HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Lohnt sich ein Plattenspieler objektiv? | |
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Lohnt sich ein Plattenspieler objektiv?+A -A |
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Autor |
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K._K._Lacke
Inventar |
#2861 erstellt: 03. Mrz 2014, 22:30 | |||
@ Hörbert Erstmal ein Dankeschön für Deine Mühen und Deine Gelassenheit! Das was Du da oben erklärst, entspricht aber nicht dem, was ich unter der typischen Klangabstimmung eines jeden Lautsprechers meinte. Ich wollte nur sagen, das halt jeder LS anders klingt. Und auf die "Größe" meiner oft zitierten Aktivböxchen, sollte man auch nicht allzuviel geben. Ich habe das bewußt verniedlicht, um damit auch gleichzeitig auf das Boxen/Raumgrößenverhältnis, auf das im Forum oft hingewiesen wird, aufmerksam zu machen. Wie gesagt, oft passen "akustisch" auch große LS in relativ kleine Räume. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#2862 erstellt: 03. Mrz 2014, 22:38 | |||
Du sprichst ein großes Wort gelassen aus, Lumi... Deshalb würde ich ja so gerne mal die Anlagen einiger hier sehen, ganz besonders von einem..., und das ist nicht Günther, Klaus, Tom oder Du... Wenn jemand ums Verrecken seine Anlage nicht zeigen will, dann drängt sich der Verdacht förmlich auf er hätte etwas zu verbergen. Ich würde zu gerne mal sehen was da wirklich unter welchen Bedingungen spielt. |
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K._K._Lacke
Inventar |
#2863 erstellt: 03. Mrz 2014, 22:41 | |||
Burkie hat doch was von Surround gefaselt @janus Hmm.... Die Ti 5000 gab es nicht in Klavierlack, nur die Ti 250. Aber ganz so schlimm fand ich sie jetzt nicht. Ich habe sie neun Jahre gehabt. Sie ging nicht besonders tief, das stimmt. Aber bis auf den manchmal etwas harschen Mittelton fand ich sie spitze. Sie war auch nicht besonders aufstellungskritisch. Aber Du hast mich wenigstens mit der Abstimmung richtig verstanden, die Harschheit war nicht wegzukriegen. [Beitrag von K._K._Lacke am 03. Mrz 2014, 22:46 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#2864 erstellt: 03. Mrz 2014, 22:51 | |||
Ja stimmt, hast Recht, meine war ´ne 250er..., die 5000er kam danach... Wie auch immer, ich mochte die Dinger nicht.
Bist Du sicher...? Oder meinst Du die Kappa 9/a...? |
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Hörbert
Inventar |
#2865 erstellt: 03. Mrz 2014, 23:14 | |||
Hallo! @warbabe
Ja und nein, ich würde einmal behaupten das bei genügender Sorgfalt schon bei der Konstruktion und der Wahl der Lautsprecher du mehr oder weniger ganze Gruppen von Lautsprechern finden wirst die sich alle recht ähnlich sind. Das hängt zum einen daran das es verschiedene Zielgruppen gibt die unterschiedliche Bedurfnisse haben und unterschiedliche Anforderungen an einen Lautsprecher stellen. Zum anderen auch um es ganz platt zu sagen daran das viele Lautsprecherhersteller, -und das ist ausdrücklich nicht preisbezogen gemeint, ein hoher Preis schützt dich hier in keiner Weise-, regelrechten Mist als Chassis verbauen, dabei muß es sich da nicht einmal um billige Chassis handeln. Da die Lautsprecherhersteller gezwungen sind jede unsinnige Mode mitzumachen, unsinnige Kabelqerschnitte, Kondensatormoden, blödsinnige Chassisanforderungen wie z.B. die in viel zu kleine Gehäuse gequetschten Tieftöner mit Langhubsicke, oder Breitbänder in Array-Anordnung und was der Dinge mehr sind. Wechselnde Gehäuseformen, heute Horn, morgen Bandpass, übermorgen beides in Kombination und nächste Woche Transmissionslines mit Breitbandchassis kommt dabei nur selten mal ein Lautsprecher raus der seinen Preis auch wert ist. Viele verbauen allerdings auch ohne jeden Einfluß kompletten Müll, die Dinger gehen sowieso über den Ladentisch und die Kunden sind ja eh nie zufrieden. Allerdings wirst du solange du die Dinge nicht selbst in die Hand nimmst niemals einen Lautsprecher haben der dir in allen Dingen gerecht wird. Das ist wie bei einem Rechner, auch hier hilft nur selbst zusammenbauen und alle Komponenten strikt nach deinen eigenen Bedürfnissen ausrichten alles andere ist Stückwerk. MFG Günther |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#2866 erstellt: 03. Mrz 2014, 23:29 | |||
Dass er einen AVR benutzt ist bekannt. In einem anderen, zwischenzeitlich geschlossenen Thread fragt er in Beitrag #1139: "Komisch, wie kommt es dann, das überein und dieselbe Anlage bei einem Titel von LP sich der Klang von den Lautsprechern ablöst und in der Tiefe staffelt, wohingegen der Klang desselben Titels von CD abgespielt in der Lautpsrecherebene kleben bleibt...?" Des Rätsels lösung: Der Plattenspieler wurde versehenlich mit zugeschaltetem ProLogic betrieben. Dieses eingeständnis wurde aber zwischenzeitlich gelöscht wie ich gerade gesehen habe. Macht aber nichts, ist alles kein Problem, das kann jedem mal passieren. Viel schwerer wiegt die Aussage, dass beim Abspielen von CD´s der Klang "in der Lautsprecherebene kleben bleibt." Da stimmt also etwas Grundsätzliches nicht, weshalb ich gerne mal einen Blick darauf werfen möchte wie der Raum aussieht und wie die Lautsprecher dort angeordnet sind. Weißt Du, wenn jemand schreibt er betreibe große Standlautsprecher und möchte Empfehlungen für "bessere" Lautsprecher, wie hier kürzlich in einem Thread geschehen, dann möchte man doch erstmal sehen was los ist bevor man etwas Neues empfiehlt..., und dann kommt - wie im konkreten Fall - das auf dem Foto dabei heraus, da helfen natürlich auch keine "besseren" Lautsprecher und es sind völlig andere Maßnahmen notwendig: |
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Hörbert
Inventar |
#2867 erstellt: 03. Mrz 2014, 23:56 | |||
Hallo! @Janus525
Das tut er ja genau genommen auch, technisch ist es völlig unmöglich mit zwei punktförmigen Schallquellen etwas anderes zu erzielen als eine Linienförmige Abbildung das steht doch wohl ausserhalb jeder Diskussion. Der rest ist eine einfache akustische Täuschung die dir dein Gehirn vorgaukelt hier kommen Erinnerungs- und Schätzwerte zum tragen sonst nix. Wie schnell hier die Illusion versagt zeigt sich daran das ein Hörer ohne ein Erinnerungsbild vor Augen bei der "räumlichen" Ortung von Schallereignissen völlig versagt, so ist es z.B. einem reinen Pop-Rock-Hörer ohne die Kenntniss einer Orchesteraufstellung eines modernen Orchesters vom Strauß-/Wagnertypus nicht möglich auch nur die Instrumentgruppen zu verorten, noch weniger zu erkennen ob es sich jetzt um die "amerikanische" oder die "deutsche" Aufstellung handelt. Bei einen Live aufgenommenen Bühnenwerk neuerer Natur bricht die Illusion auch dann völlig zusammen wenn du mit einiger Erfahrung an die Sache herangehst, so z.B. bei Stockhausens "Trans" oder bei Bernd Alois Zimmermanns Oper "Die Soldaten" in der die Bühne sowohl akustisch wie auch optisch in mehere Ebenen aufgeteilt wird und es noch elektronische Zuspielbänder mit im Raum verteilten Lautsprechersystemen gibt. Noch deftiger wird es dann bei Werken für mehere Orchestergruppen wie Rebecca Saunders "Stasis. Aber genug davon, die Beispiele dürften ausreichen. Was also findest du an Burkis Aussage so verwunderlich? Er setzt sich halt nicht mit dem gleichen Maß an Phantasie wie du und einige andere an die Sache. MFG Günther |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#2868 erstellt: 04. Mrz 2014, 07:42 | |||
Glaubst Du das ist eine willentliche Entscheidung...? Ich meine nicht bei Burkie speziell, sondern auch bei anderen die von einer flächigen Abbildung sprechen...? Ich halte das, ohne es abwertend zu meinen, eher für eine Art Unvermögen, wobei man von Fall zu Fall prüfen müsste ob es tatsächlich mit der Funktion des Gehirns oder mit der Anlage als solcher zusammen hängt. Du kennst das Beispiel, wo es mir mit praktisch ein und derselben Geräteaufstellung im Arbeitsraum nicht möglich war die geringste Staffelung in die Tiefe zu erkennen..., während mit praktisch derselben Anlage in einem anderen Raum und unter anderen visuellen Bedingungen dies problemlos möglich ist. Würde es sich um bloße Phantasie handeln ginge dies sicherlich in beiden Räumen. Für diejenigen die es nicht mitverfolgt haben hier noch einmal die beiden Fotos: ---------- Das habe ich übrigens im Arbeitsraum auch mit dem Plattenspieler der dort steht versucht, das enttäuschende Ergebnis war dasselbe, hängt also nicht mit der Quelle unmittelbar zusammen. Aber nehmen wir einmal an Du hast Recht und das plastische, in die Tiefe gestaffelte Klangbild hängt in erster Linie von Fähigkeiten des Gehirns, von der Vorstellungskraft und dem Erinnerungsvermögen ab, und bei jemandem reicht es nicht aus Irritationen durch das was er sieht zu beseitigen, so dass er auf DSP angewiesen ist um einen vergleichbaren Effekt zu erzielen. Ist das dann ein Vorzug...? Etwas Positives...? Ich würde es eher für einen "Makel" halten (Makel natürlich in Anführungszeichen) und auf zweikanalige Wiedergabe völlig verzichten, erst recht würde ich mir keinen Plattenspieler hinstellen wenn ich nicht gerade Schallplatten mit unersetzlichen Aufnahmen hätte. Und selbst die ließen sich digitalisieren und mit einem den Konzertsaal simulierenden Programm abspielen. In diesem ganz konkreten Fall würde ich meinen ein Plattenspieler lohnt sich überhaupt nicht, weder objektiv noch subjektiv. Es sei denn er findet den Anblick der Players schön, was ja auch ein Motiv sein kann. [Beitrag von Janus525 am 04. Mrz 2014, 07:46 bearbeitet] |
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Markus_Panik
Hat sich gelöscht |
#2869 erstellt: 04. Mrz 2014, 08:03 | |||
Aus dem gleichen Grund wird ein Eskimo hier sofort sagen, die Linien seien gleich lang: Wer in einem normalen Haus lebt, lässt sich durch die gewohnte perspektivische Darstellung von Raum-Ecken irritieren und sieht unterschiedlich lange Linien. Ist eben so, das Gehirn macht, was es will. Oder was es kann, um eine alltagtaugliche Funktionalität zu gewährleisten. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#2870 erstellt: 04. Mrz 2014, 08:08 | |||
...oder das was ihm jahrelang antrainiert wurde... |
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Hörschnecke
Inventar |
#2871 erstellt: 04. Mrz 2014, 08:24 | |||
Gibt es für Deine Erklärung der Wirkung als "Raum-Ecke" eine Quelle? Oder ist das nur Deine Interpretation dessen, was andere als zweidimensionale Pfeilspitzen sehen? Ist Dein Seheindruck bei diesem Bild stabil bzw. von Dauer? |
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Hörbert
Inventar |
#2872 erstellt: 04. Mrz 2014, 09:15 | |||
Hallo! @Janus525 Ob du einen Höreindruck bei einer Stereroanlage als "Räumlich" empfindest oder nicht ist ganz sicher eine Frage des Trainigns, der Witz ist das eine Mehrkanalanlage eine echte Tiefenstaffelung produzieren kann und dein Gehirn diese echtere Tiefenstaffelung an an die Stelle der antrainierten Illusion setzen wird. -Du wirst dann nach einer Weile die Illusion mit nur zwei Kanälen auch nicht mehr als "echt" empfinden-. Geschickt aufgestellt kann selbst ein Mono-Übertragungssysten die Räumlichkeitsillusion hervorrufen, du brauchst nur ein gutes Vorstellungsvermögen, -wenig Wissen oder Interesse um die physikalischen Zusammenhänge und passende Raumreflexionen die dein Gehirn uminterpretieren kann-. Ich hatte einige Leute hier bei mir die einfach nicht zwischen einer alten Stereroaufnahme und einer alten Monoaufnahme unterscheiden konnten, für die hörte sich praktisch jede Schallplatte Mono an da die niedrige Kanaltrennung ihre antranierten Hörgewohnheiten dazu anhielten hier eine Mono-Aufnahme vorauszusetzen, bei einigen anderen hatte ich das Gegenteil sie haben Mono-Aufnahmen nicht als solche erkannt, für sie war alles Sterero da sie einfach alles entsprechend extrapoliert haben. Es ist also eine reine Trainigssache und natürlich ist auch die Bereitschaft sich darauf einzulassen sehr wichtig ohne diese geht es gar nicht und du wirst immer eine eine Linie zwischen beiden Lautsprechern haben da hier dann die Korrekturmaßnahmen entsprechend greifen. Hier ist natürlich die Unwissenheit über die technische Unmöglichkeit ein ernormer Vorteil da sie die Illusion so sehr verstärken kann daß es mich eigentlich wundert das noch niemand ernsthaft behauptet hat er hört die Umrisse der Musiker auf der Bühne. Da gerade die Kanaltrennung bei Schallplatten äusserst schlecht ist sehe ich Burkis Methode hier einen besseren Raumeindruck durch elektronische Maßnahmen zu erzielen nicht als etwas besonderes oder seltsames an, hier nutzt nur jemand konsequent die gebotenen Möglichkeiten, im prinzip ist das auch nichts anderes als einen Subsonic-Filter einzuschleifen -und das nachdem man bei seinen Lautsprecher und Hörraum alles dafür getan hat einen Tiefbaß unterhalb 40-50 Hz fühlbar übertragen zu können-. Bei einen haupsächlich mit Schallplatten tranierten Räumlichkeiten-Hörer können Tonträger mit besserer Kanaltrennung und Mehrkanal-Anlagen unter Umständen "kalt" "langweilig" und paradoxerweise künstlicher klingen als Schallplatten, im Grunde vermissen sie hier die Extrapolationsarbeit ihres Gehirns und die Qualität der Musik, der Mehrkanalanlage oder des Tonträgers spielt dabei keine Rolle. Sie bekommen halt hier einfach ihr gewohntes Training nicht und ein Teil des Gehirns ist im Leerlauf. Das ist ähnlich einzuschätzen wie das Verhalten von Rentnern deren Hauptlebensinhalt ihre Arbeit war und die jetzt anstatt sich mit neuen interessanten Sachen zu beschäftigen buchstäblich zu Tode langweilen da sie nichts mit sich anzufangen wissen. MFG Günther |
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Burkie
Inventar |
#2873 erstellt: 04. Mrz 2014, 10:22 | |||
Janus, mein lieber guter Freund, hab keine Sorge, mein Hörvermögen ist noch sehr sehr gut. Ich "*leide*" bloß daran, echten Klang von lediglichem *Einbildungsklang* oder auch *Fabelklang* ziemlich gut unterscheiden zu können... Wobei ich dann doch eher den echten Klang gegenüber deinem *Fabelklang* bevorzuge.... Aber, meine lieber Freund Janus, wenn es für dein Ego denn notwendig ist, darfst du gerne weiterhin über die vermeintlichen Makel meines Hörvermögens herumalbern, oder wie der Staatsanwalt im Kreuzverhör in deinem "Court-Modus" nach Bildern meiner Stereo-Anlage verlangen... viel Spaß dabei... *lach* ... da mal drüber nach denken ... ... in dem sinne .... ... wir verstehn uns... gelle .... |
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Burkie
Inventar |
#2874 erstellt: 04. Mrz 2014, 10:24 | |||
Lass mich das für dich googeln...... Grüsse..... ..... ..... |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#2875 erstellt: 04. Mrz 2014, 10:25 | |||
Lassen wir mal dahingestellt, ob das Beispiel mit den sich zu Tode langweilenden Rentnern ein gut gewähltes war...*lach*... Ich hätte auch eines das durchaus diskutabel wäre: Der Unterschied zwischen Stereo und 5.1 o.ä. ist für mich so, als ob ich ein Buch lesen oder alternativ dazu den entsprechenden Film ansehe. Das Buch lässt mir alle Möglichkeiten offen anhand der gelesenen und interpretierten Worte Figuren, Räume, Schauplätze usw. zu imaginieren wie es mir gefällt. Mit höchster Wahrscheinlichkeit hatte der Autor andere Gesichter, andere Räume, andere Gegenden vor Augen als er das Buch schrieb und diese beschrieb - wie sollte es auch anders sein. Wird dieses Buch verfilmt, dann wird mir das Gesicht eines Schauspielers vorgegeben, Räume sehen so aus wie der Regisseur sich das vorgestellt hat und Landschaften so wie er glaubte das geschriebene Wort interpretieren und in Bildern umsetzen zu müssen. Aber auch das unterscheidet sich mit höchster Wahrscheinlichkeit von dem was der Autor "sah", als er das Buch schrieb. Mir diktiert der Film nun durch das Gesicht und die Stimme des Synchronsprechers von (z.B.) Tom Hanks was ich zu sehen habe und wie es sich anzuhören hat..., und das unterscheidet sich von dem was ich ohne Vorgaben "sehe" und "höre". Nicht anders ist es bei einer HiFi-Anlage. Im sichtbaren freien Raum zwischen und hinter den Lautsprechern entstehen Bilder in meiner Vorstellungswelt, die mein Gehirn aus dem was ich höre generiert. Dazu gehört das Aussehen der Interpreten, das Aussehen der Instrumente, wie weit Instrumente in der Tiefe voneinander entfernt sind usw. Voraussetzung ist natürlich dass ich Maßnahmen ergreife um einen sichtbaren freien Raum - zum Beispiel durch Schwärzung, Maskierung, Projektion oder Verspiegelung etc. zu schaffen; beim Anblick einer Wand unmittelbar hinter den Lautsprechern oder auf irgendwelche Geräte entsteht diese Illusion unter Umständen erst garnicht, wie das Beispiel meines Arbeitsraumes gezeigt hat. Völlig dahin ist die Illusion, wenn ich eine mehrkanalige Aufnahme höre und auch noch das Bild dazu sehe, bei dem alle paar Sekunden die Kameraperspektive wechselt und Bild und Ton nun überhaupt nicht mehr übereinstimmen. Auch wenn DSP mir einen völlig anderen Raum vorgaukelt als der, in dem ich mich befinde, ist das für mich höchst irritierend weil Gehörtes und Gesehenen sofort kollidieren. Na gut, wer da nicht so empfindlich oder anspruchsvoll ist, und wem es damit leichter fällt räumlich zu hören, der soll das machen. Wenn ich allerdings die Wahl habe bleibe ich beim "Buch" (bei Stereo). Einen Film, Surround Sound und das ganze Drum und Dran finde ich auch prima, wenn ich mir wie z.B. gestern Abend "G R A V I T Y" mit George Clooney und Sandra Bullock ansehe. bei Musik halte ich sowas für überflüssig und eher störend. Wohl gemerkt, ich halte es für überflüssig und störend, wer´s braucht soll´s natürlich haben... [Beitrag von Janus525 am 04. Mrz 2014, 10:32 bearbeitet] |
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K._K._Lacke
Inventar |
#2876 erstellt: 04. Mrz 2014, 10:28 | |||
Ich finde das nicht besonders informativ. Vielleicht betreibt irgendjemand noch ein altes Dampfradio mit Grammophon, das sagt aber nicht viel über seine Kompetenz oder allgemeingültige Naturgesetze aus. Das klingt für mich so, als hätte irgendjemand ein Musterexemplar zuhause stehen, wo sich alles andere dran zu messen hat. Ich glaube bei jedem gäbe es etwas zu nörgeln, sonst wäre er im Besitz der ultimativen Musikwiedergabetechnik und Räumlichkeit. "Da" würde ich dann schon mal gerne hören gehen. |
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Burkie
Inventar |
#2877 erstellt: 04. Mrz 2014, 10:31 | |||
Janus525
Hat sich gelöscht |
#2878 erstellt: 04. Mrz 2014, 10:52 | |||
Natürlich gäbe es das..., aber darum geht es mir garnicht. Ich wüsste schon gerne ob sich hinter der Anonymität irgendwelche Leute verbergen die uns mit ihren Beiträgen "verscheißern" und sich ihre Statements lediglich aus Google und Wikipedia zusammenstückeln, die sogenannten "Wikiwiks". Das Netz ist voll von solchen Typen die sich irgendwelche künstlichen Identitäten geschaffen haben, warum sollte das hier grundsätzlich anders sein...? Und wenn jemand schreibt er habe diesen oder jenen Plattenspieler und hätte damit diese oder jene Erfahrung gemacht, dann würde ich den Player gerne sehen statt eines Bildchen aus der Werbung; auf den letzten zehn Seiten findest Du von mir zwei Dutzend solcher Aufnahmen die ich von meinem eigenen Gerödel gemacht habe. Da kann es doch nicht zu viel verlangt sein dass jemand mal ein Gerät von sich zeigt damit seine Aussagen zu diesem Gerät glaubwürdig sind, oder...? Es sei denn er hat das Gerät garnicht von dem er behauptet es befinde sich in seinem Besitz, und er erzählt hier nur etwas "vom Pferd", dann wäre sein Verhalten natürlich mehr als nur verständlich... |
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Burkie
Inventar |
#2879 erstellt: 04. Mrz 2014, 11:03 | |||
Janus, mein lieber Freund, ich verweise einfach elegant auf dein Post in diesem Thread http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=26&thread=17346&postID=2817#2817. Ausserdem kannst du hier auf dieser Seite nachlesen http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=26&thread=17346&postID=2873#2873 Wie gesagt, wenn du das für dein Ego brauchst, darfst du gerne weiter nach Bildern quängeln... Du darfst alles essen, aber nicht alles wissen. *lach* Hifi ist das mit den Ohren, nicht mit den Bildchen... *lach* ... da mal drüber nach denken ... ... in dem sinne .... ... ... ... ... ich versteh dich. [Beitrag von Burkie am 04. Mrz 2014, 11:05 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#2880 erstellt: 04. Mrz 2014, 11:13 | |||
Nicht verlangt, sondern freundlich darum bittet... Dein Technics Plattenspieler, von dem Du so begeistert bist, würde mir fürs erste schon reichen. Lass´ doch mal gucken..., und wenn Du den nicht hast ist das doch auch nicht schlimm, das kann man doch sagen... Guck mal, hier zum Beispiel schreibst Du:
Die Bilder hast Du von Amazon heruntergeladen. Da drängt sich doch die Frage geradezu auf, wie Du zu dem Urteil gelangt bist das ich im Zitat gefettet habe. Hast Du das mit Deinem eigenen Gerät und Deinem eigenen Tonabnehmer und Vorverstärker herausgefunden...? Oder hast Du das bei jemand anderem gehört...? Oder siehst Du den Fotos das an...? Oder hast Du das frei erfunden...? Hättest Du Deine eigenen Sachen kurz fotografiert würde sich jede Nachfrage erübrigen. Sowas zu wissen ist doch wichtig, wie soll man eine solche Aussage denn sonst einordnen...? Und mit aufgesetzter Lustigkeit kommt man aus solch einer Nummer doch nicht raus, das wirst Du doch sicher einsehen, oder... [Beitrag von Janus525 am 04. Mrz 2014, 14:10 bearbeitet] |
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K._K._Lacke
Inventar |
#2881 erstellt: 04. Mrz 2014, 11:15 | |||
Ich weiß nicht ob das eine allzu große Bedeutung hat, das jemand etwas besitzen muss, von dem er dann berichten darf. Letzte Woche hatte ich so eine Diskussion mit einem Arbeitskollegen. Er meinte: ich hätte ja keine Ahnung von der Musikproduktion, weil ich erstens keinen Plattenvertrag habe und auch kein dementsprechendes Equipment besitze. Er zeigte mir dann Bilder von seinen DJ Kumpels, mit seinem Equipment. Offensichtlich reichte es dem "kleinen Max", wenn man ihm ein paar beeindruckende Bildchen zeigte. Was für ein Vollpfosten! |
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Hörbert
Inventar |
#2882 erstellt: 04. Mrz 2014, 11:21 | |||
Hallo! @Janus525
Ohne jede Spitze oder Hintergedanken eine einfache Verständnissfrage: "Dann bist du von einmem Live-Konzert eher enttäuscht und ziehst deine Stereroanlage mit der Tonkonserve vor? Respektive Live-Konzerte interessieren dich einfach gar nicht?
Mit anderen Worten interessiert dich deine virtuelle Räumlichkeit die du selbst produzierst mehr als die festgenagelte real erzielbare einer dafür konzipierten Anlage, das ist natürlich legitim, für mich sind ein Buch und ein Film darüber -um bei deinem Beispiel zu bleiben-, mehr zwei völlig verschiedene Sachen die soviel miteinander zu tun haben wie den gleichen Vorgang in der Erzählung zweier unterschiedlicher Personen, icht trenne das einfach. Wenn ich eine alte Schallplatte mit einer Interpretation von Johannes Brahms zweiten Klavierkonzert mit dem Solisten Wilhelm Backhaus,(*1884-+1969) dem Dirigenten Carl Schuricht und den Wiener Philharmonikern anhöre interessiert mich alleine die Aufnahmequalität in Hinblick auf Verzerrungsarmut, tonals Stimmigkeit und Durchhörbarkeit weil ich hören will wie dieser Künstler seinerzeit das Werk interpretiert hat und vergleiche seine Interpretation gleichzeitig mit der anderer Künstler die das gleiche Werk interpretierten und die ich Live oder auch von der Tonkonserve her kenne. Hier sind mir z.B. dann jede Illusion von Räumlichkeit oder Livehaftigkeit schlichtweg egal nicht aber die tonale Stimmigkeit oder die Durchhörbarkeit wobei ich nicht auf das Umblättern der Partituren odere ähnliches Achte sondern auf die Interpretation selbst. Das ist natürlich ein völlig andere Ansatz als den den du hast, du suchst m.E. nach die Live Illusion. Was ich mich dabei Frage ist allerdings warum du nicht einfach ständig zu Live-Konzerten gehst, -ich lasse mir schließlich wenn auch aus anderen Motiven heraus auch kein Konzert mit Interpreten oder Uraufführungen die mich interessieren entgehen falls es irgendwie machbar ist .Stereroanlage und insbesondere Schallplatten habe ich da ich mir hier die Leistung und das Interpretationsvermögen von Künstlern anhören kann die teilweise lange vor meiner Zeit tätig waren oder sogar schon gestorben sind. Insofern lohnt sich ja auch für mich ein Plattenspieler subjektiv sehr da viele dieser alten Interpretationen gar nich auf einem anderem Tonträger erschienen sind. @warbabe
Möglicherweise ist das fütr Janus so, er hat vielleicht seine eigene Stereroanlage, -die zweifellos optimal auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist -, als persönliche Referenz im Kopf und vergleicht alles andere damit. Aber Hand auf´s Herz, -geht es nicht jedem der Zeit, Mühe und Geld in sein Geraffel gesteckt hat und der soweit ist eine Anlage aufgebaut zu haben die seinen Bedürfnissen optimal entspricht nicht ein ganz klein wenig genauso? Selbst wenn er weiß das viele der Komponenten an sich austauschbar wären und es gleichgutes sogar günstiger gibt? Ich würde z.B. mein eigenes Geraffel nicht gegenn das von irgendjemand anders tauschen, nicht weil es besser ist sondern weil es eben das meinige ist und ich es mir so ausgesucht habe damit es meinen Vorstellungen und Bedürfnissen so gut es geht entspricht. Klar gibt es die eine oder andere Preciose die man gern mal zum Spielen eine Weile hätte aber im Grunde will man sie eigentlich gar nicht sonst hätte man sie längst schon und stattdessen eine andere nicht. MFG Günther |
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weyrich
Inventar |
#2883 erstellt: 04. Mrz 2014, 11:36 | |||
Erstmal: ich finde es hochinteressant, dass dieser Thread noch aktiv am Laufen ist, obwohl er mit einer einfacehn Frage begann. Das zeigt die Emotionen beim Thema Plattenspieler und all die damit verbundenen Kontroversen. Bei mir ist es 4 Jahre her, dass ich vor der Frage stand... allerdings hatte ich 250 eigene Platten im Keller stehen, und 300 bekam ich von einem Verwandten dazu geschenkt. Bin Jahrgang 69 und ein Ausrangieren der Platten schien mir lange Zeit völlig undenkbar. Es war später eher ein Zufall, dass ich sie eben stehen ließ. Mein Dreher wurde ein Pro-Ject aus der 500E-Klasse mit Ortofon Red und damit bin ich bis heute sehr zufrieden - obwohl eine automatische Abschaltung schon vorteilhaft wäre... den Ring von 33 auf 45 umgelegt habe ich übrigens noch nie. Platte heißt LP für mich.Neue Platten habe ich seither kaum gekauft, glaube, es waren drei; gebrauchte einige. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass der Spieler mittlerweile im (Heimkino-) Keller steht und ich konstant ein Mal pro Woche darauf höre. Digitale Medien sind eben viel praktischer und klingen auch gut. Dennoch hat er sich für mich gelohnt, da es jedes Mal Spaß macht, eine alte, vergessene Scheibe aufzulegen. Gruß von Pit [Beitrag von weyrich am 04. Mrz 2014, 11:38 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#2884 erstellt: 04. Mrz 2014, 11:51 | |||
Hallo! @weyrich M.E. eine richtigen Herangehensweisen an das Thema, nicht mehr zu investieren als man für vernüftig hält und die ganze Geschichte alss das zu sehen was sie eigentlich seit dreissig Jahren auch ist. -Ein Tonkonservenformat unter anderen das weder besondere technische Vorzüge noch besondere Geheimnisse birgt. Auch ein weiteres schönes Beispiel dafür das es zwar keinen objektiven Grund gibt Schallplatten zu hören aber gewiß sehr viele subjektive. Ich bezweifle das es viele Hörer gibt die im Durchschnitt mehr als eine ganze Schallplatte am Tag hören, die Konkurrenz der alternativen Medien ist groß und Freizeit ist knapp, deswegen ist einmal den Schallplattenspieler in der Woche zu nutzen wohl noch innerhalb der Spanne die man als regelmäßige Nutzung bezeichnen kann, -ich wäre zuweilen Froh wenn ich einmal in der Woche auch nur dazu käme einen ganzen Tag lang einmal wieder exzessiv Musik von unterschiedlichen Medien ohne Störung und Ablenkung zu hören, -das ist mir leider nicht immer gegeben-. MFG Günther |
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elchupacabre
Inventar |
#2885 erstellt: 04. Mrz 2014, 11:53 | |||
Kein Wunder, wenn ihr alle dauernd im HF hängt. |
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Schwergewicht
Inventar |
#2886 erstellt: 04. Mrz 2014, 12:17 | |||
Er hat auch etwas zu verbergen und zwar hat er zu verbergen, dass er eigentlich nichts zu verbergen hat, zumindest was ihren HiFi-Hardware-Bereich (neue Wortschöpfung :)) angeht, den sie angeblich besitzen. Nur die Angst, der "Bullemann" räumt ihnen sofort nach Veröffentlichung der Fotos die Bude aus, hält sie davon zurück, Bilder zu veröffentlichen oder auch nur zu erwähnen, welche Gerätschaften sie überhaupt besitzen. Allerdings ist auch auffalllend, dass sich diese Typen nicht dabei zurückhalten, Gerätschaften anderer User (oder die User selbst), die nicht so versteckt agieren, regelmäßig nieder zu machen. Für mich sind das ausnahmslos alles Schwätzer, die hier im Forum lediglich ihre krankhafte Profilneurose ausleben. Das gleiche gilt für mich in etwas abgewandelter Form auch für die Klientel (es sind ja letztendlich nicht viele), die hier teilweise jahrelang das Forum durchstreift und sich dabei ausschließlich hinter einem Pseudonym versteckt, also noch nicht einmal bereit ist, z.B. ihren Namen zu nennen, geschweige denn mehr. Auch wenn dies oft mit vermeintlich "klugen Worten" und mit einem vermeintlich intellektuellen/philosophischen Touch versehen wird. Auffallend ist dabei, genau wie bei der oben genannten kleinen Gruppe, dass der Duktus ihrer Formulierungen immer von zumindest einem nicht direkt beteidigten "neutralen Leser" als arrogant/überheblich aufgefasst wird, so, wie es von den entsprechenden Schreiberlingen ja auch gemeint ist. Was bietet sich da Besseres an, als ein anonymes Forum, in dem man sich noch anonymer als die Masse der Forumianer verhalten kann, aber doch in einigen Threads durch sein "Geschreibsel" viel Aufmerksamkeit erhaschen und Reaktionen auslösen kann. Für mich sind auch das nur arme Menschen, die hier lediglich ihre Probleme/Krankheit ausleben/verwalten. Ich habe jetzt keine Person perönlich angesprochen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Genau aus dem Grund möcht ich auch von keiner Person persönlich angesprochen werden, auch nicht von den Usern, denen es schwer fällt!!!!!!! Ausgelöst hat dieses Posting bei mir die Tatsache, dass immer mehr User einen sehr gewöhnungsbedürftigen Umgangston über eigentlich immer das gleiche Thema miteinander führen. Und immer ein Thread, egal welchen Threadtitel er eigentlich hat, dafür auserkoren wird, diesen Umgangston zu pflegen. Wird ein Thread von der Moderation deswegen geschlossen, dauert es meistens nur Tage und man hat einen neuen Thread gefunden und thematisch gekapert, d.h. den inhaltlichen Zustand des gerade geschossenen Threads wiederhergestellt, um dieses "Umgangsniveau" weiter zu führen. Auffallend ist dabei natürlich, dass es letztendlich fast immer nur die gleichen User/Protagonisten sind, die zumindest dauerhaft an dem "Umgangston" miteinander beteidigt sind. Wenn sich jetzt einer angesprochen fühlt und meint, jetzt dazu Stellung nehmen zu müssen, so kann er es genau so wie ich ganz wertneutral machen.Ich habe jetzt in meinem ganzen Posting keine Person perönlich angesprochen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! und genau aus dem Grund möcht ich auch von keiner Person persönlich angesprochen/zitiert werden !!!!!!!!!, auch nicht von den Usern, denen es schwer fällt !!!!!!! Wahrscheinlich ist manches davon nicht nur mir aufgefallen. Vielleicht mal ein Posting zum Nachdenken. Und um dem O.T.-Einwand vorzubeugen, um das Threadthema ging es hier inhaltlich schon seit einiger Zeit (außer jetzt wieder in den letzten Postings :)) nicht mehr. Vielleicht ändert sich jetzt mal der Ton gewisser Usern, zumindest etwas. [Beitrag von Schwergewicht am 04. Mrz 2014, 12:39 bearbeitet] |
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Schwergewicht
Inventar |
#2887 erstellt: 04. Mrz 2014, 12:30 | |||
Lohnt sich ein Plattenspieler objektiv? Selbst ich alter Sack, der bereits in den 50ern mit Plattenspielern gespielt hat, meint objektiv/subjektiv nein. Eigentlich ist es nur etwas für Nostalgiker und Leute, die die Haptik lieben und nicht auf irgendwelche anonymen, nicht greifbaren Dateien stehen. Vielleicht gibt es auch noch einige andere Gründe. Der Klang beispielsweise gegenüber einer CD kann es aber m.M.n. nicht sein [Beitrag von Schwergewicht am 04. Mrz 2014, 12:32 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#2888 erstellt: 04. Mrz 2014, 12:34 | |||
zu 1.) Doch, natürlich interessieren mich Live-Konzerte. Aber wenn ich z.B. zu AC/DC (seinerzeit in Hannover), zu Michael Jackson (seinerzeit in Berlin), zu ZZ Top (seinerzeit in Düsseldorf glaube ich) gehe um nur einige zu nennen, dann brauche ich garnicht erst darüber nachzudenken mir sowas zu Hause mit einem Anspruch an HiFi im Sinne von realistisch anmutender Wiedergabe anzuhören. Die Gründe dürften wohl auf der Hand liegen. Anders sieht es bei einem Konzert von z.B. Sophie Zelmani (seinerzeit in Bochum) oder einem Konzert von z.B. Ben Harper (seinerzeit in Köln) aus, da klappt das schon eher mit der realistischen Darbietung. Einzelinterpreten oder Paaren mit eher spärlicher Begleitung, Trios mit akustischen Instrumenten, kleine Jazzcombos oder Interpreten die nur mit einer Gitarre begleitet werden wie z.B. Acoustic Shiver, stelle ich Dir "lebensecht" und mit unglaublichem "Gänsehautfeeling" in den Raum, mitsamt dem sie umgebenden Applaus. Soll heißen: HiFi mit dem Anspruch den ich damit verknüpfe geht bei mir zuhause nur mit kleinen Jazzcombos, Einzelinterpreten mit Klavier- oder Gitarrenbegleitung, Cellospielern, Harfinisten, Gittaristen wie Paco de Lucia (gestern Abend im Fernsehen gesehen...?), Al di Meola usw.. Alles andere kann ich mir auf den kleineren Anlagen natürlich auch anhören, es ist dann qua Definition immer noch HiFi und kann toll, in Ansätzen auch authentisch klingen, wenn man von der Lautstärke einmal absieht, hat aber mit realistischer Musikwiedergabe, wie ich sie für erstrebenswert halte und anstrebe, eben nicht mehr so viel zu tun. zu 2.) Genau wie Du es sagst, das sind zwei verschiede Paar Schuhe. Nochmal: Ich habe überhaupt nichts gegen irgendwelche "Rundumgeschichten" bei Filmen, mache das ja schließlich selber auch und spiele mit DSP herum. Bei Stereo will ich das nicht und brauche es auch nicht. zu 3.) Das ist ein ganz anderer Ansatz als der den ich verfolge, da ich ja keine Originale in dem Sinne wiedererkennen möchte. Ich finde das auch toll was Du da machst, aber meine Sache ist es nicht. zu 4.) Warum ich nicht ständig zu Live-Konzerten gehe...? Ganz einfach, weil ich mir das nicht leisten kann... Klar, wenn was Besonderes ist gehe ich mit meinem Schatz auch hin, aber jeden Monat evtl. sogar mehrfach wäre mir das einfach zu teuer. Lieber gehe ich in irgendwelche Keller oder Bars oder Hotels in der irgendwelche unbekannten Leute musizieren..., aber das ist dann auch "hautnah". [Beitrag von Janus525 am 04. Mrz 2014, 13:15 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#2889 erstellt: 04. Mrz 2014, 13:07 | |||
Ha, ich bin nicht der einzige, der diesen Gedanken schon seehr laaange hegt... Zumindest habe ich seit nur DIESER thread läuft, garantiert, geschätzt, an die 25 LP's gehört, von andere medialer "sucht" ganz zu schweigen. Ach so, ja, ich habe vergessen arbeiten tu' ich "nebenbei" auch noch... Also, weitermachen im Text....., ich brauche Unterhaltung ab und an....ggg |
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tomtiger
Administrator |
#2890 erstellt: 04. Mrz 2014, 13:42 | |||
Hi,
nur der Korrektheit halber, wenn ich mich in einem Anglerforum anmelde und dort schreibe "Jeder, der angeln geht, ist ein Depp." dann habe ich auch keine Person direkt angesprochen und trotzdem viele (vermutlich alle) anderen Forenteilnehmer persönlich beleidigt. Du siehst, es ist absolut nicht notwendig, eine "Person persönlich anzusprechen" um entsprechende Reaktionen auszulösen. Wenn Du "von keiner Person persönlich angesprochen werden" willst, musst Du als Eremit den anderen adieu sagen .... Was Du willst, interessiert an sich keinen. Wir sind hier in einem Forum, und daher spreche ich als Person Dich als Person persönlich an, wenn es Dir nicht passt, ist das Deine Sache, ich tue das, wozu Foren da sind. LG Tom |
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Schwergewicht
Inventar |
#2891 erstellt: 04. Mrz 2014, 15:56 | |||
Nur der Korrektheit halber, Du bist bisher der Einzigste, der es nicht geschafft hat, sich daran zu halten, es kamen bisher also keine Reaktionen, sondern nur eine einzige Reaktion darauf, nämlich Deine (Singular).
Nicht für "Andere" sprechen, so weit sind wir hier noch nicht, es gibt auch Menschen mit Format/Kultur. Nur Dich interessiert bisher mein Wunsch, wie jedermann lesen kann, nicht (wieder Singular). O.T. durch, Klappe zu, Affe tot. Wahrscheinlich lässt Dein Ego es aber auch nicht einfach still und friedlich hier so stehen, denn dann hätte man ja "Format". [Beitrag von Schwergewicht am 04. Mrz 2014, 15:57 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#2892 erstellt: 04. Mrz 2014, 16:00 | |||
Schreibt der, der es auch nicht sein lasssen kann ... |
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Schwergewicht
Inventar |
#2893 erstellt: 04. Mrz 2014, 16:44 | |||
Nun ja, ich habe aber keine Person persönlich angesprochen, weil ich es nicht auf die persönliche Schiene bringen wollte und auch nicht gebracht habe. Allerdings kam dann kein allgemeines Statement zum Inhalt meines Postings, sondern ich wurde danach persönlich "angesprochen/angemacht". Das ist der Unterschied. Aber wie gesagt, alles Pillepalle. Mir ging/geht diese persönliche Schiene einiger User untereinander, die sich mit den immer gleichen Usernamen durch viele Threads zieht, mittlerweile auf den Geist. Das möchte ich in einem Thread über Plattenspieler nicht lesen, dafür gibt es beispielsweise spezielle "Meckerthreads im O.T.-Bereich. Vielleicht verstehen Einige, was ich damit sagen wollte und wenn nicht, ist es auch gut. [Beitrag von Schwergewicht am 04. Mrz 2014, 16:46 bearbeitet] |
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Meyersen
Stammgast |
#2894 erstellt: 04. Mrz 2014, 16:44 | |||
Und jemand, der Einzigeste schreibt. "Der "Einzige" lässt sich im Deutschen nicht regelkonform steigern. Ist das ein neues "Format"? Oder gar ein Zeichen von selbigem? @ Schwergewicht: Wozu dieses ellenlange Posting, wenn Du eigentlich mit gar Niemandem hier interagieren wolltest? Na ja, ist ja auch egal, der Fred ist eh gekapert durch die gleichen Leute, die das immer tun. In sofern muss ich dem Schwergewicht recht geben. Warten wir ab, wie lange dieser Fred überlebt. Zum Thema: Ich habe mir eben einen objektiv betrachtet überflüssigen zweiten Plattenspieler bestellt, auf den ich mich subjektiv freue. Und ein Zweit-System für den alten Yamaha, nur so zum rumtesten. Auch darauf freue ich mich schon. Obwohl ich weiß, dass andere, modernere Medien klanglich im Vorteil sind. Am Samstag, wenn ich aus dem den letzten Tag meines 49. Lebensjahres herausfeiern werde, werden garantiert auch massig LPs ausgepackt und aufgelegt. Dafür ist so ein objektiv gesehen heute sinnloser Plattenspieler jedenfalls sehr nützlich und sinnvoll, die Anschaffung und der Erhalt des Teils hat sich - so betrachtet - also doch gelohnt! Voll subjektive Grüße Kai |
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Meyersen
Stammgast |
#2895 erstellt: 04. Mrz 2014, 16:47 | |||
Dafür inhaltlich meine Zustimmung, aber ansonsten: Wir sind hier nicht bei "Wünsch Dir Was", solltest Du auch schon gemerkt haben... Gruß Kai |
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Schwergewicht
Inventar |
#2896 erstellt: 04. Mrz 2014, 16:53 | |||
Herzlichen Glückwunsch ;), fühltest Du Dich persönlich durch mein Posting angesprochen, oder warum bringst Du jetzt grundlos grammatikalische Fehler mit ins Spiel? Die waren doch überhaupt nicht das Thema. Aber ich sehe, da sind noch welche und einige Schreibfehler, nur zu, Du wirst sie sicherlich noch finden. Edit:
Na siehst Du, Dein 2. Posting zu der Thematik war doch inhaltlich i.O. [Beitrag von Schwergewicht am 04. Mrz 2014, 17:14 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#2897 erstellt: 04. Mrz 2014, 17:00 | |||
Könnten wir vielleicht wieder zumThema Plattenspieler zurückommen...? Hallo Kai, lange nichts mehr von Dir gehört. Welchen (zweiten) Plattenspieler hast Du Dir denn bestellt und warum den...? |
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K._K._Lacke
Inventar |
#2898 erstellt: 04. Mrz 2014, 18:01 | |||
Das es hier oft "Off Topic" wird, da kann ich eigentlich nur zustimmen. Das da meistens die gleichen Leute dran beteiligt sind, auch. Aber..Schwätzer, krankhafte Profilneurosen, arme Menschen mit Problemen/ Krankheiten, das geht ein bisserl zu weit! Da sehe ich hier keinen einzigen dem ich so etwas unterstellen würde. Vielmehr....Unterhaltung, Langeweile, neue Erkentnisse gewinnen... Das trifft es wohl eher. Da ist eine Entschuldigung fällig! Sonst geh ich nie wieder Angeln! |
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Markus_Panik
Hat sich gelöscht |
#2899 erstellt: 04. Mrz 2014, 18:09 | |||
Hm, da fragst du mich zu viel. Ich habe es so von einem Vortrag mitgenommen. Frag den Dozenten selbst, du erreichst ihn hier. |
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kölsche_jung
Moderator |
#2900 erstellt: 04. Mrz 2014, 18:39 | |||
das heißt nicht Vortrag, das heißt Patientengespräch ... |
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Soundy73
Inventar |
#2901 erstellt: 04. Mrz 2014, 19:09 | |||
..was dem Schwergewicht denn doch etwas Schwergewicht verleihen würde Ich muss mich da outen, als jemand, der in der ganzen Zeit lediglich mal auf seinem Plattenspieler rumgekuckt hat, anstatt ihn in Betrieb zu nehmen - Paulfelz eben Lohnt sich für mich also objektiv nicht, da er hauptsächlich rein dekorativ auf/im Rack (Geräteschrank) trohnt. Aber jemand, der sich noch verleiten liess, unlängst seine erste Mess-Schallplatte zu erstehen, ist denn doch auch irgendwie infiziert - oder? (Übrigens vertragen sich Katzen und Plattenspieler auch nicht so toll - ein Grund nicht zwischenzeitlich mal zu "kosten".) |
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Schwergewicht
Inventar |
#2902 erstellt: 04. Mrz 2014, 19:34 | |||
Sicherlich etwas barsch formuliert, aber sonst wird es hier schon gar nicht wahrgenommen. Aber in Einzelfällen trifft tatsächlich das Wort "krankhaft" weil es z.B. grundsätzlich immer in persönlichen Anfeindungen ausartet und letztendlich nur durch die Schließung des Threads durch einen Mod/Admin beendet wird (schon oft genug hier erlebt, Beispiele gefällig?). Und dann sucht man sich relativ schnell einen neuen Thread, und es geht im gleichen Tonfall wie vorher weiter. Natürlich sind nicht alle hier teilnehmenden diesbezüglichen Protagonisten in letzter Konsequenz damit gemeint und Du sicherlich auch nicht. Aber mal was zum Thema, bis vor wenigen Monaten war ein langjähriger guter Bekannter von mir, obwohl technisch absolut auf der Höhe der Zeit, immer noch ein echter Analogfan (12er Linn). Er besitzt eine ziemlichch hochwertige Anlage und stellte den analogen Klang sogar über den der CD. Dann kippte es vor einigen Monaten doch weg vom analogen Klang und am Freitag überraschte er mich zusätzlich mit der Aussage, dass er jetzt ziemlich teure Kabel gekauft habe und alles jetzt noch einmal hörbar besser klinge, was sogar seiner nicht interessierten Frau aufgefallen wäre. Ich konnte mir ein zumindest innerliches/verstecktes Lachen nicht verkneifen, weil das mit "hat meine Frau ebenfalls gehört" ein Standardsatz der Kabelgläubigen Forumianer ist. Ich bin aber nicht weiter drauf eingegangen, weil er sofort laut und dabei übrigens auch schnell persönlich wird. Wer dem fast so alten Sack wie ich es bin nach über 40 Jahre HiFi Erfahrung diesen Floh ins Ohr gesetzt hat, weiß ich nicht und wollte es in dem Augenblick auch nicht wissen (hole ich aber noch nach). |
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Meyersen
Stammgast |
#2903 erstellt: 04. Mrz 2014, 19:39 | |||
Moin, ich wollte lediglich ein gewisses "Format", von dem Du ja so gern schreibst, zeigen. Da ich sonst (abgesehen von meiner Körpergröße) kein besonderes Format vorzuweisen habe, habe ich mir Deinen Text mal genau zu (meinem schlichten) Gemüte geführt. Da fiel mir halt DER typische Fehler auf, den der überwiegende Teil der restlichen Deutschen ebenfalls macht (weil sie kein Format haben?). Warum ich überhaupt auf Deinen Text reagiert habe? Ich bin halt ein ziemlicher "Widerborst". Daher war die Aufforderung, nichts zu sagen, in meinem Falle kontraproduktiv. Auch war Dein Posting in diesem Fred, wie es auch in allen ähnliche gelagerten Diskussionen vorher gewesen wäre, einfach obsolet. In dieser Hinsicht hat Dein Text sehr viel mit den von Dir angeprangerten Texten anderer User gemein. Es wurden ähnlich rügende Aussagen zu Format und Inhalt derartiger Diskussionen schon oft geschrieben - erfolglos, auch von mir. Zu Punkt 2: Dass Dir Zustimmung zu von Dir Geschriebenem gefällt, war zu vermuten (Obwohl meine Sätze genau genommen total OT war - hattest Du dies nicht auch angeprangert?). Gleichwohl weiß ich noch nicht so genau, wie ich die Zustimmung deinerseits zu meiner Zustimmung zu einem Teil in Deinem Text für mich selbst so einordnen soll. Eventuell fehlt mir dafür einfach das Format... ############################################################################ Apropos Format, ein Plattencover hat für mich ein gutes Format. Da passen jede Menge Infos drauf, und man kann den Text leserlich formatieren. Eben weil genug Platz ist. DAS hat die LP der CD voraus, zumindest, was das Format angeht. Das eigentliche Format des Tonträgers LP an sich ist dagegen wieder unpraktischer, da es mehr Platz verbraucht. Da benötigt man einen Schrank von ganz anderem Format, wenn man hunderte LPs aufbewahren will. Das war, nach dem Unterhaltungsteil, nun wenigstens ein wenig BTT, oder? Gruß Kai PS: Wie so oft könnten gut sichtbare Spuren von Ironie in meinen Texten enthalten sein. PPS: Ich hoffe, der Text ist leserlich formatiert und bietet auch sonst ausreichend "Format". Edith hat 2 Wörter hinzugefügt [Beitrag von Meyersen am 04. Mrz 2014, 19:40 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#2904 erstellt: 04. Mrz 2014, 19:43 | |||
Hi,
den Timmermanns von Hobby HiFi (http://www.hobbyhifi.de) hast du ja bereits genannt. (übrigens ein sehr guter Tipp, der Mann weiß, was er macht) oder man hat das Glück jemanden zu kennen/treffen, der sich damit auskennt u. das dann für einen übernimmt. Zeit für Musik ps
Frag ihn mal, ob die Kabel verzinnte Adern (o.ä.) haben, gewöhnlich hören Frauen die Höhen besser als Männer. [Beitrag von .JC. am 04. Mrz 2014, 19:48 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#2905 erstellt: 04. Mrz 2014, 20:00 | |||
Vielleicht hat er von sich aus etwas ausprobiert, festgestellt dass es für ihn und für seine Frau nun besser klingt und Dir darüber berichtet. Sowas geschieht andauernd und ist überhaupt nicht ungewöhnlich. Vor Jahren hatte ich leihweise ein XLO-Signature das meine damalige Partnerin und ich sehr gut fanden. Einige Tage später habe ich es durch das alte Kabel ersetzt und das geliehene Kabel zurückgegeben ohne dass sie es wusste. Wir sitzen abends bei laufender Musik im Wohnzimmer und spielen irgendwas, meine Frau merkt auf und sagt: "Das ist aber nicht mehr das Kabel, oder...? Das klingt heute irgendwie anders..." Du siehst, sowas ist ganz normal. Übrigens war es nicht als Phonokabel angeschlossen, sondern als normales NF-Kabel zwischen ´nem Micromega Player und ´nem Bryston Vorverstärker, glaube war ein BP20, ist auch schon ziemlich lange her. [Beitrag von Janus525 am 04. Mrz 2014, 20:00 bearbeitet] |
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Markus_Panik
Hat sich gelöscht |
#2906 erstellt: 04. Mrz 2014, 20:19 | |||
Wieso? Er war doch gar nicht krank. Ich habe eine Aufzeichnung des Vortrags gefunden. Hier, etwa ab Minute 23 ein paar interessante Dinge zum Thema Räumlichkeit. Wenn man das gesehen hat, versteht man die Thematik "räumliche Darstellung" von Stereo vielleicht etwas besser. |
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K._K._Lacke
Inventar |
#2907 erstellt: 04. Mrz 2014, 20:23 | |||
Ich hätte so eine Aussage auch niemals angezweifelt, bis ich hier mit dem Blindtest konfrontiert wurde.
Aber wenn man das hier liest,...... dann ändert das natürlich wieder alles! Da sie von dem Wechsel nichts wußte, ist das der ultimative Kabelklangbeweis! |
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Schwergewicht
Inventar |
#2908 erstellt: 04. Mrz 2014, 20:24 | |||
Wenn Du es selbst so schreibst, habe ich Deinem neu eingebrachten Punkt 1 nichts hinzuzufügen, auf den "Rest" gehe ich nicht ein, es soll schließlich nicht eskalieren.
Dann lese Dir deine vermeintliche Zustimmung noch einmal ganz langsam komplett durch:
Neben der "Zustimmung" gab es auch Kritik. Trotzdem war die sachlich gehalten, weil sie auf meine Thematik eingegangen ist (deswegen meine "Zustimmung"), und die kann, so lange es nicht persönlich wird, durchaus kritisch sein, da habe ich überhaupt nichts dagegen. Allerdings sind persönliche Vorwürfe wegen grammatikalischer Fehler bei der inhaltlichen Thematik meines Postings unter der Gürtellinie. Gut, Du kannst es selbst betrachten wie Du möchtest. Ich dachte die Thematik wäre allerdings bereits abgeschlossen, vor allem unter dem Aspekt, dass ich Dich vorher überhaupt nicht persönlich angesprochen/angegriffen habe, was Dir dann allerdings absolut egal zu sein scheint, muss man mit leben. Ich möchte auch nicht auf die ziemlich offene Ironie eingehen und hoffe, dass Du, obwohl gar nicht von mir persönlich angesprochen, nach Deinem innerlichen "Befreiungsschlag" gut schlafen kannst. . Ach so, grammatikalische Fehler und sonstige Schreibfehler darfst Du behalten. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#2909 erstellt: 04. Mrz 2014, 20:53 | |||
Das ändert garnichts, die Ergebnisse meiner Kabel-Blindtests kennst Du. Falls nicht, anklicken, runterscrollen: http://www.qas-audio.de/html/bt_ergebnisse1.html Diese Ergebnisse ändern aber auch nichts daran dass es sich genau so zugetragen hat wie ich es geschildert habe, ihr ist sozusagen beim beiläufigen Hören während des Spielens aufgefallen dass das XLO nicht mehr in der Kette war. Dass sie es bemerken konnte ändert wiederum nichts an den BT-Ergenbnissen, sie sind nun einmal wie sie sind, entstanden aber mit konzentriertem Hören. Warum das möglicherweiso den Unterschied ausmacht, das gilt es noch zu ergründen. Möglicherweise sind im Gehirn für beide Wahrnehmungsprozesse (beiläufig - konzentriert) ganz unterschiedliche Areale zuständig, eine Vermutung die ich schon längere Zeit hege; Verdachtsmomente gibt es dafür m.E. genügend. Ist aber Stand heute nur eine Arbeitshypothese die noch erhärtet oder widerlegt werden muss..., und im Übrigen ist das hier OT. Apropos Kabel: Es gibt so einige die darauf schwören Tonarme vom TA bis zum VV komplett durchzuverkabeln. Hat von euch schon mal jemand sowas gemacht und kann etwas dazu sagen was dabei herausgekommen ist...? Ich meine nicht auf der Basis: "Rechne doch mal selber, wie soll den...?" sondern auf der Basis eigener Erfahrungen. Hast z.B. Du sowas schon mal gemacht, Günther...? [Beitrag von Janus525 am 04. Mrz 2014, 21:00 bearbeitet] |
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Schwergewicht
Inventar |
#2910 erstellt: 04. Mrz 2014, 21:04 | |||
Obwohl speziell Du wohl derjenige bist, der hier im laufe der Zeit die mit Abstand meisten persönlich gehaltenen Tiefschläge einstecken musstest und ich Dich eigentlich dafür bedauern müsste, ändert es aber leider nichts an meiner Einstellung zum "Kabelklang". Viele diesbezügliche Tests habe ich, speziell als der HiFi Händler vor Ort die teilweise ziemlich teuren Kabel noch kostenlos ausgeliehen hat, selbst gemacht und das Ergebnis war immer das Gleiche, ich konnte keinen Unterschied hören. Auch war ich jetzt von dem Bekannten mehr als überrascht, dass er auf einmal auf diesen Trichter gekommen ist. Vielleicht ist es auch nur sein Altersstarrsinn. Selbstverständlich möchte ich auch nicht verhehlen, dass ich bei meinen Anlagen etwas aufwendigere Cinchkabel und auch etwas dickere Lautsprecherkabel (zwischen 4 - 6 mm) verwende, weil man einfach beim hinschauen und sogar beim Hören ein irgendwie etwas angenehmeres Gefühl hat, als wenn man auf die dünnen rot-schwarzen Strippen schauen muss. An einigen meiner Gerätschaften sind die Cinchkabel nämlich sehr gut sichtbar, weil der VV nicht so tief ist wie die Endstufe. Aber an all dieses optisch schönere Kabelgedöns bin ich mehr als sehr billig gekommen (überwiegend beim Gebrauchtgeräte-/Lautsprecherkauf kostenlos dazu bekommen) und es dient wirklich eigentlich nur der Optik. Ansonsten höre ich beispielsweise beim "Verstärkerklang unterschiedliche Verstärkergruppen einiger Hersteller (nicht aller) heraus, das heißt beispielsweise, die alten Yamahas unterscheiden sich definitiv von den alten "blauen" Marantz-Receivern, weil das Klangbild in neutraler Stellung trotzdem bei den Marantz-Receivern leicht gesoundet ist und voller; wärmer usw. klingt als die Yamaha-Familie. Allerdings wäre ich nicht in der Lage, einen Yamaha vom anderen Yamaha im Blindtest zu unterscheiden. Das Gleiche gilt übrigens für die komplette alte Marantz-Familie. Lediglich bei einem 3 Tage dauernden langweiligen Klangvergleich mit nur einer einzigen CD (von der ich jeden Ton kenne), zwischen einem Marantz 2230 und einem Dickschiff 2330 war ein marginaler Unterschied zu hören. Der Dicke klang an den gleichen Boxen etwas druckvoller, wobei man dann den Eindruck hatte, dass der kleine 2230 minimal luftiger klang, was ja auch durch den "Gegensatz" zu erklären wäre, ansonsten waren sie klanglich absolut gleich. Das war jetzt nur ein Beispiel. Platten höre ich nur noch gelegentlich, schon wenn ich das Rauschen und vor allem das Knacken wahrnehme, vergeht mir der Hörspaß. Das ist einfach so, obwohl der Plattenspieler neben meinem Tonband in meiner "Jugendzeit" mein Heiligtum war. Über "Klangvergleiche" könnte ich ganze Romane schreiben, aber das wäre natürlich, wie jetzt schon überwiegend, nur O.T. (ja, ich schreibe O.T. sogar einfach immer groß). [Beitrag von Schwergewicht am 04. Mrz 2014, 21:10 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#2911 erstellt: 04. Mrz 2014, 21:06 | |||
Hallo, supi..... dann wird mal Zeit, dass das ultimative informierte Tuningpflaster für den Denkkasten kommt. Man reißt sich so den Arsch auf mit teurer Technik, Akustik, Firlefanz & Co. und das graue Zeuchs bringt wieder alles durcheinander.... Peter |
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