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Verzerrungen im letzten Viertel der Platte+A -A |
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Autor |
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MagentaDevil
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 13. Feb 2016, 04:01 | |
Hallo, Ich habe ein Problem, und zwar klingt das letzte Lied auf einer Platte bei mir immer so, als würde Staub unter der Nadel sein, irgendwie verzerrt nicht mehr sauber und klar, die Höhen(Becken !) irgendwie breiig bzw.: es plärrt. Genau genommen, je mehr sich die Platte dem Ende nähert, wird`s von Stück zu Stück schlechter, die ersten klingen super, daß letzte dann nicht mehr so (manchmal auch die letzten beiden, je nachdem wie viel Stücke drauf sind) ! Das komische ist nur, daß Problem hatte ich schon mit verschieden Plattenspielern und (MC)Systemen(bei MM-Systemen war´s umgekehrt, da klangen die Bässe irgendwie komisch). Woran liegt das, hat da einer eine Ahnung ? [Beitrag von MagentaDevil am 13. Feb 2016, 13:29 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#2 erstellt: 13. Feb 2016, 04:42 | |
was sind Verzehrungen?!? |
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juergen1
Inventar |
#3 erstellt: 13. Feb 2016, 04:54 | |
Hallo, sind die Verzerrungen einseitig auf einem Kanal, sollte man die Antiskatingeinstellung ändern. Verzerrungen vorwiegend rechts: AS erhöhen. Und umgekehrt. Solange bis Verzerrungen auf beiden Kanälen gleichstark auftreten. Sie sollten dabei auch zurückgehen. Ist das Ergebnis nicht zufriedenstellen, also immer noch zu starke Verzerrungen auf jetzt beiden Kanälen, würd ich am ehesten von schlechter geometrischer Justage des Arms ausgehen. Mit welcher Schablone oder Lehre wurde er justiert? Nadel kann natürlich auch verschlissen sein. Auflagekraft ist hoffentlich korrekt eingestellt? Also entsprechend Vorgaben für diesen Tonabnehmer? Und der Arm wurde vor Einstellung der Auflagekraft genullt/ ausgependelt? Gruß Jürgen |
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Goldenes_Ohr
Stammgast |
#4 erstellt: 13. Feb 2016, 10:07 | |
Sind alle deine fast 19.000 Beiträge hier auf diesem Niveau? Nimm Dir mal ein Beispiel an juergen1, so sehen konstruktive Postings aus! Hallo MagentaDevil , Willkommen im Forum! Zu dem Problem, .. die Nadel muss zudem natürlich sauber sein, (nass reinigen) ansonsten können natürlich auch die LPs daran Schuld sein, ich habe etl. Platten, da verzerrt es auch gerade innen, bei mir meist links, auf vers. PS, mit vers. TA, egal wie ich AS einstelle. Also, mir ist das auch ein Rätsel, es sei denn halt, es liegt ein Verschleiß beim Vinyl vor, und so wird's wohl sein, da ich fast nur mit gebrauchten, alten LPs höre (kaufe fast ausschließlich alte Platten..) MfG [Beitrag von Goldenes_Ohr am 13. Feb 2016, 10:10 bearbeitet] |
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Feebe
Stammgast |
#5 erstellt: 13. Feb 2016, 10:28 | |
Schönen guten Morgen Hab das hier gelöscht weils im falschen Thread gelandet ist.... Grüße, Andreas [Beitrag von Feebe am 13. Feb 2016, 13:00 bearbeitet] |
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raphael.t
Inventar |
#6 erstellt: 13. Feb 2016, 11:02 | |
Hallo Leute! Ein gelbes AT 91 ist kein Vergehen, mit dem kann man schon ganz gut hören, ohne seinen Platten Schaden zuzufügen. Durch seinen konischen (runden) Diamantschliff taucht es aber nicht sehr tief in die Rille ein, etwas die Auflagekraft erhöhen hilft vielleicht schon gegen die Misstöne. Dass es in den Innenrillen mehr zerrt, liegt auch am Prinzip der Platte selbst, denn dort drängen sich am Schluss die Informationen immer mehr zusammen, die Rillen sind besonders eng. An eine besondere Fehljustage bei einer konischen Nadel denke ich einmal nicht, sie hat überall die gleiche Verrundung, deshalb ist eine Abweichung vom Ideal (über das übrigens kontroversiell diskutiert wird) kaum klangentscheidend, wohingegen sich eine fehlende Auflagekraft sofort bemerkbar macht. Hilft die leichte Erhöhung der Auflagekraft nicht, ist die Nadel wohl am Ende. Kein großer Verlust, aber mir persönlich gefällt das AT91 durchaus besser als das AT95. Ich hatte das AT 91 sogar schon auf einem Thorens TD 125 mit TP 25 Arm und es machte seine Sache in Anbetracht des geringen Preises erstaunlich gut, es nervte nie (wie das 95er), es unterschlug bloß etwas an Feinheiten. Mit freundlichen Grüßen Raphael |
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Goldenes_Ohr
Stammgast |
#7 erstellt: 13. Feb 2016, 11:13 | |
Hallo, wie kommt ihr auf das AT91, hier steht doch nichts dazu! Der TE hat übrigens u.a. den gleichen PS, wie u.a. auch meine Wenigkeit, einen JVC QL-Y66, TA mit 10", siehe dazu den Nachbar-Thread: "Passt das Ortofon MC3 Turbo mit einem JVC QL-Y66F" MfG |
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Feebe
Stammgast |
#8 erstellt: 13. Feb 2016, 12:46 | |
Ups Ich möchte mich entschuldigen! Habe hier Threads vertauscht und alles durcheinander geworfen! Sorry. Das kommt davon wenn man keinen PC hat/ benutzt. Nochmals sorry und besten Gruß, Andreas [Beitrag von Feebe am 13. Feb 2016, 12:58 bearbeitet] |
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MagentaDevil
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 13. Feb 2016, 12:58 | |
Also, als PS benutze ich im Augenblick einen JVC QL-Y66F mit dem Empire 90 MC oder einen Denon DP-37F mit einem Grado Prestige Gold. Beim JVC sind`s die Höhen, beim Denon die Bässe. Das Antiskating ist OK, die Nadel reinige ich regelmässig mit Nadel-Reinigungsflüssikeit(so´n Zeug von Audio-Technica, AT 607), System ist meines Wissens auch richtig eingebaut(laut Schablone) & eingestellt. Ob der Tonarm richtig justiert ist, weiß ich nicht, hab ich keine Ahnung von ! Platten höre ich alte & neue, gebrauchte wie auch Neuware(Platten-Waschmaschine ist auch vorhanden). Es tritt auch nicht bei allen LP´s auf, aber z.b. bei der "Tom Petty - Hypnotic Eye(2LP)" oder "The Church - S/T(deutsche CARRERE mit dem blauen Engel-Cover)" bzw. "Spear of Destiny - Outland(deutsche)", bei alten LP´s aus den 60´s & 70´s glaube ich nicht oder zumindest sehr selten(kann mich im Augenblick nur an "Udo Lindenberg - Ball Pompös" erinnern), am häufigsten bei aktuellen Pressungen. [Beitrag von MagentaDevil am 13. Feb 2016, 13:46 bearbeitet] |
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MagentaDevil
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 27. Feb 2016, 11:40 | |
Die Sache mit den Verzerrungen hat sich erledigt, hab mir ein neues System zugelegt und jetzt klappt´s ! Alles wunderbar, ich weiß allerdings nicht wieso, vielleicht hab ich jetzt das System 100% richtig eingebaut, könnte sein das das mit dem Überhang zu tun hatte, beim neuen System war eine Überhang-Schablone bei, der ist jetzt voll OK ist, das einzige was ungefähr einen Nano-Millimeter(kaum sichtbar) nach innen zur Platte eine Öffnung aufweißt ist Punkt B(der äußere Punkt auf der Justage-Schablone), aber der Klang bleibt davon unbeeinflusst(ich hoffe auch die LP´s !!!). |
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Goldenes_Ohr
Stammgast |
#11 erstellt: 27. Feb 2016, 16:46 | |
Hallo, was mich auch gewundert hat, wenn man das Rechen-tool von vinylengine zur TA Justage mal benutzt, dann sieht man, dass schon 1mm zu viel, oder zu wenig beim Überhang fast 1% Klirr entsprechen! Also, man muss da schon alles sehr genau Justieren, i.ü. auch den vertikalen Spurwinkel, also die Tonarmhöhe etc. Nun, schön dass jetzt alles passt! MfG |
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