Bluetooth-Stereo-Box

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twostone
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 21. Dez 2017, 22:12

Hallo,
beim Aufräumen sind mir zwei 2-Wege-Chassis (Auto) in die Hände gefallen, die ich nun in einer Box vereinigen und mit einem BT-Platinenverstärker (TDA7492P Bluetooth 4.2 CSR64210 oder ähnlich) betreiben möchte.
Das Teil soll mir im Hobbykeller zur Beschallung dienen.
Meine Frage: Muss ich die Box in zwei unterteilte Hälften aufteilen, damit die Kanäle akustisch besser getrennt sind, oder können sie sich einen Raum teilen? Früher dämmte man die Bos innen. Macht man das heute auch noch?
Sollte ich lieber Leimholz oder Spanplatte oder Multiplex verwenden?
Danke für Eure Ratschläge
Richard

DjDump
Inventar

#2 erstellt: 22. Dez 2017, 18:15

Hi,
da die Chassis prinzipiell das gleiche wiedergeben, können sie in ein Abteil. Bei einem Tieftöner+Mittelhochtöner wäre das z.B. nicht so.

Ob gedämmt werden muss hängt von der konkreten Anwendung ab. Da das aber keine großen Unterschiede bringt, deine Anwendung nicht viel fordert und deine Teile es wahrscheinlich nicht wert sind, würde ich einfach ohne bauen, außer du hast noch was rumliegen.

Welche Holzsorte du nimmst, ist bei dir aus akustischer Sicht ebenfalls egal. Wenn du eine bestimmte Optik willst gibt es natürlich Unterschiede.

Viele Grüße,
Leo

Apalone
Inventar

#3 erstellt: 25. Dez 2017, 11:28

DjDump (Beitrag #2) schrieb:

....Welche Holzsorte du nimmst, ist bei dir aus akustischer Sicht ebenfalls egal.....

Nicht ganz.

Leimholz ist deutlich instabiler und arbeitet zudem auch nach dem Zusammenbau noch.

Deswegen ist Leimholz als alleiniger Baustoff für Gehäuse grundsätzlich nicht geeignet.

DjDump
Inventar

#4 erstellt: 25. Dez 2017, 14:15

Und das Arbeiten vom Holz hört man wodurch genau?

Dass Leimholz generell nicht geeignet ist, würde ich nicht sagen. Ich habe zwar noch kein Gehäuse damit gebaut, aber durch Fingerzinken oder ähnliches kann man ja auch bei Massivholz sicherstellen, dass es nicht undicht wird.

Apalone
Inventar

#5 erstellt: 26. Dez 2017, 00:05

DjDump (Beitrag #4) schrieb:

Und das Arbeiten vom Holz hört man wodurch genau?

....Ich habe zwar noch kein Gehäuse damit gebaut, aber durch Fingerzinken oder ähnliches kann man ja auch bei Massivholz sicherstellen, dass es nicht undicht wird.

Offensichtlich!!

Es verzieht sich, Gehäuse werden undicht, Leimfugen werden sichtbar usw. usf.

Keine Ahnung vom Gehäusebau, was?!?

DjDump
Inventar

#6 erstellt: 26. Dez 2017, 08:20

Ich habe zb vor drei Jahren einen Schuhschrank aus massiver Esche gebaut, die äußeren Kanten sind mit Schwalbenschwänzen gemacht,die Bretter innen mit Lamellos rein. Da hat sich rein garnichts verzogen. Wohin auch?
Keine Ahnung vom Schreinern, was?

Apalone
Inventar

#7 erstellt: 26. Dez 2017, 08:22

DjDump (Beitrag #6) schrieb:

....aus massiver Esche gebaut.....

ist massive Esche das Gleiche wie Leimholz?