Aktiver 3 Wege Lautsprecher - Ich nenne ihn wohl FAST³

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Bluebert
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Okt 2024, 21:02
Hi Leute,

vor ein paar Monaten hatte ich bereits einen Fred gestartet, um meinem Wunsch einen schönen 3 Wege Lautsprecher zu bauen, der eben nicht hoch und schlank ist, sondern wie in den 70ern, eckig, geschlossen, Membranfläche.

Das war hier: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=333&thread=483

Ich habe daraufhin viel recherchiert, vorallem Michael hat mich da "infiziert" und in seine Richtung ging es dann auch. Simulatonsseitig und preislich kam ich mit folgender Kombination am besten zurecht:
- Monacor DT-300
- B&C 6PEV13
- Lavoce WAF123.01

Das Gehäuse wird ein geschlossenes, ca 40l. Größe insgesamt ca. 350x340x600. Treiben werde ich die beiden erstmal mit 2 JAB5, man kann diese kleinen Dinger super softwareseitig konfigurieren und auch kaskadieren.

FAST, weil ich werde den Lavoce zu was zwingen, was er eigentlich nicht will, mal schauen, zu was das führt.

Bin gespannt!

Grüße
Frederik
stoneeh
Inventar
#2 erstellt: 12. Okt 2024, 12:55
Ich war mal so frei das ebenso mal in die (simple) Simu zu kloppen. Li SPL @ 2,83V (1W), re Max. SPL bei Xlin und elektrischer Dauerbelastbarkeit in WinISD:

1 2

Aktiv kann man den Frequenzgang nach belieben entzerren. Den Maximalpegel aber natürlich nicht. Der Tieftöner wäre anhand der Parameter deutlich eher ein BR- als CB-Kandidat - moderate lineare Auslenkung, hohe elektrische Belastbarkeit - aber für daheim, und wie du im anderen Thread schreibst, "höhere Zimmerlautstärke", wird das schon so passen.

Tu dir einen Gefallen und platziere Mittel- und Hochtöner nicht mittig - reduzierte, bzw. besser verteilte Kantendiffraktion wird der Dank sein -> https://heissmann-ac...len-treiberanordnun/
Bluebert
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Okt 2024, 15:32
Hi,

ich hab den Lavoce in VituixCad simuliert und mit einer Linkwitz-Transform versehen. Da gibt es ein nettes Excel-Tool, mit dem man sich die Filterkonstanten schön berechnen kann.

WAF123_01_Simu_Linkwitz_Transform_SPL

WAF123_01_Simu_Linkwitz_Transform_Auslenkung


Tu dir einen Gefallen und platziere Mittel- und Hochtöner nicht mittig - reduzierte, bzw. besser verteilte Kantendiffraktion wird der Dank sein


Danke für den Tip! Das hatte ich mir auch schon vorgenommen. Führt zwar dazu, dass ich 2 Zeichnungen machen muss und entsprechend doppelt soviele Fräsprogramme, aber sei es drum.

Holz ist schon da, die Chassis auch

Grüße

Frederik
Bluebert
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 07. Nov 2024, 10:10
Hi,

weiter geht's.

Mittels Fusion360 hab ich die ganze Geschichte konstruiert. Von Lavoce und B&C habe ich freundlicher Weise CAD Modelle zur Verwendung zur Verfügung gestellt bekommen, einzig von Monacor habe ich kein Modell bekommen, mit der Aussage sie hätten keine Modelle (Frage mich wie sie arbeiten - spiegelt auch die deutsche Arbeitsweise wider, geht nicht weil...).

Aber sei es drum, dann konstruiere ich mir eben selbst nen Dummy. Step-Datei hab ich, kann ich teilen, falls Interesse.

DT300

Hier eine CAD Ansicht eines Lautsprechers. Ich habe mich für eine Ausführung entschieden, bei der ich Boden, Deckel und Seiten auf Gehrung schneide, Rückwand und Front um einen Versatz der Materialstärke in die Rahmenkonstruktion einlasse. Auf der Rückseite wird es ein Fach für die Elektronik geben, sodass ich um Dichtigkeitsprobleme drum herum komme.

CAD-Frontansicht

Durchführung der Lautsprecherkabel mit Schraubklemmen wie dieser hier:

01606322bcd8d849d50d0a59a23cf43ad0be3d9ae1

Der Mitteltöner hat ein extra Gehäuse mit ca. 5l, das Volumen für den TT ergibt sich aus der Konstruktion und beträgt ca 41l, das ist auch der Wert, den ich aus der Simulation erhalten habe.

Volumen TT:

CAD_Volumen_TT

Gefräst habe ich auch schon, hier beispielhaft einige Bilder:

Fräsen_Seitenwand

Deckel

"Anprobe"
Anprobe_1

Anprobe_2

Dann geht es, wenn ich alles gefräst habe, ans verleimen...

Grüße
Frederik
Bluebert
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Nov 2024, 12:54
Mahlzeit.

das Verleimen war ne ganz schön verzwickte Angelegenheit. Was in CAD alles schön rechtwinklig ist und maßhaltig, ist im echten Leben bekanntlich eher so nicht so geil, es war also einiges an Handarbeit nötig um saubere Verklebungen zu erreichen. Um ein bisschen Flüssigholz bin ich auch nicht herum gekommen, sieht man aber nicht - meine Tochter hat mir einen Trick verraten ;-)

Also!

Die genauen Maße betragen HxBxT 620x352x345. Ich habe mich bei der Konstruktion für ein Stecksystem entschieden mit bestimmt 80% Gleichteilen, nur die Front und die Rückwand unterscheiden sich.

Da ich Teak mag und das eine oder andere Möbelstück eher alt ist, wollte ich schauen, dass die Birke Multiplex (ohne Eukalyptus) eine ähnliche Farbe bekommt, was mir auch durch Beizen gelungen ist.

Hier ein Beispiel, links der rechte Lautsprecher, rechts der Linke

Farbvergleich

Am unbehandelten linken Lautsprecher sieht man ganz gut wo ich so meine Probleme hatte. Nach Schleifen und Beizen kam dann der angedeutete Trick meiner Tochter zum Einsatz. Papa, nimm doch nen Filzstift! Gesagt getan, ein wenig experimentiert und dann beherzt die feine Flüssigholz-Fuge mit der empirisch ermittelten Farbe eingefärbt. Nach dem Ölen sieht man nix mehr bzw. muss schon sehr nah ran gehen.

Links_Fertig

Nahaufnahme

Nahaufnahme

Die ganze Elektronik habe ich in einem extra Fach im rechten Lautsprecher untergebracht. Das Fach ist belüftet und wird mit einer Alublende verschlossen.

Elektronik

Man sieht hier die beiden JAB5s. Im Bild der linke Verstärker ist der Master of desaster. Dem aufmerksamen Leser wird auffallen, dass keine Lüfter verbaut sind., denn die aktiven sind schon echt laut. Ich habe die nötige Kühlleistung berechnet und entsprechende Wärmetauscher für einen passiven Betrieb verbaut. Auf der Seite von Wondom oder Dayton Audio hatte ich gelesen, dass man die Kühler abstecken kann, ohne dass was passiert (außer visueller, auditiver und olfaktorischer Signalisierung)
Ich muss dazu sagen, diese Kühler sind ein Kompromiss, da meine Wunschkühler nirgends zu erwerben sind. Fischer will 125€ + Transport + Mwst wegen Mindestbestellwert Ich hätte mir 2 KSK1 Kühler gewünscht. Bisher funktioniert das gut, ich messe nie mehr als 60°C am Kühlkörper.

Der Linke Lautsprecher wird über ein Cordial 825 erreicht. Das Kabel wird über Neutrik SpeakOn Stecker verbunden, die wahrscheinlich völlig overengineered sind, aber stabil.

Strom kommt über ein Meanwell Tischnetzteil mit 36V, 10A und 360W.

Bald gehts weiter.

Grüße
Frederik
Buddy_Casino
Stammgast
#6 erstellt: 25. Nov 2024, 14:00
Beizen interessiert mich immer - darf man fragen wie du das konkret gemacht hast? Die Farbe ist nicht schlecht, angenehm warm-braun-alt.
Bluebert
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Nov 2024, 14:42

Beizen interessiert mich immer - darf man fragen wie du das konkret gemacht hast? Die Farbe ist nicht schlecht, angenehm warm-braun-alt.


Danke! Mir gefällt sie auch sehr gut, muss ich sagen. Puh war gefühlt zeitlich am Aufwändigsten! Aber es lohnt sich.

Pulverbeize aus dem Regal von Bauhaus. Einmal ein Päckchen Teak aufgelöst in 250ml Wasser, war nicht gelb genug, deswegen habe ich noch ein Päckchen gelbe Beize genommen, dieses wiederum separat in 250 ml Wasser aufgelöst und dann davon in Esslöffelschritten am Schluss 6 Esslöffel in die Teaklösung gegeben. Mit immer wieder probeweise beizen auf einem Stück Birke Multiplex Abfall, bis ich mit der Farbe zufrieden war.

Zum Vorgehen des Beizens:
- Ich habe zuerst das Holz geschliffen (320er Körnung am Schluss), dann in der Dusche mit einem Schwämmchen ordentlich gewässert, dann die Beize aufgetragen und trocknen lassen.
- Diesen Vorgang habe ich 2 mal durchgeführt.
- Dann wieder mit 320er Körnung leicht geschliffen damit die feinen Fasern der Birke, die sich immer wieder aufrichten, verschwinden.
- Dann 2 mal geölt, mit trocknen, nochmal fein drüber schleifen und wieder ölen und trocknen. Gibt dann so ne Oberfläche:

Oberfläche


Grüße
Frederik
Buddy_Casino
Stammgast
#8 erstellt: 25. Nov 2024, 15:29

Bluebert (Beitrag #7) schrieb:
Puh war gefühlt zeitlich am Aufwändigsten! Aber es lohnt sich.

Deswegen frage ich, es ist oft viel try & error - danke für die ausführliche Antwort! Sehr schönes Ergebnis.


[Beitrag von Buddy_Casino am 25. Nov 2024, 15:32 bearbeitet]
Bluebert
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Nov 2024, 13:02
Hey,

Ich kann jetzt also auch Alu fräsen, wobei das schon im ersten Schritt eine ernüchternde Angelegenheit war. Seht selbst.

Gitter

Ich hatte noch nie Alu gefräst, weiß, dass meine Holzfräse nicht so steif ist wie eine aus Metall gebaute und dachte mir, hey, fahr mit wenig Tiefe, ordentlich Drehzahl und nicht ganz so schnell. Das waren dann bei meiner Makita 34.000 1/min, 0,5mm Tiefenzustellung und 1000 mm/min Vorschub. Kühlung habe ich keine.

Ergebnis war, der erste Tiefenschnitt war sauber, der 2. eine Katastrophe. Aus Jux habe ich ChatGPT mein Ergebnis geschildert und meine Fräsparameter durchgegeben und bekam als Antwort: Tiefenschnitt auf 1mm, Drehzahl auf 12.000 1/min, Vorschub auf 850. Ich dachte mir, ok, das Werkstück ist eh nicht mehr nutzbar, habe deswegen in Fusion noch ein negatives Aufmaß von 0,5mm definiert und den neuen G-Code durch die Fräse gejagt mit folgendem Ergebnis:

Gitter_2

Ich hatte zwischenzeitlich Angst, die Geräusche waren irgendwie verdächtig, der Schnitt jedoch gar nicht mal soo schlecht.

Zusammengesetzt sieht die Geschichte nun so aus:

Rückwand_rechts

Die Lautsprecher stehen auf je 3 Monacor Füßchen, je 2 lange, ein kurzes hienten, damit der Lautsprecher eine leichte Neigung hat, ich fand das irgendwie schön.

Hier die beiden Lautsprecher noch einmal:

Links
Lautsprecher_Links

Rechts
Lautsprecher_Rechts

Die Lautsprecher sind zu ca. 90% gefüllt, Als Füllmaterial habe ich Visaton Matten genommen. Zuerst habe ich alle Wände von innen mit zugeschnittenen Matten beklebt und dann im 2. Schritt die Hohlräume mit zugeschnittenen Stücken gefüllt, sodass das Dämmmaterial halbwegs homogen verteilt ist. Kabeldurchführungen (Einzeladern, knapp gebohrt) habe ich jeweils mit ein paar Tropfen Kleber abgedichtet.

Dann komme ich als nächtes zu Sigma Studio.

Ich hatte im Mai ja in dem Sure-Thread geschrieben, dass ich für dieses Projekt bei Dayton Audio Demoprogramme gefunden hatte.
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=71&thread=12581&postID=2569#2569

Dort schrieb ich, dass ich die Programme noch nicht getestet hatte, das habe ich nun. Ich musste sie ein wenig an meine Bedürfnisse anpassen, damit sie grundsätzlich funktionieren, an der Hardware Konfiguration musste ich jedoch nichts ändern. Auch die Konfiguration als Master beim Slave ist korrekt.

Master (rechter LS):
Master_Right

Slave (linker LS):
Slave_Left

Getrennt habe ich die Chassis bei ca 800 und 3500 Hz. Die Linkwitz Transform kann man bei Sigma nicht so einfach machen, Es gibt keinen speziellen Block dafür. Man kann jedoch im parametrischen EQ einen IIR Filter nutzen und dort die Werte eintragen, die man sich mh. einer Berechnungsmappe für den MiniDSP (!!) berechnet hat. Details könnt ihr hier nachlesen:
https://www.minidsp.com/applications/advanced-tools/linkwitz-transform

https://ez.analog.co...--linkwits-transform

Im ersten Schritt habe ich im EQ die weiteren Filter so programmiert, wie in Vituix-CAD simuliert. Klar, nur fürs grobe, feintuning muss dann noch erfolgen.

Hier seht ihr eine erste Messung:
Erste Messung

Ich muss sagen, ich bin beeindruckt! Das ganze hört sich schon richtig geil an, die Lautsprecher spielen sehr weit runter. Ich kann es nicht wirklich in Worte fassen. Für Feintuning wäre ich glaube ich schon sehr auf euch angewiesen. Was für Messungen wären denn nun sinnvoll, damit ihr euch ein besseres Bild machen könntet?

Ich freue mich auf Input von euch!


Grüße, Frederik
Wholefish
Inventar
#10 erstellt: 01. Dez 2024, 15:19
Zum Thema Messungen:
Die unbeschalteten Einzelwege in 0, 15, 30 und 45° wäre schon mal schön.
Dann solltest du ein Gate setzen (auch fenstern), hast du das schon mal gemacht?
Ansonsten gerne zumindest etwas glätten, bei dem Raumgezappel kann man eigentlich nicht wirklich was erkennen. Auch mal Einzelwege und Gesamtfrequenzgang übereinander legen um zu gucken, wie die Übergänge klappen.


Bei der Anordnung der Chassis kommt es in der Regel unter Winkeln zu ganz erheblichen Auslöschungen. Das macht die Kiste nicht per se schlecht, aber man muss eben bei der Abstimmung entsprechend drauf reagieren.

Wenn du es FAST nennst, warum dann bei 800hz getrennt? Streng genommen sollte ein FAST ja unter 200hz getrennt sein, der HT geht dann als Super Hochtöner durch. Der DT300 kann ja auch tiefer.
Bei der Beurteilung auf welche Trennfrequenz es hinauslaufen wird, helfen eben auch die Winkelmessungen. Aus dem Bauch würde ich einen 12 Zöller aber niemals über 500hz lassen.

Vor der handwerklichen Umsetzung kann ich nur den Hut ziehen.
Bluebert
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Dez 2024, 18:10

Zum Thema Messungen:
Die unbeschalteten Einzelwege in 0, 15, 30 und 45° wäre schon mal schön.
Dann solltest du ein Gate setzen (auch fenstern), hast du das schon mal gemacht?
Ansonsten gerne zumindest etwas glätten, bei dem Raumgezappel kann man eigentlich nicht wirklich was erkennen. Auch mal Einzelwege und Gesamtfrequenzgang übereinander legen um zu gucken, wie die Übergänge klappen.


Ok, jetzt wird es interessant.

Mit unbeschaltete Einzelwege meinst Du wahrscheinlich einen Sweep pro Chassis in den genannten Winkeln zur Senkrechten axial zum Chassis. Und das ohne Einfluss des DSP, korrekt? Beim TT jedoch alle Filter aus ausser Linkwitz Transform?

Das wären dann 12 Messungen?


Wenn du es FAST nennst, warum dann bei 800hz getrennt? Streng genommen sollte ein FAST ja unter 200hz getrennt sein, der HT geht dann als Super Hochtöner durch. Der DT300 kann ja auch tiefer.


Hm. Der TT kann ja auch höher, aber prinzipiell hatte ich FAST verstanden als Fullrange and Subwoofer Technology. Da ich aber 3-Wege wollte, habe ich mir Treiber ausgesucht, die für die jeweilige Kategorie eine gewisse Bandbreite haben, damit ich in "sauberen" Bereichen trennen kann.
Eigentlich ist es kein klassischer FAST sondern eher ein TWAST (Two way and ... ) oder FAST³

Danke für Dein Input und auch für die freundlichen Worte bzgl. der Umsetzung!
Wholefish
Inventar
#12 erstellt: 03. Dez 2024, 20:40
Nachdem du ja asymmetrisch gebaut hast, wirst du wohl oder übel nach links und rechts drehen müssen. Wo man in diesem Fall das Mik am besten positioniert... vielleicht hat jemand da ne Idee. Beim klassischen 2-Wege Konstrukt würde man das Mik auf Achse, mit einem Abstand von mindestens 3 x Schallwandbreite zwischen Hoch- und Tieftöner positionieren. Beim 3 Wege Konzept würde ich es auch zwischen Mittel- und Hochtöner platzieren.
Hintergrund ist, dass du dann sehen kannst, wie sich die Chassis auf der Schallwand unter Winkeln verhalten. Was letztlich quasi das ominöse Abstrahlverhalten ist, über das alle immer reden. Auf Achse linear ziehen mit DSP kann jeder. Aber das macht den Lautsprecher nicht zwingend gut. Was man erreichen will, ist ein Lautsprecher, der vor dir eine Bühne aufbaut, detailreich, verzerrungs- und verfärbungsarm spielt.
Um überhaupt zu wissen, was ich damit meine, braucht man zumindest eine gute Referenz zu Hause, einen Lautsprecher der ein sauberes Abstrahlverhalten und einen linearen Frequenzgang hat. Sonst hat man eigentlich keine Chance, das gut hinzubekommen.
Messungen des gesamten Abstrahlverhaltens, da käme dann auch noch vertikal dazu, sind ziemlich komplex. Über ein bzw. zwei Sonogramme kann man das halbwegs messtechnisch hinbekommen, auf dem Weg passieren aber auch viele Messfehler unter Heimbedingungen.

Aber jetzt solltest du dich erstmal auf den Weg des Messens begeben, unbedingt gefenstert messen (da wirst du eh nicht unter 300hz kommen).
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