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Was ist der bisher SCHLECHTESTE Lautsprecher, den Ihr gehört habt ?

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Salinas
Hat sich gelöscht
#504 erstellt: 18. Aug 2013, 14:47

thewas (Beitrag #503) schrieb:
JBL (gehört inzwischen der Harman Gruppe) macht nach wie vor hervorragende neutrale Pro Lautsprecher, hier ein Beispiel, man bestaune den Frequenz- und vor allem konstant ansteigenend Energiefrequenzgang/Bündelungsmass sowie Max-SPL http://www.jblpro.co...ex.html#.UhCIhdK8CMh



volle Zustimmung , dieses nur nostalgische Sichtweise, früher war allles besser bezogen auf den Fertigungsstandort ist wenig zielführend. Alles, was ich bez PA Beschallung auf Konzerten oder auch in anderen Locations aktuelle von JBL kenne, ist (vorausgesetzt gut eingemessen) ziemlich beachtenswert.....

die Ingeneure, die das projektieren, bzw Tontechniker, die damit arbeiten, sind nicht blöd, wenn immer wieder auf JBL zurückgegriffen wird, da weiß man halt, was man bekommt: Qualität....

Gruß Dirk
thewas
Hat sich gelöscht
#505 erstellt: 18. Aug 2013, 17:11
Genau so ist es , lustigerweise war ich gestern Abend bei einer Strandbar in Südeuropa wo nur ein paar mittelgrosses aktuelles Paar JBL Pro Lautsprecher spielte und uns alle mit seiner neutralen, detaillierten und trotzdem angenehmen Spielweise begeisterte, da kenne ich viel Hifi was mir weniger gefällt.
flo1992
Stammgast
#506 erstellt: 18. Aug 2013, 20:46
Ohje ... Meine allerersten PC-Lautsprecher... (u. a. Medion, Umax, Logitech, Bose, Yamaha) es sollte noch viele weitere kleinere "Verbesserungen" folgen, ehe ich dann nun endlich bei einer ordentlichen Stereokette angelangt bin.

Okano PC Lautsprecher
hier

gruß,
flo
TObex21
Stammgast
#507 erstellt: 18. Aug 2013, 20:51
Meine altes LG 5.1 Set lg ht362st. Grauenvoll, für den Preis allerdings in Ordnung. http://www.amazon.de...iziert/dp/B000N4LGEW


[Beitrag von TObex21 am 18. Aug 2013, 21:20 bearbeitet]
nadir2
Stammgast
#508 erstellt: 22. Aug 2013, 21:39
MEINE OHREN. Ich habe ab und zu so einen beschissenen TINITUS ... Das pfiept ...


[Beitrag von nadir2 am 22. Aug 2013, 21:41 bearbeitet]
Denonenkult
Stammgast
#509 erstellt: 23. Aug 2013, 03:11
Kenwood LS 711 ...
Wraeththu
Inventar
#510 erstellt: 05. Mrz 2015, 17:09
neben den üblichen Verbrechen und Billigdingern, die hier schon genannt wurden sind es leider allzuoft PA-Anlagen.
Professionell aufgebaut und betreiben sollte man da eigentlich guten, zumindest aber erträglichen Klang erwarten können.
Leider ist es aber sehr oft furchtbar bis hin zu unerträglich.

Tiefbass oft kaum/nicht vorhanden, stattdessen aufgeblähte Oberbässe wie bei billigen Kompaktanlagen, Mitten sehr oft verfärbt und unsauber, Höhen oftmals richtig lästig, kreischend, als ob die Hochtöner nur einen Ton kreischen könnten.
Sehr oft klingt alles auch einfach überlastet und verzerrt, zu laut für das verwendete Material.

Oft ist es eine Frechheit was Professionelle da abliefern. Aber es gibt auch genug Gegenbeipiele die zeigen, daß es auch ganz anders und sehr gut geht, und das auch bei kleinem Budget
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#511 erstellt: 06. Mrz 2015, 11:16
VOXATIV auf der Messe in HH....

die fand ich zum Davonlaufen, was ich dann auch relativ schnell gemacht habe....

Ps.das mit den billigen PA Anlagen habe ich so bisher nicht erlebt, eher das Gegenteil...hängt vielleicht auch damit zusammen, welche Art von Konzerten man besucht...

diese großem Line-Arrays sind schon klasse, weil sie selbst in großen Hallen mit schlechter Raumakustik noch gut funktionieren..
daß man ganz allgemein das letzte Quentchen Tiefbass abschneidet, hat Pegelgründe. Sehr laut und sehr tief erfordert halt enormen Materialeinsatz...
Ist aber auch nicht unbedingt erforderlich. Selbst ne große Basedrum, E-und Kontrabass geht nicht so tief, wie viele denken, man hört oft mehr Raummoden, als das, was die Instrumente selbst erzeugen....

Siehe:
http://www.offbeat.co.uk/wp-content/uploads/2012/06/eq-chart.pdf
unter 40 Hz passiert kaum etwas, zumindest bei Instrumenten.. da wird nur noch Luft geschoben, was auch unangenehm sein kann, wenn man mal bei einem Orgelkonzert war.

Resümee: die PA Hersteller wissen schon, was sie da machen (z.B. JBL) wenn es trotzdem vergeigt klingt, liegt es meist an demjenigen, der es bedient.


[Beitrag von coreasweckl am 06. Mrz 2015, 22:14 bearbeitet]
Chefkoch28
Stammgast
#512 erstellt: 06. Mrz 2015, 11:46
für mich die alr entry 2 , hochgelobt in der audio aber nen echt schlimmen klang die dinger, dann noch einige heco ls wobei ich mir die bezeichnungen über die jahre nicht gemerkt hab. für mich ist und bleibt heco einer der letzten ls hersteller dessen ls ich kaufen würde, evtl noch bose als allerallerletzten.
puffreis
Inventar
#513 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:01
Mein schlimmstes Erlebnis war eine Surroundanlage von B&W mit CM irgendwas, könnte der 10er sein; jedenfalls Standlautsprecher.
Abgespielt wurde der Film King Kong.
Sowas Topfiges, Hohles hatte ich bis dato nicht gehört.
An der Akustik kanns nicht gelegen haben, da andere erträglich waren.
Habe dies dem Verkäufer mitgeteilt.
Er sagte, dass das am DVD-Player läge, mit BlueRay würde es besser klingen.
Ja ne, ist klar.

Auf Breitbänder, Bose, Billiggeraffel und Konsorten gehe ich erst gar nicht ein.
Wraeththu
Inventar
#514 erstellt: 06. Mrz 2015, 16:50

coreasweckl (Beitrag #511) schrieb:
...hängt vielleicht auch damit zusammen, welche Art von Konzerten man besucht...


Ganze Bandbreite, ich höre ziemlich viel.
Am schlimmsten war das wirklich mal bei einem klassischen Akustikkonzert in eienr Kirche...hätte man die Verstärkung da besser mal weggelassen.

Mit am besten mal bie einem ziemlich kleinen Rockfestival in Rengsdorf.
Gute Technik, mehr als ausreichend dimensioniert, Leute die das freizeitmässig machen aber engagiert, und nicht zu laut...war dann alles bestens.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#515 erstellt: 06. Mrz 2015, 18:51

puffreis (Beitrag #513) schrieb:
Mein schlimmstes Erlebnis war eine Surroundanlage von B&W mit CM irgendwas, könnte der 10er sein; jedenfalls Standlautsprecher.
Abgespielt wurde der Film King Kong.
Sowas Topfiges, Hohles hatte ich bis dato nicht gehört.
An der Akustik kanns nicht gelegen haben, da andere erträglich waren.
Habe dies dem Verkäufer mitgeteilt.
Er sagte, dass das am DVD-Player läge, mit BlueRay würde es besser klingen.
Ja ne, ist klar.

Auf Breitbänder, Bose, Billiggeraffel und Konsorten gehe ich erst gar nicht ein.


wenn es denn die CM 10 war, die fand ich auch sehr sehr übel heute zum zweiten Mal beim Planet der Ringe gehört, das erste Mal noch im alten Jahr ebenfalls dort.

Es lief eine DVD: Live Konzert mit irgend einer "Sirene" und Band, Musik eigentlich sehr angenehm, aber was da aus dieser CM 10 kam, das ging ja gar nicht dafür würde ich kaum hundert Euro hinlegen..

Na immerhin heißt uns Udo Lindenberg auf einem großen Poster bei B&W willkommen...


[Beitrag von coreasweckl am 06. Mrz 2015, 18:53 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#516 erstellt: 06. Mrz 2015, 18:58

Wraeththu (Beitrag #514) schrieb:

coreasweckl (Beitrag #511) schrieb:
...hängt vielleicht auch damit zusammen, welche Art von Konzerten man besucht...


Ganze Bandbreite, ich höre ziemlich viel.
Am schlimmsten war das wirklich mal bei einem klassischen Akustikkonzert in eienr Kirche...hätte man die Verstärkung da besser mal weggelassen.

Mit am besten mal bie einem ziemlich kleinen Rockfestival in Rengsdorf.
Gute Technik, mehr als ausreichend dimensioniert, Leute die das freizeitmässig machen aber engagiert, und nicht zu laut...war dann alles bestens.


Blasinstrumente mit sehr starker Richtcharakteristik wie Trompete etc. können in der Kirche sehr auf den Senkel gehen.
Drums mit Sticks bearbeitet sind m.M. auch nichts für die Kirche...

Ich habe z.B. die großen Bananen (Arrays) in Rotterdam beim North Sea Festival gehört. Das war Spitzenklasse PA über den gesamten Übertragungsbereich bei verschiedensten Bands...

Und das in einer Halle, die mich von Größe und Entwurf sehr an die Alsterdorfer Sporthalle in HH erinnerte. Also grausame Voraussetzungen für ein Livekonzert...


[Beitrag von coreasweckl am 06. Mrz 2015, 22:10 bearbeitet]
Freezz
Stammgast
#517 erstellt: 08. Mrz 2015, 10:21
Teufel Theater Hybrid 4
im Stereo
der Mehrkanalbetrieb war auch nicht viel besser. Höhen - Mitten - Bass: ja war irgendwie alles da, aber unausgeglichen usw

Gruss Peter
Pauliernie
Inventar
#518 erstellt: 08. Mrz 2015, 12:21
Hallo,

ich hatte mal die Jamo-D570 (China-Produktion). Diese hatte ich auf Grund des damals guten (Massen-) Angebotes auf Glück gekauft. Anfangs fand ich die noch ganz stimmig aber als ich später andere LS gehört habe, mußte ich diese Asicht revidieren. Der Jamo fehlte es in allen Bereichen. Zudem ging mir bei einer Box mehrmals der Hochtöner kaputt.

Das war ein absolut schlechter Lautsprecher.
puffreis
Inventar
#519 erstellt: 08. Mrz 2015, 14:08
Muss ja schlecht sein. Hat ja auch nur 99€ gekostet.

Ich hatte die Dinger. Schlecht waren die auf keinen Fall, Verfärbungen o.ä. gab es nicht. Da gibt es schon ganz andere Kaliber.
Was mir aufgefallen, war der dünne Bassbereich, was aber akustisch bedingt ist. Andere fanden den Bass toll.
maibuN
Stammgast
#520 erstellt: 08. Mrz 2015, 19:22
Ich habe bisher mehr schlechte als gute gehört. Wüsste gar nicht wo ich da anfangen soll
Pauliernie
Inventar
#521 erstellt: 08. Mrz 2015, 19:38

puffreis (Beitrag #519) schrieb:
Muss ja schlecht sein. Hat ja auch nur 99€ gekostet.



Die damalige UVP der D-570 war deutlich höher aber für 99,00 € waren sie eben eine Verlockung und als Blindkauf relativ risikolos.
uterallindenbaum
Stammgast
#522 erstellt: 09. Mrz 2015, 00:48
Ich verstehe die initialfrage nicht. Reden wir hier von Billigstlautsprecher von Plastikbomber aus China. Oder ist der Begriff "Anfänglisch als Hifi-Lautsprecher" bedacht ?

Denn den Ganzen billigst-Elektroschrott kann ich eigentlich in der selben Liga einpacken. Es geht von Erbärmlich bis Lächerlich. Hier und da eine gute überraschung aber nichts unglaubliches unterm Himmel.

Bei mir, als "Hifi-Lautsprecher" ist die ProAc D18r wirklich ein Schock gewesen. Ich hatte bis dato sehr gute Kommentare aufs netz gelesen. Die Wirklichkeit war anders. Heftig anders. Sie hat alle meine "Referenzen im schlechtsein" überragend geschlagen.



[Beitrag von uterallindenbaum am 09. Mrz 2015, 00:50 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#523 erstellt: 09. Mrz 2015, 09:57
Interessant dass du auch negativ von einen ProAc Standlautsprecher überrascht wurdest, so wie ich auch
http://www.hifi-foru...=4471&postID=482#482
Was hat dir an der D18r nicht gefallen, nur aus Neugier.


[Beitrag von thewas am 09. Mrz 2015, 10:00 bearbeitet]
uterallindenbaum
Stammgast
#524 erstellt: 09. Mrz 2015, 11:35
Hooo... wo fange ich nur an...

Ich sage es mal so, wenn der ziel eines Hifi Lautsprecher darin besteht die erhaltene Musik wiederzugeben ist dieser Lautsprecher eine Fehlentwicklung.

Die Basskontrolle war lausigst. Selbst China Lautsprecher und Co. aber auch Tichhupen, haben einen kontrolierteren Tiefgang. Bei gewissen Stücken die ich zur bewertung eines Hifi-Teils benutze, gibt es, im Bass, gewisse kniffe/tücken. Mit denen kommen gewisse LS klar, andere nicht (sie versimpeln dann den Klang, bügeln ihn ab, verschiedene Aspekte sind dann nicht mehr warnehmbahr). Mit diesem LS wurden einige Instrumente regelrecht gefressen. Ich konnte hinhören soviel ich wollte, da war der Bassist ganz verschwunden. Oder da, eine reihe von Timbali, Schlagzeuge hatten kein Korpus mehr, usw, usw... Spock würde hier schreiben "Faszinierend".

Mittendarstellung war gut. Ich kenne es klarer und detailreicher, aber da gibt es nichts auszusetzen, es war in ordnung und darf sich gegen den "heissgebrühten" Konkurrenten sehen lassen.

Höhen waren gresslisch. Zwischen Grell und zickig mit lausiger Abbildung. Auf bestimmt Stücke die ich benutze kann man die Handarbeit der Akkustischen Gitarristen warnehmen, ein guter LS sollte die wiedergeben. Hier ist es nur ab und zu der fall, der rest verschwindet irgenwie von der Bildfläsche.

Katastrophaler wird es mit Beckendarstellung die, des öfteren, gar nicht mehr einzeln warnehmbahr sind. Bouillabaisse meine Freunde.

Also schonmal nicht sehr gut.

Doch es kommt weiter. Die probleme das mit diesem LS bei der Links/Rechts Abbildung erscheinen lässt auf Phasenungleichheiten schliessen. Auf einigen Stücken sollte man der Schlagzeugkorpus raushören können, und man müsste hören wie der Schlagzeuger links anfängt und sich dann, schlag für schlag, nach rechts erarbeitet. Auf gute LS kein Problem. Hier ist alles mono. Von "Pan" Arbeit keine Spur. Wenn man hinhört, ja... da ist was warnehmbahr. Aber ein anderer LS würde da alles selbstverständlich darstellen.

Ein LS wird, auf bestimmter Material, eine Bühne darstellen die eine tiefe, eine höhe und eine breite hat. Auf alllen, gut aufgestellten LS die ich kenne habe ich diese faktoren rausgehört. Manschmal gut und manschmal schlecht. Gute LS haben, generell viel davon. Hier ist wenig eher angesagt. Gerade die Tiefendarstellung ist dürftig und auch die höhe eher bescheiden.

Alles in der Wiedergabe deutet auf ein 400 Euro Lautsprecher aus fern Ost. Ich errinere hier nur schnell der eigentlicher Preis des Paares : 3'380 Euros.

--------- Ein kleine Geschichte ----------

Für meinen Hörbericht wurde ich auf Französische Foren regelrecht in die Luft zerrissen. "Bastard", "Holzohr" und "SauTroll" waren die zahrtesten beleidigungen die ich dafür auf meine PM kriegte. Ein Forum schloss meinen Account 24 Stunden um mich zu lehren "solche Unwahrheiten zu verbreiten". Viele, diplomatischere reaktionen waren, "ich hätte schlecht gehört" oder "der Raum war nicht gut", und "du hast mit schlechten Material gearbeitet, denn du weisst es nicht, aber es sind so gute Lautsprecher, da musst du eine gute Kette davor haben".

Also kein Problem. Ich mietete mir eine Tag lang in einem Profi-Studio Hörraum ein. Meine Accuphase Kette war mit von der Partie, und McIntosh stellte mir den MA-6700 zur verfügung. Zur bewertung und ausgrenzung des Raumes hatte ich meine PMC Fact8 dabei, aber hatte noch meine alten Xavian XN270. Der Studio war mit Genelec Monitore ausgestattet, hier und da auch Behringer, aber hatte auch einen Paar Chinesische Kollonnen die der Studioeingentümer als "nicht schlecht für 200 Euros" bewertete. Er sagte mir er benutze die regelmässig zur analyse des Master in einer Heimungebung.

Es ging wieder los und, wieder, stellte sich die ProAc D18 zickig an. Ich kann der erste Teil meiner Bewertung voll und ganz bestätigen. Und, schlimmer, der Chinesischer LS hatte eine bessere Links/Rechts abstimmungsfähigkeit, besserer Bass, Mitten die sich hören lassen und ungefähr gleicher Höhenabstimmung mit ein bisschen mehr anaylse.



Und noch eine kleine besonderheit die das ganze die Krone aufsetzt. Ich stellte einen Hörbericht Online, auf einem Portal in dem ich schon hunderte von andere Hörberichte gepostet hatte. Sehr schnell landete der ProAc D18 Test auf der ersten Seite von Google. Verschwand nach zwei Wochen aber vollständig. Nun ist er nur auffindbahr wenn man den genauen Namen, Modelltyp, und Portalname eintippt. Ansonsten findet Ihr kein Hörbericht. Ein Schelm, der der denkt das da jemand nachgeholfen hat. Könnt aber schauen, die Accuphase DP-400 und E-360 Tests sind seit Monaten auf Seite 1, und selbst wenn Ihr falsch tippt werdet Ihr drauf fallen. Muss wohl so ein "zufälliger Loch im Raum und Zeitkontinuum" sein.


[Beitrag von uterallindenbaum am 09. Mrz 2015, 11:38 bearbeitet]
Chefkoch28
Stammgast
#525 erstellt: 09. Mrz 2015, 12:02
ich habe die proac tablette gehört und kann bei der tablette nichts dergleichen feststellen. gehört an einem moon 600 . im gegenteil, fand die kleinen recht gut, hab mich dann aber anders entschieden.
Kakophoniac
Ist häufiger hier
#526 erstellt: 13. Mrz 2015, 10:19
Ich denke, in erster Linie sind es einfach die Kombinationen, die schlecht klingen. Zwar werden sich einige in diesem Forum wieder dagegen wehren, wenn ich behaupte, das nicht jede Verstärker-LS-Kombination zusammen passt (Weil Verstärkerklang gibts hier ja offiziell nicht), aber ich hab schon absolute Top-Boxen in bestimmten Kombinationen gehört, die dann einfach grottenschlecht klangen. Und wenn dann auch noch das falsche Kabel zwischendrin hängt und das ganze noch auf der falschen Phase spielt, dann kommt einfach mieser Klang auch aus High-End-Equipment.
Mit einfachen Kabeln aus dem Baumarkt, kann man eigentlich nichts falsch machen, aber wenn man versucht aufzurüsten, dann muß man die hochwertigen Kabel genau auf das Equipment abstimmen. Sonst kann ein 800€ teures Kabel wirklich den Klang einer Anlage versauen.

Ein Beispiel einer schlechten Verstärker-LS-Kombi möchte ich hier nennen:
Die Dali-Epicon 6 ist ein absoluter Traum-Lautsprecher und auch die Verstärker von Electrocompaniet sind super Geräte. Aber zusammen klingen die beiden Hersteller einfach scheiße!
Auch die B&W 803 Diamond klingt mit den Aurum-Verstärkern von Hirsch&Ille schrecklich. Ohnehin finde ich, das die Diamond-Serie von B&W keine einfachen Lautsprecher sind. Eine Abstimmung mit dem richtigen Verstärker ist da absolute Pflicht, um keine Enttäuschung zu erleben.

Wer einfach nur viel Geld hinblättert hat noch keine Gewährleistung dafür, das es auch gut klingt.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#527 erstellt: 13. Mrz 2015, 12:00
echt?

erinnert mich an irgendeinen Film mit Bill Murray... habe nur den Titel vergessen:

übrigens" "schlechten Verstärker-LS-Kombi möchte ich hier nennen"

oft kommt ja auch noch das schlechte Wetter dazu, da geht dann gar nichts, egal wie man was mit wem kombiniert...


[Beitrag von coreasweckl am 13. Mrz 2015, 13:25 bearbeitet]
meyer8
Ist häufiger hier
#528 erstellt: 13. Mrz 2015, 13:16
Hallo Folks,

zu ProAc kann ich auch etwas beitragen. Bin alter Dynaudio-Hörer und habe mir einfach mal so eine gebrauchte Tablette Ref. 8 gegönnt.
Was soll ich sagen? Klang wirklich schrecklich in meinem Raum. Raumtuning (Wandteppich etc.) half auch nicht viel. Die LS waren
für meinen Geschmack eindeutig zu hell und schrill . Ich habe sie dann zu meinem Hifi-Dealer gebracht und dort nochmal durchmessen lassen
und gegengehört. Der Frequenzgang hatte eine wahnsinnige Spitze im oberen Bereich. Mein Dealer war dermaßen erstaunt, dass
ihm nur noch ein: "Oh......." rausrutschte.

Wir haben dann noch im Vorführraum gegengehört. Hörte sich zwar besser als bei mir zu Hause an, aber eben nicht gut genug.
Habe die Teile dann schnellstens mit Verlust verkauft. Ist eben auch vieles Geschmackssache..................Meine Welt ist eher
Wharfedale und Dynaudio, also die eher dunkel abgestimmten.

Beste Grüße
Klaus
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#529 erstellt: 13. Mrz 2015, 13:35
ich kenne die ProAC leider nicht.

die Abstimmung würde sich von anderen Herstellern ja deutlich unterscheiden (Spendor, Rodgers etc.) die ja alle eher als "warm abgestimmt bzw. in den Höhen zurückgenommen" gelten.

Ich hörte als Jugendlicher mal eine Linn Kann (klein und völlig überteuert). Die klang auch eher englisch untypisch. Allerdings muß ich diesem Winzling danken. Sie offenbarte mir, daß ich meine Magnepan Flatterwände sofort verkaufte, mit denen hatte ich mir Mittelwellenqualität bez. Auflösung andrehen lassen... die Ohren gewöhnen sich ja leider schnell an aus meiner Sicht Vollschrott..


[Beitrag von coreasweckl am 13. Mrz 2015, 13:36 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#530 erstellt: 13. Mrz 2015, 13:43
Habe vor kurzem einige Lautsprecher der 4000 Euro-Klasse probegehört und eine klare Zitrone entdeckt: Monitor Audio GX300. Mit klassischer Musik seltsam unnatürlicher blecherner Klang. Das ging gar nicht, schnell wieder abklemmen bitte.
LordAndal
Ist häufiger hier
#531 erstellt: 13. Mrz 2015, 21:36
Hy,

Acoustic Studio Monitor Series 3311

http://www.speakerfactory.net/acou3311.htm

Grottig...

lg
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#532 erstellt: 13. Mrz 2015, 22:21
only $219.50 per pair,

sagt zwar nicht immer etwas, aber bei der Größe bzw. Bauform kann das eigentlich nur für den Kindergeburtstag als musikalische Untermalung beim Topfschlagen sein..

Immerhin keine Preise wie beim berühmt berüchtigten LKW Verkauf...das vermutliche Gelumpe als Studiomonitor zu bezeichnen, ist allerdings frech..


[Beitrag von coreasweckl am 13. Mrz 2015, 22:23 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#533 erstellt: 15. Mrz 2015, 00:05
Hallo,

vor einigen Jahrzehnten wurde die Linn Nexus sehr von der Schwurbelpresse gehypt. Da ich mich vorher intensiv mit der Linn Kan beschäftigt hatte, die mir sehr gefällt, war die dumpf und völlig ohne jede Dynamik erklingende Nexus ein Schock.

Von den über 100 mir gut bekannten recht aktuellen Lautsprechern, empfinde ich etwa 20% als nicht prickelnd bis unterirdisch z.B. die Magnat Monitor Supreme und auch wirklich übel, die Vieta L'ACORD.

VG Tywin
LordAndal
Ist häufiger hier
#534 erstellt: 16. Mrz 2015, 10:53
Das Beste an den Acoustics finde ich ja das "Compact Disc" Logo auf der Verpackung! ein echtes Siegel für Qualität!
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#535 erstellt: 29. Mai 2015, 05:34
Wharfedale Diamond 9.1. Waren 2013 ganze 2 Wochen bei mir, ging gar nicht. Weicher, aufgeblähter Bass, dicke Mitten, keine Hőhen. Bei Zimmerlautstärke fing das Gehäuse schon an Geräusche zu machen. Gegen die, klingen die alten magnat Monitor 220 von meinen Eltern weltķlasse. Auch kein Vergleich zum Nachfolger surpreme, da die alte Monitor Serie um einiges besser klingt.


[Beitrag von MasterKenobi am 29. Mai 2015, 05:37 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#536 erstellt: 30. Mai 2015, 09:20

LordAndal (Beitrag #534) schrieb:
Das Beste an den Acoustics finde ich ja das "Compact Disc" Logo auf der Verpackung! ein echtes Siegel für Qualität! ;)

Klar, wenn ein Lautsprecher den gesamten Frequenzgang einer CD wiedergeben kann (könnte), wäre das Weltklasse, und eine "Ausweisung" auf der Verpackung wert

Die schlechtesten Lautsprecher, die "Rang und Namen" haben, und Musik wiedergeben sollen, Bose!
Nicht weil es nicht gefallen kann, sondern weil die Hälfte fehlt, und die Frequenzbereiche die wiedergeben werden, klingen auch nicht richtig

Ich mag auch keine "Weichzeichner"-Lautsprecher, die bestimmtes Musikmaterial schöner darstellen als es eigentlich ist, und von denen gibts eine ganze Menge, in allen Preisklassen
blademage
Stammgast
#537 erstellt: 30. Mai 2015, 14:05
Ich weiss nicht mehr welches Modell sie waren, aber es waren Eltax in "übergroß" und grau^^
5mm Presspanwände, 12mm MDF Schallwand, 3x "Gummi"-Membran-Tieftöner, Titankalotten-Hochtöner, Eine "Weiche" aus einem Kondensator. Das war Anfang der 90er. Schrecklichst (dazu an einem Teac VV, dessen Auflösungsvermögen sich nur auf die Haptik beschränkte - sprich man hatte schnell mal einen Schalter in der Hand). Da waren dann die ALR Entry 5M, die nur halb so viel Volumen hatten, ein grandioses Erlebnis.
tripath-test
Stammgast
#538 erstellt: 30. Mai 2015, 15:04

Pauliernie (Beitrag #521) schrieb:

puffreis (Beitrag #519) schrieb:
Muss ja schlecht sein. Hat ja auch nur 99€ gekostet.



Die damalige UVP der D-570 war deutlich höher aber für 99,00 € waren sie eben eine Verlockung und als Blindkauf relativ risikolos.


Da warst Du ein Opfer des "Spott Business"
tripath-test
Stammgast
#539 erstellt: 30. Mai 2015, 15:22
Meine erste Lautsprecher Anschaffung war so ein richtiger Griff ins Klo.
Sinfonia Opus III nannten sich diese, das waren knapp 80 cm hohe Standlautsprecher mit billigsten Westra Chassis und ohne ordentliche Weiche. Das einzige was die konnten, war ein druckvoller Kickbass. Keine Mitten, keine Räumlichkeit. Der Händler führte diese ganz laut mit einem Kool and the Gang Titel.
Ich war geblendet und für 900 DM damals waren diese dann meine.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#540 erstellt: 13. Sep 2016, 14:26
um das Thema mal wiederzubeleben:

vorgestern in einem normal bedämpften bzw möblierten Zimmer mit verschiedenen Tonträgern aus unterschiedlichen Genres gehört:

Naim SBL MK 2: in wandnaher Aufstellung

einfach UNFASSBAR SCHLECHT!!! gruselig in jeder Hinsicht ... Auflösung, Ortung bis hin zum völlig fehlenden Bass in verschieden Abhördistanzen, weil ich zuerst dachte, die Sitzposition befindet sich auf Höhe eines Basslochs bzw. Auslöschung....

wenn der Besitzer dann noch sagt, sie hätten neu ca 6.000 Euro gekostet...
da hat es mir die Sprache verschlagen bzw bin höflich geblieben....

die Teile sind allerdings sauschwer, auf der Rückseite befindet sich ein Stahlrahmen...
immerhin das Gewicht beeindruckt, wenn es nur darum geht.....

wie man so etwas für d a s Geld an den Mann bzw. die Frau bringen konnte, ist mir völlig schleierhaft...

der Besitzer meinte noch: an Naim Elektronik würden die viel besser klingen... ..... äh, ja genau...


[Beitrag von coreasweckl am 13. Sep 2016, 14:37 bearbeitet]
spie-c0815
Stammgast
#541 erstellt: 13. Sep 2016, 21:22
Gemessen am Preis (leider) die Kii Audio Three.

Von allen Seiten hoch gelobt, musste den damaligen hörtest in einem Studio abbrechen. Hatte aufgrund der doch sehr sehr sehr guten Berichte wohl zu viel erwartet
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#542 erstellt: 14. Sep 2016, 08:12
....überrascht mich, habe sie selbst noch nicht gehört. ..

kannst du andeuten, warum du enttäuscht warst bzw. für den Preis erwartet hattest ??
total grottig kann ich mir eigentlich nicht vorstellen...


[Beitrag von coreasweckl am 14. Sep 2016, 23:58 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#543 erstellt: 15. Sep 2016, 16:40
da keine weiteren Details kommen, ist solche ein Statement bez der Kii dann nicht allzu aufschlußreich...
spie-c0815
Stammgast
#544 erstellt: 15. Sep 2016, 17:44
Da stimme ich dir zu. Habe die ursprünglich verfasste Nachricht scheinbar final nicht abgeschickt.

Daher in Kurzform nochmal: der Lautsprecher klang langweilig, keine ordentliche Bühne, sehr zurückhaltender Hochtöner ohne die so gelobte Auflösung. Es mag am Raum gelegen haben oder an einer falschen Einstellung durch den Vorführenden. Ich weiß es nicht. Aber für mich war es nix, vor allem nicht für den aufgerufenen preis. Das spiegelt natürlich nur meine eigene Meinung wider
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#545 erstellt: 16. Sep 2016, 07:41
erst mal danke, daß du das jetzt ergänzt hast..

das ist natürlich schon Gravierendes, was du da schreibst... bez Bühne...etc.etc.
Langweilig kann ich sogar nachvollziehen, diese Art Lautsprecher klingen nicht spektakulär, sollen sie ja auch nicht
der LS richtet sich u.A.auch an die Studiominitor- Fraktion, wenn ich richtig deute, was im Vorfeld bzw. bei Präsentation der LS so geschrieben wurde....

Ich hoffe, daß ich sie hier im Raum HH auch irgendwo hören kann, muß mal nach Händlern forschen...
Mich persönlich würde die Basswiedergabe interessieren, da hier ja versucht wurde, die Anregung der Raummoden zu minimieren...
spie-c0815
Stammgast
#546 erstellt: 16. Sep 2016, 08:51
Wie aber schon gesagt ist das nur mein persönlicher Eindruck. Das mögen andere Leute vielleicht auch bei Lautsprechern so sehen, die ich persönlich sehr gut finde. Würden die kii ein Drittel der aufgerufenen uvp kosten hätte ich das womöglich auch nicht ganz so extrem aufgenommen - keine Ahnung. :-)
Mer0winger
Stammgast
#547 erstellt: 16. Sep 2016, 08:55
Moin,

ich habe die Kii auch schon in einem mir bekannten und klanglich sehr gutem Raum gehört und hatte fast den selben Eindruck wie spie-c0815. Wobei ich keine Probleme mit den räumlichen Informationen hatte. Ich habe das Klangbild als sehr präzise und einfach unspektakulär (was es wohl auch sein soll) in Erinnerung.
Ich habe mich bei der Vorführung intensiv auf die Basswiedergabe konzentriert und auch einiges mit dem Händler ausprobiert. Die Stereoplay gab schließlich den -3db Punkt bei 19hz an... erstmal wäre zu sagen, ja die Kii kann tatsächlich überraschend tiefe Bässe wiedergeben. Kaum zu glauben was aus dieser relativ kleinen Kiste rauskommt. Ich rede nicht von 40/50hz Wummerbässen sondern wirklich von min 28hz dröhnfrei. Bei höheren Lautstärken (knapp über Zimmerlautstärke) neigt sie jedoch dazu irgendwie angestrengt zu klingen. Schwer zu beschreiben aber ich hatte das Bedürfnis einen Subwoofer anzuschließen um sie etwas zu entlasten.

Damals spielte ich ernsthaft mit dem Gedanken meine ganze Anlage zu verkaufen und auf die Kii umzusteigen. Was neben klanglichen Eigenschaften noch erschwerend hinzukam, das die Kii eine digitale Vorstufe mit Lautstärkeregelung und einem AES/EBU Ausgang benötigt hat um adequat angesteuert zu werden und der Händler wollte mir irgend ein Studioteilchen im Wert von 1200,- Euro verkaufen welche paar digitale Eingänge hatte und keine analogen(komischerweise ist davon nie etwas in den Tests erwähnt worden). Das fühlte sich alles andere als "Komplettsystem" oder "Endgültige-Lösung" für mich an. Der Verkäufer erzählte mir, das zur High-End passende digitale Vorstufen mit Fernbedienung, AirPlay, Bluetooth und co vorgestellt werden und ich sie günstig nachkaufen kann... Kiiaudio war auf der High-End nicht einmal vertreten und bis heute finde ich keine Informationen über diese Vorstufe auf der KiiAudio Seite.

Durch die Erwartungen die von den Zeitschriften geschürt worden sind, war die Kii Three auch für mich eine große Enttäuschung. Trotzdem würde ich diesen Lautsprecher jedem Audiophilen empfehlen der seine Lautsprecher nicht frei stellen kann oder tatsächlich keinen anderen Stellplatz hat als ein Lowboard. An dieses Positionen kann die Kii durch ihre technischen Eigenschaften so gut spielen wie kaum andere Lautsprecher auf dem Markt.

Güße


[Beitrag von Mer0winger am 16. Sep 2016, 09:02 bearbeitet]
Stereomensch
Stammgast
#548 erstellt: 16. Sep 2016, 08:59
Ich finde die Audio Engine Teile nicht gut
Übelste Effekthascherei, übertriebene Bässe, wirklich unschönes Klangbild.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#549 erstellt: 16. Sep 2016, 13:30
Die zitierten 40 bzw 50 hz reichen für die meiste Musik völlig aus (z B.BaseDrum bzw.E-oderKontrabass um die 40 Hz😉😉)müssen auch nicht wummern, wenn der LS auf den Raum entzerrt ist. Unangenehme Überbetonungen gibt es aber, je nach Raum auch völlig verschieden deutlich oberhalb der 50 Hz.
Die besagten 28 Hz tauchen hin und wieder in Filmmusik oder bestimmten Orgelwerken auf, eher spürbar als hörbar. .😊😊
Mer0winger
Stammgast
#550 erstellt: 16. Sep 2016, 13:47
das ist richtig man braucht eine solch tiefe Abstimmung nicht wirklich, vorallem neigt sie dazu unentzerrt mehr Probleme zu bereiten als sie klangliche Vorteile hat.
Wenn man aber einen passenden Raum dazu hat und paar Aufnahmen mit solchen Abgründen mag (Paukenschläge...) weiss man es sehr wohl zu schätzen.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#551 erstellt: 17. Sep 2016, 07:21
richtig, solche LS schaffen auch Probleme, z.B. auch die, daß bei einer Mietwohnung die Nachbarn leider ungewollt im Tiefstbass sogar noch besser "versorgt" werden als man selbst

ansonsten: natürlich gibt es solche Aufnahmen, der berühmte Kanonendonnner aus "1812", Kodo Trommeln, elektonische Musik etc.etc.

für mich wichtiger ist eine homogene Wiedergabe bis runter in den von mir genanntenBereich bis 40/50 Hz als ein u.U.schlecht angebundener Sub, der dann auch noch die 18 Hz wiedergibt...

meine FullrangeKisten schaffen lt Hersteller zwar 28 Hz (+- 2 dB), bzw 26 Hz (+-3 dB) ich habe sie aber wegen anderer Qualitäten gekauft,
das hat man als Gesamtpaket halt mitgeliefert bekommen...

wichtiger ist mir , daß die Lautsprecher bei meiner Musik von Rock bis Jazz etc.etc. mühelos bzw. ohne jegliche Verzerrung auch bei höheren Pegeln für die dort gespielten Instrumenten "liefern" können....und die Nachbarn bei den meisten Aufnahmen glücklicherweise dann nicht auch noch durch Infraschall zusätzlich belästigt werden,wo aufgrund es für diese eh schon manchmal grenzwertig ist , wen einem mal der Gaul durchgeht..

ich bin eigentlich froh, daß bei ca. 1000 Tontägern vermutlich nur max 1 % meiner Musik solchen Tiefbass unter 50 Hz (z.B.Synthies etc.) beinhaltet und ich das gar nicht weiß, weil ich es u.U. nicht höre, schlimmstenfalls aber meine Nachbarn.

Persönlich muß ich dieses unangenehme Druckgefühl bei Infraschall, was ich in einem Kirchenschiff mal während eines Orgelkonzertes hatte, eigentlich auch nicht haben...

kurze Impulse sind da erträglicher, aber ich suche mir immer Musik im Gesamtkontext aus, wenn mich z.B. Kodo musikalisch nicht interessiert, kaufe ich es auch nicht, mögen meine Kisten auch noch so sehr zeigen, was sie dann drauf hätten...(sofern mein Raum das abbilden kann...)

Ps: Musik, die ich mag, kann ich ggfs sogar über ein gutes Kofferradio genießen, nur wirklich plärrende Tröten, wie es sie leider auch bei Hifi gibt, sind ein NoGo

Für mich geht es immer um die Musik, nicht um Frequenzen, bzw. in diesem Fall um ne tiefe Passage, wo die "Fähigkeiten" der LS besonders gefragt sind.

So etwas ist für Hifi Messen, wo ich schnell weggehe..


[Beitrag von coreasweckl am 17. Sep 2016, 07:50 bearbeitet]
RichieGuitar
Stammgast
#552 erstellt: 19. Sep 2016, 20:16
Bei der Frage nach den schlechtesten kann ich eigentlich keine klare Antwort geben. Zu vieles habe ich schon einfach verdrängt oder einfach nicht nachgefragt.
Unter den teureren Marken ist BOSE aber so ziemlich der schlimmste Müll.

Klanglich enttäuschend waren die Dantax Jacob Jensen No.2 meines Stiefvaters. Ich bekam damals zur Hochzeit 2002 seine ehemaligen T+A T70 geschenkt und habe mir natürlich vor Ort auch den Vergleich zu seinen Neuen gegeben - im direkten Vergleich klingen die Dantax echt wie Mülleimer.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#553 erstellt: 20. Sep 2016, 08:02
dein Stiefvater wollte/mußte halt ne schöne schlanke Säule haben,
dabei gibt es dann u.A. schöne Interferenzen.

Das da die T&A ne andere Hausnummer ist, war klar..
Der Einfluß der Lebenspartnerin bzw Ehefrau spielt da oft ne große Rolle, die wollen diese dicken Kisten nicht im gemeinsamen WZ stehen haben.
Dadurch ist dieser "Säulentrend" entstanden. Klanglich ist das natürlich meist ein Rückschritt.. Aber mach das erst mal deine Frau klar, wenn sie dich vor die Alternative stellt: "ich oder die Lautsprecher..." stellt.
Ungustl
Inventar
#554 erstellt: 20. Sep 2016, 08:33
Canton 509 DC, die ich bei einem Freund gehört habe, blechern, anstrengend, lustlos...
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