Bilder eurer Plattenspieler

Dann werd ich auch mal
Für die Details und feinen Sachen

Music Hall mmf 7.1 mit AT 33 ptg der hat nur ein on/off Schalter
Sonst alles Manuel

Und für alles andere

JVC QL-Y 66 F mit Sumiko Olympia
Vollelektronisch

Leider keinen guten Bilder aber mehr gibt das Tablet nicht her

Holger (Beitrag #34457) schrieb:

Mein Golden Shadow... nicht der 1980 gekaufte, den hatte ich für den Classic Gold 1986 in Zahlung gegeben. Ich hatte aber vor einigen Jahren Sehnsucht und habe mir wieder einen zugelegt. Tonarm ist ein SME III, Armrohr ist eins mit integriertem Shure V15 Type 4 (MV30HE).

Hallo Holger,
sehr schön Dein Golden Shadow.
Gibt's ein paar größere Fotos davon, dass wäre schön.

Grüße,

Siggi

straylight23 schrieb:

Vor allem wenn zwei völlig unterschiedliche Tonabnehmer verbaut sind

NATÜRLICH wurden alle Tonabnehmer (ca. 10 verschiedene, darunter verschiedene Shure, ELAC STS 555, 355, DUAL, Ortofon, AT, ) in ALLEN Drehern eingebaut und Probe gehört.
Für den ELAC hatten die "schweren Geschütze" wie Shure und DUAL im Bereich Rock einen satteren Sound. Im Mitsubishi klang das alles nicht so dolle. Da hatten die Ortofon und AT bei Jazz und Country die Nase vorn.

Ist zwar eine sehr subjektive Aussage, aber ich habe zumindest dadurch gelernt, dass ein "besseres" System extrem abhängig vom verbauten Tonarm ist und nicht zwangsläufig besser klingt. Manches passt halt zusammen und manches nicht. Aber warum das so ist, können die Dreher-Spezialisten, von denen hier genug rumlungern, bestimmt fachmännisch erklären.

Ich bin nur ein doofer Schrauber.

Cineplayer (Beitrag #34466) schrieb:

sehr schön Dein Golden Shadow. Gibt's ein paar größere Fotos davon, dass wäre schön.

Hallo Siggi,

Im Moment nur dieses... aber wenn man das in Originalgröße anschaut kann man immerhin recht gut das Shure-Armrohr für den SME III sehen.

höanix (Beitrag #34464) schrieb:

Moin Ich habe soeben einen schönen Dual Plattenspieler geschenkt bekommen. ...

Schöner (einfacher) 1214 (HiFi Version / 4 Pol Motor) in Grundig Zarge. (PS 60 HiFi)

Ist da das original Shure noch dran?

Und die Transportsicherungen vorher noch lösen....

Das M75 hängt noch dran, und die Transportsicherungen habe ich zum abholen gerade erst angezogen.

@Dergraf.1980: Schöner JVC / Victor. Da juckt's mich auch in den Fingern. Leider sind die Luftfrachtraten aus Japan momentan so hoch ...

Und Zoll und die Umrüstung auf 230 V nicht zu vergessen
Arber billiger werden die auch nicht mehr ...

ja, stimmt schon. Vor kurzem war ein schönes Exemplar für ca. 350,- zu haben. Aber mit versicherter Luftfracht und Einfuhrumsatzsteuer werden das dann auch locker über 750,- ... ich bräuchte einen Bekannten, der mir was aus Japan mitbringen kann

Dergraf.1980 (Beitrag #34472) schrieb:

... Umrüstung auf 230 V nicht zu vergessen ...

Hier tut's aber auch ein Spannungswandler für 'nen Fuffi... hat bei mir bisher in allen Fällen bestens funktioniert (zwei große Denons, ein dicker Yamaha, ein 1210er).

So günstig hab ich noch keine 66 f gesehen
aus Japan werden sie zurzeit von 800 bis 1000 angeboten

Tach,

Dergraf.1980 (Beitrag #34475) schrieb:

So günstig hab ich noch keine 66 f gesehen aus Japan werden sie zurzeit von 800 bis 1000 angeboten

Da muß ich dir (leider) Recht geben. Das sind dann die doch recht gut erhaltenen. Für 350 bekommste lediglich einen zerschundenen Schrottkarren.


Gruß,

Ulf

Victor QL-Y66F

Nach Schrottkarren sieht der nicht aus. Wie gesagt: Ist in Japan, den muss man erst mal nach D bekommen und das kostet eben locker nochmal soviel.

DAS ist allerdings die Ausnahme. War wohl 'ne Ersteigerung, nicht schlecht, das ist echt geschenkt.

Mir schwirren eher so die Festpreisangebote durch den Kopf, und diese bewegen sich eher im gehobenerem Preissegment. Gerade in Europa und den USA, aber auch in Japan.

Nix für ungut.


Gruß,

Ulf

Schraubenlocker (Beitrag #34467) schrieb:

straylight23 schrieb: Vor allem wenn zwei völlig unterschiedliche Tonabnehmer verbaut sind NATÜRLICH wurden alle Tonabnehmer (ca. 10 verschiedene, darunter verschiedene Shure, ELAC STS 555, 355, DUAL, Ortofon, AT, ) in ALLEN Drehern eingebaut und Probe gehört.

OK, das war mit aus Deinem Bericht nicht klar geworden und ich hatte fälschlicherweise was anderes angenommen.

Django8 (Beitrag #34462) schrieb:

Der Mitsubishi DP-EC7 (Direct-Drive mit 4 ! Motoren für Automatik, Lift und Antrieb) Tolles Teil :hail

Da fragt MAN sich, für was der 4. Motor zuständig ist

Teller, Arm, lift und dann ?

Ein Rätzel

350€ für einen 66F. 700 incl. Versand und Zoll.
Das bedeutet, dass man für einen hübschen Dreher, der mit anfälliger 35 Jahre alter Elektronik
vollgestopft ist und der einen 1,5 kg "Blech"-Plattenteller hat so ziemlich genau den Neupreis zahlt.
Naja....wenns scheee macht. Optik scheint halt doch (fast) alles zu sein

Also zum Mitsubishi DP-EC 7 steht im Datenblatt:

Zweiter Motor für die Tonarmsteuerung für folgende Funktionen: Abheben, Senken, Rechts-Links-Bewegung.

Mich würde tatsächlich auch interessieren, wo da die ganzen Motoren verbaut sind und was deren Funktion sein soll.

highfreek schrieb:

Da fragt MAN sich, für was der 4. Motor zuständig ist Teller, Arm, lift und dann ? Ein Rätzel

Hmm, eine gute Frage. Sind tatsächlich "nur" 2 Motoren neben dem Antrieb verbaut.
Die Erkennung der Plattengröße erfolgt über ein Zahnrad. Hab ich irrtümlich ebenfalls als motorisiert gesehen.

Na gut, wenn keine 4 Motoren, dann Schrott und ab in den Müll damit.

Asche auf mein (altes) Haupt

Mann mann mann .... immer diese Fake News

Ja,ja, ich schäm mich auch dafür.

Schraubenlocker (Beitrag #34483) schrieb:

Die Erkennung der Plattengröße erfolgt über ein Zahnrad. Hab ich irrtümlich ebenfalls als motorisiert gesehen.

Laut Datenblatt optoelektronisch, nix mit Zahnrad.

Er läuft wieder.
Nachdem eine Werkstatt ihn für tot erklärt hatte weil der Steuerungschip defekt war
Zum Glück habe ich einen Kumpel der sich der Sache annahm, ich bin dafür zu doof.
Ich freu mich.
Gruß Micha

Glückwunsch, der SL-1300 ist ein super Dreher

Das weiß ich und deshalb war ich auch traurig als er Gleichlaufprobleme bekam.
Aber nu ist wieder gut

Allerdings hatte erst der SL-1700 einen Chip für die Motorsteuerung, siehe hier (unten).
Diese Elektronik war beim SL-1300 noch diskret (also einzelne Transistoren usw.) aufgebaut.

And then there were three

Zum TD124 und 125 hat sich Dank der Toleranz der hiesigen Regierung der bislang eingemottete TD2001 gesellt.

Hallo in die Runde .
Hier mal 2 Bilder meiner Plattenspieler .
Habe 2 Anlagen ,aber noch nicht so lange die Dreher .
Den schwarzen etwa halbes Jahr oder so und den Transrotor etwa 1 Monat.

Der schwarze ist ein selbstbau,aber nicht von mir.
Hat nen aussenliegenden Motor von pro Ject mit Riemen und einen pro ject carbon Tonarm .

Der Transrotor ist der Classic ,den ich ohne Motordose gekauft hatte .
Nachdem ich einen Motor mit der originalen goldenen Platte und Transrotor Netzteil 22 bekommen habe,
hab ich mir eine Dose selber gebaut .
Drehzahl stimmt auch 👍
Nur würde ich gern die ganzen Einstellungen noch prüfen ob die Stimmen ,
aber für nen Neuling in dem Bereich ....... nicht so einfach.
Es wird aber irgendwann auch mal von mir verstanden 😜

Aber Bilder sagen mehr wie tausend Worte

rockfort sehr schön

Danke Karsten .
Ich guck mal ob ich noch Bilder der Dose habe .
Schiebe ich dann gleich mal nach .

Bombe der Transrotor
Bin immer wieder erstaunt wieviele Varianten an unterschiedlichen Winkeleinstellungen des gesamten Tonarm Basis zum Drehmittelpunktes des Teller es gibt.

Gruß Uwe

Genau so stimmt's aber...

@holger
Was meinst du mit aber ?

Hier noch die Bilder der Dose .

Holger (Beitrag #34496) schrieb:

Genau so stimmt's aber...

Dann wäre er beim Audio Linear falsch



Ich meine unten die Basis Befestigung des Tonarmes, die Verlängerung der Tangente zeigt eher in Richtung Plattenmitte, oben in Richtung Mittelpunkt.

Gruß Uwe

rockfortfosgate (Beitrag #34497) schrieb:

@holger Was meinst du mit aber ?

Nichts.
Es soll heißen: es gibt zwar soundso viele Varianten, diese hier ist aber genau richtig.

Zum Audio Linear: ja, eigentlich falsch.
Man muss sich dazu nur mal die Schablone anschauen, die es für die SME-Arme zum Bohren des Langlochs seit jeher gibt.

Nur so ist eben die maximal mögliche Verstellbarkeit per Armbasis-Langloch erreichbar (das Original-SME-Headshell hat ja keine Langlöcher).
Aber man kann die Bohrung natürlich auch anders setzen... dann hat man eben weniger Verstellweg.

Hi Holger,
kenne leider (noch) nicht die SME Bohrschablone, aber wenn ich die Nadeljustage mit der Schön Schablone Typ2 mache kommt das ganze sehr gut hin 🤔
Gruß Uwe

Einfach mit der Google-Bildersuche mach nach SME mounting template schauen...

Uwe_1965 (Beitrag #34500) schrieb:

Hi Holger, kenne leider (noch) nicht die SME Bohrschablone, aber wenn ich die Nadeljustage mit der Schön Schablone Typ2 mache kommt das ganze sehr gut hin 🤔 Gruß Uwe

Sorry, muss jetzt klugscheißen, genau diese Einstellung ist nicht nach SME Statuten. Deshalb gibt es die original Schablone für den SME Arm, weil die Geometrie des SME Arm nicht nach B. und L. festgelegt wurde.
SME hat seine Eigene Geometreie verwendet und der Arm sollte auch danach eingestellt werden, den nur so entspricht er dem Grundgedanken des Armes.
Ich kann Dir jetzt nicht beantworten in wie weit man den Unterschied hören kann, aber er ist mit Sicherheit messbar. In Bezug auf auftretende Verzerrungen des Abtaster je nach position auf der LP:
Wie Holger schon bemerkte muss die Montageplatte zur Tellerachse zeigen, und der Arm wird dann mit einem Bestimmten Abstand zur Tellerachse montiert, als Grundmass. Das Maß weis ich jetzt nicht auswendig. Zudem ist das Original shell ohne Langlöcher und der Abtaster muss dann mittels verschieben im Langloch des Armträgers genau eingestellt werden.

Aber zur Beruhigung der User von "falschmontierten" SME Armen, selbst Thorens hat sich nicht an die SME Vorgaben gehalten und die Arme "falsch" Montiert

Ich glaube es gibt kein richtig falsch und eher was gefällt > zum Manual



Ich hatte mich nur gewundert warum es so viele Varianten gibt

Gruß Uwe

Hier liegen gut 4-6 versch. Einstellschablonen arbeitslos in den Schubladen.

Ich verbaue die headshells seit 30 Jahren nach Augengefühl . Wenn das TA parallel zur headshellvorderkante steht, in den Langlöchern mittig,

ist das schon mal mehr als die 1/2 Miete. Dann noch die +- 20° Abtastwinkel, der Rest ist Ohrensache.

Wenns zischelt, oder strange klinkt, schieb ich vor, oder zurück.

Doktorarbeiten gibt es bei mir keine!

........und so reinige ich mein Vinyl ........

@Uwe
Die vielen Varianten gibt es a) weil sie alle funktionieren, die eine mit einem optimalem größeren Verstellweg und die anderen mit halt kleineren aber dennoch immer noch praktikablen und b) weil z. B. auf einem Thorens TD 150 die Original-Variante einfach nicht passt, das Langloch muss wegen der "Kleinheit" des Armbrettchens in einem anderen Winkel ausgerichtet werden.

Heute einmal mein "Neuer" ins Bild gesetzt.

Ein KENWOOD KD 770B
In den Beratungsthreads immer wieder mit dem KD 770D verwechselt.

Ist der KD 770 D eher in der Liga der KD990, KD850 usw. einzuordnen, ist das B-Modell ein gänzlich anderes Gerät.

Als Vollautomat mit eigenem Motor für den Tonarm und Sensortasten, damit akustisch zurückhaltend bei Start und Stop (ganz anders, als die immer wieder gern genannten SABA PSP 250/350 mit ihrem mech. Radau), ein typischer Vertreter der Komfortklasse aus Mitte der 80er.

Und was mich immer schon fasziniert hat ist die Auslegung, Konstruktion und Design des Tonarms. Deshalb musste einfach mal einer her.

Enjoy

#linn-fan# (Beitrag #34507) schrieb:

Und was mich immer schon fasziniert hat ist die Auslegung, Konstruktion und Design des Tonarm.

In der Tat ein ausnehmend gut aussehender Vertreter seiner Zunft.

Mir gefällt der Dreher, besonders die Tonarmbasis sieht sehr gelungen aus.

Sehr schöner Kenwood, gratuliere!

Das Gewicht am Tonarmrohr habe ich so noch nie gesehen. Mal was ganz anderes. Wie ist denn die effektive Masse des Tonarms?

Mario_Kempes (Beitrag #34510) schrieb:

Sehr schöner Kenwood, gratuliere! Das Gewicht am Tonarmrohr habe ich so noch nie gesehen. Mal was ganz anderes. Wie ist denn die effektive Masse des Tonarms?

Eine Messung in erster Näherung (ohne Gewicht nur Tonarm mit Tonarmwaage statisch) ergeben 14g. Diese Art der Messung ist auf ca. +-1g genau und wird auf der Testplatte bestätigt, die zwischen 7 & 8 Hz ein Resonanzmaximum aufzeigt.

Das entspricht ziemlich genau dem zu erwartenden Wert entsprechend des Kalkulators zur Resonanzfrequenz auf Vinylengine (Headshell inkl. TA ca. 13g, Compliance von 18)

Was die KENWOOD Ingenieure sich gedacht haben war eine etwas eigenwillige Lösung zur Einstellung der Auflagekraft.

1. Zuerst wird das große Gewicht hinten so positioniert, dass der Tonarm ausbalanciert ist. (Gewicht auf dem Tonarmrohr auf 0, Antiskanting auf 0)
   
2. dann verschiebt man das Gewicht auf dem Tonarmrohr auf einer Skala zur passenden AK.
   Antiskating wird dann vorne rechts am Drehpoti eingestellt
   

Alles in allem eine feine Lösung.

Gruß R.

- sieht auch sehr edel aus...

Hallo,

So einen ollen KD 770 B hatte ich auch mal hier. Allerdings in dunkler Ausführung.



Bei meinem waren damals ALLE Microschalter am Zicken. Zum Glück ein Cent-Artikel. Alle einmal neu eingelötet - Fertig. Da lief der Kasten wieder.

Allerdings konnte er mich (rein von der Optik und Haptik) nicht überzeugen. Optisch und haptisch (für mich) eher ein "Plastik-Bomber". Auch wenn die Tonarmbasis recht interessant aussieht - für mich persönlich nach "Billig-Plastik". Also durfte er wieder gehen.