Sonus Faber Cremona

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Aug&Ohr
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Aug 2004, 19:30
Hallo Cremona Hörer !

Mich interessiert welche Elektronik an Deiner Cremona hängt. Die Lautsprecher finde ich super, aber die Wahl der Qual bei der Elektronik fällt mir schwer. Habe schon viel gehört, suche aber noch den "Geheimtipp".

Aug&Ohr
donluto
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 27. Aug 2004, 10:27
Hallo
Wir haben bei der Cremona endlich die wirklich schlecht klingende Elektronik von T&A ausgewechselt.
Zuerst getestet mit Forte Audio 1a (2x50 Watt pure class a)
und mit der Vorstufe Sphinx Project 8.
Total anderes Musikhören als mit T&A. Um 3-4 Klassen besser.
PS: Forte Audio (Desingner Neslon Pass) sind z.T. günstig zu haben.
Freundliche Grüsse
donluto
donluto
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Aug 2004, 10:30
Noch ein kleiner Nachschlag zur Cremona
Nach Forte Audio, hängt jetzt ein Pass Aleph Os an der Cremona. Ich denke Endstufen mässig gehts nicht mehr besser.
Wir wollen dieses Wochenende noch mit einer Vorstufe von
Pass (Aleph P Vers. 1,7) und einer Audio Research LS 15 testen. Kann Dich danach informieren was jetzt passt.
RG_9_Jünger
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 27. Aug 2004, 10:37
Hi



Symphonic Line

greetz Christian
ducatiracing
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Aug 2004, 10:38
Bin kein Cremonabesitzer,
dafür aber ein guter Bekannter von mir. Dieser hat Naim 252
und Naim 250( od330) dranhängen. Einfach riesig !!!
Aug&Ohr
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Sep 2004, 14:37
@donluto

Wie war's ? Hast Du etwas neues gefunden ?
Da Du auch aus der Schweiz bist, wo würdest Du die Cremona kaufen ?

Gruss Aug&Ohr
audioalex
Stammgast
#7 erstellt: 16. Sep 2004, 12:51
Hallo, leider war ich schon lange nicht mehr im Forum, aber um so schöner, dass es wieder mal um richtig gute LS geht.

also ich habe einen octave v70 an den Cremonas. ich finde tatsächlich nach langen transistor fehlwegen, dass röhren an den italienierinnen am wunderbarsten klingt. kann ich nur empfehlen !!!

so long,

alex
Matze81479
Stammgast
#8 erstellt: 23. Nov 2004, 14:25
Ist zwar ein alter Thread. Aber falls jemand grad vor der Entscheidung steht, welcher Amp zur Cremona passt ...

Mein Tipp: ASR Emitter (1er oder 2er, und möglichst mit Akku)

Klingt mittlerweile einfach gigantisch Warm, voluminös, natürlich, aber dennoch quicklebendig und meiner Meinung nach auch sehr nah am "LiveFeeling". Mit tiefem, aber absolut präzisem und konturiertem Bass. Die räumliche Abbildung ist fantastisch - die Bühne reicht über die LS hinweg und wird in typischer Emmi-Manier ab der LS-Linie endlos tief nach hinten projeziert. Bei natürlichen Instrumenten und guten Aufnahmen hat man sprichwörtlich das Instrument und seine Beschaffenheit vor Augen ...

Leider habe ich die Cremona noch nie an einer Röhre gehört. Ich könnte mir vorstellen, dass sie dort aufgrund des meist nicht so hohen Dämpfungsfaktors nicht ganz so "lebendig und knackig" wie am Emmi ist, dafür aber noch etwas "wärmer und voluminöser" ist?! Würde mich auch interessieren, welche sonstigen Erfahrungen es mit der Cremona gibt!

Viele Grüße
Matthias
front
Inventar
#9 erstellt: 23. Nov 2004, 16:00
Hi,
passt hier zwar nicht so ganz hin, aber wie würdet ihr den Klang der Cremona umschreiben ?
Meine Höreindrücke waren bisher sehr positiv, ABER dadurch das sie soooo klein ist kann ich mir nicht helfen zu denken das sie bzgl. Volumen, Räumlichkeit und vor allem Bass defizite haben muss.... ist das ein Trugschluss ?

Danke und Gruss,
front
ratte
Stammgast
#10 erstellt: 23. Nov 2004, 19:34
Pauschal würde ich sagen: ja, Trugschluss!
Kommt natürlich auf deine Erwartungen an.

Spielt bei mir übrigens an einer Audionet Amp 1 Endstufe.

gruss
ratte
Matze81479
Stammgast
#11 erstellt: 23. Nov 2004, 21:30

Meine Höreindrücke waren bisher sehr positiv, ABER dadurch das sie soooo klein ist kann ich mir nicht helfen zu denken das sie bzgl. Volumen, Räumlichkeit und vor allem Bass defizite haben muss.... ist das ein Trugschluss ?


Würde auch sagen: "Trugschluss". Jedenfalls wenn dein Hörraum normale Maße besitzt (<40qm) und du außer Bass auch noch die restlichen Frequenzen hören möchtest

Ich denke, zwei parallele aktive 18cm-Bass-Chassis dürften auch genügend Membranfläche haben, um den nötigen "Druck" zu machen?! Und eine untere Grenzfrequenz von 32Hz lässt auch "Tiefbass-Gewitter" höllisch gut zu ... Das Ergebnis ist bei mir in Kombination mit einem Amp mit hohem Dämpfungsfaktor ein extrem präziser Bass, der jegliche Art von Percussions absolut natürlich wiedergibt. Beeindruckend finde ich an diesem LS auch immer wieder, dass man diesen "Bassdruck" auch bei ganz geringen Pegeln noch wunderbar spürt.


passt hier zwar nicht so ganz hin, aber wie würdet ihr den Klang der Cremona umschreiben ?


Mit einem Wort: "natürlich"

Viele Grüße
Matthias
front
Inventar
#12 erstellt: 24. Nov 2004, 11:29
Danke der Antworten. Die Sonus Faber spielen bei meinen Überlegungen schon eine Rolle, nur schade das sie zwischen der Cremona, der Amanti und der Stradivari nix anbieten...

Klanglich sind sie IMO ein wenig "dunkler" was mir sehr gut gefällt, vor allem die Höhen haben den Vorteil das sie so gut wie nie nervig werden... das ist bei Topspeakern nicht immer die Regel (sowohl meine sehr hoch geschätzten und geliebten JmLab Beryllium als auch B&W Nautilus und Wilson Audios haben da schonmal Probleme).

Gruss,
front
ratte
Stammgast
#13 erstellt: 24. Nov 2004, 12:06
Die Stradivari lass ich nun mal aussen vor, aber vom Klang her tun sich die Cremona und die Amati gar nicht so viel. Die Amati ist zwar schon durchweg souveräner, kann dies aber m.E. nur in Räumen > 40 m2 ausspielen. Mein Hörraum z.B. nur knapp 30 m2, dafür ist die Cremona die klar bessere Wahl. Ich hatte es ausprobiert.

gruss
ratte
front
Inventar
#14 erstellt: 24. Nov 2004, 12:24
Hmm, okay, will natürlich auch beachtet bleiben.

OT !!! Übrigens, wie sind deine Erfahrungen mit Raumakustik (hab ich gerade in deinem Profil gelesen das Du experimentierst). Geht da viel ? Lässt sich der Klang in richtung weniger oder mehr Höhen, Bass, Wärme, etc... beeinflussen ?
Wenn ja, wie extrem ?

Danke und Gruss,
front
ratte
Stammgast
#15 erstellt: 24. Nov 2004, 14:19
Das Projekt "Room Tuning" hat noch nicht mal richtig angefangen. Aber dennoch habe ich den indirekten Beweis erbracht, dass der Hörraum einen wahrscheinlich ebensogroßen Einfluss auf das Hörerlebnis hat als die Lautsprecher.
Mein Hörraum hat sich beim immer noch andauernden Umbau stark verändert. Wenig Mögel anstatt viel, Birke anstatt Kiefer, am Boden Keramik anstatt Teppichboden, an der Wand Putz statt Tapete. Akustisch alles weniger gut, aber das Barocke Finish des alten Hörraums konnte ich nicht mehr sehen. Es ist gigantisch, wie sich die Akustik verschlechtert hat! Es macht definitiv so NULL Spaß, Musik zu hören. Andere Leute finden es immer noch toll, aber ich weiß ja aus dem alten Raum, wie es klingen kann und was v.a. die Cremona kann.
Das habe ich aber so ähnlich erwartet und entsprechende Flächen an den Stirn- und Seitenwänden freigehalten, wo ich dann die Absorber anbringen kann, die mir ein Akustiker ausrechnen und liefern wird. An die Decke kommen auch Absorber.
Wirklich imposant ist, wie sich die Akustik sprunghaft ändern kann. Beispielsweise war zwischen den LS und dem Hörplatz ein dicker Tibetaner (das ist kein Jeti, sondern ein Teppich) geplant. Nachdem der endlich da war, hat sich die Akustik wirklich ENORM verbessert. Wer von "enormen" Unterschieden bei Kabeln schreibt, sollte sowas da mal testen!
Der Rest dauert noch, weil ich erst nächte Woche mit dem Akustiker reden kann. Wie lange es dann noch dauert, die Absorber zu installieren, weiß ich noch nicht.

Aber dann kann ich sicher eine qualifizierte Antwort geben, inwieweit Room-Tuning den Klang positiv beeinflussen kann.

gruss
ratte
front
Inventar
#16 erstellt: 24. Nov 2004, 14:59
Danke, habe ähnliche Probleme. Stehe auch auf Modern und leichte Möblierung. Parkettboden, kaum Möbel, nur ein Sofa, Wände frei, ein Teppich und das war`s. Dazu noch 3 grössere Fenster.
Daher auch vermutlich mein extrem heller und zuweilen spitzer Klang.

Man ist schnell dabei unangenehmes auf die Klangeigenschaften des LS zu reduzieren und schon sucht man neues, das dabei die Software zum einen mangelhaft ist und "vielleicht" zum anderen die Raumakustik da deutlich mitspielt erkennt man oft erst zu spät. Dafür kann ja der LS nun nix.

Werde auch beginnen zu experimentieren eh ich nochmal nach was neuem schaue, weiss nur nicht wie und wo anfangen....

Gruss,
front
Sargnagel
Stammgast
#17 erstellt: 25. Nov 2004, 09:23
Hallo front,

mich interessiert, ob sich Deine 927 Be's mit der Zeit klanglich verändert haben ( entschärfte S-Laute ) oder seit Beginn an unverändert spielen.

Ich habe mir mittlerweile - nachdem ich mein erstes Paar 927 aus vorgenanntem Grund leider zu schnell verkauft habe -(Gruß an Stucki 75...)erneut die 927 zugelegt, da ich seither nie wieder diese fantastische Offenheit im Klangbild erzielen konnte. Auch der schöne und trockene Bassbereich wird nicht von vielen Lautsprechern dieser Preisklasse geboten.

Die teilweise spitzen S-Laute lassen m.E. mit der Zeit etwas nach, da meine jetzigen Be's mehrere Tage hintereinander gespielt wurden und ich Verbesserungen der Homogenität feststellen konnte. Irgendwie besitzen diese LS ein gewisses Suchtpotenzial, ist schwer zu beschreiben.

Was sich immer negativ bemerkbar macht, sind schlechte Aufnahmen des Datenträgers, welche mit der 927 Be ebenso schlecht "rüberkommen". Das zeigt ein in den Höhen eher zurückhaltender LS natürlich weniger deutlich, womit die Aufnahme erträglicher wird und das entspannte Musikhören leichter fällt.

Die Raumakustik gestaltet sich auch bei mir ähnlich, also eher hallig als gedämpft. Scheint aber ein generelles Problem aller 927 Be-Nutzer in diesem Forum zu sein....

Gruß
Peter
front
Inventar
#18 erstellt: 25. Nov 2004, 15:57
Hi Peter,
du triffst es auf den Punkt ! Ergänzen kann ich nicht viel, etwas runder ist der klang schon geworden, aber immer noch nicht 100 % zufriedenstellend.

Allerdings habe ich auch noch nix gehört was mir besser gefällt.

Die positiven Eigenschaften der Lab überwiegen (geiler Bass, super Räumlichkeit, tolle Abblidung und Auflösung, etc... alle anderen hatten andere Defizite die schwerer wogen), jedoch kann es zuweilen nerven das der Klang noch immer zu hell oder spitz kommt.

DIE Frage ist allerings ob der LS dafür was kann oder ob es an der Aufnahme liegt, bzw. Aufnahme und Raum.

Man kann die Qualität eines LS ja schwerlich daran festmachen das er mit schlechten Aufnahmen nicht klingt, die Labs klingen mit guten Aufnahmen PERFEKT, nur sind die wenigsten Aufnahmen gut.

Eine Dynaudio Contour hat diese Probleme z.B. nicht, weil sie in den Höhen zurückhaltender und schönfärbend ist aber sie klingt LANGWEILIG und macht 0,00 Raum !

Zu dem "da ich seither nie wieder diese fantastische Offenheit im Klangbild erzielen konnte. Auch der schöne und trockene Bassbereich wird nicht von vielen Lautsprechern dieser Preisklasse geboten" / und "Was sich immer negativ bemerkbar macht, sind schlechte Aufnahmen des Datenträgers, welche mit der 927 Be ebenso schlecht "rüberkommen". Das zeigt ein in den Höhen eher zurückhaltender LS natürlich weniger deutlich, womit die Aufnahme erträglicher wird und das entspannte Musikhören leichter fällt.

Die Raumakustik gestaltet sich auch bei mir ähnlich, also eher hallig als gedämpft. Scheint aber ein generelles Problem aller 927 Be-Nutzer in diesem Forum zu sein...."

ist nix hinzuzufügen.



Die Frage nach Alternativen wird immer schwerer, ne grössere Lab dürfte vielleicht noch am ehesten in die Richtung perfekt gehen weil aufgrund von mehr Mitten und Bass die Klangeigenschaften noch ausgewogener werden, z.B. DIVA ODER ALTO UTOPIA (letztere gebraucht), grosse B&W Nautilus (obwohl denen ein fast "ÄHNLICHER" Klangcharakter wie den Labs nachgesagt wird, zumal sie wohl auch sehr hell und spitz klingen) und zu letzt besagte Sonus Faber.

Jedenfalls bin ich mit der 927 meinem Ideal schonmal einen sehr sehr grossen Schritt näher gekommen...

Gruss,
front
front
Inventar
#19 erstellt: 25. Nov 2004, 16:00
Sorry,

look in Labs Beryllium (LS)...

Gruss,
front
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