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Wer kennt den Isophon PSL 225/180 UND den Visaton GF200 ?+A -A |
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Autor |
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Louka
Neuling |
#1 erstellt: 12. Dez 2015, 00:48 | |
Hallo zusammen! Entschuldigt bitte, daß ich meinen ersten Post gleich dazu benutze, eine Frage zu stellen. Ich stehe vor folgendem Dilemma: In der Absicht, mir neue Standlautsprecher zu bauen habe ich mir 2 Isophon PSL225/180 ALU (nicht OEM) zugelegt. Leider habe ich mich aber kurz danach dazu hinreißen lassen, 2 Visaton GF200 zu kaufen, um die an Stelle der PSL als Woofer zu verwenden. Ich habe einige positive Posts zu dem Visaton gelesen - das war der Auslöser. Die werden ja auch in der Burmester B80 verbaut - das heißt: Müll sind sie wohl nicht. Andererseits habe ich eigentlich auch nur Gutes über den Isophon gelesen (sonst hätte ich ihn ja nicht gekauft). Immer wieder lese ich, daß er auch heute noch einer der präzisesten 8" Bässe sein soll. Momentan bin ich völlig verunsichert. Jetzt, wo beide Lautsprecher vor mir liegen, bekomme ich Zweifel an dem Visaton .... (der optische Eindruck eben. der Isophon wirkt deutlich wertiger und massiver). Spielen soll der Woofer in einer 3-Wege-Kombi (Baßreflex) mit dem Isophon PSM120 Alu und dem B&G Neo3 PDR (angedachte Übergänge sind 400Hz/3000Hz 12dB). Meine Frage an euch wäre jetzt: Welcher dieser beiden Lautsprecher klingt besser? Dumme Frage, oder? Welcher spielt präziser und eventuell tiefer? In der WinISD Simulation macht der Visaton eine bessere Figur (wenn ich das richtig interpretiere). Ich habe ihn in 40 Liter auf 34 Hz simuliert. Den Isophon kann ich nicht so tief simulieren, da dann der Frequenzgang schon bei 100Hz beginnt abzufallen. Auch in einem kleineren Gehäuse bekomme ich mit ihm keinen so schönen Verlauf, wie mit dem Visaton. Er geht auch nicht ganz so tief runter (-3dB bei ca 45 Hz). Allerdings sagt das ja noch nichts über den Klang letztendlich aus. Macht der (sanfte) Abfall des Isophons sich klanglich überhaupt bemerkbar? Der Visaton verläuft bis ca 60 Hz ziemlich gerade herunter und fällt dann recht zügig ab, erreicht aber den -3dB Punkt später als der Isophon. Es wäre schön, wenn jemand, der zumindest einen der Beiden schon gehört hat, mal was dazu schreiben könnte. Falls die Isophon TSP für jemanden interessant sind: Qts = 0,24 Qes = 0,27 Qms = 1,96 Fs = 28Hz Vas = 73l Re = 7,3 Ohm Le = 0,61 mH Xmax = 0,004m Z = 8 Ohm Sd = 0,021qm [Beitrag von Louka am 12. Dez 2015, 01:07 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#2 erstellt: 12. Dez 2015, 14:08 | |
wie du siehst: deine frage geht am ziel vorbei, denn eine gute komponente macht noch lange keinen guten lautsprecher. |
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Louka
Neuling |
#3 erstellt: 12. Dez 2015, 15:57 | |
LOL Danke für den Hinweis! Soweit ist mir schon klar, was Du damit sagen willst, nur geht die Antwort auch an meiner Frage vorbei. Hätte ich keinen der beiden Baßlautsprecher, sondern würde fragen: "Welchen 8 Zoll Baßlautsprecher bis 200 € könnt Ihr empfehlen, wenn ich einen tiefen, präzisen Baß erreichen will ?" , dann hätte doch bestimmt jemand einen Tipp auf Lager. In dem Beispiel ständen dann (weiß nicht) 500 oder 600 Baßlautsprecher zur Auswahl. Ich begrenze die Auswahlmöglichkeiten auf 2 Woofer. Oder gibt es garkeine Chance zu sagen, welcher der beiden Woofer besser ist? Gäbe es die Chance denn, wenn ich die Auswahl auf 3 erhöhen würde? Ich würde dann noch einen DY200 (Noname, wird bei eBay für 8,95€ gehandelt) mit in die Auswahl nehmen. Oder ist es wirklich unmöglich zu sagen (so wie Andere es tun), z.B.: "Der Mivoc AW2000 klingt sumpfig und verwaschen." ? Ich kann mir nicht vorstellen, daß man von einem Lautsprecher nicht sagen kann, ob er gut oder schlecht ist. Wenn ich mir einen Fallschirm bauen würde, wäre die Sache klarer. Wäre dann Leinen, Tüll, oder Fallschirmseide besser? Kann man nicht sagen, oder? Da bestimmt die Anwendung das richtige Produkt. Aber die Anwendung bzw Verwendung der oben genannten Baßlautsprecher ist genau definiert: Er soll von "möglichst tief - 400 Hz einen sauberen, trockenen Baß liefern". Eben aus diesem Grund wollte ich eigentlich wissen, wenn jemand beide Bässe gehört hat, welchen er für den Besseren hält. (Wobei mir klar ist, daß die Antwort rein subjektiv ist.) |
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Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 12. Dez 2015, 16:10 | |
Hallo,
greifen wir an dieser Stelle nochmal die Chevy und BMW Motoren auf. Das Auto soll halt möglichst schnell von 0 auf 100 km/h kommen. Es hängt davon ab, welches Getriebe, welches Chassis, usw. mit dem Motor zusammen spielen sollen. Kurz und knapp, Deine Frage kann nicht beantwortet werden... |
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Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 12. Dez 2015, 16:23 | |
Ich würde es kurz und knapp beantworten. Die sind beide gut. Aber der alte Isophon ist ein Kandidat dafür das er auch in Zukunft wertvoll sein wird. Sein Preis wird steigen - andere werden fallen. |
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Louka
Neuling |
#6 erstellt: 12. Dez 2015, 16:55 | |
Danke Frank. Das ist ja schonmal was.
Hmmm ... Komisch. Ich dachte das hätte ich geschrieben .... 3 Wege Baßreflex (~ Chassis) Übergangsfrequenzen 400Hz und 3000 Hz , Steilheit 12dB (~ Getriebe) Mitteltöner Isophon PSM 120 ALU (~ Motor für den Drehzahlbereich 400 bis 3000 Hz) Hochtöner Bohlender & Grabender NEO 3 PDR(~ Motor für den Drehzahlbereich über 3000 Hz) Ich weiß allerdings auch nicht, was das mit der Qualität des Baßlautsprechers zu tun haben soll ....
Warum es unmöglich sein soll, zwei Baßlautsprecher nach ihrer Qualität zu beurteilen erschließt sich mir nicht. Ich weiß aber, daß Menschen es schaffen, (auch gute) Lautsprecherboxen zu bauen. Ich habe selber schon welche gehört. Wenn jemand die Frage nicht beantworten kann, dann verstehe ich nicht, warum er hier etwas schreibt Langeweile, oder wie? Lasst doch den Platz für Leute, die sich wenigstens bemühen, zu antworten anstatt mit dem Standardspruch "Geht nicht, weil Du gefragt hast !" zu antworten. Ich bin 54 Jahre und baue seit meinem 15 Lebensjahr Lautsprecherboxen! Um das Getriebe, die Kupplung, die Karosserie und die Lackierung kümmere ich mich schon und habe auch nicht vor, euch mit dahingehenden Fragen zu nerven! Es geht hier lediglich um eine qualitative Beurteilung zweier Baßlautsprecher - So wie Frank das gemacht hat! (Auch wenn das nach Meinung einiger Leute unmöglich ist) [Beitrag von Louka am 12. Dez 2015, 16:56 bearbeitet] |
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A-Abraxas
Inventar |
#7 erstellt: 12. Dez 2015, 17:13 | |
Hallo,
da hat er - wie so oft - recht . Wie gut der gesamte Lautsprecher wird, hängt davon ab, was Du dem Bass für ein Gehäuse "spendierst" und wie Du die Chassis beschaltest / ansteuerst - und Berücksichtigung des Gehäuses versteht sich. Wo Du doch seit Jahrzehnten LS baust, dürfte Dich das allerdings nicht überraschen ... und dass sowohl der Isophon psl 225 als auch der Visaton GF200 brauchbare Chassis sind ebensowenig. Also was ist denn nun eigentlich Deine Frage ? Viele Grüße |
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Wave_Guider
Inventar |
#8 erstellt: 12. Dez 2015, 17:23 | |
Man könnte ja auch danach entscheiden, welches Chassis im baulich möglichen Volumen das Sinnvollere ist. Ob etwas mehr oder weniger Tiefbass gut ist, hängt wiederum mit der vorhanden Raumakustik zusammen. Das kann man aber oft nicht vorher wissen, welche Variante da besser ist. Und zu guter Letzt: welches Chassis ist vom Hub her und vom Wirkungsgrad her, eher für gewünschte Lautstärke geeignet? Der Visaton hätte noch den eventuellen Vorteil, dass der bei Defekt vermutlich leichter nachbeschafft werden kann, wie der Isophon (keine Ahnung, ob der noch in Produktion ist, ist er?) Grüße von Thomas |
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Louka
Neuling |
#9 erstellt: 12. Dez 2015, 18:10 | |
Hallo! Danke für die konstruktiven Antworten! So komme ich weiter Daß beide Chassis gut sind, weiß ich schon, aaaaber: wenn man beide jedoch in der Hand hält, dann macht der "alte" Isophon den weit besseren Eindruck! Er ist schwerer, hat einen größeren Magneten, einen stabileren Alu-Gußkorb, eine stabilere Sicke und eine größere Schwingspule, als der Visaton. Dafür hat der Visaton eine Glasfasermembran und ist "moderner". Nun weiß ich natürlich nicht, ob die (kondomdünne) Gummisicke des Visaton gerade einen seiner Vorteile ausmacht? Könnte ja sein. Xmax ist bei dem Isophon auch nur +- 4mm. Ein Unterschied zwischen beiden ist auch, daß der (originale) PSL 225/180 ALU nicht mehr gebaut wird. Es gibt OEM-Nachbauten für 180 € das Stück, aber der hat ganz andere TSP. Über den PSL 225 findet man deshalb auch immer weniger im Internet zu lesen, während über den Visaton hunderte Seiten schreiben und unzählige Bauvorschläge existieren. Auch Professionelle verbauen den Visaton in ihren Boxen (deswegen auch der Hinweis auf die Burmester Box - wobei Burmester Lautsprecher für mich nicht unbedingt zur klanglichen Elite zählen). Ich würde mich in beiden Fällen an die Empfehlungen des Herstellers halten und den Visaton in 40l Baßreflex (abgestimmt auf 34 Hz) und den Isophon in 25l Baßreflex (45Hz) einsetzen. Da der Aufwand doch recht hoch ist, für beide ein Testgehäuse zu bauen und eine Weiche zu entwickeln, dachte ich, ich könnte hier schonmal checken, ob einer der beiden Baßlautsprecher von vorneherein aus der Auswahl fällt! Ich könnte natürlich erstmal aktiv trennen um einen ersten "Klangeindruck" zu bekommen, allerdings ist das praxisfern, da mir später die passive Weiche dann doch wieder alles auf den Kopf stellt. Ich weiß bei dem Visaton eben nicht, ob er leichter gebaut ist, weil er moderner ist, oder ob er halt "billiger" produziert ist. Als Isophon (Gott habe sie selig) noch groß im Bausatz- und Chassissektor vertreten war, waren die Visatonlautsprecher einfach nur Billigkram (sorry, soll keine Hetze werden). In der oberen Liga haben deren Chassis früher nie gespielt. Naja, die Zeiten haben sich geändert. Wie schon gesagt, ich habe keine Vorstellung mit welchem der beiden Woofer ich präzisere Bässe erreichen kann. Den Visaton habe ich noch nie gehört und den Isophon mal vor unendlich langer Zeit. Tiefer kann der Visaton spielen, aber ist das das wichtigste? Reichen für Musik (nicht lachen: James Last, Katie Melua, Gregorians, Santiano ...) eventuell auch 45 Hz untere Grenzfrequenz aus? Noch wichtiger als die untere Frequenzgrenze ist mir allerdings die Präzision der Bässe. Und da bin ich nun völlig ratlos Viele Grüße Achim |
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Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 12. Dez 2015, 18:28 | |
Da bleibt nur eins, das Chassis nehmen wie es ist und damit was entwickeln. Gibts nicht von der Stange und darum muß man das selber tun wenn man es kann oder Leute ranlassen die es können. Dem Entwickler am Objekt bleibt sowieso nix anders übrig als mit dem zu arbeiten was er da gerade hat - was auch immer in Werbetexten oder Datenblättern geschrieben wurde. Es gilt das jetzt! |
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Wave_Guider
Inventar |
#11 erstellt: 12. Dez 2015, 23:29 | |
Louka schrieb:
Und dann bekämest Du vielleicht Antworten von Leuten, die auf Grund gleicher Inkonsequenz, ebenfalls keine Testgehäuse gebaut hatten. Und vielleicht auch nur nach der Optik eines Chassis gegangen sind. Besser mit gutem Beispiel voran gehen, und das wirklich aus checken. Man sollte eh erst mal Probeboxen bauen. Bis alles unter Dach und Fach ist, sind die meist gut ramponiert. Und beim Probegehäuse ergibt sich, was man in Reinschrift, im Detail noch viel besser machen kann. Oder Du nimmst eines der beiden Chassis, baust Deine Boxen damit und wenn es sich nicht anhört im Bass, baust Du halt die andere Variante hinterher. Oder Du baust modular, wobei Du das Tieftongehäuse auswechseln kannst. Grüße von Thomas |
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Louka
Neuling |
#12 erstellt: 13. Dez 2015, 01:35 | |
Da hast Du natürlich recht Thomas. Konsequenterweise sollte ich schon beide Chassis selber hören, um dann zu entscheiden. Ich werde wohl die endgültigen Gehäuse mit 40 l netto für den Visaton bauen und um den Isophon darin zu testen verringere ich einfach das Volumen um 15 l. Bei gleichem Reflexrohrquerschnitt braucht das Rohr für den Isophon nur um 20 mm gekürzt zu werden. Natürlich bleibt der Aufwand, verschiedene Weichen zu entwickeln. Aber das Hobby ist nun mal zeitaufwändig |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 13. Dez 2015, 11:42 | |
Hallo, wie präzise der Bass wiedergegeben wird, hängt hauptsächlich von zwei Dingen ab: - akustische Bedingungen des Hörraums - Abstimmung des LS-Gehäuses Der Lautsprecher selbst wird die präzisere Basswiedergabe mit dem Chassis haben, bei dem die Flanke des FGs am wenigsten steil ist. Da ist der Anstieg der Gruppenlaufzeit zu tiefen Frequenzen am geringsten. Allerdings sind mW. die Ansichten darüber, ab wann eine Hörbarkeit besteht, unterschiedlich. Wenn also die erzielten Frequenzgänge sehr ähnlich sind, wird auch die Wiedergabe sehr ähnlich sein. Für die Lautstärke sind der Wirkungsgrad und Xmax (bei gegebenem Verstärker) maßgeblich. Klirrfaktor spielt bei Basswiedergabe - solange er nicht extrem wird - eine geringe Rolle. Grüße - Manfred |
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Louka
Neuling |
#14 erstellt: 13. Dez 2015, 14:19 | |
WOW Danke Manfred! Das ist also wieder ein Pluspunkt für den Isophon, da der ab 100 Hz ganz langsam und stetig abfällt, während der Visaton ziemlich linear verläuft und im Bereich von 40 - 50 Hz dann ziemlich nach unten "abknickt". So langsam komme ich der Sache näher. Der sanfte Abfall wird eh durch den Raum wieder ausgeglichen (wenn vielleicht auch nur etwas) |
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Viper780
Inventar |
#15 erstellt: 13. Dez 2015, 16:14 | |
Wie immer gilt, wie tief muss es wirklich gehen und wie groß dürfen die Kisten dabei werden. Wenn dir die 40-50Hz Tiefgang beim Visaton reichen (je nach Volumen sollten auch 25Hz drinnen sein) dann spricht nicht gegen das Chassis - ich persönlich würde Lautsprecher sowieso nicht viel tiefer Abstimmen und lieber mit einem eigenen Subwoofer den man dann extra per DSP (zB Antimode oder MiniDSP) an den Raum anpasst unterstützen. |
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Wave_Guider
Inventar |
#16 erstellt: 13. Dez 2015, 17:32 | |
Wegen Bass-Frequenzgängen: eine Simulation sagt oft wenig aus, wie es beim gebauten Objekt tatsächlich ist. Wenn z.B. bei 400Hz getrennt werden soll, weis das Simulationsprogramm, ob der obere Impedanz-Höcker linearisiert werden muss? Der Unterschied ist ob es schon von der Box dröhnt, wummert, un-präzise ist, oder nicht. Bleibt natürlich noch die Raumakustik, die ähnliches verursachen kann. Jeweils ist dann nicht das Chassis schuld, oder ein: "das andere Chassis wäre vielleicht ja doch besser gewesen" sondern der Erbauer. Und Dämmwoll-Menge und -Position und BR-Rohr Position, kann das verwendete Simulations-Programm damit was anfangen? Und kann der tatsächliche Bassreflex Summen-Frequenzgang denn überhaupt vor Ort gemessen werden? Und kennt man vorher schon den Einfügungs-Widerstand durch den Tiefpass? Braucht der eine Spule, oder zwei? Und mit welchen Innenwiderständen? Die ganze Überlegerei und das erzeugte Ergebnis, ist jedenfalls schnell dem kompletten Zufall überlassen. Grüße von Thomas |
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Maliq
Inventar |
#17 erstellt: 14. Dez 2015, 16:54 | |
Hi, im Isophon Archiv gibt es Bauvorschläge mit dem PSL225. Zum Beispiel den Isophon Monitor mit PSL225, PSM120 und SKK10. Man könnte sich daran orientieren und müsste "nur" den Hochtonzweig gänzlich neu entwickeln. |
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baumi123
Neuling |
#18 erstellt: 13. Jul 2016, 16:50 | |
Hallo, beide Lautsprecher sind ohne Tadel, sie benötigen jedoch verschiedene Gehäuse. Mit den PSL 225 kannst Du relativ kleine Bassreflexgehäuse realisieren und dennoch ein Güte im Bereich von Linkwitz. Bei mir arbeiten 2 PLS 225 auf 71 l, Rs im geschlossenen Gehäuse bei 50 Hz, gemessen. Die Gehäuse habe ich dann mit Reflex (Helmholtzresonanz 31 Hz) abgestimmt. das kostet natürlich Effizienz, aber ergibt schlackenlosen, staubtrockenen Bass. Raummoden korr. DSP! Mitten Scanspeakt Illuminator, Höhen Munddorf AMT, Weiche aktiv. In diese Gehäuse hatte ich auch die Visaton, bietet sich an, gleiche Öffnungsgröße, musste aber wieder zurückbauen. In einem passenden Gehäuse könnte ich mir die Visas auch vorstellen. |
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baumi123
Neuling |
#19 erstellt: 13. Jul 2016, 16:54 | |
Das, denke ich, ist für den PSL 225 Alu auch zu klein. Probiere ruhig den Isophon in 40 l. Pass die Tuningfrequenz entsprechend an. |
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