SONOS Play 1 Nachbau mit Bluetooth

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MarioZ92
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Sep 2016, 11:42
Moin Leute,

ich bin aktuell am planen einen Bluetooth Lautsprecher mit Netzteil in Größe und Form eines SONOS Play 1 zu bauen. Kosten für das ganze stelle ich mir so um 50€ vor. Ich weis, sehr günstig
Ich habe jetzt einen Verstärker bei meinem Chinaversandtshop meines Vertrauens bestellt, welcher 2x50W liefert und Bluetooth, Lautstärkeregelung und Klinkeneingang OnBoard hat. Ich werde einen Arduino mit Display verbauen, der die Bedienung vereinfachen soll (dazu mehr wenn es soweit ist).
Das ganze soll aus MDF gefertigt werden. Oberfräse und die meisten anderen gängigen Werkzeuge sind vorhanden.
Des Weiteren haben ich vor einem Jahr die bekannten Vota 2 gebaut. Also etwas Erfahrung ist vorhanden, was Bassreflex, Volumen und co angeht.

Ich überlege auf 2-Wege zu setzen, da es sonst wahrscheinlich auch preislich höher wird. Davon abgesehen hat der "originale" Sonos auch zwei Wege verbaut.
Das Design soll zwar dem Sonos ähneln, jedoch wird aussen alles mit Stoff überzogen und das ganze wird etwas Kantiger.
Hier mal eine Skizze des ganzen:
Skizze

Mein Problem liegt aktuell bei den Chassis/Treibern.
Ich bin etwas überfordert mit den Leistungsangaben sowie den Frequenzweichen.
Ich habe ja 2x50W zur verfügung. aber nur ein Monosystem, wodurch ich sinnvollerweise beide Kanäle nutzen sollte. Kann ich die einfach Parallel schalten?
Oder soll ich die Kanäle auf die Lautsprecher verteilen? Dann hat man natürlich ein Stereomischmasch..

Ich dachte aktuell an folgendes:
Tief/Mitteltöner

  • 50Hz - 4kHz
  • 8 Ohm
  • 50W


Hochtöner

  • 1kHz - 3kHz
  • 8 Ohm
  • 60W


Nach meinem Gefühl passt 50W Tief+Mittel nicht zu 60W Hochton.. oder?

Weiche

  • 8 Ohm
  • max. 60W


Nun gut. Was denkt ihr dazu?
Ich bin über alle Empfehlungen dankbar

Ach ja, hier der verwendete Verstärker: TDA7492P

Vielen dank schon mal
quecksel
Inventar
#2 erstellt: 21. Sep 2016, 13:26
Hallo,

[quote="MarioZ92 (Beitrag #1)"]
Mein Problem liegt aktuell bei den Chassis/Treibern.
Ich bin etwas überfordert mit den Leistungsangaben sowie den Frequenzweichen.
Ich habe ja 2x50W zur verfügung. aber nur ein Monosystem, wodurch ich sinnvollerweise beide Kanäle nutzen sollte. Kann ich die einfach Parallel schalten?
Oder soll ich die Kanäle auf die Lautsprecher verteilen? Dann hat man natürlich ein Stereomischmasch.
... [/quote]

das klingt für mich so als ob dir sehr viel Wissen in dem Bereich fehlt. Ohne einige Wochen Vorarbeit wird das eher nichts...
Daher meine Empfehlungen:

-Schick den Verstärker wieder zurück, 2*50 Watt sind für einen mobilen Lautsprecher dieser Größe viel zu viel.
-Als neuen Verstärker vielleicht etwas mit 10 Watt, falls du letztendlich noch in der Nähe des Preisrahmens bleiben willst, einkanalig.
-Gib das Zweiwegekonzept auf, das bekommst du mit deinem Wissen nicht gestemmt.
-Schau dich nach einem guten Breitbänder um, z.Bsp. Vifa 9 BN 119/8 oder kuck mal in diesem Thread: [url=http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=118&thread=4897&back=&sort=&z=1]Schulprojekt Boombox[/url]
-Lass dir deine Entscheidungen hier im Vorfeld von Leuten absegnen die sich wirklich mit mobilen Boxen auskennen, ich bin da auch kein Experte.

Viele Grüße quecksel


[Beitrag von quecksel am 21. Sep 2016, 13:27 bearbeitet]
MarioZ92
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Sep 2016, 18:42
Ich habe mir viel durchgelesen und oft genau so eine Antwort gefunden. Dennoch dachte ich mir, hei, wenn ich es nie versuche und einfach mal anfange, lerne ich es nie. Ich bin eher der Typ der einfach mal macht und danach liest
Ich denke grundsätzliche Kenntnisse sind vorhanden. Also Elektrotechnik habe ich in der Uni, wie klang zustande kommt ist mir auch klar, da ich Musiker bin.
Ich werde es so oder so bauen.
Die Sache ist die. Aktuell wird Musik ausbleiben 18€ Bluetooth Stereo Lautsprecher gehört, der echt mies klingt.
Durch den Soundlink von Bose bin ich natürlich etwas verwöhnt.
Jedoch sollte eins klar sein, es wird keine mobile Box. Sie wird mit 24v und 3a betrieben und liefert so 2x50W.
Schade das mir keiner einen kleinen grundsätzlichen Tipp geben möchte
Es soll nicht perfekt abgestimmt sein, oder auf den ml ausgerechnetes Volumen besitzen. Es soll klingen wie es letztendlich klingt und gut ist. Alles ist besser als jetzt und ich dachte ihr freut euch eher einen Bastler zu haben der nicht ein Nest nachbaut, oder nicht mal das und einfach bei Amazon den Bestseller kauft.

Jedenfalls würde ich mich über ein paar Tipps freuen.. ob die Werte der Chassis in etwa passen, oder wie auch immer..

Danke und einen schönen Abend
quecksel
Inventar
#4 erstellt: 21. Sep 2016, 21:16
Jaaa, so was kommt öfter vor. Und meistens wird aus den Projekten nicht viel, oder es wird gegen allen Rat doch gebaut und klingt unglaublich gut obwohl das Konzept akustischer Schwachfug ist. (Nicht böse gemeint.)

Ich schreib einfach mal meine Sichtweise zum Thema:
Ich habe großen Spaß daran anderen Leuten mein Wissen zu vermitteln (andere nennen das auch klugscheißen ), ihnen bei ihren Projekten zu helfen und dabei auch selbst so einiges zu lernen. Im für mich idealen Fall hat der andere danach ein sinnvolles Selbstbauprojekt verwirklicht und dabei auch etwas gelernt. Weniger schön ist es wenn (Achtung Polemik) jemand mit einer Idee ankommt und sich partout nicht erzählen lassen will dass sein Projekt so nicht funktioniert oder seine Fähigkeiten übersteigt. Gleichzeitig will dieser Mensch andauernd "mal eben" komplexe Dinge wie Weichen, Gehäuse etc berechnet bekommen. Wenn niemand die gewünschten Infos aus dem Hut zaubert beschwert man sich dass dieses Forum ja überhaupt keine Hilfe ist. Am Ende verläuft das Projekt im Sand, oder noch schlimmer, es wird eine akustische Katastrophe zusammengebraten die dann als "supertoll klingend" bezeichnet wird und andere Unerfahrene zum Nachbau verleitet....

Konkret zu dir:
Erst machen, dann lesen: Ist ok wenn du bereit bist sinnlos Geld zu versenken.
E-technik: Gut, du bist also in der Lage die Grundlagen innerhalb von einigen Wochen zu lernen wenn du dich ranhältst.
Ausgangsbasis schlechte Lautsprecher: Eigentlich kein Grund sich deswegen nochmal schlechte Lautsprecher dazuzustellen
Keine mobile Box: Sorry, hatte ich überlesen! Warum muss es dann aber Bluetooth sein, und warum lässt du dich nicht zu einem sinnvollen Bausatz beraten an den du einen kleinen Verstärker (notfalls mit Bluetooth) hängst. Das klingt garantiert besser und geht lauter als das was du vorhast. (Ok ich versteh schon du willst Basteln...)
Niemand gibt dir Tipps: Der Satz macht mich etwas ärgerlich. Ich habe dir einen wunderbaren Fahrplan an die Hand gegeben wie du auf einem für dich angemessenem Niveau zu einer funktionierenden Box kommst. Dass dieser Vorschlag eine geringe Abweichung von deinem Vorhaben darstellt ohne exakt auf deine Fragen einzugehen musst du als Fragender eben hinnehmen.Oder du fragst warum ich dir diese Antwort gegeben habe. Aber einfach ignorieren finde ich blöd.
Passen die Werte der Chassis? Das ist eine Frage deren Antwort erfordert dass sich jemand messtechnisch mit den Chassis auseinandersetzt. Das braucht Zeit und Equipment und kann nicht einfach per Ferndiagnose festgestellt werden. Fertigweichen funktionieren auch nicht. Die Frage, und dein Eingangspost machen klar dass du (wie alle Anfänger) unter dem Dunning-Kruger-Effekt leidest. Wenn dein Vorhaben einigermaßen klingen soll dann nimm bitte den Rat von Leuten mit (ein bisschen) mehr Erfahrung an. Ansonsten hab ich keine Lust dich hier weiter zu unterstützen.

Anmerkung: Fühl dich von diesem Wust an Text bitte nicht angegriffen. Ich habe nur genügend Threads gelesen die ähnlich angefangen haben, und auch bei ein paar mitkommentiert, da musste das mal raus.
MarioZ92
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Sep 2016, 21:52
Ja, da hat sich ja mal was aufgestaut

Oh man, ja okay. Dann nehme ich mal Stellung.
Also wie gesagt habe ich bereits Lautsprecher gebaut und habe es jetzt vor und werde mit Sicherheit noch mehrere Bauen, da ich einfach spaß am Handwerk habe, spaß mir Gedanken zu machen und auch kein Problem habe da letztendlich 80 Stunden ins Gehäuse zu stecken.
Hier mal ein Baubericht von meinen letzten.
Des weiteren weis ich gut, wie ein Forum funktioniert. Ich bin selber seit einigen Jahren Moderator im großen Raspberry Pi Forum und kenne daher nur zu gut, was andere von Foren erwarten und wie sie sich benehmen, also entspann dich
Zum anderen bin ich zwar Stur, aber noch lange nicht dumm. Es gibt immer Leute die sich besser auskenne, warum sollte ich das bezweifeln und den Rat nicht annehmen?! Problem dabei ist nur diese als solche zu erkennen Meine Sturrheit hat jedoch auch ein Vorteil: Wenn ich was anfange mache ich es auch zu Ende, egal was es kostet oder wie viel Zeit dabei drauf geht. Und hier spricht ein Informatikstudent im 9. Semester.

Zum Thema "in ein paar Wochen lernen". Ja. Mag sein. Aber die Zeit habe ich dann doch nicht. Denn sonst würde ich anders an die Sache heran gehen.
Und dann noch die Sache mit den x-Wege. Ich mag gute zwei Wege lieber als schlechte drei Wege und vor allem lieber als Breitbänder. Ich habe über Jahre einfach die Erfahrung gemacht, dass sie mir subjektiv klanglich eher zusagen.
Warum die feste Box Bluetooth bekommen soll hat einen einfachen Grund. Es gibt dort wo sie stehen soll kein WLAN und kabelgebunden ist nicht geplant (iPhone 7 xD)

Mit der Frage, ob die Werte passen, oder ob die Weiche passt ist nicht die Garantie gefragt, das das ganze zum Schluss perfekt klingt. Ich bin ja nicht naiv, aber ich frage mich nur, ob nach 1 Sekunde das ganze in die Luft fliegt..
Sprich, passen die angaben insofern zusammen, dass es rein technisch funktioniert.. Wenn ich optimalen klang will, baue ich aber auch keine 50€ Monobox.
Wie gesagt soll das Teil bei meiner Freundin stehen und ihre Musik spielen.
Dabei ist Stereo egal, dabei ist egal, ob die Trennfrequenz nicht da sitzt, wo es für den Chassis am besten ist usw usw.
Dabei ist wichtiger, das der Klang etwas voller ist und etwas sauberer als der aktuelle aus dem Schrotteil. Wichtiger als der Klang ist meine Freundin das Design - du verstehst

Also. Abschließend kann ich eins versichern. Ich baue das Teil. Ich bin lernwillig und passe mein vorhaben auch gerne an! Jedoch ist der AMP bestellt und nicht umtauschbar. 2 Wege wäre schön, muss aber nicht sein. Ich würde auch zwei Breitbänder einbauen und so "sogar" Stereo bekommen (soweit es im selben Gehäuse möglich ist). Auch eine gute Idee, da so natürlich auch die Weiche wegfällt.
Apropros Weiche. Ich würde wenn eine fertige nehmen, denn für eine eigene fehlt mir die Erfahrung, die Geduld, die Messtechnik und die Komponenten. Entweder also nach Anleitung/Bausatz, eine Fertige, oder eben keine.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#6 erstellt: 21. Sep 2016, 22:33

MarioZ92 (Beitrag #1) schrieb:
Mein Problem liegt aktuell bei den Chassis/Treibern.
Ich dachte aktuell an folgendes:
- Dynavox high-qts kack Tieftöner
- Random Visaton Konus-HT
- Billo-Frequenzweiche

Jo, alles ziemlicher Müll, würde ich sagen. Zu nix zu gebrauchen. Naja OK, der Visaton HT kann schon "irgendwie" verbastelt werden.
"Tieftöner" und Frequenzweiche kannst du dir direkt wieder aus dem Kopf schlagen.


MarioZ92 (Beitrag #1) schrieb:
Nun gut. Was denkt ihr dazu?

Wird so nix.
Guck dir mal den Vifa 9 BN 119/8, wie mein quecksel schon schrieb.

Alternativ einfach eine Canton Plus X zerlegen und in dein Gehäuse stopfen, gibts eBay für 30€/Paar und klingt für die Größe unfassbar gut und auch sehr bassig.


MarioZ92 (Beitrag #3) schrieb:
Ich habe mir viel durchgelesen und oft genau so eine Antwort gefunden.

Dann sollte doch alles klar sein, oder?


MarioZ92 (Beitrag #3) schrieb:
Dennoch dachte ich mir, hei, wenn ich es nie versuche und einfach mal anfange, lerne ich es nie. Ich bin eher der Typ der einfach mal macht und danach liest

...anscheinend doch nicht...


MarioZ92 (Beitrag #3) schrieb:
Ich denke grundsätzliche Kenntnisse sind vorhanden. Also Elektrotechnik habe ich in der Uni, wie klang zustande kommt ist mir auch klar, da ich Musiker bin.

Nein, Entschuldigung,aber Akustik hat im allgemeinen nicht viel gemeinsam mit Elektrotechnik, dass kann ich dir als Techniker für Nachrichten und Kommunikationstechnik versprechen
Jedenfalls nicht wenn du vom Know-How des "Boxen bauens" redest...


MarioZ92 (Beitrag #3) schrieb:
Ich werde es so oder so bauen.

Dann tuts uns leid, aber dann kannst du dein Geld auch gleich verbrennen, macht keinen Unterschied.


MarioZ92 (Beitrag #3) schrieb:
Schade das mir keiner einen kleinen grundsätzlichen Tipp geben möchte :(

Wurden dir doch gegeben???
Und wenn du wirklich gelesen hättest - das DIY-->Sonstiges Forum ist VOLL von Beiträgen wie deinem. Müsste mittlerweile in die Tausende gehen.
Und überall, ja, ÜBERALL, wird dir ähnliches geraten wie hier: machs richtig!


MarioZ92 (Beitrag #3) schrieb:
Es soll nicht perfekt abgestimmt sein, oder auf den ml ausgerechnetes Volumen besitzen.

Das sagt ja auch keiner. Aber man muss es doch nicht total falsch machen, oder?


MarioZ92 (Beitrag #3) schrieb:
Es soll klingen wie es letztendlich klingt und gut ist. Alles ist besser als jetzt und ich dachte ihr freut euch eher einen Bastler zu haben der nicht ein Nest nachbaut, oder nicht mal das und einfach bei Amazon den Bestseller kauft.

Also wenn du wirklich keinerlei ansprüche hast, dann kauf das hier: Blaupunkt GTx 402 (13€/Paar)
Frag nach 13€ inkl. Versand und stopf ein so'n Chassis da rein, das andere legst du ins Lager, fertig.


Dabei ist wichtiger, das der Klang etwas voller ist und etwas sauberer als der aktuelle aus dem Schrotteil.

Wirds nicht, wenn du so baust wie du es vor hast.



Kann meinen Kollegen schon verstehen, es gibt einfach schon zu viele Beiträge zu diesem Thema in denen hunderte Male die gleichen Antworten, Tipps und Grundlagen gegeben wurden.
Einfach lesen.
quecksel
Inventar
#7 erstellt: 21. Sep 2016, 23:23
Heute ist wohl die Nacht des gleichzeitig postens...

@Reference Wenigstens sind wir uns hier einig

@Mario:

Ich versteh dich schon irgendwo, Basteln macht Spaß und so... Den anderen hier im Thread muss es aber auch Spaß machen damit sie etwas schreiben was dir hilft.
Ich würde vorschlagen du überlegst dir erstmal wie es weitergeht. Breitbänder und Stereo, Zweiwege (dann aber Design stark ändern) oder halt auf eigene Faust.
Oooder man stellt akustisch etwas richtig sinnvolles auf die Beine, also ein echtes, entwickeltes Boxenpaar. Musst du entscheiden
Kyumps
Inventar
#8 erstellt: 22. Sep 2016, 05:55
Stereo ist bei der von dir gewünschten Form nicht möglich.
Also der Stereoeffekt.
Falls Stereo für dich einfach nur ein linker und ein rechter Kanal sind ohne sonstige Bedingungen geht das.
Würde aber auf Grund des geringen Abstand unweigerlich zu Auslöschungen führen.


[Beitrag von Kyumps am 22. Sep 2016, 05:56 bearbeitet]
MarioZ92
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Sep 2016, 15:26
Okay. So. Ich bedanke mich erst mal für alle Antworten unabhängig ob Sie mir zusagten oder nicht.
Bei jedem Kommentar ist ja auch was dran..

Okay.
Ich habe es größtenteils noch mal umgeworfen.
Aktuell sieht der Plan wie folgt aus:

1 Topteil und 1 Bassteil.

Das Topteil soll aus einem Canton Plus X bestehen, sowie den Stereoamp enthalten.
Vom Design habe ich mir ein aus MDF gefertigtes Grundgehäuse vorgestellt. Es soll dann außen komplett mit Stoff überzogen werden. Oben und unten soll dann eine Platte aus Beton gegossen drauf. Ich habe in SketUp ein paar Entwürfe gezaubert. Findet ihr unten

Das Bassteil soll einem Canton AS5 bestehen, welchen ich noch defekt in der Garage hatte. Der LS an sich funktioniert, leider das Aktivmodul nicht. Der Sub soll dann ebenfalls in ein neues Gehäuse aus Beton gegossen eingesetzt werden, welches jedoch deutlich weniger Volumen hat. Ja, ich weis, das schadet dem Klang sehr.

Hier die Bilder:
Bassteil von oben (Grau ist Beton, schwarz ist schwarzes MDF)
Bassteil von Oben
Bassteil von unten (Der LS wird mit dem Magneten nach unten eingesetzt, sodass der Bassreflex auch "unten" ist)
Bassteil von unten
Topteil (Das weiße ist MDF in schwarz, oben und unten Beton, zum Schluss mit Stoff bespannt und hinten zusammen geführt)
Topteil
Topteil von hinten (mit einer Betonleiste, die das Ende des Stoffes bedenkt)
Bildschirmfoto 2016-09-25 um 17.05.10
Und hier zuletzt das Topteil von unten, wo die Anschlüsse sein sollen (DC in und große Klinke für den SUB)
Bildschirmfoto 2016-09-25 um 17.05.19

Wie gesagt soll der Klang nicht so gut sein, wie die Lautsprecher können, denn dann würde ich sie vermutlich im originalen Gehäuse belassen.
Ich arbeite gerne mit Beton und mag die Optik und Haptik sehr

Ein paar Fragen habe ich dennoch:
- Welche Weiche nehme ich für den Subwoofer?
- Soll ich nur einen Kanal meiner 2x50W Soundkarte nehmen und diese auf alles aufteilen?
- Soll ich lieber einen Kanal für die Canton nehmen und diese Fullrange laufen lassen und den anderen Kanal für den sub nehmen?
Was meint ihr?

Daten der Canton Plus X:
- 2-Wege
- Tieftöner 110mm
- Hochtöner 25mm
- Belastbarkeit 40W nenn, 80W Musik
- 45-30.000Hz
- Übergang 4.5kHz
- 4 Ohm

Daten des Canton AS5:
- Belastbarkeit: 50W nenn, 100W Musik
- 38-140Hz (durch Aktivmodul)

Also ich würde ohne Hilfe folgende "Frequenzweiche" nehmen (so kann man sie wohl nicht nennen)
möchtegern Weiche
Aus dem Grund da ich sie noch im Keller gefunden habe
Und dann würde ich einen Kanal an die Cantons stecken und einen durch die Weiche an den Sub. So kommt das mit den Watt wenigstens in etwa aus. Laut Datenblatt kann der AMP 2x50W, wovon ich jedoch nicht ausgehe.
Der Sub soll übrigens auf dem Boden stehen und das Topteil auf dem Schreibtisch.

Was meint ihr? Schon besser? Immer noch für den Ar***? Oder kann man das schon fast so machen?
Wenn jemand eine andere Idee hat für die Weiche, gerne her damit! Am liebsten bei 120Hz, oder 140Hz trennend.

Liebe Grüße, schönen Sonntag
Reference_100_Mk_II
Inventar
#10 erstellt: 25. Sep 2016, 16:30
Der Plan klingt schon besser.
Aber der Sub sollte schon sein originales Gehäuse oder einen 1:1 Nachbau bekommen, sonst wird er nicht funktionieren. Nicht schlechter, sondern gar nicht.

Ea gibt 2.1 Verstärker Boards. Dann brauchst du nicht wieder mit so einer kack Weiche anfangen.
Passive Frequenzweichen müssen speziell für jede Lautsprecherkombination entwickelt werden. Und das macht man nicht mal eben in 5min oder 5h. Eher 5 Tage, bei Profis...

Und diese Wattangaben und Frequenzbereiche die auf den Boxen aufgedruckt sind solltest du auch besser schleunigst vergessen und zudem alles was du über die "Wichtigkeit" von Watt im zusammen mit Lautsprechern kennst.

Als kleiner Wink:
Fürs normale Musik hören auf Zimmerlautstärke wersen ca. 0,1W bis ~4W benötigt...

Achte einfach darauf dass der Sub etwas mehr Leistung bekommt, das Doppelte bis dreifache dessen was die Plus X bekommt. Bass ist einfach leistungsintensiver...
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