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Es lebe der Studio-Monitor!+A -A |
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Autor |
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Zeckenberger
Stammgast |
#21821 erstellt: 23. Apr 2015, 20:04 | |||
Ich habe mal ne Frage bezüglich digitalen Eingängen an Boxen. Mein Plan ist es, mir im Laufe des Jahres, die neuen Genelec 8351 Boxen zu holen und sie im Verbund mit der RME fireface UCX zu betreiben. Die Genelecs kann man ja auch digital (aes) bespielen, würde es daher Sinn machen, diese auch direkt digital anzusteuern, oder macht es mehr Sinn, die d/a wandler des Interfaces arbeiten zu lassen und analog reinzugehen? In der Box muss doch eh auch eine d/a Wandlung erfolgen, von daher vllt doch besser das Fireface diesen Job übernehmen zu lassen, oder? Das Fireface besitzt zwar digitale Ausgänge, jedoch nicht in der XLR-Variante. In den Spezifikationen steht bei spdif , es sei aes/ebu kompatibel. Gibt es sowas wie einen spdif auf xlr Adapter oder kann ich es mit der Fireface allein, dann eh vergessen, die Genelecs digital anzusteuern? |
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Zweck0r
Inventar |
#21822 erstellt: 23. Apr 2015, 20:42 | |||
Die Genelec wird eine DSP-Weiche haben, und damit für jedes Lautsprecherchassis einen eigenen DAC. Somit hättest Du bei analoger Zuspielungen zwei überflüssige Wandlungen mehr.
Wenn die Boxen sowieso auf das Sofa ausgerichtet werden, würde ich eher zu Monitoren mit Waveguide tendieren, d'Appolito bündelt ungleichmäßig. Für Diffusbeschallung eher die WS 103 oder Dipole. [Beitrag von Zweck0r am 23. Apr 2015, 20:54 bearbeitet] |
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Zeckenberger
Stammgast |
#21823 erstellt: 23. Apr 2015, 21:41 | |||
OK, das heißt also es wäre Verschwendung, die Boxen analog zu bespielen, sofern man die Möglichkeit hat, mit aes zu fahren? Nochmal die Frage, brauche ich dafür auf jeden Fall ein Interface mit XLR aes/ebu I/O, oder gibt es auch eine andere Lösung? |
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Zweck0r
Inventar |
#21824 erstellt: 23. Apr 2015, 22:04 | |||
Das hier sieht doch gut aus: http://www.thomann.de/de/pro_snake_aes_ebu_spdif_cable_3.htm
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Zeckenberger
Stammgast |
#21825 erstellt: 23. Apr 2015, 22:10 | |||
haha, ich bin gerade eben selber auf dieses Angebot gestoßen Perfekt! Danke! |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21826 erstellt: 23. Apr 2015, 22:15 | |||
ich muss jetzt noch einmel fragen, vielleicht ist die frage blöd weil ich zu faul bin zurückzulesen. was ist denn die quelle, die die musike spielen soll? der pc? auf alle fälle würde ich erst in der box wandeln lassen [Beitrag von longueval am 23. Apr 2015, 22:20 bearbeitet] |
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Zeckenberger
Stammgast |
#21827 erstellt: 23. Apr 2015, 22:23 | |||
Ja genau. Mein Studiorechner ist die Quelle. Ich war mir unsicher, da RME ja immer mit ihren "gut klingenden" Wandlern wirbt. |
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Dadof3
Moderator |
#21828 erstellt: 23. Apr 2015, 22:32 | |||
Mit gut klingenden Wandlern werben die alle. Im Blindtest unterscheiden kann die aber so gut wie nie jemand. Ich würde eher vom PC aus direkt digital in die Genelecs gehen. |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21829 erstellt: 24. Apr 2015, 06:38 | |||
ich habe folgende wandler liste nicht vollständig lynx restek 2projekt arcam musical fidelity einige unbekannte in geräten eingebaut von wolfson burrbrown ice dragon cirrus logic ..... wenn sie gleich eingepegelt sind, höre ich bei bestem willen keinen unterschied vergiss das mit dem klang von elektronik, entweder sie tut richtig oder falsch, wenn falsch, dann deutlich und kommt am markt nicht an. was sie unterscheidet sind ausstattung , funktionsumfang, störungssicherheit und genauigkeit beim in den pc reinspielen, beim abspielen und monitoring, vergisses die unterschiede, falls vorhanden sind zu gering. was da zählt ist zuverlässigkeit der funktionen, langzeitstabilität usw. klang, never ever aber wichtig vermeide, wenn immer geht doppelmoppel und herumgesample. immer schön im selben sampletakt bleiben und erst zuletzt hinauf/hinuntersamplen und bitwortbreite ändern auf keinen fall hinunterwürgen zwischendurch. ich trenne streng zwischen reinsystem und raussystem, und.... keine eierlegende wollmilchsau, kompromiss ist gift. reinsystem milennia, lynx aurora raussystem und monitorcontroller restek bearbeitung pro tools klang gibts am anfang (mikros) und am ende (monitore und raum) keep it simple [Beitrag von longueval am 24. Apr 2015, 07:03 bearbeitet] |
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Nubinator
Hat sich gelöscht |
#21830 erstellt: 24. Apr 2015, 06:48 | |||
Dazu fällt mir immer wieder ein, dass ich absolut keinen Unterschied hören kann, ob ich die JBL 305 per Klinke mit meinem Samsung TV verbinde und die Musik über Apple TV zuspiele oder ob ich die JBL an den Marantz SR 7008 anklemme. Das gibt mir schwer zu denken übrig... Dann brauche ich mich mit irgendwelchen Wandlern erst recht nicht befassen. Letztendlich behaupte ich, dass sich die Vorstufe vom TV genau gleich anhört, wie die des Marantz AVRs. [Beitrag von Nubinator am 24. Apr 2015, 06:49 bearbeitet] |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21831 erstellt: 24. Apr 2015, 06:58 | |||
bei den vorstufen also im analogen bereich fallen unterschiede erst ins gewicht, wenns um grenzwertiges geht und beim rauschabstand |
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michelx
Ist häufiger hier |
#21832 erstellt: 24. Apr 2015, 07:05 | |||
Wäre es da nicht ebenso Verschwendung, ein nicht ganz billigen Audio Interface zu verwenden, das insbesondere für die analogen Ein- und Ausgänge gerühmt wird, dann aber nur dessen digitale Ausgänge zu benutzen? Wenn es doch ohnehin digital aus dem Rechner und digital weiter per AES/EBU geht, dann sollte das doch auch sehr preisgünstig ohne Qualitätseinbußen gehen. |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21833 erstellt: 24. Apr 2015, 07:18 | |||
finde ich auch |
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cptnkuno
Inventar |
#21834 erstellt: 24. Apr 2015, 07:38 | |||
Ich glaub das ist das falsche, ich denke das hier wäre richtig http://www.thomann.de/de/pro_snake_aes_ebu_spdif_cable_male_3.htm |
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Zeckenberger
Stammgast |
#21835 erstellt: 24. Apr 2015, 09:44 | |||
Den Gedankengang hatte ich gestern Abend auch, allerdings bieten sich mir mit der RME ein paar Vorteile, die ich mit billigeren Interfaces einfach nicht habe. So ist es z.B. für mich unglaublich praktisch, dass ich alle Ausgänge direkt wieder in die Eingänge routen kann (So kann ich z.B. easy mit Traktor ein Set konstruieren, und gleichzeitig alle Spuren separat mit Cubase aufzeichnen). Die relativ vielen Ein und Ausgänge kann ich auch gut gebrauchen, da ich hier diverse Synths und Grooveboxen rumstehen habe, die nicht alle über USB streamen können. Zudem hätte ich dann auch eine gute Anschlussmöglichkeit für meine Akustik-Gitarre. Gut sind auch die verschiedenen Samplerate-Einstellungen. Mein Virus TI macht bei meinem jetzigen Interface z.B. deswegen immer Probleme, mit der RME scheint das besser zu funktionieren. Zu guter Letzt sind mir auch geringe Latenzen extrem wichtig. |
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Zeckenberger
Stammgast |
#21836 erstellt: 24. Apr 2015, 09:54 | |||
Kannst du mir das nochmal etwas genauer erklären? Was genau meinsten mit "herumgesample"? Warum sollte man den Sampletakt mittendrin ändern? Was bewirkt Bitwortbreite und was meinst du mit "hinuterwürgen" ? |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21837 erstellt: 24. Apr 2015, 10:22 | |||
manche widerstehen der versuchung nicht mit hoher samplerate zu beginnen und kommen dann mitten in der arbeit drauf, dass das unnötig ist und samplen hinunter. gleich von anfang an mit vernünftiger rate arbeiten und es dabei lassen 24bit ist 24bit ist 24bit/48 und gut ists, wer will, kann ja dann beim abhörern hochsampeln. endgültiges festlegen des formats passiert beim mastern und nicht zwischendurch, das hab ich damit gemeint. auch das speichern hochauflösender daten ist sinnlosest. bringt 0 wortbreite 24 bringt beim bearbeiten was, hohe sampleraten nicht. daher sparsam sein beim ad wandeln. ich nehme aber NUR über mic pres auf und nie instrumente direkt, ich arbeite meist an klassik und jazz ich würde an deiner stelle das interface nur als aufnahmeteil verwenden und da in die boxen auslagern [Beitrag von longueval am 24. Apr 2015, 10:34 bearbeitet] |
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Zeckenberger
Stammgast |
#21838 erstellt: 24. Apr 2015, 18:23 | |||
Ja, so werde ich es auch machen. Scheint ja doch recht unkompliziert zu sein. Hoffentlich kann ich dann ADAT und Spdif (aes mode) gleichzeitig synchron ausgeben. Signal muss nämlich auch noch zusätzlich am Verstärker anliegen. (für das Boxensystem im anderen Raum) Naja, das werde ich sicher im RME Forum in Erfahrung bringen können. Nur mal so aus Interesse, es würde also auch keine klanglichen Vorteile bringen, ein verstärktes analoges Signal an die Boxen zu schicken? Wo genau liegt dann noch der Sinn, Boxen analog anzusteuern, wenn sie über digitale Anspielung eh besser klingen? Eine hochwertige Endstufe würde mir also rein garnix bringen für die Genelecs? |
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sealpin
Inventar |
#21839 erstellt: 24. Apr 2015, 18:45 | |||
digitale Ansteuerung von (Aktiv) LS: naja, nicht alle Aktiv LS haben einen digitalen Eingang ....also ist analoge Ansteuerung dann der einzige Weg. Wenn Aktiv LS einen digitalen Eingang haben, dann muss man sich Gedanken machen, wie die Lautstärke digital geregelt werden kann, ohne dass es zu Klangänderungen kommt...Stichwort 16 vs. 24 Bit. Die Frage zur "hochwertigen Endstufe" verstehe ich nicht. Die Genelecs haben doch Endstufen drin ... und die sind nicht nur hochwertig, sondern sogar exakt auf den benötigten Einsatz hin konstruiert... Allgemein ist im Normalfall das Thema analog vs digital IMHO stark überbewertet...selbst mehrfache A/D und D/A Wandlungen sind, wenn die Komponenten gut sind, meiner Meinung nach nicht hörbar. Ich gehe digital in meine Vorstufe, analog raus in ein miniDSP, das wandelt A nach D, wurstelt dann ein weng rum und wandelt dann wieder D nach A, dann analog in die Hummeln... Selbst wenn ich im miniDSP keine Korrektur mache, also die Filter aus sind und wenn ich die Pegel korrekt abgeglichen habe, also jeweils mit und ohne miniDSP im Signalweg: ich höre da keinen Unterschied...(fairerweise ist ein wenig Umsteckzeit mit im Spiel...), ciao sealpin |
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Zeckenberger
Stammgast |
#21840 erstellt: 24. Apr 2015, 19:26 | |||
Habe mir nur einfach die Frage gestellt, ob man da noch mehr erreichen könnte rein theoretisch. Hast aber natürlich Recht, die internen Endstufen sind auf die Geräte ausgelegt. Ich bekomme von Freunden immer erzählt, wie ach so toll ihre Endstufen doch klingen. Das hat glaube ich meine Gedanken schon vernebelt. |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21841 erstellt: 24. Apr 2015, 20:58 | |||
endstufen "klingen"? sicher nicht endstufen kommen an grenzen, werden heiß, rauschen oder weiß der teufel. aber eine endstufe, wenn sie nicht falsch konstruiert ist, "klingt" nicht. es gibt welche die sind gesoundet, röhrenendstufen manchmal, die klingen wegen der fehlenden dämpfung "warm", klingende elektronik ist ein hifi märchen, marketinggewäsch der industrie, was so vom handel und den opfern weitergesponnen wird, vergiss es. seit jahrzehnten ist die verstärkertechnik praktisch ausgereizt, keine geheimwissenschaft. bei der digitalen anspielung von boxen, geht es nicht um besser oder schlechter, sondern was man damit macht. meine boxen sind analog, ich brauch dafür also einen externen dac und controller und raumrechner. das haben deine genelecs schon eingebaut, sozusagen ein rundumpaket. die genelecs, die du dir da ausgeguckt hast, sind sicher ein sehr interessantes paket, ich bin schon neugierig auf weitere test und messstimmen. [Beitrag von longueval am 24. Apr 2015, 21:14 bearbeitet] |
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onkel_böckes
Inventar |
#21842 erstellt: 24. Apr 2015, 21:13 | |||
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21843 erstellt: 24. Apr 2015, 21:25 | |||
ich kanns nicht oft genug wiederholen klingen tun die musik, die hoffentlich guten daten sozusagen, die boxen und der raum der rest hat zu funktionieren und zu schweigen |
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Dadof3
Moderator |
#21844 erstellt: 24. Apr 2015, 21:36 | |||
Sehe ich ebenso!
Das glaube ich auch. Nimm's aber deinen Freunden nicht übel, die lesen wahrscheinlich STEREO & Co. und wurde von denen und von übereifrigen Verkäufern vernebelt. Was dort die richtigen Endstufen und DACs für Wunderdinge vollbringen ... |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21845 erstellt: 24. Apr 2015, 21:47 | |||
eh ichs vergess, du bist "klampfenwürger" da kann man schon auf die idee kommen, dass verstärker klingen, instrumentalverstärker sounden, habem also einen bestimmten erwünschten klang. in der studiotechnik oder im hifi ist das anders, da ist ein verstärker auf geradeaus gezüchtet und das klingt nicht. da gilt auf gut deutsch shit in shit out [Beitrag von longueval am 24. Apr 2015, 21:49 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#21846 erstellt: 24. Apr 2015, 21:55 | |||
Mann sollte aber schon anerkennen, dass Verstärker zu schwach für die Lautsprecher und Lautstärke sein können und dann tatsächlich schlapper "klingen". Aber für genügend Leistung muss man keine tausende Euro ausgeben. |
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Zeckenberger
Stammgast |
#21847 erstellt: 25. Apr 2015, 13:20 | |||
Fein, das hätten wir geklärt!
An Monitorcontroller habe ich noch garnicht gedacht. Zurzeit benutze ich einen ganz einfachen Lautstärkeregler von Fostex, den ich absolut liebe aber bald wohl nicht mehr benutzen kann mit dem neuen System, da auf analog ausgelegt. Was wäre denn hier die beste Option für mich? Soweit ich weiß, gibt es die Möglichkeit, die GLM Einmess-Software von Genelec mit betimmten Controllern zu steuern, um so die Ausgangslautstärke regulieren zu können. Das allerdings erfordert, dass die Boxen immer via Netzwerkkabel verbunden sind, plus, dass der Netzwerkhub auch immer angeschlossen ist. Eigentlich ist mein Ziel, das System einmal einzumessen, in die Boxen abzuspeichern und dann das GLM Gedöns auf die Seite zu legen bzw. vllt sogar wieder zu verkaufen. Immerhin kostet das auch stolze 500 €. Spricht was dagegen, bei digitaler Zuspielung dann einfach Midi-seitig, den Master-Fader der Total-Mix des Firefaces zu regulieren, beim Arbeiten? Der Masterfader in meiner DAW steht eh immer bei 0db. Meine Spuren siedeln sich bei -10db oder weniger im Schnitt an, damit ich am Ende Raum nach oben habe. |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21848 erstellt: 25. Apr 2015, 15:54 | |||
bei 24 bit funktioniert das, aber das gelbe vom ei ist das nicht unbedingt, eigentlich sollte man das schon in den boxen regeln.... ich vermute die boxen haben den 32bit ess chip dafür an bord (nicht sicher bin), ich kenn die genelec nur vom oberflächlichen hörensagen. spuren -10db.... na ja, aber grunzipiell nix dagegen einzuwenden, beim endgültigen mastern ist das etwas zu viel, da ist man mit -3 auf der ganz sicheren seite. gewöhn dir an, nix hinaufzuregeln, sondern immer das andere relativ zurück, das macht digital mehr sinn. ich weiß ich musste mich da auch mühsamst umstellen. aber ich bin halt schon ein alter knochen analoge haben halt schon vorteile, die digitalen versionen der monitore sind halt dann festgelegt. ich steh da nicht unbedingt drauf, daher hab ich die analoge version meiner monitore und raumrechner und dacpre als controller. (gewohnheitstier) aber das ist geschmackssache. was mir an diesen genelecs gefällt ist was akustisches neben dem koax. da der bass auch mehr richtet als konventionelle, hat man nicht das geschiss im bedämpften studio, dass die bassanhebung durch die wände das geamtpaket boxen und raum dumpf macht. bei mir muss das der raumrechner ausgleichen bis dorthin, wo die dämpfung zu wirken beginnt. berichte, wenn du die boxen hast, ob das bei diesen genelecs anderst ist! würd mich wirklich interessieren. ps: ich hab jetzt auf der genelecseite nachgeschaut, die schweigen sich diesbezüglich aus, nur so viel hab ich verstanden das glm oder wie das heißt, IST der controller! den würde ich nicht wegstellen. den steuerst über die genelec monitor software via usb. grad wenns darum geht, während des mixens zb. genauer in die mitten hineinzuhören, nur so als beispiel, kann das sehr sehr nützlich sein [Beitrag von longueval am 25. Apr 2015, 16:33 bearbeitet] |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#21849 erstellt: 25. Apr 2015, 16:39 | |||
bei der 8260 werden die Parameter im Lautsprecher gespeichert und per DIP Schalter aktiviert oder deaktiviert. Es ist dadurch egal ob analog oder digital die Ansteuerung erfolgt. Den 8351 hab ich ja gleich verschickt, weiß ich jetzt nicht, kann mir aber nicht vorstellen das es anders ist (müsste ja in der BDA stehen, bin ich aber zu faul zu lesen ) |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21850 erstellt: 25. Apr 2015, 16:50 | |||
man kann auch in der box sozusagen als profil speichern, aber das gerät ist wirklich über die software ein vollwertiger controller. außerdem kann man über den controller einiges mehr steuern als die bloße lautstärke. wie schon angedeutet sehe ich als zusatznutzen, dass man einstellen kann wie die monitore übertragen, man kann damit also auch kontrollieren, ob der mix robust übersetzt zb auf kleinen 2 wegern usw. sehr nett für ernsthaftes arbeiten ... |
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Zeckenberger
Stammgast |
#21851 erstellt: 25. Apr 2015, 20:31 | |||
Was genau kann man da noch verstellen außer Lautstärke? Meinst du das manuelle justieren der einzelnen Frequenzen? Habe eben mal ein bisschen im Genelec Forum gestöbert. Eine gängige Variante scheint zu sein, den "griffin power mate" für die glm-software einzusetzen, den ich persönlich recht sexy finde: https://store.griffintechnology.com/powermate Ansonsten wird da auch gerade diskutiert, wie man die Genelecs am besten ansteuert. http://www.community.genelec.com/forum/viewtopic.php?f=4&t=1716 So 100 pro einig scheint man sich noch nicht zu sein. Tendenz geht aber wohl in Richtung digital. Verständnisfrage meinerseits: Wenn die Ansteuerung mit dem Monitor-controller eh digital abläuft, warum ist es dann nicht egal, ob das in den Boxen direkt über die glm software passiert, oder im Fireface? Also du meintest ja, es sei nicht das Gelbe vom Ei. |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21852 erstellt: 25. Apr 2015, 20:56 | |||
da hast du recht ich weiß nicht wie die software auf das kastl zugreift, ob in dem kastl/dac noch ein chip ist, eben wie der ess32bit, der von der software angesprochen wird. darum meinte ich ja, genelec schweigt sich darüber aus. http://www.esstech.com/PDF/digital-vs-analog-volume-control.pdf ich schrieb auch, dass es bei 24 bit geht, ohne kritisch werden zu können. was ist meiner vermutung nach der unterschied, ob ich im pc die lautstärke ändere oder im dac und den boxen über das glm. siehe oben. einmal ändere ich die bitbreite in der kette, das andere mal im dac in den boxen. bei meinem restek kann ich wählen, ob ich digital oder analog regeln will, der raumrechner arbeitet intern sowieso mit mehr bits. (40) [Beitrag von longueval am 25. Apr 2015, 21:45 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#21853 erstellt: 25. Apr 2015, 20:58 | |||
Allerdings habe ich bei Genelec auch die Erfahrung gemacht, dass sie in unbedämpften Räumen bei freier Aufstellung unten rum extrem dünn wirken können. Das gilt zumindest für die Zweiweger, die Dreiweger sind dann ohnehin so basstark, dass da kaum Wünsche offen bleiben. Das Thema hatten wir ja neulich schon hier, die Finnen kalkulieren bei den kleineren Modellen offenbar ein, dass die auch mal ziemlich unfrei stehen. Wirklich erträglich war deren nüchtern-analytischer Klang für mich auch nur mit Bassanhebung. Im Studio will man das natürlich nicht unbedingt, aber zuhause könnte ich sie mir sogar besser wandnah vorstellen als frei. Es könnte sogar sein, dass das die ersten LS sind, die mir im Regal besser gefallen als auf Stativen. |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21854 erstellt: 25. Apr 2015, 21:20 | |||
genelec schreibt ja auch, man soll sie nicht weiter als 50cm von einer wand wegstellen, außer weiter als 2m, da gehts aber um was anderes, nämlich um den kammfilter. bei den da gemeinten genelecs ist wirklich durch die anordnung der beiden bässe angeblich erreicht, dass die richtwirkung früher beginnt. ich meinte folgendes akustische problem dämpfungsmaterial wird erst wirksam, oberhalb von 2-300hz im besten fall. wenn jetzt zb, wie bei mir in einem 32m² raum, 50m²dämpfende flächen vorhanden sind (ebu empfehlung), so wird über 200hz reichlich gedämpft, darunter kaum folge der klang im raum wird dumpf bei mir wird das vermieden, weil der raumrechner den pegel anpasst und moden beschneidet. würde der tieftöner, der bei mir bis 580hz spielt, früher bündeln, wäre mehr direktschall vorhanden, wäre das problem kleiner. diesen ansatz verfolgt genelec ,mit der anordnung der beiden ovalen tieftöner, hinter der abdeckung.. (der ansatz ist bei den geithain K lautsprechern ähnlich, dipolähnliche auslöschung durch phasenverschobene abstrahlung nach hinten) zumindest hab ich das so verstanden, wenn ich mich irre, mich zu korrigieren bitte. die 3weger von genelec haben diese hohe mittenbetonung, durch die ortsanpassung meinem gehör nach nicht so, wie die 2weger. [Beitrag von longueval am 25. Apr 2015, 21:20 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#21855 erstellt: 25. Apr 2015, 21:41 | |||
Das fand ich auch schon immer interessant, die Finnen empfehlen da ja so ziemlich das Gegenteil der herrschenden Meinung dass nur wandfern gut ist. Oder sind sie einfach nur ehrlicher als die meisten anderen und sagen, wenn man schon keine Turnhalle zur Verfügung hat um von jeder Wand mehr 2m Abstand zu halten sollte man so nah ran wie möglich?
Das enspricht auch meinem Höreindruck. Soll das heißen, dass die von mir empfundene Basschwäche der Zweiweger eigentlich eine Mittenbetonung ist? |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21856 erstellt: 25. Apr 2015, 21:46 | |||
neumann schreibt das auch, das ist wegen der kammfiltererscheinungen. http://www.fairaudio...ion-raumakustik.html wandnah geht halt nur mit raumanpassungseinstellungen. hat eine box sowas nicht, wie zb die meisten hifi lautsprecher, na dann bleibt nur wegstellen, oder halt ganz trocken abstimmen. linn hat das mal versucht, die boxen haben sich schlecht verkauft, sie hatten keinen fetten WOW bass. hifikunden halt, zuerst fetten bass kaufen und dann jammern,weil nicht mitten im zimmer aufstellen können, man kennt das ja, ein drama wenn man mehr als 2m von jeder wand weg ist, dann ist der kammfilter so weit unten im frequenzband, dass er keine rolle mehr spielt. nahe an der wand so weit oben, dass er in einem bereich ist, wo sowieso reflexionen und überlagerungen wild granada spielen und im idealfall bedämpft wird (weit oberhalb der schröderfrequenz) wenn man die 2weger genelecs wie handbuch einstellt auf den raum. dann haben sie bis 2000hz einen leichten pegelanstieg, der ist zwar minimal, also nicht sofort im schrieb augenfällig, aber ich vermute stark, das ist der grund für den kühlen eindruck. [Beitrag von longueval am 25. Apr 2015, 22:20 bearbeitet] |
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sealpin
Inventar |
#21857 erstellt: 26. Apr 2015, 07:30 | |||
Mal etwas offtopic: Wer eine günstige AV Vorstufe mit XLR Ausgängen sucht, sollte mal die Nakamichi AV-1 anschauen. Edit: Hier der Link zum Thread hier im Forum: http://www.hifi-foru...433&postID=last#last Kostet in UK £199,- ( ! ). Ist vom Preis her echt ein Schnäppchen. Technik ist wie bei der Emotiva UMC-200 nur hat die Nakamichi halt XLR Ausgänge. Wenn ich nicht schon eine Emotiva hätte wäre die Nakamichi meins... Ciao sealpin [Beitrag von sealpin am 26. Apr 2015, 07:31 bearbeitet] |
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daRkside)
Ist häufiger hier |
#21858 erstellt: 26. Apr 2015, 10:13 | |||
sehr interessant, danke für den Link! |
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joerghag
Stammgast |
#21859 erstellt: 26. Apr 2015, 12:25 | |||
.... das ist aber auch nur die herrschende Hifi-Meinung. Tonstudios haben selten den Platz alle Lautsprecher mindestens 2m von jeder Wand aufzustellen. Die Beste Möglichkeit ist immer noch der flächige Einbau in eine Wand und wenn das nicht mögliich ist, dann eben so wandnah wie möglich. Dafür haben fast alle Monitore die passenden Korrekturfilter an Board. Hifi-Lautsprecher könnten das auch, aber das wiederspricht ja dem HighEnd Gedanken.... Die Zweiweger sind i.d.T etwas mittenbetont. Wenn ich Kurven meiner Front 8260 und Surround 8250 unkorrigiert ansehe, haben die 8250 eine leichte Mittenanhebung zwischen 1000 und 2000 Hz. Diese wird aber durch das GLM bei der Einmessung geglättet. Gruss Jörg [Beitrag von joerghag am 26. Apr 2015, 12:26 bearbeitet] |
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MartinL.
Neuling |
#21860 erstellt: 02. Mai 2015, 08:51 | |||
Ein herzliches Guten Morgen in die Runde. Mit Fachwissen kann ich euch leider weniger zur Seite stehen, daher bin ich auch eher stiller und vor allem begeisterter Mitleser. Aber mit einem Foto der KH310 mit Gitter drauf kann ich natürlich gerne aushelfen. Übrigens einer der besten Threads im www. Muss ja auch mal gesagt werden Grüße Stefan |
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Dadof3
Moderator |
#21861 erstellt: 02. Mai 2015, 09:11 | |||
Der erste Beitrag seit sechs Tagen! Hat es das in diesem Thread je gegeben? |
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sealpin
Inventar |
#21862 erstellt: 02. Mai 2015, 09:35 | |||
Wir sind halt alle glücklich und zufrieden... Außerdem der Garten ruft... Ciao sealpin |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21863 erstellt: 02. Mai 2015, 09:41 | |||
jaja, wir sind soooo gut |
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CHX1968
Stammgast |
#21864 erstellt: 02. Mai 2015, 13:17 | |||
Das kann ich bestätigen. |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21865 erstellt: 02. Mai 2015, 13:37 | |||
ich vermeid sie halt tunlichst, weil ich störungen fürchte, und dann die sucherei losgeht, das ist mir zu lästig. aber sonst stimmt das natürlich. |
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sealpin
Inventar |
#21866 erstellt: 02. Mai 2015, 14:25 | |||
Hab heute eine durchgehend symetrische Strecke zwischen Vorverstärker - miniDSP und Speaker. Die Nakamichi AV1 macht einen guten Job (akustisch unauffällig, so wie es sich gehört). Die KH310 stehen nun "korrekt", also, die linke links und die rechte rechts (hatte ich vorher anders, weil ich den Eindruck hatte, es wäre so besser...). Den Sub habe ich mit zwei 5cm starken Granittplatten (schwarz) erflogreich davon abgehalten, sein Gehäuse mitschwingen zu lassen. miniDSP hat alles soweit eingemessen...wollte gerade Musik hören, da holt mich Cheffin in den Garten ....also später Musik hören... ciao sealpin |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#21867 erstellt: 02. Mai 2015, 17:44 | |||
zuerst den mulch aus den ohren pfriemeln, sonst wird das nix |
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GokuSS4
Stammgast |
#21868 erstellt: 02. Mai 2015, 22:26 | |||
Hallo Zurzeit stecke ich in ner blöden Situation. Bin gezwungen meine Klipsch RF82II in ein kleines Zimmer zu quetschen. Das klingt einfach nicht wenn man nichtmal einen Meter Hör Abstand hat. Überlege nun diese gegen kleinere Monitore einzutauschen. Habt ihr ne Idee, welche in Frage kommen könnten? Wichtig ist für mich eine ordentliche Lautstärkeregelung bei aktiven Monitoren, wie z.B. bei den nuPro, so dass ich kein Mischpult benötige. Dann wären da ja noch die LS50 von KEF, die ich an meinem Verstärken betreiben könnte. Höre ausschließlich elektronische Musik. LG |
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Dadof3
Moderator |
#21869 erstellt: 03. Mai 2015, 06:16 | |||
Die preiswerte Lösung: JBL LSR305. Für elektronische Musik evtl. entweder einen Subwoofer dazu oder, wenn genug Platz ist und der Hörabstand auch etwas mehr als ein Meter sein kann, LSR308. Die teurere Lösung: Neumann KH120. Auch hier ggf. plus Subwoofer. |
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GokuSS4
Stammgast |
#21870 erstellt: 03. Mai 2015, 09:09 | |||
Das wäre doch wieder das Problem. Wie Lautstärke regeln? Keine Fernbedienung. Kein Regler vorne. nuPro A300 oder Kef LS50 sind nicht zu empfehlen? Oder kleinere KEF R300? Hab gehört, dass sich auch passive Lautsprecher für Nahfeld eignen könnten, falls die Treiber eng beieinander liegen oder als Coax ausgeführt sind. Der ist von den LS50 auf nuPro gewechselt.. http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=6&t=4906 |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#21871 erstellt: 03. Mai 2015, 09:17 | |||
Ob passiv oder aktiv spielt ja erstmal keine Rolle wenn der Lautsprecher sinnvoll konstruiert und abgestimmt ist, ob Nahfeld oder nicht hat eher mit der Bündelung und somit Chassisgrößen, Schallführungen und Abstimmung zu tun. Hier hatte ich mal meine KEF LS50 und JBL LSR305 verglichen, habe immer noch beide (JBL am PC). [Beitrag von thewas am 03. Mai 2015, 09:19 bearbeitet] |
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