HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Wie lange kann ein Audio-Signal-Kabel werden? | |
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Wie lange kann ein Audio-Signal-Kabel werden?+A -A |
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Autor |
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*Technics-Fan*
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Nov 2010, 09:29 | |
Hallo, ich hab vor meinen PC an meine Stereoanlage anzuschließen und im Gegenzug den REC OUT der Stereoanlage an den PC anzuschließen. Das wären allerdings mindestens 20 m, über die das Signal noch halbwegs übertragen werden soll. Die Frage ist, ob es überhaupt möglich ist, derartig schwache Signale über eine solch lange Strecke zu verlegen. Außerdem stellt sich mir die Frage, welche Kabel ich am besten verwende. Wegen einer guten Leitfähigkeit habe ich an Kupferkabel mit großem Leiterquerschnitt (min. 2,0 mm²) gedacht. Jedoch würden die Kabel in einem Schacht gemeinsam mit Lautsprecherkabel und 230 V Stromkabel laufen. Ist es also sinnvoll lieber abgeschirmte Kabel zu verwenden? Da würden sich z.B. Koax-Antennenkabel anbieten, von denen man dann jedococh jeweils 3, also insgesamt 6 brauchen würde... Was meint ihr?? Freue mich auf Antworten! Grüße, Technics-Fam |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 21. Nov 2010, 12:23 | |
Cinchkabel sind immer geschirmt, es sei denn es ist billiger Schrott...und gerade auf langen Strecken sollte das auf jeden Fall geschirmt sein. Der Signalleiter wird auf den Pin des Cinchsteckers gelegt. Der Schirm kommt außen auf den Kragen und dient als Signalmasse. Sonst würde der Schirm nicht funktionieren, er muss in den Signalweg eingebunden sein. Auch bei symetrischer Signalübertragung ist das der Fall, wo man mit zwei Signalleitern arbeitet, aber der Schirm über Drahtbrücke im Stecker oder der Buchse mit eingebunden ist. Ich würde Koaxialkabel nehmen, da brauchst du insgesamt vier Strippen (bei zwei Audiokanälen, also Stereo). Ich würde dir RG 174 empfehlen, das ist auch niederkapazitiv und damit auch für die längere Strecke zu empfehlen. Der Meter kostet etwas über 1€ beim Conrad. [Beitrag von germi1982 am 21. Nov 2010, 12:24 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#3 erstellt: 21. Nov 2010, 13:50 | |
1. NF-Signalkabel: Der Querschnitt ist ohne Bedeutung. Es fließen fast keine Ströme, da das Empfangsgerät einen Eingangswiderstand von mindestens 10 kOhm hat. Damit ist es egal, ob das Kabel 0,1 oder 5 Ohm Widerstand hat und damit ist auch die Kabeldicke uninteressant. Antennenkabel sind dank der tiefen Kapazität erste Wahl. 2. LS-Kabel: hier dicke, ungeschirmte Parallelkabel nehmen. Das beste Kabel wäre ein 6-poliges Kabel, wie man es für Elektroinstallationen verwendet (Querschnitt je Leiter 1mm2 odder 1,5mm2), wo man je drei Leiter abwechselnd (sternförmig) für jede Richtung verwendet. Leichter erhältlich sind die üblichen 5-poligen Installationskabel, hier hat man dann eben für eine Richtung nur 2 statt 3, was egal ist. Dieser Kabeltip stammt aus dem umfassenden und wissenschaftlich durchgeführten LS-Kabeltest der HiFi-Stereophonie Anfang der 80er Jahre. Dieses Kabel bietet sowohl tiefen Widerstand und geringe Kapazität und Induktivität bei extrem günstigem Preis. Eine Schirmung ist unnötig. Dein Problem wird zudem weniger der Kabelbrumm sein, sondern wenn es brummt, wird dies ein Brummschleife sein, weil die Geräte so weit auseinanderliegen, es sei denn alle haben dieselbe Stromversorgung. |
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*Technics-Fan*
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 22. Nov 2010, 21:59 | |
OK, für die Lautsprecher sind stinknormale 1,5mm² -Stromkabel zur Hausinstalation vorgesehen, weil ich da genug zum Sau Füttern hab...
OK, dann nehme ich da Antennenkabel. Auf was muß ich da achten? Was haltet ihr von dem: >>Link zu Angebot<<? Sonst gäbs noch: >>Link zu Angebotsübersicht<< PS: Ich nehme an für die Übertragung des Kopfhörer-Ausangssignals eines TVs ist ein Antennenkabel dann auch am besten? |
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cr
Inventar |
#5 erstellt: 22. Nov 2010, 22:14 | |
Für KH-Signal genauso geeignet. -------------------------------------------- Ob jetzt zB ein besser geschirmtes wie das: http://www.pollin.de/shop/downloads/D570692D.PDF was bringt, bin ich allerdings überfragt. |
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