Phase am Verstärker ermitteln

Gar nicht, es gibt keine "richtige Phase". Dem Verstärker ist es egal (und muss es auch) wie herum du den Schuko- oder Eurostecker in die Dose steckst.

Du scheinst ja daran zu glauben, dass sich klanglich irgendwas ändert.
Daher ist das doch ganz einfach. Es gibt doch nur 2 Möglichkeiten,dass wirst Du ja dann raushören

VG
B.

es mag stimmen das es keine richtige Phase gibt, Nachdem wurde aber nicht gefragt

Ausphasen elektro Geräte

Animiert
https://www.youtube.com/watch?v=lCzTP8AOCaw

Wenn schon keine klangliche, dann ist es meist eine haptische Sache. ICH spüre das... Vibrieren in den Fingerkuppen am nicht ausgephasten Schutzklasse II AV-Geräten quasi immer. Daher mach ich das auch immer.

Ich finde es gibt echt 101 lächerlichere Sachen an Esoterik mit welchen man sich beschäftigen könnte als mit dem schnöden Ausphasen. Lieber 1x ausphasen als sich 10 Seiten lang über 679€ Stromwaschmaschinen zu unterhalten

elia77 (Beitrag #1) schrieb:

wie finde ich die heraus?

BDA, Markierung in der Nähe der Kaltgerätebuchse, in Testberichten nachlesen, ... (siehe Links oben) oder einfach den Hersteller fragen.
Man kann das je nach Design auch einfach hören.
Hierzu den Verstärkereingang mit dem lautesten Rauschen bei voller Lautstärke wählen. Natürlich dabei kein Eingangssignal anlegen! Dann einfach die zwei möglichen Steckerpositionen probieren. Vor dem Ein- und Ausschalten allerdings immer die Lautstärke herunterdrehen

@pogopogo
Dein klassischer Einsatz. Sobald alles soweit klar ist, kommst du, und machst alles viel klarer...

You're welcome

ok danke und auch wenn es nichts bringt hat man zumindest theoretisch das 'möglichste' getan, zumal es ja auch nichts kostet

Hallo,

naja, wer weiß was es für Rappelkisten von High-End-Drückern mit lausigen Netzteilen gibt...(auffällig: Fehlen vom Konformitätszeichen bzw. VDE-Zeichen)

Da kann es vielleicht was "bringen"

Peter

@8erberg
Ich handle das eher aus der pragmatisch. Für mich muss das nichts bringen, aber wenn es mal was geben sollte, dann hab ich direkt eine Baustelle weniger, weil ausgephast ist ja alles.

Wenn einer nach dem Ausphasen was über Klänge erzählt, direkt weiter scrollen

Hallo,

nö.
Es lesen nicht wenige Leute mit die evtl. auf die Voodoo-Heinis reinfallen.
Muss nicht sein. Daher präventiver Verbraucherschutz

Peter

Du meinst den letzten Satz... Ja, schon richtig. Du Kunst scheint aber zu sein, zu erkennen, daß nicht gleich jeder der über Ausphasen redet zu den Klangesoterikern gehört.

Hallo,

für viele ist sowas schon die "Einstiegsdroge".

Peter

Ich bin mir 100% sicher, daß du diese Mär nicht belegen kannst Du willst einfach, daß Ausphasen niemals Sinn ergibt und daß Spinat viel Eisen enthält.

Ist ok. Ich bin ja auch noch da.

Ausphasen (was für ein Schwachsinnswort) soll ja die Nebengeräusche reduzieren. Wenn man also ein Problem mit einem Brummton hat, kann es manchmal helfen die Stecker umzudrehen, also natürlich nicht alle gleichzeitig, sondern jeweils einzeln.
Es gibt ja immer die Behauptung es wäre egal, wie rum der Stecker drin steckt, ist ja Wechselstrom. Das ist eigentlich nicht von der Hand zu weisen. Aber da nur die Phase stromführend ist, kann es schon einen Unterschied machen, welche Ader nun den Strom führt, und welche auf Masse liegt.

Ich hatte da sehr große Erfolge bei einem Allstromradio von 1959. Je nach Steckerdrehung brummte es mal mehr und mal weniger. Es kommt halt immer auf das betrachete System an. Moderne Geräte werden wohl nur in Ausnahmefällen profitieren, von der richtigen Steckerdrehung.

Ich weiß nicht, ob das jetzt noch sein musste

Wenn man alles was es ermöglichst ausphast, also schonmal jede Kiste mit einer Cinchbuchse, hat man bei Problemen eine Baustelle weniger, mit alle Stecker erstmal einzeln drehen. Fertig.
Was will man da noch ständig aufs Neue dazu erzählen?

Das ist ja eh grad beim Typ F so. Weltweit gesehen kann man das besser regeln, wenn man die Hausinstallation auf "die Phase immer auf dem linken Pol bitte" ansagt
https://www.urlaubstracker.de/steckdosen-weltweit/

Was du schreibst trifft leider nicht den Kern. Die Frage ist nicht, wo die Phase in der Steckdose ist. Das lässt sich mit einem Phasenprüfer wohl sehr schnell prüfen. Es geht doch darum.wieherum der Stecker eines Gerätes eingesteckt werden muss. Und da nützt es eben überhaupt nichts, wenn die Hausinstallation einheitlich ist. Und auf was bitte soll denn "augephast" werden, deiner Meinung nach?

Hallo,

heute noch historische "Allstromgeräte" einsetzen ... ähm.... wenn kein Trenntrafo benutzt wird besteht Lebensgefahr!

Vorsicht: hier lesen auch Laien mit

Peter

Ein Allstromgerät wurde damals verwendet und war nicht lebensgefährlich und heute ist es das auch nicht, sofern es nicht mechanisch beschädigt ist. Alle alten S/W Fernseher hatten eine direkte Verbindung zwischen Chassis und Stromanschluss. Auch in den 50ern und 60ern gab es schon klare Auflagen und Sicherheitsvorschriften, die eingehalten werden mussten. Es gibt kaum Geräte, die eine galvanische Trennung vom Netz haben, außer eben die Unterhaltungselektronik, die ja meistens im Trockenen benutzt wird.

Ingor (Beitrag #18) schrieb:

Was du schreibst trifft leider nicht den Kern. Die Frage ist nicht, wo die Phase in der Steckdose ist. Das lässt sich mit einem Phasenprüfer wohl sehr schnell prüfen. Es geht doch darum.wieherum der Stecker eines Gerätes eingesteckt werden muss.

Foren halt. Meist wird schon auf der ersten Seite alles gesagt, aber eben noch nicht von allen. Daher meist mind. 3 Seiten.

Es ist ja auch nicht so, daß man den Thread erstmal überfliegt, bevor man seinen Kommentar abgibt...

An der Stelle, wo nun alles gesagt wurde, vor Tagen, verabschiede ich mich auch