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Kondensatortraining mit Widerstand an LS-Buchsen+A -A |
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Autor |
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bigwig
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 30. Dez 2003, 02:05 | |
Hey, habe in meinem Amp.(PMA 790) neue Kondensatoren (2x33.000) eingebaut.Nun steht er aber schon wieder ungenutz rum und das soll ja ungut sein. Im Gebrauch habe ich einen anderen Amp. Jetzt möchte ich den PMA790 mal wieder belasten habe aber keine Lust meine Anlage zu rupfen und die LS anzuschließen. Könnte man nicht einfach die LS mit einem Widerstand (welche)brücken, Signalquelle anschließen und den Amp so 1 - 2 Tage schuften lassen (Formierung der Cs)? Gruß bigwig |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 30. Dez 2003, 03:05 | |
Was soll denn das bringen? Sobald der Verstärker eingeschaltet ist, steht der Elko sowieso unter Spannung. Du brauchst ihn nicht ständig tw. entladen und wieder laden. Außerdem kann der Kondensator ruhig entladen sein über längere Zeit. Wenn er neu ist, liegt er auch uU jahrelang leer herum. |
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shoemaker
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Dez 2003, 10:59 | |
Hallo CR, das ist so nicht ganz richtig, Elkos können sehr wohl einschlafen, wenn sie nix zu tun haben. Ist dann sehr schön, wenn die Original-Elkos, die man 20 Jahre als Reserve liegen hatte, beim ersten Einsatz mit einem lauten Knall in die ewigen Jagdgründe eingehen oder keine Kapazität mehr haben... Allerdings habe ich alte Elkos bisher auch nicht wirklich durch "formieren" wie bei Akkus wieder fit bekommen. Am besten ist es, meiner Erfahrung nach, wirklich, ein Gerät im Dauerbetrieb zu halten, so halten Elkos wohl am längsten. Allerdings ist das "laufenlassen" eines nicht genutzten Verstärkers ziemliche Stromverschwendung, da ist es billiger, alle 15 Jahre die Elkos zu wechseln... Zum Schluß ein kleines Beispiel, dass sich Elkos sehr wohl anpassen können: In einer meiner letzten Endstufen waren 4x 580.000 µF Elkos in Reihe geschaltet, ein Widerstand von 10 K drübergelötet. Zu Anfang fielen an jedem Elko unterschiedliche Spannungen ab (zwischen 6,1 bis 6,6 V), nach einem Monat Dauerbetrieb lagen alle Spannungen, jetzt auch ohne Widerstände, bei 6,3 V. |
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UweM
Moderator |
#4 erstellt: 30. Dez 2003, 12:08 | |
Na ja, er wird ja seinen Verstärker nicht auch gleich 20 Jahre auf Halde legen. Ansonsten liegt er bezüglich der Elkos auf der sicheren Seite, wenn er ihn einmal im Jahr über nacht angeschaltet lässt. Einen lastwiderstand braucht es nicht. Zu deiner Endstufe: wieso nimmt man nicht gleich einen kleineren Elko statt mehrere in Reihe zu schalten? Grüße, Uwe PS: in Elkodatenbüchern wird bei Reihenschaltung Zwangssymmetrierung mit Widerständen empfohlen. Sollte das der Hersteller der Endstufe übersehen haben? |
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OneStone
Stammgast |
#5 erstellt: 30. Dez 2003, 14:16 | |
hab ich mir auch grad gedacht...das is sonst PFUSCH! |
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bigwig
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 30. Dez 2003, 15:59 | |
Hallo CR, dann werd ich ihn ab und zu einfach mal ans Netz hängen und einschalten. Der Amp ist ca. 20 Jahre alt. Als ich ihn vor einiger Zeit zum Entstauben öffnete, konnte ich erkennen, dass ein Elko hin ist. Hab ewig gebraucht die gleichen Typen (elektr.Werte und Dimension) zu bekommen (Denon hatte keine mehr, hab sie dann als Einzel-Sonderanfertigung aus Japan bekommen. Damit mir die guten Dosen nicht nochmal ins Nirvana gehen und top fit bleiben, deshalb meine Absicht mit dem "Widerstandstraining". Eins ist auch mit den neuen Elkos geblieben..........regelmäßig fliegt beim Einschalten die Haussicherung raus. gruß bigwig |
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Rossy
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 30. Dez 2003, 16:20 | |
Hallo bigwig, du kannst den Amp ruhig einschalten und ein paar stunden an lassen das müßte reichen um das Elektrolyt neu zu galavanisieren aber eines ist sehr wichtig Lautsträkeregler nicht aufdrehn sondrn darauf achten das er auf Null steht oder die Ausgänge A/B abschalten. Ist schonender so. Grüß Rossy |
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cr
Inventar |
#8 erstellt: 30. Dez 2003, 17:11 | |
Bei meinem ältesten Amp (Pioneer) sind die Elkos jetzt bald 30 Jahre alt. Er ist sehr sporadisch in Betrieb, oft Wochen nicht. Bisher eigentlich keine Probleme. Möge es so bleiben. |
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