenstaffelung auf normale Stereoaufnahmen anwenden.
Das klappt natürlich auch für CDs...

Gute (!!!) Surround-Mixe klingen dann natürlich noch einen Tacken besser.

Grüsse


[Beitrag von Burkie am 31. Jan 2014, 14:14 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#504 erstellt: 31. Jan 2014, 14:14
Hallo Burkie,

Hall und Reverb hast Du doch aber in Deinem Hörraum auch. Wenn es nicht um Kirchenakustik geht, sind ja moderne Konzertsäle gar nicht so weit von einem Tonstudio und dem idealen Hörraum weg.

Was ich mir viel mehr von Multikanal versprechen würde, sind Klangerlebnisse, die im normalen Konzert nicht möglich sind, also das man virtuelle Hörpositionen einnimmt, die es in der Wirklichkeit gar nicht gibt: Also mitten im Orchester, aber trotzdem in einer Entfernung, die ein ausgewogenes Klangbild erlaubt.
schmiddi
Inventar
#505 erstellt: 31. Jan 2014, 14:18

Gruenwdt (Beitrag #502) schrieb:

Also wieder etwas was beweist es war nix groß mit der LP.


Bei den gepressten und verkauften Stückzahlen von LPs ist dies aber ein gewagte Aussage. Die LP war zu ihrer Zeit das Medium der Wahl.

Das Bessere ist dem Guten sein Feind, daraus abzuleiten dass es nichts groß war mit der LP ist schlichtweg falsch.
Gruenwdt
Inventar
#506 erstellt: 31. Jan 2014, 14:24
Sicher kannst du eine Matrix hinten anwenden. Das gab es auch schon in den 70gern als pseudoquattro. Einfach zu erreichen in dem man einen lautsprecher an den Klemmen B des Verstärkers zwischen beide Plus Klemmen klemmt und Masse unbelegt lässt. Schon hast du einen 180 180 Mix.
Dolby Pro Logic 2 Musik Modus baut darauf auf, ist nix anderes nur das hinten ein Delay dazukommt.

Nur ist das nicht realer Klang der so von den aufnahmeschaffenden vorgesehen war. Das ganze kann nett klingen, aber ist eher ein Effekt und kein echter Staffelungsgewinn. Mir fällt spontan ABBA "Take Chance on me" ein wo bei diesen LR Matrix sound die beiden Männer im backgroundchor hinten zu hören sind. Oder bei "Dancing Queen" wo das Piano aufeinmal hinten in den Raum hallt und hämmert. Das klingt voll und nett, aber hat mit Realität nix zu tun. Diese Effekte erscheinen nur hinten weil beim abmischen mehere Spuren übereinander gelegt wurden und Dadurch phasenverfrehungen auftreten, die nun logischerweise hinten abgespielt werden.

Bei Klassik passiert das gleiche, phasenverdrehtes landet hinten. Nur hat das mit der Realität auch wieder nix zu tun. Es ist eher ein Effekt.
Burkie
Inventar
#507 erstellt: 31. Jan 2014, 15:49

Gruenwdt (Beitrag #506) schrieb:
Sicher kannst du eine Matrix hinten anwenden. Das gab es auch schon in den 70gern als pseudoquattro. Einfach zu erreichen in dem man einen lautsprecher an den Klemmen B des Verstärkers zwischen beide Plus Klemmen klemmt und Masse unbelegt lässt. Schon hast du einen 180 180 Mix.
Dolby Pro Logic 2 Musik Modus baut darauf auf, ist nix anderes nur das hinten ein Delay dazukommt.


Woher weißt du das? Es hört sich aber doch schon anders an, z.B. spielen die beiden Surroundlautsprecher nicht das gleiche Signal ab.

Grüsse ...


[Beitrag von Burkie am 31. Jan 2014, 15:49 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#508 erstellt: 31. Jan 2014, 16:02
Ich weiß es weil ich mir
1. viele pseudo Quattro Geräte mal angesehen habe. Und die Ausgangsplatine genau so beschaltet war!
2. es einen Bausatzhinweis dazu gab der sogar einen Basisbreitenregler für hinten beinhaltet.
3. ich das so gemacht hatte als ich noch kein Geld für eine Pro Logic Anlage hatte

Das beide Surround LS nichts das gleiche abspielen, liegt an Pro Logic 2! Dieses ist ein pseudo Matrix System was gegenüber den normalen Pro Logic verbessert wurde und hinten ein pseudostereo Signal auf Basis der front Stereo delayverzögert einfügt. So ist es nicht mehr ortbar diffus um Raum und kommt 5.1 recht nahe. Trotzdem ist es bei Musik genutzt reine Effektbauscherei die da entsteht.
Schalte mal auf das echte alte pro Logic 1 um dann ist's hinten nur noch Mono!


[Beitrag von Gruenwdt am 31. Jan 2014, 16:04 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#509 erstellt: 31. Jan 2014, 16:50
Hallo!

@DickesKabel


......Denn Du, lieber Hörbert, wertest ja meine Erfahrungen und ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du einfach viel schlauer bist als ich. Also erkläre es mir bitte........


und im Folgepost:


.....Stereotype sind überhaupt kein Unsinn. Dazu empfehle ich Daniel Kahneman "Schnelles Denken, langsames Denken". Fast alle Stereotype sind statistisch korrekt....


Was soll man dazu noch sagen, du gibst dir ja gleich im Folgepost selbst die Erklärung.

Meine Frage nach deiner Erfahrung mit Mehrkanalanlagen bezieht sich direkt auf deine Bemerkung:


....Aber die "natürliche" Musik kommt doch von vorne und nicht von "überall....


Sie bezieht sich genau genommen direkt auf das geläufige Vorurteil vieler Sterero-User die wenig Erfahrung mit Musik über Mehrkanal-Anlagen haben und glauben das hier mit bombastischen Effekten wie z.B. der Illusion der User sitzt mitten auf der Bühne gearbeitet würde.Diese User wissen es eben nicht besser und haben allenfalls Erfahrungen mit günstigen TV-Mehrkanal- Receiver für bestenfalls 100-200 Euro und entsprechend günstigem Lautsprecherset hinter sich.

So, bist du jetzt klüger?

MFG Günther
günni777
Inventar
#510 erstellt: 31. Jan 2014, 17:04
@Burkie,
ich finde den Surround Effekt mit meinen Stereo Dynavoice DF-8 schon recht beeindruckend und vor allem sehr natürlich und echt wirkend, entsprechende Aufnahmen vorausgesetzt. Obwohl die eindeutige Positionierung des Einzelgeschehens nicht immer 100 % klar ortbar ist. Jedenfalls lösen sich bei entsprechenden CDs die Musik, Geräusche, Effekte usw. hervorragend von den LS und scheinen praktisch überall im Raum zu schweben, auch von links nach rechts, von vorne nach hinten und umgekehrt, selbst der "Oben" Effect (z. B Helicopter) ist zumindest ansatzweise wahrnehmbar.

Hab letztes WE u.a. Guem - African Percussion For Trance (sehr empfehlenswert, Klasse Groove, sehr gute Aufnahme, tolle Halleffekte) und Audio-Hörtest CD von 1997 mit Bekannten und ordentlich Pegel gehört. Es hat uns fast aus dem Sessel geblasen. Hat zwar nix mit Surround zu tun, aber Meßsignale Car Hifi Check bzgl. Aufspüren von Dröhnfrequenzen, Schwirren, Klappern von Karosserieteilen. Kam mir von früher irgendwie bekannt vor, hab gedacht ich sitz im Auto bzw. zuerst gedacht, die Störgeräusche wären auf der Aufnahme. Ne, die ganze Bude hat geklappert, gewackelt und vibriert. Müsste eigentlich viele Gegenstände festkleben usw.

Solche tonalen Erlebnisse konnte ich mittels Schallplatte in keinster Weise realisieren, obwohl die auch nicht soo schlecht ist, aber letztlich Null Chance.

Also ich brauch kein "echtes" Surround. Gibt höchstens Ärger mit den lieben Nachbarn, obwohl die mich ab und an trotz Ärger auch schon mal fragen, welche Musik da letztens gespielt hat.
burninnik
Inventar
#511 erstellt: 31. Jan 2014, 17:30

Hörbert (Beitrag #509) schrieb:

Sie bezieht sich genau genommen direkt auf das geläufige Vorurteil vieler Sterero-User die wenig Erfahrung mit Musik über Mehrkanal-Anlagen haben und glauben das hier mit bombastischen Effekten wie z.B. der Illusion der User sitzt mitten auf der Bühne gearbeitet würde.

Ehrlich gesagt fände ich das große Klasse: Aufnahmen, die dann natürlich entsprechend aufgenommen sein müssen, im Mehrkanal so wiedergeben zu lassen, daß man mittendrin sitzt.
Man muß ja aber auch sagen, daß bei den ganzen gehypten AVRs die Entwicklung bei weitem noch nicht so ausgereizt ist wie bei einfachen Stereoverstärkern, oder nicht? Ein 200-Euro-Verstärker kann da wohl mehr, was Linearität, Klirr, Leistung und vor allem Rauschabstand betrifft als ein 2000-Euro-AVR. Ist zumindest mein Vorurteil.
Burkie
Inventar
#512 erstellt: 31. Jan 2014, 17:30

Gruenwdt (Beitrag #508) schrieb:
Ich weiß es weil ich mir
1. viele pseudo Quattro Geräte mal angesehen habe. Und die Ausgangsplatine genau so beschaltet war!
2. es einen Bausatzhinweis dazu gab der sogar einen Basisbreitenregler für hinten beinhaltet.
3. ich das so gemacht hatte als ich noch kein Geld für eine Pro Logic Anlage hatte


Mit anderen Worten,
du hast ein echtes ProLogic, geschweige denn PL II gar nie in echt gehört, glaubst aber, darüber urteilen zu können.
Ja, das kann man schon so machen...

Grüsse
...
Gruenwdt
Inventar
#513 erstellt: 31. Jan 2014, 17:36
Habe ich durchaus. Immerhin steht im Wohnzimmer eine DD 6.1 Anlage mit pro Logic, plI DTS Music mode etc. etc. Und sämtlichen anderen Gedöns.. (Siehe mein Profil) Nur habe ich mir schnell wieder abgewöhnt darüber Musik zu hören. Weil ich Stereo Stereo sein lassen will. Alles weitere habe ich bereits erklärt. So ist das nunmal technisch. Kann man nichts ändern.

Ich hatte bereits 1996 Pro Logic Dolby Surround, damals noch einen Beistellprozessor von Sherwood. Also ich weiß schon etwas wovon ich rede. Ich fand den pro Logic Modus zuerst auch sehr verführerisch bei Musik. Nur wie gesagt, das ganze ist Effektmacherei die so vom Tonschaffenden nie gedacht war. Es kann aber gefallen.

Filme in Dolby Surround sind eine andere Story. Die sind explizit für soetwas abgemischt worden da passt es logischerweise.


[Beitrag von Gruenwdt am 31. Jan 2014, 17:41 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#514 erstellt: 31. Jan 2014, 17:49
Hallo!


... Ein 200-Euro-Verstärker kann da wohl mehr, was Linearität, Klirr, Leistung und vor allem Rauschabstand betrifft als ein 2000-Euro-AVR. Ist zumindest mein Vorurteil.......


Nein das kann man so nicht sagen, Verstärkerelektronik selbst, also z.B. die jeweils verbauten Endstufen bei Stererovollverstärkern und bei ihren Mehrkanal-Brüdern sind beide von den technischen Werten her gesehen im Grunde identisch nur unterscheiden sich hier natürlich von Fall zu Fall die Eckdaten ein wenig aber das ist zwischen zwei Stererogeräten auch nicht anders.

Worauf du hinaus willst ist aber wohl eher die volldigitale Steuerung der Geräte, nun hier ist wohl eher das Gegenteil der Fall, in den Mehrkanalgeräten sind konsequent die gesamten Bedienelemente digital realisiert und erlauben eine wesentlich bessere Kanaltrennung, eine wesentlich linearere Skalierung als z.B. bei einem analogen Potentiometer möglich wäre und somit auch eine insgesamt verzerrungsfreieres Signal.

Die zusätzlichen Optionen sind abschaltbar und müssen nicht genutzt werden.Im Endeffekt wäre auch ein bloßer Betrieb als Stererogerät möglich.

Wäre ich nicht nebenbei noch Sammler von Vintage-Geräten würde ich ausschließlich ein solches Gerät mit externem anpassbarem Phono-Entzerrer nutzen. Aber ich spiele halt gerne mit Vintage Vor-Endkombinationen.

MFG Günther
termman
Inventar
#515 erstellt: 31. Jan 2014, 19:35

burninnik (Beitrag #511) schrieb:
Ehrlich gesagt fände ich das große Klasse: Aufnahmen, die dann natürlich entsprechend aufgenommen sein müssen, im Mehrkanal so wiedergeben zu lassen, daß man mittendrin sitzt.


Vielleicht krieg ich gleich Ärger, aber ich lieb(t)e die Jean Michel Jarre AERO Audio-DVD (als ich noch 5.1 hatte).
Gruenwdt
Inventar
#516 erstellt: 31. Jan 2014, 19:39
Warum solltest du ärger bekommen? Ich selbst habe einige DTS Audio CDs. Die sind ja auch dafür explizit abgemischt, daher macht es auch Sinn sie sie mehrkanalig abzuhören. Worum es eher ging war das es sinnlos ist normale Stereo Aufnahmen pseudomäßig in Raumklang umzuwandeln.

Und nun stelle ich fest wir sind total vom eigentlichen Thema abgekommen!

Grüße
termman
Inventar
#517 erstellt: 31. Jan 2014, 19:45
Naja, könnt ja sein, dass die AERO oder JMJ im Allgemeinen in audiophilen Kreisen nen schlechten Ruf hat.

burninnik
Inventar
#518 erstellt: 01. Feb 2014, 19:57
@ Hörbert

In der volldigitalen Bearbeitung des Signals sehe ich einen großen Vorteil der AVRs. Aber spätestens nach der Analogwandlung sind die Werte der einzelnen Endstufen für Rauschabstand und Klirr schlechter. Die Zukunft für audiophile AVRs sehe ich hier in verbesserten Schaltendstufen à la Hypex.

Zu Surroundklang:
Ich bin ein großer Freund der Stereophonie. Ich bin auch überzeugt, daß sich die Musik der allermeisten Stile in deren Aufführungspraxis hinreichend gut mit zwei Kanälen reproduzieren lassen, wenn die Raumakustik entsprechend miteinbezogen wird. Echte konzertierende Mehrchörigkeit, wie sie in Renaissance und Frühbarock üblich war, funktioniert so aber nur sehr unbefriedigend. Gerade hier sehe ich die Aufgabe für audiophiles Surround im Sinne des Hifi. Genial wären aber auch hyperrealistische Aufnahmen, die über die räumliche Trennung eines normalen Konzertbesuches hinausgehen. Idealerweise könnte man verschiedene Perspektiven einnehmen...
applewoi
Stammgast
#519 erstellt: 01. Feb 2014, 21:16

Hörbert (Beitrag #375) schrieb:

Dabei ist es doch gar nicht notwendig den alten Analog-Plattenspieler gegen die ungleich leistungsfähigeren digitalen Medien in ein vergebliches Rennen auf der klanglichen Rennbahn zu führen.
MFG Günther


Ich frage mich manchmal wirklich was dich eigentlich wirklich umtreibt, in einem Bereich des Forums zu schreiben, der sich hauptsächlich um analoge Wiedergabe dreht.
Man könnte den Eindruck gewinnnen, dass es für dich eine geradezu diebische Freude bereitet, anderen ellenlange Traktate über die Minderwertigkeit ihres analogen Geraffels zu halten und die Überlegenheit des digitalen Klangwunders vorzubeten, bar jeder praktischen Relevanz. Alles andere ist Gaslicht, wusste Häbbert auch schon. Bist du vielleicht seine heimliche Reinkarnation?

Man könnte aber auch mutmassen, es wäre nur die unmassgebliche Meinung eines verbitterten alten Menschen.
tomtiger
Administrator
#520 erstellt: 02. Feb 2014, 00:32
Hi,


applewoi (Beitrag #519) schrieb:
Ich frage mich manchmal wirklich was dich eigentlich wirklich umtreibt, in einem Bereich des Forums zu schreiben, der sich hauptsächlich um analoge Wiedergabe dreht.
Man könnte den Eindruck gewinnnen, dass es für dich eine geradezu diebische Freude bereitet, anderen ellenlange Traktate über die Minderwertigkeit ihres analogen Geraffels zu halten und die Überlegenheit des digitalen Klangwunders vorzubeten, bar jeder praktischen Relevanz. Alles andere ist Gaslicht, wusste Häbbert auch schon. Bist du vielleicht seine heimliche Reinkarnation?

Man könnte aber auch mutmassen, es wäre nur die unmassgebliche Meinung eines verbitterten alten Menschen.



muss das sein? In diesem Fred geht es um "Hilfe! Analog klingt nicht wirklich besser als digital!". Wenn Dich Günthers Motivation wirklich interessiert, schick eine PM oder mach irgendwo den Fred "Günthers Motivation für das Schreiben im Forum" auf, dort wärst Du dann tatsächlich nicht OT.

Vielen Dank für Dein Verständnis,

LG Tom
Hörbert
Inventar
#521 erstellt: 02. Feb 2014, 11:47
Hallo!

@applewoi

Warum sollte ich verbittert sein oder diebische Freude an Traktaten haben?

Werfe ich dir im Gegenzug Gequengel auf persönlicher Ebene vor das es ja offebar zu sachlichen Beiträgen nicht reicht?

Wenn dir meine Beiträge nicht gefallen gibt es eine einfache Lösung, -lese sie eben nicht-.

Niemand hindert dich daran, -solange du das in moderate Sätze ohne persönliche Anwürfe gröbster Art kleidest- deine Ansichten zu vertreten wie das unter zivilisierten Menschen usus sein sollte aber wenn ich mir deine letzten Beiträge bezüglich meiner Person so anschaue sehe ich neben einigen Anwürfen tatsächlich nur Gemaule und Gequengel darüber was dir an mir personlich nicht passt.- Sachliche Argumente hingegen kann man da mit einer sehr großen Lupe suchen.

Bleib einfach mal auf dem Teppich

@burninnik

Hm, das Rauschverhalten und den Klirr von Endstufen sehe ich eigentlich nicht als ein primäres Problen von Multikanalendstufen. Zum einen hindert dich nichts, -ausser vieleicht der Finanzielle Aufwand und die Raumanforderungen der mich zugegebenermaßen auch abschrecken würde-. Dir eine in Vor-End getrennte Mehrkanalanlage mit Endstufen und Lautsprechern deiner Wahl aufzubauen, zum anderen sind die Rausch- und Klirrwerte zumindestens der seriosen AV-Geräte durchaus in einem Rahmen mit dem man noch gut leben kann.

Natürlich ist im harten Alltag in dem man nur selten die Muße findet in aller Ruhe Musik über einige Stunden zu genießen der bei höchsten Ansprüchen geradezu ungeheuerliche Aufwand einer Mehrkanalanlage gegenüber einer den gleichen höchsten Ansprüchen genügende Stereroanlage in den allermeisten Fällen m.E. nicht gerechtfertigt. Zumal es auch nur eine vergleichbar spärliche Auswahl an entsprechend gemasterten Tonträgern und Abspielgeräten gibt und der Großteil einer gewachsenen Tonträgersammlung auf Schallplatten und CD´s hier die Mehrkanal-Vorteile gar nicht ausreizen können.

Natürlich ist eine gute Stereo-Konfiguration einer schlechten Mehrkanal-Konfiguratio auch heute noch vorzuziehen, -das ist gar keine Frage-. Aber das eine qualitativ gleichwertige MehrkanalAnlage die gleichsam deine qualitativ hochwertige Stereroanlage als Untermenge enthält einer bloßen Stereroanlage -einmal die Preis- und Raümlichkeitsfragen ausser Acht lassend-, einer reinen Stereroanlage vorzuziehen wäre ist zumindestens für mich eigentlich keine Frage.

MFG Günther

.


[Beitrag von Hörbert am 02. Feb 2014, 11:48 bearbeitet]
robodoc
Hat sich gelöscht
#522 erstellt: 02. Feb 2014, 11:55
Locker bleiben Jungs

Dass man Günther aka Hörbert nicht von analogen Ketten und Plattenspielern überzeugen kann ist eine Sache. Dass er seine Präferenzen mit einem nicht abzusprechenden Sachverstand vertritt auch. Ich bin nun mal auch Analogfan und habe schon die ein oder andere "Belehrung" über mich ergehen lassen. Na und? Ändern tu ich nichts.

Jeder spielt sein Spiel. Es ist doch nur ein Hobby.
Und meine analoge Kette klingt trotzdem besser

Prost
burninnik
Inventar
#523 erstellt: 02. Feb 2014, 12:25

Hörbert (Beitrag #521) schrieb:
Aber das eine qualitativ gleichwertige MehrkanalAnlage die gleichsam deine qualitativ hochwertige Stereroanlage als Untermenge enthält einer bloßen Stereroanlage -einmal die Preis- und Raümlichkeitsfragen ausser Acht lassend-, einer reinen Stereroanlage vorzuziehen wäre ist zumindestens für mich eigentlich keine Frage.

Hallo Günther,
dem würde ich auch beipflichten wollen, wobei die neben Preis und Raum natürlich auch Ästhetik eine Rolle spielt. Wenn all dies keine Rolle spielen würde: Mit welchen Geräten (Zuspieler, DAC/Receiver, Endstufe, Lautsprecher - vielleicht sogar aktiv?) würdest Du ein ideales Mehrkanalsystem aufbauen, wenn es ausschließlich um Mehrkanalmusikwiedergabe geht, also Filme/Heimkino außenvor?
Relativ kostengünstig im Kleinformat bekommt man das wohl mit elektrostatischem Kopfhörer und dem A8-Realiser von Smyth Research hin - aber das war ja nicht die eigentliche Frage.
burninnik
Inventar
#524 erstellt: 02. Feb 2014, 16:59
Ich habe noch einmal nachgeschaut: Selbst bei den aktuellen Topmodellen von Denon, Pioneer, Arcam, Yamaha und Co werden Klirrwerte erreicht, die - wenn es gut läuft - bei 1% liegen. Hier kann man sich sicher über Hörbarkeit streiten. Aber technisch ist das (hauptsächlich aufgrund der kompakten Bauweise und der Notwendigkeit eines guten Wirkungsgrades) in der Verwendung von Schaltendstufen begründet. Wobei das natürlich wurscht ist bei den Lautsprechern, die gemeinhin für so ein "Heimkino" verwendet werden; deren Klirr liegt Größenordnungen darüber. Ganz zu schweigen von Linearität.

Ganz intuitiv habe ich auch nie verstanden, wieso - ohne Kompromisse - praktisch alles in einem Gerät bekommen soll. Und auch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß es mir zwar oft schwerfällt, verschiedene Stereoverstärker auseinanderzuhalten. Ein AVR klingt im direkten Vergleich immer bescheiden.

Aber ich bin offen für gegenteilige Erfahrungen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#525 erstellt: 02. Feb 2014, 17:49

burninnik (Beitrag #524) schrieb:
Ein AVR klingt im direkten Vergleich immer bescheiden.

Diese Erfahrung habe ich auch schon oft gemacht, selbst wenn dieser AVR sehr teuer war. Für HiFi, wie ich es verstehe, sind diese Geräte ja auch nicht gemacht, da braucht man die ganzen digitalen Spielereien ja nicht.
tomtiger
Administrator
#526 erstellt: 03. Feb 2014, 02:01
Hi,


burninnik (Beitrag #524) schrieb:
Ich habe noch einmal nachgeschaut: Selbst bei den aktuellen Topmodellen von Denon, Pioneer, Arcam, Yamaha und Co werden Klirrwerte erreicht, die - wenn es gut läuft - bei 1% liegen.


ist das nicht leistungsabhängig? Ich habe im Kopf Dinge wie "200W: 6 Ohm, 1 kHz, 1% Klirr, 1 Kanal, 150W: 6 Ohm, 1 kHz, 0,7% Klirr, 2 Kanäle, 100W: 8 Ohm, 20 Hz - 20 kHz, 0,05% Klirr, 2 Kanäle". Wenn das wahr ist, hammer eine ordentliche 100W Stereoendstufe.

LG Tom
Gruenwdt
Inventar
#527 erstellt: 03. Feb 2014, 03:07
Das kommt ja auch immer drauf an wie man es misst. Misst man bei 1watt 1khz kommen logischerweise bei fast jeden Verstärker Traumwerte raus. Misst man bei 19000hz oder 50hz unter vollast kommt logischerweise etwas wesentlich grottigeres raus. Aussagekräftig ist das alles irgendwie nicht. Trotzdem kann ich den Effekt bestätigen dass alle AVRs die ich bis jetzt hatte weniger luftig / räumlich im Stereomodus spielten als meine normalen Stereo Verstärker auch im Direktverglech via Umschalter. Erklären kann ich es mir nicht! Ich habe aber auch noch nie einen richtig teuren AVR gehört. Die welche ich kenne waren immer gleichpreisig wie meine reinen Stereoamps.


[Beitrag von Gruenwdt am 03. Feb 2014, 03:11 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#528 erstellt: 03. Feb 2014, 10:14
Hallo!

@Gruenwdt

Na ja, es liegt natürlich auf der Hand das ein gleichwertiger AVR eine höhere Summe kosten wird als ein Stererovollverstärker da hier mehere unabhängige Endstufen und ein kleiner Rechner verbaut werden müssen.

Ebenso ist es ein Faktum das selbst bei einem schlechten Wirkungsgrad der Lautsprecher kaum mehr als 5-10 Watt für eine Lautstärke ausreicht bei der du es wahrscheinlich nicht mehr in deinem Hörraum aushalten wirst. Eine Angabe von Klirrwerten bei Vollast ist wohl hier bestenfalls von akademischeb Interesse.

Es ist natürlich auch eine Geschmackssache, nicht jeder mag den spezifischen Sound einer Mehrkanalanlage, dazu kommt bei etlichen eine alles andere als gute Erfahrung mit dem Thema die vor allem den 50-100 Euro AVR´s die es teilweise komplett mit Plastiklautsprechern und 5 Watt Subs für die Schrankwand gibt geschuldet sind. Hier hatst du den gleichen Effekt wie auch bei den billig DVDP´s für 30-40 Euro die nur eingeschränkt HiFi-Tauglich sind da sie teilweise nicht mal eine Gapless-Wiedergabe von Tonträgern beherrschen.

Das ist im Endeffekt das gleiche Zeug das es seit jeher gibt und das man früher als es noch eine HiFi-Norm gab mit der Bezeichnung Audiogweräte zum Unterschied zu HiHi-Geräten belegt hat.

Seltsamerweise erkennt jeder hier eine Plattenspieler-Plastikfräse mit nicht wechelbarem System sofort als das was es ist bei den AVR´s und DVDP´s gleicher Provenienz haben dieselben Leute dann Probleme.

MFG Günther
burninnik
Inventar
#529 erstellt: 03. Feb 2014, 10:24
Ich glaube auch nicht, daß die deutlichen Unterschiede wirklich am Klirr liegen. Der sollte nur als Beispiel dienen, daß ein AVR als eierlegende Wollmilchsau Kompromisse eingeht, die es bei vergleichbarem Stereo in derselben Preisklasse nicht gibt.
Hörbert
Inventar
#530 erstellt: 03. Feb 2014, 16:01
Hallo!

Jein, es gibt sicherlich Unterschiede die sich meßbar darstellen lassen aber ich denke mal das ohne das Wissen welches Gerät gerade läuft es unmöglich sein dürfte klar verifizierbare Unterschiede auszumachen wenn beide Geräte im Stereromodus an den gleichen Lautsprechern betrieben würden.

Allerdings würde ich bei knappem Budget immer zu einem Stererogerät raten da die Kosten für diie zusätlichen Features und das größere Netzteil eines AVR sich in einer minderen Verarbeitungsqualität niederschlagen könnten da sie durch die höhere Produktionsrate der AVR´s nicht in allen Fällen aufgefangen werden dürften.

MFG Günther
tomtiger
Administrator
#531 erstellt: 03. Feb 2014, 17:37
Hi,

nicht zu vergessen die kosten für Lizenzgebühren für Dolby & Co sowie die Kosten für die Nutzung der Logos (DVD etc.) ... wie hoch die sind, darüber herrscht Schweigen. Wenn man um eine Lizenz ansucht, muss man sich verpflichten, niemandem zu sagen, wieviel man bezahlt hat.


Acknowledgment of Nondisclosure Agreement (NDA)

You hereby acknowledge and confirm that the licensing information you are requesting contains sensitive information about Dolby's licensing practices and pricing policies. You hereby agree that any and all information supplied to you by Dolby pursuant to the license application process, including but not limited to information regarding Dolby’s standard licensing terms and conditions, pricing information, patent lists, product specifications, licensing deliverables and product road maps, is, and shall remain, confidential and proprietary to Dolby. You may not disclose any such Dolby confidential information to any third party or exploit any Dolby confidential information without Dolby's prior written permission.


Quelle: http://www.dolby.com...icense-consumer.aspx

LG Tom
günni777
Inventar
#532 erstellt: 03. Feb 2014, 19:52
Also, dann doch lieber Analog in Stereo als wie Digital mittels AVR.
Gruenwdt
Inventar
#533 erstellt: 03. Feb 2014, 19:58
@Günni

Es gibt viele AVRs die Stereo total normal Analog durchleiten. Schaltet man pure direct ein, wird der DSP komplett umgangen! Die Lautstärkeregelung ist übrigens auch nicht digital, sondern bei solchen Geräten mittels eines Chips mit vielen Widerständen (Kaskade) gelöst. Ansicht wesentlich besser als jedes Poti es kann. Also kann man stufenweise regeln ohne auch nur einen Digitalschaltkreis nutzen zu müssen!


[Beitrag von Gruenwdt am 03. Feb 2014, 19:58 bearbeitet]
DickesKabel
Hat sich gelöscht
#534 erstellt: 03. Feb 2014, 21:58
@Hörbert:

Also entweder haben die Kommentatoren nur "billige" Surroundanlagen gehört oder diese waren halt nicht richtig eingemessen. D.h. was auch immer das Argument ist, es ist falsch. So oder so. Schon komisch.

Ich habe mal bei einem hier allen sehr bekannten Hersteller von Markengeräte im Bereich Surround UND Stereo angerufen und gefragt, auf welchem Niveau deren teuerster Surround-Receiver im Stereobereich spielte? Man erklärte mir, der teuerste Surround-Receiver (>2000,-€) spiele im Stereo-Bereich auf dem Niveau eines ihrer Standard-Vollverstärker für 600,-€. Ich habe es dann sogar noch ausprobiert und diesen lächerlichen Klang feststellen müssen. Ist klar, was der mit 2 Lautsprechern nicht kann, das kann er dann mit 5.1 oder 7.1. natürlich ganz super. Toll eingemessen war er auch.

Aber Spielfilme klangen super - übrigens mit Surroundlautsprechern mit NP > 2000,-€. Alles verkauft, das Gegurke. Man kann damit schlichtweg nicht befriedigend Musik hören, aber Sound hat man natürlich ohne Ende. Sound halt.

Also erzähl mir nichts ich schmeiß mich wirklich weg vor lachen.

DK
burninnik
Inventar
#535 erstellt: 03. Feb 2014, 22:43

Gruenwdt (Beitrag #533) schrieb:

Es gibt viele AVRs die Stereo total normal Analog durchleiten. Schaltet man pure direct ein, wird der DSP komplett umgangen!

Das heißt ja nur, daß bei analogem Signaleingang nicht die umständliche AD-Wandlung vor dem DSP gemacht wird, um danach wieder DA zurückzuwandeln. Das ändert aber nichts an z.B. den in aller Regel nur mäßigen Schaltendstufen.
Es gibt ja diskret aufgebaute Alternativen, idealerweise mit einem ordentlichen Vollaktivsystem. Dafür braucht man dann auch nicht diese Riesenkisten namens AVR. Habe mich auch früher oft gefragt, warum die eigentlich Audio-VIDEO-Receiver heißen (also noch vor der HDMI-Ära; jetzt wird ja wenigstens das Durchschleifen von Videosignalen ermöglicht).
Gruenwdt
Inventar
#536 erstellt: 03. Feb 2014, 22:55
Mich ärgert etwas dass es diese Beistell-Erweiterungsdecoder die es mal in den 90gern gab nicht mehr so verbreitet gibt. Von allen möglichen Herstellern gab es so etwas damals. Bei mir war das ein sherwood es5030r DSP Amp.
Der hatte 3 Endstufen für Rear und Center. Der Rest, also L&R wurden weiterhin über den normalen Stereoamp befeuert. Eingeschliffen wurde das ganze über die Tapeschleife, oder den EQ Ausgang des Amps. War also wenn man nur Stereo hören wollte komplett abschaltbar / umgehbar. Heute dagegen muss ich entweder einen Vollen AVR mit Stereo Amp und Umschalter nutzen (was ich auch mache im Wohnzimmer). Oder ich kaufe eine Sündhaft teure Dolby Digital Vorstufen Endstufenlösung. Ein Zwischending was bezahlbar ist gibt es heute scheinbar garnicht mehr.


[Beitrag von Gruenwdt am 03. Feb 2014, 22:57 bearbeitet]
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#537 erstellt: 03. Feb 2014, 23:08
Du kannst doch auch einen AV Receiver als externes Gerät anschließen, wenn dieser Pre out besitzt.
Gruenwdt
Inventar
#538 erstellt: 03. Feb 2014, 23:11
Sicher aber wozu brauche ich denn überhaupt einen AVR mit 5 Endstufen? Es würde doch einer mit 3 reichen. Das war das was ich damit sagen wollte.
Janus525
Hat sich gelöscht
#539 erstellt: 03. Feb 2014, 23:25

DickesKabel (Beitrag #534) schrieb:
Ich habe mal bei einem hier allen sehr bekannten Hersteller von Markengeräte im Bereich Surround UND Stereo angerufen und gefragt, auf welchem Niveau deren teuerster Surround-Receiver im Stereobereich spielte? Man erklärte mir, der teuerste Surround-Receiver (>2000,-€) spiele im Stereo-Bereich auf dem Niveau eines ihrer Standard-Vollverstärker für 600,-€. Ich habe es dann sogar noch ausprobiert und diesen lächerlichen Klang feststellen müssen.

Das trifft schon so zu. Ein HiFi-Freund in meinem engen Bekanntenkreis hat versucht in seinem eigens im Keller eingerichteten, sehr teuren (nach meinen Maßstäben) Heimkino mit riesiger Leinwand, mehreren tausend Euro teurem Beamer und sehr teuren Canton Lautsprechern auch CD´s in Stereo zu hören. So gigantisch der erzielbare effekt bei Filmen auch war, so bäääh war das Ergebnis bei Stereo. Er hat sich dann einen sehr teuren AVR von Rotel gekauft, der sicher auch 2.000,- Euro oder mehr gekostet hat. Im direkt Modus, wenn der ganze DSP - Spielkram ausgeschaltet war, klang es auch nicht besser als mit seinem vorherigen Gerät.

Ich war dann zweimal dort und hatte Mühe ihn davon zu überzeugen, dass seine Vorstellung von erstklassigem Klang im Stereobereich mit diesem Ding nicht umsetzbar ist. Irgendwann hat er das aber doch kapiert und ist meiner damaligen Empfehlung gefolgt ist. Für Stereo laufen bei ihm in einem Wohnraum zwei gebraucht gekaufte und sorgsam aufgestellte Sonus Faber Cremona Auditor an einem gebrauchten Audiolab 8200 für gerade mal 500,- Euro..., und er ist überglücklich mit dieser Kombination.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe nichts gegen AVR, im Heimkino sind sie eine tolle Sache, und wenn man keinen besonderen Wert auf besten Stereoklang legt oder nicht so genau hinhört geht das natürlich auch damit. Wenn man aber Wert auf HiFi legt ist man damit m.E. nicht gut beraten.
Ich glaube Burkie hatte das auch schon irgendwo bestätigt. Wenn er mit seinem AVR Stereo hört klebt der Klang förmlich an den Lautsprechern. Erst wenn er ProLogic dazugeschaltet hat wurde es etwas erträglicher. Für mich gilt: AVR für HiFi...? Nein danke...
Hörbert
Inventar
#540 erstellt: 03. Feb 2014, 23:28
Hallo!

@DickesKabel


....übrigens mit Surroundlautsprechern mit NP > 2000,-€. ...


Wenn das der Komplettpreis für die gesamten Surroundlautsprecher waren wundert mich gar nix mehr an deinem Höreindruck.

Sorry aber das sind bei 6 Lautsprechern gerade mal ein Schnittpreis von 333,33 Euro pro Lautsprecher. Wenn man also die Hälfte des Geldes für die Frontlautsprecher rechnet hat man zwei Lautsprecher die gerade mal 500 Euro pro Stück gekostet haben, -1000 Euro kostet bei manchen lMehrkanal-Usern schon ein Rear-.

Einen Mehrkanalverstärker für 2000 mit einem 600 Euro-Stererogerät zu vergleichen finde ich realistisch, wie ich schon sagte sollte man bei knappem Budget immer das Stereogerät wählen-. Ohne die entsprechende Software und die entsprechende Abspielhardware sind Mehrkanalverstärker und der entsprechende Lautsprecherset ohnehin erstmal für die Katz, zumindestens ein recht günstiger Pioneer BDP-450 als Zuspieler sollte noch vorhanden sein nebst einigen Mehrkanal-Tonträgern wie SACD und DVD-A sonst wird das nix. Sonst gehts dir wie dem Menschen mit den Mono-Schallplatten und der Stereo-Anlage, der hat seinerzeit auch gemeint das Sterero nix bringt.

MFG Günther
tomtiger
Administrator
#541 erstellt: 03. Feb 2014, 23:49
Hi,


Janus525 (Beitrag #539) schrieb:
eigens im Keller eingerichteten,


...


in einem Wohnraum


willst Du uns jetzt erklären, wenn Musik nicht richtig klingt, muss man in ein anderes Zimmer ausweichen?

Wetten wir einen Kasten Bier, dass wenn Dein Freund den Stereoverstärker in den Keller stellt, und die zwei Frontlautsprecher anschließt, das genau so klingt wie mit dem AVR? Bzw. umgekehrt, AVR im Wohnzimmer an den beiden Edelböxlein ....

Oder hältst Du es für eine großartige Erkenntnis, dass fast 4.000 Euro teure Lautsprecher gut klingen? Hast Du wenigstens gut dabei verdient?

Ceterum censeo dass sich Dein Freund dringend einen anderen Freundeskreis aussuchen soll.


LG Tom
Gruenwdt
Inventar
#542 erstellt: 03. Feb 2014, 23:49
Genau durch diesen Effekt bin ich ja überhaupt erst wieder zurück zu reinen Stereo gekommen.
Ich hatte meinen Verstärker mittels Umschaltpult (LS Kabel) mal wieder angestöpselt und bin fast aus den Wolken gefallen. Über den AVR (Yamaha RXV 557) klingt es nicht schlecht, nicht falsch verstehen! Aber die Räumlichkeit geht im Stereomodus förmlich flöten, das Ding klingt total lahm in den Höhen und hat etwas weniger dampf im Bass. Während der Vollverstärker total räumlich (Damals war das noch ein SONY TA-F519R ehemals 699DM) und wie ein Messer scharf in den Höhen und mit den Bass nur so los feuerte. Da kam Musik! Direkt vergleichen war das frappierend. Und es ist egal welchen AVR ich getestet hatte, jedesmal klang es ähnlich! Mal besser mal schlechter. (Und ich habe mir einige AVRs genauer gesagt 3! bei Bekannten geliehen. Auch größere) das Ergebnis war immer das selbe! Selbst gegen diese 519R gurke klang es nicht nach "hohen" HiFi. Sondern eher nach nebenhergedudel! Nicht falsch verstehen, es klang gut. Aber nicht perfekt wie ich es erwartete. Dabei klingt mein RXV 557 durchaus in Dolby Digital perfekt. Bekannte sagen sogar angenehmer als in manchen Kino. Nur mag ich ihn nicht mehr als Musikverstärker…

Der Effekt den ich da bemerkte ist irgendwie klanglich vergleichbar mit Kopfhörer über separaten Kopfhörerverstärker oder im Vergleich direkt am Amp oder CD was auch immer…

Und ehrlich, ich bin wirklich kein Mensch der Vodoo im HiFi Bereich mag oder daran glaubt.
Hörbert
Inventar
#543 erstellt: 04. Feb 2014, 00:07
Hallo!

@Gruenwdt

Nun, technisch gesehen gibt es mit zwei punktförmigen Schallquellen (Sterero) überhaupt keine Raumabildung. das du dir Räumlichkeit im Kopf anhand von zugemischtem Hall und Phasenverschiebungen die sowohl auf dem jeweiligen Tonträger sein können aber auch erst durch deine Geräte und Lautprecher respektive durch Raumreflexionen entstehen können machst bestreite ich natürlich nicht, das macht mehr oder weniger jeder.

Deswegen sind solche Berichte -ohne sie als pesönliches Erlebniss anzweifeln zu wollen-,eigentlich schon dadurch wertlos dal hier unbewußte Erwartungshaltungen mitschwingen können die eine direkte Rückwirkung auf dein Eindruck haben können. Das ist derselbe Witz wie bei Kabeln, Steckern und CDP´s.

Hier kann man nur harte technische Fakten werten.

MFG Günther
tomtiger
Administrator
#544 erstellt: 04. Feb 2014, 00:11
Hi,


Gruenwdt (Beitrag #542) schrieb:
Nur mag ich ihn nicht mehr als Musikverstärker…


Mehrkanalverstärker sind genial um z.B. Stereolautsprecher aktiv zu betreiben. http://www.ati-amp.com/

6 gute Endstufen für um die 2.000$ Da noch einen brauchbaren AV Prozesser davor hängen und man hat eine hervorragende Stereo- und Mehrkanalanlage. Der Outlaw Audio Model 975 bietet für um die 500 Euro gute Leistung.

Natürlich kann man gerne 20.000 Euro für den Meridian 861V6 ausgeben, oder 25.000 für den Krell Evolution 707, wirklich viel mehr wird das nicht bringen. Weder für Stereo noch für Mehrkanal.

Aber egal ob es die 25.000 für den Krell sind oder die 500 Euro für den Outlaw, Stereo geht da genau so durch wie bei einem Stereoverstärker. Man kann da nicht wirklich viel falsch machen.

Bei den Endstufen könnte es Probleme geben, es ist nur unwahrscheinlich, dass ein Hersteller bei dem 2.000 Euro gerät wirklich hörbaren Mist baut. Allenfalls bei den Lautsprechern und er Lautsprecheranpassung sind also realistisch Defizit erklärbar.

LG Tom
Gruenwdt
Inventar
#545 erstellt: 04. Feb 2014, 00:23

Hörbert (Beitrag #543) schrieb:
…. dal hier unbewußte Erwartungshaltungen mitschwingen können die eine direkte Rückwirkung auf dein Eindruck haben können. Das ist derselbe Witz wie bei Kabeln, Steckern und CDP´s.

Hier kann man nur harte technische Fakten werten.

MFG Günther


Ich hatte damals aber eher erwartet dass der dicke AVR besser klingt! Zu der Zeit habe ich mir weniger Gedanken gemacht und dachte eher neuer = Wird schon passen. Nur es kam andersrum als erwartet! Soviel zur Erwartungshaltung. Ich hatte auch schon andere Geräte wo ich erwartet hätte dass sie besser klingen sollten. Aber war nicht so. Nach einigen Hörstunden stand ich immer noch mit dem großen ? davor… was ist das nur was mich nicht glücklich macht irgendetwas fehlt aber man kann es nicht beschreiben. Bei Kabeln und Steckern bin ich bei dir.

Luftigere Wiedergabe muss nicht heißen Raumabbildung. Ich verstehe darunter auch subtilere Klarheit. Die winzig klein sein kann, aber eventuell genau das gewisse etwas ausmacht. Ich weiß es nicht.


[Beitrag von Gruenwdt am 04. Feb 2014, 00:25 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#546 erstellt: 04. Feb 2014, 01:00

tomtiger (Beitrag #541) schrieb:
willst Du uns jetzt erklären, wenn Musik nicht richtig klingt, muss man in ein anderes Zimmer ausweichen?...()...Hast Du wenigstens gut dabei verdient? LG Tom

Ich halte sehr viel davon Heimkino und Stereo - HiFi strikt getrennt zu halten, weil schon die Auswahl und Aufstellung der Lautsprecher eine völlig andere ist. Das kann auch im selben Raum sein, aber beides sollte für sich - also unabhängig voneinander - optimiert werden. Seine HiFi-Anlage läuft jetzt in einem Bereich seines Wohnzimmers..., und im Keller schaut er weiterhin Filme und lässt dort die Kuh fliegen wenn ihm danach ist...()... Die Lautsprecher habe ich ihm empfohlen weil ich diese sehr schätze, weil sie äußerst elegant, wertig und dabei wohnraumtauglich sind, und natürlich weil sie für ihren Preis gut klingen.

Er hat zuerst meine ausprobiert und sich dann in der Bucht selber welche ersteigert. Den Preis weiß ich nicht mehr so genau, aber es werden mit den Originalständern so um die 2300,- Euro gewesen sein. Und den Verstärker hat er sich auch in der Bucht besorgt. Zusammen hat er also etwa 2.800,- Euro für beides bezahlt. Das ist ungefähr dasselbe was er für seine beiden Canton - Frontlautsprecher und den fetten Subwoofer, ebenfalls von Canton, ausgegeben hat. Nur klingen seine CD´s damit wie sie sollten...

Und ob ich gut "verdient" habe...? Klar, an einem der beiden Abende an denen ich dort war haben er und seine Frau gekocht und ich durfte mitessen. Soweit ich mich erinnere Hähnchenbrust in einer Mandelkruste..., bin mir aber nicht mehr sicher. Ach ja..., etwas zu Trinken haben die beiden mir auch angeboten und ich habe es genommen. Tom, was soll die blöde Frage...? Du weißt ganz genau dass ich niemals auch nur einen Cent von einem HiFi - Freund für sowas nehmen würde...


Gruenwdt (Beitrag #542) schrieb:
Aber die Räumlichkeit geht im Stereomodus förmlich flöten...

Genau das hat Burkie ja auch geschrieben, das Klangbild "klebt" bei ihm ohne DSP förmlich an den Boxen wenn ich mich recht erinnere.


tomtiger (Beitrag #544) schrieb:
...Stereo geht da genau so durch wie bei einem Stereoverstärker... LG Tom

Stimmt..., "durchgehen" tut es schon, irgendwie...


[Beitrag von Janus525 am 04. Feb 2014, 01:18 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#547 erstellt: 04. Feb 2014, 01:56
Hi,


Janus525 (Beitrag #546) schrieb:
Du weißt ganz genau dass ich niemals auch nur einen Cent von einem HiFi - Freund für sowas nehmen würde... :(


naja, wissen tue ich es nicht. Und immerhin hast Du gut gespeist, ...

Mir ist hier nicht begreiflich, wieso Du hier derart haarsträubende Vergleiche anstellst. Du schreibst, dass AVR nix taugen, hast es aber nicht ausprobiert. Nur weil ein Verstärker im Keller (mit ganz anderen Lautspechern) anders ist als ein anderer im Wohnzimmer .... Damit bedienst Du nur Vorurteile.

Ein ordentlicher AV Prozessor ist im Stereomodus nix anderes als eine Stereovorstufe. Und klingt nicht. Und die Endstufen sind - na Endstufen. Was soll da anders klingen?

LG Tom
Burkie
Inventar
#548 erstellt: 04. Feb 2014, 07:20

Janus525 (Beitrag #546) schrieb:


Gruenwdt (Beitrag #542) schrieb:
Aber die Räumlichkeit geht im Stereomodus förmlich flöten...

Genau das hat Burkie ja auch geschrieben, das Klangbild "klebt" ... förmlich an den Boxen wenn ich mich recht erinnere.


Falsch, es liegt in der der Ebene der Lautsprecher. *lach*
Genauso, wie übrigends bei jedem Stereoverstärker. *lach*

Übrigends, ich verstehe gar nicht wieso ihr "Hifi-Freunde" es schafft, einen schlechten Klang aus AVRs zu bekommen. *lach*
Aber wahrscheinlich seit ihr alten "Hifi-Freunde" von der neuen Technik schlicht weg überfordert. *lach*
Aber es gibt ja auch Leute, die mit so neumodischem Zeugs wie CDs nicht zu recht kommen *lach*

... in dem sinne ...
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#549 erstellt: 04. Feb 2014, 08:09
...mhh...typisch Hifi Forum...gehts hier nicht um Analpg zu Digital und jetzt ist man in einer Diskussion Stereo zu Surround Amp. Um am Thema zu bleiben könnte ich mal einwerfen, dass die Phonovorstufe in meinem Denon AVR 3313 im Vergleich zu meiner Accuphase Phono Karte im e-307 einen echten Müll-Sound macht...kaum zu ertragen was da für ein flaches Wischi-Waschi rauskommt......
Janus525
Hat sich gelöscht
#550 erstellt: 04. Feb 2014, 09:45

Burkie (Beitrag #390) schrieb:
Ich habe es eben gerade gehört, von Schallplatte ergibt sich eine viel bessere Tiefenstaffelung. Der Klang scheint sich viel besser von den Lautsprechern abzulösen. Speziell diese Marimba bei Private Investigations scheint förmlich aus der Tiefe des Raums zu kommen.
Wenn ich diese Aufnahme hingegen von CD abhöre, so klebt das Klangbild in der Ebene der Lautsprecher wie festgenagelt fest, keine Tiefe, kein Raum.


Burkie (Beitrag #460) schrieb:
Kurz und gut: Ich hatte bei der Plattenwiedergabe den Matrix-Dekoder (ProLogic) eingeschaltet, bei CDs (die bei mir über den DVD-Spieler abgespielt werden) allerdings nicht. Bei Schallplattenwiedergabe war also ProLogic aktiviert. Dieser Algortithmus wertet Unterschiede zwischen rechtem und linkem Kanal aus und dekodiert sie als Signale für die Surround-Lautsprecher. Bei entsprechender Anordnung der Surround-Lautsprecher wirkt das dann wie eine schöne Tiefenstaffelung! Das Klangbild löst sich förmlich von den Lautsprechern und erzeugt so eine gute Tiefenstaffelung. Der DVD-Eingang war aber auf "direct" geschaltet, um 5.1-Medien unbeinflusst wiederzugeben. Reine Stereo-Medien wie CDs spielen dann nur über die beiden Front-Lautsprecher. Irgendwann muss ich mal für Plattenwiedergabe den ProLogic aktiviert haben... und vergessen haben...


Burkie (Beitrag #548) schrieb:
Übrigends, ich verstehe gar nicht wieso ihr "Hifi-Freunde" es schafft, einen schlechten Klang aus AVRs zu bekommen. *lach* Aber wahrscheinlich seit ihr alten "Hifi-Freunde" von der neuen Technik schlicht weg überfordert. *lach* Aber es gibt ja auch Leute, die mit so

Nun ja, Du scheinst es zu sein, der ohne DSP keinen guten Klang aus beidem hinbekommt, nicht einmal mit einem Plattenspieler, da muss erst ProLogic zugeschaltet werden... Im Ernst: Mit einer reinen Zweikanal Anlage und einer analogen Quelle, in dem Fall einer Schallplatte und einem Plattenspieler, ist es ungleich schwieriger und aufwändiger einen erstklassigen Klang hinzubekommen. Mit einem AVR und fünf oder mehr Kanälen stellt man es sich eben so ein wie man möchte und erfreut sich daran. Man wird damit nach meiner Erfahrung eine Schallplatte aber niemals in der Qualität hören können die mit einem guten Stereo Setup erzielbar ist. Außerdem: Für wen sollte der Hersteller eines AVR denn in den Phonozweig investieren...? Wer Schallplatten mit einem gewissen qualitativen Anspruch hören möchte kauft sich dafür sowieso keinen AVR. Welchen AVR hast Du denn überhaupt...? Kannst Du ruhig sagen, ist ja jetzt bekannt dass Du nicht mit einer HiFi-Anlage hörst.

@Tom: Natürlich habe ich das schon oft auch mit anderen AVR versucht, habe doch auch schon verschiedene AVR für meine eigenen "Rundumgeschichten" benutzt. Zum Fernsehen ist das ganz okay..., aber klanglich haben mich diese Dinger bei Stereo noch nie überzeugt, egal ob analog oder digital.


[Beitrag von Janus525 am 04. Feb 2014, 09:47 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#551 erstellt: 04. Feb 2014, 10:47
Hallo!

@BassTrombone


...... könnte ich mal einwerfen, dass die Phonovorstufe .......


Welches System wurde/wird verwendet? Welche Anschlußwerte hat der Denon AVR 3313 am Phonoeingang?`Welche Anschlußwerte hat dein Accuphase Phono-Einschub? Wurde vor dem Versuch ein exakter Lautstärkeabgleich gemacht oder erfolgte er Pi mal Daumen?

Einmal davon abgesehen das ein Phonoteil eigentlich in einem AVR alleine schon wegen der vollgestopften Bauweise nichts verloren hat und ein vernünftiger Störabstand hier schwierig zu realisieren ist sehe ich eigentlich nichts was hier neben den Anschlußwerten und dem eingestellten Verstärkungsfaktor als Ursache dafür in Frage käme.

@Janus525


.....Mit einer reinen Zweikanal Anlage und einer analogen Quelle, in dem Fall einer Schallplatte und einem Plattenspieler, ist es ungleich schwieriger und aufwändiger einen erstklassigen Klang hinzubekommen........


Einen "erstklassigen Klang" wirst du mit einem Plattenspieler ohnehin weder mit einem AVR noch mit einem Sterero-Vollverstärker hinbekommen. Sellbst bei der Verwendung eines optimal skalierbaren und anpassbaren Phono-Entzerrers und relativ hochwertiger Tonarme und Abtastsysteme spielt da der Tonträger Schallplatte gar nicht mit. Zudem kommt hier die Aufstellungsproblematik bei einem Plattenspieler-/Laufwerk ins Spiel die bei einer Mehrekanalanlage ungleich kritischer ausfällt als bei einer reinen Stereroanlage.

Wie schon mehrmals geschrieben , bei knappem Etat, unpassender Raumsituation und dem Schwerpunkt auf Stererotonträgern ist eine reine Stereroanlage klar die bessere Lösung. Es bringt nichts mit ungenügenden Finanziellen Mitteln an die Sache heranzugehen, dabei sind der AVR und der Mehrkanal-Zuspieler nicht das eigentliche Problem sondern ein qualitativ hochwertiger Lautsaprecher-Set der bei entsprechendem Anspruch in astronomische Preisregionen rutschen kann und zudem trozdem für die Katz sein wird wenn die entsprechende Räumlichkeit nicht zur Verfügung steht, in einer 16-18 Qadratmeter-Briefmarke hat man da ebenso schlechte Karten wie in einem halligen Kellerraum oder in einem vollgestopften Multi-Funktions-Wohnzimmer mit Kind und Kegel. Überall hier ist in der Tat die einfache Stereroanlage die zielführendere Lösung wenn man eiunfach nur Musik damit hören will.

MFG Günther
burninnik
Inventar
#552 erstellt: 04. Feb 2014, 10:48
Gibt es einen bekannten Blindtest AVR vs. Stereoverstärker?
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 7 8 9 10 11 12 13 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
analog/digital
peter77 am 02.08.2003  –  Letzte Antwort am 03.08.2003  –  6 Beiträge
Klingt ein neuer Pro-ject wirklich besser?
janosch7 am 03.03.2008  –  Letzte Antwort am 21.03.2008  –  95 Beiträge
analog auf digital
Peter_Werner am 28.02.2012  –  Letzte Antwort am 02.03.2012  –  8 Beiträge
klingt dickeres Vinyl besser?
oliverkorner am 16.07.2004  –  Letzte Antwort am 28.07.2004  –  26 Beiträge
Analog/Digital Wandeln: Aussteuerung?
BarFly am 05.10.2005  –  Letzte Antwort am 05.10.2005  –  6 Beiträge
Unterschied analog / digital
wollne am 11.12.2005  –  Letzte Antwort am 11.12.2005  –  5 Beiträge
Analog mit Kenwood ? Hilfe !
Janli am 12.11.2003  –  Letzte Antwort am 12.11.2003  –  3 Beiträge
Analog und Digital
haifai07 am 12.07.2007  –  Letzte Antwort am 14.07.2007  –  9 Beiträge
Kassetten analog oder digital
dadu1234 am 18.04.2008  –  Letzte Antwort am 19.04.2008  –  4 Beiträge
Analog zu Digital?
tobster55 am 06.09.2010  –  Letzte Antwort am 07.09.2010  –  3 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.230 ( Heute: 7 )
  • Neuestes MitgliedDirk2122
  • Gesamtzahl an Themen1.557.792
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.686.609