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mobiles Lautsprechersystem+A -A |
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10_BGS
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Nov 2014, 23:16 | |
Hallo zusammen! Ich möchte euch ein mobiles Spaßprojekt vorstellen. Brauchen tue ich es nicht wirklich, aber der Virus wollte dringend gefüttert werden. Begonnen haben die Überlegungen im März und mittlerweile ist es nahezu fertig. Nur eine nervige Kleinigkeit muss noch beseitigt werden, was mir hoffentlich diese Woche noch gelingen wird. Der Sonstiges-Bereich im DIY läuft ja förmlich über vor Themen wo Tipps zu kleinen Bassreflexkisten, Visaton-Breitbändern und Chipverstärkern ausgetauscht werden. Da reihe ich mich jetzt ein und präsentiere Stück für Stück die 17412te Variante. Mir kommt sie ein bißchen ausgegorener vor als die meisten anderen - aber urteilt selbst... Am Anfang noch ein bißchen Geschwafel zu den Vorüberlegungen: Die Lektüre des angesprochenen Forumsbereichs hat mich zunächst angefixt sowas mal selbst zu probieren. Visatonbestückung drängt sich für den Zweck auf - die Breitbänder sind klanglich brauchbar, günstig, haben einen anständigen Wirkungsgrad und lassen sich über Boxsim näherungsweise simulieren. Die üblichen Verdächtigen: BG 13, 17 und 20. Eine Tieftonunterstützung ist für die kleinen beiden Pflicht. Bloß weil gerade der BG 17 trotz seiner hohen Güte von vielen dennoch in ein Reflexgehäuse (oft genug auch noch unsimuliert) gespaxt wird, ist das noch lange kein Grund es genauso zu machen. Den großen könnte man zwar prinzipiell in einer vergleichsweise riesigen BR-Kiste betreiben um ein bißchen Tiefgang zu erzeugen - 60 Hz sollten es halt schon sein - aber das wäre dann weder mobil noch sonderlich reizvoll. Also 2.1. Parallel kam mir dieses Verstärkermodul unter die Augen: http://www.daytonaud...ass-d-amplifier.html Es war damals das einzige mir bekannte 2.1-Einbaumodul mit Digitalendstufen. Normale Class A/B-Technik fiel wegen Gefräßigkeit naturgemäß weg. Inzwischen ist was sehr Ähnliches (selber chinesischer Hersteller, schätze ich), aber besser ausgestattet von Wyntek zu bekommen: http://www.intertech...21_1768,de,37,153053 Heute würde ich's wohl damit umsetzen. Das Angebot an nackten Verstärkerplatinen auf ebay ist auch gewachsen. Möglicherweise ist da ja ebenfalls was Geeignetes zu finden. Auf eine genaue technische Beschreibung muss man dann aber normalerweise verzichten und gegebenenfalls selber testen, ob das Ding für den geplanten Zweck taugt. Da ich aber lieber eine solidere Basis für meine Bastelei haben wollte war das Daytonmodul gesetzt. Soviel für heute. Demnächst folgt Teil II. Ciao einstweilen, Simon. edit: Layout [Beitrag von 10_BGS am 30. Nov 2014, 23:19 bearbeitet] |
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10_BGS
Stammgast |
#2 erstellt: 01. Dez 2014, 12:29 | |
Weiter geht's. Die Tieftonpartner hab ich auch bei Visaton gesucht. Es kam mir neben Boxsimgängigkeit und Preis auch darauf an, dass der Treiber stilistisch passt. Blechkorb und schlichte Papiermembran waren also kein Nachteil. Da landet man direkt bei der "W"-Reihe. Für die kleine Lösung bot sich der W 200 an, als Spielpartner für den BG 17 der W 300. Nun die Testsimulationen: - BG 13 mit W 200 - 4 Ohm: Die Breitbänder dabei in je 3 l geschlossenem Gehäuse, der Tieftöner in 19 l geschlossen. Eine BR-Abstimmung ist bei dessen schwachem Antrieb eher ungünstig, stattdessen gibt's einen Hochpasskondensator um untenrum noch etwas zu schieben. Positive Nebeneffekte: Es bleibt handlich und der Verstärker wird in den allertiefsten Lagen entlastet. Hier wird der Kondensator hochohmig, was Leistung einspart, die der Tieftöner sowieso nicht mehr sinnvoll in Schalldruck hätte umsetzen können. Der zu erzielbare Frequenzgang ist nicht großartig, aber brauchbar. Um 800 Hz fehlen bis zu 5 dB und bei ca. 2,7 kHz gibt's einen Höcker, der wohl auffällig geworden wäre. Hauptproblem ist, welcher Schaltungsaufwand bereits für dieses Ergebnis notwendig war. Hier mal die beiden Weichenzweige: Drei Sperrkreise hätte es gebraucht um überhaupt diese Linearität zu erzielen. Bei einem 15 € Breiti etwas zuviel des Guten. Und für eine ordentliche Addition im Übernahmebereich wäre für den Tieftöner auch noch ein passiver 12 dB-Tiefpass als Unterstützung des Modulfilters notwendig geworden. Der Wirkungsgrad wäre am Ende auch nicht mehr das Wahre gewesen. Bei engen Grenzen was verfügbare Leistung und Energie angeht (zur Erinnerung: sollte ja mobil werden) ist der aber natürlich recht zentral für eine akzeptable Maximallautstärke. Mag sein, dass das alles noch optimierbar gewesen wäre. Schien mir aber irgendwie keine runde Sache zu sein, weswegen ich's nicht weiter verfolgt habe. - BG 17 mit W 300: Die Breitbänder dabei in je 5 l geschlossenem Gehäuse, der Tieftöner in 35 l geschlossen und wieder mit Hochpasskondensator. Schon nicht mehr ganz klein, aber noch "tragbar". Dafür wäre immerhin ein veritabler 30er Tieftöner am Werk. Membranfläche ist schließlich Trumpf. Das sah auf jeden Fall interessanter aus als die vorige Lösung. Mehr Wirkungsgrad, mehr Tiefgang, der Frequenzgang etwas ausgewogener, noch brauchbarer Hochtonpegel. Leider gibt's den Tieftöner nur als 8-Ohm-Version. So müssten ggf. ~ 30 Watt aus dem TDA7498 reichen. Andernfalls wären's wohl um die 50 gewesen. Macht ca. 2 dB Unterschied - zwar doof, aber dafür spart man sich so wiederum ein bißchen "Saft". Weichentopologie: Nur zwei Sperrkreise, dafür sitzt direkt vor dem Breitbänder noch ein Tiefpassfilter. Obwohl es widersprüchlich klingt hebt das den oberen Hochtonbereich ein wenig an, da es überschwingt. Der Widerstand seriell zum Kondensator steckt nur drin, um die Impedanz um 15 kHz zumindest noch bei 5 Ohm zu halten. Die Satellitenkanäle des Daytonmoduls fordern nämlich mindestens 6 Ohm Lautsprecherimpedanz (Es wird dort übrigens der TDA7492 eingesetzt). Ohne Widerstand liegt das Minimum bei 4 Ohm - wollte ich nicht riskieren. Für die meisten Amps wäre das aber natürlich kein Problem. Insgesamt sind zwar ebenso viele Bauteile nötig wie zuvor, aber immerhin käme die Lösung ohne dicke Spule für den Tieftöner aus. Der Buckel bei gut 1 kHz schien verschmerzbar. Bei beiden Simus habe ich versucht die schaltbare Bassanhebung des Verstärkermoduls (angeblich "3 dB centered at 63 Hz" - dazu später mehr) zu berücksichtigen. Boxsim bietet zwar keine parametrischen EQs unter "aktive Filter" an, aber man kann einen 12 dB-Hochpass einstellen. Und auf die ebendiese Weise wird die Anhebung des Moduls auch erzeugt - ein überschwingender Hochpass. Damit war das Paket im Groben festgezurrt: 2 x Viston BG 17 + W 300 an Dayton MCA2250E. Bald folgt Teil III. edit: Diagramme direkt eingebunden. [Beitrag von 10_BGS am 01. Dez 2014, 12:43 bearbeitet] |
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10_BGS
Stammgast |
#3 erstellt: 03. Dez 2014, 21:56 | |
Jetzt habe ich schon mehrfach geschrieben, dass das Ganze mobil werden sollte, plane aber mit einem Verstärker mit 230 V-Anschluss. Das ist wohl erklärungsbedürftig. Ich hatte dazu vier Ideen. Welche davon umsetzbar wäre, konnte ich erst am lebenden Modul feststellen. Hier mal ein Bild davon: Man kann im unteren Bereich das verbaute Schaltnetzteil erkennen, links die Weichenplatine und oben die Verstärkerplatine. - Variante 1: Die Verbindung zwischen Netzteil und Weiche bzw. Amp wird aufgetrennt und ein passender Akku dazwischen gesetzt. Netzteil kann den Akku laden, der wiederum den Rest versorgt. Vorteile: geringer Umbauaufwand; kein zusätzliches Ladegerät notwendig Nachteile: Ein SNT ist eben leider kein Ladegerät. Die meisten Akkutypen sind für eine Konstanspannungsladung ohne Abschaltung nicht geeignet. Das hieße es müsste mindestens noch ein bißchen Intelligenz dazwischen. Außerdem entspräche dann die Netzteilspannung der Ladeschlussspannung des / der Akku(s). Sofern das überhaupt zusammenpasste, hätte man im Betrieb dann eine deutlich geringere Versorgungsspannung als im Originalzustand und damit Leistungseinbußen. Die Liste ließe sich fortsetzen... - Variante 2: Für die Versorgung von Amp und Weiche wird parallel ein Akkusystem aufgebaut und ein Schalter vorgesehen, so dass man zwischen Netz- und Akkubetrieb wählen kann. Im Netzbetrieb läuft außerdem ein Ladegerät für den/die Akku(s) mit. Vorteile: uneingeschränkte Funktion an normaler Netzversorgung; keine Verquickung des vorhandenen SNTs mit der Akkuversorgung, daher beste Flexibilität Nachteile: Zwei unabhängige parallele Systeme brauchen am meisten Platz und sind am schwersten. Unter Umständen recht kompliziert umzusetzen. - Variante 3: Das Schaltnetzteil fliegt raus und wird ersetzt durch ein Ladegerät und eine Akkuversorgung für Amp und Weiche. Vorteile: kompakter und einfacher als Variante 2 Nachteile: Die Dauerleistung ist irgendwann limitiert auf das Leistungsvermögen des Ladegeräts. - Variante 4: Das Modul bleibt wie es ist und wird bei Bedarf über einen Akku mit Wechselrichter versorgt. Vorteile: Da die Variante auf jeden Fall funktioniert hätte war das sozusagen meine Rückfalloption, falls wegen unvorhergesehene Schwierigkeiten die anderen Ideen nicht durchführbar gewesen wären. Nachteile: Die Akkuspannung vor dem "Verzehr" zweimal umzuspannen ist ineffizient. Es wird eine separate Akkukiste benötigt. Wichtig war mir alle nötige Elektronik ins Lautsprechergehäuse zu integrieren, so dass kein externes Ladegerät o. ä. notwendig wäre. Laden der Akkus/Netzbetrieb sollte über den normalen Kaltgeräteanschluss bewerkstelligt werden. Ich habe das Verstärkermodul schließlich bestellt und natürlich erstmal untersucht als es da war. Die Verarbeitungsqualität konnte mich schonmal nicht begeistern. Es war alles wild zugekleckst mit Sicherungslack und Klebstoff zur Abdichtung. Die Moosgummistreifen am Rand überlappten sich in den Ecken, als sei man zu faul gewesen das vernünftig abzuschneiden. Ein kurzer Funktionscheck war einerseits erfreulich, weil's gut klang, andererseits aber auch wieder nicht, weil der kleine Trafo in der Mitte des Schaltnetzteils (das mit gelbem Isolierband umwickelte Teil) zirpte wie eine Grille. Offen betrieben sehr störend, wäre es im Gehäuse eventuell halb so wild gewesen. Vielleicht könnte man das Ding irgendwie imprägnieren, damit es mechanisch nicht mehr schwingen kann. Ich fand dadurch jetzt Variante 3 am reizvollsten, um die fragwürdige Baugruppe ganz los zu werden. Die angegebenen Leistungsdaten (2 x 22 W @ 8 Ohm + 50 W @ 4 Ohm) legten nahe, dass die Versorgungsspannung der Endstufen irgendwo um 24 V liegen müsste, was praktisch gewesen wäre um sie stattdessen mit zwei in Reihe geschalteten Bleiakkus zu versorgen. Eine Messung brachte Gewissheit. Hier ein Schema was das Netzteil eigentlich liefert: Das schien mir zunächst sehr günstig, weil man ja mit zwei 12 V-Akkus gleichzeitig eine 24 V-Versorgung, als auch eine symmetrische 12 V-Spannung bewerkstelligen könnte. So wie hier zu sehen: Leider war's nicht ganz so einfach, da die beiden Masse-Leitungen verbunden sind. Die symmetrische Spannung musste also aus den 24 V erzeugt werden. Für sowas gibt's DC/DC-Wandler z. B. von Traco Power. Ich habe bei eBay einen gebrauchten TEN 5-2422 erstanden. Die 6 Watt Ausgangsleistung sind für die Weiche zwar deutlich überdimensioniert - aber schadet ja nix. Datenblatt DC/DC-Wandler Zweites Problem: Bei einem 24 V-Bleiakku-System beträgt die Ladeschlussspannung üblicherweise 27,6 V. Bis dato wusste ich noch nicht, ob die Endstufen das überhaupt aushalten. Um zu sehen welche Chips verwendet wurden, musste ich das Board teildemontieren. Das Ergebnis ist bereits oben zu lesen: TDA 7492 & TDA 7498. Laut Datenblatt sollte es also keine Probleme geben. Weitere eingeschlagene Pflöcke: Das Schaltnetzteil fliegt raus, die Energie liefern zwei in Reihe geschaltete Bleiakkus und um die symmetrische Versorgung der Weiche kümmert sich ein passender DC/DC-Wandler. edit: Layout [Beitrag von 10_BGS am 05. Dez 2014, 09:21 bearbeitet] |
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10_BGS
Stammgast |
#4 erstellt: 03. Dez 2014, 23:25 | |
Das mit dem "bißchen Geschwafel zu den Vorüberlegungen" war vielleicht etwas untertrieben, aber allmählich geht's los. Nach dem die elektrische Seite grob geplant war, wurden auch die restlichen Teile ran geschafft. Die Treiber haben mich dabei sehr gefreut, weil die so einen wunderbaren Retrocharme versprühen. "Magnesium und Neodym? Mir doch egal!" scheinen die zu sagen. Unbeschichtete Papiermembranen in Blechkörben haben halt immer noch eine Daseinsberechtigung. Beim Gehäuseentwurf hat SketchUp geholfen: Damit das Gehäuse möglichst leicht blieb hab ich mit 9 mm Birke MPX kalkuliert. Mit der einen oder anderen Versteifung ist das trotzdem recht stabil. Nur für Tieftönerschallwand, Rückwand und untere Seitenteile war eine Aufdopplung notwendig, um genug Materialstärke zum Verschrauben von TT, Verstärkermodul und Klappgriffen zu erzielen. Wie man sieht wollte ich die Satelliten abnehmbar gestalten, um ggf. ein Stereopanorama hinzubekommen. Zusammengesetzt sollten die drei Teile wieder einen Quader bilden. Daraus ergeben sich die Dimensionen fast automatisch (B x H x T): 75 x 35 x 29 cm³. Die Schallwand der Sats ist so klein, dass der Breitbänder eben noch Platz findet. Die Tiefe wurde dann so gewählt, dass das passende Volumen (siehe Post 2) zusammen kommt. Damit der Tieftöner genug Platz erhält, fällt sein Gehäuse noch etwas tiefer aus als das der Satelliten. Die beiden Nischen, die so links und rechts übrig bleiben sind gerade praktisch um Kabel und diverses Kleinzeug aufzunehmen. Die Streben (6 mm Alustangen) vor den Treibern dienen als Schutz, aber auch als Designelement. Mir gefällt diese "Knastoptik". Sie sind nur eingepresst und können also wieder herausgetrieben werden, wenn ein Treiber mal raus muss. Im verstauten Zustand sollten die Breitbändergehäuse unter anderem durch Magnete am Platz gehalten werden. Davon 8 Stück in 4 Bretter einzusetzen war dann auch der erste Arbeitsschritt bei dem endlich der Holzleim entkorkt werden konnte. Sackloch mit Forstnerbohrer gebohrt, Magnet da rein geklebt und hinten noch einen Holzstöpsel als Verschluss reingesetzt. Das Entzerrernetzwerk für die BG 17 wurden gemäß dem Boxsimentwurf aufgebaut: Hier die Einzelteile, die für einen Satelliten gebraucht wurden: probehalber zusammengestellt: ... und der Aufbau: Rohgehäuse fertig: Die Kanten wurden verrundet (Radius 8 mm) um die Stoßempfindlichkeit zu reduzieren und Fertigungstoleranzen zwischen den Gehäuseteilen zu kaschieren. (Wow! Hab ich doch noch die Kurve von der Theorie zu ein paar konkreten Fotos gekriegt. :D) |
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saniiiii
Inventar |
#5 erstellt: 06. Dez 2014, 03:20 | |
exzellente umsetzung kleiner forentipp an dich, im "sonstiges" bereich sind die meisten mobilen boxen zugange |
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10_BGS
Stammgast |
#6 erstellt: 06. Dez 2014, 10:07 | |
Hi saniiiii, danke für das Kompliment! Das mit dem "Sonstiges"-Bereich ist mir bewusst. Steht auch schon oben im ersten Post. Ich hab das Thema aber absichtlich hier platziert. Im nächsten Abschnitt soll's wieder um's Modul gehen. Mal sehen wann ich dazu komme. Gruß, fast aus München. |
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sayrum
Inventar |
#7 erstellt: 06. Dez 2014, 10:27 | |
Moin schöne und konsequente Umsetzung Ob Boxsim so genau alles vorhersagen kann... Doch son Ghettoblaster ist ja auch krine high end Box Gruß |
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saniiiii
Inventar |
#8 erstellt: 06. Dez 2014, 12:26 | |
http://www.ebay.de/i...lgo=origal#ebayphoto werf ich auch nochmal in den raum. wie befestigst du eigentlich dann die bg17 gehäuse am sub? klettverschluss? |
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10_BGS
Stammgast |
#9 erstellt: 06. Dez 2014, 16:10 | |
Hi, @syrum: Kann Boxsim nicht gut genug, als dass man auf Messungen verzichten sollte. Die kommen noch. @saniiiii: Steht in Beitrag #4: In die Gehäusewände eingelassene Magnete. Außerdem gibt's Vertiefungen im Subgehäuse, die die halbkugeligen Gummifüsse der Sats aufnehmen. Sowas wie die Platine, die du verlinkt hast, hatte ich im Sinn als ich schrieb:
Was tun beispielsweise die Regler? |
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saniiiii
Inventar |
#10 erstellt: 06. Dez 2014, 17:38 | |
Ahh ok. Hab eigentlich nochmalbextra alles durchgelesen bevor ich gefragt hab, aber am wochenende is das so ne sache ... |
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10_BGS
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Dez 2014, 17:35 | |
Eifrige Durchleser sind natürlich sehr willkommen. Weiter im Text: Einen verschiedentlich im Netz zu lesender Vorbehalt gegenüber dem Daytonmodul zielt darauf ab, dass der feste (wenngleich abschaltbare) Bass-Boost mit 63 Hz zu hoch angesetzt ist. Für meinen Zweck wäre das dagegen ja gerade passend gewesen. Ich habe nachgemessen: Genau genommen sind die angegebenen 3 dB bei 63 Hz nicht falsch. Der Mittelpunkt der Anhebung liegt aber tatsächlich eher bei 40 Hz und pusht dort um stolze 7 dB, was eine Verfünffachung der abgerufenen Verstärkerleistung bewirkt! Damit kann der falsche Bassimpuls schnell das letzte Milliampere aus dem Verstärker saugen. Ist eine etwas merkwürdige Auslegung. Ich nehme das so hin. Man tauscht also Pegelfestigkeit gegen tiefere untere Grenzfrequenz. In den meisten Fällen ist das angenehm und wenn's hart auf hart kommt, kann man den Bass ja immer noch etwas zurück regeln, bzw. den Boost abschalten. Den Hochpasskondensator hab ich statt der oben simulierten 470 µF auf 550 µF (220 + 330) vergrößert. Passt dann noch eine Spur besser zur Anhebung des Moduls. Diese Akkus habe ich besorgt: Link Akkus Rechnerisch sollten die 12 Ah bei 24 V für ca. 4 - 5 Stunden Vollgas ausreichen. ... dieses Ladegerät: Link Ladegerät Es stellt an 24 V einen Ladestrom von 0,7 A zur Verfügung. Mehr wäre zwar kein Fehler, aber dann würd's auch wieder größer und schwerer. ... und diesen Batteriewächter: Link Batteriewächter Ein Voltmeter wäre mir als Tiefentladeschutz alleine nämlich zu riskant gewesen. Zur Ladestandskontolle ist's aber natürlich sehr hilfreich, weswegen so eins auch mit auf die Liste kam. Hier das Verdrahtungsschema: Zwischen Akkus und Verbraucher sollte noch eine kleine Kondensatorbatterie, um die Betriebsspannung zu stabilisieren. Für die räumliche Planung des Umbaus habe ich wieder SketchUp benutzt: So angeordnet passen die neuen Baugruppen auf die Montageplatte: Dazu musste ich einige Bohrungen und Fräsungen hinzufügen: nochmal der Ausgangszustand: Dann ging's los: neue Rückansicht: 5 V-Step-down-Wandler hinten auf das LCD-Voltmeter geklatscht (da war noch Platz), um die USB-Buchse mit Saft zu versorgen. Die funktioniert übrigens nur als Ladebuchse für irgendwelche Quellgeräte: Der dicke Ferritring war im Weg. Außerdem kann es der Kanaltrennung nicht schaden, wenn man nicht alle Strippen zusammen durch den gleichen führt. Daher gibt's stattdessen jetzt drei mit gleichem Querschnitt, aber kleinerem Innendurchmesser: Pufferkondensatorplatine auch am Platz und die Verkabelung ist komplett: Das ist nahezu der Endzustand, wäre da nicht die eingangs erwähnte nervige Kleinigkeit gewesen. Nach einigen Betätigungen verschweißten sich die Kontakte des Schalters für den 24 V-Kreis. Ein offenbar zu hoher Einschaltstrom war der Grund. Auf der Verstärkerplatine hockt nämlich ab Werk ein 3,3 mF Kondi. Wird der beim Einschalten aus der 35 mF-Bank geladen geht's für ein paar Milisekunden ziemlich zur Sache. Die Lösung bestand in einem höher belastbaren Schalter (10 A statt 6 A) und einem 1-Ohm-NTC in Reihe. An dem Bauteil verheize ich zwar nochmal 1 - 2 % der Energie, aber was soll's. Problem immerhin mit einer einfachen Maßnahme beseitigt. Aus dieser Perspektive nicht zu sehen sind die sechs Bauteile, die am Ausgang des DC/DC-Wandlers für eine zusätzliche Glättung sorgen. Für jeden Zweig sind das zwei 100 µF-Kondis und dazwischen eine kleine Drossel mit 100 µH. So hat die Weiche stabilere Arbeitsbedingungen. So sieht übrigens momentan mein Lötarbeitsplatz aus: Jetzt bin ich froh wenn sich das Chaos bald wieder lichtet. |
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saniiiii
Inventar |
#12 erstellt: 07. Dez 2014, 20:45 | |
dieser anblick kommt mir bekannt vor nur in meinem unilabor darf ich das nicht bringen, dafür hab ich da messgeräte für über 10k€ bei den batteriewächtern verwende ich meistens n voltmeter zusammen mit nem modul von kemo. das voltmeter damit ich einschätzen kann bei wie viel das ganze grad steht und damit was leuchtet (hab alles auf ner carbonplatte unter plexiglas mit rgb-beleuchtung, mit volt+amperemeter, dsp-status etc blinkts doch recht gut) der vorteil beim kemo is, es kann einfach verschraubt werden, irgendwo innen. und das hat keine wieder-einschaltsperre, aber zwischen an/aus ne differenz von etwa 0,5v, vielleicht meinen die leute von bauser ja das selbe. wenn ich zb den starken scheinwerfer hinhäng dann gehts rapide nach unten obwohl man noch mit lockeren 90db für 3h musik hören könnte. wäre vllt noch n tipp von mir, verbau ne zigarettenbuchse. kann dann als scheinwerfer-out, für schlauchbootpumpen, etc.etc.etc benutzt werden. dazupacken, dann wirds hifi wenn man dann schon dabei ist kann man noch n hochtöner für die bgs 2 fragen am rande noch, machst du sowas professionell und hast du n ansätndigen messpark? also oszi, mikro und sowas? [Beitrag von saniiiii am 07. Dez 2014, 20:46 bearbeitet] |
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10_BGS
Stammgast |
#13 erstellt: 08. Dez 2014, 06:56 | |
Professionell? Freut mich, wenn ich diese Vermutung nahelegen konnte. Ich stümpere aber auf einem reinen Hobby-Level vor mich hin. Ein kalibriertes Messmikro habe ich zwar und dilletiere ein bißchen mit Arta herum. Das war's aber auch schon.
Ist ja auch bald Weihnachten. Die Wiedereinschaltsperre des Batteriewächters ist übrigens kein Problem. Einmal aus- und wieder einschalten - das war's. Eine 12 V-Buchse für irgendwelchen externen Krempel hatte ich überhaupt noch nicht auf dem Schirm. Wüsste momentan aber auch nicht, was ich damit anstellen sollte... - Davon abgesehen wäre das bei meinem 24 V-System wieder umständlich. Kann ja nicht nur einen der beiden Akkus belasten. Über Hochtöner hatte ich anfangs nachgedacht und mich dann dagegen entschieden. Wollte mal was mit dem BG 17 anstellen. Mit Hochtönern hätte ich wohl eher gleich auf ein fertig entwickeltes 2-Wege-System zurück gegriffen. Außerdem wäre das allein wegen der zusätzlich notwendigen Fläche auf der Schallwand noch größer geworden. Und jetzt nachträglich noch kleine Quitschpillen dazu zu fummeln würde mich wahrscheinlich weder optisch noch klanglich zufrieden stellen. Ist aber dennoch natürlich ein berechtigter Tipp. Gruß, Simon. |
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saniiiii
Inventar |
#14 erstellt: 08. Dez 2014, 12:15 | |
moin^^ ich find hald so sachen wie nen scheinwerfer etc draussen immer echt praktisch, deswegen will ich nichtmehr auf die zigibuchse verzichten. was bei mir auch noch ein faktor ist, ich hab ne elektronische luftpumpe für schlauchbooten und luftmatrazen, is insb fürs camping cool. mit nem stepdown-wandler geht da schon was. die vermutung mit nem professionel kam hald durch eine sehr strukturierte herangehenweise na jut, dann würd ich sagen weiter so |
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10_BGS
Stammgast |
#15 erstellt: 10. Dez 2014, 08:24 | |
Strukturiert? Das Kompliment nehme ich gerne entgegen. Nun bin ich wieder bei den Satelliten. Auf diesem Foto sieht man schon für welches Oberflächenfinish ich mich entschieden habe. Clou-Pulverbeize dunkelrot und anschließend mehrere Schichten Hartwachsöl. Mir gefällt's. Zwischendrin hab ich natürlich geschliffen. Erst mit 400er Körnung, dann 600er, schließlich kam Stahlwolle und ganz am Ende noch Polierwatte. Jetzt musste das Volumen passend bedämpft werden. Im ersten Versuch hab ich ca. eine Drittelmatte Sonofil pro Gehäuse verwendet - unspezifisch reingestopft. Das klang dann ungefähr wie ein sehr guter Telefonhörer. Dass untenrum alleine viel fehlt ist klar, Hochton war immerhin schon mal vorhanden, wenngleich natürlich zurückhaltend. Aber dazwischen war so eine hohle Note. Es musste also mehr Material rein. Nach meiner zum kleinen Teil eigenen und zum größeren Teil angelesenen Erfahrung fährt man oft ganz gut, wenn im Bereich um das Chassis nur die Wände mit Dämpfungsmaterial belegt werden (das darf dann ruhig etwas dichter sein), und das restliche Gehäuse mit Polyesterwatte locker gefüllt wird. Dafür habe ich Streifen aus einer dünnen (~ 1 cm) Lage Basotec geschnitten, die noch herumflog und davon drei Lagen an die Innenwand der vorderen Gehäusehälfte getackert. Die hintere Hälfte wurde komplett mit Sonofil aufgefüllt: Das kam mir so vor als wäre es womöglich schon nahe am Optimum. Ich hab's damit jedenfalls gut sein lassen und keine weiteren Bedämpfungsexperimente unternommen. Im nächsten Abschnitt folgen ein paar Messungen. |
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marcbth
Neuling |
#16 erstellt: 10. Dez 2014, 14:17 | |
Hallo, einfach gute Umsetzung. Bin auch bei der Entwicklung von so etwas. Als Verstärker hab ich mir diese beiden überlegt. http://www.digitalau...hamplifierboard.html http://www.digitalaudioamp.com/product/HIFIbluetoothamp.html Vielleicht ist es eine Anregung für hier. mfg Marc |
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10_BGS
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Dez 2014, 14:55 | |
Hi Marc, auch dir danke für die Blumen. Der erste Link funktioniert nicht. Liegt wohl an den Auslassungszeichen. Der zweite Amp sieht jedenfalls interessant aus. Fragt sich nur, wo man den bekommen könnte Stückzahl 1 liefert der Hersteller ja vermutlich nicht... |
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marcbth
Neuling |
#18 erstellt: 10. Dez 2014, 15:03 | |
Bin im Kontakt zu dem Hersteller. hab ihn soweit, das er mir min 10 liefert. bei dem preis, gehts ja :-) marc |
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10_BGS
Stammgast |
#19 erstellt: 13. Dez 2014, 22:19 | |
Zeit für den nächsten Beitrag. Nachdem ich mit der Bedämpfung zufrieden war ging's an's Messen. Hier sieht man meine Anordnung. Der Lautsprecher liegt auf dem Rücken und strahlt durch eine Ausschnitt in eine Basotect-Kiste (7 cm Wandstärke). Statt einen kompletten Raum mit Basotect zu täfeln ist das erheblich einfacher. Zugegeben ein RAR ist was anderes, aber immerhin besser als nichts. Drum rum verteilen sich außer dem Laptop noch externe Soundkarte, Mikrofonvorverstärker, Arta Messbox, und Verstärker. Erster Schuss: Das sah doch schon ganz brauchbar aus. Nur im Grundton etwas füllig. Und die Kanalgleichheit machte einen sehr anständigen Eindruck. Was außerdem auffiel - von dem Schlenker, den die Simulation bei 1,5 kHz vorhersagte war wenig zu sehen. Nun Lautsprecher über das Modul versorgt, d. h. jetzt kam der eingebaute Satellitenhochpass dazu: Viel Unterschied ist nicht zu erkennen. Die Flankensteilheit des Filters scheint nicht sehr hoch zu sein. Um den Höcker bei 200 Hz etwas runter zu kriegen und dafür unterhalb wieder etwas aufzufüllen habe ich mit einem zusätzlichen Hochpasskondensator experimentiert. Hier mit 110 µF: Günstigerer Verlauf am unteren Übertragungsende, aber noch nicht optimal. Daher jetzt mit 160 µF: Schien als wäre das die bessere Variante. Da, wie gesagt, von der prognostizierten Störung bei 1,5 kHz kaum was zu erkennen war, stand die Frage im Raum, ob der erste Sperrkreis, der sich genau darum kümmern sollte überhaupt notwendig wäre. Sperrkreis überbrückt: Die Veränderung ist gut zu erkennen. Ich habe mich dann letztlich dafür entschieden den Sperrkreis in seiner Wirkung zu schwächen, ihn aber nicht ganz zu umgehen. Das sah dann so aus: das aktualisierte Weichenschaltbild: Durch nur 2,3 Ohm Widerstand ist der erste Sperrkreis jetzt also eher subtil in seiner Wirkung. Man könnte ihn also ohne große Einbußen auch ganz weg lassen. Da die Teile aber bei mir ja schon eingebaut waren, durften sie natürlich bleiben. |
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saniiiii
Inventar |
#20 erstellt: 13. Dez 2014, 22:41 | |
wie willst ud den ls letztendlich verwenden? auf den boden gestellt oder hochgestellt. vllt solltest du dann noch ne hängende messung machen. wie schauts denn mit dem rundstrahlverhalten aus? vllt noch ne anmerkung zur messung, wenn du kannst stell die yachse doch in absoluten dbwerten dar^^ ich hab grad nicht so die lust das umzurechnen dann mal ne 90db und ne 100db und evtl ne 100+ messung machen zu den 1,5khz ... war der wegen bafflestep? wenn nicht könnte es sein dass du genau da gelandet bist mit dem bafflestep und sich das ausgleicht. das wäre optimal |
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10_BGS
Stammgast |
#21 erstellt: 14. Dez 2014, 11:08 | |
Hi, die Platzierung der Satelliten wird naturgemäß variieren. Mal sitzen sie im Korpus, mal werden sie abgenommen und irgendwo hingestellt. Soll halt flexibel eingesetzt werden. Daher ging's jetzt erstmal darum zu wissen was die Satelliten möglichst ohne weitere äußere Einflüsse produzieren. Das Rundstrahlverhalten zu messen kann ich mir eigentlich sparen. Dass der Breitbänder unter Winkel im Hochton stark nachlässt ist klar und auch sofort zu bemerken. Die beste Abstimmung ist also die mit maximalem Hochtonpegel auf Achse. Mehr als ein halbwegs gerader Verlauf bis 15 kHz ist aber halt nicht machbar. Dass damit insgesamt etwas zuwenig Hochtonenergie in den Raum abgestrahlt wird ist die unvermeidliche Konsequenz. Die Messungen sind, was den absoluten Pegel angeht, nicht kalibriert, woran ich auch nicht ohne Weiteres etwas ändern kann. Da er aber bei allen Messungen gleich hoch war, sind sie doch direkt miteinander vergleichbar. Was du jetzt umrechnen möchtest weiß ich deswegen nicht. 5 dB bleiben 5 dB. Egal ob auf einer Basis von 10 oder 100. Die Störung zwischen 1 und 2 kHz soll laut Visaton-Daten dem Chassis zu eigen sein. Mit Baffle-Step hat der nichts zu tun. Ist erst ein 3 dB-Buckel gefolgt von einer ebensotiefen Delle. Durch eine passende Schallwandgeometrie ließe sich bei einem Breitbänder allenfalls eine Stufe nach unten kompensieren. Meine Verhältnisse mit der versenketen Schallwand, den leicht verrundeten Kanten und den Alustäben sind zwar etwas komplizierter, dass diese Anordnung aber zufällig genau so wirken könnte, dass sie die Störung linearisiert, halte ich für unwahrscheinlich. |
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saniiiii
Inventar |
#22 erstellt: 14. Dez 2014, 12:20 | |
ah wenn das alles nicht kalibriert ist ... sonst hättest du ja sagen können 0db ist wk des bbs. dann umrechnen auf maxdb und leistung. ne 3db senke/überhöhung bei nem breitbänder ist imo schon nichtmehr als störung zu bezeichnen. vorallem verschwindet das ja ganz schnell draussen. du musst ja auch bedenken dass das chassis bei dir nach hinten versetzt ist, kann gut sein dass die front hier bissl mitspielt. erfahrungsgemäß fällt die senke eh nicht auf, ich hatte mal nen ganz ähnlichen aufbau, hab ich auch nichts gemerkt |
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10_BGS
Stammgast |
#23 erstellt: 21. Dez 2014, 10:19 | |
Hat jetzt ein bißchen gedauert für den nächsten Beitrag, aber der Advent ist wie immer sehr stressig gewesen. Hier der Aufbau des Tieftöner- und Elektronikabteils. Mehr Bilder, weniger Text. Seitenteile und Schallwand im Bereich des Treibers sind aufgedoppelt. Probesitzen: Hier sind die Klettbänder zur Befestigung der Akkus zu sehen, sowie die Aussparung an der Seite für eine Griffschale: In die runden Vertiefungen können die Gummifüße der Satelliten quasi einrasten. Rückwand und Deckel fehlen noch,... ... weswegen der Kasten gerade gut als Stehhilfe für den Nachwuchs zu gebrauchen ist. Funktionscheck: Kipptest: Bis 50° sind möglich bevor die Satelliten raus plumpsen. Genügt. Bei sehr ruppiger Beförderung kann man immer noch einen Spanngurt drum rum machen. Korpus fertig: Hier kann man gut Griffschale, Schutzecken und die Satellitenausgänge erkennen: In der linken Nische ist noch ein bißchen Klettband für einen Bluetothempfänger: Ausschnitt für's Verstärkermodul auf der Rückseite: |
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saniiiii
Inventar |
#24 erstellt: 21. Dez 2014, 12:50 | |
sehr schniecke |
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10_BGS
Stammgast |
#25 erstellt: 21. Dez 2014, 21:16 | |
Danke! von unten: TÜV-Inspektion: Hier ist der Tieftöner montiert und die Alustäbe werden eingetrieben: von vorne fertig: Tieftöner eingebaut von hinten: verzurrter Akku: Anschluss: Modul eingebaut und neu etikettiert (Sieht tatsächlich weniger mies aus, als auf diesem Foto mit Blitz.): Aus den Auschnitten des Deckels habe ich noch zwei Mini-Ständer für die Satelliten gebastelt, die sich ebenfalls in den Nischen verstauen lassen. So kann man die Dinger etwas anwinkeln und hat in gewisser Entfernung einen brauchbaren Klang, selbst wenn sie auf dem Boden stehen: |
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ippahc
Inventar |
#26 erstellt: 22. Dez 2014, 10:44 | |
moin, Sauber Dokumentiert und Schöne Arbeit PS. hast du das Gewicht vermerkt? oder habe ich das überlesen? |
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10_BGS
Stammgast |
#27 erstellt: 22. Dez 2014, 16:31 | |
Auch dir danke. Hast es nicht überlesen. Wäre sowieso noch gekommen: Der komplette Kasten mit allem Kabelkleinkram kommt auf 28,3 kg. Ist also definitiv eher was für Fahrradanhänger oder Kofferraum, als z.B. mit einem Schultergurt transportiert zu werden. |
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Kekskopf
Stammgast |
#28 erstellt: 25. Dez 2014, 17:58 | |
Tolle Arbeit! Gefällt mir sehr gut |
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Sinnfrei89
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 08. Jan 2015, 03:06 | |
Huhu sehr toller Baubericht Ich finde voralledem das *geringe* Gewicht beachtlich. Betreibe momentan 2 SX300 an einem TDA 7492. Alleine die SX300 liegen mit ihrem Kunstoffgehause bei 30kg, dabei habe ich diese ausgesucht weil sie so *leicht* sind |
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10_BGS
Stammgast |
#30 erstellt: 08. Jan 2015, 06:50 | |
Hi, PA-Lautsprecher an 'nem kleinen Digi-Amp einzusetzen ist natürlich der Königsweg für maximale Effizenz. Geht trotz der paar Watt sicher höllisch laut! |
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/Caspar//
Schaut ab und zu mal vorbei |
#31 erstellt: 22. Apr 2015, 22:59 | |
Deine Box ist der Hammer. Würde ja gerne mal das Ergebnis hören.. Naja viel Spaß damit und danke für das Dokumentieren. Von einem so strukturiertem und geplantem Aufbau kann ich nur träumen |
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10_BGS
Stammgast |
#32 erstellt: 24. Apr 2015, 09:33 | |
@ /Caspar//: Danke, freut mich wenn's gefällt. Ich war ja genaugenommen noch nicht ganz fertig mit meiner Berichterstattung. Will ich hiermit ändern. Gewicht des Systems en detail: Korpus: 8,3 kg Akkus: 8,0 kg Satelliten: je 2,7 kg Tieftöner: 2,8 kg Verstärkermodul: 1,9 kg diverser Kleinkram: 1,9 kg gesamt: 28,3 kg praktisch: Die Empfindlichkeit des Verstärkermoduls mit ~ 200 mV zur Vollaussteuerung ist für mobile Anwendungen ideal. Der Pegel eines normalen MP3-Players reicht also um das Gerät voll auszusteuern. Resumée: Ich bin mit dem Ergebnis insgesamt leider "nur" zufrieden und nicht begeistert. Das liegt an drei verbliebenen Problemen: - Es fließt permanten ein kleiner Strom im Bereich eines Milliampere von den Akkus zurück ins Ladegerät. Das bedeutet, dass man nicht verpassen darf das Ding nach ungefähr drei Monaten an die Steckdose zu hängen um eine Tiefentladung der Akkus zu verhindern. Lästig! Eine Diode dazwischen würde das Problem zwar beheben, aber die würde in der Gegenrichtung einen Spannungsabfall bewirken, den ich nicht gebrauchen kann. Tipps wären willkommen, falls jemandem hierzu was einfiele. - Wenn das Modul während der Wiedergabe am Netz hängt, gibt's einen nervigen Rauschteppich. Ebenso (+ zusätzliche Störgeräusche) wenn ich das Quellgerät zur Spannungsversorgung an die USB-Buchse anschließe. Auch hierfür wären konstruktive Vorschläge super. - Tonal hab ich mir etwas mehr erhofft. In zwei Bereichen mit denen ich nicht gerechnet hatte, fehlt's nämlich ein bißchen. Das ist zum einen der Kickbassbereich. Da geht mir etwas Bassdrumpunch ab. Den Bass lauter zu drehen macht es eher schlechter, da sich dann der Tiefbass in den Vordergrund schiebt. Dass die Breitis keine Brillianzwunder sein würden war zu erwarten. Jedoch kommen bereits S-Laute bei Stimmenwiedergabe sehr verhalten rüber. Wäre der Effekt noch stärker würde man denken die Sänger lispelten. Um es zu verdeutlichen: Wenn ich meinen Cowon-Player anschließe, dann ist folgende Equalizer-Einstellung eine echte Verbesserung: Trotz dieser Kritik klingt's insgesamt ausgewogener als manch anderes was ich bisher gehört habe, auf dem das Etikett "Hifi" klebte. Bin wahrscheinlich relativ kritisch - speziell bei einer Eigenkreation. Hier mal ein Bild der Hörprobe: Den Maximalpegel hab ich nicht ausgetestet - man möge mir verzeihen - denn ich habe Nachbarn. Reicht auf jeden Fall um Gespräche auch im Freien im näheren Umfeld zu unterbinden. Die Akkulaufzeit würde ich als großzügig bezeichnen. Man kann über viele Tage lang immer wieder ein paar Stunden bei mäßiger Lautstärke hören bevor das Netzkabel her muss. Der Bass ist übrigens nicht ortbar. Die Trennfrequenz liegt ja deutlich über 100 Hz und die Flanke ist mit ~ 18 dB pro Oktave auch nicht übertrieben steil. Trotzdem baut sich ein bruchloses Stereopanorama auf, solange der Tieftonklotz zwischen den Satelliten steht. Hat viel Spaß gemacht das Projekt! Danke für's mitlesen. |
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10_BGS
Stammgast |
#33 erstellt: 22. Nov 2016, 11:53 | |
Tach zusammen, Weil ich gestern mit dem System mal wieder für eine halbe CD die Kuh fliegen lassen konnte (danach haben die Ohren dicht gemacht ) und das wirklich geil fand, habe ich den Thread nach zwei Jahren wieder hervor gekramt und darin etwas herumgeschmökert. Jetzt kann ich meine Manöverkritik aus dem letzten Beitrag nochmal ergänzen: - Das Problem mit dem Leckstrom vom Akku zurück ins Ladegerät habe ich vor einer Weile mit einem Austausch des verbauten Netzschalters gegen ein zweipoliges Modell behoben. Nun wird vor und hinter dem Ladegerät getrennt. Dadurch gibt's keine schleichende Entladung mehr. Einmal war ich nämlich tatsächlich zu spät dran mit der Kontrolle und die Akkus wurden sehr tief entladen. Waren nur noch ein paar Volt übrig. Zum Glück scheinen sie aber nicht allzuviel abgekriegt zu haben. Voll geladen halten sie immernoch 26,2 V. Es war lediglich nicht ganz einfach einen einigermaßen passenden schmalen zweipoligen 230 V-Wippschalter zu finden. Irgendwann gab's dann einen geeigneten gebrauchten bei eBay. - Am Rauschteppisch, wenn die Kiste bei Musikwiedergabe am Netz hängt hat sich nichts geändert, aber eigentlich ist das total Wurscht. Ich hab das System nämlich immer mal wieder ein bißchen in Gebrauch, musste es aber trotzdem schon seit Monaten nicht mehr aufladen. - Momentan benutze ich das Ganze vorwiegend im Bastelkeller. Ist also eine Umgebung mit schallharten Betonwänden und kaum Dämpfungsmaterial. In dem Umfeld verkehrt sich die zurückhaltende Hochtonwiedergabe in einen Vorteil. Speziell wenn's mal lauter wird (was problemlos möglich ist ) wäre mehr bereits zuviel. Fett abgemischte Rockscheiben à la Nickelback machen damit immensen Spaß! Bin wirklich froh das Ding gebaut zu haben. Ciao! |
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10_BGS
Stammgast |
#34 erstellt: 22. Jun 2022, 07:38 | |
Hallo zusammen, acht Jahre nach dem Baustart ist eine Überarbeitung meiner roten Kiste notwendig geworden. Die möchte ich euch hier zeigen. Der Anlass war eine Fehlfunktion: Die Akkus wurden nicht mehr geladen. Es gab also vermutlich einen Problem im verbauten Ladegerät. Mit einer flüchtigen Sichtkontrolle war es nicht zu finden. Weder wollte ich das Ganze als Totalverlust abhaken, noch unter großem Aufwand den Fehler beheben ohne am Ende irgendeinen Mehrwert davon zu haben. Also beschloss ich die Stromversorgung komplett zu überarbeiten. Im Bereich der e-Mobilität hat sich ja in den letzten Jahren jede Menge getan, so dass es am Markt etliche Lithium-Ionen-Akkupacks gibt, die bereits ein Batterie-Management-System an Bord haben und mit einem passenden Netzteil zum Laden geliefert werden. Das hier war das ursprüngliche Verdrahtungsschema meines umgearbeiteten Aktivmoduls: Die Komponenten im unteren Drittel bis zu den beiden Bleiakkus wären damit also überflüssig geworden. Praktischerweise waren die auch räumlich alle am unteren Ende des Moduls untergebracht so dass ich diesen Teil einfach abtrennen und durch eine Ladebuchse ersetzen wollte: Bei der damaligen Projektplanung hatte ich es darauf abgesehen außerhalb nur noch ein Kaltgerätekabel zum Laden zu brauchen und alles andere an Bord untergebracht zu haben. Einen Komfortgewinn durch weniger Geraffel hätte es aber nur gegeben wenn das System tatsächlich mal unterwegs nachgeladen worden wäre. Das ist allerdings in den letzten Jahren nie vorgekommen da unnötig, weswegen mich ein externes Ladegerät nun nicht mehr störte. Stattdessen freute ich mich über die zu erwartende Gewichtsersparnis. Ein heikler Punkt war die Leerlaufspannung die so ein Ladegerät mitbringt. Bei (nominell) 24 V-Li-Ion-Akkus sind das 29,4 V. Die absolute Grenze des Verstärkerchips für die Satellitenendstufen (TDA7492) liegt bei 30 V. That's close! Daher wollte ich die Betriebsmodi "AN" und "LADEN" per Schalter trennen. Laden und Musikhören gleichzeitig wären dann zwar nicht mehr möglich - ursprünglich war mir die Möglichkeit wichtig - dafür bekäme der Chip die Netzteilspannung nie direkt zu Gesicht sondern nur die etwas niedrigere maximale Akkuspannung. Wegen der langen Laufzeit stellte das praktisch keine Einschränkung der Nutzbarkeit dar. Da ich nun schonmal am Umplanen war wollte ich auch noch die Situation mit dem 24 V Hauptschalter (siehe Beitrag #11) endgültig lösen. Trotz 10 A Belastbarkeit und einem 1 Ohm NTC in Reihe musste er in der ganzen Zeit einmal ausgetauscht werden. Hier sollte nun ein 30 A KFZ-Relais Abhilfe schaffen. Das nuckelt durch die Spulenwicklung zwar am Akku, aber das "Energieleck" schien vertretbar. Hier nun das überarbeitete Verdrahtungsschema: Die obere Hälfte ist dabei unverändert geblieben. Soviel für den Moment. Morgen gibt's Umbau Teil 2. Ciao! |
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10_BGS
Stammgast |
#35 erstellt: 23. Jun 2022, 07:54 | |
Weiter geht's: Beim Akku hab ich schlussendlich zu einem 20 Ah-Typen gegriffen. Die 12 Ah der Bleiakkus waren zwar auch schon äußerst großzügig dimensioniert, aber die Preisgestaltung von solchen Akkupacks ist derart, dass ein halb so dickes Modell immer noch 2/3 kostet. Damit tendiert die Laufzeit nun Richtung "unsinnig". Bei einem relativ lautstärkeunabhängigen Strombedarf von ungefähr einem Viertelampère landet man also ungefähr bei 3 Tagen Dauerbetrieb. Alt gegen neu: Die Gewichtsersparnis beträgt 5,3 kg. Zur Tat! Den untere Teil des Moduls mit dem nun unnötigen Kram habe ich einfach abgesägt. Gerade der Blechtrafo des Ladegeräts ist überrschend schwer - gut in los zu sein! 900 g Elektroschrott: Das fehlende Alublechstück habe ich mir bei Schaeffer AG besorgt: und mit dem Rest verschraubt und verklebt. Fertig umgestrickt sieht das Modul nun so aus: Trotz der groben Operation funktioniert alles noch wie davor. Allerdings ist die Kiste jetzt gut 20 % leichter. Geil! Ein weiteres Problemchen hat sich auch noch verflüchtigt. Wie in Beitrag #32 angesprochen hatte ich ein zusätzliches Rauschen + Störgeräusche wenn ich das Quellgerät zur Spannungsversorgung an die USB-Buchse angeschlossen habe. Die sind nun weg. Das Bleiakkuladegerät hat wohl einigen Quatsch mit der Versorgungsspannung angestellt. Sollte ich die Laufzeit tatsächlich mal ausschöpfen wollen muss ich das Handy (oder was auch immer sonst) locker zweimal zwischendurch nachladen. Insofern ist das eine sehr feine Begleiterscheinung. Neue alte rote Kiste: Das war's. Möge das Trumm noch lange störungsfrei funktionieren. Nochmal ein paar Jahre und es weckt womöglich das Interesse meiner (dann) Teenagerkinder. Ciao! |
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Viola_2
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 24. Jun 2022, 10:52 | |
Schöner Bericht, danke sehr |
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10_BGS
Stammgast |
#37 erstellt: 24. Jun 2022, 19:43 | |
Gerne! Nutzt mir auch selbst das hier zu dokumentieren. Dieser Thread ist quasi mein externes Gedächtnis. |
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10_BGS
Stammgast |
#38 erstellt: 10. Jul 2022, 22:55 | |
Gruß in die Runde! Es gibt nochmal eine Neuigkeit von der roten Kiste. Diesmal schon nach ein paar Wochen statt mehreren Jahren. Mein altes Handy war total durch, so dass Ersatz fällig wurde. Der Klang über den Kopfhörerausgang ist beim neuen jedoch erheblich schlechter. Das alte hatte ich mir auch deswegen angeschafft weil dort angeblich Wert auf eine anständige Ausgangsstufe gelegt worden war. Offenkundig kein leeres Werbeversprechen. Da das Ding natürlich die reguläre Quelle für das Musiksystem darstellen soll, hab ich mir als Abhilfe diesen Kopfhörerverstärker besorgt: https://fiio-shop.de.../1163/fiio-btr5-2021 Das allein war schon ein großer Qualitätssprung - deutlich besser als mit dem alten Handy. Ist also, soweit ich das bis jetzt sagen kann, ein echt anständiges Produkt. Abgesehen davon spricht das aber auch wieder für die Visaton-Breitis. Wenn solche Veränderungen beim Zuspielgerät direkt in feineren Klang umgesetzt werden, dann machen die irgendwas richtig. Darüberhinaus bietet die App, mit der man bei dem Verstärker diverse Einstellungen vornehmen kann, auch einen Octavbandequalizer. Es lässt sich also grob noch was nachjustieren. Ich hab deswegen mit 'ner CD mit Okatvrauschen bewaffnet in 1,5 m Entfernung und Raumeinfluss mal quick and dirty rumgemessen. Dabei ist mir auch noch aufgefallen, dass ich mich bei der Polarität der Treiber vertan hatte. Gleichphasig ist der Pegel auf der Trennfrequenz höher. Wenn man sich in Boxsim mehr Mühe gibt, die Filterflanken akkurat nachzubilden als ich damals, dann ist's auch in der Simulation zu erkennen. Das hat auch gleich dem in #32 bemängelten Bassdrumpunch noch etwas geholfen. Schlussendlich bin ich zu dieser Korrekturkurve gelangt: Nochmal besser! Jetzt ist's Hifi, meiner Meinung nach. Als untenrum "elastisch" und obenrum "knusprig" würde ich's beschreiben, falls jemand mit den Adjektiven was anfangen kann. Ob "Pirates of the Carribean", "Eisbrecher" oder "Toccata und Fuge" von Bach - das macht alles einen Heidenspaß! Draußen würde die Orgel sicherlich etwas von Ihrer Wucht einbüßen, aber in meinem Bastellkeller mit Raummoden bei 28 und 42 Hz klingt die ziemlich überzeugend. Ich hab mir mal 10 Minuten geklaut und ordentlich Rabatz gemacht. Danach hatte der Akku 0,1 Volt eingebüßt und ich ein breites Grinsen im Gesicht. Da der Fiio also bleiben darf hab ich vorhin aus einem Stück Edelstahl noch einen kleinen Bügel gedengelt und auf's Verstärkerboard geschraubt: Jetzt muss ein Fest her! Ciao! [Beitrag von 10_BGS am 10. Jul 2022, 22:57 bearbeitet] |
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