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Pro-Ject "The Classic" - So gut wie Vintage-Spieler?+A -A |
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Autor |
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#linn-fan#
Inventar |
#101 erstellt: 20. Aug 2018, 09:51 | ||||||||
So mog wie dat. Prototyp bauen, Kickstarter Kampagne und ab dafür R. |
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vinylrules
Inventar |
#102 erstellt: 20. Aug 2018, 11:21 | ||||||||
Dann kann man auch gleich streamen. |
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#linn-fan#
Inventar |
#103 erstellt: 20. Aug 2018, 13:52 | ||||||||
Könnte man meinen, muss man aber nicht. Wenn man sich die finalen Entwicklungen der PS in den 80ern anschaut, dann ging es seinerzeit darum die Unzulänglichkeiten der Schallplatte auszumerzen. Rumpel, Gleichlaufschwankungen und der gleichen mehr hatte man schon Ende der 70er im Griff. Dann kamen Verzerrungen dran (Stichwort Tangentialplattenspieler) und die Resonanzen des Masse-Feder-Systems Tonarm/Tonabnehmer (Stichwort bedämpfte Tonarmw wie bei den JVC 55/66F, SONY BioTracer und Denon DP 21/37/47 usw.) Es kann (meine Meinung) bei der WEITER-Entwicklung des Plattenspieler nicht darum gehen eine WIEDER-Auflage eines alten Models anzustreben, sondern da weiter zu machen, wo die Entwicklung in den 80ern zur Zeit der Niederlage gegen die CD aufgehört hat. Und eine FB ist ein Fortschritt bzgl. des Komfortsin. Ebenso wie die Idee des digitalen PhonoPre. Es gilt das Grundprinzip der elektromechanischen Abtastung zu erhalten und vor allem das Format mit all seinen haptischen Besonderheiten, wie große Cover mit ausreichend Raum für Bild, Graphik und Text, als auch den Vorgang des Auspackens, Auflegens, usw. Die Sichtbarkeit der Plattensammlung und das Wissen um das Entstehen eines jeden Kratzers. Gegen einen volldigitalen PhonoPre spricht da gar nichts, wenn er dazu dient die unvermeidlichen Unschärfe bei der Justage zu korrigieren. Und am Ende den Sound zu verbessern in dem Sinne, dass das in der Rille abgetastete Signal so linear wie möglich an den LS ankommt. Der Sound heiligt die Mittel Wenn digitale Entzerrung & Verstärkung die Lösung ist, nur zu. Wem es um das pure und reduzierte Gesamtergebnis geht, Vinyl ohne jeden technologischen Schick-Schnack zu goutieren, also damit leben kann, dass der Tonarm am Ende der Rille nicht automatisch abhebt, oder gar automatisch am Anfang aufsetzt und auch wieder zurück fährt, für den gibt es ausreichend Modelle am Markt. Auch in annehmbarer Qualität von 1000€ bis quasi unendlich €€€€. R. [Beitrag von #linn-fan# am 20. Aug 2018, 14:56 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#104 erstellt: 20. Aug 2018, 14:05 | ||||||||
Hallo, schon das Teufelswort "Digital" wird die analogen Jünger abschrecken... Peter |
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#linn-fan#
Inventar |
#105 erstellt: 20. Aug 2018, 14:16 | ||||||||
Allerdings hat es auch den Versuch das Problem zu lösen auch bereits gegeben. Der hieß T4P Tonabnehmer. Eigentlich war die Idee bestechend eine Norm einzuführen, die auf einer immer gleichen Geometrie des Tonabnehmers basiert. Bestechend einfach. Bestechend logisch. Hat sich aber nicht durchgesetzt. Soooooo einfach wollte es die Welt dann doch wieder nicht haben. R. [Beitrag von #linn-fan# am 20. Aug 2018, 14:54 bearbeitet] |
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vinyljedi
Ist häufiger hier |
#106 erstellt: 20. Aug 2018, 14:49 | ||||||||
Gibt es solche fast komplett digitalen Ketten nicht z.B. von Linn? Die Signale zwischen Tonarmkabel und Lautsprecherweiche sind dann nur digital. Entsprechende (Raum-)Korrekturen gibt es dabei auch. Analog sind dann jeweils nur ein paar cm Kabel innerhalb von Plattenspieler und Lautsprechern. |
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gapigen
Inventar |
#107 erstellt: 20. Aug 2018, 15:02 | ||||||||
Also wie in den 60ern. Halt ein Monatsgehalt für einen Plattenspieler. Nur, dass man heute sein Geld vielfältiger ausgeben kann. Vom Jet-Ski bis zum Roboter-Hund... |
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Pentator
Stammgast |
#108 erstellt: 20. Aug 2018, 15:05 | ||||||||
Irgendwie wird hier immer so getan als gäbe es diese vollrevidierten, guten Plattenspieler aus der Blütezeit in praktisch unbegrenzter Verfügbarkeit gleich "um die Ecke" mit zwei Klicks zu kaufen. Dem ist aber nicht so! Wo sind sie denn? In der Bucht findet man jedenfalls nix, obwohl ich da sowas mal als erstes vermuten würde. Deswegen halte ich es auch für eine verfehlte These das der Mangel an neuen Halb- oder Vollautomaten darin zu ergründen ist das man ja für´s selbe Geld so einen alten, überholten kaufen könne. Wo ich zustimme ist das es sich die Hersteller in den leistbaren Preisregionen ziemlich einfach machen. Andrerseits aber verständlich: Niemand weiß und wußte wie lange der Vinylboom anhalten wird/würde. Würde sich eine Neuentwicklung mit all dem Komfortzeugs überhaupt lohnen? Ich hatte gehofft das der Laserabtastende PS in diese Bresche springen würde. Aber das war dann wohl zu teuer, hat keine Nachahmer gefunden (oder Nachahmer wurden durch restriktive Patent- und Lizenzpolitik systematisch verhindert) und hat sich dementsprechend nicht zur nötigen Perfektion weiterentwickelt. Und wenn ich mir die ganzen Vintage-Liebhaber hier anschaue, ist es tatsächlich fraglich ob ein Gerät welches die haptischen (oder einige davon) Elemente des Plattenhörens nimmt und dann am Ende vielleicht sogar noch mit Digitalsignal daherkommt, für die Vinylliebhaber überhaupt interessant ist. Schöne Grüße, Pete |
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r.polli
Hat sich gelöscht |
#109 erstellt: 20. Aug 2018, 16:02 | ||||||||
Abtasten mit einem Laser Haben wird nicht so etwas schon |
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#linn-fan#
Inventar |
#110 erstellt: 20. Aug 2018, 16:11 | ||||||||
Mal eben geschaut DENON DP 62L. Vom Händler. https://m.ebay.de/it...9:g:2KcAAOSwdzlbaYXD PIONEER PL 570, Anzeige klingt seriös, Preis wäre noch zu verhandeln https://m.ebay.de/it...1:g:ziAAAOSwo9VbFFS6 Kenwood KD 990, erscheint mir solide https://m.ebay-klein...0/907581902-172-4522 SONY PS X 75, ein wenig seltsam die Anzeige, sieht aber vielversprechend aus. https://m.ebay-klein...s/927163443-172-3466 DENON DP 59L, Klingt fast nach einem Forumsmitglied https://m.ebay.de/it...8:g:ELUAAOSwOR9bcIU3 Klar, gibt's die Geräte nicht wie Sand am Meer. Und einfach in den Laden gehen ist auch nicht. Aber noch gibt es sie die echten Leckerlies. R. |
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Pentator
Stammgast |
#111 erstellt: 20. Aug 2018, 16:22 | ||||||||
"Gewartet" Was auch immer das heißen soll.. "neue Nadel" steht da. Keine Garantie
Defekt. Wird auch so angeboten. Von überholt/revidiert keine Spur!
Nicht überholt/revidiert. Keine Garantie.
Dito. Einfach nur irgendein x-beliebiger gebrauchter.
Genau das Gleiche! Kein einziger fachlich revidierter mit Historie/Dokumentation und Garantie dabei! Danke für die Bestätigung! Wär nicht nötig gewesen...
Zu riskant für den Preis. |
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#linn-fan#
Inventar |
#112 erstellt: 20. Aug 2018, 16:25 | ||||||||
Das wird sie sein, die Frage aller Fragen. Gäbe es einen Markt? Hoffnung macht mir Mag-Lev. Jetzt wo sie liefern können, scheint es ja auch zu laufen. Ist zwar nicht der Gerätetyp von dem wir gerade HIER schwadronieren. Aber es scheint einen Markt zu geben für neue, innovative Plattenspieler Schaun wa ma' was noch so kommt R. |
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#linn-fan#
Inventar |
#113 erstellt: 20. Aug 2018, 16:34 | ||||||||
@Pentator Alles richtig. Über die Preise wäre zu verhandeln. Aber am Ende geht der Business Case auf. Rechne 200-300€ drauf für eine Revision. Dann steht da am Ende für 1000-1500€ ein Gerät, welches jedes Neugerät in dieser Preisklasse in den Kriterien Technologie, techn. Daten, Haptik und Optik schlägt. Ob man bereit ist für einen Plattenspieler soviel Geld zu investieren? Das muss sich jeder selbst überlegen. Und die Risikoabwägung morgen mit einem Totalverlust da zu stehen, weil einer der unersetzbaren ICs kaputt ist, muss auch jeder mit sich selbst ausmachen. Unzweifelhaft bleibt, dass es in dieser Preisregion kein Neugerät gibt, dass sich vergleichen ließe. Auch nicht für das doppelte Geld. R. |
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Pentator
Stammgast |
#114 erstellt: 20. Aug 2018, 16:38 | ||||||||
Naja, "innovativ" ist für mich was anderes. Technische Vorteile scheint der Schwebeteller ja nicht zu bringen. Ist eher ein optisches Gimmick. Da fahren halt viele Hipster drauf ab. |
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Burkie
Inventar |
#115 erstellt: 20. Aug 2018, 16:51 | ||||||||
Hallo, ich glaube, der Großteil der Kunden, die sich neue Plattenspieler kaufen, möchten ein mechanisches Spielzeug haben, manuell zu bedienen und mit sichtbarer Technik (Riemen). Plattenspieler mit Komfort (FB, Titelerkennung, Tangentialarm, Vollautomatik) sind teils nicht gefragt, weil sowas nicht zu dem händischen entschleunigten Plattenhören passt. Teils auch, weil solche Plattenspieler viel zu teuer sein müssten, um Gewinn abzuwerfen. Gruss |
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vinylrules
Inventar |
#116 erstellt: 20. Aug 2018, 17:03 | ||||||||
Das, was die analoge Abtastung klanglich ausmacht und weswegen so viele Leute immer noch auf den Kram abfahren sind Phasenfehler, Modulation durch die mechanische Abtastung und damit einhergehende Räumlichkeit inklusive Verzerrungen - macht schön live. Wenn ich das alles wegfiltere habe ich nichts anderes als irgend so ein Signal, das dann auch nicht anders klingt als von CD oder aus dem Netz. Dann kann man das wirklich auf das Cover reduzieren (gibts zum Download als PDF dazu). Fortschritt waren der ELP. Selbst das DS Audio ist nur ein Aufguss eines Toshiba-Systems aus den späten 70ern. Die Technik ist durch, da passiert nichts mehr. Für wen auch? |
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8erberg
Inventar |
#117 erstellt: 20. Aug 2018, 17:11 | ||||||||
Hallo einige Leute wissen wohl gar nicht was Werkzeuge kosten, z.B. Spritzgussformen. Ich investiere doch erst wenn ich absehen kann das ich was verkaufe. Ein Fachhändler den ich fragte wie sich die neuen Technics Dreher laufen winkte nur ab... Anfangs gab es viel Nachfrage und ein paar Verkäufe, aber nu isses ziemlich ruhig. Ganz ehrlich, ich kann Herrn Fehrenbacher gut verstehen... Peter |
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Pentator
Stammgast |
#118 erstellt: 20. Aug 2018, 17:29 | ||||||||
Na dann erleuchte uns doch mal Peter! Du weißt doch scheinbar so viel: Wieviel Pabst bei Serien von DD-Motoren pro STück verlangt, was die Leute die damals in Prüffeldern in Deutschland gearbeitet haben für Fehlerquoten gesehen haben, was so Spritzgußformen kosten.... Komischerweise sehe ich nie Zahlen...(die auch nur etwas mit Realtionen nützen). |
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Vogone
Inventar |
#119 erstellt: 20. Aug 2018, 17:40 | ||||||||
Nette Diskussion Mit dem Aufkommen der CD/MiniDisc konnte wohl keiner ahnen, dass die Schallplatte 30 Jahre so beliebt ist und sei es nur der Dreher als Möbelstück. Die Kombination aus Klang/Haptik/Komfort wird aber so nicht mehr geben. Es fehlt einfach an know how. Nicht einmal Sony oder Yamaha sind dazu in der Lage. Mögen die alten Dreher noch lange durchhalten. |
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tomtiger
Administrator |
#120 erstellt: 20. Aug 2018, 18:06 | ||||||||
Hi,
wenn man sich Musk und Tesla ansieht .... Die ganze Dotcom Blase (und andere) basierten darauf, dass investiert wurde, ohne dass abzusehen war, dass Geld reinkommt. Aber auch hier: Das meiste lässt sich verhältnismäßig billig in China produzieren. Wenn ich das Video oben richtig verstanden habe, lässt auch Musical Fidelity in China produzieren. Es macht da nicht wirklich Sinn, mit den europäischen Kosten zu kalkulieren. LG Tom |
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8erberg
Inventar |
#121 erstellt: 20. Aug 2018, 18:23 | ||||||||
Hallo, interessiert es wirklich? In Prüffeldern mussten 30 % der Platinen nachbearbeitet werden, so die Faustregel. Spritzgussformen kosten nach Größe und Material. Aluformen sind günstiger, halten aber längst nicht so lang, je nach Material ca. 5000 "Schuss" Hochwertige Stahlformen sind fast unkaputtbar, erheblich teurer. So ist man schnell bei 20 - 30.000 Euro bei einfachen Teilen, aufwändige Formen schnell das Doppelte oder mehr nach oben Ende offen, ist halt Metallverarbeitung. Papst (!) ruft für einen Außenläufer-Motor ala Dual 750 gute 140 Euro auf bei kleinen Mengen. Brauchst noch Adresse/Ansprechpartner in St. Georgen? Ach ja, Elektronik is nich Drinne im Preis. Peter |
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Pentator
Stammgast |
#122 erstellt: 20. Aug 2018, 19:04 | ||||||||
Ja, interessiert mich wirklich! Schon besser! 140 Euro ohne Märchensteuer, Großhandelspreis? Wie viel Stück? Dank und schöne Grüße, Pete |
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r.polli
Hat sich gelöscht |
#123 erstellt: 20. Aug 2018, 19:56 | ||||||||
Ähämmmmm ? |
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r.polli
Hat sich gelöscht |
#124 erstellt: 20. Aug 2018, 20:08 | ||||||||
Tschuldigung, aber dafür macht es keiner mehr. Und ich meine hier ausdrücklich mit Rechnung nach § 14 UStG und Garantie. Halt eben das ganze unnötige Zeug Und bei Denon Drehern wäre ich nach eigener Erfahrung sehr vorsichtig; keinerlei Unterstützung von Denon und bei Schaden an auch nur einem IC : Totalschaden! Es ist imho schon richtig, neue, aktuelle Dreher mit den technischen Möglichkeiten von Heute und dann mit den Möglichkeiten der Dreher von "Gestern", wer wollte die bezahlen! Für das gilt dann wohl, was Burkie oben geschrieben hat. Gruß Roland |
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hpkreipe
Inventar |
#125 erstellt: 20. Aug 2018, 21:34 | ||||||||
Hm, ganz ehrlich, die hier genannten vollautomatischen Plattenspieler mit Titelsprung und Direktantrieb würden mich nicht zu einem Neuerwerben ermuntern. Ich teile auch das Hohelied auf Technics nicht. Die günstigen Tangential-Dreher waren und sind in meinen Augen immer noch häßlicher Billigkrempel, der auf Grund der T4P Tonabnehmer meinem Spieltrieb für Tonabnehmerwechsel nicht gerecht wird. Dazu kommt, dass nicht verfügbare Schwarz in der Außenfärbung. Ein Halbautomat mit passendem Vovorverstärker, Anpassung auf MM mit Umschaltung auf MC und dabei Testschallplatte zur Frequenzanpassung und digitaler RIAA Entzerrung mit Digitalausgang, das fände ich genial. Das elektronische Problem sollte sich doch mit einem „einfachen“ Verstärker und einem RaspPi umsetzen lassen. Platten abzuspielen bedeutet für mich, dass ich diese eben bedienen muss, die Seite muss ich umdrehen, dann mach das Absetzen des Tonabnehmers in die Rille auch kein weiteres Problem. Und tatsächlich eine Plattenseite läuft in der Regel bei mir komplett durch. Dann noch etwas, ganz so tot wie hier beschrieben war der Markt nicht, in DE gibt es immer noch Transrotor, in GB Linn, in den USA diverse Dreherhersteller, die den „Umbruch“ durch die CD überlebt haben. In De sind eben zeitgleich mit der Digitalisierung die Großserienhersteller deutlich nicht mehr marktgerecht gewesen, das hat sich aber schon vorher angedeutet. Die Walkman Generation hat eben anders getickt. Die reinen exklusive Marken haben doch überlebt, T+A, Burmester, Restec, ... ich glaube, denen ist es auch nie wirklich schlecht gegangen. Die restliche HiFi Branche hat doch auch nicht wirklich überragend überlebt, analog HiFi ist doch quasi unverkäuflich, mit Surround hat man überlebt, aber da ist mit Alexa und Sonos doch auch ein Ende sichtbar. Das wird auch den Lautsprecherherstellern noch zusetzen und ich hoffe, dass diese Prognose komplettter Unsinn ist. Insgesamt ist der Analog Hype doch schon fast durch, in ein paar Monaten wird das Preisniveau der Dreher wieder sinken und ich werde dann wieder bangen welcher Tonabnehmerhersteller bis zu meiner nächsten Auswechselperiode vom Markt verschwindet. Das ist wie bei allen Nerd-Trends, Nachhaltigkeit = Null. Hauptsache mensch ist politisch korrekt dabei, denn ohne eigene Meinung und Rückgrat tut einem eine 180 Graddrehung mit dem gleichzeitigem Halten der Fahne in den Wind nicht wirklich weh, das verwächst sich. Hauptsache die Frisur sitzt und das neueste Zeitgeistvokabular ist im Kleinhirn abgespeichert, dann funktioniert das inhaltsleere Nachplappern der „Trends der Saison“ ohne weitere eigene Großhirnleistung. Entschuldigung, das musste heute mal heraus und ist nicht als Antwort auf vorhergehende Beiträge gemeint und weiter darauf eingehen werde ich darauf auch nicht Zurück zum angesprochenen Pro-Ject, wer auf Garantie und solchen Sicherheiten wert legt, kann für eine ähnliche Summe deutlich schlechter kaufen. [Beitrag von hpkreipe am 21. Aug 2018, 06:28 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#126 erstellt: 21. Aug 2018, 05:58 | ||||||||
Hallo, die Firmen, die überlebt haben, waren doch eher große Konzerne, wie Sony und Philips, die alles mögliche gemacht haben: Bauteile, Bildröhren, Halbleiter, professionelles Audio und Video, Medizintechnik, Glühbirnen. Dual selber konnte nur Plattenspieler. Elektronik haben sie eingekauft. Grundig hatte sich überhoben, weil sie als zu kleiner zu große Ambitionen hatten, alles in eigenem Standard machen zu wollen (eine Kompakt-Kassette, inkompatibel zur bekannte Kassette von Philips; Video-Rekorder, die inkompatibel zu allem anderen waren (VCR-Longplay, oder so), später dann Video 2000). Wesentliche Bauteile, etwa die Bildröhren, mussten sie aber zukaufen. Schneider z.B. musste glaubt ich praktisch alles zukaufen, und hat es in schicke Hifi-Möbel eingebaut ("Team" und "PowerPack"). Damit waren sie eine Zeit lang eine Art Marktführer bei "Kompaktanlagen"; leider aber war die Qualität nie so wirklich richtig gut. Als diese Mode der Kompaktanlagen vorüber ging, war auch Schneider nicht mehr gefragt. Eigenentwicklungen auf dem Gebiet der Technik selber hatten sie nie. Allerdings mal ein richtig gutes Designer-System, mit Direktkontakten zwischen Einzelgeräten und Aktivboxen. Die jungen Leute haben tatsächlich eher weniger Hifi-Anlagen. Stattdessen Computer-Boxen, Musik läuft dann über Laptop oder so. Da hat sich einfach die Mode gewandelt. In den 80ern stellte man sich als erstes eine Stereo-Anlage mit Radioteil, Kassettendeck und Plattenspieler, plus CD-Spieler ins Wohnzimmer - mit mehr oder weniger großen passiven Boxen. So macht man das heute gar nicht mehr. Wer sich dann doch noch mal eine Hifi-Anlage (als Status-Symbol?) zulegt, bedient sich weniger bei den "glanzlosen" Namen wie Sony (gilt wohl eher als Consumer), sondern bei Burmester, Music Research Fidelity Lab, oder sowas - also wirklichen Luxus-Marken. Für die Küche oder das Büro nimmt man ein Radio oder eine günstige Klein-Kompaktanlage mit Radio, CD und USB. Wer sich dann einen Plattenspieler zulegen will, möchte sowas haben wie es hpkreipe beschreibt: Es soll dem Spieltrieb entgegenkommen (TA-Tausch, ...) und auch manuelles Eingreifen in die Bedienung erfordern. Gruss [Beitrag von Burkie am 21. Aug 2018, 06:00 bearbeitet] |
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gapigen
Inventar |
#127 erstellt: 21. Aug 2018, 06:09 | ||||||||
hpkreipe, woher nimmst Du die Erkenntnis? |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#128 erstellt: 21. Aug 2018, 06:21 | ||||||||
Hallo,
wenn man mal grob die Preisentwicklung bei guten Gebrauchtgeräten der letzten 10 Jahre einerseits, und die Anzahl der wöchentlichen Kaufberatungswünsche hier andererseits betrachtet, erscheint mir das Ende des "Hypes" noch lange nicht nahe. freundliche Grüsse Wolfgang |
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8erberg
Inventar |
#129 erstellt: 21. Aug 2018, 06:33 | ||||||||
Hallo, Philips gibt nur noch seinen Namen, die Geräte werden nach der Pleite von Gibson (Markenrechtsinhaber bis zur Insolvenz) vertrieben durch TPV http://www.das-musik...marktungslizenz-neu/ die schon vorher die TVs vermarktet hatten. Dual hat bis zur Insolvenz große Teile des "Restprogramms" (tatsächlich machten 1980 Plattenspieler nur 30 % des Gesamtumsatzes aus) selber gefertigt, in Meßkirch, Kenzingen (ehem. Grundig-Werk) und Hornberg waren Produktionen für Verstärker, Platinen und Baugruppen. Ein Großteil der Fertigung wurde mit der Pleite 1981 eingestellt, ins Werk Meßkirch zog danach Develop und produzierte dort Fotokopierer. Die "dicken" Verstärker und Tuner kamen von Südfunk Dr. Ott, die 1981 auch die Fertigung einstellten, danach wurden aber noch immer Geräte "Made in Germany" beim Eben in Petershausen (gibts heute noch) hergestellt. Peter |
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stummerwinter
Inventar |
#130 erstellt: 21. Aug 2018, 06:38 | ||||||||
Ein Indikator könnte sein: vor einem Jahr standen in unserem MM (Landau / Pfalz) noch jede Menge Dreher zum Verkauf sowie LPs... War letzte Woche dort, habe nur noch drei Dreher gesehen und das LP-Regal war weg... |
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hpkreipe
Inventar |
#131 erstellt: 21. Aug 2018, 06:45 | ||||||||
Nun, nach meiner Beobachtung in den Kleinanzeigen, wird nicht jedes Plattenspielermodell mal so verkauft, sondern bleibt lange bis länger stehen. Das ist für mich ein Signal, dass auch professionelle Weiterverkäufer mit etwas „Waschen, Legen und Fönen“ die Teile nicht mehr absetzen. Außerdem eine gewisse Erfahrung, dass das Medium selber ja nicht ohne Grund von CD bzw. Streaming ersetzt wurde, es ist unbequem. Wenn die ersten Neuerwerbungen aus den letzten Jahren auch in den Kleinanzeigen wieder auftauchen, ist, so meine ich, der Höhepunt erreicht und auch hier sehe ich zumindest in meiner Umgebung die ersten Teile auftauchen. Diese ganzen roten und weißen Modelle der letzten 5 Jahre finde ich dort immer häufiger. Aber wenn ich mich irren sollte, dann um so besser, wie schon geschrieben, ich möchte noch lange Tonabnehmer gegen Neuware tauschen. Da hilft ein Hype. |
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Dominos
Stammgast |
#132 erstellt: 21. Aug 2018, 06:45 | ||||||||
Im hiesigen MM siehts genau anders aus, ca 10-15 Dreher und die Auswahl an Vinyl wächst ständig Gruß |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#133 erstellt: 21. Aug 2018, 06:56 | ||||||||
Hallo, aus eigener Erfahrung kann ich noch sagen, das es durchaus ein spürbares Gefälle in der Nachfrage durch die Jahreszeiten gibt: Warme Jahreszeit weniger, kalte Jahreszeit mehr..... freundliche Grüsse Wolfgang |
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gapigen
Inventar |
#134 erstellt: 21. Aug 2018, 07:07 | ||||||||
Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte, dass wir hier und jetzt keine belastbaren Aussagen zur Zukunft des Vinyl-Hype geben können. Also eine eher müßige off topic Diskussion im diesem Pro-Ject Thread |
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.JC.
Inventar |
#135 erstellt: 21. Aug 2018, 08:42 | ||||||||
warum hast Du den Thread eigentlich gestartet ? |
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Holger
Inventar |
#136 erstellt: 21. Aug 2018, 08:58 | ||||||||
Steht doch im gleichen Beitrag... ...zudem: Sommerloch! |
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#linn-fan#
Inventar |
#137 erstellt: 21. Aug 2018, 09:36 | ||||||||
Das ist sicherlich eher ein Blick in eine verkratze, milchige Glaskugel zu erahnen wo das hinführt. Aber jetzt ist er erstmal da der Hype. Und wenn er bleibt oder wächst, wird es dazu beitragen, dass Investitionen getätigt werden. Und ob Mag-Lev jetzt die technologisch ultimative Innovation verkörpert sei dahingestellt. Fakt ist es wird investiert, Vinyl schafft neue Arbeitsplätze und es ist nach Jahren des Verharrens Bewegung im Markt. Alles erstmal gut, aber in diesem Thread wahrlich eher unerheblich, Kommen wir mal zum Titel zurück Pro-Ject, The Classic besser als Vintage? Probieren wir es doch mal über die technischen Daten (Quelle: https://www.project-audio.com/de/produkt/the-classic/) Drehzahlen 33, 45 (manueller Wechsel) Antriebsprinzip Riemenantrieb Plattenteller 300mm Aluminium Hauptlagerachse Edelstahl Gleichlaufschwankung 33: ±0,11 % 45: ±0,10 % Drehzahlabweichung 33: ±0,15 % 45: ±0,12 % Rumpeln 70dB Tonarm 9” Carbon/Aluminium Sandwichtonarm Effektive Armlänge 230 mm Effektive Armmasse 13,5 g Überhang 18 mm Auflagekraftbereich 10 - 30mN Zubehör im Lieferumfang 15 Volt DC / 0,8A Netzteil, Staubschutzhaube Netzanschluss 110/120 oder 230/240 Volt 50 oder 60 Hz Leistungsaufnahme 5 Watt max / < 0,5 Watt Standby Abmessungen 462 x 131 x 351 mm (BxHxT) Haube geschlossen Gewicht 10,2 kg netto Strassenpreis CA. 750€ Fett habe ich einmal die (aus meiner Sicht) relevanten techn. Daten markiert, Kursiv die komfortrelevanten Ich bin natürlich jetzt nicht jeden Vintage Plattenspieler durchgegangen, sondern habe mich an einigen Modellen orientiert, die diese Werte auch liefern. Ich finde auf www.vinylengine.com folgende Modelle, die durch die Bank für ungefähr 1/3 des Preises gehandelt werden und techn. die gleichen (oder bzgl. Gleichlaufschwankungen und Drehzahlabweichungen) bessere Werte haben. Diese hier hatte (oder habe noch) ich hier stehen AKAI AP 206/306 SANSUI SR 222 MK V KENWOOD KD 3070 SONY PS 3300 (entspricht WEGA JSP 350) Das soll nur eine exemplarische Liste sein. Da gibt es noch zig andere von den üblichen Herstellern. Da gibt es andere, lebende Lexika hier im Forum Unter der Annahme, dass sich am Markt einer findet, der gepflegt seine letzten 30Jahre im Wohnzimmer zugebracht hat, muss ein solcher Dreher einen neuen Riemen und ein neues System bekommen (zzgl. 100€). Keines diese Geräte hat irgendeine Elektronik mit ICs, die ihn zum potentiellen Totalschaden machen. Nur Standard-Bauteile und weitestgehend mechanisch aufgebaut. Dann liege ich am Ende bei ca. 50% des Strassenpreises des THE CLASSIC. Und in der aktuellen 250€-Liga gibt es genug Geräte, die auch den individuellen Vorlieben eines jeden ein Objekt der Begierde anbieten dürfte. Bis hin zu den LUXMANN oder HARMAN-KARDON Modellen, an die sich THE CLASSIC anlehnt. Was dieser Thread aber aufzeigt ist, dass die Motivationen sich in der Vinylwelt zu bewegen beinahe unendlich sind. Vom Hipster, der sein Gerät wieder verkauft, wenn der Bart ab ist, über das Spielkind, das Tonabnehmer ausprobieren/tauschen möchte bis hin zu der FRÜHER-WAR-ALLES-BESSER Fraktion. Das macht die BESSER Story nicht einfacher. VINTAGE hat den Nachteil, dass man sich intensiver mit der Materie beschäftigen muss. Ganz besonders damit was man eigentlich zu prüfen/hinterfragen hat, wenn man ein 30-40 Jahre altes Gerät kauft. Das sind nur wenige Punkte, um auf der halbwegs sicheren Seite zu sein. Viel einfacher als bei einem Auto- oder Hauskauf. Aber man muss es eben wollen, sonst bekommt man schnell eine Gurke angedreht. Mit dem Hype tummeln sich leider immer mehr Scharlatane auf dem Markt, die meinen hohe Preise erzielen zu können nur weil es Vintage ist. Es kommt somit drauf an, dass man sich selber bewusst ist, was man möchte. Wenn man, ohne sich in die Materie einzuarbeiten, einfach nur für sein Geld ein zum Platten abspielen taugliches Gerät erwerben möchte, vorinstalliert und -eingestellt, dann führt am Neukauf kein Weg vorbei. Und da ist der THE CLASSIC sicherlich nicht das schlechteste Gerät. Ein ONKYO CP 1050 aber auch nicht. Oder ein DUAL CS 450/550. Oder die kleineren Pro-Jects Wenn man aber bereit ist sich mit der Materie auseinander zu setzen, dann bekommt man für gleiches Geld bessere Geräte oder eben für weniger Geld gleichwertiges. Von der Differenz kann man dann Platten kaufen. Was ja eigentlich den eigentlichen Sinn ausmacht in diesem Theater. Nach meiner Einschätzung übrigens der Teil des Marktes, der am ehesten dazu beitragen wird, dass der Hype unter Druck gerät. Die Plattenindustrie sägt da mächtig am eigenen Ast mit ihren Preisen. Wenn der Vinyl-Newbie realisiert, dass ein und das selbe Album mächtig teurer ist als eine CD (von Streaming Abos gar nicht zu reden), dann ist die Begeisterung schnell dahin. Das kann nicht mehr lange dauern bis die Nice-Price Welle wieder startet. Aber das ist einen anderen Thread wert. Was ich einfach mal hier begonnen habe http://www.hifi-foru...ead=25188&postID=1#1 R. [Beitrag von #linn-fan# am 22. Aug 2018, 01:07 bearbeitet] |
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Tattermine
Inventar |
#138 erstellt: 21. Aug 2018, 16:07 | ||||||||
Interessant an den Daten finde ich die Angaben zur Drehzahlabweichung. Erstens kenne ich das von anderen Herstellern nicht und zweitens sind wir da in einem Bereich wo das kaum hörbar sein dürfte. Sichtbar sicherlich (Stroboscheibe), aber dann sollte es ja auch eine Möglichkeit geben, das zu korrigieren. Ob der Classic irgendwo Trimpotis dafür hat? |
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8erberg
Inventar |
#139 erstellt: 21. Aug 2018, 16:10 | ||||||||
Hallo, da ist ein Synchronmotor verbaut... Peter |
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Jazzy
Inventar |
#140 erstellt: 21. Aug 2018, 16:12 | ||||||||
Der Classic hat keine Trimmpotis,der SB Superpack wahrscheinlich schon. Gleichlauf sollte aber so ungefähr 0,07% sein,damit auch Klavier geht 0,11% wäre mir persönlich zu schlecht. |
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Tattermine
Inventar |
#141 erstellt: 21. Aug 2018, 16:17 | ||||||||
...heißt "der ist fest an die Netzfrequenz gekoppelt, deswegen lässt sich da nix einstellen" oder wie? |
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8erberg
Inventar |
#142 erstellt: 21. Aug 2018, 16:29 | ||||||||
Hallo, genau. Daher erfolgt die Drehzahlumschaltung durch einen Frequenzgenerator. Man könnte den auch "einstellbar" machen, wie es Pro-Ject bei externen Speedboxen auch anbietet. Peter |
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frank60
Inventar |
#143 erstellt: 21. Aug 2018, 16:29 | ||||||||
Nur mal ein Beispiel rausgegriffen:
Je mehr Technik verbaut ist, um so sicherer, daß da nach dem Kauf von Privat erst mal ein Fachmann ran muß. Und da sind wir beim großen Problem im konkreten Beispiel, Fachleute, die Sonys mit Biotracer Arm reparieren können, wachsen nicht auf Bäumen, im konkreten Fall gibt es in Deutschland eine Firma dafür und die hat Wartezeiten von >10 Monaten.
Dafür bekommt man im ungünstigsten Fall nicht mal eine Antwort auf die Anfrage, mit 500-700€ muß man, je nach Leistungsumfang, zumindest rechnen, da viele Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind, sie müssen einzeln nachgefertigt werden. Und das gibt es zum von Dir genannten Tarif nicht. Glaubst Du nicht? Dann schaue mal im old-fidelity Forum im Marktplatz nach. Dort wird ein revidierter X75 angeboten, für knapp 1000€, ein Betrag, den zumindest ich nicht auszugeben bereit wäre. |
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Tattermine
Inventar |
#144 erstellt: 21. Aug 2018, 16:32 | ||||||||
Danke, Peter. Wieder was gelernt. |
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Jazzy
Inventar |
#145 erstellt: 21. Aug 2018, 17:23 | ||||||||
Für 1400,- Euro bietet dann der Classic SB Superpack die Speedbox. Dafür gibts aber auch schon einen 1200GR....... |
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Burkie
Inventar |
#146 erstellt: 21. Aug 2018, 17:44 | ||||||||
Richtig, und das ist dann wirklich mal ein Plattenspieler. Gruss |
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#linn-fan#
Inventar |
#147 erstellt: 21. Aug 2018, 19:28 | ||||||||
Da bin ich ja unbestritten dabei. Wenn bei einem solchen Dickschiff was ernsthaftes kaputt geht (Beispiel unwiederbringlicher IC oder eben ein Bio Tracer Tonarm), dann kann das ein Totalschaden werden. Das beschreibt das Vintagerisiko.
In Ergänzung von oben. Ich spreche bei der Summe nicht von Instandsetzung. Ich meine Service. Ev. ausgelaufene Elkos ersetzen, brüchige Lötstellen nachlöten. Im schlimmsten Falle neues Anschlusskabel, weil die Katze drauf rumgekaut hat. Ein bröseliges Kabel würde mich wegen des Risikos bereits in der Technologieklasse des X75 vom Kauf abhalten, da es ein Zeichen für nicht artgerechte Haltung ist (Sonneneinstrahlung?).
Glaube ich. Bestätigt aber schlussendlich meine Haltung. Der Vergleichslevel sind ja eben diese 1000€. Der THE CLASSIC kostet nach Liste >1000€. Strassenpreis 750€. Wenn ich für 1000€ einen revidierten SONY PS X 75 bekomme, heisst das für mich, dass ich für „gleiches Geld“ einen (um Längen) besseren Plattenspieler bekomme. Aber sowas von „besser“. Bessere techn. Daten, bessereTechnologie (DD) vom Feinsten, Komfort, der keine Wünsche mehr offen lässt. Über Optik lässt sich streiten, die SONY X-Modelle gefallen nicht jedem Für jemanden, der bereit ist in der Liga Geld auszugeben für einen PS und mit einem PROJECT THE CLASSIC oder PROJECT Xperience liebäugelt, der sollte sich den revidierten SONY genauer ansehen. Ob man überhaupt 1000€ für einen PS ausgeben möchte/sollte/müsste, daaaaas steht ja auf einem anderen Blatt und wird in beliebigen anderen Threads hier im Forum mit Herzblutt diskutiert. R. [Beitrag von #linn-fan# am 21. Aug 2018, 19:32 bearbeitet] |
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#linn-fan#
Inventar |
#148 erstellt: 21. Aug 2018, 19:36 | ||||||||
Womit wir dann in den goldenen alten Zeiten angekommen sind. Mann kann wieder neu mit neu vergleichen und etwas wirklich Besseres für gleiches Geld finden. Geheiligt sei der Vinyl-Hype Schöne neue Welt R. |
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frank60
Inventar |
#149 erstellt: 21. Aug 2018, 19:38 | ||||||||
Also zumindest ich kann für mich sagen, daß ich solch eine Summe nicht ausgeben würde. Ich habe schon bei meinem teuersten Dreher, dem Yamaha YP-D71, lange überlegt, ob er mir 400€ wert wäre. Das ist dann aber auch meine absolute Schmerzgrenze für antiquierte Technik und auch die für Tonabnehmer. |
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#linn-fan#
Inventar |
#150 erstellt: 21. Aug 2018, 21:54 | ||||||||
Öl auf meine Mühlen. Ich hatte zwar noch keinen hier stehen, aber grundsätzlich ist ein YAMAHA YP D 71 ein PS, der alles hat was man für das Goutieren von Vinyl benötigt. Quelle www.vinylengine.com Drive system: direct drive Motor: Coreless DC hall Servo system: Quartz locked PLL Start up torque: 1kg/cm Platter: 31cm die cast aluminium Speed: 33.33 and 45 rpm Wow and flutter: 0.025% WRMS Signal to noise ratio: 77dB Technisch Spitzenwerte, optisch sehr ansprechend, höhenverstellbarer, mittelschwerer Tonarm (damit flexibel verwendbar für eine Vielzahl von Tonabnehmers), komfortabler Halbautomat. Der Anteil von Bauteilen, die einen Totalschaden bewirken können, gering. Und immer noch am Markt für 400-500€ zu finden als im Wohnzimmer gehegter Erstbesitz. Ein schönes Beispiel dafür was man für 50% des Preises des PROJECT THE CLASSIC bekommen kann. R. [Beitrag von #linn-fan# am 21. Aug 2018, 22:03 bearbeitet] |
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highfreek
Inventar |
#151 erstellt: 23. Aug 2018, 04:43 | ||||||||
und zum Krönenden Abschluss noch das aufgehübschte Sondermodell zum Sonderpreis : quasi geschenkt https://www.project-...rmonic-recordplayer/ Eine Endabschaltung mit Rückführung hat er wohl immer noch nicht [Beitrag von highfreek am 23. Aug 2018, 04:45 bearbeitet] |
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