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Was haltet ihr von Nubert ?

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Beitrag
Flörchi
Inventar
#857 erstellt: 29. Mai 2008, 22:22

m4xz schrieb:
Heute habe ich mal aus Spaß ein paar Sinustöne über die NuLines gejagt...
[...]
30 Hz, war subjektiv fast mehr Pegel als mein Omega 380 da schafft, zumindest hat die ca 7,5m entfernte Holztüre stärker mitgeschwungen als wenn ich meinen Subwoofer laufen lasse


Der Mitteltöner schwingt übrigens auch bei 10hz noch kräftig mit, aber verträgt guten Hub, über 1 cm konnte ich ihm schon zumuten ohne irgendwelche Störfrequenzen warzunehmen.
Ich bin richtig froh dass ich das Magnat`sche Luftgeräusch aus den Chassis bislang bei den Nubis noch nicht hören konnte.
[...]


Für den Eintrag müsst ihr schon etwas scrollen aber in diesem Thread geht das halt so wahnsinnig schnell

Was mich interessiert: Weißt du wie weit dein 380 runterkommt? Ist ja ein ganz schöner Riese. Ein Freund hat den auch aber den Angaben von Magnat kann man ja nicht wirklich trauen

Das mit den stark auslenkenden Mitteltönern find ich interessant. Haben ja hier auch schon vermutet, dass die Mitteltöner nach unter gar nicht limitiert sind.(2 Wege-System halt). Das bestätigt das ja durchaus, oder?
BMWDaniel
Inventar
#858 erstellt: 29. Mai 2008, 22:22
Soll das heißen das die Nuberts wie andere klingen oder wie soll ich das auffassen
Flörchi
Inventar
#859 erstellt: 29. Mai 2008, 22:23

Butti2 schrieb:

Flörchi schrieb:
Da gabs hier doch auch schonmal diesen Link ins Nuforum. Da bekommt jemand angeboten seine Sonus Faber in nulines verwandeln zu lassen. Als beweiß dafür, dass für diesen Klang nicht viel von Nöten ist.

Es handelte sich um die Dynaudio Focus 110.


Da fällt mir auf: Es war ja anders herum
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#860 erstellt: 29. Mai 2008, 23:24

Flörchi schrieb:
Das mit den stark auslenkenden Mitteltönern find ich interessant. Haben ja hier auch schon vermutet, dass die Mitteltöner nach unter gar nicht limitiert sind.(2 Wege-System halt). Das bestätigt das ja durchaus, oder? :?

Die nuLine 122 sind prinzipiell ein 2.5-Wege-System. Zum einen wird aber der Tiefmitteltöner im Tiefbass begrenzt, zum anderen spielt der obere Tieftöner bis in den unteren Mittelton hinein.



BMWDaniel schrieb:
Soll das heißen das die Nuberts wie andere klingen oder wie soll ich das auffassen

Nein. Aber Klang ist hauptsächlich eine Sache vom Frequenzgang. Es ist leicht möglich, zwei vom Konzept her ähnliche/gleiche Lautsprecher gleich klingen zu lassen.

Falls die konzeptionellen Unterschiede größer sind (also das Bündelungsmaß unterschliedlich ist), aber die Klangfarbe dennoch gleich bleibt, ändert das nur die empfundene Räumlichkeit.


[Beitrag von hallo,_wie_gehts? am 29. Mai 2008, 23:50 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#861 erstellt: 30. Mai 2008, 08:48

Nein. Aber Klang ist hauptsächlich eine Sache vom Frequenzgang. Es ist leicht möglich, zwei vom Konzept her ähnliche/gleiche Lautsprecher gleich klingen zu lassen.


Dann frage ich mich, warum nuLine 122 und nuWave 125 so unterschiedlich klingen...?

Beide sind doch 'ehrliche' und damit per Nubert Definition neutral abgestimmte Lautsprecher.

Könnte es nicht sein, dass hier außer dem Frequenzgang noch ein paar andere Dinge von entscheidender Bedeutung sind?

Gruß

RD
Haltepunkt
Inventar
#862 erstellt: 30. Mai 2008, 09:12
@ruedi01

Der Begriff 'Frequenzgang' beschränkt sich nicht auf den Freifeldfrequenzgang auf Achse. Mind. so wichtig für den Höreindruck ist beim Betrieb im Raum der Diffusfeldfrequenzgang.
Außerdem können die Boxen ja auch unterschiedl. auf Achse abgestimt sein. eine oktavbreite Anhebung von 1db im empfindlichen Präsenzbereich reicht da schon aus und dennoch könnten sich beide Kisten i demselben Tolreanzschlauch bewegen.


[Beitrag von Haltepunkt am 30. Mai 2008, 09:15 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#863 erstellt: 30. Mai 2008, 09:22

Der Begriff 'Frequenzgang' beschränkt sich nicht auf den Freifeldfrequenzgang auf Achse. Mind. so wichtig für den Höreindruck ist beim Betrieb im Raum der Diffusfeldfrequenzgang.


Damit wäre der gemessene Freifeldfrequenzgang also nicht das alleine seelig machende Faktum.

Der deutlich präzisere und sauberere Klangeindruck der nuLine, im Vergleich zur nuWave, sollte sich also somit erklären lassen können...

Gruß

RD
Butti2
Stammgast
#864 erstellt: 30. Mai 2008, 09:24
G.Nubert hatte vor längerer Zeit zu diesem Thema Stellung bezogen.
Haltepunkt
Inventar
#865 erstellt: 30. Mai 2008, 09:37

ruedi01 schrieb:

Damit wäre der gemessene Freifeldfrequenzgang also nicht das alleine seelig machende Faktum.


Auf diiese immerkehrende Frage / Feststellung kann man die immergleiche Antwort geben: der neutrale Freifeldfrequenzgang ist ein notwendiges aber kein hinreichendes Merkmal, um die Qualität eines LS zu beschreiben.

@Butti2

Danke.


[Beitrag von Haltepunkt am 30. Mai 2008, 09:46 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#866 erstellt: 30. Mai 2008, 09:38
Klingt schlüssig, was her Nubert da sagt.

Über die Interpretation der klanglichen Unterschiede kann man sich streiten. Die nuLine bildet nach meinem Eindruck deutlich sauberer und klarer ab, besonders Stimmen kommen glaubhafter. Die nuWave klingt dagegen nachvollziehbar verhangener...irgendwie verwaschen. Alles im direkten Vergleich natürlich. Auch kein schlechter Lautsprecher, in Relation zum Preis, keine Frage.

Gruß

RD
Haltepunkt
Inventar
#867 erstellt: 30. Mai 2008, 10:08
Herrn Nubert muss man es anrechnen, dass er die Klangunterschiede seiner Modelle physikalisch erklärt. Nicht so Dummstuss wie bei anderen Firmen
Der (fast) alles bestimmende Einfluss des Freifeld- und Diffusfeldfrequenzgangs auf den Höreindruck wird hier unter Punkt 3) Seite 7, "Bedeutung des Frequenzgangs für die Unterscheidbarkeit von Lautsprechern und deren Bewertung" anhand von Experimenten eindrucksvoll belegt.

http://www.anselmgoe...akarski-TMT-2006.pdf
Flörchi
Inventar
#868 erstellt: 30. Mai 2008, 11:11
Auch wenn ich jetzt das Thema wechsel und etwas mehr zurück zum THema "Was haltet ihr von nubert" rücke:

Über das nuforum wurde hier ja nun zu genüge disskutiert. Dass Herr Nubert sich jedoch sehr häufig selbst an solchen Threads, wie denen hinter dem Link, beteiligt finde ich sehr mutig und erwähnenswert. Hinzu kommt, dass man so wirklich Kontakt zum Kunden aufnimmt, was so wohl von keiner andern Firma getan wird. Zumindest ist mir kein Firmenchef bekannt, der sich presönlich mit Besitzern seiner Produkte in einem Forum unterhält. Sehr ungewöhnlich.
mark247
Stammgast
#869 erstellt: 30. Mai 2008, 11:43

ruedi01 schrieb:
Klingt schlüssig, was her Nubert da sagt.

Über die Interpretation der klanglichen Unterschiede kann man sich streiten. Die nuLine bildet nach meinem Eindruck deutlich sauberer und klarer ab, besonders Stimmen kommen glaubhafter. Die nuWave klingt dagegen nachvollziehbar verhangener...irgendwie verwaschen. Alles im direkten Vergleich natürlich. Auch kein schlechter Lautsprecher, in Relation zum Preis, keine Frage.

Gruß

RD


Damit ist Dein "Eindruck" genau anders wie der vonn G. Nubert.


G. Nubert schrieb:
Einerseits die "nuLine-Sanftheit" in den oberen Mitten, wenn die Box direkt auf den Hörer gerichtet ist. Diese Charakteristik lässt tatsächlich die Stimmen etwas "zurücktreten", die die nuWave 125 in Ihrer "beeindruckenden Direktheit" sehr prägnant abbildet.


Was können wir daraus folgern?

Vielleicht ist Dein Eindruck eher korrekt, denn Du kennst die beiden Modelle in- und auswendig. G. Nubert dürfte die Modelle nur sehr oberflächlich kennen.
Flörchi
Inventar
#870 erstellt: 30. Mai 2008, 11:46
Wenn er doch nunmal den Eindruck hatte Man kann ihm wohl kaum zu Vorwurf machen, dass er nuwave oder line nicht zweimal gehört hat und zwischen durch 30cm verschoben hat.
mark247
Stammgast
#871 erstellt: 30. Mai 2008, 11:51

Flörchi schrieb:
Wenn er doch nunmal den Eindruck hatte Man kann ihm wohl kaum zu Vorwurf machen, dass er nuwave oder line nicht zweimal gehört hat und zwischen durch 30cm verschoben hat.


Natürlich kann Jeder Eindrücke haben wie er will und wie es nun mal ist. Nur neigen Manche dazu, ihre Eindrücke als Gottes Wahrheit darzustellen und weitreichende Schlüsse zu ziehen. Da bin ich dann immer etwas misstrauisch.


[Beitrag von mark247 am 30. Mai 2008, 11:54 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#872 erstellt: 30. Mai 2008, 11:55
Es war klar nachvollziehbar, dass ein Piano 'gewichtiger' und größer klang mit der nuLine, am besten war aber die Stimmwiedergabe von Peter Gabriel. Voluminös, klar bis ins Detail und gut losgelöst von den Lautsprechern.

Die nuWave konnte das nicht so beeindruckend. Gabriel trat klar in den Hintergrund, hatte weniger Körper und ein Piano klang kleiner.

Als Gesamtfazit lautet (für mich!), die nuLine klingt erwachsener und größer als die nuWave. Sie hat mehr Tiefe (damit meine ich nicht den Bass) und sie gibt mehr Details wieder. Der Bass ist vor allem etwas definierter und trockener, nicht tiefer, wenngleich sich der Bass noch am wenigsten als Unterscheidungsmerkmal hernehmen lässt, da sind die Unterschiede sehr gering.

Was davon jetzt 'Gottes Wahrheit' ist, muss jeder für sich selbst entscheiden und das Kaufen, was ihm besser gefällt, für mich ist die nuLine die klar bessere Box...

Das war mein Eindruck. Und rumgerückt habe ich natürlich auch nichts...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 30. Mai 2008, 12:01 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#873 erstellt: 30. Mai 2008, 12:13
Hallo!

Was habt ihr denn? Ist doch alles ganz schlüssig.

Die nuLine ist teurer als die nuWave, also klingt sie besser!

Weiß gar nicht was ihr alle für Probleme habt, dass da die Erwartungshaltung mit reinspielen könnte ist ja wohl ausgeschlossen.


Grüße,
Argon




P.S.
ruedi01
Gesperrt
#874 erstellt: 30. Mai 2008, 12:27
...ein sehr fundierter Beitrag, ich bin beeindruckt.

...komisch nur, dass mir die neue nu??? 14, die fast doppelt so teurer sein wird, wie die nuLine 122 so gar nicht gefiel...wie kann man das denn jetzt erklären?!?

Gruß

RD
Argon50
Inventar
#875 erstellt: 30. Mai 2008, 12:34

ruedi01 schrieb:
...wie kann man das denn jetzt erklären?!?

Na ganz einfach.

Die ist im Verhältnis zum Image zu teuer.

Es erstaunt mich ja nur, dass es in dem oben verlinkten Thread über einige Seiten um bestimmte Unterschiede geht und sich recht viele Beteiligte über die Klangeindrücke einig sind.

Wenn jetzt plötzlich jemand, der zuvor immer das teurer = besser Prinzip beschworen hat, genau zum umgekehrten Ergebnis kommt und dieses Ergebnis dann wieder zum teurer = besser Prinzip passt, dann ist das schon überraschend, oder?

Da muss schon was schief gelaufen sein.
Entweder waren da grobe Unterschiede in der Aufstellung/den Hörbedingungen vorhanden oder es war eben doch wieder mal die selbst erfüllende Prophezeiung am Werk.


Grüße,
Argon

ruedi01
Gesperrt
#876 erstellt: 30. Mai 2008, 12:53

Wenn jetzt plötzlich jemand, der zuvor immer das teurer = besser Prinzip beschworen hat, genau zum umgekehrten Ergebnis kommt und dieses Ergebnis dann wieder zum teurer = besser Prinzip passt, dann ist das schon überraschend, oder?


Falsch, teurer kann besser sein, sollte es auch, ist es aber leider nicht immer.


Entweder waren da grobe Unterschiede in der Aufstellung/den Hörbedingungen vorhanden...


...definitiv keine groben Unterschiede, die selbe Elektronik, der selber Hörraum (Hörabstand), die selbe Musik, die selbe Lautstärke....


...oder es war eben doch wieder mal die selbst erfüllende Prophezeiung am Werk.


Nöö...bin kein Prophet.

Gruß

RD
Argon50
Inventar
#877 erstellt: 30. Mai 2008, 13:11

ruedi01 schrieb:

Wenn jetzt plötzlich jemand, der zuvor immer das teurer = besser Prinzip beschworen hat, genau zum umgekehrten Ergebnis kommt und dieses Ergebnis dann wieder zum teurer = besser Prinzip passt, dann ist das schon überraschend, oder?


Falsch, teurer kann besser sein, sollte es auch, ist es aber leider nicht immer.


Hey, klasse! Du liest was ich dir schreibe.

Genau das hab ich dir weiter vorne in diesem Thread geschrieben.


Jetzt aber mal ernsthaft, wie erklärst du dir jetzt deine Höreindrücke die den Erfahrungen etlicher anderer Hörer widersprechen und sogar dem jeweiligen Entwicklungsziel der betreffenden Lautsprecher?
(Siehe dazu noch mal die Erklärung von G.Nubert)

Wenn es nur um gefällt besser oder schlechter geht, ist das ja egal. Da ist es der persönliche Geschmack.
Tauschen aber plötzlich zwei Lautsprecher ihre Klangeigenschaften, auf die sie hin entwickelt wurden, dann ist da was faul.


Grüße,
Argon

DasNarf
Hat sich gelöscht
#878 erstellt: 30. Mai 2008, 13:15
Vielleicht hat er die beiden Boxen ja im Blindtest verglichen.
ruedi01
Gesperrt
#879 erstellt: 30. Mai 2008, 13:27
...ich lese immer, was Du schreibst und verstehe es auch.

Vielleicht hast aber auch Du mich nie richtig verstanden, denn teurer = (immer) besser habe ich niemals geschrieben oder suggeriert. Ich habe nur gesagt, dass bei einem höheren Verkaufspreis deutlich mehr Spielraum für die Entwickler besteht, ein besseres Produkt abzuliefern. Das zwangsläufig höhere Budget für die Entwicklung und die Herstellkosten erlaubt ein bessers Produkt abzuliefern. Ob es dann am Ende auch tatsächlich besser ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

...ich habe den Eindruck, dass Du nicht verstehst (verstehen willst?), was ich sage...


Jetzt aber mal ernsthaft, wie erklärst du dir jetzt deine Höreindrücke die den Erfahrungen etlicher anderer Hörer widersprechen und sogar dem jeweiligen Entwicklungsziel der betreffenden Lautsprecher?


...Raum, Diffusschall, Knick in der Akustik...?!?

Keine Ahnung, auch kann ich mit dem Begriff 'Sanftheit' nicht viel anfangen...ist also vielleicht eher eine Frage der Verbalisierung. Man kann Klangeindrücke eben verbal nur sehr schwer ausdrücken, das mag's vielleicht sein...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 30. Mai 2008, 13:27 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#880 erstellt: 30. Mai 2008, 13:32

Vielleicht hat er die beiden Boxen ja im Blindtest verglichen.


...fast...ich habe mir die Hose runter gelassen, mich auf den Kopf gestellt und mit dem dicken Zeh des linken Fusses mein rechtes Auge zugehalten...

So eine strapaziöse Rucksacktour in ein Tibetanisches Kloster in 4000 Metern Höhe muss doch für was gut sein.

Gruß

RD
mark247
Stammgast
#881 erstellt: 30. Mai 2008, 13:39

Haltepunkt schrieb:


Ich möchte ausdrücklich nicht behaupten, dass das Klangbild bei Nubert klebt, tendenziell ist aber auch in diesem Punkt das 2-Weger Konzept m.M. nach klar unterlegen.


Könntest Du mir einen Vertreter des 3Wege-Konzepts nennen, der in einem ähnlichen Preisbereich wie die Nuberts liegt (1000 € pro Stück) und der diese "klare Überlegenheit" deutlich macht?

Falls Du mir ein oder mehrere Modelle nennst würde ich gerne rausfinden, ob ich das in einem Hörtest nachvollziehen kann.

Ich muss nur wissen, bei welchem Hersteller ich suchen muss!
Haltepunkt
Inventar
#882 erstellt: 30. Mai 2008, 13:50

mark247 schrieb:

Haltepunkt schrieb:


Ich möchte ausdrücklich nicht behaupten, dass das Klangbild bei Nubert klebt, tendenziell ist aber auch in diesem Punkt das 2-Weger Konzept m.M. nach klar unterlegen.


Könntest Du mir einen Vertreter des 3Wege-Konzepts nennen, der in einem ähnlichen Preisbereich wie die Nuberts liegt (1000 € pro Stück) und der diese "klare Überlegenheit" deutlich macht?

Falls Du mir ein oder mehrere Modelle nennst würde ich gerne rausfinden, ob ich das in einem Hörtest nachvollziehen kann.


Eine rhetorische Frage
Ich sprach von konzeptionellen Vorteilen Deshalb spricht nichts dagegen, sich für einen Hörtest bei teureren Modellen umzusehen.
mark247
Stammgast
#883 erstellt: 30. Mai 2008, 13:52

Haltepunkt schrieb:

Eine rhetorische Frage
Ich sprach von konzeptionellen Vorteilen Deshalb spricht nichts dagegen, sich für einen Hörtest bei teureren Modellen umzusehen.


Teilweise rhetorisch

Welche Modelle würdest Du empfehlen?
Haltepunkt
Inventar
#884 erstellt: 30. Mai 2008, 14:16
Z.B. eine K+H O300..0500 oder einen 3-Weger von ME-Geithain. Auch die Veritas von ruedi01 scheint ein Kandidat zu sein. Bei Hifi-Boxen kene ich mich nicht so aus aber Elac hatte teilweise richtige 3-Weger im Programm. Wichtig ist ja laut AH., dass der Strahler klein gegenüber der Wellenlänge gehalten wird. Also 3-Weger mit echten Mitteltönern, wie 50..75 mm Kalotten oder 5" Konen, die über 2..2,5 Oktaven betrieben werden.
ruedi01
Gesperrt
#885 erstellt: 30. Mai 2008, 14:22
@mark247

Wenn es um die Veritas geht, würde ich eher die 2.3i gegen die Nuberts antreten lassen. Die 2.3i ist eine Nummer kleiner als die 2.4i und ist im Handel für ziemlich genau den Preis wie die nuLine 122 zu haben:

http://www.energy-sp...duct-page.php?id=12#

...nur damit Deine Forderung nach Preisgleichheit erfüllt ist. Die 2.3i ist allerdings ein vier-Weger...

Ansonsten müsste sich doch auch was bei Canton oder Elac finden lassen...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 30. Mai 2008, 14:25 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#886 erstellt: 30. Mai 2008, 15:39
@ Flörchi:

Soweit ich weiß soll der Magnat bei -3 db die 25 Hz erreichen, wurde mal in einer Zeitschrift so gemessen.

Klar mein Omega drückt untenrum sicher mehr als die NuLine, aber wenn ich mir die NuLine 122 mit ATM vorstelle, glaube ich könnte es schon eng werden, vlt sogar zu Gunsten der NuLine.

@ Ruedi:

Klangunterschied NuLine - NuWave ist wohl dadurch begründet dass die NuWave ein anderes Abstrahlverhalten hat ("Klangsegel") die Treiberbestückung ist ja die gleiche.

Mehr dazu kann man im Nubert Forum lesen, da gibts einige Threads dazu.
m4xz
Inventar
#887 erstellt: 30. Mai 2008, 16:38
Ok es ist amtlich:

Die NuLine verbläßt meinen Subwoofer, zumindest im 50-60 hz Bereich...
Die Membrane der 122er "sprangen", machten schon mächtig Hub, aber was dabei rauskam war wirklich beeindruckend.

Da kann der Omega 380 definitiv nicht mithalten.

Und das Gute der Denon machte alles noch halbwegs klaglos mit, obwohl ich ihn jetzt lieber nicht mehr ohne aktive Lüftung betreiben will

Bei manchen Tracks kommt schon dass Gefühl auf dass der Denon nicht mehr kann, aber kein Wunder, die 122er giert einfach nach Leistung!
DasNarf
Hat sich gelöscht
#888 erstellt: 30. Mai 2008, 20:18
Ein Subwoofer dieses Formats ist auch nicht für Frequenzen oberhalb 50 Hertz gemacht, dafür sind die Lautsprecher da, und da haben die Nulines mehr als ausreichend Biss.
m4xz
Inventar
#889 erstellt: 30. Mai 2008, 21:17
Das mag vlt teilweise stimmen, aber in Anbetracht der Tatsache dass meine vorigen Standboxen da nicht mal ansatzweise mitgehen konnten mit dem Sub, bin ich jetzt umso mehr erstaunt

Biss haben die NuLines in der Tat
maxmaxmaxmax
Schaut ab und zu mal vorbei
#890 erstellt: 31. Mai 2008, 12:03
Hallo,
vor ein paar Tagen hatte ich hier eine Frage gestellt, die wohl im Eifer der ausgehandelte Gefechte untergegangen ist. Da mich eine Antwort schon sehr interessieren würde, möchte ich noch einmal nachfragen.

Ich würde gerne wissen, wo eventuelle Defizite der Nubertschen Spitzenmodelle (NuWave 125/NuLine 122) liegen.
Und zwar interessiert mich weniger, was die Nubert-kritischen Leute meinen, sondern was die Befürworter Nuberts denken!!!
Ich persönlich bin von Nuberts Ansatz sehr überzeugt. Aber auch hier könnte manches wohl noch besser sein. Trotzdem: Linearer als Nubert-LS geht eigentlich nicht; mehr Pegel wäre normalerweise kaum nötig; die Auflösung ist außerordentlich; der Bass tief und präzise.
Was könnte aber doch etwas besser sein? Was sollte die NuNew besser können, wenn sie ihren doppelt so hohen Preis rechtfertigen will?

Würde mich wirklich darüber freuen zu hören, wo gerade die Nubert-Fans selbst die nicht ganz befriedigenden Bereiche dieser "ehrlichen LS" sehen!

Gruß, max
m4xz
Inventar
#891 erstellt: 31. Mai 2008, 13:00
Nachteile der NuLine 122?

Eventuell auch ihre "Ehrlichkeit" sie zeichnet schlechte Aufnahmen nicht nachträglich schön, wie es viele andere Lautsprecher tun.
Sprich wenn die Aufnahme schlecht aufgenommen wurde, kommt auch nichts Schönes aus den Nuberts

Mit der Frage was man besser machen könnte um den doppelten Preis zu rechtfertigen bin ich derzeit überfragt...
Noch mehr Tiefgang? Aber dann kann man sich den Subwoofer wirklich sparen, auch lässt sich das ja mit ATM nachträglich noch erweitern...

Edit:

Mir fiel doch was ein: Den Mitteltöner mehr vom Hub entlasten, deswegen ist die NuNew wohl auch eine 3-Wege Konstruktion
Allerdings muss man dazusagen, auch wenn der Mitteltöner weit auslenkt klingt er nie angestrengt oder verzerrt hörbar.
Zumindest habe ich dergleichen bislang noch nicht festgestellt.


[Beitrag von m4xz am 31. Mai 2008, 13:04 bearbeitet]
maxmaxmaxmax
Schaut ab und zu mal vorbei
#892 erstellt: 31. Mai 2008, 14:09
Die Ehrlichkeit mag vielleicht manchen nicht gefallen, die eher eine gewisse Schönfärbung mögen. Sie kann bei der Ausrichtung der Nubertschen LS aber nicht als etwas angesehen werden, was zu verbessern wäre.

Mit meiner Frage geht es mir darum, daß es so klingt, als ob die top-Produkte von Nubert so neutral oder ehrlich wiedergeben, dass in dieser Hinsicht eigentlich nichts zu verbessern ist. Auch viel teurere LS können ja nicht neutraler als neutral bzw. ehrlicher als ehrlich spielen.
Wird beispielsweise die Schärfe der Nubertschen Hochtöner angesprochen, dann scheint es so, als ob hier mit besseren Hochtöner kein besseres, sondern nur ein gleichwertiges oder aber unehrlicheres Resultat erzielt werden könnte.
Nur als Hinweis: Ich meine meine Fragen durchaus ernst. Vielleicht ist all der Hype bei teureren LS ja wirklich im doppelten Sinne unehrlich. Sieht man sich die meßbaren Ergebnisse der Nubert-LS an, ist kaum zu sehen, was bei größerem finanziellen Einsatz verbessert werden könnte.
Da Höreindruck und Meßwerte aber vielleicht auseinander gehen können - ohne daß mir ganz verständlich ist, warum - könnte es ja sein, daß doch mancher bei anderen, teureren LS schon ein vielleicht besseres im Sinne von authentischeres Hörerlebnis hatte.

Wie gesagt, nach dem Maßstab von Linearität und Ehrlichkeit scheint Nubert selbst von reinen Abhör-Monitoren kaum übertroffen zu werden.

Danke für Eure Meinungen dazu, max
14_Zero_Zero
Ist häufiger hier
#893 erstellt: 31. Mai 2008, 14:13

maxmaxmaxmax schrieb:
Hallo,
vor ein paar Tagen hatte ich hier eine Frage gestellt, die wohl im Eifer der ausgehandelte Gefechte untergegangen ist. Da mich eine Antwort schon sehr interessieren würde, möchte ich noch einmal nachfragen.

Ich würde gerne wissen, wo eventuelle Defizite der Nubertschen Spitzenmodelle (NuWave 125/NuLine 122) liegen.
Und zwar interessiert mich weniger, was die Nubert-kritischen Leute meinen, sondern was die Befürworter Nuberts denken!!!
Ich persönlich bin von Nuberts Ansatz sehr überzeugt. Aber auch hier könnte manches wohl noch besser sein. Trotzdem: Linearer als Nubert-LS geht eigentlich nicht; mehr Pegel wäre normalerweise kaum nötig; die Auflösung ist außerordentlich; der Bass tief und präzise.
Was könnte aber doch etwas besser sein? Was sollte die NuNew besser können, wenn sie ihren doppelt so hohen Preis rechtfertigen will?

Würde mich wirklich darüber freuen zu hören, wo gerade die Nubert-Fans selbst die nicht ganz befriedigenden Bereiche dieser "ehrlichen LS" sehen!

Gruß, max


naja, da gibt es einiges, was nicht so toll ist... hier die meines erachtens deutlichstens defizite:

- die höhen sind sehr scharf
- die auflösung nicht so toll
- die räumlichkeit ist durchschnittlich
- der klang löst sich nicht von den boxen
- der sound wirkt insgesamt immer etwas komprimiert

für den preis gehen die nuberts schon in ordnung, aber da geht es (teurer) auch noch wesentlich besser. war lange auch nubert-fan - bis ich einfach mal wirklich sehr gute boxen gehört habe (martion, sehring, geithain, thiel)... das ist dann halt echt was anderes. dann waren die nuberts auch schnell verkauft.

ich würde mir gerne wünschen, dass speziell nubertfans doch mal etwas offener sind und sich einfach mal andere dinge anhören (auch in vergleichbarer preisklasse). für zum beispiel die phonar veritas p5 würde ich jede nubert stehen lassen. die spielen meines erachtens ne ganze ecke musikalischer und besser und kosten um die 1400... wer mehr tiefbass braucht, holt sich dazu gerne auch nen nubert sub und alles ist für den preis echt ziemlich gut.
m4xz
Inventar
#894 erstellt: 31. Mai 2008, 14:14
Ne, nicht falsch verstehen, das war nicht MEIN Kritikpunkt, sondern ich denke viele sehen die sehr gute Neutralität der Nuberts und wie es sich auf den Klang auswirkt als "negativ".

Die meisten bevorzugen ja doch eher den Schönsprecher

Ich frage mich aber auch was man im Frequenzgang wirklich noch deutlich verbessern könnte, gehts neutraler als neutral?
14_Zero_Zero
Ist häufiger hier
#895 erstellt: 31. Mai 2008, 14:17

maxmaxmaxmax schrieb:
Die Ehrlichkeit mag vielleicht manchen nicht gefallen, die eher eine gewisse Schönfärbung mögen. Sie kann bei der Ausrichtung der Nubertschen LS aber nicht als etwas angesehen werden, was zu verbessern wäre.

Mit meiner Frage geht es mir darum, daß es so klingt, als ob die top-Produkte von Nubert so neutral oder ehrlich wiedergeben, dass in dieser Hinsicht eigentlich nichts zu verbessern ist. Auch viel teurere LS können ja nicht neutraler als neutral bzw. ehrlicher als ehrlich spielen.
Wird beispielsweise die Schärfe der Nubertschen Hochtöner angesprochen, dann scheint es so, als ob hier mit besseren Hochtöner kein besseres, sondern nur ein gleichwertiges oder aber unehrlicheres Resultat erzielt werden könnte.
Nur als Hinweis: Ich meine meine Fragen durchaus ernst. Vielleicht ist all der Hype bei teureren LS ja wirklich im doppelten Sinne unehrlich. Sieht man sich die meßbaren Ergebnisse der Nubert-LS an, ist kaum zu sehen, was bei größerem finanziellen Einsatz verbessert werden könnte.
Da Höreindruck und Meßwerte aber vielleicht auseinander gehen können - ohne daß mir ganz verständlich ist, warum - könnte es ja sein, daß doch mancher bei anderen, teureren LS schon ein vielleicht besseres im Sinne von authentischeres Hörerlebnis hatte.

Wie gesagt, nach dem Maßstab von Linearität und Ehrlichkeit scheint Nubert selbst von reinen Abhör-Monitoren kaum übertroffen zu werden.

Danke für Eure Meinungen dazu, max


ein linearer frequenzschrieb sagt wenig über den klang eines lautsprechers aus.

auch lineare studiomonitore mit vergleichbarem frequenzschrieb können vollkommen unterschiedlich klingen.

die nuberts klingen meines erachtens z.b. nicht sehr natürlich.
maxmaxmaxmax
Schaut ab und zu mal vorbei
#896 erstellt: 31. Mai 2008, 14:23
m4xz
Deshalb richtet sich meine Frage ja ausdrücklich an diejenigen, die grundsätzlich mit der Ausrichtung der Nubert-LS übereinstimmen und die "bloßstellende" und de facto bei weniger guten Aufnahmen auch nervende Ehrlichkeit nicht als Kritikpunkt anführen. Dennoch könnten ja auch diese Kritikpunkte haben, die in den üblichen Diskussionen aber untergehen.
Die Frage ist eben: Was sollen auch viel teurere LS besser machen, wenn es nicht darum geht, schöner zu klingen?

14_Zero_Zero
Gilt es Deiner Meinung nach für alle Bereiche, daß die Natürlichkeit des Klangbildes fehlt?
Nach meinem Eindruck klingt ein Klavier bei einer NuWave beispielsweise sehr viel mehr nach einem Klavier als bei meiner Vulkan VI, weil letztere nie wie die NuWave das Spitze, Eindringliche oder die Klarheit eines direkt vor mir spielenden Klaviers rüberbringt.


[Beitrag von maxmaxmaxmax am 31. Mai 2008, 14:27 bearbeitet]
14_Zero_Zero
Ist häufiger hier
#897 erstellt: 31. Mai 2008, 14:42

maxmaxmaxmax schrieb:
m4xz
Deshalb richtet sich meine Frage ja ausdrücklich an diejenigen, die grundsätzlich mit der Ausrichtung der Nubert-LS übereinstimmen und die "bloßstellende" und de facto bei weniger guten Aufnahmen auch nervende Ehrlichkeit nicht als Kritikpunkt anführen. Dennoch könnten ja auch diese Kritikpunkte haben, die in den üblichen Diskussionen aber untergehen.
Die Frage ist eben: Was sollen auch viel teurere LS besser machen, wenn es nicht darum geht, schöner zu klingen?

14_Zero_Zero
Gilt es Deiner Meinung nach für alle Bereiche, daß die Natürlichkeit des Klangbildes fehlt?
Nach meinem Eindruck klingt ein Klavier bei einer NuWave beispielsweise sehr viel mehr nach einem Klavier als bei meiner Vulkan VI, weil letztere nie wie die NuWave das Spitze, Eindringliche oder die Klarheit eines direkt vor mir spielenden Klaviers rüberbringt.


ich kenne die vulkan nicht. bis ich bessere monitore und ls gehört hatte, empfand ich die nuwave 125 als authentisch. aber gönn dir doch mal eine hörsession mit einer sehring 704. oder revel f52. oder thiel cs 3.7. dann wirst du schon hören, was ich meine. danach wirst du die nuberts als wenig natürlich empfinden. glaub mir. und speziell die geringe auflösung und mangelnde räumlichkeit der nuberts wird dir auffallen. ich war sehr von den nuberts überzeugt, bis ich einfach mal oben genannte ls gehört habe. dann erst wurde mir bewusst, wo die nuberts ihre defizite haben. und das adjektiv "ehrlich" lasse ich persönlich bei nubert NUR für die linearität gelten. für ihren preis sind die nuberts aber wie gesagt in ordnung.
Selbst
Ist häufiger hier
#898 erstellt: 31. Mai 2008, 17:03

14_Zero_Zero schrieb:
... und speziell die geringe auflösung und mangelnde räumlichkeit der nuberts wird dir auffallen. ich war sehr von den nuberts überzeugt, bis ich einfach mal oben genannte ls gehört habe.

Also ich habe zwar 'oben genannte' LS noch nicht gehört, bin aber auch mit den nuForm 90 mehr als zufrieden, was Auflösung, Räumlichkeit, Impulstreue, Abbildung, etc. angeht und würde keinen Vergleich mit anderen Lautsprechen scheuen.


Nochwas dazu -->


G. Nubert schrieb:


Räumlichkeit im Klangbild konventionell abstrahlender Lautsprecher
ist äußerst einfach zu bewerkstelligen: man muss sich als
Konstrukteur nur einen gröberen (oder mehrere kleinere) Fehler
bei der Konstruktion erlauben!

...

Räumliche Darstellung des Klangbildes bei gleichzeitig hoher
Präzision in der Ortbarkeit ist hingegen ein wesentlich schwerer
zu erreichendes Ziel!

Vor allem bei der Entwicklung der früheren
nuForm-Serie wurden hier unzählige Hör- und Messvergleiche
mit unterschiedlichen Schallwand-Formen unternommen.
Die Kantenbrechungen, die von der Geometrie der Schallwand
kommen, werden vom Ohr dem Lautsprecher zugeordnet. Die
ersten Reflexionen von einer etwa 1 m entfernten Seitenwand des
Raumes gehen kaum noch in den "subjektiv empfundenen"
Frequenzgang ein, bringen aber "bei kaum reduzierter
Ortungsgenauigkeit" mehr Räumlichkeit im Klangbild.
Bei immer weiter getriebener Sauberkeit einer sehr guten Box
wird die Ortbarkeit einzelner Instrumente immer besser! Die
luftige Räumlichkeit wird dabei aber eher geringer, wenn sie auf
der entsprechenden Musikaufnahme nicht enthalten ist!

Quelle




... und in diese Richtung wird es auch wieder mit der neuen Serie gehen.

Kompromisslos eben ...
gambale
Hat sich gelöscht
#899 erstellt: 02. Jun 2008, 10:29

Haltepunkt schrieb:
Z.B. eine K+H O300..0500 oder einen 3-Weger von ME-Geithain...


bei Geithain ist der Einstieg in die 3-Weger ja relativ teuer, geht erst bei der 902 los...
auch die MO-2 die ja preislich mit der K+H 300 vergleichbar war, ist nur ein 2-Weger....
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#900 erstellt: 02. Jun 2008, 10:39
Hey, was ist der Vorteil eines Dreiwegers zu einer Nubert?
gambale
Hat sich gelöscht
#901 erstellt: 02. Jun 2008, 10:42

hallo,_wie_gehts? schrieb:
Hey, was ist der Vorteil eines Dreiwegers zu einer Nubert?


das kann "Haltepunkt" sprich Martin dir technisch am besten erklären, hierzu gibt es bestimmt auch schon diverse Aussagen im Forum, mußte vielleicht mal stöbern....
Haltepunkt
Inventar
#902 erstellt: 02. Jun 2008, 11:20
Ist doch schon x-Mal durchgekaut worden, auch im Nubert-Forum hat man schon aneinander vorbeigeredet :

http://www.nubert-fo...ghlight=wege&start=0
ruedi01
Gesperrt
#903 erstellt: 02. Jun 2008, 11:43

Ist doch schon x-Mal durchgekaut worden, auch im Nubert-Forum hat man schon aneinander vorbeigeredet


Warum muss eine solche Diskussion eigentlich immer so theoretisch und zugleich dogmatisch laufen?!?

Wieviel Wege ein LS hat ist doch eher zweitrangig. In Abwandlung eines denkwürdigen Satzes eines ehemaligen deutschen Regierungschefs sage ich, es ist entscheidend was vorne rauskommt...

Eine gut gemachte 3, 4 oder gar 5 Wegebox ist klanglich einer reinen 2-Wegekonstruktion überlegen. Als Treiber kann man für die einzelnen Frequenzbereiche Spezialisten nehmen, die in einem (im Vergleich zu einem 2-Weger) deutlich engeren Frequenzband rackern müssen. Das bedeutet weniger Verzerrungen, mehr Pegel und damit grundsätzlich eine bessere Abbildungsleistung.

Für kleinere Boxen ist sicher das 2-Wegeprinzip das bessere oder für den Budget Bereich, in dem Nubert seine Produkte anbietet hat es Vorteile, weil es einfacher und damit preiswerter zu realisieren ist. Daraus aber abzuleiten, dass 2-Weger besser wären als mehr-Wegesysteme, so wie Herr Nubert das tut, halte ich ehrlich gesagt für wenig seriös....

Oder irren alle Hersteller von 3-Wegelautsprechern mit ihrer Philosophie?

Gruß

RD
gambale
Hat sich gelöscht
#904 erstellt: 02. Jun 2008, 11:57

ruedi01 schrieb:

Ist doch schon x-Mal durchgekaut worden, auch im Nubert-Forum hat man schon aneinander vorbeigeredet



Eine gut gemachte 3, 4 oder gar 5 Wegebox ist klanglich einer reinen 2-Wegekonstruktion überlegen. Als Treiber kann man für die einzelnen Frequenzbereiche Spezialisten nehmen, die in einem (im Vergleich zu einem 2-Weger) deutlich engeren Frequenzband rackern müssen. Das bedeutet weniger Verzerrungen, mehr Pegel und damit grundsätzlich eine bessere Abbildungsleistung.

Für kleinere Boxen ist sicher das 2-Wegeprinzip das bessere oder für den Budget Bereich,
Oder irren alle Hersteller von 3-Wegelautsprechern mit ihrer Philosophie?

Gruß

RD

fragt sich nur, wieviel gute 3 und Mehrwegeboxen es in der Hifi-Landschaft gibt..??

es gibt auch teure gute 2-Weger, da ist dann der Aufwand an anderer Stelle betrieben worden....
ruedi01
Gesperrt
#905 erstellt: 02. Jun 2008, 12:12

es gibt auch teure gute 2-Weger, da ist dann der Aufwand an anderer Stelle betrieben worden....


Klar, Und dann gibt es da auch noch andere Exoten, z.B. Breitbänder...

Große und teure 2-Weger sind schon recht speziell....das Mehrwegekonzept hat sich im gehobenen Bereich durchgesetzt, wie ich denke nicht ganz zu Unrecht.

Bei den Profimonitoren ist es doch das gleiche, die preiswerten sind 2-Weger, die größeren (idR. Midfielder) meist 3-Weger.

Das Herr Nubert das ignoriert, bzw. prinzipiell den 3-Wegern ihre Berechtigung abspricht finde ich schon recht grenzwertig...

Nun gut, das war seine Meinung vor gut 4 Jahren...mit der neuen Serie beweist er ja, dass ihn sein Geschwätz von gestern heute nicht mehr interessiert.

Gruß

RD
gambale
Hat sich gelöscht
#906 erstellt: 02. Jun 2008, 12:15

ruedi01 schrieb:

es gibt auch teure gute 2-Weger, da ist dann der Aufwand an anderer Stelle betrieben worden....



Bei den Profimonitoren ist es doch das gleiche, die preiswerten sind 2-Weger, die größeren (idR. Midfielder) meist 3-Weger.

Gruß

RD


na ja, kommt auf die Blickrichtung an. Ne Genelec 8050 oder ne Geithain M0 2 sind mit Brutto 3.000 €/paar nicht gerade ein Schnäppchen, würde ich aber den meisten 3-Wege Normalo-Hifi Boxen klar vorziehen....

klar so r i c h t i g teuer wird es bei den 3-Wegern unter den Aktiv-Monitoren...dafür beiten sie meist auch wesentlich mehr als teure Passiv-3 Weger wo man sich oft fragt,wo eigentlich außer im Gehäuse der Mehrwert steckt...


[Beitrag von gambale am 02. Jun 2008, 12:24 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#907 erstellt: 02. Jun 2008, 12:27

na ja, kommt auf die Blickrichtung an. Ne Genelec 8050 oder ne Geithain M0 2 sind mit Brutto 3.000 €/paar nicht gerade ein Schnäppchen, würde ich aber den meisten 3-Wege Normalo-Hifi Boxen klar vorziehen....


...ich kenne da ‘Normalo-Hifi-Boxen‘, die würde ich so einem 2-Wege-Nahfeldmonitor vorziehen...

Interessant würde es für mich werden, wenn eine K&H 3-Wege Aktivbox zur Diskussion stände...dahin könnte sich mal meine Blickrichtung ändern, wenn ich die Kohle übrig hätte..

Gruß

RD
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