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DIY vs Fertigboxen

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Autor
Beitrag
baerchen.aus.hl
Inventar
#1506 erstellt: 21. Mrz 2012, 15:36

Und da ich als Händler die Lautsprecher meines Interesses zu Händlerkonditionen bekomme, hätte ich sowieso nur finanzielle Nachteile, wenn ich selber bauen würde.


Um das verifizieren zu können, müsste man aber die Händlerpreise wissen..... wobei da zumindest bei den höherpreisigen sicher noch ein Vorteil entstehen


Ich mag die Duetta und da der Udo auch schon Workshops hier in meiner Region gemacht hat habe ich die sogar schon gehört


...hast sie aber mit Sicherheit nicht (auch nicht mit einem annähernd identischen Bausatz), im Gegensatz zu mir, direkt mit Elac verglichen. Dein Versuch meine Bewertungsgrundlage abzuwerten ist daher mehr als kläglich gescheitert


Ich kann kein Alleinstellungsmerkmal Udos erkennen er baut wie einige andere Entwickler auch gute Boxen


Ein allgemeines Alleinstellungsmerkmal ist gar nicht Ziel der Diskussion. Hier geht es lediglich darum, dass die von dir ins Feld geführte ELAC keinen Stich gegen die Duetta Top macht... was nicht heißt das die ELAC ein schlechter Lautsprecher ist


Und nein, ich würde mir keine Boxen selber bauen, daß kann ich handwerklich nicht vor allen Dingen nicht die Gehäuse in der Qualität wie sie mir persönlich gefallen


Wenn Du das nicht kannst, heißt das aber noch lange nicht das andere das nicht können.....


Wenn man mal dahin käme, zu differenzieren und leben und leben lassen ein wenig mehr zu praktizieren, könnte man sich so manchen Disput sparen, nicht wahr.


Es wäre schön, wenn Du mal damit anfangen würdest. Aber Du lässt ja keine Gelegenheit aus gegen DIY zu schießen, obwohl du immer beteuerst DU hättest nichts gegen DIY....
040kleriker
Stammgast
#1507 erstellt: 21. Mrz 2012, 15:48
hi leute, sehr interessant diese diskussionen.

Es ist doch vollkommen wurscht was wie wo besser ist, der der selbstbauen kann wird seine vorteile darin schon sehen und haben. der der es nicht kann kauft fertigprodukte und erfreut sich daran.
Mir persönlich fällt nur öfters auf, dass fertig käufer fast immer versuchen ihre produkte den selbstbauern hervorzuheben und etwas zu doll anpreisen wie gut die sind. da bei lautsprechern das problem immer bestehen bleibt das wir alle unterschiedliche ohren und geschmäcker haben, wird man außer auf messtechnischer ebene kein sieger ausmachen können. fakt ist das in einer zb. canton karat 70 damals, weichenbauteile für 5,80DM waren, was dafür spricht das die Gehäuseproduktion den großteil des preises ausmacht. ob die high end weiche jetzt besser oder schlechter klingt bleibt wieder geschmacks sache.
also haben wir hier eine ziemlich müssige debatte, da man nie auf einem nenner kommt.
spaßig ist aber das ein fertig käufer der mal ein projekt diy ausprobiert hat, selten wieder zum fertigkauf zurück gehen tut. ich kenne keinen zumindest.

ich persönlich sehe im selbstbau die möglichkeit mir lautsprecher zu bauen die ich mir zum fertig preis niemals werde leisten können. also für mich ein ganz klarer gewinn.
Hifi-Tom
Inventar
#1508 erstellt: 21. Mrz 2012, 16:09

Es wäre schön, wenn Du mal damit anfangen würdest. Aber Du lässt ja keine Gelegenheit aus gegen DIY zu schießen, obwohl du immer beteuerst DU hättest nichts gegen DIY....


Nein ich schieße nicht gegen DIY, sondern gegen das typische Fanboygehabe was Du z.B. vom Stapel läßt, im Gegensatz zu Dir kann ich differenzieren. Auf den Rest gehe ich nicht ein, das ist mir einfach zu blöd u. führt bei Dir sowieso zu nichts.
baerchen.aus.hl
Inventar
#1509 erstellt: 21. Mrz 2012, 16:59

sondern gegen das typische Fanboygehabe was Du z.B. vom Stapel läßt


Tja das ist wieder typisch Tom....alle seine Argumente sind entkräftet und wenn er keine Argumete mehr hat wird das gegenüber persönlich angegriffen, um sich selbst zu erhöhen.... einfach nur erbärmlich


Auf den Rest gehe ich nicht ein, das ist mir einfach zu blöd u. führt bei Dir sowieso zu nichts.


Richtig, mich bekommst Du nicht auf deine Linie... und das ist gut so

Fanboygehabe? Nee, bestimmt nicht....ich verwahre ich mich gegen deine Behauptung ich könne und würde nicht differenzieren und würde nur die rosarote Fanbrille aufhaben. Ich habe zwar wie jeder meine bevorzugten Marken aber versuche immer fair und objektiv zu bleiben. Aber wenn man objektiv ist, stößt man halt auch auf Dinge, welche den Fertigboxenfanboys nicht passen.
Anpera
Inventar
#1510 erstellt: 21. Mrz 2012, 17:26
Baerchen, du musst schon zugeben dass sich der Klang von verschiedenen LS-Generationen schon jedes mal (und wenn nur ein bisschen) verändert. Und wenn sich der Klang innerhalb von z.B. 5 Jahren 3x "ein bisschen" verändert, klingts am Ende wirklich "ganz anders".

Allein wenn man sich den Sprung von z.B. einer Canton Vento zur Vento .2 anhört - das sind fast schon "Welten".

Ich vergleiche auch keine Vento 890 mit einer Wharfedale Opus und sage dann, dass die Opus auch deutlich besser ist als die 890.2 - einfach weil die LS anders klingen. Und das nur bei EINEM Generationenwechsel.



Wenn Du das nicht kannst, heißt das aber noch lange nicht das andere das nicht können.....
Heißt aber auch nicht, dass es jeder kann.
Beispiel eines guten Bekannten:
Zeit zum Selberbauen: Ja (Student, und alle Studenten haben viel Zeit. )
Geschick zum Selberbauen: Ja, hat schon einige Projekte (keine LS, aber anderes) hinter sich gebracht.
Geld: Sowieso. Sowohl für Fertig-LS als auch für die Bausätz+Holz+Rest (Studenten jammern zwar immer, haben aber Kohle )
Problem: Er wohnt in ner kleinen WG, ist nur alle paar Monate mal "zu Hause". "Zu Hause" hätte er die Werkstatt, den Platz, die Ausrüstung etc..
In der WG hat er weder das Werkzeug, noch den Platz zum Selbstbau. Müsste dafür jedes WE nach Hause pendeln (300km einfach) oder einfach 3-4 Monate auf die neuen LS warten (dann ist er wieder für längere Zeit "daheim").
Wenn das Projekt schief läuft müsste er wieder lange warten, bis er zu Hause ist und bauen kann...

Seine alten (Selbstbau-)Lautsprecher wurden durch Clipping in den Tot getrieben (der Hochtöner ist 20+ Jahre alt, wird nicht mehr gebaut. Einfach tauschen geht nicht).

Also kommt eigentlich nur der Fertig-LS in Frage, entschieden hat er sich für eine BS244.


[Beitrag von Anpera am 21. Mrz 2012, 17:28 bearbeitet]
sonicfurby
Stammgast
#1511 erstellt: 21. Mrz 2012, 17:40
>>Zeit zum Selberbauen: Ja (Student, und alle Studenten haben viel Zeit. )

*lach* Ok daher deine 4000+ Beiträge, verstehe. Studenten halt...

>>Problem: Er wohnt in ner kleinen WG, ist nur alle paar Monate mal "zu Hause". "Zu Hause" hätte er die Werkstatt, den Platz, die Ausrüstung etc..

In der Zeit, in der 4000 Beiträge geschrieben wurden, wäare locker eine Lautsprecherentwicklung geschehen Wo ein Wille da ein Weg. War schon immer so.

Ausflüchte, alles. Müssen tust du garnix ausser ... sterben. Das ist biologisch vorgegeben. Aber nirgendwo wird irgendwer gezwungen *keine* Zeit zum Lautsprecherbau / Musikhören/ Kinogehen usw zu haben

Ich wünsche trotzdem viel Spass.... (PS Beitrag mit Studenten war witzisch gemeint, nich ernstnehmen!)


[Beitrag von sonicfurby am 21. Mrz 2012, 18:00 bearbeitet]
chro
Inventar
#1512 erstellt: 21. Mrz 2012, 17:46

sonicfurby schrieb:
@Hendrik:

Hmm ich habe die AMTs irgendwie nie "lieben" gelernt. Auch gut zehn Jahre zurück, als der Er4 das heisseste Eisen (und auch Wiederbelebung der AMTs!!) war, hat mir der Er4 zwar gut gefallen, aber nicht sooooo gut, das ich damit unbedingt was machen wollte. Dabei war es letztlich egal ob der Er4 in der Duetta oder 2- Wegerichen etc. lief. Stets gut aber der Aha- Effekt hat sich bei mir nie eingestellt....
Gleiches gilt für die Mundörfer.



Meine kurze Zwischenfräääge

bei welchen Hochtönern hat es bei dir Klick gemacht?
sonicfurby
Stammgast
#1513 erstellt: 21. Mrz 2012, 18:10
zB. Morel mdt 33 (nicht mehr im Bau), Peerless WA 10, Monacor DT 28 N um mal ein paar zu nennen. Nicht "geklickt" haben zB. die grossen Bändchen und AMTs die so in sind in letzter Zeit. Ist n billiger Rausch bei mir, nen Monacor Kalotti und fertig ne
Gordenfreemann
Inventar
#1514 erstellt: 21. Mrz 2012, 18:37

Fanboygehabe?


Come on, das kann man (sorry) kaum leugnen.
Das Problem an dir, mit dir und mit dir und Tom ist einfach,
dass deine Aussagen oft zu "radikal" sind.

Du machst den Eindruck, als wenn deine Meinung wäre, jeder
der DIY kennen würde und den entsprechenden "Mut" hätte,
würde automatisch zum DIY greifen.

Dem ist aber nicht so, niemand sagt einem die Vorteile von DIY
ab, aber in deinen Augen würde keiner freiwillig zum Fertig-Produkt greifen,
wenn es nicht die "bösen" Händler gäbe mit Ihrer unterschwelligen Beeinflussung.

ABER das ist falsch.

Es mag sein, dass in den "Beratungs-Thread" die DIY-Fraktion öfter mal "runtergeputzt" werden,
warum dass so ist, ?

Aber einem absoluten Neuling würde ich auch immer raten, erstmal überhaupt LS anzuhören und
sich nicht gleich auf DIY zu stürzen ohne überhaupt die "Hifi-Basics" zu kennen.

Jeder sollte sich frei eine Meinung bilden können und wenn jemand das Verlangen, den "Mut", das Geschick
und die Lust auf DIY hat, dann wird er dass von sich aus schon irgendwann herausfinden.

Das war alles(!) nicht böse gemeint, nicht das wir uns da falsch verstehen.
Anpera
Inventar
#1515 erstellt: 21. Mrz 2012, 18:49
Sonicfurby,

hier gehts nicht um mich sondern einen guten Bekannten ;-)
Ich bin kein Student und hab dahe weder Zeit NOCH Geld
Ohne Werkzeug und Platz baut sichs nunmal schlecht. Und wenn er im Badezimmer das lackieren anfangen würde, wäre er nen Kopf kürzer (DER Mitbewohner hätte vll. Verständnis, DIE Mitbewohnerin...naaaja )

Der Weg wäre wie gesagt, jedes WE 300km (einfach) zu Pendeln. Aber bei den Preisen (Bahn und/oder Sprit) wäre das eventuelle Ersparnis dahin

Gruß


[Beitrag von Anpera am 21. Mrz 2012, 18:49 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#1516 erstellt: 21. Mrz 2012, 18:53
Beratung ist ja selbst bzw. gerade bei DIY Neulingen oft bitter nötig.

Das Thema ist also absolut nix neues. Interessanterweise gibt es, falls jemand für den Einstieg nix besonderes möchte, aber so einige Standardempfehlungen, die dafür ideal sind.
040kleriker
Stammgast
#1517 erstellt: 21. Mrz 2012, 19:22
aber gerade als neuling mit nicht wirklich geld zur verfügung ist es sicher im diy möglich für wenig geld was anständiges zu bauen. Problem sind die Gehäuseoberflächen. Fertigprodukt 2 Wege für 100€ ??? kenne nix gescheites. Im DIY ist es möglich schon vernünftigen Klang hinzubekommen.

Ich habe damals die Canton XL oder so hießen die Brüllwürfel für toll gehalten, dann kamen die ersten DIY anfänge mit der Picolino und anschließend weil kleiner 5 stk VIFA BGS 10/8 in Geschlossenen 1,9l und das waren welten gegenüber den Canton Brüllwürfel.

Aber wie schon gesagt, nicht jeder kann oder will das.
captain_carot
Inventar
#1518 erstellt: 21. Mrz 2012, 19:26
Die Gehäuseoberfläche ist auch nicht wirklich so ein Problem. Wenn man nicht lackieren kann gibt´s z.B. die ganzen Folien und Graniteffektlack kann man fast nicht versemmeln.
Blaupunkt01
Inventar
#1519 erstellt: 21. Mrz 2012, 19:36
Interessant find ich immer, dass man LS eigentlich vorher hören söllte.
Bei DIY wird manchmal so getan, als wäre das völlig überflüssig, weil es ja Standardempfehlungen gibt...
Und ja, es ist schwieriger DIY-LS probe zu hören als Fertig-LS.
040kleriker
Stammgast
#1520 erstellt: 21. Mrz 2012, 19:49
da stimm ich dir zu, allerdings bekommste günstige fertiglösungen auch nicht wirklich getestet. oder meinst du bei Mediamarkt und saturn hat man eine gute akustik. Wichtig ist allerdings das man interessenten auch auf die möglichkeit hinweist, dass es sowas wie diy gibt. Was händler natürlich nicht tun. Wenn ich zum beispiel in HH openair-speaker sehe, da wird der selbstbau ebenso wie die fertigprodukte angebote, das finde ich einen richtigen weg.
Blaupunkt01
Inventar
#1521 erstellt: 21. Mrz 2012, 19:54
Ja darauf hinweisen söllte man auf alle Fälle!
Aber bei Fertig-LS kann man diese auch nach Hause bestellen und vor Ort testen.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1522 erstellt: 21. Mrz 2012, 20:05
@captain carot: Na ja, das sieht dann aber wirklich billig aus, sowohl beim DIY als auch beim Fertig LS.
Sagt mal gibt es überhaupt, ohne jetzt auf das ein oder andere Polarisieren zu wollen!!!, LS die in Richtung von den Trinitys gehen? Bis auf die B&W 801 D, die Aurum Titan MKVII, also Preisklassenunabhängig. Ich suche noch nach weiteren Inspirationen fürs Finish.
Am liebsten wäre mir ein Sonus Faber Look, aber wenn ich 19 MDF nehme, baut dier LS in der Front schon 420mm auf.
Das weitere Problem ist, dass der HT möglichst an den Seiten angefast sein soll, was bei einer durchgehenden Schallwand nicht wirklich einfach umzusetzen ist. Die Divine von XTZ ist auch optisch nicht schlecht, aber da bleibt mein Problem mit dem HT...außer der Canton Reference 1 ist mir keine alternative Lösung mit durchgehender Front geläufig.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1523 erstellt: 21. Mrz 2012, 20:06

Blaupunkt01 schrieb:

Und ja, es ist schwieriger DIY-LS probe zu hören als Fertig-LS.


Ich hatte damit jedenfalls kein Problem, ein guter Entwickler hat seine Modelle in der Vorführung.
Im Falle von Zim hat Dieter Achenbach die Wunschlsp. sogar für eine Hörsession zu ihm gekarrt.
Zeig mir mal ein Händler der das für Lsp. im 3000€ Bereich macht, das ist sicher nicht die Regel.
Wenn man sich natürlich nur ungerne weiter als in einem 50km Radius bewegt, ist man da eingeschränkt.


@Tom

Ich behaupte immer noch, das ein Mundorf bzw. vor allem der große Beyma AMT (600€ Stk.) nicht in Fertiglsp. im 5000€ Bereich verbaut werden.
Ich rede also nicht von Pseudoproduktionen aus China die in den günstigen und von Membranfläche sehr kleinen Elac und Adam eingebaut sind.
Sag uns doch mal welche zwei Lsp. mit Mundorf AMT Du bei Dir zum Vergleich stehen hast, außerdem stehen noch immer einige Antworten von Dir aus.
Vor denen scheinst Du dich aber zu drücken oder Du bist ignorant, warum auch immer, daher solltest Du dich über eine gewisse Häme nicht wundern.
Jedenfalls halte ich es für witzig, die Elac oder Adam für kleines Geld mit einer Achenbach Son XL oder gar Trinity zu vergleichen, das sind Welten.
Das kann aber nur jemand beurteilen, der die Lsp. auch schon mal gehört hat, daher meine Empfehlung an Tom und andere, einfach mal machen.

Ich werde mir jedenfalls demnächst noch die hochgelobte Duetta von Udo anhören, mal sehen ob sie erfüllt was von vielen hier versprochen wird.

Saludos
Glenn
Blaupunkt01
Inventar
#1524 erstellt: 21. Mrz 2012, 20:17
Selbst wenn ich mal nen Radius von 200km nehme, da kann ich fast von jedem Hersteller Fertig-LS anhören.
Mit DIY-LS wirds da schon eng. Klar wenn man es weiß kann man geziehlt zu Achenbach oder Wohlgemuth fahren.
Aber dann muss man bitte auch beachten, dass der (riesige) hier proklamierte Preisvorteil zumindestens zum Teil wieder aufgefressen wird.
Zumal ein Besuch bei beiden ja noch kein Garant ist, einen LS gefunden zu haben, da ich nur die Entwicklungen 2er Entwickler gehört habe.
Ich sag nicht, dass es unmöglich ist, aber schon schwerer als bei Fertig-LS.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1525 erstellt: 21. Mrz 2012, 20:35
Tja, die Fertiglsp. die mEn dem Niveau der von mir genannten DIY Lsp. entsprechen, kann man auch nicht an jeder Ecke hören.
Ich wurde bisher jedenfalls nur im Bereich ab 15000€ fündig, teilweise sind sie (beispielsweise B&M) sogar noch deutlich teurer.
Aber auch der Preis bürgt noch lange nicht dafür, das mir der Lsp. zusagt oder die von mir geforderten Pegel lanhzeitauglich wieder gibt.
Aber vielleicht habe ich ja einen ausgefallen Geschmack und meine Hörgewohnheiten sind extrem anspruchsvoll, wer weiss das schon.
Fakt ist, das ich für die Trinity inkl. Gehäuse weniger als ein Drittel bezahlen muss, als für einen nach meinem Geschmack vergleichbaren Fertiglsp.

Saludos
Glenn
Zim81
Hat sich gelöscht
#1526 erstellt: 21. Mrz 2012, 20:50
@Glenn,: Da haben wir das gleiche Problem.
Ich habe alle Zeitschriften, online wie in Papierform, bzw. als PDF die mir vorliegen abgesucht, ebenfalls alle Hersteller, die ich kenne.
Ich habe keinen gefunden, der in die Richtung gehen könne, der für mich auch nur ansatzweise preislich und/oder in den technischen Anforderungen meine Vorgaben erfüllt. Außer die zuvor genannten, wobei diese entweder zu teurer waren und oder nicht alle Parameter passten.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1527 erstellt: 21. Mrz 2012, 21:07
Tja, selbst die neuen Quadral Aurummodelle, die mir im Fertiglsp. Bereich ganz vorzüglich gefallen, hatten das nachsehen.
Wie gesagt, ich rede noch immer im Vergleich mit der Son XL, die Trinity mit 38er PHL und Beyma AMT habe ich noch gar nicht gehört.
Die Quadral kosten aber, wenn es anfängt interessant zu werden, deutlich mehr als die Achenbachmodelle, sind aber mMn noch im Rahmen.
Aber die genannten Elac oder auch Adam, können da definitiv nicht, mithalten, wie die Duetta dagegen aussieht, weiss ich dann Anfang April.
Nun denn, aber das weisst Du ja selbst, Du hattest ja die etwas größeren Adam Studiomonitore (Modell vergessen) selbst bei Dir zu Hause.

Saludos
Glenn
captain_carot
Inventar
#1528 erstellt: 21. Mrz 2012, 21:12
Mit ein bisschen Glück kann man bei einem halbwegs nahe wohnenden DIYler Probe hören oder noch besser, der kommt vorbei. Im Studio hören ist meist nur begrenzt sinnvoll. Es sei denn, der Hörraum zu Hause und ein Hörstudio sind ähnlich gut akustisch bearbeitet.

@Zim: Folienfinish bezog sich eher auf günstigere Bausätze. Wenn ich mir aber so manchen 800,-€ (Paarpreis) LS ansehe ist da oft auch nur Folie und kein Echtholzfurnier drauf.

Und für viele ist das immer noch absolute Obergrenze bei Stereo.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1529 erstellt: 21. Mrz 2012, 21:38

captain_carot schrieb:

Im Studio hören ist meist nur begrenzt sinnvoll. Es sei denn, der Hörraum zu Hause und ein Hörstudio sind ähnlich gut akustisch bearbeitet.


Also bei mir klangen/klingen die Boxen bisher immer besser als beim Händler (Studio), das ist eine nette und vor allem positive Erfahrung für mich!

Saludos
Glenn
Zim81
Hat sich gelöscht
#1530 erstellt: 21. Mrz 2012, 21:42
Bei mir seit kurzem auch.

EDIT:Bis auf Dieters Hörraum und den von Reinhard!


[Beitrag von Zim81 am 21. Mrz 2012, 21:57 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1531 erstellt: 21. Mrz 2012, 21:55
die diskussion ist ja gut im gange
ich find nur in einigen post den bezug nicht zum thema, sondern das gepostete ist eher etwas generelles, was für beides - diy und fertige - gilt

ich versuchs mal wieder

diy- und fertigboxen haben vieles gemeinsam, bei beiden handelt es sich um lautsprecher, dh alle haben ein gehäuse, eine weiche und die chassis, unterschiede gibt es bei allen im aufbau, im klang und im preis.

gibt es nun ein alleinstellungsmerkmal von diy oder von fertigen..?
eher weniger...

worin ist dann der unterschied..?
im prinzip sind fertige einfach bekannter durch vielerlei. fertige kann man meist direkt kaufen und vor ort hören.
und wie schauts bei diy aus..?
den meisten ist der bereich unbekannt und wenn, dann sehr vorurteilbehaftet (wie man hier im thread schon oftmals gemerkt hat).

was ist diy nun..?
mmn vieles - angefangen von der kompletten eigenentwicklung bis hin zur kompletten outsourcen aller arbeiten.

somit ist auch das zuletzt wieder genannte "argument" keine zeit, kein werkzeug und keine ahnung nur vorgeschoben, für alles gibt es entsprechende lösungen und möglichkeiten.

zum "argument" des nicht-probehören-können - ja, das ist ein großes problem, je nachdem wo man wohnt. wer im bereich ruhrgebiet wohnt, wohnt gut, bochum, köln, frankfurt ist noch problemlos erreichbar. daneben gibt es aber noch viele andere kleine händler, leider meist völlig unbekannt.
ich verweise immer wieder gerne auf manfred zolle, auch wenn seine art und seine ls etwas umstritten sind, er zeigt, wie es gehen kann - ladenlokal in heidelberg, ein gutes forum mit aktiven usern und seinem support dort. probehören der ls ist dank des forum in ganz deutschland bei den usern/käufern möglich udn und und.
gleiches gilt übrigens auch hier, hier ist der passende thread:
http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=5772
diy

was macht denn nun den unterschied bei diy aus - mmn nach in erster linie der preis, hier ist meist mit weniger finanziellen mitteln mehr erreichbar.
dazu noch die möglichkeit der fertigung und klanganpassung nach bedarf und wunsch, dh komplette maßanfertigung nach optik und klang.

woanders ist das übrigens das maß der dinge - in der möbelbranche, in der autobranche etc, warum nicht im lautsprecherbau..?!




ich hab übrigens ein sehr interessantes projekt gefunden, das ich diy auf sehr hohem niveau, auch wenn es sicher nicht jedem gefällt, das ist was ganz anderes als oftmals mit diy verbunden wird. schaut euch das gehäuse, das finish, die füße, das mitteltongehäuse und und und..

dazu hat der erbauer eine schöne kostenaufstellung gemacht, was die box als selberbau gekostet hat sowie was die in der serienfertigung kosten würde - schaut und lest selber:
http://timo.boxsim-d...in%20Bearbeitung.pdf

hier mal vorab ein paar bilder:

obelix 1

obelix 2

obelix gesamt

obelix hinten

obelix fuß

obelix fuß

obelix kosten


[Beitrag von ingo74 am 21. Mrz 2012, 21:56 bearbeitet]
Rufus49
Stammgast
#1532 erstellt: 21. Mrz 2012, 22:08
Ich habe schon öfters Fertigboxen und DIY kombiniert.

Das Problem der DIY-Boxen ist tatsächlich eine den Fertigboxen gleichwertige Lackierung bzw. Funierung hinzubekommen, die optisch 100 %ig überzeugt. Hier sind gute Fertigboxen klar im Vorteil.
Vom Arbeitsaufwand beim Bau von DIY-Gehäusen ganz zu schweigen.

Wegen der optisch einwandfreien Gehäuse habe ich schon Fertigboxen gekauft, aber die Technik selbst dann weiter verbessert.

Hierzu habe ich die Frequenzweichen ausgebaut und an klangentscheidenden Stellen soweit optimiert, dass der Klang meinem persönlichen !! Hörgeschmack voll entsprochen hat.

Ein weiterer großer Vorteil !!!! von DIY ist, dass ich die Boxen gleichzeit noch an die eigene Wohnraumakustik anpassen konnte. (den Hochtonpegel bzw. Mitteltonpegel optimal einjustieren).

Man kann also durchaus Fertigboxen und DIY kombinieren.

Rufus
ingo74
Inventar
#1533 erstellt: 21. Mrz 2012, 22:19
ja, gibt ja im bilderthread zuletzt den heco victa umbau



Das Problem der DIY-Boxen ist tatsächlich eine den Fertigboxen gleichwertige Lackierung bzw. Funierung hinzubekommen, die optisch 100 %ig überzeugt. Hier sind gute Fertigboxen klar im Vorteil.
Vom Arbeitsaufwand beim Bau von DIY-Gehäusen ganz zu schweigen.

jein, bzw sehe ich beide punkte anders - ich hab mir letztes jahr für mein projekt kostenvoranschläge für den gehäusebau und für die lackierung geholt und selbt mit der kompletten outsourcung war der preis erstaunlich gering und die qualität meines finisch wird von vielen fertigen nichtmal annähernd erreicht...

wie schon geschrieben, es gibt für vieles viele möglichkeiten und lösungen, man muss sie nur kennen


[Beitrag von ingo74 am 21. Mrz 2012, 22:20 bearbeitet]
svelte
Hat sich gelöscht
#1534 erstellt: 21. Mrz 2012, 22:52

ingo74 schrieb:
dazu hat der erbauer eine schöne kostenaufstellung gemacht, was die box als selberbau gekostet hat sowie was die in der serienfertigung kosten würde - schaut und lest selber:
http://timo.boxsim-d...in%20Bearbeitung.pdf


Nicht "gekostet hat", sondern "kosten wird". Nur, was soll man daraus an Erkenntnissen gewinnen? Dass die Jungs irgendwo Zugriff auf CNC-Maschinen haben und diese für lau benutzen dürfen? Dieses Gehäuse übersteigt wohl die Möglichkeiten der "Holz & Leim"-Fraktion deutlich.

Bzgl. Serienfertigung: Ob wirklich Jemand bereit wäre im Handel 40.000 - 50.000 Euro für diese Lautsprecher zu zahlen?
captain_carot
Inventar
#1535 erstellt: 21. Mrz 2012, 22:55
Wie das Finish einer DIY Box oder auch die Quali der Gehäuse aussieht hängt nunmal auch von den Fähigkeiten des Erbauers ab. Da sind auch komplett selbstgebaute Teile die wirklich extrem hochwertig sind bei, ebenso unperfekte Sachen oder gar rohe MDF Kisten, die aber sauber aufgebaut sind. Das liegt aber am jeweiligen Erbauer und lässt sich nicht verallgemeinern. Wem rohes MDF egal ist, der braucht halt nicht mehr.

Und wo wir bei der Heco Victa sind, geht man ein Low Budget oder Einsteigerprojekt an kann man die Qualität einer durchschnittlichen Heco Victa gut erreichen. Über jeden Zweifel erhaben sind die nicht gerade.

Die Technik an sich ist auch ein interessanter Punkt. Schaut man sich mal die FW-Bauteile bei Udo an sind die i.d.R. selbst bei Einsteigerbausätzen höherwertiger als das, was man für gewöhnlich bei Fertig-LSP bis ca. 1000,-€ findet.
Das aber gleichzeitig mit sinnvollen Bauteilen,

Trotzdem sehe ich den Preis da nicht als Hauptvorteil. Das ist selbst im Bereich zwischen 2.000 und 6.000 oder gar deutlich über 10.000,-€ schwer zu verallgemeinern.
Wir hatten hier schon Beispiele von LS mit 40.000,-€ Paarpreis, deren gesamte Technik vllt. bei 2.000 liegt und wo man den Rest für Exklusivität bezahlt.
Wir hatten, das ist wirklich interessant, schon zwei LS mit dem Seas T18RE Coax, die einen Paarpreis von 4.000,-€ haben mit Technik für bestenfalls 400,-€, ganz nebenbei Endkundenpreis.
Es gibt aber auch LS wie die Thiel SCS4, die sich im DIY Bereich kaum günstiger machen lassen würden, Paarpreis für den Fertig-LS 2400 bei Technik für 1600,-€.

Da gibt es sicher noch genug andere Beispiele. Ich halte z.B. auch die Nuberts mit Blick auf die Technik durch die Bank für fair bepreist. Und es lassen sich bestimmt noch mehr als genug andere Beispiele finden.

Gleichzeitig ist gerade der Preisbereich unter 1.000,-€ Stereo bzw. 3.000,-€ Surround im Fertigsegment konzeptionell ziemlich eingeschränkt. Ungewöhnliche Konzepte oder gar Lösungen nach Maß sind da Fehlanzeige. Und da liegt wahrscheinlich die größte Stärke von DIY. Egal ob ich nun ein bestimmtes (ungewöhnlicheres) Konzept suche und das vllt. Designmäßig gezielt an meine Wünsche anpasse oder gar etwas völlig neues, maßgeschneidertes aus dem Boden stampfe und nahezu unabhängig vom Preisbereich gibt es viel mehr Möglichkeiten und Variationen.
ingo74
Inventar
#1536 erstellt: 21. Mrz 2012, 22:58
@svelte - wo steht da was von 40-50.000€..?

zudem haben heute recht viele schreiner cnc-fräsen und können sowas fertigen, wer sagt denn, dass diy komplett zu hause im keller gefertigt werden müssen..?

übrigens, das war ein BEISPIEL was möglich sein KANN (falls du das nicht verstanden hast)


[Beitrag von ingo74 am 21. Mrz 2012, 22:59 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1537 erstellt: 21. Mrz 2012, 23:02


Es gibt aber auch LS wie die Thiel SCS4, die sich im DIY Bereich kaum günstiger machen lassen würden, Paarpreis für den Fertig-LS 2400 bei Technik für 1600,-€.

wo hast du denn die preise her..?
svelte
Hat sich gelöscht
#1538 erstellt: 21. Mrz 2012, 23:22

ingo74 schrieb:
@svelte - wo steht da was von 40-50.000€..?


Was ist denn mit Serienfertigung gemeint? Ich denke, da stellt Jemand Lautsprecher her, will ein paar Euro Gewinn machen, hat einen Vertrieb und verkauft über den Fachhandel, der schlägt seine Marge auf und am Ende kommt noch die MwSt drauf. So werden aus 16.000 Euro schnell 40.000 Euro. Oder was denkst Du warum Fertiglautsprecher so teuer sind? Weil Firmen wie B&W ineffizienter produzieren als der Schreiner um die Ecke beim quasi Prototypenbau?


ingo74 schrieb:
zudem haben heute recht viele schreiner cnc-fräsen und können sowas fertigen, wer sagt denn, dass diy komplett zu hause im keller gefertigt werden müssen..?


Aber diese Kosten kann man in einer seriösen Kalkulaton ja nicht mit 0,00 Euro angeben. Ausser der Schreiner der die Maschinen hat und für sich selbst fertigt.


ingo74 schrieb:
übrigens, das war ein BEISPIEL was möglich sein KANN (falls du das nicht verstanden hast)


Du hast explizit die Kostenaufstellung angesprochen und darauf habe ich mich bezogen.


[Beitrag von svelte am 21. Mrz 2012, 23:23 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1539 erstellt: 21. Mrz 2012, 23:29
hast du den link mal richtig gelesen..?
das ist eine beispiel-gegenüberstellung, dh eine was-wäre-wenn kostenaufstellung man so einen ls in kleinproduktion fertigen wollen würde im gegensatz zudem, wenn man alles selberbauen würde, also eine fiktive rechnung, ob die so stimmt - keine ahnung, ist an sich auch irrelevant.

das interessante daran ist die recht genaue auflistung der materialkosten. hier kann man an so einem beispiel sehen, wie kalkuliert werden kann bzw wo die kosten wirklich entstehen.


[Beitrag von ingo74 am 21. Mrz 2012, 23:31 bearbeitet]
svelte
Hat sich gelöscht
#1540 erstellt: 21. Mrz 2012, 23:36

ingo74 schrieb:
hast du den link mal richtig gelesen..?
das ist eine beispielrechnung, dh eine was-wäre-wenn kostenaufstellung man so einen ls in kleinproduktion fertigen wollen würde, also eine fiktive rechnung, ob die so stimmt - keine ahnung, ist an sich auch irrelevant.

das interessante daran ist die recht genaue auflistung der materialkosten. hier kann man an so einem beispiel sehen, wie kalkuliert werden kann bzw wo die kosten wirklich entstehen.


Was erweckt den Eindruck dass ich den Link nicht richtig gelesen habe? Kann man Links überhaupt lesen? Mal im Ernst, ich verfolge das Projekt schon länger. Nur sehe ich wenig Hilfreiches in der Dokumentation der Kosten. Bei diesem komplizierten Projekt sind es nach Ansicht der Erbauer die Maschinen- und Lohnkosten der Hauptkostenfaktor. Nur was bringt mir diese Erkenntnis?
ingo74
Inventar
#1541 erstellt: 21. Mrz 2012, 23:41
man kann sich auch blöd stellen, oder..?
ICH sehe da ein schönes beispiel, wie günstig das "material" eines solchen ls sein kann und was im diy-bereich möglich ist...
captain_carot
Inventar
#1542 erstellt: 21. Mrz 2012, 23:46
@ingo:

Z.B. HiFi Spezialist Reiter
THIEL SCS 4
Kompakter Highend-Koaxial -Lautsprecher mit ulstrasteifer, gegossener
Aluminium-Schallwand. Bestückt mit Hightech-Koaxchassis mit Neodymantrieb liegend wie stehend betreibar.
Maße (BxHxT): 21 x 44 x 28 cm, Gewicht: 12 kg
UVP Kirsche dunkel oder Esche schwarz 2580 € Paarpreis
UVP Kirsche natur 2680 € Paarpreis

Es gibt aber auch Anbieter, die die für 2.000 das Stück verkaufen. Außerdem ist die SCS4 T ganz schnell mal bei 4.000,-€ Paarpreis, die kompakte ist bei identischer Technik doch deutlich günstiger.

Und der SCS 4 kostet einzeln als Chassis eben ca. 650,-€ plus Weichenbauteile. ISt halt noch eine Nummer teurer als die aktuellen SCS3 Versionen, gilt aber für viele als bester Koax schlechthin.
svelte
Hat sich gelöscht
#1543 erstellt: 21. Mrz 2012, 23:47

ingo74 schrieb:
man kann sich auch blöd stellen, oder..? ICH sehe da ein schönes beispiel, wie günstig das "material" eines solchen ls sein kann und was im diy-bereich möglich ist...


Aber das wird doch hier seit 30 Seiten immer und immer wieder gesagt.

Du hast geschrieben "dazu hat der erbauer eine schöne kostenaufstellung gemacht, was die box als selberbau gekostet hat sowie was die in der serienfertigung kosten würde - schaut und lest selber" und ich habe dazu meinen Kommentar abgegeben. Weiss gar nicht was Du von mir willst...


[Beitrag von svelte am 21. Mrz 2012, 23:49 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1544 erstellt: 22. Mrz 2012, 00:07
@captain carot - ja, die preise kenn ich auch, hatte mich nur bei den 2400€ gewundert..
der bausatz kostet 770 pro stück, da ist der fertige preis schon gut, aber nur bei den scs4 kompakten, bei den anderen varianten und thiel-ls sieht es aber anders aus.

es gibt einige ls im fertigbaubereich, die kaum günstiger nachzubauen sind, zb die 99er serie von xtz würden mir noch spontan einfallen..


[Beitrag von ingo74 am 22. Mrz 2012, 00:12 bearbeitet]
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1545 erstellt: 22. Mrz 2012, 06:23
Ingo, ich habs mich nicht getraut zu schreiben

Gruß Tom
captain_carot
Inventar
#1546 erstellt: 22. Mrz 2012, 09:23
@ingo: Wobei die SCS4T auch nur SCS4 mit "festem Sockel" sind. Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass es eben auch einige LS gibt, die sich rein unter preislichem Gesichtspunkt kaum lohnen.

Genauso gibt es massig Gegenbeispiele, die alles andere als günstig sind.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1547 erstellt: 22. Mrz 2012, 09:30
Und noch was, aufwändige Gehäuse sind teuer, ich würde meine Trinity gerne in der Optik einer Sonus Faber Amati Anniversario haben, aber so ein Paar Gehäuse kosten leider schnell mal 5.000€ und mehr.
Wenn ich da jetzt mal noch Chassis plus Aufschlag für etwaige Garantieansprüche, Frachtkosten, OVP, Vertrieb- und Händler-Marge, verstehe ich wirklich warum das Zeug teilweise so teuer ist.
Irgendwie empfinde ich SF immer noch extrem fair vom P/L Verhältnis, denn das was die Gehäuse kosten, muss man erst einmal abdecken.
captain_carot
Inventar
#1548 erstellt: 22. Mrz 2012, 09:52
Wobei bei solchen LS auch Teile dabei sind, die selbst in Kleinserienfertigung schnell günstiger werden als bei einem Einzelstück. Das macht eine Preiskalkulation was das den Hersteller kosten dürfte nicht so einfach.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1549 erstellt: 22. Mrz 2012, 09:57
Das stimmt schon, trotzdem finde ich u.a. SF vom P/L Verhältnis her relativ fair.
sonicfurby
Stammgast
#1550 erstellt: 22. Mrz 2012, 09:57
>>Und der SCS 4 kostet einzeln als Chassis eben ca. 650,-€ plus Weichenbauteile. ISt halt noch eine Nummer teurer als die aktuellen SCS3 Versionen, gilt aber für viele als bester Koax schlechthin.

Äääh... bester Coax... hat nicht viel zu heissen ne. Wenn ich mir anschauen wie man auf den Breitbänbderfans rumhackt, dann sollten die "Coaxfans" ganz schnell still sein. Coaxe sind nicht minder schlimme Partialschwinger und chaosschwinger als Breitbänder. Eine schwingende Schallführung beeinflusst beim COax den HT ebenfalls sehr stark. Insofern kann man gaaaaaanz easy auch einen Fostex oder ....... für teuer Geld in Horn einbauen

Für 650 Euro bekommt man - wenn man es richtig macht- sehr viel:

1 Monacor 17 HQ als TT
1 Monacor 17 HQ als TMT
1* Eine laute und einigermaßen leistungsfähige Kalotte, zB Newtronics HT 1

als 2.5 Wegerich, 2* 17er Effektivfläche pro LS im TT, eine große sehr laute quasi- Vifa- Kalotte im HT (Newtronics ist v. Vifa gebaut). Da kannst du den Thiel in die Tonne kloppen gegen, ist ein gestandener Standls der auch lauter kann. Schickes Beispiel für DIY bei geringen Kosten. Nur mal so ein "3 Sekunden- Konzep" was für die 650 Euro Chassispreis locker realisierbar ist ... inklusive Gehäuse
Zim81
Hat sich gelöscht
#1551 erstellt: 22. Mrz 2012, 10:00
Wenn du meinst, frag doch mal Thorsten Fischer und die BP Jungs oder Hifi Selbstbau was die vom Thiel Coax halten...ich finde den übrigens auch super.
sonicfurby
Stammgast
#1552 erstellt: 22. Mrz 2012, 10:10
>Thorsten Fischer und die BP Jungs oder Hifi Selbstbau was die vom Thiel Coax halten...ich finde den übrigens auch super.

Wer sind die Herren und warum sollte ich die fragen??? Ich kenne den Thiel. Mich gabs übrigens schon vor Oaudio und Hifiselbstbau... das nur mal nebenbei. Da kannst du gerne den Theo fragen, der dir vielleicht auch bestätigen wird, das der liebe furby weder den Herrn Fischer seine Meinung noch den Herrn WInterscheid seine meine braucht um sich selber eine (Qualifizierte) meinung bilden zu können


[Beitrag von sonicfurby am 22. Mrz 2012, 10:13 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#1553 erstellt: 22. Mrz 2012, 10:20
@sonicfurby: Deine Meinung kann so quallifiziert sein wie sie lustig ist. Für mich zählt da die Räumlichkeit, die (meinen Ohren nach) so nur BB´s und Coaxe haben weit mehr als die Probleme, die ich auch kenne.

Kannst mir gerne mal ein LS-Konzept zeigen das überhaupt keine ganz spezifischen Probleme hat.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1554 erstellt: 22. Mrz 2012, 10:25

captain_carot schrieb:
Kannst mir gerne mal ein LS-Konzept zeigen das überhaupt keine ganz spezifischen Probleme hat.

Der war gut.
sonicfurby
Stammgast
#1555 erstellt: 22. Mrz 2012, 10:55
Es gibt *kein* LS Konzept das *keine* spezifischen Probleme hat. Hat das irgendwo wer behauptet?

Der war nicht gut, sondern platt. Es gibt keinen LS bzw. Konzept der/ das keine Probleme hat. Es geht immer nur um die Frage, was den besseren Kompromiß für das Budget X erreicht. Da X sehr hoch ist im Falle der Thiels muss sich der Thiel wiederum vergleichen lassen mit "gleich" teuren andersartigen Konzepten. Die könnten dann zB. mit deutlich mehr Membranfläche und Belastbarkeit usw punkten.

Der Preis mag durchaus angemessen sein für den techn. Aufwand der Treiber, genauso angemessen der Aufwand bei manchen Fostexen/BBs. Bevor du jetzt mit der "bist ja nur neidisch- Nummer kommst"... ich habe zusammen mit anderen Leuten vor vielen Jahren Fostex Laboratory Series aus Japan importiert (da ich selber ein Breitbänderfan bin).. BEVOR es hierzulande Vetriebe gab, wo man die offiziell einfach kaufen konnte. Das war was besonderes und teures damals. Also lass dieses Argment auch stecken. Ich halte heute (Alter und Weisheit und so...) einen gut gemachten kostengünstigen LS (obige Monacor- Kombi oder ein SB Acoustic von Udo mit 4 17ern um den HT herum) für preiswürdiger und in der Summe aller Eigenschaften für kompatibler als die Extremisten Fostex ES_R oder Thiel SCS oder...


[Beitrag von sonicfurby am 22. Mrz 2012, 10:57 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#1556 erstellt: 22. Mrz 2012, 11:02

sonicfurby schrieb:
Es gibt *kein* LS Konzept das *keine* spezifischen Probleme hat. Hat das irgendwo wer behauptet?

Ne, wie auch, weil nicht existent und darum lustig...

Der war nicht gut, sondern platt.

Gut das deine Meinung die einzig Richtige ist.
.

Es geht immer nur um die Frage, was den besseren Kompromiß für das Budget X erreicht.

Das wiederum gibst aber nicht du, sondern Derjenige vor, welcher den LS sucht!


Da X sehr hoch ist im Falle der Thiels muss sich der Thiel wiederum vergleichen lassen mit "gleich" teuren andersartigen Konzepten. Die könnten dann zB. mit deutlich mehr Membranfläche und Belastbarkeit usw punkten.

Und die Thiels mit anderen Eigenschaften...
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