Plattenwaschmaschine. Miele oder Bauknecht?

atoenne (Beitrag #1) schrieb:

Aktuell habe ich die Spin Clean und so 100% überzeugt das Ergebnis nicht. Richtig in die Rillen kommt der Samt scheinbar nicht.

Ohne Absaugung der Reinigungsflüssigkeit nach dem Waschgang wird das auch zukünftig nix...

Das ist ja der Punkt. Es gibt alle möglichen Spielarten, von schrubben und abreiben, Sauger, Ultraschall mit Föhn….

Da dieses Forum sehr Meinungsstark ist, wollte ich mich einlesen.

>>> http://www.plattenwaschen-cheapthrill.de

Mit anschaulichem Filmchen... auf dem zudem gute Musik zu hören ist.

atoenne (Beitrag #3) schrieb:

Da dieses Forum sehr Meinungsstark ist, wollte ich mich einlesen.

Das sollte kein Problem sein. Es gibt reichlich Threads zu dem Thema. Geräte diverser Hersteller wurden besprochen. DIY-Projekte gibt's auch ne Menge. Die Suchfunktion bringt dich weiter.

Ähm, keinen Zentimeter 😁
Da fehlt mir wohl der Suchbegriff.

Hier findest Du meinen Thread zum thermischen Problem mit der Okki Nokki One, den man ominöser Weise nicht mehr über die Suche finden kann: http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-29611.html

Gruß
André

Hallo zusammen,
erstmal grundsätzlich beide Marken denn je nach Budget ist das genau das richtige.
Aber zum Thema.
Das ganze hin und her mit irgendwelchen Fensterputzern und sonstige abenteuerliche Lösung sind dann eher keine gute Lösung für die Ohren. Letztlich kommt es immer darauf an was für ein Anspruch du hast. aber der ganze Aufwand soll sich ja auch klanglich lohnen..
Die Kombination Ultraschall mit Plattenrotoraufsatz und Vakuum Cleaner ist schlussendlich die Lösung ohne Nebengeräusche und kompatibel für die besten Tonabnehmer. Denn was ist schöner als eine Schallplatte zu hören, ohne andauernd Stau abzunehmen. Und das kann man mit dieser Kombi eben sehr gut. Ultraschall mit selbst trocken oder unterstützter Trocknung mit nachwischen bringt nicht die schönste Lösung. Das Vakuum reinigen der nassen Schallplatte ist dann die Kür und dafür wirst du auch klanglich belohnt. die Reinigungsflüssigkeit ist natürlich ganz streng das destillierte Wasser, welches man ja auch überall kaufen kann und ein kleiner Zusatz. Ich nehme hier Tetenal antistat nicht mehr als 10 ml und das funktioniert hervorragend. Es gibt auch noch andere bei Mischungen, die man nehmen kann aber unterm Strich brauchst du die nicht.
So, und jetzt klingt die Einlaufbrille einfach still. Die Auslaufrille beziehungsweise Auslaufspiegel wie man es nennen möchte, wird niemals ganz Geräusch frei sein, weil irgendwo auch die Grenze ist für den Wasserstand aber du kannst natürlich den Auslauf noch mit einem Tuch beim drehen mitwischen das passt dann auch.




Wenn Du jetzt ganz pingelig bist, kannst Du auch einen kleinen Aquarium Filter an den Auslauf hängen dann wird auch sämtliches an Schwebstoffen festgehalten. und ganz wichtig, kein Mitlaufbesen mehr benutzen oder soll man besser sagen: Staubschredder.

Viele Grüße
Dirk

Nach etlichen Stunden Lektüre in der Müllhalde der Menschheit wäre das so ziemlich genau das Modell das mir vorschwebt.

Grobreinigung mit mechanischer Unterstützung und Reinigungsmittel, ob von Hand oder Spinclean/Knost. Insb. für Neueingänge.

Danach und regelmässig Ultraschall mit Winzigkeit Entspannungsmittel. Nutze ich auch zb. im Airbrush sehr erfolgreich. Fest haftende organische Substanzen (Zigarettenrauch, Bier 😁, Haushaltsdämpfe wie Fett) gehen nur mit etwas bipolarem Lösungsmittel runter. Aber die tiefen Rillen kriegt das sicher frei.

Für US schiele ich in Richtung Humminguru. Technisch sieht das gut aus, auffällige Berichte zu schlechter Haltbarkeit (wie Rost bei den Pro Ject Saugern aus dem ELV Alubaukasten) nicht gesehen. Unklar ob die Aussenrotation über Walzen problematisch ist.
Ob man das Föhnen nutzt und/oder dazwischen den Grossteil der Flüssigkeit entfernt -> ausprobieren. Dest. Wasser trocknet ja eh Rückstandsfrei.

Mit dem Fenstersauger (habe ich sogar) würde ich eher nicht meine Platten behandeln wollen.

atoenne (Beitrag #9) schrieb:

Dest. Wasser trocknet ja eh Rückstandsfrei.

Aber auch nur, wenn nach der Wäsche ordentlich mit dest. Wasser gespült wurde, sonst bleibt der gelöste Schmutz auf der Platte. Luftrocknung ist nach meiner Erfahrung die schlechteste aller Trocknungmethoden.

Ich stand übrigens genau vor der selben Frage wie du. Mich haben viele Geräte von der Stange nicht überzeugt, weil u.a. aus meiner Sicht viel zu teuer für das Gebotene.
Daher habe ich mir selbst eine Plattenwaschmaschine gebaut. Vielleicht dient dir das zur Inspiration: http://www.hifi-foru...um_id=289&thread=929

😳 Das sieht mir nach einer Lösung im Stil von Wile E Coyote aus 😁 Nicht schlecht.

Da bastele ich lieber andere Dinge und greife zu Fertiglösungen, die kein Designschrott sind. Ohne ein Vermögen auszugeben.

Hallo
Manche schwören auf den Kärcher Akku-Fenstersauger zum Absaugen der Reinigungsbrühe von der Platte.

Ist das nicht riskant, dass man wenn man nicht aufpasst damit die Platter verschrammt?
Die Gummilippen sind recht hart.

atoenne (Beitrag #13) schrieb:

Ist das nicht riskant, dass man wenn man nicht aufpasst damit die Platter verschrammt? Die Gummilippen sind recht hart.

Hallo
Diese Gummilippe ist alles Andere als hart, da passiert definitiv nichts.

hätte fast gedacht das ist ernst gemeint.🤪

Viel Spaß noch

Dirk_33 (Beitrag #15) schrieb:

hätte fast gedacht das ist ernst gemeint.🤪 Viel Spaß noch :prost

Hallo
Das ist kein Spass. In diesem Forum gibt es einige User, welche diesen Sauger verwenden. Finde leider keinen dieser Beiträge momentan. Was ist daran unglaubwürdig? Es gibt sogar welche, welche den Aufspanndorn der Knosti mitsamt der nassen Platte in die Akkubohrmaschine stecken und mithilfe der Zentrifugalkraft die Platte trocknen.
Nachtrag: Was wird heutzutage von findigen Zeitgenossen nicht alles zweckentfremdet? Beispiel, habe ein Auto gesehen, bei welchem über der AHK ein Kondom gestülpt war. Ich gehe davon aus, dass der Besitzer die AHK vor Rost schützen wollte.

Ist tatsächlich ein häufiger zu lesender Tip für manuelle Absaugung. Finde ich mindestens Grenzwertig, auch wenn man versucht schwebend zu saugen.

Wer sowas nicht kennt, die Lippen sehen so aus ->



Da kann ich auch gleich die Rillen mit einem Radierer reinigen 😁

Ist wie vieles im Leben... man muss es halt richtig machen.

Zuerst muss man sich aber trauen!
Wer immer nur angstvoll theoretisiert, wie ungünstig dieses oder jenes vielleicht unter Umständen schlimmstenfalls schief gehen könnte, der verpasst halt so einiges... selbst schuld.

Hi, ich verwende das Ding auch für Fenster. Es zieht Wasser an der Lippe ab. Durch einen Luftrom der nicht gerade stark ist, hat das Wasser einen lauf über das Gummi zum Behälter. Thats it.
Um eine Schallplatte audiophil zu halten muss schon etwas mehr im die Tiefe gegangen werden. Und ja das habe ich schon beschrieben. Die Paar Euro sind es wert für eine etwas größere Sammlung. Es ist ja jedermanns empfinden wie auf der Scheibe geschrubbt wird und was der Anspruch sein soll. Wenn ich sehe das hier auch ein Ortofon Black läuft, frage ich mich wie ernsthaft hier eine Lösung gesucht wird. Hey Leute echt jetzt?

Aber nichts für ungut macht was draus.
Habt eine gute Zeit
👋

Dirk_33 (Beitrag #19) schrieb:

was der Anspruch sein soll.

Knisterfrei hören.
Klappt auch mit meiner Methode bestens.

Spezialistenforen 😜

Können wir uns alle ein Eis gönnen und etwas relaxen?

Ich will einfach die Platten sauber halten, ohne McGyver Vibe aber auch ohne mehrfache Investition für den Lerneffekt.
Und nein, es fällt hier nix tot vom Baum, wenn es doch mal knackst.

Also aktueller Stand: Schrubben, Ultraschall und Flüssigkeit so entfernen, dass keine Schwebeteilchen auf der Platte zurückbleiben.
Komisch, bei einer Airbrush Gun ists dasselbe, nur knackst die nicht sondern kleckert. 😎

Hallo
Meine Platten reinige ich auf ein Lenco L75.
Zum Schluss wird mit Kärcher Fenstersauger abgesaugt
bei drehenden Teller.
Die Gummilippe vom Kärcher liegt auf der Platte auf
mit leichten Druck.
Gibt keine Kratzer.
Das Ergebnis ist top.

Uwe

Humminguru. 💪

Wenn ich mir eine kaufen würde, würde ich mir die Huminguru zulegen.

Eine sehr gute Methode ist das Kärchern, ja eigentlich die beste für mich. Ich habe mir eine Maschine selber gebaut finde den Fred aber nicht mehr



Als Waschlösung benutze ich das Kärcher Konzentrat 20 ml auf 300 ml dest. Wasser.
Wer Angst hat mit dem Kärcher seine Platten zu saugen, der kann eine Samtlippe von anderen Herstellern drankleben so wie ich es auch gemacht habe.
Ein Umdrehung mit dem Fenstersauger reicht und dazu ist der auch noch leise.



Grundsätzlich erst trocken mit der Carbon/samtbürste und dann gibt es eigentlich nur eine Einzige Bürste welche in die Rille kommt und zwar ist das die Stasis Die ist auch auf meine Maschine montiert.

Ich habe mir eine Maschine selber gebaut finde den Fred aber nicht mehr

Dann schaue hier mal rein, Volker:

Vinyl "Waschmaschine" Frage

Ja vielen Dank Rabia den hatte ich auch nicht mehr auf dem Schirm.

Ich habe allerdings den Baubericht meiner oben gezeigten "Lavac" gemeint.

Mag sein, dass es noch einen weiteren Fred gibt und dazu scheint wohl auch noch irgendwas in meinem Resthirn verankert zu sein, aber ab der Seite 5 wird zu der Lavac einiges berichtet/gezeigt und für diesen Thread würde der Einblick erstmal reichen

Sorry ist doch der richtige Fred vielen Dank denn, das Video hab ich gesucht.

Hi,

atoenne (Beitrag #21) schrieb:

Ich will einfach die Platten sauber halten, ohne McGyver Vibe aber auch ohne ..

meine Methode mache ich, wenn es nötig ist (bei Gebrauchtkauf o.ä.)
Ziemlich Basic, das hat man alles in der Küche und es funktioniert tip top.

In der neuen Audio Stereoplay sind Tests von zwei PWM. Darunter die neue Knosti US.

Leider auch wieder nur mit Lufttrocknung... in meinen Augen das größte No-Go beim Plattenreinigen.
Und das für 1249 Euro... wenn man dagegen die Humminguru stellt... für die Hälfte und das mit Trocknung... tja.

Persönlich halte ich US-Maschinen für gut gepflegte Sammlungen und wohlüberlegte Neu- und Gebrauchtkäufe sowieso für unnötig, denn für ein wenig Staub brauche ich keinen Ultraschall.
Wenn aber, dann nur mit Trocknung... auch wenn die in der Humminguru auch nicht optimal ist, dauert sie doch laut Herstellerangaben so um die 5 bis 10 Minuten. Ich bevorzuge meine gewaschenen Platten nach einer Minute abspielbereit.
Aber wenigstens hat das Gebläse der HG einen Filter, sodass nicht durch die Trocknung neuer Staub aus der Außenluft auf die Platte gepustet wird.

Ich habe schon öfters Neuware Modell „Nadel im Kiesbett“ bekommen.
Daher sehr gründliche Waschung bei Neu und ja dann eher selten. Es sei denn der Dreher steht im Club oder Bierkneipe 😎

Holger vielleicht was für Dich.

Brush

Grundsätzlich eine gute Idee, die Flüssigkeit gleich in die Bürste einzufüllen und beim Behandeln der Schallplatte dann diese durch die Bürste selbst zu benetzen...für mich allerdings weniger geeignet, da ich mit erheblich mehr Flüssigkeit auf der Platte arbeite.
Man kann dies gut in dem Filmchen auf meiner Cheapthrill-Webseite sehen, ich bedecke die Platte ja geradezu mit einem See aus Reinigungsflüssigkeit.
So viel passt in keine Bürste...

Danke fürs an-mich-Denken...

Bitte wenn Du die HG mal testen willst (die Bürste hätte ich auch) kannste Du gerne mal rüberkommen.

Dingdong

Ich habe da ein paar Kandidaten, die kriege ich mit Spin Clean nichtmal ansatzweise knacksfrei sauber.
Ich berichte.



Über Amazon Freitagabend bestellt, heute schon da. Das kriegen etliche Versender innerhalb Deutschland nicht hin.
Fedex war selber überrascht, die wollten es noch eine Nacht in Quarantäne lagern. Fahrer hat es dann doch mitgenommen.

Da bin ich jetzt aber auf einen ausführlichen Bericht gespannt.

Tonspur lege ich zur Dokumentation aber nicht an.

Erstes Opfer: Miles Kind of Blue. Knacksfest 😩

da stelle ich dann auch mal meinen Klappstuhl auf ...

und lass direkt noch nen Tipp da ...

Da ich ja nicht wirklich an akustische exakte Erinnerung glaube ... wie wäre es, wenn du von

atoenne (Beitrag #36) schrieb:

... ich habe da ein paar Kandidaten, die kriege ich mit Spin Clean nichtmal ansatzweise knacksfrei sauber. ....

davon vor der reinigung n paar kurze takes aufnimmst, damit du hinterher einen wirklich fundierten vergleich ziehen kannst
dicke knackser kann man ja zB in audacity häufig sehen, da fände ich einen vorher/nachher-Bildvergleich spannend

Hallo Themenstarter
Auf dem Foto ist ja rechts oben so ein Vogel dargestellt. Ich nehme an, dass dieser Vogel mitgeliefert wird und mit seinem spitzen Schnabel, fährt er in die Rille und reinigt diese. Ich kann nur hoffen, dass dieses Federvieh bei dir auch artgerecht gehalten wird.🤣🤣🤣🤣👆👆👆

atoenne (Beitrag #38) schrieb:

Tonspur lege ich zur Dokumentation aber nicht an.

schade

Platte wird natürlich vorher durchgenudelt.
Aber mir hier einen abzubrechen für Audioaufnahme. Die Zeiten sind vorbei, da müsste ich tief in den Keller steigen.

Mal ganz davon abgesehen, dass man hinterher mit der neuen Maschine zufriedener ist, wenn man nicht nachvollziehen kann, wie wenig sich tatsächlich verbessert hat
Das soll hier jetzt nicht heißen, dass die Neue nix taugt, bitte nicht missverstehen (kann und will ich gar nicht beurteilen).
Aber nachher ist immer besser, wenn man nicht mehr genau weiß, wie's vorher war... Selbsttäuschung ist ein bewährtes Mittel gegen Frust nach dem Kauf eines neuen Geräts.

Been there, done that...

Bei Klang bin ich bei dir.
Aber einen substantiellen Effekt auf Dreck in der Rille sollte ich auch mit Stundenabstand merken. Und ich habe da Kandidaten, zb. vom Flohmarkt/Second Hand, die deswegen nur einmal gespielt wurden. Wenn das sauber wird, Mission erfüllt.

Hallo
Habe diese "Stasis-Plattenbürste-2024" bei www.dienadel.de, für 24,90€ bestellt. Werde berichten.

@atoenne
Klar, absolute Zustimmung.
Ich habe halt solche Platten nicht, da ich praktisch nur noch neu kaufe (und da bisher nie enttäuscht wurde, von einer oder zwei verwellten LPs mal abgesehen) und, als ich noch auf Plattenbörsen gekauft habe, die Platten, die ich mit damals üblichen PWMs (Keith Monks, Loricraft, Hannl) nicht abspielbar bekam, eben durch gute Exemplare ersetzt habe.

Interessantes Lesefutter von jemandem der, es ganz genau wissen wollte.

https://www.audiosci...r-mini-review.49416/

Entspricht meinen vorläufigen Erfahrungen. Wasche gerade eine Keith Jarret LP zum zweiten Mal.

einstein-2 (Beitrag #45) schrieb:

Hallo Habe diese "Stasis-Plattenbürste-2024" bei www.dienadel.de, für 24,90€ bestellt. Werde berichten.

Hallo
Bin enttäuscht. Wie ein anderer Anwender schon berichtete, hat diese Bürste eine relativ ausgeprägte Spurtreue, will heißen, bei seitlicher Bewegung zur Außenseite der Platte ist ein relativ starker Widerstand zu spüren. Und darin liegt der große Nachteil. Wenn man diese Bürste bei sich drehender Platte zum Außenbereich der Platte bewegt, wird aufgenommener Staub wieder abgestreift und bleibt auf der Platte liegen, dadurch Erfolg gleich Null.

Guten Morgen.

Ernsthaft jetzt. Du kaufst dir eine Bürste mit solch feinen Haaren welche bis auf den Rillengrund gehen und wunderst dich dann um die "Spurtreue" der Bürste ? Das ist ja kaum zu glauben.

Ich stell mir da gerade eine Bewertung eines Straßenbesens vor:

Herrmann K. : vollkommen unbrauchbar

" beim fegen meiner geriffelten Holzterrasse in Längsrichtung war der Besen recht gut zu bedienen, quer zur Riffelung bekommt der Besen jedoch keinen Krümel aus der Rille herausgefegt. Ferner versucht der Besen dabei immer nach links und rechts der Rille zu folgen. Fazit vollkommen unbrauchbarer Schrott. Nicht zu empfehlen."

Skaladesign (Beitrag #49) schrieb:

Guten Morgen. Ernsthaft jetzt. Du kaufst dir eine Bürste mit solch feinen Haaren welche bis auf den Rillengrund gehen und wunderst dich dann um die "Spurtreue" der Bürste ? Das ist ja kaum zu glauben. :prost

Hallo
Ich vermute, du hast nicht nicht richtig verstanden. Frage: wie würdest du bei sich drehender Platte diese Bürste von der Platte nehmen, durch seitliche Bewegung zum Plattenrand, oder durch abheben ohne seitliche Bewegung? Ich habe mich ja nicht über diese Spurtreue beklagt, dies ist ja ein Zeichen, dass die Borsten bis zum Rillengrund gehen. Es ist ja nur so, dass, wenn ich bei sich drehender Platte die Bürste zum Plattenrand bewege, der Staub durch die Rillen wieder von den Borsten abgestreift wird und wieder auf der Platte liegenbleibt. Bei meiner Carbonbürste bleibt der Staub an den Borsten hängen und kann danach durch schwenken des Bügels entfernt werden. Natürlich reichen diese Carbonborsten bei Weitem nicht bis zum Rillengrund.