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chrain
Ist häufiger hier
#15990 erstellt: 13. Jan 2016, 11:53

Was mir bei den R300 halt etwas fehlt ist z.B. der körperlich spürbare Schlagzeugeinsatz. blicherweise spielt sich der ja noch deutlich über dem echten Tiefbassbereich ab [...]


Korrekt, dieser Bereich liegt deutlich über 100 Hz, was für die R300 kein Problem darstellen sollte, wie du ja bei deinem Kumpel bemerkt hast. Hier liegt dein Problem wahrscheinlich beim Raum, dessen Akustik, LS-Aufstellung etc. Hast du mal mit den BR-Stöpseln experimentiert? Evtl bringt dich das, wenn möglich auch in Verbindung mit veränderter Aufstellung/Hörposition, schon in Stück näher ans Ziel. Ich musste feststellen, dass eine Veränderung der LS-Position um 10 cm im Bassbereich einiges verändern können.

MfG Christoph


[Beitrag von chrain am 13. Jan 2016, 11:53 bearbeitet]
MuRd0ck
Stammgast
#15991 erstellt: 13. Jan 2016, 12:23
Mit der Aufstellung hab ich durchaus noch etwas Spielraum.
In der aktuellen Aufstellung ca. 30 cm von der Wand dröhnt's mit offenen BR-Rohren ordentlich, ggf muss ich's noch mal halb offen testen.
Viel weiter von der Wand weg kann ich nicht, näher hin wär durchaus möglich, da hab ich aber etwas Angst dass es mir durch die Reflektionen von der Rückwand die Höhen versaut.

Meine Hoffnung bezüglich der R700 wäre halt dass die durch die doppelte Membranfläche im Tieftonbereich im Boden gut machen kann.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#15992 erstellt: 13. Jan 2016, 12:43

MuRd0ck (Beitrag #15991) schrieb:

Meine Hoffnung bezüglich der R700 wäre halt dass die durch die doppelte Membranfläche im Tieftonbereich im Boden gut machen kann.


brauchen aber noch mehr abstand zu der rückwand, sonst dröhnt es noch mehr.
chrain
Ist häufiger hier
#15993 erstellt: 13. Jan 2016, 12:58
Probier ruhig auch mal die Varaiante die BR-Rohre komplett zu verschließen, evtl. sogar mit einem Sockenknäul, dass verschließt noch etwas fester (dann langsam reinstecken bzw. herausziehen, sonst kann die Membran sehr stark ausgelenkt werden). Komplett verschlossen könnte es sein, dass du im Tiefbass evtl. etwas einbüßt, aber sich das Impulsverhalten verbessert. Den fehlenden Tiefbass könnte man mit wandnaher Aufstellung etwas ausgleichen.


[...] da hab ich aber etwas Angst dass es mir durch die Reflektionen von der Rückwand die Höhen versaut.


Ich kenne deinen Raum und die Aufstellung zwar nicht, allerdings sind übermäßige Reflexionen von der Rückwand im Frequenzbereich >7000 Hz nicht zu erwarten, da die meisten Hochtöner hier anfangen stark zu Bündeln. Falls du dennoch negative Auswirkungen zu reflektierenden Höhen wahrnimmst, sind raumakustische Maßnahmen der nächste Schritt (wenn sonst alles passt). Wie gesagt mit den Stöpseln und etwas Umpositionieren kann man oft höhrbare Unterschiede erzielen. Zum Thema Umpositionierung sollte man auch die Dimension der Raumhöhe nicht vergessen. Grade im Bassbereich ist hier, je nach Raum, einiges herauszuholen.

MfG Christoph


[Beitrag von chrain am 13. Jan 2016, 13:11 bearbeitet]
MuRd0ck
Stammgast
#15994 erstellt: 13. Jan 2016, 13:01
Komplett zugestöpselt sind sie eh schon, komplett offen geht für mich wie gesagt gar nicht. Auch mit dem größtmöglichen Wandabstand nicht.
Aber mal etwas näher hin zu rutschen ist 'nen Versuch wert, danke für den Tip.
digitalfrost
Stammgast
#15995 erstellt: 13. Jan 2016, 18:22
Die Sache mit dem körperlich spürbaren Bass hängt IMHO auch viel mit der Membranfläche zusammen. Ich hatte Monitore mit nem 7" Seas Treiber (als Mitteltöner!), da ging das. Nach Umstieg auf die KEF LS50 fehlt mir das auch. Subwoofer ist der Selbe, und die stehen am gleichen Platz.


[Beitrag von digitalfrost am 13. Jan 2016, 18:23 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#15996 erstellt: 13. Jan 2016, 20:23
Ein "groß"-membraniger Mitteltöner macht Bass körperlich spürbar???

Sedi-at
Inventar
#15997 erstellt: 13. Jan 2016, 21:02
Hallo

Wenn der Mitteltieftöner weit runter geht , kann es durch aus vorkommen
oder er hat richtig ein gebechert , da ist alles möglich.

gruss dieter
Pigpreast
Inventar
#15998 erstellt: 13. Jan 2016, 22:01
Ich weiß jetzt gar nicht, ab welcher Frequenz kann Schall, entsprechende Lautstärke vorausgesetzt, überhaupt körperlich spürbar sein?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#15999 erstellt: 13. Jan 2016, 22:03

digitalfrost (Beitrag #15995) schrieb:
Die Sache mit dem körperlich spürbaren Bass hängt IMHO auch viel mit der Membranfläche zusammen. Ich hatte Monitore mit nem 7" Seas Treiber (als Mitteltöner!), da ging das. Nach Umstieg auf die KEF LS50 fehlt mir das auch. Subwoofer ist der Selbe, und die stehen am gleichen Platz.


die frage wäre, was richtiger wäre?
Pigpreast
Inventar
#16000 erstellt: 13. Jan 2016, 22:07
Die nächste, ob falsch vielleicht besser gefällt als richtig und worin dann der Sinn von richtig liegt...
bugatti66
Stammgast
#16001 erstellt: 13. Jan 2016, 22:21
irgendwann nervt falsch, spätestens wenn du mal ganz richtig hörst.
digitalfrost
Stammgast
#16002 erstellt: 13. Jan 2016, 22:25

Pigpreast (Beitrag #15996) schrieb:
Ein "groß"-membraniger Mitteltöner macht Bass körperlich spürbar???

:?

Ich meinte damit, dass ich den nicht als Tieftöner eingesetzt habe, die Box hatte -3db bei 80hz, der Rest ging über Subwoofer. Trotzdem hatten die Boxen mehr "fühl" bei Bass wie die LS50.
Pigpreast
Inventar
#16003 erstellt: 14. Jan 2016, 00:50

digitalfrost (Beitrag #16002) schrieb:
Ich meinte damit, dass ich den nicht als Tieftöner eingesetzt habe

Drum wunderte es mich ja. Wenn der gar keinen Bass abgibt, wieso macht der diesen fühlbar? Nun findet "Kickbass" ja im Frequenzbereich von 50 - 200 Hz statt. Insofern lieferte der ja doch was.
chrain
Ist häufiger hier
#16004 erstellt: 14. Jan 2016, 10:12

Nun findet "Kickbass" ja im Frequenzbereich von 50 - 200 Hz statt. Insofern lieferte der ja doch was.


Nun ja, kommt drauf an wo getrennt wird, aber in den meisten Fällen spielen die Mitteltöner doch unter 300 Hz garnicht mehr mit. Wenn allerdings [...]
-3db bei 80hz
[...] ebenfalls vom Mitteltöner übernommen wurde, dann ist dies durchaus denkbar. Nur der Begriff Mitteltöner wäre hier nicht ganz passend.

Um kurz auf MuRd0cks Thematik zurück zu kommen:
Ob du deinem Wunschsound mit den R700 näher kommst als mit den R300 kannst natürlich nur du durch eine oder mehrere Hörsessions entscheiden. Mit den bereits genannten Maßnahmen kann man ohne Kosten schon einiges verändern.

Nach meiner Erfahrung macht aber ein Standlautsprecher schon einen großen Unterschied. Ich war immer von Charly Antolini fasziniert und erst mit Standlautsprechern konnte ich seine Scheiben mit der gewünschten Impulsivität und Dynamik wiedergeben, wie ich es mir vorgestellt hatte, was meine R300 dann wieder zum reinen Heimkino degradiert hat.

MfG Christoph
Pigpreast
Inventar
#16005 erstellt: 14. Jan 2016, 12:11
Ums mal auf den Punkt zu bringen: Membranfläche kann doch nur da zum körperlich fühlbaren Bass beitragen, wo sie diesen wiedergibt. Oder irre ich da?

Andersherum gibt es den Effekt ja schon: Der Klang wird klarer, wen die Stand-LS durch einen Subwoofer entlastet werden. Aber ein Mitteltöner nimmt dem Subwoofer doch keine Mittenarbeit ab, da er diese ohnehin nicht leistet.


[Beitrag von Pigpreast am 14. Jan 2016, 12:18 bearbeitet]
niki997Freak_
Hat sich gelöscht
#16006 erstellt: 17. Jan 2016, 00:04
Hallo leute wollte mal nachfragen ob einer schon mal ne kef r700 gegen eine canton reference 5.2 oder 3.2 gehört hat?
Wenn ja welche fandet ihr besser?
Gruß niklas
esotroner
Hat sich gelöscht
#16007 erstellt: 17. Jan 2016, 06:35
Das solltest du allein für dich entscheiden.
Sedi-at
Inventar
#16008 erstellt: 17. Jan 2016, 10:31
Hallo niklas

Naja, das ist immer eine häufige Frage , was man nehmen sollte, Deine Ohren entscheiden und nichts anderes.
Um mal ein Urteil meinerseits zu geben ,ohne dir was aufzudrücken . Ich habe sie alle gegeneinander angehört.
Die Kef R 700 hat ein sehr angenehmen Klang bei etwas leichten Zurückhaltung bei den Höhen, was sich bei lauten hören am besten anhört.
Die Canton ist da er pressend und kann schon ein wenig nerven , besonders wenn man laut hört.
Bei leisen und Anfangshören kann es zum Vorteil wirken je nach Geschmack.
Es liegt an Dir ob du damit zufrieden bist .


gruss dieter
MuRd0ck
Stammgast
#16009 erstellt: 18. Jan 2016, 19:51
Ich hab's heute mal mit Boxen rücken probiert.
Etwas in Richtung Wand damit der Kickbass besser raus kommt.

Ein klein wenig geholfen hat's schon, so viel wie ich gerne hätte allerdings nicht.
Hab auch probehalber die Schaumstoffstopfen mal aus dem BR-Rohr raus, das dröhnt mir aber zu krass, selbst wenn sie nur teilweise geschlossen sind.

Muss jetzt doch mal zum Händler und mir die R900 anhören, die R700 hat er leider nie da.
Die R500 hätte er noch da aber ich glaub die ist mir zu zierlich.
uwebri
Ist häufiger hier
#16010 erstellt: 19. Jan 2016, 09:09
Wenn du eine R900 in Erwägung ziehst kommen auch noch einige andere LS in Betracht.

Die wollte ich mir auch erst zu legen, dann vieles angehört und was anderes gekauft!

Ich will keinem KEF ausreden, meine R300 habe ich sehr gemocht, doch für 4000€ bei den großen LS, das eröffnet noch viel mehr!
Wenn du am Ende doch wieder KEF nimmst, hast du dann auch nicht später irgend welche Zweifel ob es die richtigen sind, das beruhigt, mich auf jeden Fall!

Viel Spaß beim probehören!

Ciao Uwe
MuRd0ck
Stammgast
#16011 erstellt: 19. Jan 2016, 09:27
Die R900 selbst kommt für mich prinzipiell nicht in Frage weil mir die ehrlich gesagt zu teuer ist.
Leider hat mein Händler aber nie die R700 da weil er meint viele hören die R900 und kaufen dann eine Nummer kleiner.

Mein Preislimit wären ~2000-2500 EUR was für eine R700 gerade so reicht.

Du hat allerdings Recht, es kommt natürlich prinzipiell nicht nur KEF in Frage.
Bin auch durchaus am überlegen mich nochmal quasi komplett neu auf die Suche zu machen und mir mal bei 2-3 Händlern alles anzuhören was es in meinem Preissegment gibt.

Allerdings muss ich zugeben dass meine Motivation das zu tun nicht allzu groß ist.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#16012 erstellt: 19. Jan 2016, 09:34

MuRd0ck (Beitrag #16009) schrieb:

Hab auch probehalber die Schaumstoffstopfen mal aus dem BR-Rohr raus, das dröhnt mir aber zu krass, selbst wenn sie nur teilweise geschlossen sind.


und dann möchstest du die 900-er haben? das wird noch schlimmer mit dem dröhnen.
womit werden die lautsprecher angetrieben? mit dem denon x4000? hast du sie eingemessen?


[Beitrag von Soulbasta am 19. Jan 2016, 09:36 bearbeitet]
MuRd0ck
Stammgast
#16013 erstellt: 19. Jan 2016, 09:43
Wie gesagt kommt die R900 nicht in Frage, wenn dann die R700.
Mein Händler hat aber zum anhören die 700er leider nie da.

Angetrieben werden die LS vom X4000 (Bi-Amping).
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#16014 erstellt: 19. Jan 2016, 10:16
auch die 700 wird mehr dröhnen da sie stärker im bass ist.
hast du die boxen eingemessen? das audyssey xt 32 kann einiges ausbüglen.
bi-amping macht keinen sinn in deinem fall, das würde ich sein lassen.
Pigpreast
Inventar
#16015 erstellt: 19. Jan 2016, 11:32

MuRd0ck (Beitrag #16011) schrieb:
...mich nochmal quasi komplett neu auf die Suche zu machen und mir mal bei 2-3 Händlern alles anzuhören was es in meinem Preissegment gibt.

Allerdings muss ich zugeben dass meine Motivation das zu tun nicht allzu groß ist.

Das kenne ich nur zu gut.


Aber im Endeffekt zahlt es sich aus. Manche haben ja Spaß am Probehören. Für mich war das immer nicht mehr und nicht weniger als "vernünftig"...
MuRd0ck
Stammgast
#16016 erstellt: 19. Jan 2016, 13:36
Ich hab die LS nie mit offenen BR-Rohren eingemessen, ggf. wäre das mal ein Versuch wert.
Prinzipiell sind sie natürlich eingemessen, aber eben im komplett geschlossenen Zustand.

Aktuell versuche ich mir eigentlich primär im "Direct" Modus ein Bild vom Klang unter verschiedenen Bedingungen zu machen.

Ob die R700 wenn man sie komplett zu macht dröhnt wage ich mal in Frage zu stellen, ich hab eher den Eindruck dass das eher ein Bassreflex-Problem ist.
Damit rechnen muss ich natürlich aber es wäre durchaus interessant das mal zu testen.
esotroner
Hat sich gelöscht
#16017 erstellt: 19. Jan 2016, 14:12
Die Q-Serie wäre wohl nichts für dich? Würde ich mir auf alle Fälle mal anhören.
MuRd0ck
Stammgast
#16018 erstellt: 19. Jan 2016, 14:17
Die Q300 hab ich im Büro stehen, gefallen mir nach wie vor auch gut.
Allerdings hab ich damals beim Probehören beim Händler die R300 als klar besser empfunden und mir deshalb später für den TV auch ohne groß zu überlegen direkt die R300 gekauft.
In meinem damaligen Raum konnte die R300 die Q300 klanglich auch klar ausstechen.

Letzte Woche hab ich bei mir im Wohnzimmer mal die R300 gegen die Q300 spielen lassen und muss sagen dass ich diesen deutlichen Unterschied nicht (mehr) herausgehört habe.
Da der Raum aber auch noch ohne Vorhänge ist (kommt bald) will ich da auch noch nicht abschließend urteilen.

Wieso kommst du auf die Q-Serie?

EDIT:
Natürlich könnte die Q-Serie prinzipiell in Frage kommen, ist ja auch noch erheblich günstiger als die R-Serie.
Ich möchte aber qualitativ gegenüber der R300 keinen Rückschritt machen.


[Beitrag von MuRd0ck am 19. Jan 2016, 14:19 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#16019 erstellt: 19. Jan 2016, 14:26
wenn du einen sub betreibst würde ich die LS50 mal testen.
esotroner
Hat sich gelöscht
#16020 erstellt: 19. Jan 2016, 14:33
Da du eh die R700 im Auge hattest, dann teste doch mal die SLS der Q-Serie. Bei mir hat die Q700 klar das Rennen im Hörtest gegen andere Mitbewerber gemacht. Die spielt sehr neutral, löst super auf u. du hast weniger Ärger mit Dröhnen, die verzeiht, vllt durch das 2,5 Bassreflexsystem, sogar wandnahe Aufstellungen eher.
Und ja, die LS50 ist auch ne Option, konnte ich bisher leider nur im Blödmarkt hören.


[Beitrag von esotroner am 19. Jan 2016, 14:36 bearbeitet]
MuRd0ck
Stammgast
#16021 erstellt: 19. Jan 2016, 14:46
Die Q500-900 werde ich mir definitiv mal anhören wenn ich die Gelegenheit dazu hab, unattraktiv sind die keinesfalls.
Das System mit der Passivmembran klingt ja auch nicht doof.

In wie weit mich die LS50 gegenüber der R300 in Sachen Kickbass weiter bringen soll weiß ich allerdings nicht, die hat ja noch deutlich weniger Membranfläche.

Subwoofer hab ich schon da stehen, den Q400b, getrennt wird bei 80 Hz.
Allerdings überlege ich schon ein Upgrade auf den SVS SB-2000, unabhängig davon ob's nun Stand-LS werden oder nicht weil ich den Tiefbassbereich bis 20 Hz runter mit keiner für mich in Frage kommenden Standbox abdecken kann.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#16022 erstellt: 19. Jan 2016, 14:53
wenn dir kickbass wichtig ist würde ich nicht bei KEF suchen.
MuRd0ck
Stammgast
#16023 erstellt: 19. Jan 2016, 14:54
Wenn du mir eine Marke empfehlen kannst die ich mir diesbezüglich mal anhören sollte bin ich für Vorschläge offen.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#16024 erstellt: 19. Jan 2016, 14:55
focal oder jbl z. b. je nach model natürlich.
MuRd0ck
Stammgast
#16025 erstellt: 19. Jan 2016, 15:01
Hatte ich beide noch gar nicht auf dem Radar.
Wobei mir JBL wenn man aus dem Preis grob die Qualität schließen darf wohl schwer mit einer KEF R mit kommen dürfte?

Was ist denn von Klipsch zu halten? Die werden doch immer als rockig und dynamisch gefeiert.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#16026 erstellt: 19. Jan 2016, 15:16

MuRd0ck (Beitrag #16025) schrieb:

Wobei mir JBL wenn man aus dem Preis grob die Qualität schließen darf wohl schwer mit einer KEF R mit kommen dürfte?


das sollte man nie tun, schließlich sollten lautsprecher zu eigen geschmack und raum passen und nicht über preis sich behaupten.
die jbl STUDIO reihe ist ziemlich gut und kann locker mit teureren boxen aufnehmen.
und z. b. die aktiven JBL LSR 305 für unter 300,- das paar, kann auch mit 1000,- boxen sich messen lassen.
http://www.hifi-foru...7&postID=19302#19302


[Beitrag von Soulbasta am 19. Jan 2016, 15:21 bearbeitet]
Rookie1982
Hat sich gelöscht
#16027 erstellt: 19. Jan 2016, 17:55
Ich hatte von Klipsch die RF82 und die Heresy III. Klipsch klingt sehr "live" und dynamisch, allerdings auf Kosten der Räumlichkeit. Mich haben nach ein paar Jahren die Höhen zu sehr genervt (je nach Aufnahme). Daher habe ich zu den LS 50 gewechselt
In Verbindung mit zwei Subs fehlt mit in punkto Dynamik und "Livehaftigkeit" nichts, dafür habe ich an Präzision und Räumlichkeit gewonnen und
die zischelnden Höhen sind auch weg.
MuRd0ck
Stammgast
#16028 erstellt: 19. Jan 2016, 18:07
Zischelnde Höhen gehen für mich gar nicht, das war der Grund warum ich mir nach der Q300 die R300 gekauft hab.

Was mir an den KEFs halt allgemein sehr gut gefällt, IMHO bei der R auch noch eine Ecke besser ist als bei der Q ist die enorme Räumlichkeit.
Ein guter Maßstab, auch wenn er hier vermutlich vielen nichts sagen wird, ist Skyrim.
Es gibt Leute die die Frage stellen ob sich für Computerspiele ein guter Lautsprecher überhaupt lohnt, hier muss ich ganz klar "ja" sagen.
Bin deshalb auch immer noch am überlegen ob die Q300 am PC mal den R100 oder LS50 weichen sollte.

Räumlichkeit ist für mich auch im Filmbetrieb ein absolutes Muss.
Ich hab hier kaum Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern aber die KEFs machen das halt so wie ich's haben will.


[Beitrag von MuRd0ck am 19. Jan 2016, 18:09 bearbeitet]
esotroner
Hat sich gelöscht
#16029 erstellt: 20. Jan 2016, 19:49

Zischelnde Höhen gehen für mich gar nicht, das war der Grund warum ich mir nach der Q300 die R300 gekauft hab.


Die haben die selben Mittelhochton-Chassis wie meine Q700. Da zischelt nix.
ebajka
Inventar
#16030 erstellt: 20. Jan 2016, 20:20
mein letztes upgrade:
vorher



nachher





_Vincent_Vega_
Inventar
#16031 erstellt: 20. Jan 2016, 20:47
Ein Träumchen Gefällt mir richtig gut und für mich mit die schönsten Lautsprecher auf dem Markt. einzig die Steinwand hinter dem TV würde ich min 10cm breiter als das Lowboard machen und auch die neue Uhr ist nicht mein Ding
Tommie69
Stammgast
#16032 erstellt: 20. Jan 2016, 20:51
Aber doch schon viel besser als die alte Uhr .

Sehr schöne Anlage....Ein Traum
MuRd0ck
Stammgast
#16033 erstellt: 20. Jan 2016, 21:35

esotroner (Beitrag #16029) schrieb:

Zischelnde Höhen gehen für mich gar nicht, das war der Grund warum ich mir nach der Q300 die R300 gekauft hab.


Die haben die selben Mittelhochton-Chassis wie meine Q700. Da zischelt nix.


Zischeln war wohl der falsche Ausdruck, aber bei sehr hohen Pegeln kommen sie teilweise leicht ins kreischen.
Da sind die R einfach angenehmer.

Hab heute mit nem Kumpel nochmal meine Anlage Probe gehört.
Im Prinzip ist der Bass gar nicht so übel mit den R300, das Hauptproblem ist dass die Höhen durch den noch relativ krassen Nachhall im Raum irgendwann derart ins schwimmen kommen dass sie den Bassbereich nahezu überlagern.

Mal sehen wie's mit Vorhängen ist, die kommen demnächst rein dann gibt's ein Update.
esotroner
Hat sich gelöscht
#16034 erstellt: 20. Jan 2016, 23:12
Vorhänge werden bei dem von dir beschriebenen NH nicht allzu viel bringen, würde ich als einen Aspekt aber ganz sicher mit reinnehmen. Ich habe mir deinen Grundriss mal angesehen, ich würde ein Deckensegel empfehlen. Das kann man sehr schön, auch mit WAF gestalten, kann sogar ein Hingucker sein. Und auch gar nicht zu teuer.
Das Problem wirst du mit anderen LS mehr oder weniger ebenso haben, es kommt ja vom Raum.
MuRd0ck
Stammgast
#16035 erstellt: 21. Jan 2016, 08:12
An ein Deckensegel hatte ich grundsätzlich auch schon gedacht, wenn das nicht mit der Lampe kollidiert könnte man das sicherlich so integrieren können dass es nicht stört.

Von meiner Sitzposition aus gesehen ist halt rechts auch noch die breite Balkontür (Glas), gerade da hoffe ich schon dass die Vorhänge etwas Abmilderung bringen.

Ggf. auch noch Absorber hinter die Lautsprecher an die Wand, das hat bei meinem Kumpel viel geholfen.
Ich will jetzt mit den akustischen Maßnahmen aber erst mal warten bis die Vorhänge drin sind und mir dann noch mal ein Bild machen wie schlimm es noch ist.

Meine Raumprobleme erklären aber auch warum sich die Q300 gegenüber den R300 nicht mehr so stark absetzen konnten.
In meinem alten Raum empfand ich den Unterschied als deutlicher.


[Beitrag von MuRd0ck am 21. Jan 2016, 08:14 bearbeitet]
esotroner
Hat sich gelöscht
#16036 erstellt: 21. Jan 2016, 15:51

Von meiner Sitzposition aus gesehen ist halt rechts auch noch die breite Balkontür (Glas), gerade da hoffe ich schon dass die Vorhänge etwas Abmilderung bringen.


Ja sicher wird das was bringen. Nimm möglichst Akustikstoff.


Ggf. auch noch Absorber hinter die Lautsprecher an die Wand, das hat bei meinem Kumpel viel geholfen.


Das bringt dir viel in Reduzierung der Erstreflexionen, den NH bedämpft das nur relativ wenig. Ich habe das bei mir gemessen. Effektive Minderung des NH brachte dann das Deckensegel. Aber auch hier Messen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass überdämpft wird. Dann ist dein Klangbild leblos.

An ner Lampe sollte das nicht scheitern, kann man mitunter mit integrieren.
MuRd0ck
Stammgast
#16037 erstellt: 21. Jan 2016, 15:57
Ich war schon mehrfach am überlegen ob ich mal die 150 EUR für Messmikro und Audiointerface investieren soll und das ganze dann mit REW vernünftig auszumessen.

Die Frage ist halt ob ich dazu in der Lage bin das Ergebnis dann vernünftig zu interpretieren und die passenden Maßnahmen zu ergreifen.
Bringt ja auch alles nur was wenn man weiß was man tut.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#16038 erstellt: 21. Jan 2016, 16:03
bei dem mikro braucht man kein interface, REW als software ist kostenlos, anleitungen gibt es einige.
wenn du im raumakustik unterforum die messungen reinstellst wird dir dort auch geholfen.
http://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-USB-Messmikrofon-UMIK-1.html
esotroner
Hat sich gelöscht
#16039 erstellt: 21. Jan 2016, 23:03
@MuRd0ck

Richtig. Auch ich bin kein absoluter Fachmann auf dem Gebiet, ich betreibe das nur hobbymäßig.
Hier im Forum wird dir aber geholfen. Ich habe einfach einen Fred im Akustikbereich aufgemacht, dort haben sich dann die richtigen Leute bei mir gemeldet, auch per PM. Das hat mir sehr geholfen. Diese Leute helfen dir auch die Diagramme zu interpretieren u. sagen dir was zu tun ist.
Mit der Zeit kannst du das dann selber. Ich habe ca. 1 Jahr nebenbei, da es mein Job zulässt, nächtelang Themen hier im Forum über Raumakustik u. enthaltene Verlinkungen zu Fachliteratur studiert. Das war sehr aufschlussreich u. interessant.
Ich habe ein Messmikro von AK-SoundService, das kann man bei diesem Foristen bestellen, incl. Kalibrierungsdateien. Dieses Messmikro braucht nur 2V Vorspannung, den liefert ein Mikroeingang eines Rechners/Laptops idR. Das Mess-Kit war dann gar nicht mehr notwendig.
Das UMIK-1 von Soulbasta ist aber auch völlig i.O.
Wenn du Interesse hast das ganze Potential aus deinen (KEF) LS zu holen, kann ich Messungen der Raumakustik u. Maßnahmen zur Abhilfe von Problemen nur empfehlen.
MuRd0ck
Stammgast
#16040 erstellt: 22. Jan 2016, 08:16
Danke für die Tips mit den Mikros, nach dem UMIK-1 hatte ich schon mal gegoogelt aber leider keinen deutschen Shop gefunden der es auch lieferbar hatte.
Leider hab ich auch schon gelesen dass einige damit Probleme haben aber der Preis und die Tatsache dass es direkt mit USB Anschluss kommt sind klare Argumente dafür.

Die Kombi von AK-SoundService ist auch nicht verkehrt.

Ich geh nochmal in mich und den drüber nach.
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