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CX-A5100, MusicCast, ShoutCast/IceCast, RaspBerryPI+A -A |
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Autor |
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Michael.Buchholz
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Okt 2019, 09:46 | |
Moin Ihr Lieben, war schon lange nicht mehr da, aber nun stellen sich hier einige Fragen, die ich vielleicht mit Eurer Hilfe klären kann?! Basis ist ein CX-A5100 mit aktueller Firmware, der hier schon ein paar Monate seinen Dienst verrichtet... Damit ergeben sich folgende Probleme / Fragestellungen:
Sorry wenn das jetzt nicht durchgehend zum BoardThema passt, aber drei einzelne Threads zu öffnen ist ja auch nicht so der Bringer... |
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Passat
Inventar |
#2 erstellt: 06. Okt 2019, 10:34 | |
Zu 1: Bei Yamaha kann man keine eigenen URLs einfügen und bei den meisten anderen Herstellern auch nicht. Die verwenden Datenbankdienste wie z.B. vTuner oder Airable. Bei denen kannst du aber URLs, die die noch nicht in der Datenbank haben, vorschlagen. I.d.R. nehmen die die dann in die Datenbank auf, dauert aber etwas. Zu 2: MusicCast ist ein geschlossenes System. Da kann man nicht die Musik von Nicht MusicCast-Geräten an MusicCast-Geräte verteilen. Das geht übrigens auch bei anderen Multoroomsystemen wie HEOS, Raumfeld, Sonos, etc. nicht. Was allerdings geht: Alle netzwerkfähigen Yamaha-Geräte, auch die, die kein MUsicCast haben, können als DLNA-Renderer arbeiten. Z.B. beim Windows MediaPlayer. Dort gibt es die Option "Wiedergeben auf".... und da kann man das Yamaha-Gerät wählen. Man kann übrigens nur Audio streamen. Video kann kein AVR irgendeines Herstellers. Zu 3: Das geht nicht. Nur MusicCast-Geräte können MusicCast-Client sein. Gilt auch für die anderen Multiroomsysteme. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 06. Okt 2019, 10:34 bearbeitet] |
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Michael.Buchholz
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 07. Okt 2019, 08:10 | |
... vielen Dank für die Auskünfte ... Schade eigentlich in allen Punkten ... Ich meine, ich hatte mal einen ONKYO AVR, bei dem man eigene URL's hinzufügen konnte. Aber sicher bin ich mir da nicht; zu lange her... zu 2: Also das Übertragen von Musik vom Rechner per "Wiedergeben auf..." ist ja nicht das Problem. Auch für WinAMp gibt es da ein (nicht kostenfreies) PlugIn. Bedingt aber, das der entsprechende Rechner auf laufen muss. Genau das wollte ich eigentlich vermeiden. Deutlich schön er wäre es, wenn der AVR selbst die URL nehmen könnte und das dann auf die MC-Clients verteilt. Naja... vielleicht kommt ja mal wer auf den Trichter, wie man einem RaspBerry beibringen kann so zu tun, als wenn er ein MC-Client ist; man hat schon Pferde kotzen sehen ... Dann werde ich wohl mal einen RaspBerry mit Display fertig machen, der als Ice-/ShoutCast - Zuspieler für den AVR dient. Dann habe ich gleich noch eine Surfstation und bei Bedarf die Steuerung des SmartHome mit dabei... Hilft ja nüscht ... |
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KellerK1nd
Stammgast |
#4 erstellt: 07. Okt 2019, 11:56 | |
Besitzt du eine Fritzbox? Denn darin lassen sich die Streamurls einbetten und miitels DLNA Protokoll im Heimnetz verteilen. So mache ich das schon seit langer Zeit. Vorteil: Der Zugriff über die Fritzbox ist schneller als über die eingebauten Clients. MusicCast kann man allerdings schon dazu überreden eine StreamURL direkt abzuspielen. Stichwörter hier: openHAB und das MusicCast Binding. |
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Michael.Buchholz
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 07. Okt 2019, 12:18 | |
... OpenHAB ist nicht so meine Welt; ich bin FHEM'ler Aber wenn das in OpenHAB bereits funktioniert, dann sollte das auch bei FHEM bald da sein. Hat aber auch wieder den Haken, dsa der AVR das nicht nativ bewerkstelligen kann, sondern imme rein ext. "Gerät" dafür nötig ist, sei es um einen Stream zu senden oder halt eine URL zu übergeben ... ... na schauen wir mal, was die Zukunft so bringt ... |
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hkr
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 08. Okt 2019, 14:14 | |
Ich habe auf dem Samsung Note 10+ Handy die App "Neutron" als Music Player installiert. Dort habe ich eine Funktion "Ausgeben an", die mir alle MusicCast Systeme anzeigt, die im WLAN erreichbar sind. Wähle ich z.B. den RX-V685 wird der RX-V685 eingeschaltet und die Musik auf allen MusicCast Lautsprechern synchron abgespielt, weil ich die in der MusicCast App verlinkt habe. Wähle ich hingegen einen einzelnen MusicCast Lautsprecher, spielt nur dieser die Musik ab. Die Android App Neutron kann also Musik vom Samsung Handy an MusicCast Geräten ausgeben. Das geht übrigens auch mit anderen Android Geräten, wie beispielsweise dem Fiio DAP. Oder wär das jetzt so eine App, die den DLNA Renderer im Yamaha nutzen kann? [Beitrag von hkr am 08. Okt 2019, 14:49 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#7 erstellt: 08. Okt 2019, 16:54 | |
Genau, die App nutzt den DLNA-Renderer in den MusicCast Geräten. Deshalb kannst du auch nur einzelne Geräte ansteuern und nicht MusicCast-Netzwerke mit mehreren MusicCast-Geräten. Grüße Roman |
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hkr
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 09. Okt 2019, 12:31 | |
Also wenn ich den Stream zum Wohnzimmer (RX-V685) sende, wird er über alle Lautsprecher abgespielt. Der Receiver ist der MusicCast Master und alle Lautsprecher sind in einem Link verbunden und spielen Audio immer parallel ab. Also eigentlich genauso, wie ich es wollte. Habe jetzt ein altes Handy (Note5) gerootet und AirAudio installiert, damit wird die Audio Ausgabe des Handys immer via AirAudio auf den Yamaha Receiver ausgegeben. So kann ich Podcasts und alles mögliche direkt ohne vorherigen Download abspielen. Das alte Note5 ist sowas wie eine generelle Fernbedienung für Licht (Heizung), Heizung (Danfoss) und Audio ... |
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ichbindanijel
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 01. Feb 2021, 03:42 | |
HI. Einfach der Vollständigkeit halber sei hier noch das Multiroomsystem von Logitech anzumerken. Das ist nämlich erweiterbar und man kann jedes Gerät in das Multiroomsystem einbauen. Erforderlich hierfür ist nur die Unterstützung eines Streaming-protokolls wie beispielsweise dlna oder airplay am Gerät und der Squeezebox-server auf einem Gerät, was sowieso läuft. Der Server kann auf routern, NAS-Systemen oder auf dem Raspberry pi installiert werden. Natürlich gibts auch pakete für Windows oder für andere x86-basierende Systeme. Wird am client keines der protokolle unterstützt, muss zusätzlich ein raspberry pi an den clienten angeschlossen werden. Ein externer DA-Wandler ist in diesem Fall empfohlen. Mittels Squezelite auf dem Raspberry pi taucht er ohne weitere Konfiguration im Squeezebox-server auf und kann als Ziel gewählt werden. Das sage ich, weil weiter oben gesagt wurde, dass es keine Multiroomsysteme gäbe, welche durch Drittanbieter und Programmierlustige erweiterbar seien. im Controler kann man unter vielen anderen funktionen, wie beispielsweise die Unterstützung von Soundcloud, Pandora oder Amazon music natürlich auch seine eigenen Stream-url's eintragen und an alle geräte casten. Die Geräte werden angesprochen und automatisch angeschaltet. Bei Geräten, die einen vorgeschalteten raspberry Pi erfordern, lässt sich mit etwas Aufwand auch das automatische Einschalten realisieren. Ich habe dafür den system-connector missbraucht und schalte 5 v an den System-connector-pin1 des empfängers. So geht er selber an, da er erwartet, das ein CD-Player eingeschalten wurde. Diese Option ist nur bei manchen Audio-Systemen verfügbar. Üblicherweise ist das in einer Stunde bewerkstelligt. Geräte-Gruppen werden zwar nicht in der Musiccast-app angezeigt, können aber über die zahlreich verfügbaren Apps für den Squeezebox-Server verwaltet werden. Diese Lösung schließt zwar auch ein zusätzlich laufendes System ein, die audio-qualität ist aber um einiges Besser als bei der Lösung, welche bis jetzt verwendet wird, da man so bei Musiccast-geräten einmal unnötig von digital nach analog am audio-ausgang am raspi, und im Musiccast wieder nach Digital wandelt, wenn man den pi derekt am clienten anschließt. mit dem Logitech-system und den aktuellen musiccast-geräten sind so auflösungen von bis zu 192 hz bei 24 bit möglich, wenn man dlna als Protokoll verwendet und die Quelle natürlich auch in dieser Auflösung verfügbar ist. Ob mehr geht, habe ich noch nicht testen können, da mir entsprechendes Quellmaterial fehlt und ich das für mich und mein restliches Setup auch nicht für nötig bzw. sinnvoll halte. Genauere Einrichtungsinformationen gibts auch hier im Forum, dazu einmal die Suche bemühen. Das erforderliche Plugin nennt sich dlna-bridge. IN den Einstellungen Anhaken und auf übernehmen klicken. Den Server-neustart bestätigen und die konfiguration des Plugins festlegen, wenn erforderlich. Sonst einfach die Konfigurationsseite Öffnen und einmal einen Haken bei Run setzen. Anschließend auf Ok drücken, damit die Konfigurationsdateien erstellt werden. Hoffe,das hilft anderen Lesern und wünsche mindestens genauso viel Spaß, wie ich mit Logitech hab. [Beitrag von ichbindanijel am 01. Feb 2021, 03:51 bearbeitet] |
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Michael.Buchholz
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 06. Nov 2022, 13:35 | |
... so, noch mal zu dem ganz alten Thread ... Bevor ich den CX-A verkaufe, wollte ich noch mal diverse Dinge in dem Zusammenhang testen. Bis dato musste ich leider den Umweg über einen RaspBerry gehen, um Internet-Radio zu hören. Das nervt etwas und hat vor allem einen schlechten WAF... Also habe ich aus dem MS-Store u.a. auch den kostenpflichtigen "Controller for Yamaha MusicCast" erworben, weil es angeblich damit möglich ist, eigene URL's an den CX-A zu senden. Aber weit gefehlt: Es gibt zwar ein Eingabefeld dafür, aber ob das nun da ist oder in China fällt ein Sack Reis um... Geht schlicht nicht. Die knapp 8,-€ sind daher rausgeschmissenes Geld. Aber irgendwie müssen die Abzocker ja auch leben... Naja, vielleicht bin ich auch nur zu doof, obwohl ich damit stundenlang alles mögliche ausprobiert habe. Aber ein extra Fachstudium, um eine simple Anwendung zu bedienen ist ja auch nicht Sinn der Sache... Dann bin ich den Weg über die FritzBox als Mediaserver gegangen. Dort also eine SSL- URL eingetragen. FritzBox hat damit keine Probleme und die angeschlossenen Telefone können den/die SSL- Stream problemlos abspielen... Muss ich noch erwähnen, das der CX-A das nicht kann?! Nach einigen Versuchen ist schlicht festzustellen, das der CX-A keine SSL- Streams verarbeiten kann. Denn selbige URL als reiner http- Stream (in die FB eingetragen) funktioniert hingehen problemlos. Selbiges habe ich auch mit meinem eigenen IceCast- Server versucht (einer lokal, einer im Netz), was diesen Fakt bestätigt. der CX-A kann kein SSL. Punkt. Wie dem auch sei... So toll der CX-A auch klanglich und im allgemeinen da steht, so nutze ich den aktuell eh nicht mit voller Kanalzahl und habe derzeit lediglich 4 selbstgebaute Röhrenendstufen und drei ebenfalls selbstgebaute ClassA dran. Für mehr reicht das Geld nicht. Von daher werde ich mich mal auf die Suche nach einem einfachen 5.1 machen, welcher auch eigene URL's abspielen kann. Denn am Tag wird er genau dafür genutzt, nämlich zum Internet-Radio hören und gelegentlich mal Schallplatte, Bandmaschine oder vom lokalen Server. Steht also demnächst bei eBay ... |
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Passat
Inventar |
#11 erstellt: 06. Nov 2022, 14:28 | |
Tja, welchen? Mir ist kein HiFi-Gerät bekannt, bei dem man selbst URLs eingeben kann. Die setzen alle auf diverse Datenbankanbieter. Grüße Roman |
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Michael.Buchholz
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 06. Nov 2022, 14:37 | |
... ich suche noch ... Wie vormals gesagt bin ich noch der Meinung, das der Onkyo das konnte (dafür war, von der TOP- Klangqualität mal abgesehen, der Rest, im Besonderen die Weboberfläche, der absolute Murks³) BTW: Ich halte es immer noch für eine Frechheit, das man für richtig viel Geld trotz allem Gegängelt wird, was man wie auf dem Teil abspielen darf und was nicht. [Beitrag von Michael.Buchholz am 06. Nov 2022, 14:39 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#13 erstellt: 06. Nov 2022, 15:22 | |
Mir ist auch kein HiFi-Gerät bekannt, was SSL-Streams unterstützt. Wäre auch reichlich kompliziert. Was soll das Gerät unterstützen? SSL 3.0, TLS 1.0, TLS 1.1, TLS 1.2, TLS 1.3? Und welche Cipher-Suiten? Was ist, wenn es z.B. TLS 1.2 unterstützt, aber nicht die vom Host benutzte Cipher-Suite? Eine Entschlüsselungs-Software müsste auch auf dem Gerät vorhanden sein. Die Hersteller wollen die Kunden nicht gängeln, sondern ihnen das so einfach wie möglich machen, ohne das die sich größere Gedanken machen müssen. 95% aller Käufer dieser Geräte interessieren so etwas wie SSL-Streaming gar nicht. Im Übrigen ist die Idee von SSL bei Streaming auch reichlich blöd. Weshalb sollte man den Stream verschlüsseln? Grüße Roman |
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Michael.Buchholz
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 06. Nov 2022, 16:00 | |
Ui, das hast Du jetzt nicht im Ernst gefragt... Oder doch? Aber egal... Wenn simple LowCost StandAlone Internetradios, die FritzBox, der RaspBerry und viele andere Player keine Probleme mit SSL- Streams haben, dürfte das auch kein Thema für solch hochpreisige Ballerkisten sein. Mag sein, das der erste Eindruck vermitteln mag, das man es dem Nutzer so einfach wie möglich machen will. Im Hintergrund ist es dann aber doch wohl eher so, das Deezer & Co. nicht unerhebliche Summen und/oder CrossWerbung machen, damit Yamaha & Co. solche Pay-Dienste einbauen. Letztlich sind die Grundlagen, um einen Stream abzuspielen, egal ob SSL oder nicht, bereits vorhanden, ebenso wie die Basis, um Audiodateien direkt aus dem LAN vis SMB o.ä. Freigaben; Letzteres konnte der Onkyo im Übrigen... Es wäre für die Hersteller überhaupt kein Problem, Verzeichnisse wie Ice- oder ShoutCast einzubinden oder zumindest die Eingabe eigener URL's zu erlauben, wie es bei den genannten LowCost- StandAlone-Playern ist. Denn bei den Diensten von Deezer & Co. wird ja nichts anderes gemacht, das aber derart, das man damit ordentlich Kohle machen kann. Und ich für meinen Teil habe zudem überhaupt kein Interesse daran, den ganzen MainStream- Scheiß, der dort angeboten wird, irgend eine Beachtung zu schenken... Und da man das Hinzufügen eigener URL's unterbindet, geschweige denn den Zugriff auf Ice/ShoutCast erlaubt, ist das schlicht und ergreifend Gängeln und nichts anderes. Es wird vom Hersteller gewünscht, das man sich einen kostenpflichtigen Zugang bei diesen Anbietern zusätzlich beschafft, um überhaupt nur in die Nähe der Möglichkeit zu kommen, eigene URL's anhören zu können... [Beitrag von Michael.Buchholz am 06. Nov 2022, 16:04 bearbeitet] |
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