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Kenwood Anlage: Klackern bei Einschalten, Speicherverlust Netzfreischalter+A -A |
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Autor |
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Cheffemaista
Neuling |
#1 erstellt: 10. Dez 2007, 23:18 | |
Hallo Leute, vorweg: Bin nicht sicher, obs hier hingehört, im Zweifelsfall bitte verschieben. Habe die K-501 USB von Kenwood in Betrieb und folgende Probleme: 1. Beim Einschalten gibt die Anlage für einige Sekunden ein Klackern von sich, dann läuft alles prima. Ist das ein Defekt oder nicht weiter schlimm? 2. Verwende einen Netzfreischalter und verliere jede Nacht die gespeicherten Sender und Einstellungen. Kann ich das verhindern? Viele Grüße, Matthias |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#2 erstellt: 11. Dez 2007, 00:55 | |
Ein Klackern oder nur ein Klacken? Ein Klacken ist normal, ist die Einschaltverzögerung für die Lautsprecherausgänge. Sonst würds beim ein und ausschalten Ploppen in den Boxen. Was die Sender angeht, normalerweise sollte so ein Gerät seine Sender gespeichert halten wenn es ein paar Stunden oder auch Tage vom Netz getrennt ist, aber so aus der Glaskugel alleine ist es nicht zu sehen ob und wie lange sowas in dieser Anlage vorgesehen ist. Manche Geräte kommen immer noch auf den Markt und vermögen einen Netzausfall grade mal wenige Stunden zu überbrücken. Wenn das Handbuch dazu nichts genaueres aussagt, dann kontaktiere mal den Support von Kenwood, oder auch mal den Händler. [Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 11. Dez 2007, 00:56 bearbeitet] |
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Jeck-G
Inventar |
#3 erstellt: 11. Dez 2007, 10:48 | |
Mache doch einfach den Netzfreischalter weg. Die Dinger bringen eh nichts (Voodoo-Zeugs), weil die niederfrequenten elektromagnetischen Wellen keinerlei Auswirkungen auf den Menschen haben. Zudem ist es der Strom, der das Magnetfeld erzeugt, und der ist bei Radioweckern und Stereoanlagen sehr gering (ganz im Gegensatz zum Elektroschweißen, aber da ist auch noch nie jemand durch irgendwelche elektromagnetischen Felder gestorben oder bekam Kopfschmerzen). Etwas Aufklärung: http://www.elektronikinfo.de/strahlen/strahlung.htm#EM Wenn das 230V-Netz mit einigen Milliampere (StandBy-Strom von der Anlage und Radiowecker) schon solche Auswirkungen hätte, dass man schlecht schlafen könnte oder Kopfschmerzen bekäme, dann würde ich jetzt nicht vorm Rechner sitzen, sondern unter der Erde liegen, weil ich vor (Kopf-)Schmerzen gestorben wäre: Vor zweieinhalb Jahren war ich in Kanada, u.A. in Churchill Falls. Dort ist ein großes Wasserkraftwerk, welches mit knapp 5.500MW so viel Leistung hat wie 4-5 deutsche AKWs, über 5.000MW davon werden über drei Leitungen bis in die USA übertragen. Beim Fotogafieren des Umspannwerkes (so riesig, dass man 3 Bilder braucht) stand ich unter einer der Leitungen, d.h. einige Meter über meinem Kopf rauscht die Leistung von anderthalb AKWs (wie viele Radiowecker kann man damit nochmal betreiben?) mit 715kV durch die Drähte. Hat nur etwas gekribbelt, mehr nicht. Edit: Sind übrigens 60Hz, was durch die höhere Frequenz stärkere Auswirkungen (wenn es welche gäbe) hätte. [Beitrag von Jeck-G am 11. Dez 2007, 10:53 bearbeitet] |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#4 erstellt: 11. Dez 2007, 12:39 | |
Es ist etwas anderes mal kurz unter ner Hochspannungsleitung zu stehen und/oder permanent irgendwelchen Feldern ausgesetzt zu sein. Manche Menschen reagieren in der Tat auf solche Felder mit schlechterem Schlafverhalten usw., also generell als Voodoo usw. kann man sowas wirklich nicht abstempeln. Zumal die ganze medizinische Wirkung trotz vieler Feldversuche noch nicht wirklich 100%ig sicher geklärt ist. Die Mehrzahl der Menschen ist wohl eher unempfindlich, aber manche sind es nicht, und schädlich ist es auf keinen Fall zumindest den Schlafraum nicht unnötig elektromagnetisch zu belasten. Es schwirrt ohenhin genug Dreck durch die Luft. Umsonst müssen nicht z.B. zwischen Kindergärten und Hochspannungsmasten Mindesabstände eingehalten werden, und dabei gehts sicherlich nicht um die Gefahr wenn ein Kabel abreißen würde. Bei Kleinkindern sitzt der Grenzwert der EMV Belastung um einiges unterhalb dessen von Erwachsenen. Ich selbst sehe das auch eher unbedenklich, aber es gibt nunmal Menschen die darauf reagieren. [Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 11. Dez 2007, 19:11 bearbeitet] |
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Cheffemaista
Neuling |
#5 erstellt: 11. Dez 2007, 17:04 | |
Ist aber ein Klackern ;-) Werd ich wohl mal den Händler anrufen... |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#6 erstellt: 11. Dez 2007, 19:11 | |
Wenn Du die Quelle umschaltest klackt es da auch? Wenn ja kanns beim Einschalten auch klackern ;), dann schalten beim Einschalten neben der Einschaltverzögerung noch irgendwelche Mute bzw. Eingangsrelaise ein. Aber rufdennoch mal an wegen dem Speicherverlust. |
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Jeck-G
Inventar |
#7 erstellt: 12. Dez 2007, 00:03 | |
Der Mensch besitzt nur ein einziges Sinnesorgan, was elektromagnetische Strahlung wahrnehmen kann: Das Auge nimmt elektromagnetische Wellen im hohen THz-Bereich als sichtbares Licht wahr. Ansonsten können wir nur sekundäre Effekte wie Absorption (-> Erwärmung) oder Stromfluss im Körper wahrnehmen (Letzteres bei der Hochspannungsleitung), dazu bedarf es aber Felder, die weitaus höher sind als die von Haushaltsgeräten (die Mikrowelle mit manipuliertem Türschalter mal ausgenommen). |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#8 erstellt: 12. Dez 2007, 19:33 | |
Sorry, dann weißt Du mehr als die Medizin und Forschung. Wenn das alles sooo sicher und bewiesen wäre das Elektrosmog ungefährlich oder besser unschädlich ist wie Du darstellst gäbs keine Grenzwerte bzw. sie lägen wirklich in Bereichen wo man sagen kann jetzt wirds echt gefährlich. Das nur das Auge auf elektromagnetische Strahlung reagieren soll, obwohl das gesamte Gehirn und Nervensystem auf elektrischen Impulsen beruht, ist also auch nicht korrekt, bitte nicht vergessen.
Du schläfst ein drittel Deines Lebens, nicht nur eine Nacht oder Woche. Und der Affenzirkus mit den Handymasten is nix neues, kenn ich schon. [Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 12. Dez 2007, 19:34 bearbeitet] |
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Cheffemaista
Neuling |
#9 erstellt: 12. Dez 2007, 20:20 | |
Ne klackert nur beim ersten Einschalten. Wobei - ist mir vorhin aufgefallen - das nicht immer, aber in einem Großteil aller Fälle klackert. Zur lustigen "Netzfreischalter etc.-Diskussion": Ich wohn bei meinen Eltern und meine Mutter hat da mal so einen Tick gehabt bzw. hat ihn noch. Von daher: Ausschalten/Ausbauen nicht drin und ich halt auch nich viel davon. Wobei auch mein PC bei mir im Schlafzimmer steht.... |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#10 erstellt: 12. Dez 2007, 21:03 | |
Ich selbst seh das auch nicht so. Bei den Geräten wo ich manchmal penn wenn ich im Wohnzimmer einschlaf da würds wohl sojemanden grauseln |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#11 erstellt: 13. Dez 2007, 13:19 | |
Was spricht dagegen den Netzfreischalter einfach zu bügeln hinter den Abdeckungen im Zählerkasten. -> Alternative: Einen kleine Lastwiderstand irgendwo anklemmen dass der Netzfreischalter nie abschaltet. Nachteil: Erhöhter Stromverbrauch oder einfach den PC laufen lassen. Noch eine Variaten: Überlasten und hoffen dass der Schaltkontakt picken bleibt. Bei einem Zeitrelais ist mir das unbeabsichtigter Weise schon gelungen Bei dem Zeug was bei mir so herumsteht würden vermutlich alle Stromspinner tot umkippen wenn sie bei mir bei der Tür reingehen Netzfreischalter fallen für mich genauso wie "High End Kabel", Grandawasser, Bachblüten, Akkupunktur und Kinesiologie unter esoterischen Müll. MfG Christoph |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#12 erstellt: 13. Dez 2007, 19:22 | |
Wasn Grandawasser fürn Zeug? |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#13 erstellt: 13. Dez 2007, 21:46 | |
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#14 erstellt: 14. Dez 2007, 16:58 | |
Ach Gott......... |
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