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Die "Rumweg"+A -A |
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Autor |
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castorpollux
Inventar |
#1 erstellt: 26. Mrz 2008, 22:06 | |
Hallo miteinander, es stapeln sich die Chassis und die Gedanken schießen durch den Kopf. Also Eins nach dem Anderen und wie alle Anfänger fängt man am besten mit einem kleinen Zweiwegerich an. Warum? Nach einiger Zeit halte ich das für am zielführendsten, weil Messungen im Bereich der Trennung einer typischen 17/25 Kombination für die meisten unproblematisch durchzuführen sind - ab 1,5 m Abstand in alle Richtungen bekommt man ja schon bis 300Hz "Genauigkeit" hin - zumindest hat man eine Welle drauf. Und wenn ich bei mir die Box auf den Couchtisch auf nen Hocker stelle und das Sofa zur Seite schiebe, hab ich in jede Richtung knapp 1,5m bis zur nächsten Wand, 1m bis zu den nächsten reflektionsflächen (Tisch, staffelei, Couch). Die erste Reflektion ist jedenfalls immer klar sichtbar und ich bekomme ca. 130 - 200 Samples an Auflösung hin. Davon ab halten sich die Kosten für eine Zweiweg-Weiche noch im geringen Kostenrahmen und auch der eine oder andere Nachkauf kann verkraftet werden. Der typische Dreiweger erfordert außerdem riesige Messfenster für die Trennung zwischen Mitteltöner und Tieftöner, daher dieses an dieser Stelle. Mal ganz davon ab, das das ganze passiv zum Roulette wird und damit schnell zum Bauteilegrab. Fangen wir also an, was trieb mich um? Bei einem bekannten stehen zur Zeit die CT188 Update. Naja. Eine steht. Seitlich vom Sofa in der Ecke. Die andere liegt hinter dem TV, "sun-fire". Seit das Wohnzimmer neue Möbel bekommen hat, gehts eben nicht anders und bevor ich bei meinen nächsten besuchen noch 5 mal frage, ob er die Lautsprecher denn im Kämmerlein stehen lassen will, hat er sie so aufgestellt - und ganz ohne musik gings dann auch nicht Was gibt der Raum vor? Längeres Rechteck, mit der Möglichkeit, die Lautsprecher an der langen seite relativ symmetrisch in der Mitte aufzustellen. Aufzustellen ist gelogen - man kann sie aufhängen oder aufs Regal packen. Standboxen kommen nicht in frage, genausowenig kommt großartiger Abstand zu den Wänden in Frage. Daher die Idee: ich nehme einen der 17er, die hier rumliegen, stecke ihn in ein kompaktes CB und spendiere ihm eine Kalotte obendrüber. Die wahl fiel auf den ordinären Visaton W170S, der in 7-9 Liter wandert und den RFT L9821 als Hochtöner. Wurde ja normalerweise als Mitteltöner verbaut, ist aber auch nicht viel größer als die typische Standard-Kalodde. ich denke mal, an dieser Stelle wird klar, das das Projekt so nicht wirklich nachbaubar sein wird Da das ganze kompakt werden soll, legte sich die Schallwand von selbst auf 22*35 fest - nah, aber ganz direkt an die Wand sollen sie auch wieder nicht montiert werden, so dass sich ein Aufbau mit breiter Schallwand nicht nur außerhalb der Akzeptanz des zukunftigen Besitzers findet, sondern sich auch nicht wirklich lohnt. 20cm tief wird die Box, damit komme ich auf roundabout 9 Liter lichtes Innenvolumen. In Boxsim sieht der Bass so aus: Nix gut. Seis drum, ich erwarte mir von der wandnahen Aufstellung ein wenig mehr Bass, genaues wird sich aber erst im späteren Hörraum finden. Das Gehäuse war per Zufall in Form eines demnächst zur Entsorgung anstehenden Kastens zur TSP Messung schon vorhanden und musste nur ausgeschnitten werden, am Ende war das Gehäuse zwar größer als letzten endes angepeilt, aber das eine Drittel macht den Bock sicher auch nicht mehr fett... Dann nur noch das Gehäuse zumachen - deswegen sieht das Gehäuse auf der rechten Seite auch so aus, als wäre diese Seitenwand aufgedoppelt - sie ist doppelt Macht aber nix, der eine cm macht den baffle-step in Anbetracht der Größe der Schallquellen und deren Abständen zur Kante auch nicht schlimmer/besser. Hinten grade je eine Speakon-Buchse je Chassis rein und LS verkabeln und einschrauben. Bevor jetzt einer über die Kanonenrohre für die Spatzen wundert: Jeder, der sich schon mal einen Amp oder eine Soundkarte über merkwürdigen Weg abgeschossen hat, empfiehlt, auf Kurzschlusssicherheit zu achten... ich auch seit ner weile Also ab an den Amp und die Einzelfrequenzgänge auf Achse auf Höhe des Hochtöners in 1m Entfernung gemessen: Und noch mal unter ~30° Winkel: Und hier ist der kleine Racker unter Winkel mit Weiche: Tieftöner: Tiefpass Linkwitz-Riley 2te Ordnung 1.6khz Hochtöner: Hochpass Butterworth 1te Ordnung 5kHz / verpolt Hier noch mal Frequenzgang-summe unter Winkel und auf Achse: jeweils am Hochtonabfall zu erkennen. Schuldig bleibe ich heute: -> Detaillierte Winkelmessungen -> Klirrmessung -> Abstimmung der akustischen Phase auf späteren Hörplatz -> Messung /Abstimmung Paargleichheit ... und last but not least den ganz lustigen part: Umstellung von DCX auf Analog-Weiche. Hier erklärt sich auch, warum ich bis hierher nicht nach dem Standard-Schema mit den 4 Messungen verfahren bin, die Box heisst "rumweg" - und da die DCX nicht "rum" liegt oder "weg" muss, wird auf analog umgebastelt Da muss ich mir also noch ein Kondensator-sortiment ordern, für die Spulen werde ich die einstellbaren verwenden, die ich Michael Uibel zuletzt abgekauft habe , wenn die Spulen-Werte dann feststehen, kann ich ja immernoch die jeweiligen Spulen nachbestellen. Impedanzlinearisierung steht dannn auch an, der HT wird nicht im Pegel gesenkt - ist ein echtes Wirkungsgradwunder - und daher wird die analoge 6dB-Weiche der HT-Resonanz vermutlich nicht genug entgegensetzen - sofern sie es überhaupt in die letzte Version der Weiche schafft. An dieser Stelle daher noch die Impedanzmessung des Hochtönerchens, wie bereits erwähnt, verhält sich die Kalotte nicht wirklich wie ein Mitteltöner, die Resonanz bei 1,6Khz spricht auch nicht wirklich dafürimages/smilies/insane.gif Allerdings, wenn ich mir das jetzt noch mal so betrachte - so wirklich viel zu linearisieren gibts da auch nich... Achja, wie klingts jetzt eigentlich? Also jetzt im Moment klingts noch ein bisschen näselnd, um nicht "hell" zu sagen. Witzigerweise war das bei der letzten Box, der Mona Lina, im ersten Schritt ähnlich. Da ich zum Hören die Duetta Top Light habe - an der ich mich orientiere, vermute ich ein "Sounding", eine klangliche Eigenart. Oder eine Fehlabstimmung meinerseits ich denke mal, vieles wird sich mit den Winkelmessungen und der Klirrmessung noch zeigen. Energiefrequenzgang und solche Kisten. Das der Bass oberhalb 1,5Khz erst mal nicht weiter abfällt, sticht zunächst auch ins Auge und muss evtl. nachbehandelt werden... Zumindest was die Klirrmessung angeht, habe ich eben mal kurz mit nem halben Meter Abstand und ~80dB Pegel (Sweep + anschließendes shift+F12 -> Farina) gemessen, Bedämpfungsmaterial eingefüllt um einen saftigen K2 Buckel bei 600Hz zu glätten - der Klirr verläuft relativ ebenmäßig, die Messung hab' ich nur "schnell" gemacht, um zu sehen, ob ich den HT mit der flachen Trennung zu etwas zwinge, was er überhaupt gar nicht mag. War zunächst nichts auffälliges zu sehen. So oft messe ich aber auch keinen Klirr. So long, Alex edit meinte ich sollte noch ein paar meiner rechtschreibschwächen beheben und klarstellen, das die dcx nicht weg muss ;-) edit 13.09.2009: Rumweg-Doku.pdf [Beitrag von castorpollux am 13. Sep 2009, 15:16 bearbeitet] |
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Jogi42
Inventar |
#2 erstellt: 26. Mrz 2008, 22:36 | |
Hallo castorpollux,
Ich und Christoph haben hierzu Tests gemacht. Man kann due Box getrost an der Wand stehen lassen( mit etwas Abstand natürlich). Die erste Reflexion kommt immer über der Boden oder die Decke, bei normaler Zimmerhöhe. Ich vertraue den Messungen aber erst so ab 500 Hz, darunter schaue ich mir die Nahfeldmessung an. Jetzt eine Frage, ohne zu wissen, ob das relevant ist. Du setzt den HT unter seiner Resonanzfrequenz ein, macht das nichts aus? |
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castorpollux
Inventar |
#3 erstellt: 26. Mrz 2008, 23:01 | |
Hallo Jörg, ja klar, ist ja eigentlich logisch, bei Abstand von 50 cm von der Front zur Rückwand hat man schon 1m Versatz, nach hinten sinds bei mir auch sicherlich mehr als 2m Luft. Ab 500Hz ist ja auch schon eine Oktave höher als 300Hz, deswegen sprach ich ja von "Genauigkeit", ohne mich aber wirklich mit dem Messverfahren auseinandergesetzt zu haben, kann ich nicht wirklich eine Aussage darüber treffen, wie viel man auf die Genauigkeit wirklich geben kann oder eben auch nicht - es gibt da eben leute, die sagen...usw usf Grade im Falle einer Trennung in diesem Bereich hätte ich so meine Zweifel - ich hab in der Genauigkeit gerne Reserven Ja, wie gesagt, der HT läuft nur mit 6dB-Filter, daher ja auch die "schnelle" Klirr-Messung, die Tage werden genauere folgen, dann wird sich zeigen, ob und wann sich das negativ auswirkt... Edge sagt im übrigen folgendes: Ob das wohl was zu sagen hat - Bafflestep auf der Resonanzfrequenz? We will see. Viele Grüße, |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 27. Mrz 2008, 16:33 | |
Hallo Alex,
da hast du dir ja einen schwierigen Kandidaten ausgesucht. Das "näselnde/helle" könnte von der Überhöhung zwischen ca. 1,8 und 3Khz unter Winkel kommen. So schön auch eine "Minimalweiche" sein mag, ich denke da wirst du schwereres Geschütz auffahren müssen. Werde die Entwicklung interessiert verfolgen. grüsse Karsten |
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castorpollux
Inventar |
#5 erstellt: 02. Apr 2008, 21:53 | |
Hallo Karsten, habe heute mal die beiden Chassis im Gehäuse mit und ohne erste Weichenversion gemessen. Der HT ist wirklich nicht unproblematisch, da muss ich erst mal ne Nacht drüber schlafen. Der zeigt nämlich bei eben von dir benannter Umgebung von 1,8 bis 3 Khz unter 30Grad +3dB und bei 60Grad wieder den selben Pegel wie unter 0Grad - das Sonogramm sieht aus wie ein Kampfjet aus Star Wars Gerade eben staune ich aber doch nicht schlecht, das einem die Überhöhung so ins Auge fallen kann Morgen kommen dann die detaillierten Winkel-Messungen, Kampfjet-Sonogramme ( ) und weiteres Im Päärchen-testgehäuse klingen sie aber schon mal nicht total für die Tonne Grüße, Alex |
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castorpollux
Inventar |
#6 erstellt: 03. Apr 2008, 20:04 | |
Sodala, es geht weiter mit der Doku: Sonogramm TT, normiert auf 0Grad Sonogramm HT, ebenfalls normiert auf 0Grad Sonogramm TT mit erster weiche, wie oben beschrieben: Tiefpass Linkwitz-Riley 2te Ordnung 1.6khz Sonogramm HT mit erster Weiche, wie oben beschrieben: Hochpass Butterworth 1te Ordnung 5kHz / verpolt Und die gesamte Box auf Achse, unter 30 und 60 Grad, wieder jeweils recht gut am abfallenden ende nach ob hin zu erkennen: Nach wie vor zu sehen gibts die Überhöhung bei 2Khz unter Winkel. Mein erster Ansatz wäre nun, bei etwa 2Khz einen Equalizer zu setzen und die Boxen dementsprechend unter Winkel abzuhören. Das ich so kein homogenes Diffusfeld bekomme, muss ich wohl hinnehmen, wenn ich nicht sehr steilflankig oberhalb 3khz trennen will :-/ Und in der Tat, der Equalizer nimmt dem Klangbild schon einiges an Helligkeit. Am Bass habe ich nach wie vor ein bisschen was auszusetzen, der ist mir ein wenig zu vorlaut, bedingt durch das kleine Gehäuse und die einhergehende Überhöhung um 100Hz, den Abstimmungsunterschied zur DTL merkt man schon deutlich. Aber wer weis, evtl. liege ich mit meinem KU-Ansatz, den ich verfolgen will, ja auch falsch und der zukünftige besitzer mag das so - da kann man/er ja recht einfach noch hand anlegen, eher jedenfalls als bei der Trennung zwischen HT und TT. Hier noch der TT im Nahfeld, und einmal mit "LF Box Diffraction" - die unkorrigierte kurve gibt aber evtl schon mal einen eindruck davon, was ich meine mit "zu vorlaut" Für Klirrmessungen überlege ich zur Zeit, einen Pegelkalibrator anzuschaffen, doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Hochtöner bei definierter Spannung messen und abgleichen? Außer 20Hertz Bastelkalibrator, der sich in der Testphase befindet, hab ich nüscht gefunden... und jedes mal den noferro aus der Duetta Top Light ausbauen hab ich keine böcke :-D Grüße, Alex |
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castorpollux
Inventar |
#7 erstellt: 04. Apr 2008, 21:30 | |
Und, was gabs heute? also erst mal hat mir der Hermes ein paar feine HT-Pillen vorbeigebracht Aber, gut Ding will Weile haben. Heute habe ich mich an Verzerrungsmessungen versucht, vorher gabs aber eine Pegelkalibrierung: FRS8 in Tenöre auf Türmchen "gewuchtet", Sinus mit 1khz@-6db drauf und 2,84 Volt am Multimeter abgemessen. Dann mit dem Mic ab auf die 1m-Markierung, auf Achse messen und Messergebnis mit dem erwarteten Pegel abgeglichen, so dass, wennn ich nichts mehr an den Soundkarteneinstellungen rühre, ich zunächst auch halbwegs (vermutlich +-3db) nah dran am richtigen Pegel bin. Das ganze habe ich mit dem unbeweichten W170S wiederholt, passt. Dann ab in Arta und mittels Sinus-sweep und Regler am Endverstärker in 30cm Nähe zum Lautsprecher 100dB abmessen, anschließend noch ein shift+f12, et voila: Bass (unbeschaltet) bei 100db & 90dB HT bei 100dB & 90dB (weiche+equalizer, um den hab ich Schiss ) Gesamt bei 100dB & 90dB Sieht doch eigentlich goar nicht mal so schlecht aus fürs erste, nicht? Grüße, Alex |
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JesusCRamone
Stammgast |
#8 erstellt: 08. Apr 2008, 09:37 | |
Moin Alex, das ist aber nicht die hobbyhifi-Weiche für den RCF, oder? Wie klingt er bei dir? Gruß, Micha |
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castorpollux
Inventar |
#9 erstellt: 08. Apr 2008, 13:18 | |
Hallo Micha, der RCF spielt in dieser Kombi keine Rolle, ich hab mich nur so gefreut, das er angekommen war Die Box besteht aus einem Visaton W170S als TMT und einem RFT L9821 als Hochtöner. Im Moment grübele ich noch über die Klirrmessungen, gestern hab ich mich an esweep zur Klirrmessung versucht, insgesamt scheiterts bei mir aber an der Pegelkalibrierung, denke ich - der Klirr ist so verdammt niedrig, da kann was nicht stimmen Grüße, Alex |
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castorpollux
Inventar |
#10 erstellt: 15. Apr 2008, 21:19 | |
Hallo miteinander, nach den strapazen der letzten Tage habe ich mich mal in cpt.'s esweep eingearbeitet und veröffentliche an dieser stelle mal das eine oder andere Messergebnis. Der Pegel ist nicht kalibriert, und das Mic stand in 30cm Entfernung auf Achse. Als ungefähre einschätzung der Lautstärke würde ich am 3m entfernten notebook-platz sagen: Kurz vorm Ohrenzuhalten. also fangen wir an mit dem Tieftöner: Visaton W170S, unbeschaltet: und beschaltet: nun nehme man sich die hobby hifi 6/2007 zur hand und wähle seite 66 und vergleiche ein wenig. bitte dabei aber nicht vergessen, das die vergleichbarkeit der vermutung nach recht stark eingeschränkt ist, da die Einbaubedingungen bei Hobbyhifi sicher von den meinen abweichen werden. trotzdem: k2 und k3 sind zwischen 1khz und 2khz in etwa gleich, timmermanns verwendet eine %-Anzeige, Esweep bleibt bei dB - macht ja auch nichts, man kanns ja umrechnen und insgesamt sieht man ja, das nichts grob aus dem rahmen läuft. Wären meine Ansprüche allerdings höher, würde mir diese messung noch lange nicht in der genauigkeit reichen. Also der Hochtöner, ohne weiche/beschaltung, das signal fing bei 1500Hz an, um den HT nicht mechanisch zu überlasten: und mit Beschaltung: und hier noch mal die gesamte kiste, einmal laut: und einmal wesentlich lauter (eigentlich müsste man sich die ohren zuhalten): Was man durchaus in beiden Varianten erkennen kann und was für mich feststellenswert ist, ist der Klirrverlauf des Hochtöners, der sich hinüberrettet in die Box, und der hohe K3 zwischen 1 und 2Khz lässt schön vom W170S grüßen, da sind parallelen sichtbar. zuguterletzt noch ein in 4 minuten erstelltes sonogramm, jeweils mit Abstufungen in 3dB: Sieht doch eigentlich immer noch alles okay aus. Ja, also wenn jetzt keiner einspruch erhebt, höre ich noch ein bisserl probe und vergleich und begebe mich dann die tage an die analog-weiche. Grüße, Alex |
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castorpollux
Inventar |
#11 erstellt: 28. Apr 2008, 19:32 | |
Hi folks, nachdem ich nun diverse Artikel zum Thema Weichenbau lesen konnte, hab' ich mich letzten endes gegen die 6dB-Weiche für den HT entschieden. Elektrische belastbarkeit war dann doch einfach das Argument, das zog - einen oder mehrere verbrannte Hochtöner nach lauterem Musikprogramm können ja nicht der Wahrheit letzter Schluss sein, auch wenn der Klirr so erst mal nichts schlimmes vermuten ließ, aber, wie ich gelernt habe - Klirr ist bei der Beurteilung der Eignung eines Chassis für den Frequenzbereich nicht alles. Also baute ich eine 12db-Weiche mittels Boxsim. Und hatte ein dickes Phasenschwein bei 1,5khz. Aber dafür die beste directivity, die man sich vorstellen kann :-D Also ging es weiter, höhere Trennung und weils so schön viel spaß macht und anders eigentlich auch nicht so recht will: noch steilere Trennung. Die große 2mh-spule im tiefton kompensiert den Anstieg des W170s ab 500Hz um 6db. Das drückt zwar den Wirkungsgrad, sorgt aber für deutlich mehr Grundton/bass im gesamtkklang. Die Überhöhung, die das zu kleine gehäuse bei 100Hz produziert, werde ich, so, wie ich das im moment sehe, mittels KU in den griff bekommen, das darf im endeffekt auf den endgültigen Hörraum abgstimmt werden - evtl. komme ich ja auch dazu, die Boxen auch mal woanders probe zu hören als bei mir. Den leichten Anstieg bei um die 2khz passe ich je nach gusto über Variation des ersten Kondensators vor dem Hochtöner an. Als nächstes noch ein kompletter Sperrkreis vor dem HT anstelle des normalen Kondensators. Klang ist wie immer ein bischen schwer zu beschreiben, allein die Beckenanschläge bei einem schlagzeug sind ein bischen laut, ansonsten weis es schon zu gefallen. leider ist die directivity nicht mehr so schön, aber man kann eben nicht alles haben... Karsten, sind das in etwa die schwereren Geschütze, die du meintest? Grüße, Alex |
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plüsch
Inventar |
#12 erstellt: 28. Apr 2008, 23:29 | |
Hallo Alex, fleißig fleißig , ist die KU ein muß oder wäre GHP eine Alternative ? Gruß plüsch |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 29. Apr 2008, 14:47 | |
Hallo Alex,
ja, ungefähr so. Du hast jetzt allerdings nur die Simu Daten gepostet. Messungen, gerade unter Winkel zeigen die Realitäten. Ich könnte mir vorstellen das eine komplette 12dB Weiche ohne klangliche Abstriche ebenfalls funktioniert (bei'm HT muß man wahrscheinlich etwas trixen). Dabei würde ich mal stumpf den F-Gang auf Achse ignorieren und auf ca. 15 - 30 Grad entwickeln. Aber du machst das schon. grüsse Karsten |
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castorpollux
Inventar |
#14 erstellt: 01. Mai 2008, 15:49 | |
Ahoi miteinander, eigentlich wollte ich schon vor zwei Tagen Messungen zu der 18dB-Weiche einfügen, das hab ich mir allerdings verkniffen, die realität sah sowohl auf achse als auch unter 10,20, oder 30 grad derart mies aus, das es mir irgendwie unangenehm war. Zunächst hatte ich die Weiche, so wie sie da stand, nachgebaut, kurz gemessen, ein bauteil getauscht, bis der HT am unteren Übertragungsende genug pegel bringt und dann im anschluss per gehörtest mit einigen weichenteilen variiert, weil das was es da zu hören gab, klang nicht. Als ich dann am Ennde die Variante hatte, die klanglich in richtung brauchbar tendierte hatte ich die nicht mehr gemessen, erst am nächsten tag Also gings einen Schritt zurück: 12dB-weiche. Einfach mal ausprobieren. also gabs eine ganz einfache 12dB weiche: Wie man sieht - der Vorkondensator hat seinen Weg in die Box gefunden, danke Detlef, daran hatte ich gar nicht gedacht das gute ist, er bügelt die überhöhung bei 100hz platt und weitet den frequenzgang um ca. 20-30hz nach unten aus. Dann wollen wir auch gleich in die Messungen einsteigen: Eigentlich wollte ich eine Nahfeldmessung mit und ohne vorkondensator einfügen, aber ich versuchs einfach mal mit Boxsim: So in der Art sah es auch bei der Messung, hab grade zugunsten meiner besseren hälfte die ganze Messbagage abgebaut. Und jetzt kommen wir zu den harten Fakten: Tieftöner-sonogramm hochtöner sonogramm gesamt-sonogramm Hier noch die Messungen der gesamtbox auf achse, unter 30 und 60 grad, 1/24 Glättung: Sichtbar ist das phasenschwein bei 1,5khz, bedingt durch einen ab hier steiler abfallende HT: Addition auf Achse: Addition auf 30Grad Die Summenkurve habe ich jeweils per "Load and Sum" gebildet. Ich finde, so schlimm, wie im sonogramm, sieht die Überhöhung bei 2-3khz gar nicht aus. Okay, im Vergleich zur Duetta Top Light klingt sie einen Tuck stimmenbetonter und es tut langsam echt not, die weichen transportabel zu machen, um sie auch mal woanders zu hören, aber ansonsten...ob ich da wirklich noch einen Sperrkreis vor die Box setzen sollte um das Diffusfeld zu entzerren? Damit zrschieße ich mir doch nur wieder die erste Wellenfront... ein positiver effekt ist mir im übrigen schon aufgefallen: mit der 18db-weiche meinte meine bessere hälfte vom schreibtisch aus, sie würde ja fast nur die Stimme hören. ich sagte ihr, das würde an der Musik liegen. Nachdem ich dann diese 12db-Variante gestern gebaut hatte und sie wieder am schreibtisch saß, hab ich noch mal nachgefragt - und sie meinte, jetzt würde es schon deutlich anders klingen. Am besten gefallen mir persönlich messergebnisse unter 10-20 Grad: Mir fällt gerade auf, ich wechsele ständig die dB-Skalierung... schlimm? oder kann man damit leben? Ganz zum Schluss hab ich noch diverse Vergleichsmessungen zwischen linker und rechter box gemacht. Zuerst die Impedanz und damit der Stein des Anstoßes: Sieht auf der Trennfrequenz geringfügig anders aus, aber steckt da ein Unterschied dahinter? Also habe ich dann vergleichsmessungen gemacht: Bass an weiche 1 und 2, hochtöner an weiche 1 und 2 sowie gesamtbox an weiche 1 und 2. Die unterschiede waren zwar geringfügig sichtbar, aber marginal. Auch akustische Messungen wiesen keine dramatischen Unterschiede auf. Zwischen den beiden chassis scheints ein paar streuungen zu geben, denn messe ich box 2 an weiche 1 - dann komme ich auf obiges Impedanzdiagramm. Akustisch äußert sich das allerdings: 30Grad /links und rechts: auf achse - links und rechts Der jeweils bei 10khz lautere Hochtöner ist der, auf dem ich die weiche zusammengefrickelt hab. Da werd ich wohl noch mal die anderen beiden Hochtönerchen für die zweite Box durchprobieren, auf das auch diese letzte klippe umschifft ist... Fragen, Hinweise, Probleme? Grüße, Alex |
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CHX
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 02. Mai 2008, 07:25 | |
Hi Alex, Sehr interessanter Bericht. Jörg und Ich haben uns - wie Du vielleicht noch weißt - mit der Zuverlässigkeit von Boxsim im folgenden Thread auseinandergesetzt. Ich weiß nicht, ob ich Dich falsch verstanden habe, aber Du kommst zu ganz anderen Ergebnissen. Die Simulation des Amplitudenfrequenzganges hat überhaupt nicht mit dem gemessenen übereingestimmt. Stimmt das? Oder habe ich da was falsch verstanden. Grüße Christoph |
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castorpollux
Inventar |
#16 erstellt: 02. Mai 2008, 20:17 | |
Hallo Christoph, ich sollte wohl die Tage noch (nicht auf 1/3 geglättete) Messungen in Boxsim importieren, evtl. hätte ich dann auch die 18db-weichen-ergebnisse richtig vorhersehen können - "Mann muss das nur so biedenen, das es das auch ausspuckt!" Die Vorhersage an und für sich klappt aber schon recht treffend, wie man an der senke bei 1,5khz sehen kann. Eine größere Rolle bei meinen Ungenauigkeitsproblemen spielt mit sicherheit die nachbildung des Hochtöners in Boxsim, von dem ja nur messungen und Abmessungen bekannt sind - evtl. bekomme ich davon aber auch noch eine funktionierende Simulation hin - dann kann man die Datei auch hier zum Download stellen. Viele Grüße, Alex |
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castorpollux
Inventar |
#17 erstellt: 03. Mai 2008, 19:56 | |
Aloha! bevor ich heute weitermache, muss ich erst mal ein Wort darüber verlieren, warum ich die Selektierung der Hochtöner so weit nach hinten geschoben hab: da ich die viere zum kleinen Preis bekommen hab, hab ich da auch keine großartigen Ansprüche an die Qualidaid gestellt und so unprofessionellerweise mich um die selektierung gedruckst, wie auch um einen sachgemäßen Umgang mit Boxsim - ich gelobe Besserung. Das die Druckserei bei den Hochtönern vielleicht nicht ganz fehl am platz war, aber eigentlich gerade deswegen ganz nach vorne hätte gezogen werden sollen, zeigt sich nun, hier die 4 Hochtöner samt Weiche in ein und der selben Box: Zum Glück habe ich auf einem der beiden Hochtönerchen entwickelt, der bei 2khz mehr Wirkungsgrad hat, so dass ich nur in die 2te Box den jeweils anderen, passenden HT einsetzen musste. Die Auswirkungen des bei der anderen Box insgesamt leiseren Hochtöners sieht man ja hinab bis zur Trennung, dort eben nicht so stark, da ja der TMT noch ein bischen mitspielt. Insgesamt komme ich dann auf diese beiden Hochtöner, den unterschiedlichen Wirkungsgrad ab 6khz werde ich dann wohl zur Kenntnis nehmen und schlucken :-/ Zwischendrin noch als Goodie: wer sehen will, ob die weiche nicht vielleicht mit richtig gepoltem HT besser trennen würde... Nein: In der Zwischenzeit habe ich dann doch noch einen sperrkreis vor den HT gesetzt: 2,2Ohm; 0,47mH und 2,2µF sorgen für weniger Energie oberhalb 2kHz. An der Richtcharakteristik ändert sich freilich nichts, woher auch, wie man im Sonogrammm mit Normierung sehen kann: Interessant wirds dann aber ohne Normierung: Muss ich nicht weiter kommentieren, oder? Ein bisschen stark ists vielleicht noch insgesamt, aber das entscheidet ab sofort der Hörtest, am Anfang war ich bei 5Ohm für den Widerstand, da waren die Stimmen einen Tuck zu zurückhaltend und inszwischen arbeite ich mich heran. Sollte ich also die Weiche in der nächsten zeit nicht mehr komplett verwerfen, wird das holz die tage verschliffen und es darf gefinisht werden. In der Zwischenzeit bin ich mir auch nicht wirklich sicher, ob die seke bei 1,5khz wirklich so schlimm ist, ob es sich da um eine phasenschweinerei handelt oder nicht - der w170s hat da sowieso eine naturbedingte senke...von daher... Grüße, Alex |
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castorpollux
Inventar |
#18 erstellt: 04. Mai 2008, 13:29 | |
Schwarz: Messung | Rot (ehem. ): target-response/simulation Die Weiche ist samt Sperrkreis exakt in Boxsim nachgebaut, aus Arta habe ich ein Zeitfenster von knapp 4ms mit 1/24-Glättung exportieren können. Der Pegel stimmt letztlich nicht ganz überein, so dass ich die Messung herunterskaliert habe - tut aber auch nichts zur Sache, was die Form der Kurve angeht. Die +-1dB beim Tieftöner kann man sicher noch wegoptimieren - muss man aber eigentlich nicht, hier wird schon ersichtlich, das die Genauigkeit ganz gut, wenn auch nicht 100% passt. Die fehlende restliche Genauigkeit schiebe ich weiterhin auf den Benutzer Grüße, Alex |
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ippahc
Inventar |
#19 erstellt: 25. Mai 2008, 13:47 | |
moin, netter bericht! depremierend nur das ich kaum was davon verstehe da habe ich noch einen langen weg vor mir gruss chappi |
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castorpollux
Inventar |
#20 erstellt: 08. Jun 2008, 20:09 | |
Hallo Chappi, das coole ist, je mehr du kapierst, desto mehr Fragen kommen auf Heute gibts ein kleines Update und eine Erweiterung: 1. Die Rumweg ist furniert. Furniert wurde mit esche-furnier, günstig aus der Bucht mit Pattex und Gummihammer: 2.Ladys and Gentlemen, der Rumweg-Sub. 1 unbekannter, aber von den TSP her vermessener Bass im 40Liter-Gehäuse, Linkwitz-entzerrt. also: so misst sich der bass in seiner behausung im nahfeld ganz allein. So sieht die berechnung von True-Audio aus. Und so die wirkung des filters, wenn man eingang und ausgang mit selbigem verbindet: Hier haben wir das gesamtsystem Und hier habe ich an der DCX kurz nen 12db-Tiefpass bei 70hz reingedreht, schon mal ne brauchbare Basis, sollte man meinen An dieser Stelle möchte ich Herrn Bolsch ganz aufrichtig danken, der mir mit einigen Ratschlägen und Grundsatzfragen zum Thema Elektronik und deren Aufbau eine Leuchte im Dunkeln war. Ein bisschen mulmig ist mir bei dem Aufbau noch immer, aber der getrennte selbstständige Aufbau hat bislang viel zum Verständnis beigetragen. Bei dem netzteil habe ich mich im Elektronik-Unterforum bedient, Detegg ( ) hatte dort im Frequenzweichen-Thread eine Netzteilschaltung eingestellt, die ich nachgebaut habe. Bei der Linkwitzschaltung habe ich mich an das Excel-Sheet von true-audio gehalten. Netzteil: Aufbau: bitte nich schimpfen wegen der offenen 230V-drähte, die sind nur angeschlossen, wenn ich an dem ding bastle, und dann auch nur wirklich dran, wenn ich den schalter links von der buchse anknipse. mehr vorsicht kann ich im moment irgendwie nicht verbauen, ich wüsste nicht wie - bin aber für vorschläge offen Grüße, Alex edith meint, ich sollte später noch eine Messung mit allen Drei Kurven basteln, also Sub ohne filter, sub mit filter und filter in einem Bild... ede bekommt seinen Willen: Eine Kurve mit Verlauf im Gehäuse(grün), eine Kurve mit Verlauf des Filters(rot), eine Kurve mit Verlauf von beidem Kombiniert(blau) und eine Kurve mit 12db-Tiefpass bei 70Hz(schwarz). Wäre dies ein Tieftöner in einem Dreiweger, müsste ich da wohl noch mal ran, aber so als Sub passt des scho, ein starker Amp muss ja sowieso dazu. Tja, so einer liegt leider nicht "rum" und muss "weg", ich schaue also mal, was sich so anbiedert. Da es zwei subs werden, komme ich auf 4Ohm Impedanz. Ein erster Hörtest mit einem der Subs brachte schon ein bisschen Freude - so mal eeben angeschlossen an den Sony-Amp hats bei der carmina Burana doch ordentlich gekracht, zwei reichen da dicke vom Pegel her betrachtet! Ich bin mal gespannt, wie die babys die Nummer thermisch verkaften...da ich aber nur um 15db entzerrt habe bin ich da eher gelassen Grüße, Alex [Beitrag von castorpollux am 09. Jun 2008, 19:57 bearbeitet] |
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castorpollux
Inventar |
#21 erstellt: 14. Sep 2008, 17:09 | |
Da fällt mir doch grade auf, eine halbwegs komplette Doku wäre auch irgendwie angebracht Daher hier die Doku, wie ich sie hifi-selbstbau auch zur verfügung gestellt hab: Rumweg-Doku.pdf Link zur Contestauswertung Da die Rumweg nich so gut wegkam beim Contest (fetter klang, überhöhung bei 100Hz), hab ich glatt die Elkos noch mal überprüft, allerdings ohne Ergebnis. Ich kontrollier' das mal bei einer der nächsten Ground-Plane-Messorgien... vermute aber auch hier kein Ergebnis. Auch wenn ich mir die Messergebnisse so anschaue, so finde ich keine stärkere Abweichung bei 100Hz, als sie andere Boxen nicht auch vorweisen...naja, die Messung deckt aber auch nicht alles ab - von daher freue ich mich einfach über die geringsten Abweichungen von der Ideal-Linie, da kann nicht mal die Trio mithalten und ich mir wenigstens in der Theorie ein Eis von Backen Grüße, Alex |
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AudioHansch
Stammgast |
#22 erstellt: 14. Sep 2008, 17:42 | |
Hi Alex, ich bin begeistert, dass du so einen Aufwand mit der alten "Klamotte" L9821 treibst. Als Info: die L9821 wurden in den RFT-Boxen "Corona" und "Capella" eingesetzt. Die Konstrukte sind aus heutiger Sicht eine konzeptionelle Katastrophe. OK, die Corona war die erste 3 Wege-Box in der DDR. Es sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass wir von einer Zeit vor über 25 Jahren sprechen. Jedenfalls habe ich mal mehrere Wochenenden in die Coronas investiert und eine brauchbare Abstimmung gefunden. Bei Gelegenheit werde ich mir deine Doku mal in Ruhe anschauen... Viele Grüße Steffen |
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Gelscht
Gelöscht |
#23 erstellt: 19. Nov 2008, 22:41 | |
Schön das aus dem RFT Hochtöner so ne schöne Box geworden ist. Ich hätt da noch eine Gitterbox voll Hochtönerchen auf Halde liegen. |
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