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DIY vs Fertigboxen

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Hifi-Tom
Inventar
#201 erstellt: 31. Okt 2011, 12:16

Die Orkan ist schon wieder ziemlich teuer! 1500,-/Stk ist eigentlich überm Budget (was bei 1000,-/stk liegt).
Dank Preisfall liegt die Opus 2-2 sogar im Budget Oder meinst du, die Orkan könnte man auf 1300,- drücken?? Ist sie zum Surround-Set ausbaufähig? Das ist nämlich auch noch wichtig...
Und die Orkan wirkt so klein, schmal und schmächtig


Ich finde nicht daß siwe schmächtig wäre, siehe auch hier:

http://www.aurumspea...VIII.html#contenttop


Nach den Stereo-LS "muss" ich weiter auf die Passenden Surrounds sparen


Passend dazu gibt es Center. Bei Rears sehe ich keinen imenenten Handlungsbedarf, da kannst Du vorerst das weiter verwenden was Du jetzt hast.
Hifi-Tom
Inventar
#202 erstellt: 31. Okt 2011, 12:18

Sowas gibts nicht zu kaufen...


Erinnert mich stark an eine bestimmte Marke... , aber wenn man es handwerkl. so gut kann, wie er es offensichtl. kann, dann ist Selbstbau natürl. kein Problem.
Hendrik_B.
Inventar
#203 erstellt: 31. Okt 2011, 12:25

Erinnert mich stark an eine bestimmte Marke...

Jo und der Name "Nautilant" ist auch irgendwie irgendwo abgeleitet.

Von der Verarbeitung her dürfte der Gewinner klar sein, aber sowas erfordert wirklich absolutes handwerkliches Geschick.
Anpera
Inventar
#204 erstellt: 31. Okt 2011, 12:29
Aber wirklich groß sind 102,2 x 22,2 x 44,8 cm auch nicht (im Vergleich zu z.B. ner RF7 )
Aber daran sollst nicht hängen!

Und...der Typ spinnt ja!
Sieht wahnsinnig gut aus - erinnern an andere LS? An welche denn?

Ich bin gespannt wo die Reise hingeht und wirklich froh, dass ich mir überaus viel Zeit lassen kann!
schlack
Stammgast
#205 erstellt: 31. Okt 2011, 12:37

Nach Bochum zum Probehören fahren...ich weiß ja nicht. Sind insgesamt rund 700km.


hi Phlipp,

http://oaudio.de/index.php

haben ihren Laden in Frankfurt.
Hier kannst du dir einige Bausätze anhören.
Nick :http://www.hifi-forum.de/index.php?action=profile&pID=102602

ist auch hier im Forum aktiv.

Mein Tipp: such dir am gleichen Tag einen HiFi-Laden mit Fertigboxen und hör dir dort ruhig Boxen >3000€ an.
Dann fährst du zu den Planeten Akustikern und hörst dir deren Konstrukte an.

Danach berichtest du deine Erfahrungen.

An Werkzeug brauchst du übrigens nur einen Akkuschrauber, da SpeakerSpace, wie hier schon mehrfach berichtet, eh alle
zuschnitte macht.

Evtl. gibts bei dir in der Gegend auch Fertigbausatzbenutzer
(geiles Wort ) bei denen du mal reinhören kannst.
http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=5772

Anpera
Inventar
#206 erstellt: 31. Okt 2011, 12:42
Cool! Danke für den Link!

Ich warte bis mein bekannter wieder da ist (wird wohl Dezember) bis ich wieder auf Hörtour geh. Er kauft zwar keine LS, hört aber immer gerne mit

Bei sehr ähnlichem/gleichen Musikgeschmack ist das nicht immer schlecht
Hendrik_B.
Inventar
#207 erstellt: 31. Okt 2011, 12:44
Das ist ne sehr gute Idee. Ich bin aus Kiel zu BPA gefahren (600 km je eine Richtung) um mein Traumlautsprecher endlich mal hören zu können.

Es lohnt sich, die Bausätze sind auf jeden Fall ein Ohr Wert!

Anpera
Inventar
#208 erstellt: 31. Okt 2011, 12:52
Also 100km sind schon ok, aber weiter möchte ich nicht fahren.
Wenns mal hierhin, mal dorthin geht, dann kann ich auch gleich bei Fertig-LS bleiben. Spätestens dann ist die (dann vermeintliche) Ersparnis gleich Null.

Frankfurt, Nürnberg, Würzburg, Schweinfurt, Bamberg - alles in der Nähe und innerhalb von ca. 1std. Fahrzeit erreichbar.
Das sollte ausreichen. Groß ist zwar nur Frankfurt und Nürnberg, aber auch die anderen Städte haben Möglichkeiten des Probehörens - zumindest bei Fertig-LS.

Den DIY-Laden in Frankfurt hab ich aber auf jeden Fall "auf meiner Liste"
nimrodity
Inventar
#209 erstellt: 31. Okt 2011, 13:00
du hast aber erwähnt das du später auf 5.1 aufrüsten willst.
Das solltest du bei der wahl der front-ls berücksichtigen.
Die meisten Diy sind als stereo ausgelegt,es gibt zwar öfter die möglichkeit einer regalversion als surround und center aber eben nicht immer.
Das finde ich bei Udo recht gut gelöst,es gibt für praktisch jedes modell das passende drumrum.
baerchen.aus.hl
Inventar
#210 erstellt: 31. Okt 2011, 17:19
Zitat von Haiopai

"Siehst du baerchen und das ist genau so ein Spruch, den man gut in den falschen Hals kriegen kann und mit denen du aneckst"


Wenn man es unbedingt falsch verstehen will schon. Was damit gemeint ist. Man verbringt seine Freizeit sonst mit irgendwelchen Hobbies (z.B. Musik hören) oder man trifft sich mit Freunden oder geht sonst irgendwelchen mehr oder weniger sinnvollen Beschäftigungen nach. Nur um das bauen Lautsprechergehäusen in der Freizeit, das auch nur ein Hobby und kein Handwerk ist, wird so ein für mich unverständliches Gewese gemacht.

Wie Du aber auch festgestellt hat, steht die Qualität des DIY-Gehäuses dem Industrieprodukt nicht zwangsläufig nach.

Und ich habe oben vorgerechnet, das je teurer die Fertigbox wird, desto geringer wird das Preis-Klang und das Preis-Leistungsverhältns. Nicht nur gegenüber den Eigenbau sondern sogar innerhalb der Fertigprodukte, bei denen man für Steigerungen in Klang und Haptik entsprechend dem Punkt auf dem "i" zum Teil exorbitante Summen zahlen muss. Aber das ist im Grunde ein alter Hut


@Phillip
Ob ich für 1000 Euro einen Bausatz + Gehäuse mit anständigen Finish hinkriege?

Mit Sicherheit!

Ob ich es für andere umsonst bauen würde? Für einen guten Freund oder Nachbarn würde ich das durchaus tun. Aber die Frage hat nichts mit der Anrechnung der Eigenleistung zu tun.

Man baut als DIYler so ein Gehäuse, von Ausnahmen mal abgesehen, für sich und nicht als Gewerbetreibender für andere, um damit Geld zu verdienen.

In sofern vergleicht man Äpfel mit Birnen, wenn man sich als DIYler bei der Kostenrechnung mit einem Unternehmer gleichsetzt und seine Eigenleistung zu branchenüblichen Konditionen aktiviert. Dies ist auch auch aus anderer Hinsicht unsinnig. Wenn man dies machen würde/müsste, müsste man seine aktivierte Eigenleistung als Einkommen versteuern.....dann würde in seiner Freizeit aber niemand mehr nirgendwo auch nur einen Handschlag rühren....

Ich hatte übers WE einen schönen Auftrag abzuarbeiten und hab nicht alle Posts genau gelesen. Aber es wurde widersprochen das der hochwertige Gehäusebau nichts für Anfänger sei.

Nun, wie definiert sich Hochwertig? Wurzelfurnier und Hochglanzlack und ein wer weiß wie verschnörkeltes Gehäuse?

Für mich bedeutet hochwertig, weil natürlich und umweltgerecht, z.B ein Massivgehäuse aus heimischer Eiche oder Buche, welches lediglich geölt wurde. Dafür lasse ich jedes Hochglanzgehäuse stehen....

Eine einfache Eckige Kiste aus 6 Brettern ist definitv anfängertauglich sowie mit wenig und einfachen Werkzeug fach- und sachgerecht herzustellen.

Ein Zuschnitt auf der Präzusionsfräse ist für eine Einzelanfertigung nicht unbedingt notwendig.

Anders sieht es aus wenn man gerundete, geneigte Gehäuse oder sonst anders gestaltete Gehäuse bauen möchte. Die sind vom Schwierigkeitsgrad etwas höher und eine gewisse Heimwerkerausstattung ist da schon notwendig. Aber einen Gesellen- oder Meisterbrief braucht man dafür immer noch nicht.
Anpera
Inventar
#211 erstellt: 31. Okt 2011, 18:28

Nun, wie definiert sich Hochwertig?
Ein wirklich hochwertig verarbeitetes Gehäuse hab ich schon gesehen: Von einer Wharfedale Opus 2-2.

Das in Heimarbeit zu basteln, ist bestimmt nich einfach...
Imp_e_dance
Stammgast
#212 erstellt: 31. Okt 2011, 20:23
Nachdem ich hier so manche Bilder von DYS LS gesehen habe traue ich mich nicht mehr meine zu zeigen dabei dachte ich bisher eigentlich
die seien ziemlich gut dem ist wohl nicht so
Weil aber schon die Profis hier sind eine Off Topic Frage
bei meinen letzten Projekt habe ich div. Monacor RBT 95 zerstört(3 Stück)
obwohl bei etwa 7Khz mit 18dB getrennt, kann das daran liegen das die nach hinten offen sind, und keine Trennung zum Bass
vorhanden ist.
Darf ich die dann einfach hinten abdichten oder brauche ich einen kleinen Deckel mit Volumen hinten drauf?
Mir ist schon klar das RBT95 ein relativ billiges Chassis ist aber ich bin halt nur einer dieser schlecht bezahlten Ing.FH

Danke
Rolf
Stones
Gesperrt
#213 erstellt: 31. Okt 2011, 23:04

Für mich bedeutet hochwertig, weil natürlich und umweltgerecht, z.B ein Massivgehäuse aus heimischer Eiche oder Buche, welches lediglich geölt wurde. Dafür lasse ich jedes Hochglanzgehäuse stehen....


Da ist schon was dran.

Was würde denn inetwa ein Paar DIY Boxen komplett ferig aus Buche oder Eiche kosten, die mit der Dynaudio Focus 360 oder 380 vergleichbar ist?
_ES_
Administrator
#214 erstellt: 31. Okt 2011, 23:11

Imp_e_dance schrieb:

Weil aber schon die Profis hier sind eine Off Topic Frage
bei meinen letzten Projekt habe ich div. Monacor RBT 95 zerstört(3 Stück)
obwohl bei etwa 7Khz mit 18dB getrennt, kann das daran liegen das die nach hinten offen sind, und keine Trennung zum Bass
vorhanden ist.
Darf ich die dann einfach hinten abdichten oder brauche ich einen kleinen Deckel mit Volumen hinten drauf?



Hi Rolf,

Da dieser Fred schon verdammt nah an der Grenze zum DIY-Bereich ist, würde ich Dir raten, diese doch interessante Frage als eigenes Thema im DIY zu posten.
Nur soviel:

Wenn der nach hinten offen ist, ist ein eigenes Volumen Pflicht, bzw er sollte, wenn als Dipol genutzt, vom Bass-Volumen getrennt sein.
7 Khz/18dB sollte leistungsmäßig kein Problem für ihn sein.
Zim81
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 01. Nov 2011, 08:20
Moin Martin.

Also mMn sind wir längst im DIY Bereich.

LG Christian
baerchen.aus.hl
Inventar
#216 erstellt: 01. Nov 2011, 09:23
[quote="Phlipp"][quote]Ein wirklich hochwertig verarbeitetes Gehäuse hab ich schon gesehen: Von einer Wharfedale Opus 2-2.

Das in Heimarbeit zu basteln, ist bestimmt nich einfach...[/quote]

Nun, die Gehäuseform, gehört dann zu den höheren Schwierigkeitsgraden und ist eher etwas für den gut ausgestatteten, fortgeschrittenen Heimwerker. Ist aber machbar. Zumal die Chassies und Rohre nicht engelassen sind sondern auf dem Gehäuse aufliegen.

[quote="Stones"]Was würde denn inetwa ein Paar DIY Boxen komplett ferig aus Buche oder Eiche kosten, die mit der Dynaudio Focus 360 oder 380 vergleichbar ist?[/quote]

In Buche geölt, mit Antikwachs aufpoliert? als Vergleichsbox die SB240 ADW

An der Säge im Baumarkt sind Leimholzplatten meißt nur auf Bestellung im Zuschnitt und meist muss man bei einer Bestellung dann eine ganze Platte von etwa 4 qm kaufen. Dies wäre aber nur interessant, wenn man sich gleich ein komplettes Heimkino bauen möchte. Daher muss man meist auf die kleineren Möbelbauplatten zurückgreifen und sich diese zurechtsägen lassen. Für ein Paar von der 240 bräuchte man 8 Platten 120/40 (je 18 Euro), 2 Platten 100/30 (je 15 Euro), 2 Platten 80/30 für das Innenleben (je 10 Euro), je 1 Dose Öl und Antikwachs (zusammen 30 Euro), Schleifmaterial, Leim und Kleinmaterial (ca 25 Euro). Materialkosten also rund 250Euro/Paar. Die SB240 kostet 880 Euro/Paar. Plus 100 Euro Reserve für unvorhergesehenes so liegen wir round about bei 1230 Euro/Paar reiner Materialpreis.

In Eiche wird es deutlich teurer. Der Holzpreis erhöht sich etwa um den Faktor 2-3 je nach Angebotslage....
Stones
Gesperrt
#217 erstellt: 01. Nov 2011, 09:54
Danke für die Auskunft.
mty55
Inventar
#218 erstellt: 01. Nov 2011, 10:13
moin Philipp,
wenn Du magst komm mal in Darmstadt vorbei, dann kannst Du meine Duetta anhören.
Dann hast Du eine Orientierung was man mit 1000,- Material erreichen kann.
Wird zumindest helfen DIY grob einzuordnen.
Optik ist noch mal ein anderes Thema was auch mit Geschmack zu tun hat
Aber frag erst die Ohren und danach findet sich die richtige Lösung fürs Auge.
Iron-Man
Inventar
#219 erstellt: 01. Nov 2011, 10:15
Ist nicht Massiv-Holz ungünstig, weil es arbeitet und zu Luftundichtigkeiten führt, Boxengehäuse aber luftdicht sein müssen
Deswegen nimmt man doch zum Beispiel MDF und furniert / lackiert / beschichtet dann


[Beitrag von Iron-Man am 01. Nov 2011, 10:33 bearbeitet]
mty55
Inventar
#220 erstellt: 01. Nov 2011, 10:28
jau, massiv ist böse.
Leimholz was gut getrocknet ist kann eine Alternative sein.
Ich selbst habe Furniert - für mich der beste Kompromiss.
baerchen.aus.hl
Inventar
#221 erstellt: 01. Nov 2011, 10:45

Ist nicht Massiv-Holz ungünstig, weil es arbeitet und Boxengehäuse aber dicht sein müssen


Bei den heutigen Leimholzplatten werden ja keine durchgehenden und relativ breiten Bretter benutzt wie man sie in der klassischen Tischlerei verwendet. Sie bestehen meistens aus Riemchen in etwa der Größe 30x4 cm. Auf Grund der der geringen Einzelgröße hält sich das Arbeiten bei Leimholzplatten in geringen Grenzen. Auch Spannungen treten kaum auf

Wo es einzig evtl zu Problemen kommen könnte ist dort wo man Hirn- und Langholz miteinander stumpf verleimt. Was zwar in aller Regel beim Boxenbau ausreichend stabil ist, aber nicht unbingt den Regeln des Handwerkes entspricht. Weißleim bildet da die schwächste Fuge aus, welch u.U. auch das gering arbeitende Holz nicht zusammenhält. Hier sollte man möglichst eine Federverbindung wählen oder schlicht auf der Innenseite eine Dreiecksleiste zur Vergrößerung der Leimfläche in die Ecke leimen, dann passt das schon....

Hier ein netter Bericht.... Leimholz Eiche extrem
http://www.lautsprec..._8563,de,900586,1983


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 01. Nov 2011, 10:55 bearbeitet]
distain
Inventar
#222 erstellt: 01. Nov 2011, 11:10
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649


Wo wir schon einmal beim Thema sind Fertiglspr. vs. DIY-Lspr.
Das ist eines der grossen Probleme des DIY-Status. Abgesehen von der ganzen Diskussion sind und bleiben Selbstbaukonzepte schwer verkäuflich.
nimrodity
Inventar
#223 erstellt: 01. Nov 2011, 11:20
da gebe ich dir recht ,allerdings hat das Angebot einige Haken unter anderem die extremst spärliche Beschreibung(das beste,nahezu kein Text und dann auch noch ein Schreibfehler im Titel "Refferenz" naja,lassen wir das),der Preis an sich,Festpreisangebote ohne Preisvorschlag gehen allgemein schlechter weg.
Gibt halt nichts her,man ha keinerlei Daten wie Alter und Co.,da ist er schon selbst schuld wenn er sie so nicht loskriegt
baerchen.aus.hl
Inventar
#224 erstellt: 01. Nov 2011, 11:29

distain schrieb:
Das ist eines der grossen Probleme des DIY-Status. Abgesehen von der ganzen Diskussion sind und bleiben Selbstbaukonzepte schwer verkäuflich.



Der Status ist deshalb ein Problem weil der Eigenbau schön in der Schmuddelecke gehalten wird......

Was den Verkauf anbelangt, so lassen sich zwar nicht unbedingt die ganze Box aber der Bausatz durchaus wieder verkaufen. Um bei der SB240 als Beispiel zu bleiben Realisierbar für 1230 Euro nach 5 Jahren Nutzung bekommt man für den Bausatz evtl noch 200 Euro. Wertverlust round about 1000 Euro.

Bei z.B. der Focus 360 für 6100 Euro Neupreis beträgt der Wertverlust nach 5 Jahren etwa 2/3 des Kaufpreises Wertverlust round about 4000 Euro....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 01. Nov 2011, 11:30 bearbeitet]
distain
Inventar
#225 erstellt: 01. Nov 2011, 11:42
Okay Bärchen, das sehe ich auch so, dass sich eher der Bausatz verkaufen lässt und sich dadurch die ganze Geschichte relativiert.
Das Angebot bei ebay kann man schlichtweg als ein schwaches Verkaufsangebot ansehen. Jedoch meine Beobachtung sind fast durchweg so, wenn es um Selbstbaulspr. im Wiederverkauf geht, dass diese sich sehr schleppend veräussern lassen.
Zim81
Hat sich gelöscht
#226 erstellt: 01. Nov 2011, 11:44
Die Rechnung geht natürlich super auf.

Man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, zumal in der Rechnung auch kein Rabatt beim Kauf berücksichtigt wurde. Bei Dynaudio und anderen Herstellern sind durchaus mehr als 30% Rabatt drin und wenn die berücksichtigt werden sieht die ganze Sache deutlich anders aus.

Außerdem finde ich es etwas eigenartig, das hier Preisvergleich
BSP: Handel doch mal beim Metzger einen Kringel Fleischwurst um 3,-€ runter oder die ganze Kuh um 3,-€. Was wird wohl eher funktionieren.

Warum leidest du eigentlich unter dem ständigen "Schmuddelwahn". Das hat damit nichts zu tun, sondern einfach mit der Tatsache das manche sich keine selbstgebauten LS ins Haus stellen, erst Recht nicht welche mit so einer Optik wie die der Duetta in diesem Fall.

Und hör doch bitte endlich auf das DIY so zu glorifizieren im Punkto Preis/Leistung. Selbst so Leute wie Murray die Ihr Geld damit verdienen oder auch Martin, der DIY seit über 20 Jahren betreibt schreiben regelmäßig, das DIY nicht billiger sein muss.

Ich kann es echt nicht mehr lesen.


[Beitrag von Zim81 am 01. Nov 2011, 12:23 bearbeitet]
mty55
Inventar
#227 erstellt: 01. Nov 2011, 11:45
obs einen stört hängt davon ab ob man relativ oder in absoluten Zahlen denkt.

60% Wertverlust ist natürlich erst mal doof.

Aber ich verliere lieber 60% von 1000 Euro als 20% von 6000Euro

Aber dafür muss man halt rational an die Sache rangehen um das auszurechnen
mty55
Inventar
#228 erstellt: 01. Nov 2011, 11:47


Man sollte nicg Äpfel mit Birnen vergleichen,


zumal man zum Preis von einem Apfel 5-10 Birnen bekommt um im Bild zu bleiben Muss aber halt selber pflücken gehen...
Stones
Gesperrt
#229 erstellt: 01. Nov 2011, 11:49
Die Duetta in der Bucht wird er so wohl nicht loswerden.
Es fehlt an den technischen Daten und auch, wie alt diese bereits ist, ist nicht ersichtlich.

Dafür wird dann wohl niemand knappe 3000 Euro auf den Tisch legen.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 01. Nov 2011, 11:54

baerchen.aus.hl schrieb:

distain schrieb:
Das ist eines der grossen Probleme des DIY-Status. Abgesehen von der ganzen Diskussion sind und bleiben Selbstbaukonzepte schwer verkäuflich.



Der Status ist deshalb ein Problem weil der Eigenbau schön in der Schmuddelecke gehalten wird......



Hi,
wie kommst du nur zu dieser Einschätzung? Das grenzt ja schon fast an Verfolgungswahn....:-)))).

Mir fallen jedenfalls immer nur die Sprüche hier im Forum von den DIY-ler auf, dass ihre Boxen alle Fertigprodukte in Grund u. Boden spielen.

Ich war letztes Jahr in Stuttgart-Universität auf der Selbstbaumesse. Es war ernüchternd. Abgesehen von der lieblosen Gestaltung der Vorführräume habe ich nichts Überragendes gehört. Zum Teil wars fast schon peinlich. So z.B. so ne riesige PA-Anlage über die irgendein Metalstück lief. Grausam.

Oder die effektvolle Vorführung großer Hörner mit nem Garagentor. Danach lief dann ein Bluesstück. Dünner gings nicht...:-)

Eine Box hat mich allerdings begeistert. Ein kleiner 2-Wegerich. Ich glaub in weinrot. Mit Scanspeak oder Seas Chassis. Im Hochton ein Ringradiator. Die klang echt super.

Ach ja, da war ich noch in einer Vorführung für den Audiovolver. Also ehrlich, wenn der Vorführer nicht immer den Daumen nach oben oder unten gehalten hätte, wärs mir schwer gefallen die Unterschiede rauszuhören.:-))))

Und das, wo der Raum doch scheinbar sooo schlecht war....

mfg Franz
Zim81
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 01. Nov 2011, 12:14

Boxenschieber schrieb:
Hi,
wie kommst du nur zu dieser Einschätzung? Das grenzt ja schon fast an Verfolgungswahn....:-)))).

Mir fallen jedenfalls immer nur die Sprüche hier im Forum von den DIY-ler auf, dass ihre Boxen alle Fertigprodukte in Grund u. Boden spielen.
mfg Franz

Danke!!! Ich dachte das geht nur mir so.
sonicfurby
Stammgast
#232 erstellt: 01. Nov 2011, 12:25
>Mir fallen jedenfalls immer nur die Sprüche hier im Forum von den DIY-ler auf, dass ihre Boxen alle Fertigprodukte in Grund u. Boden spielen.

Uhm ... davon hab ich hier in dem ganzen Fred nirgends etwas gelesen. Wirklich nirgendwo hat hier wer behauptet das sein LS eine XYZ in Grund und Boden spielt- und ich habe den Fred sehr genau verfolgt. Du musst dir also mit Fug und Recht untsrstellen lassen das ... du nur mal trollen magst.

>Ich war letztes Jahr in Stuttgart-Universität auf der Selbstbaumesse. Es war ernüchternd. Abgesehen von der lieblosen Gestaltung der Vorführräume habe ich nichts Überragendes gehört. Zum Teil wars fast schon peinlich. So z.B. so ne riesige PA-Anlage über die irgendein Metalstück lief. Grausam.

>Abgesehen von der lieblosen Gestaltung der Vorführräume

Da fängts ja auch schon an *lach*. Eine Selbstbaugruppe, (also Hobbybastler, die dort ein paar eigententwickelte Kisten vorstellen) soll also Hostessen und tolle teure Messeaufsteller haben!? Das Firmen (also Profis) sich da etwas mehr ins Zeug legen (müssen!) ist klar. Aber als Hobbyleute... sicherlich nicht.

>habe ich nichts überragendes gehört.

Oooch ich schlendere über die Highend und höre nirgends was überragendes, sehe aber Hunderte von Abzockern im 6- stelligen Bereich. Mit der dicke des Geldbeutels scheint auch der Willen zu wachsen sich abzocken zu lassen, solange man sich gut dabei fühlt...

>Zum Teil wars fast schon peinlich. So z.B. so ne riesige PA-Anlage über die irgendein Metalstück lief.

Die Strassacker PA war wirklich nicht gerade eine gelungene Vorführung. Andere hingegen schon, aber dazu gab es damals genügend Freds.
Haiopai
Inventar
#233 erstellt: 01. Nov 2011, 12:31

Iron-Man schrieb:
Ist nicht Massiv-Holz ungünstig, weil es arbeitet und zu Luftundichtigkeiten führt, Boxengehäuse aber luftdicht sein müssen
Deswegen nimmt man doch zum Beispiel MDF und furniert / lackiert / beschichtet dann :?


Moin Iron-Man , nicht unbedingt ungünstig , aber für Privat Bauer kaum beherrschbar .

Wenn man mit Massiv Holz bauen will kommt man automatisch auf einen Level des Aufwandes wie ihn Firmen wie Sonus Faber betreiben .

Das Holz wird mehrere Jahre unter gleichbleibender Luftfeuchtigkeit und Temperatur gelagert, bis es einen Zustand erreicht , den man im Bootsbau Darre trocken genannt hat , in diesem Zustand arbeitet das Holz nicht mehr .
Baut man dann auch noch mit Rundungen wie Sonus Faber, muß das formen des Holzes vorher erfolgen .
Die traditionelle Weise Holz zu biegen , nennt man steemen ,das bezeichnet das biegen unter Einwirkung von Wasserdampf .Nach dem steemen muß das Holz in der Biegeform lagern und trocknen .

Als Oberflächenfinish für so bearbeitetes Holz kommt auch nur Lack in Frage , weil das Holz in seinem Zustand versiegelt werden muß .
Es kommt nichts in Frage , was es unter Umständen erlaubt , das Luftfeuchtigkeit oder andere Flüssigkeiten eindringen.

Gerade gebogene Hölzer arbeiten dann nämlich umso stärker , da das Holz beim biegen natürlich gedehnt und gestaucht wird .
Sowie es danach mit Feuchtigkeit in Berührung kommt, versucht es natürlich umso stärker in seine ursprüngliche Form zurück zukommen .

Diese Art der Holzbearbeitung gibt es meines Wissens nach außer bei Firmen wie Sonus wenn , dann nur noch in Restraurationsbetrieben für Möbel , denn außer im Bootsbau wurde diese Methode früher beim Bau von Möbeln aus Massiv Holz angewandt .
Gebogene Lehnen von Stühlen wurden so hergestellt und wenn man mal so ein altes Stück mal beschädigt vor sich sieht kann man auch sehen wie extrem es arbeitet .
Ist der Lack einmal runter geht es sehr fix , das das Holz Risse und Brüche bildet .

Das gleiche gilt aber auch für Leimholz ,vor allem für die günstigen Hölzer wie Fichte und Kiefer , als Laie kann man da auch kaum im Baumarkt vernünftig abschätzen wie gut vor allem die kleineren Möbelbaubretter abgelagert waren .
Oft ist es aber auch deutlich zu sehen , weil einige Bretter im Stapel schon im Baumarkt stark verzogen sind .
Von solchen Stapeln muß man gleich die Finger weg lassen .

Bretter mit Astholzanteil verbieten sich ebenfalls von selbst , da das Holz in dem Bereich unterschiedliche Härte und Feuchtigkeitsgehalt aufweist , das wird hinterher definitiv arbeiten .

Am besten ist tatsächlich Buche und Eiche geeignet , vor allem Eiche , weil das Holz eine gewisse natürliche Resistenz gegen Feuchtigkeit hat , wesewegen es in vergangenen Zeiten auch DAS Holz im Schiffbau war .
Die beiden Hölzer bekommt man auch oft in einem vernünftigem Zustand als kleinere Möbelbauplatten im Baumarkt .

Für Anfänger würde ich aber trotzdem eher MDF und furnieren empfehlen , weil MDF mit Abstand auch mit Heimwerkermöglichkeiten am einfachsten zu bearbeiten ist und praktisch jedes Oberflächenfinish ohne Nachteile erlaubt .
Im Gegensatz zu Massivholz hab ich dann auch keine Probleme mit dem Kantenfinish ,MDF kann man stumpf zusammenleimen , die Stöße vernünftig glätten und dann furnieren .

Bei Massivholz muß ich entweder mit umlaufenden Leisten oder Gährungsschnitten arbeiten , was Baumärkte hier auf der Ecke zum Beispiel gar nicht machen und die man mit billigen Baumarkt Standkreissägen ohne verschiebbaren Sägetisch kaum wirklich genau hinbekommt .

Hier mal ein paar Beispiele von wegen das Leimholz nicht arbeitet .

Bild 331

Bild 332

Bild 333

Material ist Kiefernleimholz ursprünglich 80x20cm Möbelbaubrett 19mm stark ,ein kleiner Rear Wandlautsprecher mit Perless Bestückung ,die Gesamtgröße der Front 15x24 cm auf der sich alle drei Risse ca. 1 Jahr nach Fertigstellung gebildet hatten.
Benutzt wurden die Lautsprecher im Wohnzimmer, wo keinerlei ungewöhnlich hohe Luftfeuchte vorhanden ist .

Die Bretter waren von mir auch schon beim Kauf aus einem Stapel speziell ausgesucht mit Augenmerkt darauf , das die Bretter keinen sichbaren Verzug aufwiesen .

Wie man sieht bin also selbst ich nicht gefeit vor solchen Fehleinschätzungen , es ist also absolut nicht zielführend , das Ganze hier so darzustellen , als ob das alles fürchterlich einfach , sicher und problemlos geht mit dem selber bauen .

Gruß Haiopai
ton-feile
Inventar
#234 erstellt: 01. Nov 2011, 12:33
Hi,


Boxenschieber schrieb:

Eine Box hat mich allerdings begeistert. Ein kleiner 2-Wegerich. Ich glaub in weinrot. Mit Scanspeak oder Seas Chassis. Im Hochton ein Ringradiator. Die klang echt super.

Waren das vielleicht die hier?
http://www.frank-landmesser.de/messe-hmw2010-r219-a.html

Gruß
Rainer

Edit: Nix richtig Deutsch geschrieben.


[Beitrag von ton-feile am 01. Nov 2011, 12:59 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#235 erstellt: 01. Nov 2011, 12:51
Hallo Rainer,

genau, die waren es. Wirklich gelungene LS!

mfg Franz
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 01. Nov 2011, 13:01
Hi,


Uhm ... davon hab ich hier in dem ganzen Fred nirgends etwas gelesen.


Habe ich auch nicht geschrieben. Ich schrieb "Forum" u. nicht "Fred".


Eine Selbstbaugruppe, (also Hobbybastler, die dort ein paar eigententwickelte Kisten vorstellen) soll also Hostessen und tolle teure Messeaufsteller haben!?


Oooch...ich hatte schon den Eindruck, dass da Profis dabei waren.


sehe aber Hunderte von Abzockern im 6- stelligen Bereich.


Danke für die Bestätigung meiner Einschätzung. Genau das meinte ich, wenn ich die Überheblichkeit der DiY-ler anprangere.

Ich war auch schon auf der High-End. Mir sind keine hunderte von Boxen im 6-stelligen Bereich (also über 99.000.-€)in Erinnerung.

Und dass das alle Abzocker sind, musst du erst mal beweisen. Da wäre ich ein wenig vorsichtiger mit solchen Aussagen.


mfg Franz
Hifi-Tom
Inventar
#237 erstellt: 01. Nov 2011, 13:21

Mir fallen jedenfalls immer nur die Sprüche hier im Forum von den DIY-ler auf, dass ihre Boxen alle Fertigprodukte in Grund u. Boden spielen.


Nun hier in diesem TE schrieb Bärchen doch, daß es bekannt sei, daß Udos Kreationen (nichts gegen UDO) besser wären als Fertigboxen die weit über 10.000€ kosten. Das ist in etwa das selbe u. das wiederholt er gebetmühlenartig in sehr vielen Threads. Gegen Fertigbau an sich hat kein Mensch was nur gegen solch völlig falsche Pauschalaussagen.
Hifi-Tom
Inventar
#238 erstellt: 01. Nov 2011, 13:27

Ich war auch schon auf der High-End. Mir sind keine hunderte von Boxen im 6-stelligen Bereich (also über 99.000.-€)in Erinnerung.

Und dass das alle Abzocker sind, musst du erst mal beweisen. Da wäre ich ein wenig vorsichtiger mit solchen Aussagen.


Genau das, daß alles Abzocker wären, ist doch immer wieder die gleiche bescheidene Argumentation. Auf der High End war auch Nubert vertreten u. auch Udo, der Fertigbaupabst..., alles Abzocker...?!

Wer wie ich regelmäßig in München dabei ist, kann ganz gut differenzieren, was er dort vorfindet u. das sind alle Preisklassen. Der 6stellige Bereich ist auch vertreten, allerdings stark in der Minderheit. Man findet auf der High End für jeden Geldbeutel etwas. Das, was man sich nicht leisten kann, muß man nicht aus Neid schlecht reden, man läßt es einfach links liegen u. begibt sich dorthin wo es das passende für einen gibt.
baerchen.aus.hl
Inventar
#239 erstellt: 01. Nov 2011, 13:37
Also wirklich Haiopai! Das sind keine Schäden die ursprünglich auf "Arbeiten des Holzes" zurückzuführen sind. Dort wurden bei viel zu wenig "Fleisch" recht dicke Schrauben ohne Vorbohren reingewürgt und das Holz gespalten. Die Risse, die evtl zunächst als Haarrisse kaum zu sehen waren, haben sich bestenfalls durch Nachtrocknen verstärkt.

Das Leimholz nicht arbeitet hat ja keiner behauptet, da aber im Vergleich zu klassischen Fügeplatten bei den heutigen Leimholz die Fasern ständig unterbrochen werden, nimmt das Arbeiten nicht so große Dimensionen an.


Das Holz wird mehrere Jahre unter gleichbleibender Luftfeuchtigkeit und Temperatur gelagert, bis es einen Zustand erreicht , den man im Bootsbau Darre trocken genannt hat , in diesem Zustand arbeitet das Holz nicht mehr


Nein, nicht unbedingt notwenig. Vernünftig z.B in Blocken gestapelt reicht ein einfacher unklimatisierter halboffener Schuppen, um das Holz abzulagern, selbst in unseren Breiten. Lagedauer etwa pro cm Brettstärke 1 Jahr.

Aber auch altes abgelagertes Holz spaltet man, wenn man am der falschen Stelle dicke Schrauben ohne Vorbohren reinwürgt....


Mir fallen jedenfalls immer nur die Sprüche hier im Forum von den DIY-ler auf, dass ihre Boxen alle Fertigprodukte in Grund u. Boden spielen.


Nun, da muss man gucken wie man vergleicht. Vergleicht man die Produkte am Preis-Klangverhältnis, ist der Unterschied teilweise schon krass. So spielt die oben genannte SB240 auf dem Niveau der Focus Reihe von Dynaudio, die jedoch ein Mehrfaches kostet. Verglichen mit gleichpreisgen Fertigboxen fällt der Vergleich dann entsprechend deutlich aus.


Nun hier in diesem TE schrieb Bärchen doch, daß es bekannt sei, daß Udos Kreationen (nichts gegen UDO) besser wären als Fertigboxen die weit über 10.000€ kosten. Das ist in etwa das selbe u. das wiederholt er gebetmühlenartig in sehr vielen Threads


Fasse dir endlich mal an die eigene Nase! Fast in jeden Thread in den es in der Beratung auch nur annähernd um Selbstbau geht, fängst gegen den Selbstbau an zu wettern wie ein Rohrspatz. Und du kann die Aussage über die Duetta so lange in den Schmutz ziehen wie du möchtest...am 100% tigen Wahrheitsgehalt der Aussage ändert das nichts. Der Versuch diese Aussage in den Schmutz zu ziehen zeigt höchstens deine Hilflosigkeit sie nicht wiederlegen zu können.... daher greifst Du dann eben mich persönlich an und wirfst mir vor ich würde verallgemeinern.... Tom da gibts Du imho ein ganz schwaches Bild ab....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 01. Nov 2011, 13:40 bearbeitet]
mty55
Inventar
#240 erstellt: 01. Nov 2011, 13:50
Bärchen, Tom - da waren wir doch schon mal...

@Tom: hast Du schon mal die Dütte gehört?
Nicht jeder behauptet dass sie "besser" als welche für 10k€ pro Stück sind. Auch in der Klasse gibt es einfach Unterschiede die je nach Geschmack den einen das eine und den andern das andere vorziehen lassen.

nur wenn jemand nen 2k€ Kaufls daneben stellt - dann kann man sicherlich von "in Grund und Boden" reden...
Hifi-Tom
Inventar
#241 erstellt: 01. Nov 2011, 13:51

Nun, da muss man gucken wie man vergleicht. Vergleicht man die Produkte am Preis-Klangverhältnis, ist der Unterschied teilweise schon krass. So spielt die oben genannte SB240 auf dem Niveau der Focus Reihe von Dynaudio, die jedoch ein Mehrfaches kostet. Verglichen mit gleichpreisgen Fertigboxen fällt der Vergleich dann entsprechend deutlich aus.


Zu ziehst ja immer wieder Dynaudio als Referenz ran, nun mir fallen in der Tat viele Boxen, auch Fertigboxen ein, auch welche die günstiger sind, die besser sind, der Vergleich hinkt also mal wieder.


Fasse dir endlich mal an die eigene Nase! Fast in jeden Thread in den es in der Beratung auch nur annähernd um Selbstbau geht, fängst gegen den Selbstbau an zu wettern wie ein Rohrspatz. Und du kann die Aussage über die Duetta so lange in den Schmutz ziehen wie du möchtest...am 100% tigen Wahrheitsgehalt der Aussage ändert das nichts. Der Versuch diese Aussage in den Schmutz zu ziehen zeigt höchstens deine Hilflosigkeit sie nicht wiederlegen zu können.... daher greifst Du dann eben mich persönlich an und wirfst mir vor ich würde verallgemeinern.... Tom da gibts Du imho ein ganz schwaches Bild ab....


Das Problem bei Dir ist daß Du das eigene Brett vor dem Hirn nicht siehst. Ich habe noch nie gegen Fertigbau gewettert, zeig mir einen Beitrag wo ich das getan habe, bin mal gespannt. Allenfalls habe ich Pro & Contra aufgezeigt u. diese Verharmlosungen, wie einfach dies doch sein einige Bretter u. Schrauben zu nehmen u.eine Box zu bauen, etwas relativiert. Und dann habe ich noch Deine Pauschalaussagen, das DIY immer billiger u. besser wäre relativiert, sowie Deine ständigen Glorifizierungen von Udos Kreationen (ich glaube, das wäre ihm selber peinlich würde er das immer lesen). Den Udo selber mag ich, gegen den habe ich nichts, Deine besserwisserische, penetrante, missinoarische Art, die stößt mir immer wieder unangenehm auf. Und wie wir hier im Thread auch lesen konnten geht dies ja nicht nur mir so. Also wach auf u. faß Dich an der eigenen Nase, verdrehe nicht das was andere schreiben sondern schau auf das was Du u. wie Du es schreibst. Gerade in Punkt Holz hat Haiopai einen sehr schönen Beitrtag geschrieben, nun kommst Du u. meinst Du müßtest dies zurechtrücken, da es falsch sei nur genau das was er schreib habe ich nun schon von einigen Schreinern gehört. Hör einfach auf alles zu verharmlosen u. DIY zu glorifizieren, dann gibts auch keinen Streit! DIY ist nicht für jederman sowie auch Hifi nichts für einen DIYler ist.
mty55
Inventar
#242 erstellt: 01. Nov 2011, 13:56

sowie auch Hifi nichts für einen DIYler ist.


Den Satz erläutere noch mal...

Für mich bedeutet Hifi einfach Klangwiedergabe in guter Qualität (ja ich kenne die alte Definition davon, beziehe mich aber auf den aktuellen Sprachgebrauch).

Ob man Hifi nun durch DIY oder durch KAuf ins Wohnzimmer holt ist wurscht - daher verstehe ich Hifi vs. DY nicht da DIY eine der Untergruppen des Hifi ist...
Haiopai
Inventar
#243 erstellt: 01. Nov 2011, 14:02

baerchen.aus.hl schrieb:
Also wirklich Haiopai! Das sind keine Schäden die ursprünglich auf "Arbeiten des Holzes" zurückzuführen sind. Dort wurden bei viel zu wenig "Fleisch" recht dicke Schrauben ohne Vorbohren reingewürgt und das Holz gespalten. Die Risse, die evtl zunächst als Haarrisse kaum zu sehen waren, haben sich bestenfalls durch Nachtrocknen verstärkt.



So mein Bester und nu is mal Feierabend mit freundlich ,wag es hier nicht noch einmal mich auch nur durch die Blume als Lügner darzustellen , nur weil du meinst ,jeder müsste nach deiner Pfeife tanzen und wer anderer Meinung ist , dem wird mal ebend jedweder Mist unterstellt .

Die Löcher in dem Lautsprecher waren korrekt vorgebohrt, du bist hier nicht der Einzige , der sein Handwerk gelernt hat .

Hier mal zum Vergleich der andere Lautsprecher des Paares , gleiche Bohrungen , mit dem Unterschied , das ich dort die Chassis einmal weniger entnommen haben weswegen die Bohrlöcher nicht so zerfasert sind .

Bild 010

Bild 011

Bild 012

Komisch nicht wahr , das beim anderen Lautsprecher mit identischen Bohrungen nix los is , dafür aber der Riss sich in der Mitte gebildet hat , wo gar keine Bohrung vorhanden ist .

Überleg dir mal in Zukunft besser was du von dir gibst , dein Diskussionsstil ist einfach nur ne Frechheit .

Zumal du auch der einzige hier in dem Thread bist , der sich solche Spitzen und Unterstellungen nicht verkneifen kann .
Gewöhn dich mal dran , unterschiedliche Standpunkte auch ohne nachtreten unter der Gürtellinie zu akzteptieren , ansonsten ignoriert man dich wohl besser .

Haiopai


[Beitrag von Haiopai am 01. Nov 2011, 14:03 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#244 erstellt: 01. Nov 2011, 14:05
Hi,


Hifi-Tom schrieb:
DIY ist nicht für jederman sowie auch Hifi nichts für einen DIYler ist.

Auf die Begründung dieser hochinteressanten These bin ich jetzt auch gespannt.

Gruß
Rainer
Zim81
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 01. Nov 2011, 14:09
Fasse dir endlich mal an die eigene Nase! Fast in jeden Thread in den es in der Beratung auch nur annähernd um Fertig LS geht, fängst du gegen den Fertig-LS an zu wettern wie ein Rohrspatz. Und du kann die Duetta so lange hochloben wie du möchtest...am 100% tigen Wahrheitsgehalt der Aussage, dass das nicht als allgemeingültig definiert werden kann ändert das nichts.
Horus
Inventar
#246 erstellt: 01. Nov 2011, 14:19

Iron-Man schrieb:
Ist nicht Massiv-Holz ungünstig, weil es arbeitet und zu Luftundichtigkeiten führt, Boxengehäuse aber luftdicht sein müssen
Deswegen nimmt man doch zum Beispiel MDF und furniert / lackiert / beschichtet dann :?

Was wäre denn z.B. mit Multiplexplatten, die haben auch noch recht ansehnliche Stirnseiten, falls man sie denn bei bestimmten Konstruktionen sehen sollte!
Meine -sorry, Fertigboxen- sind z.B. aus 32er Multiplex hergestellt.
Nur so ein Gedanke.
Iron-Man
Inventar
#247 erstellt: 01. Nov 2011, 14:24
Ich wollts ja auch nur nochmal genau wissen

Danke an Alle. Z.B. an Klaus und Matthias.


[Beitrag von Iron-Man am 01. Nov 2011, 14:27 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#248 erstellt: 01. Nov 2011, 14:28

wag es hier nicht noch einmal mich auch nur durch die Blume als Lügner darzustellen


Da will mich wieder einer völlig falsch verstehen...

ich habe nur meine Verwunderung über das ausgedrückt was imho eine krasse Fehleinschätzung ist und ich bleibe dabei

Auf allen der ersten Fotos wurde das Holz durch die Schrauben gespaltet, das ist imho so eindeutig wie nichts anderes.

Das das andere Brett nicht gespalten wurde lag vermutlich eher an der besseren Qualität des Holzes, Ich hab schon billige Möbelbauplatten aus die sind gespalten weil ich beim Bohren zu fest aufgedrückt hatte


Zu ziehst ja immer wieder Dynaudio als Referenz ran, nun mir fallen in der Tat viele Boxen, auch Fertigboxen ein, auch welche die günstiger sind, die besser sind, der Vergleich hinkt also mal wieder.


Ds ist nur ein Vergleich den ich aus eigener Erfahrung belegen kann. Mag sein, dass dir andere Boxen besser gefallen als Dynaudio und das bei denen das Missverhältnis der Preis-Klangverhältnisse weniger stark ausfällt.
distain
Inventar
#249 erstellt: 01. Nov 2011, 14:32
...und was fange ich mit der nutzlosen Zeit an? Ich lausche Musik und entspanne. Die Fertigung von Lautsprechern

ueberlasse ich Fachleuten. Ich werde auch keine Operationen durchfuehren, nur weil ich gut mit Menschen umgehen kann.
Haiopai
Inventar
#250 erstellt: 01. Nov 2011, 14:33

ton-feile schrieb:
Hi,


Hifi-Tom schrieb:
DIY ist nicht für jederman sowie auch Hifi nichts für einen DIYler ist.

Auf die Begründung dieser hochinteressanten These bin ich jetzt auch gespannt.

Gruß
Rainer


Einfach nur unglücklich vormuliert Hifi Fertig Lautsprecher hätte es heißen müssen .

DIY ist allerdings nichts für jedermann , schon gar nicht wenn ich als Ergebnis ein Finish wünsche , welches gut gemachten Fertigprodukten in nix nachsteht .

Tischler , Schreiner, Bootsbauer sind nicht umsonst Lehrberufe , wäre ja schön wenn man sich alle Fähigkeiten die da notwendig sind mal eben einsuggerieren könnte , dann bräuchten wir keine Fachbetriebe mehr .

Gerade das arbeiten mit Leimholz ist wenn man ehrlich ist eine verdammt anspruchsvolle Geschichte , da kann man eben nen Schnittfehler nicht mal kurz ausspachteln , weil kommt ja eh noch Furnier drüber , da muß alles sitzen .

Und es schadet dem DIY Bereich auch nur , wenn man da so verharmlosend ran geht , da braucht man sich nur mal meine Bilder anschauen .

Damals hatte ich noch keine vernünftige Werkstatt , alle Sägeschnitte sind mit ner Stichsäge ausgeführt , die Chassiseinfräsungen noch mit Bohrmaschine und Schleifkopf .
Dementsprechend sehen auch die Schnittkanten aus , auch wenn es durch die extreme Nahaufnahme viel schlimmer als in Natura ausschaut .

Trotzdem kann bei Anfängern haufenweise schief gehen , wenn man wirklich alles selber macht .
Learning by doing bedeutet nun mal auch immer mehr oder weniger heftig Lehrgeld zu bezahlen .
Heutige DIYler haben aber zumindest die Möglichkeit sich hier oder an anderen Orten Anleitung zu holen oder mit Selbstbaugruppen Kontakt aufzunehmen .

Ich hab zu viele enttäuschte Selbstbauer erlebt, die wenns ganz dumm lief auch noch im Krankenhaus gelandet waren , weil der Umgang mit schnell laufenden Holzbearbeitungsmaschinen eben KEIN Selbstgänger ist , den man mal eben so beherrscht .

Blödsinn , solche Dinge wie Baerchen das hier macht krampfhaft schön zu reden und zu verharmlosen , damit tut man auch Interessierten absolut keinen Gefallen .

Gruß Haiopai
ton-feile
Inventar
#251 erstellt: 01. Nov 2011, 14:36
Hi Vettelfan,


Vettelfan schrieb:
Fasse dir endlich mal an die eigene Nase!...

Wäre hilfreich, wenn Du eine Anrede oder ein Zitat benutzen würdest, damit man weiß, wen Du ansprichst.

Das erscheint jetzt so, als sollte ich mir an die Nase fassen.
Ich habe die Duetta aber noch nie gelobt.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Weil ich sie noch nie ausgiebig gehört habe.


Gruß
Rainer

Edit:

Haiopai schrieb:

Einfach nur unglücklich vormuliert Hifi Fertig Lautsprecher hätte es heißen müssen .

@Haiopai
Dich hatte ich aber doch gar nicht zitiert?
Obwohl imO in Deinem Beitrag viel Wahres steht.


[Beitrag von ton-feile am 01. Nov 2011, 14:41 bearbeitet]
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