HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Info DIN/Cinch Das sagt I.Hansen | |
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Info DIN/Cinch Das sagt I.Hansen+A -A |
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Autor |
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Chrissi1
Stammgast |
#1 erstellt: 01. Mai 2003, 19:36 | |
Hallo, ich hab eine mail an phonosophie geschrieben, warum sie weiterhin auf DIN setzen. Hier die wichtigste Aussage Ihrer Rückmail: ...Was die DIN Anschlüsse angeht, so ist zu sagen das diese aus klanglicher Sicht erheblich besser sind als Cinch. Der Grund ist eine genaue Anpassung an den Wellenwiderstand der Kabel. Eine Anpassung mit Cinch ist NICHT möglich und dies führt zu unerwünschten Reflektionen. Wenn sich DIN-Stecker nicht an Ihren Kabeln anlöten lassen, sehe ich schwarz.... Soweit die Info. Schönes WE Christian |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 01. Mai 2003, 21:10 | |
1) Der Wellenwiderstand ist für Audiofrequnzen völlig egal. 2) Warum man mit DIN-Steckern besser anpassen kann, wird wohl ein Geheimnis Hrn. Hansens bleiben. |
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UweM
Moderator |
#3 erstellt: 01. Mai 2003, 21:22 | |
Typischer Fall von bewusster Irreführung der Kundschaft. Ich bezweifle erst mal, dass DIN eine Wellenwiderstandsanpassung macht. Und selbst wenn doch: über Leitungsreflektionen wegen fehlangepasstem Wellenwiderstand muss man sich erst dann Gedanken machen, wenn die Leitungslänge in die Größenordnung eines Viertels der Wellenlänge gelangt. Diese beträgt bei 20kHz jedoch mehrere Kilometer. GRüße, Uwe |
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Meiler
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Mai 2003, 22:34 | |
Es bedarf ja bzgl. eines durchaus bekannten Quacksalbers wie I. Hansen normalerweise keines weiteren Kommentars... Der Mann verkauft u.a.: - Den Audio Animator - Mit Exitern frisierte Marantz CD Player - Klingende und singende Racks Wer Herrn Hansen schon mal persönlich erleben durfte- ich hatte diese zweifelhafte Ehre bei der WOH in Bielefeld- der weiss, der Mann könnte auch in der Fussgängerzone oder bei Home Shopping Europe Autopolitur unter das Volk bringen! Mal schauen, was ihm als nächstes einfällt... Ein paar Ideen: - Audiophile Autobatterien für Car Hifi (1500 EUR) - Hörcreme (18,99/ 100 ml) - Furzkissen in Stereo (120 EUR) Weiteren Ideen willkommen! Meiler |
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Tantris
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 02. Mai 2003, 19:53 | |
Hallo Meiler, da fragt man sich doch, warum "Killerplauze" Hansen Voodoo-Hifi verkauft und nix anderes. Antwort: Weil da die größten Gewinnspannen zu machen sind. Ich wüßte gerne mal, wieviel sein komischer "Audio Animator" in der Herstellung kostet, wahrscheinlich wenige EURO (Bißchen Messungrohr und irgendwie ein Stück Quarz innen drin), der VK liegt bei 350 EUR - das ist quasi die Lizenz zum Gelddrucken, vorausgesetzt man besitzt die Überzeugungsfähigkeiten bei Vorführungen und die Unverfrorenheit, seine Kunden derart zu belügen... Pfui Spinne! Chrissi, laß bloß die Finger von Phonosophie! Gruß, M. |
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burki
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 02. Mai 2003, 20:06 | |
Hi, gleich als Kontra ! Nicht alles was Phonosophie verbricht (naja, hier wird ja eh "nur" kopiert bzw. getunt), ist voellig absurd (kenne CDPs, Vinyldreher und Amps von Phonosophie). Die Idee mit dem DIN-Anschluss kommt aber IMHO von Naim und (ja, ich hatte mir mal ueberlegt eine AV-Vorstufe von Naim zu kaufen) da ist die Argumentation (wie "falsche" Kabel koennten evtl.Geraete zerstoeren --> muesste nochmals die Manual-Links suchen) nicht besonders unterschiedlich ... Gruss Burkhardt |
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C.S.
Stammgast |
#7 erstellt: 03. Mai 2003, 07:52 | |
Mal eine ganz andere Frage: Viele hier im Forum titeln Herrn Hansen mit dem interessanten Beinamen "Killerplauze". Da ich diesen Begriff nicht kenne würde mich interessieren, ob dies einfach nur ein Schimpfwort ist oder eine inneliegende tiefere Bedeutung hat. Danke! |
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deadohiosky
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 03. Mai 2003, 16:02 | |
Hi Hague, ich denke die "Killerplauze" wird sich wohl auf den Leibesumfang von Herrn Hansen beziehen... (Plauze = Bauch/Wampe) Grüße T. [Beitrag von deadohiosky am 03. Mai 2003, 16:04 bearbeitet] |
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sir
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 04. Mai 2003, 20:53 | |
ich kann die aussage von ingo -"ich quatsch sie alle tot"-hansen nicht so recht nachvollziehen. ich kenne zwar die phonosophie-geräte nicht so gut, dafür aber deren originale von naim um so besser. daher folgende empfehlungen: 1. das ideal ist eine komplette anlage 2. wenn din/cinch notwendig werden sollte, dann am besten mit entsprechend konfektiionierten kabeln von chord 3. eine hama-adapterlösung ist brauchbar und klingt akzeptabel, sollte aber keine dauerlösug bleiben p.s.: nix gegen die phonosophie-racks, die sind wirklich gut! sir |
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Sonus
Stammgast |
#10 erstellt: 06. Mai 2003, 17:40 | |
Hallo Chrissi, Phonosophie DIN Steckverbindungen mit Renkverschluß sind gut. Phonosophie Nr. 1 ist gut Phonosophie Nr. 3 ist gut Phonosophie Lautsprecherkabel ist gut Phonosophie Chiave ist gut Phonosophie Legato ist gut Phonosophie Tische sind gut alles erstklassige saubere Ware. Dagegen kann man manches Produkt in der Pfeife rauchen. Sonus |
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burki
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 06. Mai 2003, 17:59 | |
Hi Sonus, da mein Stammhaendler eben auch fast die komplette Phonosophie-Line fuehrt, hab ich mehr oder minder zwangslaeufig einiges gehoert . Die Plattendreher sind eben Thorensdreher, CDPs basieren auf Marantz --> durchaus solide Basis. Doch was ist der Chiave ? Warum sind Phonosophie-Racks "gut" ? Boxen konnte ich uebrigens noch keine (die Legato ist doch eine ?) hoeren ... Mein persoenliches Problem mit Phonosophie ist uebrigens (ja, die Geraete sehen eigentlich alle ganz nett aus ) primaer der Preis (im Verhaeltnis zur Leistung) und natuerlich auch diverse Aussagen vom Herrn Hansen, wobei ich diese (und auch einige andere HE-Klitschen) nie so pauschal an den Pranger stellen wuerde, wie es gerne in all den Hifi-Foren gmacht wird. Gruss Burkhardt |
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Sonus
Stammgast |
#12 erstellt: 07. Mai 2003, 06:56 | |
Hallo, der Körperumfang von Herrn Hansen oder evtl. gemachte Aussagen interessieren mich eigentlich weniger.;-) Was mich interessiert sind klangfördernde Maßnahmen. Für einen CDDreher mag es auf den ersten Blick vielleicht unwichtig sein aber für eine Schallplattenwiedergabemaschine sind Schwingungshemmer -Standplatz) durchaus ein Muß. Die zum Teil umfangreichen Modifaktionen bei Thorensmaschinen stecken im Inneren sind garnicht zu sehen. Diese klangfördernde Maßnahmen sind durch Thorens/Gerätewerk Lahr anerkannt. Das Phonosophie Chiave ist ein Ortofon im Auftrag von Phonosophie durch Ortofon modifiziert. Ein Exzellentes MMSystem. Ich könnte hier noch weiter ausführen halte es aber für überflüssig weil wie gesagt ich selbst noch kein Produkt von Phonosophie besessen welches zu bemängeln gewesen wäre. Ob der Preis gerechfertigt möchte ich offen lassen.Klang ist schlecht zu messen. Sonus Nachsatz: Auch sehe ich in den von Phonosophie auf den Markt gebrachten Kompaktlautsprechern ernst zu nehmende Wiedergabegerätschaften.Davon konnte ich mich selbst überzeugen. Schade das eine gewisse PLinie nicht mehr im Programm. Den Vollstärker Classic werde ich mir irgendwann mal vorknöpfen, weil Vielversprechend blitzsauberer Aufbau. Typisch Phonosophie. Naim Audio kann das auch. K + H kann das auch, die kannten DIN Steckverbinden mit Renkverschluss oder Amphenol Tuchel für beste Verbindungen bereits 1914-18 beim großen Schlamm [Beitrag von Sonus am 07. Mai 2003, 07:31 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#13 erstellt: 07. Mai 2003, 10:53 | |
Hi, angeblich haben DIN-Anschlüsse eine bessere Masseführung als RCA. Ansonsten würde ich auch sagen,das Herr Hansen wohl oft preiswerte Sachen von anderen Firmen frisiert(und dann einen ziemlichen Geldaufschlag verlangt). |
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Sonus
Stammgast |
#14 erstellt: 07. Mai 2003, 11:28 | |
also ich weiß nicht ob IH, Herrn Schröder frisiert, eine leichte Tönung mit Fassonschnitt verpasst mein Thorens wurde mit progessiver Federkennlinie, in Zug und Druckstufe einstellbare Dämpfer, Kennfeldzündung, Direkteinspritzung, Diamantlagern, Handgeschliefenem Keilriemen nebst polierter Antriebswelle ausgerüstet. Die Rundenzeiten auf der Nordschleife unter 10 Minuten. Da kam selbst Schnitzer und AMG ins staunen. Und der Knaller ist , es liegen genau 7 'Tropfen Mobil 1 natürlich vollsyntetisch in der Oelwanne. Sonus [Beitrag von Sonus am 07. Mai 2003, 11:36 bearbeitet] |
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Sonus
Stammgast |
#15 erstellt: 08. Mai 2003, 08:04 | |
ich möchte die Angelegenheit damit abschließen Es kann sein das Ingo Hansen manchmal etwas falsch verstanden wird . So auch in einer Pariser Metro. I.Hansen und der NaimManager stiegen dort in die Metro ein. I.Hansen zum Schaffner: tu, tu , Tulus Der Schaffner antwortet: tä,tärä, tä, tä ? Sonus |
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Amokles
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 08. Mai 2003, 09:32 | |
Hi, ich bin Voodist.. aber Din-Stecker??? Klar.. das sichert gegen die Erstellung wildester Ketten usw. und sorgt damit für durchgängige Lösung.. Aber wissenschaftliche Erklärungen für derartiges Bestreben find ich nicht wirklich toll. Aber wenns hilft und der Kunde bereit zum Aderlass ist. *schulterzuck* Gruß, |
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DB
Inventar |
#17 erstellt: 08. Mai 2003, 14:46 | |
Hallo, es gibt eigentlich nur zwei Vorteile, die DIN-Stecker haben: Erstens haben L/R eine gemeinsame Masse, das beugt Brummschleifen vor (letztlich verhindern kann man sie damit aber auch nicht) und zweitens hat man immer eine korrekte Verschaltung von L/R und Aufnahme/Wiedergabe (so denn die Steckverbinder und Kabel normgerecht beschaltet sind). Dem stehen einige Nachteile gegenüber: mechanisch zu empfindlich, Masse und Signal werden gleichzeitig gesteckt, nicht zugfeste Kabeleinführung,... Allerdings sind Cinch-Stecker auch eher eine Billiglösung (da ist teilweise der signalführende Innenstift dem Schirmkragen voreilend). MfG DB |
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Sonus
Stammgast |
#18 erstellt: 08. Mai 2003, 17:14 | |
Hallo, es liegt scheinbar eine Verwechselung vor. die bei Klein+Hummel , Naim audio, Phonosophie etc. zum Einsatz kommenden Norm-Steckverbindungen mit Renkverschluß,Binder/Neutrik, sind so stabil das ich gerade mit einem Bein darauf stehe und sie keinen Schaden genommen. Sonus |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 08. Mai 2003, 18:13 | |
Hi, DIN-Anschlüsse und Cinch-Anschlüsse: da haben die elektrischen Signale ganz andere Eigenschaften: Cinch: da geht es um eine Spannungssteuerung DIN: da geht es um einen Stromsteuerung. Ich hoffe das ist allen klar. Irgendwann mal habe ich mal hier im Forum nach Krell-Cast gefragt, das ist eine Anschlußtechnik von Krell. Dabei handelt es sich auch um eine Strom-Steuerung. |
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hannilein
Stammgast |
#20 erstellt: 08. Mai 2003, 18:21 | |
Ich glaibe, daß der Grund für die Din Verbindungen folgender ist: Phonosophie hat vorher Naim importiert und die ( mit Recht) über den grünen Klee gelobt. Mittlerweile hat Naim einen anderen Vertrieb, Phonosophie macht Naim Geräte schlecht und baut Naim - nachempfundene Geräte. Und die haben nun mal Din, ist auch exotischer und interessanter als schnöde Chinch Teile. Außerdem Marketing: Die Geräte passen zueinander. Mein Din - Chinch Kabel für meinen Naim Cdp gabs übigens von Chord... Und die gibt es z.B. bei Projekt - Akustik in Hamburg und Lübeck/Bad Schwartau Gruß h. |
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