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Knosti disco antistat: Kleiner Erfahrungsbericht+A -A |
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Autor |
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Nobody0699
Stammgast |
#1051 erstellt: 16. Nov 2013, 13:56 | |||
Hallo "Knostianer" Spezialized schrieb
sorry, aber hab ich was übersehen? oder von welcher Methode sprichst Du? Danke im voraus u. Euch alles Gute |
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Spezialized
Inventar |
#1052 erstellt: 16. Nov 2013, 19:31 | |||
Das Wasser meiner selbst gemischten Brühe (Iso/Desti) ist nie dreckig, da da nur abgespülte Platten von der Wanne rein kommen. Die Knosti nutze ich nur, weil der Trocknungseffekt mit dem Alkohol einfach um längen besser ist. Würde ich nach dem Baden und abspülen mit klarem Wasser, die dann zum Trocknen geben, dauert es erstens Ewig und zweitens hast Du dann noch die Wasserflecken auf der Platte inkl. Kalkpotential. Nach dem ganzen Waschen wird die Brühe durch nen weißen Kaffefilter wieder in die Flasche gefüllt. @ Nobody Schau mal ein paar Posts weiter oben bzgl. meiner Methode. [Beitrag von Spezialized am 16. Nov 2013, 19:33 bearbeitet] |
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Andyzx12r
Stammgast |
#1053 erstellt: 28. Nov 2013, 22:53 | |||
Endlich beginnt die Waschzeit für meine Platten Also heute die Knosti rausgeholt und losgelegt.... Nur leider habe ich heute dem Zentripuck den Hals umgedreht..... Hat jemand noch einen über oder gar ne ganze Knosti, dann bitte eine PN an mich.... |
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re5pect
Ist häufiger hier |
#1054 erstellt: 10. Dez 2013, 19:42 | |||
Hallo, habe eine Frage bezüglich DIY reinigunsmittel. Die ersten ca. 100 Platten habe ich mit meiner Knosti und dem original Mittel gewaschen. Da das Original fast alle war, habe ich mir eigenes Zeug zusammen gemischt ( Dank Euch ). 70% Destillierteswasser 30% Isopropanol 1 Tropfen Netzmittel Problem ist aber, dass sich auf den Platten Wassertropfen gebildet haben, was mit dem Original nicht der Fall war und die Trockenzeit war sehr lang. Dann habe ich es erstmal mit etwas mehr Isopropanol versucht, keine änderung. Dann etwas von dem Originalmittel dazu gegeben, und siehe da, alles wie es sein soll. Hat jemand vielleicht eine Ahnung, woran das lag? Vielleicht doch zu viel Netzmittel? |
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Andyzx12r
Stammgast |
#1055 erstellt: 10. Dez 2013, 20:44 | |||
Drehst du die Platten von Hand in der Knosti? Dann würde ich vielleicht mit einem ganz weichem Lappen die Tropf abwischen. Ich drehe die Platten mit einem kleine Akkuschrauber und schleudere sie nach dem Waschen in der Badewanne ab. Das Netzmittel ist doch nur für die Antistatik, aber da werden die Chemiker unter uns mehr zu sagen können... |
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boozeman1001
Inventar |
#1056 erstellt: 10. Dez 2013, 21:45 | |||
Mach nen Tropfen Spüli rein, das entspannt (das Wasser ) und lässt die Platten schneller trocknen. Außerdem macht es genauso gut antistatisch, wie das Netzmittel. |
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re5pect
Ist häufiger hier |
#1057 erstellt: 10. Dez 2013, 22:48 | |||
Hallo, ich drehe per Hand. Die Wassertropfen bilden sich nur bei DIY Mittel, beim original nicht. Ich versuche mal mit etwas Spül. Die Platten kniestern zwar danach noch etwas, ich kann mir aber nicht vorstellen, sie kniesternfrei zu bekommen. Oder? Gruß |
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boozeman1001
Inventar |
#1058 erstellt: 10. Dez 2013, 22:51 | |||
Also meine Brutalomethode für Gebrauchtkäufe ist die: zuerst mit Warmwasser und Spüli mit nder weichen Ziegenhaarbürste ordentlich bürsten, danach in die Knosti mit Eigenmischung: 70% dest. Wasser, 30% Isopropanol und ein Tropfen Spüli. Damit habe ich schon völlig verranzte Platten wieder sehr gut hinbekommen. |
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Andyzx12r
Stammgast |
#1059 erstellt: 10. Dez 2013, 23:56 | |||
Spüli ist gut, so mach ich das auch. Wie wieviel "Runden" machst du denn? Übrigens beim ersten abspielen nach dem Waschen, hat man meistens noch etwas Staub unter der Nadel... |
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boozeman1001
Inventar |
#1060 erstellt: 11. Dez 2013, 10:35 | |||
Also nach der beschriebenen Vorreinigung mittels Spüli reichen so 5 Runden in jede Richtung in der Knosti. Sauber ist die Platte ja schon, es geht nur noch darum, die Wasserreste sauber rauszuspülen (wg. Kalk) und die Platte entsprechend zu benetzen, damit sie sauber abtrocknet. Grad gestern Abend habe ich wieder eine Ladung noch sehr knisteriger Scheiben nach der Methode gereinigt und die laufen jetzt einwandfrei. |
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re5pect
Ist häufiger hier |
#1061 erstellt: 11. Dez 2013, 22:45 | |||
Ich drehe die Platten, wenn sie Gebraucht sind, so um 30 mal jede Richtung. Bei neuware max, 10. Die sollen nur antistatisch werden. Werde mal nächste Woche weiter probieren, auch mit dem Spüli. [Beitrag von re5pect am 12. Dez 2013, 00:37 bearbeitet] |
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Magister_Verbae
Inventar |
#1062 erstellt: 11. Dez 2013, 23:19 | |||
Das ist aber nicht gesund, das Vinyl zu rauchen |
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Andyzx12r
Stammgast |
#1063 erstellt: 12. Dez 2013, 00:14 | |||
Warum dann auch noch waschen??? Ob es einen Unterschied beim Geschmack gibt zwischen Jazz und Pop???? |
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Plimse
Stammgast |
#1064 erstellt: 21. Dez 2013, 11:24 | |||
Habe gestern Abend 36 Flohmarktalben durch die Knosti gedreht. Die hatte ich vor Wochen schon mal im Wasserbad und dann mit dest. Wasser/Isoprop. nach CheapThrill gründlich vorgereinigt. Sauber waren die wohl, aber auch mit störend vielem Knistern... ..das ist weg - es bleibt => mehr Hörgenuss und Spaß Die 40 Euronen für die Knosti sind bestens angelegt. Ich bin echt begeistert. |
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Andyzx12r
Stammgast |
#1065 erstellt: 03. Feb 2014, 06:27 | |||
Sehe ich genauso. Ich habe jetzt am Wochenende auch diverse Platten gewaschen, einwandfrei. Ich habe hier bei noch etwas aussprobiert: Ich wasche in der bekannten Flüssigkeit und danach noch mal nur mit des. Wasser zum abspülen. Ich habe das Gefühl das das noch twas besser ist.... Das dest. Wasser perlt besser ab....... |
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_elan
Ist häufiger hier |
#1066 erstellt: 12. Feb 2014, 19:21 | |||
Hi Leute, ich besitze auch seit einigen Wochen die Knosti. Momentan benutze ich noch die originale Plörre. Bevor ich die Platten von Hand gedreht durch die Knosti jage, weiche ich sie ein in destilliertes Wasser mit ein paar Spritzer Spülmittel. Gut und gerne mal 12 - 24 Stunden. Nach dem Einweichen wische ich nochmal ein paar Runden mit einem neuen, weichen und langfasrigem Mikrofasertuch über beide Seiten. Das sieht dann so aus, dass ich die Platte mit dem Mikrofasertuch zwischen Daumen und restliche Finger klemme und mit der anderen Hand die Drehbewegung erledige. Nochmal kurz in die Einweichsuppe zum Abspülen und danach auf den Trocknungsständer. Wenn die Platte trocken ist, drehe ich ca 5 Umdrehungen in beide Richtungen im Knosti mit der origalen Plörre. Daraufhin stelle ich die Scheibe zum trocknen in den Ständer. Die trockene Scheibe erhält ein neues Innenfutter und eine Platikhülle, welche ich vorher nie benutzte. Alles in Allem bin ich schwer begeistert. Ich nehme eine deutliche Verbesserung in der Wiedergabequalität wahr. So machts Spaß. Rückstände sind mit blosem Auge nicht zu sehen und die Aufkleber sind auch OK. Allerdings stelle ich nun bei ein paar Platten fest, dass sich Knacksgeräusche einstellen. Mir kommen diese Geräusche unbekannt vor, denke also, dass diese nicht vor dem Waschen vorhanden waren. Ich kann mir nicht erklären, woher diese Knackser kommen. Die Platten schauen eigentlich supersauber aus. Auch sind nur einige wenige Platten davon betroffen. Das Geräusch ähnelt eine kleinen Kratzer, obwohl teileweise absolut keine Kratzer zu sehen sind. Ausserdem sind die Knackser so auf dem Vinyl verteilt, dass diese oft exakt nach einer Umdrehung erscheinen. Nun werde ich die nächsten Tage die Problemscheiben nochmals waschen und danach mal Trockenschleudern mittels Akkuschrauber. Vielleicht haben sich da ja wirklich kleinste Teilchen festegesetzt, weil die Plörre beim Trocknen einfach so über das Vinyl läuft. Ich werde dann berichten, wie das Ergebnis einer zweiten Wäsche war. |
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re5pect
Ist häufiger hier |
#1067 erstellt: 13. Feb 2014, 10:01 | |||
Hallo, das ist auch meine Vermutung, dass die Brühe beim trocknen im Ständer sich in den untersten Rillen sammelt und die Knackser verursacht. Deswegen will ich die Cheap-Thrill-Methode mal ausprobieren. Gruß |
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Ohrfutter
Stammgast |
#1068 erstellt: 14. Feb 2014, 19:04 | |||
Genau diesen Vorgang solltest du nach der Knostiplörre erledigen, so dass wirklich nur noch Spuren davon an der Luft trocknen müssen. Dann hast du keinerlei Rückstände auf der Platte, und auch die Popel gehören der Vergangenheit an. (Im Grunde genommen ist Cheap Thrill dann nichts anderes - dauert nur länger ) |
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_elan
Ist häufiger hier |
#1069 erstellt: 20. Feb 2014, 07:49 | |||
OK, ich muß es zugeben. Hilft ja nix. Nicht die Platte und auch nicht irgendwelche Knositrückstände waren schuld an den Knacksgeräuschen. Lediglich der Phonovorverstärker war falsch eingestellt. Sorry! Aber Danke für Eure konstruktiven Beiträge. |
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Ohrfutter
Stammgast |
#1070 erstellt: 20. Feb 2014, 19:52 | |||
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
#1071 erstellt: 21. Feb 2014, 07:30 | |||
Meiner Erfahrung nach erledigen sich die Popel schon bei der Verwendung eigens angemixter Plörre, d.h. in der Knosti Plörre muss igendwas drin sein was zur Haftung an der Nadel führt. Deshalb braucht es meiner Erfahrung nach auch kein Trockenschleudern.... |
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Ohrfutter
Stammgast |
#1072 erstellt: 10. Mai 2014, 07:40 | |||
Ja, aber die Eigenplörre hat leider nicht den Antistatikeffekt. Ich mixe auch selber, aber ein guter Schluck Knosti kommt immer mit rein. Vielleicht ist das Zeug, welches die Popel verursacht, ja auch verantwortlich für den Antistatikeffekt. Würde ja Sinn machen. |
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
#1073 erstellt: 12. Mai 2014, 05:53 | |||
einen spritzer Tetenal Mirasol (250 ml Flasche für 10 Euro hält ewig) in die eigene Plörre und der Antiststatik Effekt ist da,....und das ohne Popel..... |
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bunterhund1964
Ist häufiger hier |
#1074 erstellt: 18. Nov 2014, 13:56 | |||
Hab heute die Knasti geliefert bekommen und gleich mal ein paar Platten gewaschen. Die Anwendung ist kinderleicht. Beim wiedereinführen der Flüssigkeit in die Flasche, geht nix daneben…..wenn man das mit einer ruhigen Hand erledigt. Knistern ist fast weg, also man muss sich schon drauf konzentrieren um was zu hören. Ausserdem ist das eine Platte und keine CD, als darf ein bisschen Knister-Knaster mit dabei sein ;-) |
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Archivo
Inventar |
#1075 erstellt: 18. Nov 2014, 14:54 | |||
Hoffentlich nicht in den Knost... Klingt doch gut, wie Du mit dem Prozedere zurechtkommst - viel Spaß noch beim Waschen und (Auf)Legen! Ivo |
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bunterhund1964
Ist häufiger hier |
#1076 erstellt: 19. Nov 2014, 10:33 | |||
Hahahaha, Knasti kling auch nicht schlecht |
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devilsky
Ist häufiger hier |
#1077 erstellt: 10. Jan 2015, 08:44 | |||
Hallo zusammen, hab mal wieder reingeschaut und mich würde interessieren, welche Reiniger / Glasreiniger momentan von euch bevorzugt werden. Ich möchte meine Knosti endlich einweihen. Hab ca. 300 Platten, der originale Reiniger wird sicher nicht lange halten, da die Platten noch nie gereinigt wurden. Aber was kommt danach für eine Reinigungsflüssigkeit rein? Habe übrigens 2 Reinigungsschalen. Kann nach der Reinigung dann noch nachspülen. Reicht hier dest. Wasser mit 0,2 % Mirasol 2000? Oder gibt es inzwischen andere Vorschläge? ein schönes WE |
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bunterhund1964
Ist häufiger hier |
#1078 erstellt: 10. Jan 2015, 12:28 | |||
Kauf Dir die Original Flüssigkeit von Knosti. Die gibt's bei Ebay, Amazon usw. usw. Ich habe auch mit diversen Mittelchen experimentiert, aber so richtig überzeugen konnte mich nichts. Ich nehme die Knosti Suppe und fahre gut damit. Kein Knistern, keine Anhaftungen….nix. Einfach in den Ständer damit und warten bis die Platte trocken ist. Reib nicht mit Microfaser etc. nach, sondern lass die LP trocknen. Zusätzlich gibts nach dem Waschen eine neue Innenhülle. |
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myfriend.harvey
Stammgast |
#1079 erstellt: 18. Jan 2015, 18:02 | |||
Hallo, ich habe bisher nur 20-30 Scheiben mit der Knosti gewaschen, mit der Original-Flüssigkeit. Alles eigene Neukäufe von früher und daher nicht wirklich verdreckt oder so. Diese Erfahrungswerte möchte ich zum besten geben: 1. Dichtheit der Label-Schalen: Auf einer Seite kommt regelmäßig keine Flüssigkeit durch, auf der anderen Seite ist es immer etwas nass. Vermutlich ist es ein Stück weit Zufall (im Sinne der Produktionsschwankungen), ob der Rand der Plastikschale dicht hält oder nicht. Bei Gelegenheit werde ich vielleicht mal versuchen, einen aufgeschnittenen O-Ring oder sowas als Dichtung zu basteln. 2. Zurückschütten der Flüssigkeit aus der Wanne: Das geht wirklich nicht gut. Mein Tipp: Zuerst in ein größeres Gefäß leeren, aus dem man leichter umfüllen kann, zum Beispiel eine Schüssel mit Ausgießer. Ich verwende eine rechteckige Plastikwanne. Die ist etwas breiter als die Knosti hoch. Somit kann nichts daneben gehen. Aus der Plastikwanne kann man über eine Ecke dann tropffrei umfüllen. 3. Neue Hüllen: Ich habe MoFi Master Sleeves und die Nagaoka. Die Nagaoka sind mir zu wenig und zu dünn, um sie alleine in ein Pappcover zu schieben. Die MoFi sind andererseits nicht perfekt, um sie zusätzlich zu Original Innenhüllen in das Pappcover zu schieben. Daher habe ich folgende Regel: Wenn ich die original Innenhülle aufheben will, zum Beispiel wegen Bildern, Texten, etc., dann nehme ich eine Nagaoka und schiebe die Platte damit in die Original Innenhülle. Im anderen Fall verwende ich die MoFi. Die finde ich zur Solo-Verwendung besser. So long, Harvey |
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loewe_1010
Stammgast |
#1080 erstellt: 21. Jan 2015, 18:06 | |||
N'abend, das Zurückschütten der Flüssigkeit ist sehr einfach, wenn man es einfach an der Schmalseite der Knosti herunterrinnen lässt. Das ist sicher verlustfreier als vorher umzufüllen. |
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boarder
Stammgast |
#1081 erstellt: 13. Okt 2015, 19:05 | |||
Hallo, ich möchte nochmal eine Lanze für die Knosti brechen. Habe mir das Teil zugelegt, viel gelesen, und und und... Die Variante nur mit Knosti Flüssigkeit waschen und dann trocken zu lassen hat mir nicht zugesagt, zu viele Rückstände. Danach habe ich die Platte immer mit einem Mikrofasertuch kurz abgewischt, das war schon besser. Gefallen hat mir die Schleudermethode mit dem Akkuschrauber, nur find ich die Variante die Knosti Achse in den Schrauber einzuspannen und unter der Dusche zu schleudern äußerst unelegant. Zumal die Knosti Plastikachse nicht lange halten würde. Also hab ich mir eine Schleudervorrichtung gebaut Die besteht aus einer Plastikwanne in der eine Holzscheibe festgeschraubt ist auf der eine weitere kugelgelagerte Scheibe mit Dorn sitzt. Darauf wird die Schallplatte aufgelegt und mit dem Akkuschrauber auf 1600Umdrehungen kurz hochbeschleunigt und dann dreht sich das ganze ca. 1-2 Minuten. Danach ist die Schallplatte Rückstandfrei sauber und wird noch kurz zum Resttrocken in den Ständer gestellt. Übrigens sammelt sich in der Wanne auch nochmal eine schöne Brühe, es wird also nochmal einiges weggeschleudert. Hier ein paar Bilder, die das Ganze vielleicht ein wenig verdeutlichen: |
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affenzahn
Stammgast |
#1082 erstellt: 13. Okt 2015, 20:11 | |||
guter tip, danke. |
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mutcho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1083 erstellt: 18. Okt 2015, 19:31 | |||
hallo, hab nach dem waschen von 30 platten mit 2 platten ein problem. eine davon ist eig. nur 6 abgespielt worden, wollt sie aber antistatisch haben deswegen gewaschen. die rillen sind von beiden relativ grob geschnitten und gehen über eine komplette seite. nach dem waschen teste ich die platten kurz, und bei beiden hab ich jetzt ein unsauberern klang, so in etwa wie wenn sich vor der nadel zuviel staub bildet. aber nur an eher den leiseren stellen (breaks). jetzt wollt ich mal frag ob einer von euch mal sowas hatte? mir ist das davor an beiden platten nicht aufgefallen, also denk ich das es durch das "reinigen" entstanden ist... http://www56.zippyshare.com/v/mQPcOZtC/file.html [Beitrag von mutcho am 18. Okt 2015, 19:43 bearbeitet] |
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alev2202
Ist häufiger hier |
#1084 erstellt: 17. Nov 2015, 19:10 | |||
Mit der Anschaffung eines neuen Plattenspielers habe ich mich auch über die Reinigung kundig gemacht und daher diesen ganzen Thread und auch alle anderen zum Thema gelesen. Die Varianten mit zwei Knostis mit Wasch- und Spülgang und händischem Trocknen, die von vielen hier geschildert wurden, haben mich am meisten überzeugt. Also habe ich eine komplette Knosti und eine zweite Wanne gekauft und mir dann aus den verschiedenen Varianten die zusammengebastelt, die mir am logischsten erschienen und erst einmal folgendes probiert: Erste Wanne mit Orginal-Knosti-Flüssigkeit, Platte ein paar Minuten lang einweichen lassen, also zwei mal ein Stück weiterdrehen, damit jeder Teil einmal ein, zwei Minuten lang komplett im Reinigungsmittel steckt. Dann so ca zwanzig Umdrehungen in jede Richtung, dann rausnehmen, die Halteschale lockern, abrinnen lassen, Halterung wieder festschrauben und dann in die zweite Wanne zum Spülbad. Darin war nur destilliertes Wasser mit einem Tropfen Klarspüler, den man in der Geschirrspülmaschine verwendet. Auch dort ca jeweils 20 Umdrehungen in jede Richtung, dann wieder rausnehmen, die Halterung lockern, kurz weiter abrinnen lassen und in den Abtropfständer gestellt. Dort stand sie dann nur so lange, wie ich für die Vorbereitung der nächsten Platte brauchte, nämlich aus der Hülle nehmen, einmal mit einem antistatischen Staubtuch (die Wegwerfvariante für drei bis viermaligen Gebrauch) und einmal mit Carbonfaserbürste abwischen, Einspannen und in die Waschwanne stecken. Die vorher gewaschene Platte habe ich dann aus dem Trockenständer genommen, auf ein saugfähiges Microfasertuch/Fenstertuch gelegt, ein anderes solches draufgelegt, rundherum leicht angedrückt, dann gewendet, dasselbe nochmal, dann ein wieder anderes saugfähiges Microfasertuch genommen, zu einem Röllchen geformt und jede Seite der Platte in Abspielrichtung abgewischt. Dann habe ich diese Platte wieder in den Trockenständer gestellt, damit sie vollständig abtrocknen kann, und nach ein paar Stunden habe ich dann alle in neue Innenhüllen gesteckt und wieder verpackt. Das Ergebnis: Naja (siehe übernächster Absatz nach dem Exkurs, das Ganze wird eh schon viel zu lang) Exkurs: Vorweg muss ich sagen, dass das alles nur die 25 bis 35 Jahre alten Platten aus meiner Jugend sind, von denen ich aber ein paar Hundert habe (bis jetzt habe ich ein Viertel so gewaschen), und die ich immer schon so gut wie möglich gepflegt habe. Da waren kein Fett und keine Getränkereste drauf, weil ich sie nie offen rumliegen habe lassen und immer nur am Label und am Rand angegriffen habe und auch extrem penibel immer mit antistatischen Bürsten abgezogen habe. Aber sie waren halt verstaubt, weil sie jetzt 12 Jahre lang nur im Regal im Wohnzimmer standen, und außerdem muss ich zugeben, dass in den Räumen, in denen sie standen, in der Vergangenheit oft recht intensiv gepofelt wurde. Ein Fehler, den ich auch einmal ein Zeit lang gemacht habe, war eine Variante des nass Abspielens. Ich hatte nicht so einen Lenco-Arm, sondern etwas, was einmal sehr empfohlen wurde, nämlich so eine Art Velourkissen mit einem Griff, auf das man eine antistatische Flüssigkeit geträufelt hat und dann die Platte damit vor dem Abspielen abgezogen hat. Aber es sind jedenfalls keine versauten Flohmarkt-Dinger aus einem Jugendtreff. Ergebnis Naja, weil zwiespältig: Optisch 1 A, die Antistatik-Wirkung auch 1 A, der Klang auch 1A, so lange die Schlabber- Schlodder- oder Fusselwirkung nicht überhand nimmt. Und das ist leider immer schon nach einer halben Seite beim erstmaligen Abspielen der Fall. Bereits beim zweiten Cut hört man, wie die Qualität immer schlechter wird und nach 10 Minuten ist es nicht mehr auszuhalten. Dann ist die Nadel einfach von einem strahlend rein weißen Bällchen mit einem Millimeter Durchmesser umgeben. Das Schlimmste dabei ist, dass das Zeug auch nicht einfach abgeht, sondern fast klebrig ist, sodass es mit einer normalen Carbon-Nadelbürste (Ortofon Stylus) fünf bis zehn Versuche braucht, bis es weg ist. Ich habe sogar schon geglaubt, dass ich meine erste Nadel dabei ruiniert hatte, bis ich dann unter einem Scheinwerfer und mit einer Lupe gesehen habe, dass da immer noch was in dem Winkel zwischen Nadel und Nadelträger klebt. Abhilfe schafft da nur der Audio-Technica Nadelreiniger 607. Wenn das ein paar Fussel wären und man zumindest eine ganze Seite mit halbwegs vernünftiger Qualität abspielen könnte, wäre es ja zu akzeptierere, aber es ist wirklich extrem. Jetzt bin ich unschlüssig. Soll ich so weitermachen und das erstmalige Abspielen einfach als letzten Schritt der Reinigung ansehen, oder habe ich irgend etwas Grundlegendes übersehen, was ich noch anders machen könnte, oder liegt es vielleicht an den Überresten des früheren "nass" Spielens, wobei ich das aber gar nicht so lange gemacht habe. Wie auch immer, einerseits ist ein Erfahrungsbericht eines eh schon bis an die Grenze des Wahnsinns gehenden "Monk", andererseits wäre ich für Vorschläge dankbar, was ich an meiner Methode ändern könnte. |
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Holger
Inventar |
#1085 erstellt: 18. Nov 2015, 08:37 | |||
Sorry, aber was für ein Krampf (aufwandsmäßig gesehen)... *kopfschüttelsmiley* Das hier kennst du? >>> http://www.plattenwaschen-cheapthrill.de/ Probiers mal aus, ganz unverbindlich. |
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alev2202
Ist häufiger hier |
#1086 erstellt: 18. Nov 2015, 10:10 | |||
Jop, kenne ich, klingt auch gut, und seit ich es das erste Mal gelesen habe, überlege ich, wie man die Methode am besten ohne ein Laufwerk adaptieren könnte. Ich habe nämlich kein zweites und auch keinen Platz dafür. Und ich bin zwar im Haushalt ein großer Verfechter der Verwendung von saugstarker Küchenrolle (warum bestehen Frauen bloß immer auf irgendwelchen ewig bei der Spüle hängenden Schwammtüchern?), aber dass sie von so einer großen Fläche wie einer Schallplatte, noch dazu wenn die waagrecht liegt, wirklich nicht nur die Flüssigkeit, sondern auch die darin gelösten Teile absaugen könnte, kann ich mir so schwer vorstellen. Oder anders gefragt: Warum macht das bei mir das Mikrofasertuch, das ich verwende, nicht auch? Es ist aber nach meinen Erfahrungen auch nicht etwa so, dass erst die in einem Waschgang zuletzt gewaschenen Platten diese Rückstände haben (dass die also aus der Waschwanne kommen). Die sind auch schon auf der ersten Platte draufgewesen. ICh werde aber jedenfalls zunächst einmal das Absaugen mit Küchenrolle versuchen, muss ich aber tun, wenn meine Frau mich dabei nicht sehen kann (siehe oben), sonst gibt es einen ökologischen Konflikt. [Beitrag von alev2202 am 18. Nov 2015, 10:13 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#1087 erstellt: 18. Nov 2015, 12:11 | |||
Nun, du müsstest das zweite Laufwerk (den "Drehteller" für den Cheap Thrill also) ja nicht permanent stellen, du könntest es wegräumen und nur, wenn du Platten waschen möchtest, hervorholen und hinstellen, so wie du's jetzt mit den zwei Knosti-Wannen plus Trockenständer auch machst. Was die Saugkraft und die Aufnahmefähigkeit der Küchenrolle angeht, kann ich nur berichten, dass ich eine LP-Seite mit zwei Drittelstücken trocken bekomme, also ein Blatt Küchenrolle in drei etwa gleichgroße Streifen reisse und pro LP-Seite wie gesagt zwei davon brauche. Und natürlich geht auch der gelöste Schmutz dann in das Küchentuch - die Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit geht so fix, da hat kein Staubpartikel Zeit, wieder auf den Rillenboden zu sinken, geschweige denn sich dort festzuklammern, denn durch den Sog wird er ja zusammen mit der Flüssigkeit geradezu ins das Küchenpapier "gerissen". Ich bin jedenfalls mit dieser Methode sehr zufrieden (ich hatte vorher übrigens eine professionelle Maschine). |
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dustdevil
Ist häufiger hier |
#1088 erstellt: 18. Nov 2015, 20:08 | |||
Ich mische mich einfach auch nochmal in die Diskussion ein. Bin nach wie vor immer noch zufrieden mit der Knosti Methode, natürlich aber nur mit dem Eigengemisch an Reinigungsflüssigkeit. Was mir in letzter Zeit etwas "Sorgen" bereitet sind die Dichtschalen, welche ich im Laufe der letzten Jahre zwangsweise schon 2 x erneuern / tauschen musste. Die neuesten, die ich besitze sind einfach nicht dicht zu bekommen, wie schon weiter oben angesprochen, läuft auf einer Seite regelmäßig Flüssigkeit über das Label oder den Labelrand. Eine Hälfte der Dichtschalen ist wahrscheinlich aufgrund von Fertigungstoleranzen einfach nicht 100%ig plan geschnitten. Jetzt meine Anregung / Frage: Da die Dichtschalen meiner Meinung nach eh vom Durchmesser meistens etwas zu klein bemessen sind, muss es doch möglich sein mittlerweile die Dichtschalen mit einem etwas größeren Durchmesser im 3-D Drucker zu fertigen?! Hat das schon mal Jemand angedacht bzw. schonmal nachgefragt was sowas kosten würde, eine Sammelbestellung im Zweifelsfall wäre da eine gute Richtung.... Ist das überhaupt mit dem Druckermaterial machbar (Stabilität, Dichte), wie erstellt man die erforderlichen Daten für so einen Druck u.s.w.? Was meint ihr dazu? Dichtschalen die das komplette Label , oder ggflls etwas mehr abdecken würden, wären doch nicht so verkehrt, oder?! |
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alev2202
Ist häufiger hier |
#1089 erstellt: 20. Nov 2015, 10:05 | |||
Ganz ehrlich, nach einem weiteren Versuch glaube ich jetzt, dass das Original-Mittel einfach viel zu stark konzentriert ist und dieses weiße Zeug hinterlässt, selbst wenn man nachspült und abwischt. Ich habe es jetzt noch einmal verdünnt verwendet (nur 1/3 auf 2/3 dest. Wasser) und das Ergebnis ist perfekt. Platten sind sauber und antistatisch, keinerlei Knistern und klarer Klang beim Abspielen, und die Nadel ist auch nicht verdreckt. Das Trocknen würde natürlich länger dauern, wenn man sie nur lufttrocknen lässt, aber das zu tun wäre mir sowieso immer schon seltsam vorgekommen. Von der Cheap Thrill Methode kann ich auch das Absaugen mit Küchenrolle empfehlen. [Beitrag von alev2202 am 20. Nov 2015, 10:07 bearbeitet] |
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Bepone
Inventar |
#1090 erstellt: 21. Nov 2015, 21:33 | |||
Hallo, für Cheap Thrill habe ich mir einfach einen Holzgriff mit Gewindebolzen gebastelt und dann braucht man nur noch eine FlügelMutter ;-) Dann geht das auch ohne Laufwerk. Die besseren Ergebnisse erziele ich allerdings mit Knosti und anschließender händischer Absaugung. Gruß Benjamin |
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cabal4
Stammgast |
#1091 erstellt: 05. Jan 2016, 21:50 | |||
Hallo! Hab nach längerer Zeit mal wieder meine Knosti hervorgeholt und einige neue Platten damit gewaschen. Kann ja nicht Schaden auch neue Platten von Fertigungsrückständen, ... zu befreien. Hab eine eigene Brühe (30% Isopropanol, 70% dest. Wasser, 1 Tropfen Spüli) gemixt und los gings! Als ich die gereinigte Platten dann in neue Hüllen gab musste ich leider feststellen dass auf den Labels der Platten Rückstände der Mischung waren. Bei alten Flohmarktplatten is das ja nich weiter schlimm, aber bei meinen neuen hat mich das schon sehr genervt! Was könnt ich falsch gemacht haben, ist mir bei früheren Reinigungen nie aufgefallen. Danke! |
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PeterChristine123
Ist häufiger hier |
#1092 erstellt: 08. Jan 2016, 07:07 | |||
Zum Thema Platten waschen möchte ich folgendes zur Diskussion stellen: Die einen schwören auf dieses die andereren auf jenes Mittel. Entscheidend ist, dass nach dem Trocknen keine Flecken entstehen. Dazu nimmt man sich zum Vergleichstest verschiedene Flüssigkeiten bringt 1-3 Tropfen auf einen Objektträger trocknet es mit einem Feuerzeug von unten ganz vorsichtig oder Fön. Das Mittel mit den wenigsten sichtbaren Rückständen ist das beste, vorrausgesetzt es läuft auf der Platte. Dazu ist es notwendig das das Mittel ein LAUFMITTEL BESITZT WELCHES KEINE RÜCKSTANDEIGENSCHAFTEN, WIE OBEN GENANNT, BESITZT Gruß an die Gemeinde |
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Holger
Inventar |
#1093 erstellt: 08. Jan 2016, 09:38 | |||
...und die einzige Möglichkeit, dies zu garantieren, besteht darin, die Reinigungsflüssigkeit mit dem darin gelösten Schmutz sofort, schnell und vollständig abzusaugen. Punkt. Schallplatten in Trockenständern sind ein No-Go. |
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mmoin
Ist häufiger hier |
#1094 erstellt: 25. Jan 2016, 22:31 | |||
Hallo, nach intensiven Studien der diversen Threads zur Plattenreinigung habe ich mir eine Knosti angeschafft. Und mich überwunden das Preis-/Leistungsverhältnis zu verschlechtern durch den Kauf der Knosti 2 - bissl mehr Komfort darf sein. Da ich so 250 bis 300 LPs besitze, die ich bis zur Anschaffung eines CD-Players in über 20 Jahren angesammelt habe schien mir das angemessen - Flohmarktplatten muss ich also nicht reinigen. Hier meine Erfahrungen: Erstmal der Unterschied zur Knosti 1 die ich nur theoretisch kenne: die Kurbel zum Drehen möchte ich nicht missen: die roten Achsenhalter sind vielleicht nicht unbedingt notwendig, immerhin sitzen die Schrauben in Metallgewinden und können per Rändelschraube per Hand leicht nachgezogen werden. Ob das ganze 25€ Mehrpreis rechtfertigt? Jedenfalls liegt der Preis damit genau in der Mitte zwischen Knosti 1 und der Konkurrenz von Project. Reinigung, Handhabung und "Pömpel" Die Kurbelei macht die Reinigung recht einfach, man bekommt nur wenig Flüssigkeit an die Hände. Die Labels bleiben trotz Gummidichtung nicht ganz trocken, hier hilft auch nicht besonders fest zudrehen. Ich vermute das die Label die Flüssigkeit "ansaugen" - da zeigt sich dann die Qualität der Labels. Von "absolut trocken" bis "ich sauge jede Flüssigkeit sofort auf" ist alles dabei - besonders billig sind die alten orangefarbenen CBS-Labels die sofort heftig abfärben sobald sie nur feucht werden. Ist aber die unrühmliche Ausnahme. Nach dem ersten Durchgang waren die wenig strapazierten Platten schon so gut wie sauber. Da ich aber auch Lencoclean geschädigte Platten habe war ein zweiter Durchgang ohnehin zu erwarten. Grässlicherweise hingen einige Platten auf meinem Elac 22h - der mit dem leichten Tonarm, der so schwer aussieht aber nicht auf dem Technics. Ansicht mit der Lupe - keine Kratzer. Also einen zweiten Reinigungsgang - intensiv. Und siehe da es war noch Dreck in der Rille, der den Elac aus dem Konzept gebracht hat. Die Knistergeräusche wurden nochmal reduziert, Kratzer bleiben natürlich aber die Platte lief durch!. Alles in allem ein gutes Ergebnis - arg strapazierte Platten könnte ich noch einen dritten Versuch gönnen - mal sehen. Keine statische Aufladung - die neuen Hüllen - lohnt sich alles geht einigermaßen schnell, ist leise und ich kann mir dabei die ersten gereinigten Platten anhören .... Was ich bestätigen kann sind die weissen Rückstände, die "Pömpel" an der Nadel durch die Originalflüssigkeit. Aber wozu hat man denn die Carbonbürsten .... Anmerkung zur Wiederverwendung: das Zurückschütten der Flüssigkeit gelingt nicht ohne Laufnasen, auch wenn man ganz langsam macht. Aber verdunstet ja. Und die Verschmutzung - Partikel setzen sich auf dem Boden ab und werden wohl kaum in die nächste Platte eindringen. Völlig verdreckte Flohmarktplatten würde ich dann einfach vorher mit klarem Wasser abspülen. Alternativflüssigkeit Angeregt durch dieses Forum habe ich heute die Mischung 1/3 Isopropylalkohol und 2/3 destilliertes Wasser getestet - den Tropfen Spülmittel habe ich vergessen und vor der Knostileier habe ich damit die Platten eingesprüht und ein paar Minuten einwirken lassen. Das Ergebnis ist ähnlich - stark beeinträchtigte Platten brauchen einen 2. Durchgang, andere klingen rein. Die antistatische Wirkung wird sich noch zeigen - Vorteil: den "Pömpel" gibt es nicht. Fazit: Für den von mir angestrebten Zweck - einen Teil meiner Sammlung bei Bedarf zu reinigen - völlig ausreichend und wirkungsvoll. Die Methode mit Zewa wisch und weg (cheap thrill) hatte ich vorher ausprobiert - vielmehr Sauerei und umständlicher und nicht so wirksam für mich. Daher auch meinen Dank an alle Teilnehmer an den Diskussionen zum Plattenwaschen hier, die mich zur richtigen Entscheidung gebracht haben. Für meinen Bedarf und ein vergleichbares Szenario ist die Knosti der richtige Kompromiß mit einem finanziellen Aufwand von unter 100€ - alternative Ersatzflüssigkeiten Sprühflasche, Behälter usw. eingerechnet. Viele Grüße mmoin [Beitrag von mmoin am 25. Jan 2016, 22:43 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#1095 erstellt: 26. Jan 2016, 09:26 | |||
Dann hast du es falsch gemacht. |
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mmoin
Ist häufiger hier |
#1096 erstellt: 26. Jan 2016, 09:44 | |||
Hallo,
sicher bzw. für mich nicht die richtige Methode. Aber hier gehts ja um Erfahrungen mit Knosti .... Gruß mmoin |
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Holger
Inventar |
#1097 erstellt: 26. Jan 2016, 09:54 | |||
Deshalb habe ich den Rest ja auch nicht zitiert - aber die Aussage, dass du eine "Sauerei" veranstaltet hast, bezeugt nun mal, dass du's falsch gemacht hast. Denn richtig gemacht gibt's nun mal keine "Sauerei". Sollte man hier durchaus erwähnen, meine ich. |
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mmoin
Ist häufiger hier |
#1098 erstellt: 26. Jan 2016, 12:34 | |||
Hallo Holger, ist schon in Ordnung - als ich es schrieb ahnte ich ja, das da ne Reaktion kommt. Gruß mmoin |
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Andyzx12r
Stammgast |
#1099 erstellt: 27. Mrz 2016, 20:49 | |||
Hallo, ich bevorzuge die Methode mit zwei Wannen zuarbeiten. Die hier empfohlen Mischung benutzt ich auch nur etwas mer Dest-Wasser ist für mich gut. Ich habe mich entschlossen einen KLEINEN Akkuschrauber an die Zentrierung an zubringen. Hier für habe ich den Platikzapfen gegen ein Metalzapfen ersetzt. Ich wasche so ca. 30-45 Sekunden die Platte bei kleiner Umdrehung-> dann geht es in die Wanne wo nur noch DEST- Wasser drin ist. Das Ergebniss ist recht spannend, bei frischen Wasser, kann man sehr gut sehen wie das Wasser abläuft ohne zu tun. Ich gehe danach an die Dusche oder Badwanne und schleudere die Platten trocken. Die Idee mit eine Platikwanne werde ich aufnehmen für mich so brauche ich nicht immer quer durch die Wohnung laufen. Wobei ich die Platikwanne dann nur als Spritzschutz benutzten möchte. So wasche ich 14 Platten, die zum trocknen in den Knostiständern stehen. Während die Platten trocknen werden die Cover gereinigt.-> jetzt kommt die Platten in eine volierte neue Innenhülle in das Cover was dann wieder in einen Außenhülle kommt. Ich habe kein Problem mit der Methode mit Staub an der Nadel beim ersten Abspielen. Vielleicht probierst das mal... Mmoin.... |
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PeterChristine123
Ist häufiger hier |
#1100 erstellt: 28. Mrz 2016, 18:32 | |||
Hallo noch einmal melde mich noch mal als Einsteller des Themas. OB Knosti, ob andere Waschsysteme ist nicht so wichtig, wie die Reinigungslösung selber.. PROBIERT EINFACH NUR OB IHR NACH DEM TROCKNEN RÜCKSTÄNDE AUF EINEM GLAS HABT. WENN JA, IST DIE REINIGUNGSLÖSUNG NICHT IDEAL. Es gehört zu der Alkohol Wasserlösung das geeignete Laufmittel dazu und genau das verursacht meistens die Rückstände. Durch Absaugen allein bekommt man das nicht ganz raus Gruß aus dem Waschsalon Peter |
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Andyzx12r
Stammgast |
#1101 erstellt: 28. Mrz 2016, 18:57 | |||
Wie ist den die ideale Reinigungsflüssigkeit? |
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