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Brummen im Marantz PM 8000+A -A |
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Autor |
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Bergmeise
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 08. Jan 2003, 21:15 | |
Hallo alle miteinander, ich habe vollgendes Problem: Mein Marantz PM 8000 Verstärker brummt, egal ob bei cd, dvd, oder Radio. Chinchkabel und Steckdosenleiste wurden bereits ersetzt in Fadel Art und SunLeiste. Lautsprecher sind JBL TI 5000 an Oelbachkabel. Hatte versuchsweise auch schon den PM 7000 dran, genau das selbe. Wer Kann Helfen Vielen Dank im Voraus Patrick |
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ehemals_hj
Administrator |
#2 erstellt: 08. Jan 2003, 21:22 | |
Hallo Patrick, Suchfunktion nutzen: Das Thema hatten wir schon oft, eine Lösung für das Problem scheint es nicht zu geben. Ein leises Brummen des Amps läßt sich anscheinend nicht verhindern, wenn ein Brummton aus den LS zu hören ist, stimmt etwas nicht. Suche einfach mal nach "Brummen", da solltest Du genügend Themen finden. |
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ehemals_ah
Administrator |
#3 erstellt: 08. Jan 2003, 21:45 | |
Hallo Patrick, also mein PM8000 brummt aus dem Netzgerät(!) auch. Er hat auch einmal aus den Boxen (deutlich hörbar wenn nichts an war), daraufhin habe ich ihn aber ausgetauscht bekommen. Das ist definitiv NICHT normal. Wie laut ist das Brummen? Auch bei CD-Hören hörbar? Ist es ein Neugerät? Falls ja: Ab zum Händler. |
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k-h-k-04895
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 17. Jan 2003, 10:21 | |
so wie Du dieses Problem beschreibst, gibt es mehrere Fehlerquellen: 1. Brummschleife im Verstaerker (eventuell von Trafozuleitung zur Gleichrichterschaltung mit Elkosiebung hoechster Kapazitaet groesser als 10.000µF- eventuell auch taub=defekt=ausgetrocknet, was im Laufe der Jahre vorkommen kann); 2. zu geringe Siebung, kann durch hohe Kapazitaeten in der gleichgerichteten Stromversorgung verbessert werden, manchmal hilft Parallelschaltung von mehreren Elkos von mindestens 10.000µF - Achtung Betriebsspannung ist dringend zu beachten!! 3. meistens habe ich die Erfahrungen gemacht, das zu wenig an Kapazitaeten in der Stromversorgung die Ursache war, aber auch den hochfrequenten Mhz-Bereich sollte man nicht unterschaetzen, auch dieser kann oft die Ursache von Selbstschwingung/Selbsterregung der Ausloeser sein fuer das leichte Brummen, muss aber nicht unbedingt sein. Da mir bekannt ist, das an den Ausgaengen von allen Endstufen, sei es kommerzielle mit Transistoren oder auch IC's als Endstufen eine R-C-Schaltung in Reihe gegen Masse geschaltet ( die Werte fuer den R=Widerstand ca. 0,5-10 Ohm ca. 0,5 Watt Belastung und der Wert fuer den Kondensator=C ca. 0,1µF bis 0,22µF Ausfuehrung meist Folie oder auch keramisch). Mit dieser R-C-Kombination, wenn diese fehlt, entsteht zwangsaeufig durch die hohen Transitfrequenzen der Transistoren und auch IC-Endstufen eine Selbsschwingung und wird thermisch ueberlastet und damit kommt es zum Ausfall der Endstufen bzw. der IC-Powerendstufen z.B. der IC LM3886 |
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MichaH
Neuling |
#5 erstellt: 18. Sep 2003, 12:45 | |
Hallo hatte gleiches Problem mit dem Brummen. Dazu den Verstärker extra in die Werkstadt geschickt. Keine Effekte. Habe dann einfach den Trafo vom Gehäuse losgeschraubt und vier 2mm dicke Korkstückchen unter den Trafo geklemmt und den Trafo nicht wieder angeschraubt. Hält ja durch sein Eigengewicht. Resultat: Brummen fasst nicht mehr zu hören selbst im stillen Raum. Das Brummen tritt bei normalen Trafos duch die aneinanergereiten Trafobleche auf. Abhilfe schafft da wahrscheinlich nur ein Ringkerntrafo. Aber leider weiss ich nicht, ob es so einen im Austausch gibt. Vielleicht paßt ja einer aus der Higend-Verstärker-Serie von Marantz? Micha |
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darth_vader
Stammgast |
#6 erstellt: 21. Sep 2003, 16:14 | |
Es klingt, als ob bei dir der Brumm nicht aus dem Verstäker selber kommt. Klemm doch mal einfach alle Antennenleitungen ab. Da ist nämlich auch ein wunderschönes Brummpotential drin! Wenn es dann nicht mehr brummt besorg dir im Elektonikhandel einen Mantelstromfilter. Die Dinger gibt es speziell für den Antenneneingang und kosten so um die 10Euro. Wirken oft Wunder. |
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