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CD vs LP

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cr
Inventar
#101 erstellt: 13. Dez 2009, 14:53

Und den Löwenanteil der ca.
2000 Scheiben habe ich in den 80er Jahren gekauft.


Ich habe in den 80ern keine einzige LP mehr gekauft, sondern sie tw. verkauft.

In den 80ern gabs ja schon die CD (seit Ende 1982). Die Anstrengungen, das Klangniveau der LP zu verbessern mit DMM, Direktschnitt, Half-Speed-Pressung unternahm man Mitte der 70er (DMM erst Ende).
Die Qualität der LPs war dann in den 80ern, als v.a. das DMM vermehrt im Einsatz war, etwas besser.
In den frühen 70ern waren viel Pressungen sehr schlecht, davon gehe ich nicht runter. Auch die meisten LPS, die ich hatte, waren aus dieser Zeit.

Ich habe einen ganz guten Überblich über die Qualität der LPs, da ich von Shellacks angefangen bis über Mono-Pressungen der 50er (30cm/25cm) und die ersten Stereopressungen Ende der 50er welche hatte (wurden soweit es sie nicht auf CD dann mal gab, von mir digitalisiert und ad acta gelegt).
Morphois
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 13. Dez 2009, 16:47
Ich denke jeder von uns hat Schellack-Platten, Singles aus den 50´er etc.
Ich habe die Scheiben von meinen Eltern und Großeltern vererbt bekommen. Ca. 500 Singles aus den 50 und 60 Jahren. LP´s mit Originalaufnahmen von Louis Armstrong und vielen anderen. Wenn ich dann die Vinylqualität der LP´s betrachte, da ist keine unter 180 Gramm! Also für damalige Zeit ein super Medium, das mich noch immer in Faszination versetzt.

Übrigens ich höre eben von ELO "Out of the Blue". Die ist von Jet-Records und hört sich wunderbar an. Besser als die CD-Version. Bei dieser fehlt mit der warme Klang.

Übrigens, wenn in 20 Jahren eure Kinder die Musik von einem 1x1 mm großen Chip unter der Haut hören, der die Daten via W-LAN direkt empfängt und über die Nervenzellen den Datenstrom direkt ins Kleinhirn weiterleitet, dann werden sie über eure CD-Sammlung aus 2009 ebenso lachen, wie mancher hier über die Liebhaber von Vinyl!
Accuphase_Lover
Inventar
#103 erstellt: 13. Dez 2009, 19:14

Morphois schrieb:

Übrigens ich höre eben von ELO "Out of the Blue". Die ist von Jet-Records und hört sich wunderbar an. Besser als die CD-Version. Bei dieser fehlt mit der warme Klang.


Was für ein Eigentor !

Dann darf ich dich aufklären, daß die alte "Out of the Blue" - LP-Pressung sehr mäßig klingt, da damals produktionstechnisch gepfuscht wurde !
Das haben die involvierten Techniker offen zugegeben.

Wenn dir das also gefällt, sagt das so Einiges.

Was du als warmen Klang bezeichnest ist nichts weiter als ein übles Klischee und zurückzuführen auf die Schwächen des Vinyls !


Irgendwann kommt noch jemand und erklärt, daß eigentlich Schellack am besten klingt !
cr
Inventar
#104 erstellt: 13. Dez 2009, 19:25
Ich finde Shellacks klingen am besten. Man hat das Gefühl neben einem Wasserfall zu sitzen und dieses Rauschen entspannt sehr . Deshalb habe ich mir auch einen Shure-Nadeleinschub für Shellacks gekauft (der alte Dual meiner Eltern kann noch 78 UpM) und alle auf CDR gebannt.

Sogar das ganze Mozart-Requiem: Das sind geschätzte 2-3 kg, ein ganzes Plattenalbum voll 30cm-Shellacks (8 oder 9 Platten).
Ja, es war damals
1. ein teueres Hobby, Musik zu hören
2. man brauchte Muskeln, um eine ganze Symphonie, die einige kg wog, heimzuschleppen
3. Man wurde körperlich fit, da man alle 3min die Platte wechseln mußte (darum wurde dann der automatische Abwurfturm erfunden, der sehr stabil sein muß, wenn 5-10 Platten auf ihm liegen - die Platten sind so gepresst, daß sie der Reihe nach abgeworfen werden können, und man dann einmal den Stapel umdreht). Nach Erfindung des Abwurfturms sind dann auch die Leute dicker geworden, was man statistisch beweisen kann
4. Man muß sehr reich sein, um genügend Platz in einer riesigen Wohnung zum Aufstellen der Alben haben (pro Stunde etwa 7-10 cm Regalplatz)

Aber ich nehem an, diese Erfahrungen habt ihr eh alle, die ihr hier die alte Technik lobt


[Beitrag von cr am 13. Dez 2009, 19:28 bearbeitet]
Morphois
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 13. Dez 2009, 19:30
@Accuphase

Eigentlich hatte ich zuerst etwas anderes geschrieben, aber es ist mir zu dumm auf deinen Text großartig zu antworten.

Mag sein, dass die Techniker versagt haben, aber haben sie es dann nicht auch auf der CD? Bei dieser laug auch nur das Master vor, das für die LP verwendet wurde!

Und wenn ich schreibe, mir gefällt diese spezielle Platte besser als die CD, dann sagt dies noch lange nicht einiges über mich aus!

Dass eine CD der Traum eines jeden Hörers ist halte ich für ein Klischee, zurückzuführen auf die einseitige Meinung der CD-Freaks.

Irgendwann kommt noch einer und meint, beim spielen der Instrumente sind zuviel Störungen, deshalb wird alles im PC entworfen, dann liegt alles auf 192khz 24Bit vor!
Accuphase_Lover
Inventar
#106 erstellt: 13. Dez 2009, 20:30

Morphois schrieb:
@Accuphase

Eigentlich hatte ich zuerst etwas anderes geschrieben, aber es ist mir zu dumm auf deinen Text großartig zu antworten.

Mag sein, dass die Techniker versagt haben, aber haben sie es dann nicht auch auf der CD? Bei dieser laug auch nur das Master vor, das für die LP verwendet wurde!


Die damaligen LPs wurden durch einen Produktionsfehler verhunzt. Das original Mastertape war soweit in Ordnung und wurde seither mindestens 2 mal für CD remastert. Einmal in einer speziellen Japan-Version.



Morphois schrieb:

Und wenn ich schreibe, mir gefällt diese spezielle Platte besser als die CD, dann sagt dies noch lange nicht einiges über mich aus!


Wenn dir tatsächlich eine fehlerhafte Pressung besser gefällt als eine dem Mastertape nähere CD die gar überarbeitet wurde, sagt das durchaus was über deine klangliche Präferierung aus. Nicht mehr, aber auch nicht weniger !
Ich habe übrigens alle 4 Versionen, einschließlich dem alten Original-Vinyl !



Morphois schrieb:

Dass eine CD der Traum eines jeden Hörers ist halte ich für ein Klischee, zurückzuführen auf die einseitige Meinung der CD-Freaks.


Es wurden bereits die meisten Gründe genannt, die erklären, warum technisch betrachtet Vinyl nicht so gut sein kann wie eine CD. Die physikalischen Parameter stehen fest und unterliegen keiner subjektiven Auffassung von Vinyl-Fans.

Auch welchen Einfluß das Mastering hat sollte dir klar sein.

Wenn dir Sekundärfaktoren so wichtig sind ist das eine Sache, geht es aber um Klang, ist die Behauptung Vinyl sei das bessere Medium, nicht aufrechterhaltbar ! Musikwiedergabe ist Physik, kein Vorgang der der eigenen Vorliebe unterliegt.
Natürlich kannst du behaupten, ein VHS-Tape sei besser als eine DVD, nur wahrer wird es dadurch auch nicht !

Wenn du tatsächlich die Auffassung vertrittst, Vinyl sei besser oder auch nur gleichwertig zur CD, dann darf ich darum bitte, daß du uns auch die technische Begründung dafür lieferst. Eine solche muß es nämlich geben !
ruhri
Stammgast
#107 erstellt: 30. Jan 2010, 13:18
Hallo zusammen,

ich habe einen relativ hochwertigen CD-Spieler und Verstärker, höre zurzeit aber überwiegend LPs (Technics 1200/Goldring 1042) und kaufe auch überwiegend Lps. Der Klang einer LP ist meiner Meinung nach im Vergleich zur CD völlig ausreichend. Wichtiger sind Inhalt und Qualität des Mediums. Gleiches gilt übrigens auch für Lautsprecher usw. Ab einem bestimmten Niveau tut sich nicht mehr viel, wenn es darum geht, mit Freude Musik zu hören. Anders mag es aussehen, wenn es darum geht, Töne möglichst getreu vom Medium zu produzieren. Ich persönlich halte das aber beim Musikhören eher für nicht ganz so wichtig (ansonsten dürften die meisten Menschen mit ihren billig-Minianlagen auch nicht viel Spaß beim Musikhören haben).

Grüße

Ruhri
Moe78
Inventar
#108 erstellt: 30. Jan 2010, 18:34
Ich finde durchaus, dass beide Medien nebeneinander koexistieren sollten. Ich höre zwar vorwiegend CD/Sacd, aber ab und an eine Schallplatte, das hat schon was.
Ich würde aber, wenn ich mich entscheiden müsste, klar die digitale Variante bevorzugen, aus schon mannigfaltig genannten Gründen...

Und mit einem Röhrenverstärker oder sogar noch nem Röhren-CDP klingt es imho sehr analog und warm, genug für mich zumindest. Drum wird über kurz oder lang noch ein guter Röhrenamp oder zumindest eine Röhrenvorstufe Einzug halten.
Norbert1960
Ist häufiger hier
#109 erstellt: 28. Mai 2010, 17:16
Hallo zusammen,

dieser Thread ist zwar schon etwas älter, ich hole ihn aber trotzdem noch mal hoch.

Physik läßt sich eben nicht auf den Kopf stellen - die Nadeltontechnik ist von gestern, hat nun mal ihre unüberhörbaren Schwächen bzw. Grenzen. Nicht umsonst wurde sie auch seit geraumer Zeit aus dem professionellen Bereich (Hörfunk) ausrangiert. Man sieht dort nur noch sehr vereinzelt Plattenspieler, um historisches Archivmaterial abzuspielen.

Noch vor ca. fünf Jahren investierte ich knapp 500 Euro in einen Tonabnehmer und besitze keinen schlechten Spieler (Thorens TD 126 Mk. III). Für dieses Geld bekommt man einen mehr als brauchbaren CD-Player und vor allen Dingen mehr HiFi-Erlebnis.

Ich lächle nur noch, wenn die Hardcore-Vinylfans verzweifelt um Argumente für den angeblich besseren Klang einer LP ringen und eine Menge Geld in ihr analoges Equipment reinstecken. Dahinter steckt oft eine Verklärung der Wahrheit. Für mich persönlich ist das Kapitel so gut wie abgehakt - die Schallplatte gehört tontechnisch ins Museum, das digitale Medium CD hat sie (schon lange) überholt.

Gruß, Norbert
Accuphase_Lover
Inventar
#110 erstellt: 28. Mai 2010, 18:33

Norbert1960 schrieb:
die Schallplatte gehört tontechnisch ins Museum, das digitale Medium CD hat sie (schon lange) überholt.



Das war mir in dem Moment klar, als ich meinen ersten CDP hatte !
cr
Inventar
#111 erstellt: 28. Mai 2010, 23:30

Nicht umsonst wurde sie auch seit geraumer Zeit aus dem professionellen Bereich (Hörfunk) ausrangiert. Man sieht dort nur noch sehr vereinzelt Plattenspieler, um historisches Archivmaterial abzuspielen.



Ich hatte den ersten CDP 1983, der ORF erst Jahre später. Kann mich noch Mitte der 80er an eine peinliche Klassiksendung erinnern, wo Gäste ihre Lieblingsplatten mitbrachten, als einer CDs brachte. Es konnte kein CDP gefunden werden, man suchte im Archiv dann nach den entsprechenden Platten
kölsche_jung
Moderator
#112 erstellt: 29. Mai 2010, 06:41

Norbert1960 schrieb:
die Schallplatte gehört tontechnisch ins Museum, das digitale Medium CD hat sie (schon lange) überholt.


das würde ich so nicht sagen, viele meiner Anfangs-CDs waren so schlecht aufgenommen, da war die LP oft besser (weil besser aufgenommen) auch heute kommt das ja öfter vor (LoudnessRace), soviel Lärm "passt" einfach nicht auf Vinyl

darüber hinaus, kann ein guter Plattenspieler schon ordentlich klingen. (lautsprecher und raumakustik) lassen im Regelfall ohnehin kein "perfektes Abbild" zu, da fallen die Mängel! der LP manchmal gar nicht so ins Gewicht.

Daneben besitze ich einiges, was nicht auf CD erschienen ist (und sicherlich auch in Zukunft nicht erscheint).

Das die CD technisch weit überlegen ist, sollte inzwischen jedem klar sein, dennoch, man kann auch heutzutage noch mit LPs "ganz ordentlich" Musik hören
... gerade läuft Style Council-cafe bleu zeitgemäß auf Dual 704 ... und es klingt gut

analoge grüße, klaus
zetlok
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 29. Mai 2010, 07:12
Auf meiner Analge hören sich die LPs weitaus besser an als die CDs. Kommt natürlich immer auf das Equipment an.
Hab schon viele Kinnladen bei mir fallen sehen, wenns um Vinylsound geht. Er ist wärmer und bietet eine sehr breite Bühne. Die einzelnen Instrumente sind absolut ortbar und das Klangbild ist eben ein anderes als auf CD.
Allerdings ist die Diskussion überflüssig wie ein Kropf, weil jeder eine andere Anlage mit anderen Bausteinen in anderen Räumen hat. Allein die Qualität der Tonabnehmer ist dermaßen riesengroß, dass man so einfach überhaupt keine Vergleiche anstellen kann.
Mayall
Inventar
#114 erstellt: 29. Mai 2010, 07:25
Hallo,

mir geht es bei einer LP auch um die Habtik, ein LP - Cover beim Musikhören in der Hand zu halten ist doch schon ein Erlebnis und ist das Cover auch noch sehr gut gemacht wie zB bei vielen Jazz Platten dies der Fall ist, dann ist die LP Welt schön! Im Gegensatz dazu etwas CD Plastik mit einem meist schlecht gedrucktem Cover in der Hand zu halten grenzt für mein Empfinden schon fast an Horror.
Norbert1960
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 29. Mai 2010, 09:49

mayallis schrieb:
mir geht es bei einer LP auch um die Habtik, ein LP - Cover beim Musikhören in der Hand zu halten ist doch schon ein Erlebnis und ist das Cover auch noch sehr gut gemacht wie zB bei vielen Jazz Platten dies der Fall ist, dann ist die LP Welt schön! Im Gegensatz dazu etwas CD Plastik mit einem meist schlecht gedrucktem Cover in der Hand zu halten grenzt für mein Empfinden schon fast an Horror.

Hallöchen,

Haptik, Cover etc. spielen für mich überhaupt keine Rolle. Ich kaufe mir Tonträger um sie anzuhören, nicht um mir die Cover anzusehen. Mich interessiert schlicht nur die aufgezeichnete Musik und deren Klang. Der Tonträger selbst kann meinetwegen eine selbstgebrannte, handbeschriftete CD sein.

Das immer wieder gebrachte Argument mit der "analogen Wärme" ("angenehme" Verzerrungen, welche durch analoges Equipment hinzugefügt werden) finde ich mittlerweile derart ausgelutscht (sorry) und kann damit absolut nichts anfangen. Es hält sich genau so hartnäckig wie die "Treppchen-Story" bei der CD.

Breitere Bühne? Im Tonstudio kann man prima tricksen, um die mangelhafte Kanaltrennung der LP zu kompensieren. Die Kanaltrennung einer CD kann weitaus mehr, wenn sie genutzt wird.

Sicher, bei den ersten CDs wurde aufnahmetechnisch noch recht gepfuscht. Der Loudness War ist eine elende Seuche, die ich keinesfalls unterstütze. Aber dafür kann das Medium CD nichts, sondern die Leute, welche im Studio auf den Ohren sitzen. Zum Glück gibt es noch (oder wieder) Labels, die hervorragende Tonqualität liefern.

Gruß, Norbert


[Beitrag von Norbert1960 am 29. Mai 2010, 10:32 bearbeitet]
Rhabarberohr
Inventar
#116 erstellt: 29. Mai 2010, 10:28
Hallo Norbert,

... wenn Dein Nick ein Verweis auf Dein Geburtsjahr sein soll (ich bin 8 Jahre später geboren) dann wirst Du dich erinnern, dass es neben der LP nur noch die MC gab, die (zumindest mit meinem damaligen Equipment) klanglich keine Alternative darstellte, wenn sie denn X-fach im Laufwerk durchgenudelt wurde. Die Ursprüngliche Brillianz war einfach nur weggelöscht.
Tonbandmaschinen besaß ich nicht, möchte ich daher ausklammern.

Im Gegensatz zur CD, bedurfte es schon einer gewissen Fingerfertigkeit, die Langrille, ohne sie zu betatschen fast berührungslos der Hülle zu entnehmen, um sie dann auf den Teller zu platzieren. Auch das Drehen der Scheibe von der A auf die B Seite war schon fast von akrobatischer Anmut.
Dann final noch vorsichtig mit der Antistatik-Karbon-Bürste den letzten Staub von der Platte entfernt und mit traumtänzerischer Sicherheit den Tonarm auf dem Objekt der Begierde punktgenau abgelegt .....

Dankbar war ich immer, wenn dem Cover noch weitere Infos (Texte, Fotos usw.) zu entnehmen waren.
Schließlich passte ja auch ne Menge drauf (The Wall - Doppel LP)
Bein hören einer LP, verweilte nicht selten die Hülle auf meinem Schoß ...

Kurzum:
Man legte nicht einfach mal schnell ne Platte auf, man zelebrierte es.
Dieses hatte sehrwohl ne Menge mit Haptik zu tun und wer diese Zermonie beherrschte und liebte, wird sich gerne an die LP erinnern,
oder dieses wohl in gewisser Dehmut heute noch genießen.



Thorsten




Edit: Achso, .... hab' ich denn erwähnt, dass ich vor rund 20 Jahren meinen Plattenspieler abgeschafft habe, weil mir der Klang der digitalen Medien besser gefiehl?


[Beitrag von Rhabarberohr am 29. Mai 2010, 10:36 bearbeitet]
Morphois
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 29. Mai 2010, 10:35
Genau so sehe ich das auch!
Auch wenn man als verstaubter Querschädel hingestellt wird, ich liebe es meine Platten abzuspielen!
Norbert1960
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 29. Mai 2010, 10:57

Morphois schrieb:
Genau so sehe ich das auch!
Auch wenn man als verstaubter Querschädel hingestellt wird, ich liebe es meine Platten abzuspielen!


Das soll jeder halten, wie er gerne möchte. Ich jedenfalls finde die CD (bzw. das digitale Aufnahmeverfahren) ein Segen für die HiFi-Technik und möchte sie nicht mehr missen. Ins "nur LP-Zeitalter" wollte ich auf keinen Fall mehr zurück.

Gruß, Norbert
Moe78
Inventar
#119 erstellt: 29. Mai 2010, 11:29
Gerade das macht unser Hobby doch so schön, die Vielfalt der Arten!
Ich habe nun auch wieder einen Plattendreher, würde meinen SACD-Pioneer aber nie hergeben!

Wie sagt man doch so schön:

Besondere Dinge erfordern besondere Maßnahmen...
Mayall
Inventar
#120 erstellt: 29. Mai 2010, 12:47
Ist die LP nicht auch eine Frage der Kultur, eine Frage der Optik?
Ich kenne sehr viele Leute welche in ihrem ganzen Leben keine Anlage besitzen werden, welche den klanglichen Unterschied zwischen einer LP zur CD hörbar herausarbeiten könnte. Denen geht es auch gar nicht darum. es geht ihnen ganz einfach um die Kultur zu erleben, welche das Vinyl ausstrahlt.
Entweder man hat dieses Feeling dies zu erkennen - oder man hat es eben nicht! Auch gut!

Norbert1960
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 29. Mai 2010, 13:39

mayallis schrieb:
Ist die LP nicht auch eine Frage der Kultur, eine Frage der Optik?


Eine Zeitlang war sie für mich lediglich Werkzeug - ein Tonträger eben, weiter nichts. Eine kulturelle Verklärung kann ich persönlich aus der Form eines Tonträgers wie z.B. der LP nicht machen, auch wenn ich mit ihr aufgewachsen bin. Es gab ja lange nichts anderes, sie war so gewöhnlich wie heute die CD. Oft nervten mich grottenschlechte Pressungen gerade im Pop-Bereich, daß ich die Dinger am liebsten wie eine Frisbee-Scheibe aus dem Fenster katapultiert hätte. Da nützt mir auch das schönste Klappcover nix, wenn aus der Rille nur Müll kommt. Zum an die Wand pinnen vielleicht

Ich kann die Glorifizierung dieses nach dem Stand der heutigen Audiotechnik nur noch mittelmäßigen Tonträgers einfach nicht nachvollziehen, sorry.

Gruß, Norbert
Mayall
Inventar
#122 erstellt: 29. Mai 2010, 13:49
Ich gebe auf!
Accuphase_Lover
Inventar
#123 erstellt: 29. Mai 2010, 15:27

mayallis schrieb:

mir geht es bei einer LP auch um die Habtik, ein LP - Cover beim Musikhören in der Hand zu halten ist doch schon ein Erlebnis und ist das Cover auch noch sehr gut gemacht wie zB bei vielen Jazz Platten dies der Fall ist, dann ist die LP Welt schön! Im Gegensatz dazu etwas CD Plastik mit einem meist schlecht gedrucktem Cover in der Hand zu halten grenzt für mein Empfinden schon fast an Horror.



DAS ist meist der WIRKLICHE Punkt um den es geht. Sekundärfaktoren, die mit Klang erst mal nichts zu tun haben !
Den Sound kann man sich dann zur Not noch schöner reden als er tatsächlich ist.

Die Haptik des Handlings wird locker überkompensiert durch den grottigen Komfort. Nach spätestens gut 20 Minuten aufstehen müssen, UMD DIE PLATTE ZU WECHSELN !

Man stelle sich eine DVD oder BR vor die alle halbe Stunde gedreht werden muß und von der man 2-4 für einen Film braucht. DAS wäre doch cool oder ? Trüge nämlich mit Sicherheit zu einem "kultischer" werdenden Filmgenuß bei.

Lagerfeuerromantik, gerade mit Kopfhörer (!), trägt natürlich auch immens zum Musikgenuß bei. Ist ja auch klar, Musik braucht Rauschen und Knacksen. Gerade Klassik und Jazz.
Der CD ist es wurscht, ob sie 1000 mal abgespielt wird, dem Vinyl nicht, da immer, auch bei Clearaudio-Equipment ( ), eine schleichende Rillendemodulation stattfindet.

Damit keine Mißverständnisse aufkommen, ICH BEHAUPTE NICHT, daß LPs nicht sehr gut klingen können !
Bei gleich guter Aufnahme + Mastering aber ist die CD definitiv überlegen.
Der unsägliche Loudness War hat natürlich stark am Image der CD gekratzt, was aber wie gesagt, rein gar nichts mit dem Medium selbst zu tun hat !




Rhabarberohr schrieb:
... dann wirst Du dich erinnern, dass es neben der LP nur noch die MC gab, die (zumindest mit meinem damaligen Equipment) klanglich keine Alternative darstellte, wenn sie denn X-fach im Laufwerk durchgenudelt wurde. Die Ursprüngliche Brillianz war einfach nur weggelöscht.


Mit sehr guten Decks, richtig eingemessen und bei Verwendung guter Tapes, konnte die MC absolut eine Alternative sein. Zumindest mit Dolby C, später S.

Natürlich mußte man sich oftmals mit mechanischen Problemen (Azimut, Bandsalat, Bandabstufung) kämpfen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 29. Mai 2010, 15:34

Norbert1960 schrieb:
...Ich lächle nur noch, wenn die Hardcore-Vinylfans verzweifelt um Argumente für den angeblich besseren Klang einer LP ringen und eine Menge Geld in ihr analoges Equipment reinstecken. Dahinter steckt oft eine Verklärung der Wahrheit. Für mich persönlich ist das Kapitel so gut wie abgehakt - die Schallplatte gehört tontechnisch ins Museum, das digitale Medium CD hat sie (schon lange) überholt.
Gruß, Norbert
Dem stimme ich vorbehaltlos zu!

Wenn für manche das ganze Drum und Dran der Schallplattenwiedergabe (Reinigung, Justage, Wenden der Platte, Tuning durch Tonabnehmer, Tellermatte, VV, usw.) eine Art "Kult" darstellt, so ist das für denjenigen ja vollkommen i.O.
Nur - bitte nicht die Behauptung, dass eine Schallplatte objektiv besser klänge.
Als HiFi "erfunden" wurde, ging es darum (und mir geht es ebenfalls darum), Musik so unverfälscht wie möglich aufzunehmen, zu speichern und wiederzugeben. In diesem Sinne ist nun mal die CD näher dran.

Grüße - Manfred
Rhabarberohr
Inventar
#125 erstellt: 29. Mai 2010, 15:40

Accuphase_Lover schrieb:
[...]
Mit sehr guten Decks, richtig eingemessen und bei Verwendung guter Tapes, konnte die MC absolut eine Alternative sein. Zumindest mit Dolby C, später S.

Natürlich mußte man sich oftmals mit mechanischen Problemen (Azimut, Bandsalat, Bandabstufung) kämpfen.


Jap, mit nem Nakamichi vielleicht.
Hat sich damals nen Kollege für rund 1.000 DM (gebraucht) gekauft.
Im gleichen Jahr hab' ich mir meinen ersten Wagen gekauft (Kadett C/Bj.79) auch gebraucht für 700,00 DM !!!

Accuphase_Lover
Inventar
#126 erstellt: 29. Mai 2010, 17:43
Es mußte nicht unbedingt ein Nakamichi sein.
Mayall
Inventar
#127 erstellt: 29. Mai 2010, 18:39

Accuphase_Lover schrieb:
Es mußte nicht unbedingt ein Nakamichi sein. ;)


Welches Tapedeck würdest Du Deinem besten Freund empfehlen?
Accuphase_Lover
Inventar
#128 erstellt: 29. Mai 2010, 22:40
Eins von meinen.
cr
Inventar
#129 erstellt: 29. Mai 2010, 22:42
Mir hat allein schon der ganze Aufwand mit der Naßreinigung ordentlich gestunken, um eine möglicht große Knisterfreiheit zu bekommen. Bei vielen LPs hats ja eh nichts genützt, denn grottenschlechte Pressungen waren eher die Regel als die Ausnahme. Also ich habe es umständlich gefunden, dass man nie ohne ein Theater Musik halbwegs annehmbar hören konnte.

Oder wenn man gar nur einzelne Tracks hören wollte. Das Gefummel, um die Pausenrille zu finden. Mir gehts nicht ab.
Als Klassik-Tonträger ohnehin qualitativ indiskutabel, wegen der minderwertigen Innenrillendynamik (in den Innenrillen sitzt das Finale, und genau dort kann man aber keine brauchbare Aussteuerung mehr hineinpressen).

Und der Covertext? In guten CD-Booklets steht 3x so viel drinnen. Gerade bei Klassik waren je eine Spalte Text in D, E, und Fr hinaufgezwängt. Bei CD-Booklets gibts meist 2-3 Seiten je Sprache.
Wann gabs früher schon die gesamten Texte bei Popsongs? Fast nie, manchmal lag ein Beiblatt im Cover. Bei CDs sind meist alle im Booklet (zumindest bei meinen).
Das Gejammere um den Cover ist mir daher unverständlich.
Accuphase_Lover
Inventar
#130 erstellt: 29. Mai 2010, 23:05
Was habe ich als alter Alan Parsons Project - Fan mich über die Arista-Pressungen geärgert.
Die haben immer besonders geknackst !

Das Lenco Clean - Handling war tatsächlich auch nicht so der Hammer, hatte aber wenigsten 'ne hörbare Wirkung.
cr
Inventar
#131 erstellt: 29. Mai 2010, 23:17
Im Gegensatz zu den Antistatikbürsten (inkl. Mitlaufbürsten). Hier konnte ich nie eine Besserung feststellen.....
Rhabarberohr
Inventar
#132 erstellt: 29. Mai 2010, 23:38
.... immerhin wurde hierdurch das eigene Gewissen gereinigt ....
georgy
Inventar
#133 erstellt: 29. Mai 2010, 23:39
Dann hast du noch nie ne richtig verstaubte Platte abgespielt, hört sich nicht mehr so schön an, besonders wenn plötzlich die Nadel nur noch über die Platte rutscht.
cr
Inventar
#134 erstellt: 29. Mai 2010, 23:45
So ungepflegt waren meine Platten halt nicht
Kenne aber das Problem, wenn das Naßreinigen zu trocken wird (leider war der Fluß nicht wirklich stabil), dann gab es einen grauslichen Polster um die Nadel, was dann auch immer bald zu hören war....


[Beitrag von cr am 29. Mai 2010, 23:47 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#135 erstellt: 29. Mai 2010, 23:57
1986 habe ich zuletzt als Teenie Platte gehört.("Stripped" von Depeche Mode als Maxi-Single, gerade brandneu heraus gekommen )

1989 hatte ich zu meinen 17. Geburtstag einen gebrauchten Fisher CDP bekommen.
Im Vergleich zu meinen ersten selbst bezahlten Philips 2 Jahre später ein Witz.
Aber selbst der Fisher ließ mich auf Anhieb sämtliche Platten vergessen..


[Beitrag von _ES_ am 30. Mai 2010, 00:00 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#136 erstellt: 29. Mai 2010, 23:58

georgy schrieb:
Dann hast du noch nie ne richtig verstaubte Platte abgespielt, hört sich nicht mehr so schön an, besonders wenn plötzlich die Nadel nur noch über die Platte rutscht. ;)



DAS ist mir glücklicherweise erspart geblieben.
cr
Inventar
#137 erstellt: 30. Mai 2010, 00:15

Dann hast du noch nie ne richtig verstaubte Platte abgespielt, hört sich nicht mehr so schön an, besonders wenn plötzlich die Nadel nur noch über die Platte rutscht.


Wenigstens wird die Platte dabei meist nicht beschädigt...
Meine Angst war immer, dass der Nadelträger verbogen ist und er dann der Reihe nach alle Platten zersägt....

Allein schon deshalb war mir die CD sympathisch.

(obwohl ein User in einem anderen Thread berichtete, dass sein Laufwerk beim Skippen alle CDRWs zerkratzt)
_ES_
Administrator
#138 erstellt: 30. Mai 2010, 00:21
Das würde ich nicht so weit wegwerfen wollen..

Auch ich kenne den Fall, das Cds verkratzt wurden, obwohl ich sie wie meinen Augapfel hütete und sie auch nie an andere ausgeliehen hatte....
Rhabarberohr
Inventar
#139 erstellt: 30. Mai 2010, 00:34
Meinen ersten CDP (Sony) hab' ich damals (1988) vom ersten Zivi-Sold (rund 700 DM/Monat) gekauft. Der kostete, da bin ich mir recht sicher, 579,- DM.
Das war für mich ne ganze Stange Kohle!!!
Nach rund 2 1/2 Jahren war dann die erste Reparatur fällig =
Öffnen des Gerätes, Laserreinigung, Prüfung des CDPs und final das verschliessen kosteten 135.- DM.
Mann, was hatte ich nen Hals - Die Plattenfrese musste niemals repariert werden.
Nach weiteren 2 Jahren akzeptierte der Player wieder die ein oder andere CD nicht.
Diesmal selbst geöffnet, Ohrenstäbchen und Isopropanol + 10 Minuten Arbeit und der Drops war gelutscht!!!!
Mach ich bis heute so .....

Edit: Merke gerade, passt iwie nicht zum Thema!
Ich glaub', ich geh' in die Poofe ......


[Beitrag von Rhabarberohr am 30. Mai 2010, 00:35 bearbeitet]
cr
Inventar
#140 erstellt: 30. Mai 2010, 02:57
Raucherhaushalt
Mayall
Inventar
#141 erstellt: 30. Mai 2010, 06:08

cr schrieb:
Raucherhaushalt :)


Ja natürlich (Leider) wie bei mir, sonst würde doch der Laser nicht so schnell "verdrecken".
Ich nehme übrigens zum reinigen des Laser seit vielen Jahren ganz ordinäres Feuerzeugbenzin da dieses Naphtalinfrei ist!
Hat sich in bald 20 Jahren bewährt.
Mayall
Inventar
#142 erstellt: 30. Mai 2010, 06:11

Accuphase_Lover schrieb:
Eins von meinen. :D


Äusserst interessante Modelle muß ich Neidvoll zugeben!
Rhabarberohr
Inventar
#143 erstellt: 30. Mai 2010, 07:59

cr schrieb:
Raucherhaushalt :)

Mayall
Inventar
#144 erstellt: 30. Mai 2010, 08:02

Rhabarberohr schrieb:

cr schrieb:
Raucherhaushalt :)



Ist wohl nicht?
Rhabarberohr
Inventar
#145 erstellt: 30. Mai 2010, 08:06
.... doch, natürlich!!!!
Hab' schon wieder ne Fluppe im Hals. Dreh' Tabak - aus Überzeugung .....
Mayall
Inventar
#146 erstellt: 30. Mai 2010, 08:10

Rhabarberohr schrieb:
.... doch, natürlich!!!!
Hab' schon wieder ne Fluppe im Hals. Dreh' Tabak - aus Überzeugung .....
:prost


Mach ich aus dem selben Grund seit 20 Jahren, prima Schwarzen Krauser No 1 ! Leidenschaftlich!
_ES_
Administrator
#147 erstellt: 30. Mai 2010, 09:54
Hmm..

Ich rauch ja auch nicht gerade wenig- aber deswegen musste ich noch nie einen Laser reinigen.
Hossa, was qualmt ihr da zusammen ?!
Mayall
Inventar
#148 erstellt: 30. Mai 2010, 10:21

R-Type schrieb:
Hmm..

Ich rauch ja auch nicht gerade wenig- aber deswegen musste ich noch nie einen Laser reinigen.
Hossa, was qualmt ihr da zusammen ?!


Vielleicht kommt es auf die Bauart der Player an, aber ich habe ua. einen Marantz CD 63 Ki zu Laufen der Tunusmäßig nach etwa nach 18 Monaten anfängt auszusetzen. Dann die Linse reinigen und weiter gehts! Er hat übrigens die 2. Lasereinheit drinnen und auch das gleiche Spiel. Man muß sich ja nur mal nach dem Bildschirmreinigen des Fernsehers den Lappen ansehen - ohne Worte! Vielleicht hat es was mit der statischen Aufladung zu tun das den Qualm besonders anzieht.
cr
Inventar
#149 erstellt: 30. Mai 2010, 11:18
Feuerzeugbenzin kann aber manche Kunststoffe angreifen. Äthanol 96% oder Isopropanol sind weniger riskant zum Linsenputzen.
Wie schnell die Linse verschmutzt, hängt einfach davon ab, ob an ihr Raum-Luft vorbeizieht oder ob sie in einer stillen Ecke ist.
Mayall
Inventar
#150 erstellt: 30. Mai 2010, 12:28

cr schrieb:
Feuerzeugbenzin kann aber manche Kunststoffe angreifen. Äthanol 96% oder Isopropanol sind weniger riskant zum Linsenputzen.
Wie schnell die Linse verschmutzt, hängt einfach davon ab, ob an ihr Raum-Luft vorbeizieht oder ob sie in einer stillen Ecke ist.


Nun gut, man sollte vielleicht Isopropanol nehmen weil es noch sicherer ist. Seit ich einen CDP besitze und dies ist seit 1990 nehme ich dieses Feuerzeugbenzin (keine Billigware)und es hat sich bis heute nicht nachweisbar schädlich ausgewirkt. Ich nehme es auch für meinen Sony 777 ES und in dem läuft sogar noch der erste Laser schon 18 Jahre lang. Dieser wird aber demnächst doch ausgetauscht,nur gut das ich in der Frage der Ersatzteile vorgesorgt und mir Vorrat beschafft habe! Das ist aber nicht das Thema.

Zum Schluß ein
jogixx
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 30. Mai 2010, 13:23
Ich bin aus nostalgischen Gründen ein Liebhaber der Langspielplatte (natürlich auch 7-inch, 10-Inch und 12-Inch Singles).
Aber der Komfort statt einer Doppel-LP (4-seitig) eine CD zum Durchhören zu haben ist wirklich klasse.

Meine ersten Alben die ich deshalb auf CD nachgekauft habe sind:

Ramones - It's Alive
Public Image Ltd. - Second Edition
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