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"Cyburgs-Stick" oder der Needle großer Bruder

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Henkjan
Stammgast
#1702 erstellt: 29. Sep 2008, 21:18
hier ist die TL version... soll bessere bass geben
Famous
Stammgast
#1703 erstellt: 01. Okt 2008, 09:51
so bin gerade beim bau der sperrkreise.

wollte sie so aufbauen wie auf diesem bild, und sie ebenfalls auf dem unteren port befestigen:



jetzt habe ich die bauteile mal in die platine gesteckt, leider müssen sie so eng aneinander liegen, damit ich mit dem platz hinkomme. im prinzip könnt ihr euch vorstellen, dass ich die platine da, wo die bauteile aufhören abtrennen muss. alles ziemlich eng.

könnte es da probleme geben? bitte um eure hilfe!



skyfox60
Ist häufiger hier
#1704 erstellt: 01. Okt 2008, 16:16
Trenn die Platine ab, und fertig, das ist kein Problem.

Was allerdings hilfreich sein könnte, wäre die Maßnahme alle Bauteile mit einem Draht zu verbinden, der den gleichen Querschnitt hat, wie die Zu- und Ableitung. Das die Anschlußdrähte, die dann ins innere der Beuteile gehen, einen anderen Querschnitt haben, ist nicht so schlimm, weil sie sehr kurz sind. Je länger jedoch das Stück Draht mit anderem Querschnitt ist, je stärker machen sich bei hohen Frequenzen Reflexionen breit. Daher ist es auch Sinnvoll, das innere von Lautsprechern so ( Querschnitt) zu verdrahten, wie die zuleitung vom Verstärker ist, und das auch beim Hochtöner, oder sogar besonders dort, das hat eben nichts zu tun mit der Leistung, sondern nur mit der Frequenz. Es ist unsinnig, eine 4mm² Leitung vom Verstärker aus bis an die Frequenzweiche zu legen, und dann mit einem 0,75mm² den Hochtöner zu verdrahten.
derboxenmann
Inventar
#1705 erstellt: 01. Okt 2008, 16:33
@Skyfox
Verfluchtes Halbwissen?
Was willst du uns damit sagen?

Der Querschnitt eines Drahtes ändert lediglich den Widerstand und damit die Belastbarkeit... durch 0,75mm² gehen immerhin locker 7,5Ampère...
Vielleicht versuchst du uns was vom Skineffekt zu erzählen, aber da fehlt noch locker Faktor 1000 um dem in die Nähe zu kommen (oder war das nicht erst im Gigahertzbereich?)

Reflexionen? Meinst du vielleicht dass es Reflexionen im Kabel gibt??? Rechne mal aus wie lange der "Draht" sein muss bei 20kHz, dass sich überhaupt ne Viertelwelle drin breit machen kann...
Aber jetzt weiß ich, warum wir am Hausanschluss mit den 50Hz immer so probleme ab 5Meter haben *g* da drin reflektiert sich der Nullleiter auf die zuleitung... heieiei...



Ich bin wieder Ernst...
..ne klappt nicht, kanns bitte jemand anderes übernehmen
Famous
Stammgast
#1706 erstellt: 01. Okt 2008, 16:35
ich habe jetzt die bauteile in größeren abständen verteilt und den sperrkreis an einer anderen stelle positioniert.


war für mein gewissen.



zur verkabelung. innenverkabelung ist 2,5mm². die bauteile auf der platine sind untereinander mit drähten einer 230v hausleitung verbunden (?mm²).



gleich 2 fragen im anschluss:


ich habe jetzt fast den ganzen thread durchgeblättert.

soll ich die seiten dämmen oder nicht? genug tyrofoam hab ich hier liegen. noch sind die boxen offen und ich kann mich nicht entscheiden.


2. ich habe eben die chassis mit dem sperrkreis an die anlage angeschlossen. funktionieren soweit.


jetzt ist mir beim ausschalten aufgefallen, dass sich die chassis nach "innen" ziehen. müsste das nicht normal in die andere richtung passieren?


danke für die hilfe.
skyfox60
Ist häufiger hier
#1707 erstellt: 01. Okt 2008, 17:22
@derBoxenmann,

du sagst: "Der Querschnitt eines Drahtes ändert lediglich den Widerstand und damit die Belastbarkeit"

Das ist Halbwissen. denn:
erstens ändertt sich auch die Impedanz,
zweitens ändert sich die Kapazität.

Und drittens kann man es mit eine Oscar nachmessen, wenn man einen geeigneten Signalgenerator hat.

Der Effekt ist nämlich keine frage der viertel oder Halbwelle, sonder der Laufzeit des Signals.

Kennt jemand noch aus der guten alten Zeit der Fersehübertragung per Antenne den effekt, das wenn in der Nähe ein Hochhaus stand oder mal ein Baukran, und im fernseher wurde eine Senkrechte Linie dargestellt ( Gebäudekante oder fahnenmast) dann stand kurz daneben etwas schwächer die zweite kannte, im Abstand abhängig von der Enrfernung des Hochhauses.

Genau dieser Effekt tritt auf, wenn man unterwegs in einer Signalleitung den Querschnitt wechselt. Gut sichtbar zum Beispiel dann, wenn man ein FBAS-Signal durch eine sog. Zweidrahtletung schickt, teil über 08mm², teils übeer o,6mm², dann hat man eben diese Geisterbilder Die Synchronimpulse §geistern"auch, und das bei einer Frequenz von 15,625kHz.
Also nix mit Faktor 1000. Wir beide sprechen hier von zwei völlig verschiedenen physikalischen Effekten. Nei, besser von dreien, denn beides hat nun mit dem Skin-effekt überhaupt nichts zu tun, das ist etwas völlig anderes und hat für hifi - Anwendungen keine Bedeutung. Und für die Radartechnik im Übrigen auch nicht wirklich ( außer Kostenfrage), denn es ist keineswegs so, das man den Strom( oder besser das Signal )
zwangsläufig durch einen Hohlleiter jagen muß. Viel mehr ist es so, das auf Grund der Tatsache, das bei den sehr sehr hohen Frequenzen der Strom eh nur noch am Außenrand des Leiters fließt, und man deshalb Hohleiter einsetzt, weil es Material spart. wenn ich einen 10 oder mehr mm² Leiter aus Silber benötige, um ausreichend Oberfläche zu haben, denn nur die trägt ja bei diesen Frequenzen zum Querschnitt bei, dann ist der Hohlleiter doch sehr viel billger, weil materialsparend. Das HF-Signal würde aber genausogut auch durch den viel teureren Vollmaterialleiter an der Antenne ankommen.

mfg
skyfox60
PS: HF-techniker
derboxenmann
Inventar
#1708 erstellt: 01. Okt 2008, 19:11
Oh shit...
dann müssen wir alle den Kabelquerschnitt überall gleichhalten?
Also den der Schwinspule im Lautsprecher verwenden? Sprich: 0,1mm (zum Beispiel)...
Den sonst haben wir ja hier ne Querschnittsänderung..
Und innerhalb des Verstärkers bitte die Füße der Transistoren dicker machen, bis an den Kabelquershcnitt

Mach doch bitte mal den Selbstest.... und vorsicht mit den Kondensatoren und Spulen auf den Frequenzweichen.. die haben ALLE unterschiedliche Drahtdurchmesser...

Dann miss doch mal die Laufzeit bei ner Kabellänge um 50cm nach... nach Adam Riese komm ich da auf ne unglaubliche Laufzeitdifferenz von weniger als 2 Millionstel Sekunden
Hab ich nen Rechenfehler drin?
bitte aufklären
skyfox60
Ist häufiger hier
#1709 erstellt: 14. Okt 2008, 07:15
yepp, da ist ein Rechenfehler.

Das mit den 50 cm ist nämlich irrelevant.

Was passiert? Am Querschnittsübergang entsteht eine Reflexion, die dann wild im Kabel hin und her gehen kann. Diese Welle kann nun mehrfach über die gesamte Kabellänge reflektiert werden und sich dabei aufaddieren oder im umgekehrten Fall Dämpfungen und Löschungen hervorrufen.

Je höher die Frequenz, umso leichter passiert das.

Es gab Fälle, in denen wurde über eine Antenne fast nichts empfangen. Die Kürzung des Kabels um ein kleines Stück brachte Besserung. Mann spricht hier dann auch von Stehwellen.

Nun ist das im NF-Bereich sicher kein großes Problem, korrekt soweit.

Und Frequenzen über 20 kHz hört man ja nicht, jedenfalls nicht direkt. Wohl ist es aber so, dass derlei hohe Frequenzen durchaus das Klangbild einfärben.
Das ist eigentlich der Teil, auf den es Einfluß haben kann.

Ein Lautsprecher der nicht in der Lage ist, mehr als 20 Khz zu übertragen, den stört das freilich nicht.

Das Auftreten dieser Effekte im NF - Bereich ist nicht häufig, die ganze Kette sollte schon so bis 50 kHz oder mehr übertragen, und manche HT´s können das durchaus, und eben da muß man aufpassen, sonst quieken die halt ein wenig daher.

Dass das ganze bei Bauteilbeinchen nicht so gravierend ist, liegt einfach an deren geringer Länge.
Um hier eine hohe Qualität zu erzeugen, sind bei vielen High-End-Geräten die Konstruktionen so, das eben die Transistorbeine kurz gehalten werden, möglichst mit dem Gehäuse direkt auf die Platine, Bauteilanordnung so, das kurze Wege entstehen. Bei Röhrenverstärkern, die manchmal noch klassisch verdrahtet sind, ist die Verdrahtung alleine eine wissenschaft für sich, einen Draht etwas anders gelegt, und schon macht die Kiste was sie nicht soll. Bei hochohmigen kompoenten also noch schlimmer als bei niederohmigen. Das alles dient der Vermeidung unerwünschter Induktivitäten und Kapazitäten. Und bei guten Verstärkern sind die Kabelabgänge zu den Lautsprechern, die direkt vom Endstufentransitor kommen, ebenfalls bereits mit hohem Querschnitt gelegt, warum wohl, wo doch der Transistor eh nur dünne Beinchen hat. Manchmal sind es diese Details, die ein High-End-Teil vom Durchschnitt unterscheiden. Der Verstärker an sich ist heute sicher kein Geheimnis, und dessen Berechnung ist auch nun nicht so schwer, trtzdem gibt es diesen feinen Unterschied zwischen einem, der eben 200,--€ kostet, und dem AMP der gleich 3000€ kostet. Beide sind sicher gut gerechnet, beide sind in weiten Bereichen linear, und mit dem versorgt, was sie brauchen. Trotzdem stellt man beim Hören große Unterschiede fest, wo doch im Inneren nur Unterschiede an Details gesehen werden können. Und wenn bei einem High-Tech-Teil mal Bauteilbeinchen lang sind, dann ist das keine Faulheit, sondern weil genau an dieser Stelle eben die kleine Kapazität einen Vorteil bringt. Im HF - Bereich ist das üblich, bei UHF und mehr ist sogar der Abstand der Leiterbahnen kapazitätsmäßig berechnet und ein ein Bauteilbein kann dort durchaus schon ein ausgewachsener Schwingkreis sein, der konstruktiv berücksichtigt ist.

Fazit, Schlamperei im HF-Bereich führt zu Fehl- oder Nichtfunktion. Schlamperei im NF-Bereich verfärbt ggf. das Klangbild.


[Beitrag von skyfox60 am 14. Okt 2008, 07:23 bearbeitet]
anymouse
Inventar
#1710 erstellt: 14. Okt 2008, 09:29

skyfox60 schrieb:
yepp, da ist ein Rechenfehler.

Das mit den 50 cm ist nämlich irrelevant.

Was passiert? Am Querschnittsübergang entsteht eine Reflexion, die dann wild im Kabel hin und her gehen kann. Diese Welle kann nun mehrfach über die gesamte Kabellänge reflektiert werden und sich dabei aufaddieren oder im umgekehrten Fall Dämpfungen und Löschungen hervorrufen.

Je höher die Frequenz, umso leichter passiert das.

Es gab Fälle, in denen wurde über eine Antenne fast nichts empfangen. Die Kürzung des Kabels um ein kleines Stück brachte Besserung. Mann spricht hier dann auch von Stehwellen.

Nun ist das im NF-Bereich sicher kein großes Problem, korrekt soweit.

Und Frequenzen über 20 kHz hört man ja nicht, jedenfalls nicht direkt. Wohl ist es aber so, dass derlei hohe Frequenzen durchaus das Klangbild einfärben.
Das ist eigentlich der Teil, auf den es Einfluß haben kann.

Ein Lautsprecher der nicht in der Lage ist, mehr als 20 Khz zu übertragen, den stört das freilich nicht.

Das Auftreten dieser Effekte im NF - Bereich ist nicht häufig, die ganze Kette sollte schon so bis 50 kHz oder mehr übertragen, und manche HT´s können das durchaus, und eben da muß man aufpassen, sonst quieken die halt ein wenig daher.

Dass das ganze bei Bauteilbeinchen nicht so gravierend ist, liegt einfach an deren geringer Länge.
Um hier eine hohe Qualität zu erzeugen, sind bei vielen High-End-Geräten die Konstruktionen so, das eben die Transistorbeine kurz gehalten werden, möglichst mit dem Gehäuse direkt auf die Platine, Bauteilanordnung so, das kurze Wege entstehen. Bei Röhrenverstärkern, die manchmal noch klassisch verdrahtet sind, ist die Verdrahtung alleine eine wissenschaft für sich, einen Draht etwas anders gelegt, und schon macht die Kiste was sie nicht soll. Bei hochohmigen kompoenten also noch schlimmer als bei niederohmigen. Das alles dient der Vermeidung unerwünschter Induktivitäten und Kapazitäten. Und bei guten Verstärkern sind die Kabelabgänge zu den Lautsprechern, die direkt vom Endstufentransitor kommen, ebenfalls bereits mit hohem Querschnitt gelegt, warum wohl, wo doch der Transistor eh nur dünne Beinchen hat. Manchmal sind es diese Details, die ein High-End-Teil vom Durchschnitt unterscheiden. Der Verstärker an sich ist heute sicher kein Geheimnis, und dessen Berechnung ist auch nun nicht so schwer, trtzdem gibt es diesen feinen Unterschied zwischen einem, der eben 200,--€ kostet, und dem AMP der gleich 3000€ kostet. Beide sind sicher gut gerechnet, beide sind in weiten Bereichen linear, und mit dem versorgt, was sie brauchen. Trotzdem stellt man beim Hören große Unterschiede fest, wo doch im Inneren nur Unterschiede an Details gesehen werden können. Und wenn bei einem High-Tech-Teil mal Bauteilbeinchen lang sind, dann ist das keine Faulheit, sondern weil genau an dieser Stelle eben die kleine Kapazität einen Vorteil bringt. Im HF - Bereich ist das üblich, bei UHF und mehr ist sogar der Abstand der Leiterbahnen kapazitätsmäßig berechnet und ein ein Bauteilbein kann dort durchaus schon ein ausgewachsener Schwingkreis sein, der konstruktiv berücksichtigt ist.

Fazit, Schlamperei im HF-Bereich führt zu Fehl- oder Nichtfunktion. Schlamperei im NF-Bereich verfärbt ggf. das Klangbild.



Wir reden hier aber immer noch vom Stick mit dem Tangband W4-655, ja???

Dass bei HF solche Schweinereien passieren können, stimmt. Allerdings hat man ja selten ganze Geisterzeilen, sondern eher einen Teil; damit hat man ja nicht mehr die ganzen 15kHz Zeilensprungfrequenz, sondern ein vielfaches...

Und ich würde einmal vermuten, dass das Problem nicht die Pixelfrequenz ist, sondern die weit höhere Trägerfrequenz des Fernsehsignals.

Wo trennst Du die NF nach oben hin ab bei üblichen Home-Hifi-Lautsprecherdimensionen?
derboxenmann
Inventar
#1711 erstellt: 14. Okt 2008, 17:03
Ich behaupte nach wie vor, dass solche Dinge beim Lautsprecherbau und im HiFi komplett uninteressant sind!
magmusik
Stammgast
#1712 erstellt: 27. Nov 2008, 23:57
Ja, hallo erstmal,

bin schon fortgeschrittenen Alters, aber auf HiFi-Ebene noch ein Noob. So also, mich in den Freeds mit Viechern, Needels und anderen Bauvorschlägen beschäftigt.
Was soll ich ewig texten, ich habe mich zunächst für die Sticks entschieden, weil...

Also lange Rede, kurzer Sinn: habe bei: oaudio/blue planet bestellt. Gestern bestellt, heute geliefert. Kein Spruch; Lob an oaudio/blue planet und an die DHL. PayPal machts möglich. Immerhin von irgendwo in Hessen nach Berlin. Also Lob geht zunächst an die schnelle Zustellung, denn was ich bekommen habe, weiss ich noch gar nicht. Foto gibbed unten im Link.

Nun zum Thema Zuschnitt im Baumarkt: Der Mann war nicht im Stress, er war nett, und wie Ihr dem Foto entnehmen könnt, sieht es zunächst auch sauber aus, was er da zurecht gesägt hat. Da hat er sich ein kleines Trinkgeld, und sich Praktiker am Kutschi in Berlin erstmal ein kleines Bienchen verdient.

Morgen werde ich mal die Holzzuschnitte begutachten und mal schauen, was von meinen ersten Lobhudeleien noch übrigbleibt.

Auch das Bausatzpaket erstmal aufmachen und schauen, ob da nicht nur Wackersteine drin sind.

Also danke erstmal an alle, die sich an so einem Fred beteiligen.

Danke nochmal an den Baumarktsägenmenschen, denn er hat mir sogar noch das Holzpaket mit Tape verpackt. Den Zurrgurt habe ich selbst mitgebracht.

Werde Euch, liebe Cyburgs-Jünger, über den Fortgang der (Boxen-)Dinge unterrichten.

Euer HiFi-Noob

http://home.arcor.de/romiman/cyburgs_stick/stick_1.JPG


[Beitrag von magmusik am 28. Nov 2008, 13:21 bearbeitet]
magmusik
Stammgast
#1713 erstellt: 28. Nov 2008, 11:06
Oops, nicht von irgendwo in Hessen, aus Frankfurt! Ja das Probeliegen sieht richtig gut aus, überzeugt Euch selbst:
http://home.arcor.de/romiman/cyburgs_stick/stick_2.JPG
Btw., habe gerade noch mal beim Lieferanten angerufen, die Schrauben werden noch nachgeliefert.
tbc...


[Beitrag von magmusik am 28. Nov 2008, 13:20 bearbeitet]
Famous
Stammgast
#1714 erstellt: 28. Nov 2008, 11:15
Da wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg beim Zusammenbau.


Meine laufen jetzt knappe 2 Monate und ich bin sehr zufrieden.

Jedoch hat dieses Projekt auch meine Selbstbaulust geweckt, und in Kürze folgen wohl etwas größere Lautpsrecher
magmusik
Stammgast
#1715 erstellt: 28. Nov 2008, 12:23
Ja, ja. Danke für die Wünsche. Wollte zunächst mit den Viechern einsteigen. Habe mich aber für die kleineren Brötchen entschieden. Für ordentlich Pegel (ich muss es meinen Nachbarn endlich mal heimzahlen ) werde ich dann mal schauen. Viech oder Jericho oder noch grösser lauter...
Ja, ja...
skyfox60
Ist häufiger hier
#1716 erstellt: 28. Nov 2008, 12:45
Hallo zusammen,

meine Sticks sind vor 2 wochen fertig geworden.

Hatte sie ebenfalls bei oaudio bestellt, und die Lieferung erfolgte auch superschnell.

Wie ich auf dem Foto gesehen habe, hat es viereckige Terminals dabei.
Bei mir waren sie Gott sei Dank rund. Ich mag keine viereckigen Löcher fräsen, das ist so aufwendig, da hab ich ja richtig Glück gehabt.

nun, nach zwei tagen im keller, oder im Staub, jedenfalls mehr Frässtaub als Keller, waren die Dinger dann im Rohbau fertig, und ran an den Verstärker. Erster Eindruck, ok, klingt ganz brauchbar, arg wenig Bass, aber was erwartet man, bei einem so kleinen Chassis.

Dann die Dinger mal etwas näher an die Wand gerückt, und... , erster AHA Effekt, da ist ja doch Bass, und der klingt sogar recht sauber.

Aber nach drei Tagen ( Radio mal durchlaufen lassen ) mit mäßiger Zimmerlautstärke, haben sich die Tangbands gut eingelaufen, und jetzt ist auch der Bass richtig gut brauchbar. Tolle Dinger, die Cyburgs da gemacht hat.

Was mir ein Wenig fehlte, waren die ganz hohen Töne, der Bereich ab 15KHz, der einerseits durch die Breitbänder eingeschränkt ist, und erschwerend auch noch deren starker Bündelung zum Opfer fällt. Ich hatte noch zwei wirklich gute Membranhochtöner, die hab ich mit 1µF und 0,1mH plus L-Regler eingekoppelt um den Klang freier und luftiger zu machen. Mal sehen ob das so klappt.
Die mechanische Konstruktion fehlt noch, mit der die HT oben auf der Box montiert werden. Sobald das fertig ist, und ich das mal ausgiebig probegehört hab, schreib ich hier mal rein ob es was bringt oder nicht. Vielleicht versuche im auch mal eine Kalotte, die weniger stark bündelt, mal sehen.

Erst mal die HT´s, und dann sehen wir weiter.

Die Sticks jedenfalls, kann ich jedem, der mal anfangen möchte, Boxen zu bauen, empfehlen. Und ja, man gewöhnt sich tatsächlich an den Klang von Breitbändern, und ohne jetzt das ganze Geschmalze der high end-Klangbeschreiber zu nutzen, sag ich mal, die Dinger klingen irgendwie sehr angenehm.

Wenn man darüber hinaus berücksichtigt, welch riesige Mengen Geld man eben nicht ausgeben muß, um ein Paar Sticks zu haben, kann ich nur raten, erst mal bauen, dann hören, dann mal nachrechnen und feststellen, das es für dieses Geld aber auch nicht ansatzweise etwas adäquates fertig zu kaufen gibt. In der preisklasse brauchen die sticks keinen anderen LS zu fürchten, und auch ein paar Preisklassen höher, hab ich schon Dinger gehört, die den Sticks nicht das Wasser reichen können.

jmtc


[Beitrag von skyfox60 am 28. Nov 2008, 12:51 bearbeitet]
magmusik
Stammgast
#1717 erstellt: 30. Nov 2008, 03:50
Lautsprecher-Boxen-Bauen macht Spass. Oder kurz:
Der Weg ist das Ziel.
http://home.arcor.de/romiman/cyburgs_stick/stick_3.JPG
skyfox60
Ist häufiger hier
#1718 erstellt: 30. Nov 2008, 13:39
Das stimmt, ich könnt´schon wieder, grins.

Anbei mal ein Foto. http://img179.imageshack.us/my.php?image=sticktw0.jpg

http://img179.imageshack.us/my.php?image=sticktw0.jpg]Foto Stick[/url]

Aber jetzt liegt zuerst mal der Rest an, also Vorverstärker, Endstufe, Tuner und Plattenspieler. Da suche ich noch das richtige. endstufe vielleicht der AMP80, da würden mich mal die erfahrungen derer interessieren, die so ein Ding schon mal gebaut haben. Die MosFet´s klingen ja eher nach röhre als nach Transistor, sind aber preislich besser, und verschleißärmer als Tubes. Das wär mal nen Versuch wert. Viele High End schmieden nutzen MosFet´s sicher nicht grundlos.

Für den Vorverstärker hab ich inzwischen vielversprechende, einfache Schaltungen gesehen, die sicher leicht herzustellen sind und ganz ordentlich arbeiten. da werden jetzt einige wieder die Krise kriegen, weil der VV mit Opa´s läuft, die ja angeblich den Klang eher zerstören als ihn sauber zu reproduzieren. aber mal ehrlich, das was von der Platte kommt, hat im Studio sicher schon in der mischpultebene so viele Opas durchlaufen, das die Rille eigentlich nur noch gerade sein müsste.

Bye the way, wo wi gerade bei Rille sind, wenn noch jemand seine Schallplattensammlung verkleinern möchte, oder gar auflösen, nur her damit. Für ne ordenliche LP-Sammlung gebe ich meinen DCC-600 her ( digitales Cassetendeck von Philips, wenig gelaufen ), da mir der digitale Klang alles andere als gefällt.)Ein Philips CD-Player mit FB ist auch noch vakant, ein Paar CD´s ( Klassische Musik, verschiedene Hersteller, aufnahmetechnisch allerdings alles Grottenschrott( digital halt) ) gibts dann gratis dazu, ebenfalls für gut erhaltenes Venyl, vorzugsweise im Direktschnitt.

Was den Plattenspieler angeht, bin ich mir nicht sicher, ob ich es angehen sollte, ich find einfach niemand, der ne ausreichend große Drehbank hat, um den Teller zu drehen. Wahrscheinlich wird man das Ding also wieder mal fertig kaufen müssen. Im Moment hab ich einen Thorens, der mir aber nicht so ganz zusagt.

Auch beim Tuner ist natürlich der Selbstbau inzwischen teurer als ein Fertiggerät, und da per UKW eh nur eingeschränkte Bandbreite ( bis 15kHz ) und wenig Dynamic ausgestrahlt wird, würde es hier jede billige Flitsche auch schaffen, das man Nachrichten hören kann, von daher mal sehen.

skyfox
magmusik
Stammgast
#1719 erstellt: 30. Nov 2008, 14:13
Was soll ich Euch sagen? Für all Jene, die noch zaudern: die erste Klebeverbindung ist die Schwerste, danach geht es ratz fatz. Benutze normalen Leim. Mit dem Express ist es wahrscheinlich noch komfortabler.
Die Löcher für die Chassis habe ich unter Verschleiss (Bruch) von ca. 5 bis 6 Laubsägeblättern mit der Hand gesägt (und mit Zuhilfenahme zweier/Dreier ). Obwohl ich die ungeschirmten habe, habe ich hinten noch die "Atmungsphase" gesetzt. Da ich in Ermangelung einer Oberfräse die Treiber auf die Schallwand schrauben werde (Blue Planet/DHL, macht bitte, bitte hinne, ich brauch die Schrauben), gibbed genug Fleisch für die Schrauben.
tbc
Euer Weddinger

Edit:
Ah noch ein Post von Skyfox! Ja, mit Verstärkerbau habe ich auch schon geliebäugelt. Habe ja schon einige elektrische Bausätze fertiggestellt (aber nichts aus dem HiFi-Bereich). Naja, zunächst werde ich mir wohl etwas fertiges, aber gebraucht besorgen. So Yamaha-Style. Was mir aufgefallen ist, das die Bauteile ja ganz schön reinhauen, beim Selbstbau. Nun gehe ich allerdings schon davon aus, sauber gearbeitet vorausgesetzt, dass man ne ziemliche Qualitat erreichen kann. Aber Eins nach dem Andern.
Erstmal "sehen" wie die W4 klingen, und wenn es sich dann lohnt, noch das Finish für die Mini-Twin-Towers angehen.
Schönen Sonntag noch allen...


[Beitrag von magmusik am 30. Nov 2008, 15:02 bearbeitet]
magmusik
Stammgast
#1720 erstellt: 01. Dez 2008, 14:20
Keine Atempause, Geschichte wird gemacht...
http://home.arcor.de/romiman/cyburgs_stick/stick_4.JPG


[Beitrag von magmusik am 01. Dez 2008, 14:22 bearbeitet]
magmusik
Stammgast
#1721 erstellt: 03. Dez 2008, 09:25
Nun die LS mal ein wenig eindudeln lassen:
http://home.arcor.de/romiman/cyburgs_stick/flyer.JPG


[Beitrag von magmusik am 03. Dez 2008, 22:08 bearbeitet]
magmusik
Stammgast
#1722 erstellt: 03. Dez 2008, 22:30
So, wird doch langsam:
http://home.arcor.de/romiman/cyburgs_stick/stick_5.JPG

Schade, dass ich hier jetzt nur noch den Alleinunterhalter gebe.Edit: stimmt ja gar nicht, der Skyfox macht auch mit
Jetzt stand ich vor der Frage, wohin mit dem Sperrkreis? Klar, hatten sich ja schon viele hier gefragt. Und war bis eben zu dem Entschluss gekommen, dass ich das Zeugs auf die E pappe, wie so viele hier. Hab mich noch gefragt, was das Gebimmsel kurz vor dem Terminal, bestenfalls von aussen an das Gehäuse rangepappt, wohl hermachen würde.
Doch dann kam mir die Vision: Ich habe doch so einen alten Phillips-Elektronik-Experimentierbaukasten!

http://home.arcor.de/romiman/cyburgs_stick/stick_6.JPG

Ah, jetzt, ja! Also werde ich a) mit dem Dingen von damals meine Versuchs-Sperrkreise betreiben. Und b) muss das Zeugs ja nicht in der Nähe von den Boxen sein. Kann ich doch irgendwo direkt hinter den Amp in die +-Leitung hängen, oder? Was spricht gegen den längeren Weg über die LS-Kabel? Was meint Ihr dazu?
tbc
dasRo

Edit: Ich warte immernoch auf die Schrauben, grrr.


[Beitrag von magmusik am 04. Dez 2008, 13:18 bearbeitet]
Famous
Stammgast
#1723 erstellt: 03. Dez 2008, 22:38
na es wird doch!


ohne ein experte zu sein, das dürfte gehen.
skyfox60
Ist häufiger hier
#1724 erstellt: 04. Dez 2008, 05:40
Hallo magmusik,

also den Sperrkreis solltest Du so nah wie möglich an den Lautsprecher, bzw die Box bringen.

Es spricht einiges dagegen, erst die Frequenzweiche zu setzen, so direkt am Verstärker, und dann lange Lautsprecherkabel zu legen.
Ich hab die Bauteile einfach geschickt mit ner Heißklebepistole so hinten auf das LS-Terminal geklebt, das ich sie mitsamt dem Terminal aus der Box bergen kann, für evtl. Änderungen. Letztere brauchte ich bisher allerdings nicht.

Bei mir sind die Terminals auch direkt in der oberen Kammer, um danach die Leitung kurz zu halten. Ich hab gesehen, Du hast es in die untere Sektion gesetzt, daher empfehle ich, das Kabel per anschliessend wieder verdichtetem Loch durch die waagerechte Bodenplatte der oberen Kammer zu führen, denn ein ordentliches Kabel, durch den Reflexkanal geführt, verringert dessen Querschnitt, und kann auf Grund der hohen Strömungsgeschwindigkeit auch Nebengeräusche verursachen.

Bei mir ( ich hab das mitgelieferte Nähgarn nicht benutzt, sondern ein 2x6mm² Kabel, auch für die interne Verdrahtung )macht das fast einen cm² aus, den ich den Reflexkanal verjüngt hätte.

Das Kabel von der Weiche zum LS ist dann gerade noch so lang, das man den LS zur Not mal bergen kann, sprich, man kann ihn heben und auf die Front setzen, mehr nicht.


Bin mal gespannt auf Deine ersten Hörversuche/Erlebnisse mit den neuen LS.

Gruß

skyfox

PS: Die Idee, das mal mit dem Liliphips-Baukasten zu probieren, ist nicht schlecht. Ich vermute nur, besser als Bernhard kriegst du die Sperren nicht hin, es hört sich schon gut optimiert an, das ganze, wenn auch im oberen HT-Bereich nicht luftig genung, weil der Breitband da oben nicht mehr viel kann. Ob das mit dem zusätzlichen Hochtöner besser ist, kann ich dir hoffentlich in etwa einer Woche berichten.


[Beitrag von skyfox60 am 04. Dez 2008, 05:48 bearbeitet]
skyfox60
Ist häufiger hier
#1725 erstellt: 04. Dez 2008, 05:53
@Famous

Was macht denn Dein Projekt, welche Erfahrungen hast du mit dem LS bisher gemacht?

Gruß

skyfox
Famous
Stammgast
#1726 erstellt: 04. Dez 2008, 11:12
Naja wie oben schon gesagt, hab sie knapp 2 Monate am laufen.

Hab sie hier bei mir in der Wohnung im Wohnzimmer (eines Mietshauses) laufen und bin super zufrieden.


Nutze sie als Musiklautsprecher sowie fürs Fernsehen.


Für mich völlig ausreichend, hier in der Wohnung kann man sie eh nie ausreizen.

MIR persönlich reicht der Hochton absolut, ich habe nicht das Verlangen nach einem zusätlichen Hochtöner.


Alles in allem bin ich sehr froh diesen Lautsprecher gebaut zu haben.


PS: Mein neues Projekt für den "Zweitwohnsitz" ist allerdings schon in der Mache. Paket ist wohl schon eingetroffen.

Also wird demnächst mit dem Bau angefangen.


Gruß


[Beitrag von Famous am 04. Dez 2008, 11:14 bearbeitet]
magmusik
Stammgast
#1727 erstellt: 04. Dez 2008, 13:16
Hallo Sky,

Neenee, ich will nichts optimieren oder weiter entwickeln. Es geht mir nur darum die Boxen ohne, mit oberem, unterem und in der vierten Variante, mit beiden Sperrkreisen zu hören.
Im Laufe von Fred gabe es einige Poster, die ihn ganz weggelassen haben, und einige, die nur den oberen genutzt haben, glaube ich. Das wollte ich ohne viel Löterei für mich und meine Raumbedingungen mal durchtesten.

Schade, leider hast Du nicht bergründet, was genau gegen die Idee des "Remote"-Sperrkreises spricht. Klar, in so einem Standard Wohnzimmer, wie ich es habe, werden die LS-Kaberl schon auf mehrere Meter kommen.

Ja, habe die Terminals unten. Wollte ja ursprünglich auf das E, aber das mit den Bauteilen direkt am Terminal ist auch ne interessante Variante. Mal durch drauflegen simulieren. Hast Du davon ein Foto, oder könntest Du eines machen?

Die Entwicklung vom Berndt ist ja nun schon über drei Jahre her, und desswegen bin ich froh, dass Du aktiv als Poster mitmachst. Lesen werden ja schon einige mehr, denke ich.

Also ein Pic von Deinem Sperrkreis(habe ich richtig verstanden, denn Du hast ja geschrieben:"von hinten"?)innen am Terminal würde mich ja seeeehr interessieren.
Danke im Voraus

R.


[Beitrag von magmusik am 04. Dez 2008, 13:27 bearbeitet]
magmusik
Stammgast
#1728 erstellt: 04. Dez 2008, 13:36
Hallo Famous,

wo, und wie hast Du denn die Sperrkreise verbaut? Doch nicht auf E? Noch hätte ich sogar die Möglichkeit (es ist noch nicht zu spät ) die Rückwand zu schrauben, um ans Innere nochmal bequem dranzukommen. Z. B. für den Fall, dass die Innenvekabelung irgenwie rasselt, oder, oder...
Famous
Stammgast
#1729 erstellt: 04. Dez 2008, 13:41
Ne, ich habe mich dann für einen schönen Platz auf A unter dem Teiler F entschieden.


Da ist mehr als genug Platz, denke das passt.


Zur Innenverkabelung: die hab ich mit Heißkleber fixiert, das ist bombenfest.
skyfox60
Ist häufiger hier
#1730 erstellt: 04. Dez 2008, 15:42
@magmusik,

leider hab ich kein Bild davon. Ich hab die erste spule Rücklinks mit heißkleber auf das Terminal geklebt, ein Anschluß ans Terminal, zuusammen miteinem anschluß des kondensators, den ich auf die spule gelegt hab. Die beiden anderen enden zusammen mit den andern Bauteilen verbunnden ( erst mal alles verdrillt ( vorsicht bei den Spulen ) und dann velötet. Das LS Kabel ( intern ) dann eins ans Terminal und das andere ans ende der Bauteilreihe, Wenn man das geschickt legt, hat man einen kleinen schrcklich aussehenden und heißkleberverschmierten Turmbau zu Babel, der am terminal klebt, und sich mit diesem einsetzen, und auch wieder ( bei mir unter leichter Kippbewegung ) rausnehmen läßt. So kann ich vorne meinen LS entnehmen, falls nötig, und hinten den Rest, ohne die Box knacken zu müssen.

Zu deiner Frage, was gegen eine Weiche näher am Verstärker, weg von den Boxen spricht. Da gibt es viele Argumente dagegen, insbesondere bei Mehrwegweichen. Hier in diesem Fall wird die Auswirkung sicher gering sein, ABER, es ist nun mal so, dass der Ohmsche widerstand der Leitung dann in die Impedanzlast der Weiche eingeht, und damit deren Werte verfälscht. Rechne mal eine Weiche für einen LS, sagen wir 8 Ohm, und dann für die gleiche Frequenz eine Weiche für 7 oder für 9 Ohm, es kommen andere Werte der Spulen und Kondensatoren raus. Nah am Lautsprecher ist nur dessen Induktivität und dessen Gleichstromwiderstand von Belang, und genau darauf wurde die Weiche konzipiert.

Das mit dem Schrauben der Rückwand kannst du dir sparen, wenn du meinen Vorschlag mit der Weiche auf dem Terminal nachmachst, das erspart jede Menge Arbeit, denn eine geschraubte Wand ist viel schwieriger dicht zu kriegen als eine geklebte.

OK, der Turmbau zu Babel sieht nicht wirklich professionell aus, aber erstens ist er elektrisch viel professioneller, als jede dazwischenliegende Leiterbahn, kommt also dem elektrischen Ideal viel näher, und ausserdem siehts keiner, da er sich innerhalb der Box befindet.

Pragmatisch praktisch, gut funktionierend und auch noch servicefreundlich im Extremfall, denn der Heißkleber läßt das Ablösen eines Bauteils recht leicht zu. Früher haben wir sowas mit Harz vergossen, wenn da was war, kriegte man das oft nicht mehr zerstörungsfrei auseinander.

Ach ja, ganz wichtig, bitte dafür sorgen das der Heißkleber nicht in das Mittelloch der Spulen läuft. die Spulen nur quasi auf dem Plastikteller damit befestigen, denn Luftspulen leben von Luft. jedes andere, dort in die Mitte gebrachte Medium verändert die Induktivität. Eisen und Ferrit erhöht die Induktivität gravierend, ein Isolator ( besser als Luft ) verringert selbige, nicht viel, aber immerhin. Und wenn man in einem Gerät mal innen vergossene Spulen sieht, so hat das an der Stelle einen Grund, nämlich eine Induktivität eben genau damit auf einen bestimmten Wert zu bringen.


[Beitrag von skyfox60 am 05. Dez 2008, 08:24 bearbeitet]
magmusik
Stammgast
#1731 erstellt: 04. Dez 2008, 23:38
Joar, habe Eure Vorschläge berücksichtigt. Sprich, die Rückfront wird (ist) verleimt und der Sperrkreis wird in die Boxen verbracht werden. Innen Verkabelung mit Warmkleber fixiert und die Schrauben vom blauen Planeten sind gekommen.

Na, jetzt bin ich schon ein wenig gespannt...

Danke einstweilen an Skyfox60 und Famous.

http://home.arcor.de/romiman/cyburgs_stick/stick_7.JPG

Das weisse Zeug, was Ihr da sehen könnt, habe ich in Ermangelung ausreichender Mengen, die so nicht geliefert wurden, genommen. Was Blue geliefert hat, habe ich bis auf den letzten Quadratzentimeter verbaut. Sei´s drum, ich denke, das wird nicht entscheidend sein.

Edit: Skyfox60 hat mich auf einen Fehler von mir aufmerksam gemacht: Die Planet Lieferung war ok, ich hätte nur die Seitenwände gar nicht dämmen brauchen!


[Beitrag von magmusik am 05. Dez 2008, 13:42 bearbeitet]
magmusik
Stammgast
#1732 erstellt: 05. Dez 2008, 01:09
Ok, Leutz, was soll ich Euch sagen?
Der Leim ist noch nicht trocken, aber ich konnte es nicht abwarten.
Ich kann Euch keine Klangbeschreibung geben, mit diesen Umschreibungen, die nur der versteht, der sie verfasst hat. Aber ich kann Euch als Ex-Computer-Lautsprecher-Nutzer sagen, dass mir die Tränen in die Augen geschossen sind! Und ich habe keine Sperrkreise drin!
WUNDERBAR!!!

Danke Berndt
Leider muss ich auf meine Nachbarn Rücksicht nehmen...


Yeah, meine Tränen sind noch nicht trocken. Getestet habe ich mit: Supertramp, Give a little bit und M. Jackson, Smooth Criminal.

Bin gerade mit ziemlicher Begeisterung den Jericho08-Fred am lesen, aber der Leim ist noch nich trocken...

danke, liebe DIY-Gemeinde...


[Beitrag von magmusik am 05. Dez 2008, 01:24 bearbeitet]
skyfox60
Ist häufiger hier
#1733 erstellt: 05. Dez 2008, 08:06
@magmusuik,

Hm, ohne Sperrkreis, aha, klingt gut , soso.

Und das weisse Zeug, wie du es nennst, hast du nicht wegen mangelnder Lieferung gebraucht, sondern weil Du das gelieferte Zeug wo hin geklebt hast, wo es nicht hingehört. Wo steht denn im Bauplan, das die Seitenwände - innen damit beklebt werden sollen?????? Laut Bauplan gibt es nur zwei Streifen Dämmung, die über dem LS an der Decke Lang bis auf die Rückwand. Und ein zweiter Streifen unter dem LS lang bis auf den oberen Kammerboden. Hättest du das gemacht, wärst du mit dem Zeug ausgekommen.

Und ohne Sperrkreis, sei mir nicht böse, aber das klingt gar nicht, der Frequenzverlauf ist ohne Sperrkreis derart verbogen, da kann ich mir nicht vorstellen, das man das mag, ich habs auch Probiert mit überbrücken und Probehören, aber da hab ich ihn schnell wieder zugeschaltet.

Gruß

Skyfox


[Beitrag von skyfox60 am 05. Dez 2008, 08:15 bearbeitet]
magmusik
Stammgast
#1734 erstellt: 05. Dez 2008, 12:48
Ach, Du ahnst es nicht! Die Seitenwände hätte ich gar nicht dämmen brauchen? Shice! Mir war so, als hätte ich mal gelesen, obere Kammer alles, bis auf die Chassis-Beatmung und den Übergang zum Port...
Und wenn denn gleich die Sperrkreis > Phillipsbaukasten Testung beginnt, kann ich dann eventuell, sensibles Gehör meinerseits vorausgesetzt, den Unterschied mit und ohne Sperrkreise hören. Wie ich ja geschrieben habe, komme ich von PC-Lautsprechern und dagegen klingt wahscheinlich schon ein Megaphon schon ganz gut.
skyfox60
Ist häufiger hier
#1735 erstellt: 05. Dez 2008, 13:30
Tja, gegen den PC-Lautsprecher hört sich fast jede ausgewachsene Box gut an, das stimmt.

Aber mit und ohne Sperrkreis, da liegen nochmal einige Welten zwischen.

Und.. wie immer es auch kling, du solltest den kreis einbauen, und dann mal die Boxen drei vier Tage je minimum 8 - 10 stunden laufen lassen. Du wirst ertaunt sein über den immer weiter nach unten wandernden Bass. Ich selbst hätte nie gedacht, das man Boxen so einfahren muß, und das man vor allem sogar diese Änderung derart deutlich hören kann.

Die Dinger werden dir mit den Tagen immer besser gefallen.

Ich laß, du ließt den Viech-Thread. Na dann, viel Spass beim Bauen. Aber Hörner sind schon recht eigenartig, die klingen nicht nur lauter ( beim Viech oder jericho und Co. reicht das scharfe Anblicken des Lautstärkereglers, um die Tassen aus dem Schrank zu holen), sie klingen auch sehr anders, der eine mags, der andere nicht. Meist kommen sie im Bass nicht so weit runter, weil einfach die Hörner zu klein sind, ein ideales Basshorn dürfte so um die 4 METER Öffnung benötigen, um richtig tief zu gehen. Dafür machen sie Schalldruck ohne Ende, das ist manchmal ganz praktisch, wenn du aus dem Partykeller möchtest, braucht du die tür nicht öffnen, etwas lauter drehen, und sie fällt von alleine raus, grins.

Was den Klang angeht, naja, es gibt halt bestimmte Musik, die kann ein horn besonders gut, andere dafür kann es fast garnicht.

Trompete, Saxofon, Tuba, das ist des Hornes Lieblingsfrühstück. Wer gern einen Chor hört, sollte nicht das Horn als erste Wahl nehmen. Und mit Wolfgang Amadeus Beethoven von Wagner zu Strauss haben es die Hörner auch nicht, hab ich mir angehört, klang einfach nur... sag ich lieber nicht( 3cm Durchmesser, weich, oft gekringelt, farbe braun, du weißt was ich meine).

Für den Partykeller allerdings sind Hörner echt gut, 2x20 Watt, und die Nachbarn lynchen dich.

Alles Geschmacksache.

Mein nächstes Projekt wird mal eine TL ( Transmissionline ).

Das gefällt mir Klanglich ausserordentlich gut, vor allem, durch den tiefen und trtzdem sauberen trockenen Bass, für mich klingt das einfach edel.
magmusik
Stammgast
#1736 erstellt: 05. Dez 2008, 13:52
Klassik höre ich nur wenig, aber schon ab und zu. Ich sag mal so: genau für Zimmerlautstärke sind ja die Sticks. Aber wenn ich mal die bauliche Substanz testen möchte, in der ich wohne, dafür brauche ich eben Pegel, daher dachte ich an ein Horn.
Habe kürzlich beim stöbern im Forum eine Berliner DIY-Truppe entdeckt. Da werde ich mal Aufschlagen und hoffentlich hat jemand ein Horn, am besten eben Viech oder Jericho. Hören geht, na klar, vor Klangbeschreibungen anderer interpretieren.
Zum Bass muss ich sagen, ganz ehrlich, bei manchen Stücken habe ich am Amp schon ein wenig rausgenommen!
skyfox60
Ist häufiger hier
#1737 erstellt: 05. Dez 2008, 14:17
Vielleicht hattest du ein basslastiges Stück, als du bremsen musstest.

Leider ist es so, das ca. 99% dessen, was als tonträger angeboten wird, halt eher Schrott ist. Es ist aussergewöhnlich schwer, wirklich gute, fast audiophile Musik zu bekommen, die nicht Jazz oder Dixi, Klassik oder Gesang ist.

Es wird auf Teufel komm raus zusammengemischt, was noch irgendwo in archiven ist, Manchmal, wenn es altes Zeugs ist, steht da "digital remastered", das hört sich dann oft nach retortenblech an.

Wenig band legen haute wert auf wirklich guten, ausgewogenen klang.

Was z.B. als ganz normale Schallplatte wirklich klasse war, war z.B. die LP "Roumours" von fleetwood Mac. Die ganze A-Seite ein Gedicht nach dem anderen.
Ebenso die LP von Dire straits, auf der Sultans of swing war, echt gelungene aufnahme.

Emerson, Lake Palmer, die LP, auf der "Lucky Man" iat, auch gut gelungen.

Bell hat einige hervorragende Direktschnitte auf den Markt gebracht.

Knock Out, von Charly Antolini, ein Boxenkiller schlechthin, den hab ich mich noch nicht getraut, über die Sticks laufen zu lasen, weil ich nochh Bedenken habe, das mir die Tangbands den langen finger in form einer kleinen Rauchwolke zeigen.

Was es so an CD´s gibt heutzutage, keine ahnung, hör ich nicht, weil digitaler ( also in viele kleine Stücke zerhackter Rest einstig guter Musik, was soll da raukommen???... richtig... Gehacktes, also Audiofrikadellen, und wie wir alle wissen, verstopfen Frikadellen die Ohren, grins.
PS: Hab noch einen Philips CD-Player CD-722 mit Fernbedienung.
Manchmal , wenn die Schublade aufgeht, geht sie direkt wieder zu, dann muß man sie, wenn sie rauskommt ein Stück, einfach mit der Hand aufziehen, dann bleibt sie offen. Ist nicht immer so, nur manchmal.

DAS DING IST ZU VERSCHENKEN; AN DEN DER ES BEI MIR ABHOLEN MÖCHTE / LINKER NIEDERRHEIN; NÄHE DÜSSELDORF.


[Beitrag von skyfox60 am 05. Dez 2008, 14:19 bearbeitet]
skyfox60
Ist häufiger hier
#1738 erstellt: 06. Dez 2008, 11:39
Hihi, nu schreibt er nix mehr, der magmusik. er kommt wahrscheinlich nicht mehr vom Hören los, grins.

Wie stehts denn mit den Sticks?

Oder bist du im Moment mit dem Finisch beschäftigt?

Las mal was hören/bzw. lesen, grins.

gruß

Skyfox60
magmusik
Stammgast
#1739 erstellt: 08. Dez 2008, 17:43
Hallo Sky,

ich kann nicht immer...
Es geht schon weiter, bis bald.
magmusik
Stammgast
#1740 erstellt: 08. Dez 2008, 22:22
Ja, für den "oberen" Sperrkreis gibt es volle Zustimmung. Für die Anordnug mit den zwei Bauteilen konnte ich noch keine, für mich deutlich wahrnehmbare Änderung heraushören. Na ja, ich wollte es mal probiert haben.
Hey, Sky, wie gerne würde ich mal Deinen Turmbau sehen, denn mir reicht meine Fantasie nicht aus, mir vorzustellen, wie Du alle Bauteile auf die Rückseite des Terminals friemeln konntest.
Nur mit "oberem" Sperrkreis:
http://home.arcor.de/romiman/cyburgs_stick/stick_8.JPG
Und mit beiden:
http://home.arcor.de/romiman/cyburgs_stick/stick_9.JPG
Btw., an Finish ist noch nicht zu denken, obwohl, heute konnte ich beim Krauter-Araber meines Vertrauens einen fuktionstüchtigen Schwingschleifer für drei Tacken erwerben!
Masel ist mein zweiter Name


[Beitrag von magmusik am 08. Dez 2008, 22:29 bearbeitet]
magmusik
Stammgast
#1741 erstellt: 09. Dez 2008, 03:37
Ach, Leutz, hätte ich doch bloss keine Nachbarn. Nun habe ich die Sperrkreise drin und kann nicht, wie ich möchte...

Aber eines muss ich hier schon erwähnen: die Sticks bündeln. Allerdings würde sich das bei entsprechender Lautstärke nicht mehr so stark bemerkbar machen. Aber ich muss Rücksicht nehmen.

Omkara_Techichi_live___STORM__Waterfront__Rotterdam_12-09-2008 lässt grüssen.

Ja, so einer bin ich...

Ach, hätte ich fast vergessen, ich kann auch Türmchen bauen:
http://home.arcor.de/romiman/cyburgs_stick/stick_10.JPG
http://home.arcor.de/romiman/cyburgs_stick/stick_11.JPG

Hey, Sky, ohne Deinen Hinweis wäre ich nicht auf die Idee gekommen, die Bauteile an die Terminals hinten dran zu pappen. aber es geht wirklich! (Watt ne Fummelei!)


[Beitrag von magmusik am 09. Dez 2008, 03:41 bearbeitet]
skyfox60
Ist häufiger hier
#1742 erstellt: 09. Dez 2008, 07:53
na sieeh´ste, geht doch, so etwa sieht mein turm auch aus. Dein Terminal ist rechteckig, daher hast du jetzt ein weig nebeneinander bauen können, meine sind rund und daher ist mein tümchen schmaler und höher ausgefallen. Aber im prinzip ist es so, wie es dir raten wollte. Jetzt kannst du jedenfalls auch im Nachhinein mal an die Bauteile, wenn was sein sollte, und dass sogar ohne Breckstange und säge.

Das mit dem bündeln stimmt. Ich hab versucht, die Bosen ein wenig in Richtung hörer zu drehen, aber das macht es schlimmer, die Sitzposition ist dann sehr eingefroren. besser man läßt sie gerade abstrahlen, dann kann man wenigstens etwas variieren. Ich warte immer noch auf meine Winkel für die Hochtöner, bin schon ganz gespannt, wie das wird. Ich hab in einem anderen Thread gelesen, das es einer versucht hat, mit einer Trennfrequenz von 3000 Hz, aber das war wohl vom Aufwand her nicht in den Griff zu bekommen.

Mein Ansatz ist ein anderer, ich werde den Breitbänder oben nicht abkappen, und den HT erst ganz weit oben einkoppeln, so bei 13 - 14 kHz, da wo der Breitbänder in die Knie geht. Das ist vom Aufwand her eher zu tragen. Mein HT wird etwas weiter vom Breitbänder entfernt sitzen, da werden einige sagen, das geht nicht, aber mit der Theorie bin ich noch nicht einverstanden. Dot heißt es, der max Abstand dürfe nicht größer sein als die längste Wellenlänge die der HT abstrahlt. OK, nehmen wir die 3 kHz, dann sind das ca. 11,5 cm. Koppel ich den Hochtöner bei 5000 hz ein, dann wären es
etwa 7cm, bei 13kHz sind es nur noch 2cm. Da aber nun der HT nicht nur die Trennfreuquenz wiedergibt, sondern auch andere Frequenzen, ist mir nicht klar, was das soll, er müsste also mit steigendem Ton auch seine position richtung Mitteltöner verändern, grins. Auch der Hinweis, das beide Lautsprecheer im bereich der Trennfrequenz noch arbeiten, und es zu auslöschungen an der Schallwand kommen kann, würde eher darauf schließen lassen, das es sich um einen minimalen abstand handelt, und nicht um einen maximalen.

Vielleicht habe ich da etwas falsch verstanden, aber irgendwie leuchtet mir das so gar nicht ein.

Ich versuche es halt mal, mit Weiche vor dem HT, 12dB, und einem L-Regler, damit ich den Schalldruck anpassen kann, und dann werde ich hören was rauskommt.
magmusik
Stammgast
#1743 erstellt: 09. Dez 2008, 13:21
Ah ja, interessant. Grau ist alle Theorie, die ich zudem nicht kenne. Also lass dann mal horchen...
Wie schon mal geschrieben: Wenn`s schee macht!
magmusik
Stammgast
#1744 erstellt: 10. Dez 2008, 14:08
Zu dem Thema Hochtöner habe ich gerade eine Modifikation entdeckt. Ich weiss nicht, ob sich der Erbauer hier im Fred schon geäussert hat. Aber für "Nachrüster" eh nicht interessant. Es sei denn...

http://home.arcor.de/romiman/cyburgs_stick/modifiziert.jpg

Ich habe da noch ne Frage: in wie weit wirken sich Fasen an der Schallwand hier beim Stick auf den Klang aus? Sollte ich sie eher klein auslegen. Was sagt Ihr dazu?


[Beitrag von magmusik am 10. Dez 2008, 14:12 bearbeitet]
skyfox60
Ist häufiger hier
#1745 erstellt: 10. Dez 2008, 18:19
Also zu den Phasen kann ich nichts sagen, meine haben keine Phasen,und ich glaube nicht, das man das hört. klingen tun sie jedenfalls ganz ordentlich.

Bei der im Bild gezeigten modifikation bin ich mir nicht sicher, ob die weiter unten liegende Position des Breitbänders nicht nachteilig ist. Ansonsten wäre mal interessant, wie der HT angekoppelt ist, ein Typ wäre nicht schlecht, und Weichenwerte, dann würd ich glatt noch mal zwei bauen, um das zu probieren.
magmusik
Stammgast
#1746 erstellt: 18. Dez 2008, 22:59
Und ich texte hier und jetzt ist mein ganzes Geschreibse weg!!!



Telegrammstil:

Lackieren oder furnieren?

Stosskanten bei MDF shice, also furnieren. Pattex oder Leim?
Also doch lieber bügeln.

Heute geschliffen, Staub setzt sich gerade. Morgen erste Furnierversuche.

Grrr, hab alles schön aufgeschrieben und dann ist der Text weg, grrr.



Na ja, unser Forum ist ja nicht alles im Leben...



Edit: oops, hab ja noch gar kein pic vorm Schleifen gepostet:
http://home.arcor.de/romiman/cyburgs_stick/sticks_unfinished.JPG


[Beitrag von magmusik am 18. Dez 2008, 23:08 bearbeitet]
magmusik
Stammgast
#1747 erstellt: 29. Dez 2008, 22:15
Au watte,

während ich noch die letzten Stücke furniere (die Füsse) und auf das Trocknen der zweiten Lackschicht warte, frage ich mich, was das Ganze soll.

Nun ja, wenn die Sticks nicht so gut klingen würden, hätte ich bestimmt nicht noch so viel Arbeit reingesteckt.

Das allerdings das Furnieren und Lackieren wesentlich mehr Arbeit machen, als der Rohbau in MDF, hätte ich vorher nicht gedacht. Aber sollte ja auch ein Projekt zum Lernen werden.

Also mindestens noch ne dritte (Klar)Lackschicht, und dann noch ein paar Fotos von den süssen.

Schönen Jahreswechsel Euch allen,

R.
thesolicitor
Ist häufiger hier
#1748 erstellt: 30. Dez 2008, 17:03
Nachdem ich die Udo-Version mit dem Dayton und auch die ursprüngliche Version hören konnte, muß ich einfach sagen, diese kleinen Lautsprecher haben es faustdick hinter der Schallwand !

Riesenrespekt vor dem Entwickler !

Gruß
Michael
Black-Devil
Gesperrt
#1749 erstellt: 30. Dez 2008, 18:38

thesolicitor schrieb:
Nachdem ich die Udo-Version mit dem Dayton und auch die ursprüngliche Version hören konnte, muß ich einfach sagen, diese kleinen Lautsprecher haben es faustdick hinter der Schallwand !

Riesenrespekt vor dem Entwickler !

Gruß
Michael


Da bist hier aber falsch, hier gehts um die Stick!!
magmusik
Stammgast
#1750 erstellt: 30. Dez 2008, 19:05
Hatte mich auch schon gewundert, da ich noch nie etwas von einem Dayton im Stick gehört habe. Und Udo? Na ja, der steckt ja in allem irgendwie drin.


Aaaaber, thesolicitor hat schon Recht, wenn er sagt:
"muß ich einfach sagen, diese kleinen Lautsprecher haben es faustdick hinter der Schallwand !" Wobei, so klein sind die Sticks ja nun auch wieder nicht...


R.


[Beitrag von magmusik am 30. Dez 2008, 19:06 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#1751 erstellt: 30. Dez 2008, 19:12
Für Stand-LS sind sie sehr klein!!!

Er meinte die Needle, die hat Udo mit dem Dayton-Chassis bestückt!
Filius74
Neuling
#1752 erstellt: 30. Dez 2008, 19:29
Hallo liebes Forum,
nach langem mitlesen habe ich mich hier Angemeldet um meine Begeisterung von den Sticks kund zu tun.
Die Sticks habe ich meinen Eltern als Weihnachtsgeschenk gebaut. Um ihre 3-Wege-Plastik-Kanister zu ersetzen. Jetzt entdeckt meine Mutter ihre CD-Sammlung neu!!!
Bei Live aufnahmen hat man das Gefühl dabei zu sein man kann förmlich auf einzelne Instrumente zeigen. Bei meinen Center Main ist das nicht so ausgeprägt (liegt vielleicht an der Aufstellung!) Stimmen werden richtig voluminös wiedergegeben, Zupfbässe hören sich richtig geil und tief an die Saiten kann man am Holz anschlagen hören. So eine Tiefenstaffelung hätte ich von so einem Winzling niemals erwartet.
Was mir allerdings nicht so gefällt sind die nicht so ausgeprägten Höhen (Konzertflöten hören sich unnatürlich an) und eine stärkere Basslastigkeit, das mag aber auch am Raum liegen aber meinen Eltern gefällt das so.
Und einmal:hail für Cyburgs der so einen genialen Bauvorschlag frei zur Verfügung stellt!
Mein Fazit
- sehr gute Preisleistung
- optimal für Rock, Pop, Blues, Oldies, Liveaufnahmen
- weniger geeignet für Klassik
- keine Party Lautstärke aber Laut genug zum genussvollem Hören
- leicht und schnell zu bauen
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