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Messen des Ausgangssignals mit einem Voltmeter+A -A |
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Autor |
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DOSORDIE
Inventar |
#1 erstellt: 09. Jan 2004, 14:24 | |
Kann mir jemand erklären, wie man das Ausgangssignal eines Cinch Ausgangs misst? Ich habe mir ein kleines Voltmeter von der Arbeit mitgebracht, dass sich auch auf mV und Gleichspannung stellen lässt,Wechselspannung und 230 V misst es ohne Probleme. Im Service Manual der Tonbandmaschine um die es geht (Tandberg 10 XD) steht, man soll mit dem Voltmeter an Line Out gehen und müsste dann eine Spannung von 150 mV bei 3 dB rausbekommen, wenn alles richtig eingestellt ist. ich habe das Voltmeter richtig angeschlossen, aber anscheinend misst es nur Spannung am Gehäuse oder so, aber es schwankt als zwischen, 1,3 und 3,4 mV, wie die Regler dabei eingestellt sind ist egal, es kommt als das selbe raus, aber die Zeiger schlagen aus und auch im Kopfhörer höre ich ein normales unverzerrtes Signal, als Tongenerator Sony Tuner und nutze das FM Rauschen als Dauerton... Brauche ich ein spezielles Messgerät dafür oder mache ich was falsch? Die Maschine ist total verstellt, ich habe mich hier schonmal eingetragen, deswegen, die Tonköpfe habe ich mittlerweile einigermaßen richtig justiert (Glaspherrit, kann nix passieren, vonwegen Azimuthspur die durchs schleifen vom Band entstanden ist und so), ich habe jetzt zumindest keine Gegenspurprobleme mehr und der Sound ist besser geworden, nur ist das Lautstärkeverhältnis zwischen den beiden Kanälen total unterschiedlich (liegt nicht am Kopf, denn das Grundrauschen ohne Band ist unterschiedlich laut, da war irgendjemand dran, der keine ahnung davon hatte und alle Trimmer verstellt hat), ich habs schon einigermaßen ausgeglichen, soweit das ohne messgeräte möglich ist, dazu habe ich die Pegelanzeige meines Cassettendecks zur Hilfe genommen und eine Mono Aufnahme eingelegt, dabei zwischen Source und Band hin und her geschaltet, später ist mir aber aufgefallen, dass es jetzt zu laut ist, denn die Peak Anzeige, zeigt bei der Wiedergabe einen viel höheren Pegel als bei der Aufnahme an, deshalb wollte ich jetzt auf die 150 mV pro Kanal kommen, damit auch die Monitorfunktion wieder richtig geht und beide Kanäle gleich laut sind. Ich weiß dass ich das eigentlich nicht selbst machen sollte, aber erstens lernt man dabei und zweitens ich bin Azubi und stecke nachdem ich 290 Euro für die Maschine, NAB Adapter und Porto bezahlt habe nicht nochmal den selben Betrag oder noch mehr Geld da rein, ich kann mir das einfach nicht leisten! CU Tobi Danke schonmal [Beitrag von DOSORDIE am 09. Jan 2004, 14:26 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#2 erstellt: 09. Jan 2004, 14:29 | |
Hallo, schaff das Multimeter weg. Dazu brauchst Du ein richtiges AC-Millivoltmeter, am besten analog. Weiterhin brauchst Du für die Bandmaschine zwingend ein Meßband. MfG DB |
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gst
Inventar |
#3 erstellt: 09. Jan 2004, 20:10 | |
aus eigener schmerzlicher Erfahrung: ohne Oszi geht bei solchen Geschichten nix ... Du mußt auch wissen, was für eine Spannung Du da mißt (hinterher war alles nur Brumm...) gst [Beitrag von gst am 09. Jan 2004, 20:11 bearbeitet] |
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DOSORDIE
Inventar |
#4 erstellt: 09. Jan 2004, 21:40 | |
ich habs so hinbekommen... Ich habe einfach den Kanal der lauter war stehen gelassen und das Seitenverhältnis mit der Pegelanzeige meines Cassettendecks abgeglichen, jetzt sind beide Kanäle wieder gleichlaut (habe das am Grundrauschen beider Kanäle eingestellt und danach die Pegelanzeige darauf abgestimmt), auch das Monitoring funktioniert wieder. Allerdings ist die Tandberg auf 38 cm/sec eingemessen, man kann den EQ nur auf eine Geschwindigkeit einstellen, allerdings finde ich diese dämlichen Playback EQ Adjust Regler nicht, sie sind zwar angegeben aber im Service Manual sind sie nicht im Layout der Platinen angegeben, kann mir da einer weiterhelfen?! Ich weiß dass man nicht nach Gehör einstellen sollte, aber ich habe weder das Geld noch die Möglichkeiten nochmal 300 Euro fürs Einmessen zu bezahlen, also muss ich das beste draus machen und ich denke schon, dass ich so gute Ohren habe, dass ich ein bisschen beurteilen kann wenn es "subjektiv" gut klingt, auch wenn die Messwerte dann nicht stimmen... CU Tobi |
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