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Der Dynaudio-Thread+A -A |
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Autor |
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JanHH
Inventar |
#1 erstellt: 24. Jun 2006, 23:35 | |||
Hallo, nachdem nun jede halbwegs relevante Boxenmarke ihren Fan-Thread hat, und Dynaudio scheinbar noch nicht (oder hab ich was übersehen?), versuche ich mal, hiermit einen solchen zu eröffnen. Hab mir jedenfalls nach einem begeisterten Probehören spontan bei 3-2-1 ein Paar Contour S3.4 gekauft und bin schwerstens begestiert.. hammer, die Teile ;). Auch meine einst als Frage formulierte These, Dynaudio wäre irgendwie unrockig, trifft definitiv zu.. die Dinger sind wirklich äusserst rockig. Wirft allerdings Probleme auf.. was für Endstufen und so? Die brauchen ja scheinbar Power ohne Ende, und gute Qualität noch dazu, und sowas ist ja bekanntlich teuer :/. Naja, vielleicht antwortet ja jemand. Gruß Jan |
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Towny
Inventar |
#2 erstellt: 25. Jun 2006, 07:42 | |||
na was denn nun? Gute Idee dieser Threat. Bin auch ein Fan dieser Marke, hab u.a. die Audience 52,82 und Contour 1.4 gehört. Zugegeben, beim ersten hören war ich enttäuscht (zu langweilig)...mittlerweile finde ich die Homogenität und Neutralität dieser LS genial. Das die Teile alle Power brauchen ohne Ende habe ich auch schon mehrfach gehört. Zu diesem Thema würden mich auch Erfahrungen von Foren-Usern interessieren, da ich mir demnächst ide Audience 42 oder 52 zulegen werde, aber noch keinen Vollverstärker besitze (immer dieses Hifi-Zeugs kaufen gehen *freu* ) |
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Leon-x
Inventar |
#3 erstellt: 25. Jun 2006, 08:11 | |||
Hallo Lange Zeit war der Dynaudio Focus Thread der inoffizielle Liebhaberbereich. Wer nachlesen möchte. http://www.hifi-foru...=30&thread=9553&z=36 Ging auch um andere Serien. Also die Focus 220 rockte bei mir im Test schon. An ihre unspektakulären Klangfarben gewöhnt man sich recht schnell und gewinnt ihne auch was ab. Mir hat nur eine andere Kleinigkeit etwas gestört. Leistung brauchen sie wirklich da der Wirkungsgrad nicht so berauschend ist. Kommen aber gut in den Basskeller runter. Impedanzkritisch scheinen sie nicht zu sein. Mein Onkyo TX-5000 kam mit den Focus 220 damals recht gut klar. Wünsch dir viel Freude mit den guten Contour. Leon [Beitrag von Leon-x am 25. Jun 2006, 08:13 bearbeitet] |
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esotec
Stammgast |
#4 erstellt: 25. Jun 2006, 08:21 | |||
Hi, es gibt jetzt also auch einen Dynaudio-Thread; da mach ich gleich mal mit und schreib meinen Senf dazu . Also, dass Dynaudios irgendwie langweilig klingen dachte ich auch anfangs. Das ist aber schon längere Zeit her. Hab mir Audience 122, 42, 42c zugelegt. Dazu noch einen Woofer AR Seismic 25a für Movie speziell. Vor zwei Wochen kam dann noch der Sub 300 von Dynaudio zur Musikwiedergabe dazu. @Towny Meiner Erfahrung nach stellen Dynaudios schon eine kräftezehrende Variante dar. Ich betreibe meine LS mit dem NAD Receiver T 742. Der leistet 5x50 Watt Sinus. Ich halte diese Leistung für das absolute Minimum, wenn die LS gut arbeiten sollen. Je höher die Ausgangsleistung, desto besser spielen die LS. Aber das trifft wohl für jeden zu. Ich kann nur sagen, daß die NAD Receiver gute Teile sind; aber haben eine spärliche Ausstattung. Jedenfalls hat mein Receiver bei hoher Last im Movie nie seine Segel gestreckt. Ich kanns bloß empfehlen. Hörs dir einfach mal an. Gruß an Euch Stefan |
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infinity650
Stammgast |
#5 erstellt: 25. Jun 2006, 10:55 | |||
Hallo, besitze die Contour 1.4 und betreibe sie im Stereo über einen Audio exclusiv Preamp und die dicke NAD S200 Endstufe und bin einfach begeistert. Hier gibt es einfach keine "Richtung" in die die Contour Musik darstellt. Gute Aufnahmen klingen gut, schlechte Aufnahmen entlarvt sie schnell. Aber auch an dem Yamaha RX-V 496 Surroundreceiver (nix dolles, aber für Filmchen gucken in gehobenem Soundambiente reicht es) spielt sie auf der 4ohm Stellung des Amps wirklich passabel. Der Film "Ray" mit relativ viel guter Musik machte mir einen Heidenspass... und das nicht wegen dem Inhalt, sondern dem "guten Ton". Alles in allem teure, aber sehr gute Boxen, die man lieben lernen muss. MfG, Richter |
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Amin65
Inventar |
#6 erstellt: 25. Jun 2006, 11:29 | |||
Hallo Jan, ich hatte früher selbst lange Jahre Dynaudios zuhause. Sie waren alles sehr schön und ich konnte mich nur schwer davon trennen. Erst hatte ich eine Contour II, dann eine Contour 3.3 und dann eine C2. Meiner Einschätzung nach werden Dynaudios ab einem Preis von ca. 5 - 6K (NP) "unwirtschaftlich", denn darüber gibt es klanglich deutlich bessere Alternativen, allerdings nicht von den üblichen am Markt bekannten Markennamen die man so in den Heftchen liest.
Einem Freund von mir mit einer Audience 82 hatte ich mal für einen Monat meine Endstufe von Usher-Audio geliehen (Modell R 2.5). Das war das erste Mal wo wir das Gefühl hatten, dass die 82 erst damit richtig in Fahrt gekommen ist - in klanglicher und leistungsmäßiger Hinsicht. Hier ein Link und da unter Power Amp die R-2.5 anklicken. http://www.usher-audio.de/components/index.html Grüße, Amin |
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Earl_Grey
Inventar |
#7 erstellt: 25. Jun 2006, 11:29 | |||
Hallo zusammen, ich habe LS noch der alten Contour-Serie und muß sagen, die haben klanglich nix - Und das ist IMO gut so ;): Dynaudio = "Die Unauffällige" Man kann lange mit Ihnen hören, ohne dass irgendetwas an Ihrem Klang nerven würde. Wer es allerdings laut(er) mag, dem sei bei einem Wirkungsgrad von z.B. 86 dB schon etwas Amp-Power angeraten ... |
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xenokles
Stammgast |
#8 erstellt: 25. Jun 2006, 13:00 | |||
Die Contour haben bei mir einst meine bis dahin genutzten Canton ergo abgelöst, da mir deren "hoppla, jetzt komm'ich"-Charakter irgendwann auf die Nerven ging. Zum Thema Leistungsbedarf - ich denke, es kommt schon auf die einzelne Kombination an. Mit einem kräftigen HK680 klingen die Boxen gruselig, mit einem noch etwas stärkeren Sony schon ganz ordentlich, was aber sicher nicht an der nominell etwas höheren Ausgangsleistung liegen wird. Zumindest bei normalen Lautstärken ist meine Röhre aber klanglich haushoch überlegen, trotz geringerer Leistung und kaum Dämpfungsfaktor. Sie klingen ausgewogen und nerven nie... |
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JanHH
Inventar |
#9 erstellt: 25. Jun 2006, 13:28 | |||
Ich hab zur Zeit nur einen Sony-Vollverstärker an den 3.4 (TA-F 707 ES). Der kommt schon arg an seine Grenzen, klingt total überfordert wenns lauter werden soll. Alternativ stehen noch audiolabor stark-Monoblöcke zur Verfügung, die sicherlich genug Leistung haben, wo ich aber befürchte, dass sie einfach zu "grobschlächtig" klingen. Schwierig.. was wäre denn so das optimum? Im Hifi-Studio hab ich die 3.4 an einer eher kleinen Burmester-Endstufe gehört (036), klang schon sehr gut, aber ganz so viel wollte ich dann doch nicht investieren. Eine Burmester 878 hab ich auch noch, aber die dürfte ebenfalls überfordert sein mit ihren 2x70 Watt. Aber werd das alles mal ausprobieren.. Die Folgekosten von Lautsprecherkäufen sind ja eh so ein Thema für sich. Gruß Jan |
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bpomme
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 25. Jun 2006, 13:42 | |||
Hallo zusammen, mir waren bisher alle Dynaudios zu "hausbacken" und zurückhaltend. Ich bin dann zufällig auf die "Profiserie" Dyaudio Acoustics aufmerksam geworden, habe sie mir im Musikerfachhandel anhören können und gleich mal 5 BM5A mitgenommen. Sie scheinen zwischen den beiden Welten "Highend" und "Studio" angesiedelt zu sein, haben integrierte Endstufen und spielen alles was ihnen vorgesetzt wird, klaglos ab. IMHO spielen sie sehr natürlich; sie sind transparent und haben für eine BR-Konstruktion einen ziemlich trockenen Bassbereich. Die Mitten empfinde ich als angenehm. Bernd |
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Lars00
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 25. Jun 2006, 22:29 | |||
Ich habe mir vor ca. 2 Monaten die Focus 220 samt Center gegönnt. Bin allerdings mehr nach Testberichten gegangen, auch wenn die hier so verteufelt werden. Kein Mensch hat die Zeit sich alle interessanten LS anzuhören. Habe sie damals bei den Hifi Profis verglichen mit B&W 703, 804 S und 803 D. Spielten alle an dem kleinen Accuphase VV. Also am besten damsls klar die 803 D, obwohl mir die Höhen nicht so zugesagt haben. Für mich schon wieder zu brillant....Mit den anderen beiden konnte die Focus aber sehr gut mithalten, was mich erstaunt hat, da die 804 doch noch einiges teurer ist. Der 703 hat die Focus meiner Ansicht nach die geschlossenere Spielweise voraus. Bitte keine näherern Klangbeschreibungen von mir fordern, der Vergleich ist schon 3 Monate her... Kann nur sehr gut von den Unterschieden zur JBL TI 5000 berichten, die ich vorher 10 Jahre lang besessen habe. Das mach ich dann später mal, falls es jemand interessiert. Habe die beiden aber nie im Vergleich gehört. Jedenfalls ein für mich großer Fortschritt hin zu entspanntem Hören. Und so soll es ja sein. |
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Earl_Grey
Inventar |
#12 erstellt: 26. Jun 2006, 05:09 | |||
... vermutlich das das Richtige:
(Überschätze nicht den Klangunterschied zwischen verschiedenen Transistor-Verstärkern: Hör's Dir einfach einmal an) |
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Towny
Inventar |
#13 erstellt: 26. Jun 2006, 11:32 | |||
sehr interessant was bis jetzt hier berichtet wurde... momentan läuft alles auf den Creek Evo Amp + Audience 42 hinaus... |
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Earl_Grey
Inventar |
#14 erstellt: 26. Jun 2006, 13:41 | |||
Gibt's die Anschlussmöglichkeit für OCOS-Kabel eigentlich auch noch bei den aktuellen Modellen? (Wer von Euch hört überhaupt mit OCOS? - Also ich nicht ...) |
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webfrog
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 26. Jun 2006, 13:58 | |||
@bpomme: Sehr interessant, dass Du Dich für die BM5A entschieden hast. Leider schreibst Du nichts über Deinen Hörraum und die bevorzugten Musikrichtungen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gehören die BM5A zu den Nahfeldmonitoren. Wie weit ist Dein Hörplatz entfernt und wie hast Du die Lautsprecher aufgestellt (Regal, Ständer ...)? Kannst Du auch etwas zu den aktiven Anpassungsmöglichkeiten des Frequenzganges sagen? Welchen Vor-Verstärker benutzt Du? Wie hast Du die BM5A mit Ihren XLR-Anschlüssen an den Verstärker (Cinch) angeschlossen? Hast Du vor dem Kauf auch Dynaudio Lautsprecher aus der Home-Serie gehört und wie hast Du den Klangunterscheid empfunden? Viele Grüße webfrog |
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Amin65
Inventar |
#16 erstellt: 26. Jun 2006, 14:08 | |||
Ich hab mal mit OCOS gehört, allerdings mit der dreifachen Strippe. Die Einfache war mir persönlich zu "lahm". Im Vergleich zur Dreifachen hatte man das Gefühl bei der Einfachen, dass die Musik sich förmlich durch die Strippe quählen würde. Ein guter Kompromiss ist es auch, das OCOS zweifach zu nehmen. Auf jeden Fall kann man ab einer Doppelung des Kabels nicht mehr vorhandene OCOS Terminals verwenden, sondern muss über normale Kabelschuhe anschließen. Ist aber Jacke wie Hose. Grüße, Amin [Beitrag von Amin65 am 26. Jun 2006, 14:10 bearbeitet] |
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Earl_Grey
Inventar |
#17 erstellt: 26. Jun 2006, 14:25 | |||
Das ist aber doch dann kein Bi- bzw. Tri-Wiring, oder? Zumindest meine sind nicht dafür ausgelegt ... |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#18 erstellt: 26. Jun 2006, 15:40 | |||
Was ich an diesen Dynaudios so schätze ist diese kompromisslose Verarbeitung. Außerdem wirken diese LS nicht so protzig, von außen kann man dieses Klangpotential das da drin steckt nur erahnen. Ich hatte letztes Jahr die Gelegenheit mir ein Päärchen Contour 2.8 gebraucht zu kaufen. Auch klanglich allererste Sahne. Diese Boxen sehen auch nach zehn Jahren noch aus wie neu, eigentlich eine Anschaffung fürs Leben. Ein guter Bekannter von mir hat die kleinste Dynaudio-Audience, klanglich ebenfalls allererste Sahne. Betrieben werden diese LS über einen Mission Cyrus II 25 Watt Class A Verstärker. Da werden Hifi-Träume wahr. |
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JanHH
Inventar |
#19 erstellt: 26. Jun 2006, 23:37 | |||
Gerade mit Schrecken festgestellt dass die Überschrift zu diesem Thread ja einen Schreibfehler enthält (fehlendes "h"). Liebe Admins, könnt ihr das nachbessern?? Hab am Wochenende mal meine Contour mit einer geliehenen Sony TA-N 80 ES Endstufe gehört (CD-Spieler da direkt angeschlossen), das war schon deutlich besser.. irgendwie ist wohl die Raumakustik das grösste Problem (Altbau, 3 m hohe Decken, eher karg eingerichtet, Dielenfussboden), klang ansonsten schon deutlich souveräner als mit dem Vollverstärker. Aber ich denke, die Sony-Endstufe ist auch nicht gerade der Weisheit letzter Schluss, oder? Wie ich mich kenne kauf ich doch irgendwann mal bei 3-2-1 eine Burmester 911 ;). Aber erstmal al stark und die Burmester 878 ausprobieren. Wolfgang: Das seh ich genauso, das unspekatkuläre (wobei die neueren Sachen ja designmässig schon eher extravagant sind), find die sehr schick, gerade die contour und confidence, für die Grösse sehr gelungen, gehen auch als design-Objekte durch. Sogar Frau mag die ;). Das klangliche Potenzial ist in der Tat enorm, so einen Bass würde man bei dem eher kleinen Gehäuse und den beiden zierlichen Bassmembranen auch nicht unbedingt erwarten. Naja, mal weiterschauen, verstärkertechnisch. Gruß Jan |
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Earl_Grey
Inventar |
#20 erstellt: 27. Jun 2006, 05:37 | |||
Kleine Anmerkung: Links eine S3.4 aus der "neuen" Contour-Serie, rechts eine 2.8 aus der "alten" (Anmerkung: Bei der 2.8 ist die Base nicht original) - Wenn wir über das Contour-Design diskutieren ... |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#21 erstellt: 27. Jun 2006, 07:09 | |||
Klingen "einfache" Verstärker über diese Lautsprecher schon saugut, dann werden die Burmester wahrscheinlich eine Offenbahrung sein. Und mit der Raumakustik muß ich Dir auch recht geben, ohne Möbel, Vorhänge und Böden bringt auch eine Acapella klnaglich nicht viel (das sind LS so ab 70.000 Euro pro Stück auzfwärts). Was mich noch einmal in diesem Zusammenhang interessieren würde, ob man diese Dynaudios auch über eine Röhrenendstufe mit 35 Watt betreiben kann.... |
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Towny
Inventar |
#22 erstellt: 27. Jun 2006, 07:29 | |||
mich würde noch ineressieren, ob es bei den Dynaudio's "nur" auf die Leistung ankommt oder ob die genutzten Verstärker/Endstufen auch phasenstabil sein sollten... (im Hinblick auf meinen anderen Kandidaten Rega Mira 3) [Beitrag von Towny am 27. Jun 2006, 09:43 bearbeitet] |
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Amin65
Inventar |
#23 erstellt: 27. Jun 2006, 09:51 | |||
Das hat mit Bi- oder Tri- Wiring nichts zu tun, die Kabel werden lediglich parallel geschaltet, denn auf beiden Seiten der Kabelschuhe werden sie wieder zusammengeführt. Soweit mir bekannt halbiert man mit dem zweifachen OCOS den "Widerstand" des Kabels oder so ähnlich. Normalerweise ist das OCOS für 8 Ohm LS ausgelegt, also für Dynaudios aus alten Tagen. Mit der zweifach oder dreifach geschalteten Strippe soll es angeblich für 6 oder 4 Ohm Dynaudios besser geeignet sein. Für solche Paralleschaltungen ist das OCOS mit seinen elektrischen Eigenschaften besonders geeignet. Ist übrigens eine Empfehlung von Dynaudio selbst. Grüße, Amin |
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Amin65
Inventar |
#24 erstellt: 27. Jun 2006, 10:01 | |||
Hallo Jan und Wolfgang, ich möchte ja den Burmester-Fans nicht zu nahe treten, aber eine 911 ist für den aufgerufenen Preis viel zu schlecht. Mein Vorschlag weiter vorn mit der Usher-Endstufe R-2.5 ist kein Scherz gewesen! Wir haben das schon an Dynaudios getestet, daran ist die Usher ein echtes Hammerteil! Außerdem kostet die Usher 3 - 4 mal weniger als eine 911, mit etwas handeln bis 5 mal weniger. Ich kann nur raten keine Burmester-Endstufen zu kaufen, da ist viel Geld für wenig Klang zum Fenster raus geblasen! Grüße, Amin |
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cerendibity
Neuling |
#25 erstellt: 27. Jun 2006, 13:57 | |||
Hallo zusammen, ich suche dringend ein paar begeisterte Lautsprecher-Liebhaber, die sich bereits intensiv mit DYNAUDIO Produkten auseinandergestezt haben bzw. gern möchten!!! Für meinen Job muss ich eine umfangreiche Recherche starten u. bin deshalb in diesem Forum gelandet. Ich schlage vor, ich werfe einfach mal ein paar Fragen in den Raum u. hoffe sehr, dass jemand mir helfen möchte. 1)Wo würdet Ihr DYNAUDIO auf dem Markt einordnen? (mit welchen anderen Marken kann Dynaudio mithalten?) 2)Was ist das besondere an DYNAUDIO? (Was hat D. was andere nicht haben?) 3)Gibt es Auffälligkeiten bei den Produkten (habt Ihr schon oft von immer wiederkehrenden Fehlern oder so gehört)? 4)Wo erhält man D.-Produkte? (auch bei Großmärkten wie Saturn u. Mediamarkt oder eher in Fachgeschäften, Internet etc.? Also ich wäre wirklich super dankbar für jeden sinnvollen Beitrag!!! Vielen Dank schonmal im Voraus!!! |
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Basketballking
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 27. Jun 2006, 14:12 | |||
Hätte mal ein Frage in die Runde, habe inmoment die 122 mit 122c. Mir gefällt allerdings der Stereoklang nicht so. Wollte mir eine 72 kaufen, passt diese nachwie vor zum center? |
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Amin65
Inventar |
#27 erstellt: 27. Jun 2006, 14:32 | |||
Hallo cerendibity, die Frage klingt wie von Marktforschern gestellt, die von Dynaudio beauftragt wurden, hab ich Recht? |
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Earl_Grey
Inventar |
#28 erstellt: 27. Jun 2006, 14:40 | |||
Hallo cerendibity, erst einmal willkommen im Forum. Ich würde es gut finden, wenn Du erst noch etwas näher die Hintergründe Deiner Umfrage beschreibst (Für welche Firma arbeitest Du?, Wer hat die Umfrage in Auftrag gegeben?, Wie lautet die Zielsetzung?, Geht es nur um Dynaudio?, ...), bevor Dir hier jemand antwortet. |
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JanHH
Inventar |
#29 erstellt: 27. Jun 2006, 16:57 | |||
Das wirkt auf mich ja nun gar nicht wie eine "richtige" Marktforschungsumfrage.. kenn mich da bissel aus (arbeite selber in der Branche). Wohl eher sowas wie Recherche aus Hobby oder im Rahmen einer Studienarbeit oder so. Ich find die neue Contour allerdings schöner, aber offenbar ist in der "herkömmlichen" Dynaudio-Fangemeinde das alte Design stärker gefragt, daher ja auch reanimiert in Focus-Form. Gruß Jan |
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JanHH
Inventar |
#30 erstellt: 27. Jun 2006, 17:30 | |||
Also dass Burmester nicht gut klingen würde fürs Geld kann ich nicht bestätigen.. meine 878 klingt sahnemässig, nur halt bissel schwach. Was hält man denn so von der Sony-Kombi (TA-E/N 80 ES)? Eher wenig, oder? Immerhin optisch nett, alles mit der Systemfernbedienung gemeinsam bedienbar, und ich könnte evtl. sowas relativ günstig erwerben. [Beitrag von JanHH am 27. Jun 2006, 17:52 bearbeitet] |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#31 erstellt: 27. Jun 2006, 17:47 | |||
@ cerendibity Versuche mal auf Deine Fragen zu antworten: 1) Einordnen würde ich die Dynaudioboxen obere Mittelklasse bis zur absoluten Spitzehklasse. Dynaudio würde ich leistungsmäßig noch am ehesten mit Infinity-Boxen oder B&W vergleichen. 2) Diese Boxen sind sehr auf Bescheidenheit getrimmt, dafür stimmt aber die Verarbeitungsqualität. 3)Man kann die Boxen auch noch Jahre bei dem Kauf reparieren lassen. Diese Boxen sind an leistungsschwächeren Verstärkern ziemlich zickig (ab gewissen Lautstärken) 4. Ich kenne in meiner Stadt nur einen einzigen Laden der diese Dinger vertreibt. Saturn, Mediamarkt und Co verteiben diese Boxen allerdings nicht. |
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xenokles
Stammgast |
#32 erstellt: 27. Jun 2006, 19:22 | |||
@earl grey: das auf dem Foto ist doch eine 1.8, keine 2.8, oder? |
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bpomme
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 27. Jun 2006, 19:32 | |||
Hallo Webfrog, ich wil mal versuchen, deine Fragen zu beantworten: Ich habe mein Heimkino in einem ca. 15qm grossen Teil meines Wohnzimmers eingerichtet. Die Frontboxen stehen ca. 2,50m voneinander entfernt. Abstand der Front zum Hörplatz ca. 2,40m. Die Fronts stehen auf Ständern, die Rears auf Regalböden und der Center steht auf dem Sub REL Stadium3. Als Vorverstärker nutze ich den Denon 3803. Die hörbaren Unterschiede zwischen verschiedenen Vorstufen (ich hatte Acurus ACT3, AVM A2, Symponic Line RG9) sind IMHO relativ gering. Der 3803 ist ganz ok. Ich höre eigentlich alles ausser Klassik und HipHop. Bevorzugt jedoch Jazz und Rock/Metal. Bevor ich zu den BM5A gekommen bin, hatte ich Lautsprecher (B&W 805, KEF RDM3/2), die bei bestimmten Musikarten Stärken und bei anderen Musikstilen Schwächen hatten. Die BM5A sind diesbezüglich sehr unkritisch. Sie können "intimen Barjazz" genauso überzeugend rüberbringen, wie Synthiepop oder krachenden Metal. Bei den BM5A sind die Höhen und Tiefen anpassbar, der Rolloff ist bei 60Hz, 80Hz oder flat einstellbar. Die LS sind mit Cinch auf XLR-Kabeln angeschlossen. Kein Voodookabel, sondern "gutes" flexibles Standardkabel, wie es im Studiobereich verwendet wird. Kurz vor dem BM5A-Kauf habe ich mir die Focus140 angehört. Beide LS sind etwa gleich groß und haben äusserlich die gleiche Chassisbestückung, klanglich unterscheiden sie sich jedoch erheblich. Die Focus sind zwar "dynamischer" als die alten Contour, klingen aber für mich zu mittig. Die Höhen sind zurückhaltend, die Mitten zu präsent. Mir haben sie nur mit Jazzmusik so richtig gefallen, Pop und Metal waren nicht so dolle. Die BM5A haben sehr schön aufgelöste Höhen, einen impulstreuen trockenen und knackigen Bassbereich sowie ausgewogene Mitten. Die Stimme von Diana Krall Live in Paris klingt so warm und rund, wie ich es einmal bei einem Livekonzert in Hamburg gehört habe und die zugehörende Bearbeitung des Schlagzeugs mit den Besen ist sehr fein aufgelöst. Dagegen scheinen die tief abgestimmten Gitarren von Korn oder Rammstein "direkt aus der Hölle zu kommen". Noch eine kleine Anekdote. Nachdem ein Freund von mir die BM5A bei mir gehört hat, hat auch er seine B&W 805 verkauft und sich mit BM6A versorgt. (Sein Heimkino ist größer und er benötigt deshalb etwas mehr Endstufenleistung). musikalische Grüße Bernd |
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Earl_Grey
Inventar |
#34 erstellt: 27. Jun 2006, 19:40 | |||
Doch, meines Erachtens schon (Hochtöner mit drei Schrauben -> Esotar und damit 2.8, zwei Schrauben wären eine 1.8) Wer das "Buch der Wahrheit" kennt: Da gibt es sinngemäß eine Bildunterschrift "... der Vater der Contour 2.8" und dort ist dann aber eine 1.8 neben Herrn XY (ich hab' das Buch gerade nicht zur Hand) abgebildet [Beitrag von Earl_Grey am 27. Jun 2006, 19:45 bearbeitet] |
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Earl_Grey
Inventar |
#35 erstellt: 27. Jun 2006, 19:44 | |||
Ich möchte anmerken, dass jeder Geschäftsführer eines Mediamarktes zwar das MM-"Standardsortiment" führt, daneben aber auch durchaus "eigene Vorstellungen" verwirklichen kann -> Das kann man so nicht generell (zumindest bezüglich MM) sagen. |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#36 erstellt: 27. Jun 2006, 20:52 | |||
Ich lasse mich ja gerne korrigieren,,,, |
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Earl_Grey
Inventar |
#37 erstellt: 28. Jun 2006, 03:50 | |||
Naja, Dynaudios habe ich selbst ja auch noch in keinem MM gesehen - Von daher hast Du bezüglich einer generellen Beantwortung dieser pauschalen Frage ja doch eher Recht! Trotzdem passt da etwas nicht zusammen: Wer fragt nach, wo es Dynaudios gibt? Dynaudio selbst? Die müssten Ihre Händler doch am Besten kennen. Die Konkurrenz? Bei S und MM macht es z.B. doch mehr Sinn, direkt anrufen (oder sich selbst ein Bild zu machen) als "Leute von der Straße" fragen. Zudem sind alle Fragen eigentlich zu unpräzise gestellt (= Sie lassen zu viele Antwortmöglichkeiten zu): Wie will man das hinterher sauber und belastbar auswerten?
Naja, vielleicht klärt uns cerendibity ja noch auf, um was es hier überhaupt geht ... [Beitrag von Earl_Grey am 28. Jun 2006, 06:36 bearbeitet] |
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Earl_Grey
Inventar |
#38 erstellt: 28. Jun 2006, 06:51 | |||
Müsste IMO passen (Im Vergleich mit der 42c bist Du mit Deiner 122c wohl besser bedient). Allerdings weiß ich nicht, ob grundsätzlich die 72 die Richtige für Dich ist, wenn Dir etwas an der 122 nicht gefällt - Habe da aber keine direkten Hörerfahrungen, vielleicht kann Dir da ein anderer aus dem Forum weiterhelfen ... |
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cerendibity
Neuling |
#39 erstellt: 28. Jun 2006, 07:39 | |||
@ JanHH: du hast recht, ich bin azubi und das hier ist ein harmloser hilferuf, weil ich im rahmen meiner ausbildung (zur werbekauffrau)eine recherche für eine branche betreiben muss, die mir überhaupt nicht liegt! und das ist auch schon alles. ich entschuldige mich für die aufregung die ich scheinbar verurscht habe! vielen dank für die beiträge, die bis jetzt gekommen sind, das hilft mir alles schonmal weiter! DANKESCHÖN!!! |
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cerendibity
Neuling |
#40 erstellt: 28. Jun 2006, 07:58 | |||
ach so, der dank gilt besonders Wolfgang_K., danke, dass du dir die mühe gemacht hast. ich hoffe mal, dass ich, nachdem ich meine absichten aufgeklärt habe, noch ein paar verschiedene meinungen sammeln kann!
meinst du mit bescheidenheit die optik? |
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webfrog
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 28. Jun 2006, 08:10 | |||
@bpomme: Ganz herzlichen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast um meine Fragen so ausführlich zu beantworten. Ich werde auf jeden Fall bei nächster Gelegenheit versuchen die BM5A zu hören. Leider hörst Du keine klassische Musik. Die kann ich ja beim Probehören mitnehmen. Mit diesem Aktiv-Lautsprecher erledigen sich ja einige der üblichen Probleme. So stellt sich die Frage des geeigneten Verstärkers für Stereo-Hörer. Eventuell kommt man mit einem CD-Player, der eine (geeignete) Lautstärkeregelung hat, auch um einen Vorverstärker herum. Ciao webfrog |
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Earl_Grey
Inventar |
#42 erstellt: 28. Jun 2006, 08:38 | |||
@cerendibity: Wenn das so ist: Wollen wir dann nicht erst einmal einen "ordentlichen" Fragebogen entwerfen, mit dem Du dann auch etwas anfangen (= auswerten) kannst (z.B. auf Basis eines Multiple-Choice-Ansatzes)? |
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cerendibity
Neuling |
#43 erstellt: 28. Jun 2006, 08:57 | |||
@ Earl_Grey : das ist sehr nett von dir! was die fakten zum unternehmen und den produkten betrifft, habe ich natürlich schon einiges zusammengesammelt. die fragen, die ich bereits gestellt habe, sind eigentlich auch die wichtigsten. das einzige, was mir noch große schwierigkeiten bereitet ist die umfangreiche frage zum markt! d.h. wie groß kann man sich den lautsprechermarkt eigentlich vorstellen?vielleicht zunächst erstmal den deutschen. welche klassen gibt es und wer ist ganz vorne dabei? ich finde immer bei solchen fragen weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. vielleicht hast du ja ideen??? |
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Allgäuer
Stammgast |
#44 erstellt: 28. Jun 2006, 09:27 | |||
Schön, ein Dynaudiothread! Wie wäre es, wenn wir unsere Modelle ein wenig vorstellen? In Kurzform? Daraus könnte sich ein guter Erfahrungsaustausch ergeben. Audience 82: In Betrieb: 2 Jahre Pro: klare, neutrale Wiedergabe gute Räumlichkeit gute Ortbarkeit starkes Bassfundament (kann den Sub ohne weiteres ersetzen bei 5.1) wird oft unterschätzt (gegen andere Dyn-Modelle) Verarbeitung Contra: Bass des guten manchmal zuviel (trotz großen Hörraumes) diffiziele Aufstellung Leistungshunger Audience 42 In Betrieb: 3 Jahre Pro: überraschend vollständiges Klangbild unkomplizierte Aufstellung Ideal in kleinen Räumen und als Rears Verarbeitung kommt mit schwächeren Amps gut klar, kann bei mehr Leistung jedoch mehr, auch beim Leisehören Contra: klingt manchmal etwas dünn sollte auf einem Ständer platziert sein Die preislich geringe Differenz zur 52´er ist deutlich hörbar Audience 122C In Betrieb: 2 Jahre Pro: Gute Stimmwiedergabe passt sich ausreichend in das Surr-System ein durch den Ständer (extra) gut auf die Hörposition ausrichtbar Neutralität sehr stark ausgeprägt Verarbeitung Contra: manchmal etwas "dünn" etwas dumpf im Vergleich zu den anderen Dyn´s zickig in der Aufstellung Das mal nur so als Anregung. Freu mich auf eure Beiträge. |
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Earl_Grey
Inventar |
#45 erstellt: 28. Jun 2006, 09:31 | |||
@cerendibity: Dann erst eine grundsätzliche Klärung: - Wenn es nicht konkret um Dynaudio geht (?), dann solltest Du dafür einen eigenen Thread aufmachen (-> Button "Thema"), denn das würde hier zu weit führen. - Geht es dagegen speziell um einen Fragebogen bezüglich der Marke Dynaudio (davon bin ich jetzt eigentlich ausgegangen), dann kann man die "Dynaudio-spezifischen" Fragen (Wer ist als "direkte Konkurrenz" einzuschätzen? "Hörerprofil", Stärken/Schwächen, ...) IMO durchaus hier am Rande erörtern -> Was meinen die Anderen? Ich habe im Übrigen grundsätzlich den Eindruck, dass Du erst noch ein bißchen Arbeit in die Strukturierung Deiner Aufgabe stecken solltest (= Was will man eigentlich von Dir? Was ist das Ziel? Welche Aussagen will man aus den von Dir gesammelten Informationen ableiten? ...), dann fällt Dir möglichweise selbst das ein oder andere leichter (Bitte das jetzt nicht als Vorwurf sondern als konstruktive Kritik verstehen). Und wenn wir jetzt dann auf dieser Basis weitermachen sollten, erwarte ich mir von Dir aber auch die Beachtung der Groß- und Kleinschreibungs-Regeln - Das liest sich für andere einfach leichter! [Beitrag von Earl_Grey am 28. Jun 2006, 09:50 bearbeitet] |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#46 erstellt: 28. Jun 2006, 09:34 | |||
@cerendibity Ja damit meine ich die Bescheidenheit, das schlichte Design der Optik, aber trotzdem sind diese Boxen echte Hingucker. Auf der anderen Seite finde ich es problematisch über Boxen z.B. Contour 2.8) die 11 Jahre alt sind noch irgendwelche Statements abzugeben. Obwohl ich glaube daß die heutigen Dynaudios auch noch an den Glanz vergangener Tage anknüpfen können. |
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Towny
Inventar |
#47 erstellt: 28. Jun 2006, 09:37 | |||
bitte genauer Danke! |
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Allgäuer
Stammgast |
#48 erstellt: 28. Jun 2006, 09:53 | |||
Also genauer: Die 42´er hat schon etwas mit ihrer Gehäusegröße zu kämpfen. Bei längerem Hören fehlt mir ein wenig der Druck. Auch Stimmen klingen ein wenig dünner. Die 52´er klingt erwachsener und kann im passenden Raum ohne weiters einen Stand-LS ersetzen. Sie wirkt dynamischer, lebendiger und stets souveräner. Die 42´er kommt eher an ihre Grenzen, besonders wenn es etwas lauter wird. Auf Dauer wäre mir die 42´er zu wenig. Aber sie waren bei mir auch nur der Einstieg und dienen mittlerweile als Rear´s. |
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Towny
Inventar |
#49 erstellt: 28. Jun 2006, 09:56 | |||
@allgäuer: Danke eine Frage noch :wenn du sagst lauter, meinst du gehobene Zimmerlautstärke oder darüber? |
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rw2
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 28. Jun 2006, 10:04 | |||
Ich bin vor ca. 3 Jahren mit einem Päärchen Audience 122 in Verbindung mit einem T+A PA 1230R stereomässig gestartet und muss sagen, die 150 W an 4 Ohm reichen mir bei einem Hörraum von ca. 50 m² völlig aus, auch wenn ich laut höre (muß ja auch mal sein) habe ich nicht das Gefühl, dass der Verstärker irgendwo an seine Grenzen kommt. Vor ca. 2 Jahren haben ich dann das System um zwei Audience 42 und einen 122C ergänzt, die von einem T+A DD 1230R (jeweils 100 Watt an 4 Ohm) befeuert werden, der sich aber nur bei Surround einklinkt, bei Stereo bleibt er komplett aussen vor. Die beiden 42er stehen auf Ständern als Rear, der 122C liegt unter dem Plasma in einem Regal (und klingt bei mir überhaupt nicht dünn). Subwoofer habe ich (noch) keinen, bin noch am überlegen (ich habe ihn noch nicht so richtig vermisst ...). Ich mag an den Dynaudios den überaus neutralen Klang, der nie aufdringlich wird, egal welche Musik anliegt (Pop, Klassik, Jazz), die detaillierte Auflösung und den knochentrockenen Bass. Ich habe mir schon viele andere Boxen angehört und mich hat bisher keine andere Paarung (in dem Preisbereich) überzeugt, wobei ich insbesondere von einigen deutlich teureren B&W-Boxen enttäuscht war. Ich denke zur Zeit darüber nach, entweder die beiden Audience 122 gegen Focus 220 zu tauschen (vorher höre ich mir die beiden aber im Vergleich an), oder mir einen Dynaudio-Sub zuzulegen. Edit: Im Stereo-Betrieb erscheinen mir die Audience 122 sensibel bzgl. der Ausrichtung, ich habe meine nicht mehr direkt auf den Hörplatz ausgerichtet und damit imho die Räumlichkeit deutlich verbessert. Gruß rw2 [Beitrag von rw2 am 28. Jun 2006, 10:13 bearbeitet] |
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Allgäuer
Stammgast |
#51 erstellt: 28. Jun 2006, 10:11 | |||
Habe mal gelesen:"Zimmerlautstärke liegt dann vor, wenn in allen Zimmern des Gebäudes die Musik deutlich hörbar ist". Schwer zu beantworten, aber im Ernst: Ich wohne zur Miete. Die Räume sind super gadämmt. Da geht schon was. Bisher kamen auch noch keine beschwerden, auch wenn die Orks noch so durchs Wohnzimmer poltern. Die 82´er sind bei mir dann schon gefordert und der Amp erst recht - grob geschätzt bei 70-80% der Leistung. Ich Stufe das als sehr laut ein. Deswegen würde ich sagen, dass die 42´er bei 60% der Leistung merklich nachgibt. Das entspricht meiner Vorstellung von gehobener Zimmerlautstärke im eigentlichen Sinn. Um ein Beispiel zu nennen: Beethoven Konzert für Violine in D-Dur. Lautstärke ist noch weit entfernt von Ohrenklingeln. Das Orchester wird zwar schön dargestellt (Bühne) aber es bleibt der Eindruck, es wäre ein Kammerorchester. Vor allem, wenn alle "forte" spielen, fehlt einfach das Volumen. |
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