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Canton-Liebhaber Thread

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JokerofDarkness
Inventar
#45173 erstellt: 14. Mai 2015, 16:11
Die bessere Serie war eindeutig die Karat.
2cheap
Inventar
#45174 erstellt: 14. Mai 2015, 16:12
In jedem Fall NESTOR... Das ist die einzig wahre Canton-Linie.
Grüße
Tyler_d1
Stammgast
#45175 erstellt: 14. Mai 2015, 16:17
na super
volschin
Inventar
#45176 erstellt: 14. Mai 2015, 16:26

2cheap4me (Beitrag #45174) schrieb:
:prost In jedem Fall NESTOR... Das ist die einzig wahre Canton-Linie.
Grüße

Und auf zur NESTOR Jubilee Edition (limitiert auf 100 Stück)!
JokerofDarkness
Inventar
#45177 erstellt: 14. Mai 2015, 16:27
Die ist erst in 2 Jahren dran.
S97
Inventar
#45178 erstellt: 14. Mai 2015, 16:27
Nimm die Karat.
Hatte zuerst den AV-950 mit Karat 40 zusammen laufen. Passte sehr gut.

Gruß Mario
volschin
Inventar
#45179 erstellt: 14. Mai 2015, 16:35

JokerofDarkness (Beitrag #45177) schrieb:
Die ist erst in 2 Jahren dran. :D


Dann aber bitte diese! Natürlich bestückt mit den neuen Keramik-Wolfram Chassis.

Tyler_d1
Stammgast
#45180 erstellt: 14. Mai 2015, 16:43
Ok, probieren wir es anders. Welche der beiden Serien von den kleinen Modellen ist denn die mit den feinzeichnenderen Höhen und Mitten? (der Bass ist egal)

Vielleicht kenn noch jemand die alten Lautsprecher von Pilot - so in diese Richtung. Oder auch von Adam die AX Serie.


[Beitrag von Tyler_d1 am 14. Mai 2015, 16:44 bearbeitet]
volschin
Inventar
#45181 erstellt: 14. Mai 2015, 16:57
Auch hier versuchst Du noch einen riesigen Zeitraum, in dem die Karat produziert wurden unter einen Hut zu bringen. Das ist wie die Frage nach einem VW Golf.

Meines Wissens wurden aber alle kleinen NESTOR noch mit Gewebehochtöner produziert, die Karat mit der moderneren Alu-Mangan Hochtöner-Technologie, die auch feiner auflöst. Aber auch die hat zwischen 1985 und heute viele Verbesserungen durchlaufen.


[Beitrag von volschin am 14. Mai 2015, 16:57 bearbeitet]
2cheap
Inventar
#45182 erstellt: 14. Mai 2015, 17:01

Tyler_d1 (Beitrag #45180) schrieb:
Ok, probieren wir es anders...

Da gibt es nicht viel zu probieren. Joker hat bereits die bessere Serie genannt.
Nestor war immer low budget und ziemlich, Verzeihung, gruselig.
Grüße
plotteron
Stammgast
#45183 erstellt: 14. Mai 2015, 17:55
Mich würde interessieren, ob es bei der neuen Reference K
Serie so einen Center geben wird, wie zuletzt der 55.2

Ich hoffe mal, dass er kommt und wenn er kommt, dass das
nicht wieder gefühlte Jahrzehnte dauert, wie bei der "alten"
Reference Serie.

volschin
Inventar
#45184 erstellt: 14. Mai 2015, 17:59
Hab ich was verpasst? In meiner Erinnerung ist der 55.2 zusammen mit den anderen .2 Ref's rausgekommen.
Tyler_d1
Stammgast
#45185 erstellt: 14. Mai 2015, 18:36
Danke.
Gibt es noch eine Alternative zur kleinen Karat, die vielleicht noch besser passt, nach der ich mich am Gebrauchtmarkt umsehen kann?
Sonophil
Stammgast
#45186 erstellt: 15. Mai 2015, 04:27

ingo74 (Beitrag #45157) schrieb:
Wenn du einen Lautsprecher haben möchttest, der tief spielen kann, dann hast du schlichtweg den falschen gekauft. Die Ergo 609 haben eine Oberbassbetomung und fallen danach stark ab, dh. das ist ein Lautsprecher, der keinen Tiefbass kann und dafür Unterstützung durch einen Subwoofer benötigt:
Danke für die Bestätigung, das schrieb ich bereits. Meine alten Canton Ergo 609 haben keinen tiefen und dynamischen Bass.

Auf der High-End 2014 hatte Canton einen riesen und sauteuren LS der Reference Serie vorgeführt, der leider bezüglich tiefen und dynamischen Bass auch nicht sehr viel besser klang. Bei Rock oder Metal kam damit keine Freude auf!

ingo74 (Beitrag #45157) schrieb:
Naja, der Tiefgang der Canton Jubilée ist Ok:
Frequenzgang Jubilée

Und nun im Vergleich der Frequenzgang der Nubert nuLine 122, die daher wesentlich besser klingt als eine Canton: Frequenzgang nuline 122


ingo74 (Beitrag #45157) schrieb:
ansonsten hält sich das Märchen mit den Begriffen "schnell" und "dynamisch" anschneiden immer noch.

ingo74 (Beitrag #45157) schrieb:
Merke: Die Schnelligkeit des Basses passiert im Mittel- und Hochtonbereich!

Egal woher das hörbare Phänomen kommt!

Stereo beschreibt es so bei der Nubert nuLine 122:
Im Bass reichte sie fast markerschütternd tief hinab, blieb dabei stets trocken, stabil, schnell und präzise.


und AreaDVD beschreibt das Phänomen bei der Dali Rubicon 8 so:
Grobdynamik: exzellent beschaffen – die Dali-Box spricht spontan auf große Dynamiksprünge an und bietet ein enorm schwungvolles, lebendiges Spiel, das einem den Dynamikumfang von Musikstücken hervorragend “vor Augen” – besser “vor Ohren” – führt.
[...]
Tieftonbereich: Straff, nachdrücklich, mit akkurat ausbalanciertem Volumen sowie herausragendem Tiefgang. Top bei Kickbässen, exzellent bei subtilen Bass-Gebilden. Eine referenzwürdige Leistung.

und Audio beschreibt es bei der Dali Rubicon 8 so:
Das galt ebenso für den Bass: nüchtern und präzise die Revel, üppig und mit federndem Nachdruck die DALI, die trotz ihres starken Basses immer im Takt blieb und schon bei geringen Pegeln den Hörern buchstäblich den Rhythmus in die Beine trieb.

Also, als "alter" Canton-Fan bin ich auf die neuen Cantos gespannt und hoffe, dass sich bezüglich Tiefgang und "Rhythmus" einiges getan hat, damit ich nicht auf die Konkurrenz umsteigen muss.
AndreasBloechl
Inventar
#45187 erstellt: 15. Mai 2015, 05:10
Warum muß man denn immer umsteigen wenn was neues kommt? Wenn ein Speaker gefällt klingt er ja nicht schlechter nur weil was neues kommt, verstehe da so einige nicht die immer wieder auf den neuen Zug aufspringen nur weil neues kommt.
volschin
Inventar
#45188 erstellt: 15. Mai 2015, 05:44

Sonophil (Beitrag #45186) schrieb:
Also, als "alter" Canton-Fan bin ich auf die neuen Cantos gespannt und hoffe, dass sich bezüglich Tiefgang und "Rhythmus" einiges getan hat, damit ich nicht auf die Konkurrenz umsteigen muss.

Dieser Fetischismus bzgl. Bass in einem Passivlautsprecher ist heute nicht mehr zeitgemäß. Kauf Dir einen vernünftigen aktiven Subwoofer geschlossener Bauart, z.B. ein SB-Modell von SVS und der rundet jedes gute Lautsprecherset unter 60 Hz nach unten ab. Damit fährst Du auch preislich deutlich günstiger und entlastest gängige Verstärker. Nicht umsonst haben Subwoofer oft eine Aktivkomponente mit mehr als 500 Watt RMS. Das kiegst Du passiv kaum noch mit vergleichbarer Dynamik hin.
Auerberg
Stammgast
#45189 erstellt: 15. Mai 2015, 05:44

AndreasBloechl (Beitrag #45187) schrieb:
Warum muß man denn immer umsteigen wenn was neues kommt? Wenn ein Speaker gefällt klingt er ja nicht schlechter nur weil was neues kommt, verstehe da so einige nicht die immer wieder auf den neuen Zug aufspringen nur weil neues kommt.


burkm
Inventar
#45190 erstellt: 15. Mai 2015, 05:59
Das dürfte einfach damit zusammenhängen, dass Diejenigen letztlich mit Ihren vorhandenen LS doch nicht so recht zufrieden sind / waren und irgendwie zweifeln und nun hoffen, dass mit den "Neuen" (Nächsten) Alles (vieeeel) besser wird. Dann geht das Spiel wieder von Vorne los. Das dürfte meist dann der Fall sein, wenn die individuellen "Kaufkriterien" dann doch nicht die gewünschten (erhofften) Verbesserungen gebracht haben (Erwartungshaltung) und immer im Hintergrund diese dumpfe Ungewissheit steht, es muss doch noch "besser" gehen. Das wiederrum liegt dann wohl meist daran, dass man sich mehr auf die "technischen Kriterien / Spielereien" konzentriert (hat) statt auf das Wesentliche und damit immer Erwartungen (der XYZ-Hochtöner, das 123-Chassis, die "tolle" Gehäusekonstruktion, die SuperDuper-Frequenzweiche usw.) verbindet, die meist gar nicht eingehalten werden können oder mit dem eigentlichen Ziel kaum etwas zu tun haben, da meist "nur" Marketing-Geschwurbel. Der Glaube versetzt halt "Berge"...

Bei Einigen sind's die LS, bei Anderen die Elektronik, beim Dritten das Auto, die Frau usw. usw. usw.


[Beitrag von burkm am 15. Mai 2015, 18:33 bearbeitet]
Taurui
Inventar
#45191 erstellt: 15. Mai 2015, 06:56
Ich finde es berechtigt, dass man in die neue Reference-Serie die Hoffnung legt, dass sie sich klanglich verbessert hat.
Insbesondere im Bassbereich wird Canton oft vorgeworfen, nicht sonderlich präzise und impulsstark zu sein - und ehrlich gesagt, stimmt das in meinen Ohren sogar (wenn auch die Reference-Reihe auch im Bass ziemlich gut ist, aber sicher nicht spitze in dem Segment).

Nicht mehr zeitgemäß?

Nach dem Motto des zeitgemäßen sollten wir heute alle einen MiniDSP HD besitzen und mit einem 6kanaligen Verstärker jedes Chassis einzeln ansteuern - digital aufgetrennt und raumkorrigiert. Das wäre zeitgemäß.
Heißt aber nicht, dass es nicht anders geht. Dass guter Bass in passiven Standlautsprechern möglich ist, beweisen andere Hersteller schon seit Jahrzehnten.
Und ein Subwoofer ist nicht unbedingt immer die bessere Wahl - das Ausschwingverhalten eines Bass-Chassis ist nunmal bei einer Trennfrequenz von 250-300Hz besser, und so wird er auch bei Stand-LS üblicherweise getrennt. Bei einem Sub ist man auf Trennfrequenzen unter 100 Hz beschränkt, er muss also in einem eher ungünstigen Bereich arbeiten, um Präzision zu erzeugen...
Eine Teil-Aktivierung (siehe Ergo RC-A) ist hier sicher eine interessante Lösung, die sich aber am Markt nicht durchgesetzt hat.
Also: Die Forderung nach Verbesserung ist absolut berechtigt und treibt die Industrie und die Ingenieure bei Canton auch an - ich für meinen Teil bin gespannt, wie gut das geklappt hat
volschin
Inventar
#45192 erstellt: 15. Mai 2015, 07:14

Taurui (Beitrag #45191) schrieb:
Und ein Subwoofer ist nicht unbedingt immer die bessere Wahl - das Ausschwingverhalten eines Bass-Chassis ist nunmal bei einer Trennfrequenz von 250-300Hz besser, und so wird er auch bei Stand-LS üblicherweise getrennt. Bei einem Sub ist man auf Trennfrequenzen unter 100 Hz beschränkt, er muss also in einem eher ungünstigen Bereich arbeiten, um Präzision zu erzeugen...

Völlig klar, dass im Bereich der Bässe über 60 Hz (ich sprach beim Subwoofer von unter 60 Hz) die Lautsprecher einen ausgezeichneten Job machen müssen. Ich glaube auch , dass in diesem Bereich die Cantons einen guten Job machen. Zur generellen Aussagefähigkeit der Produktrezensionen von ADVD muss man hier glaube ich eigentlich kaum noch was sagen.
Und klar geht es immer besser. Ich bin ebenfalls gespannt, wie viel zusätzliche Kontrolle und damit Feinauflösung die neue Keramik Wolfram Membran im Mitten und Oberbassbereich bringt. Beim Tiefbass setze ich aber weiter auf speziell dafür konstruierte Subwoofer.
Sonophil
Stammgast
#45193 erstellt: 15. Mai 2015, 07:15

burkm (Beitrag #45190) schrieb:
... und nun hoffen, dass mit den "Neuen" (Nächsten) Alles (vieeeel) besser wird.
Du hast vermutlich Recht, daß auch die neuen Cantons vermutlich bezügl. dynamischem Tiefbass nicht wesentlich besser klingen. PS: Es gibt auch Leute, die nach ihrem ersten Canton-LS-Kauf schon einige LS gehört haben, weil sie eben nicht permanent neues kaufen wollen. Modische Trends wie Dolby-Atmos und Co. sind mir z.B. völlig egal.

volschin (Beitrag #45188) schrieb:
Dieser Fetischismus bzgl. Bass in einem Passivlautsprecher ist heute nicht mehr zeitgemäß.
Jeder der hier im Forum ein paar hundert Einträge hat, ist ein Fetischist. Es stimmt aber, dass die Mode zu immer kleineren, aktiven Lautsprechern geht. Man muss aber nicht jeden Trend gut finden. Ich werde mir die neue nuVero 140 auch noch anhören. Vielleicht sollte ich dennoch einen aktiven Subwoofer in Betracht ziehen. Dann würden auch mehr Marken (z.B. B&W, Dynaudio, etc.) in Betracht kommen.


[Beitrag von Sonophil am 15. Mai 2015, 07:31 bearbeitet]
versuchstier
Hat sich gelöscht
#45194 erstellt: 15. Mai 2015, 10:02
@burkm,
volle Zustimmung zu dem was Du im #45190 geschrieben hast
Die meisten sind einfach unzufrieden mit dem was sie haben und versprechen sich Wunder von einer neuen Serie
Gefühlt ist hier nur AndreasBloechl mit seinen Karat dauerhaft zufrieden

Gruß versuchstier
volschin
Inventar
#45195 erstellt: 15. Mai 2015, 10:13
Ich glaube, dass es immanent in unserem Hobby liegt, dass wir immer auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten sind, ob jetzt in der Elektronik, den Lautsprechern, der Akustik oder in besserer Musik.
Lucki49
Stammgast
#45196 erstellt: 15. Mai 2015, 10:13

versuchstier (Beitrag #45194) schrieb:

Gefühlt ist hier nur AndreasBloechl mit seinen Karat dauerhaft zufrieden

Gruß versuchstier



Ich auch...seit Jahren!
JokerofDarkness
Inventar
#45197 erstellt: 15. Mai 2015, 11:11
Ich beschwere mich über meine Ergos auch nicht, erweitere die ja sogar demnächst mit InCeiling LS.
ingo74
Inventar
#45198 erstellt: 15. Mai 2015, 12:48
Die Ergo´s sind für mich auch mit die klassischsten Lautsprecher. Ich habe noch Braun-Lautsprecher, die über 40 Jahre alt sind, die haben ein sehr ähnliches Design und ich finde, dass die Ergo´s immer noch sehr gut in die Zeit passen und vor allem durchs Gitter extrem praktisch und gut geschützt sind.




@burkm - auf den Punkt geschrieben





Sonophil (Beitrag #45186) schrieb:
Auf der High-End 2014 hatte Canton einen riesen und sauteuren LS der Reference Serie vorgeführt, der leider bezüglich tiefen und dynamischen Bass auch nicht sehr viel besser klang. Bei Rock oder Metal kam damit keine Freude auf!

Das wird wohl die Reference 1.2 gewesen sein und die kann Tiefbass:
IMG_20150515_132058m
zudem spielt sie sehr linear, hat ein hervorragendes, gleichmäßiges Abstrahlverhalten und bündelt deutlich stärker, als viele günstigere Serien.
Was nun der Raumeinfluß daraus macht, steht allerdings auf einem anderen Blatt.


als "alter" Canton-Fan bin ich auf die neuen Cantos gespannt und hoffe, dass sich bezüglich Tiefgang und "Rhythmus" einiges getan hat, damit ich nicht auf die Konkurrenz umsteigen muss.

Canton ist ja nicht blöd und unfähig, dh die haben sich schon etwas gedacht, dass sie ihre Lautsprecher nicht so tief abstimmen - hast du mal drüber nachgedacht, warum..?
Und was ist nun wieder "Rhythmus" in Bezug auf Lautsprecher..??

Generell verwendest du einige Begriffe, wo ich mich frage, was du damit ausdrücken willst - zum Beispiel deine immer wiederkehrende Dynamik. Dynamik, bzw Dynamikumfang bedeutet (vereinfacht) bei Lautsprechern, der Bereich, den ein Lautsprecher von leise bis laut unverzerrt wiedergeben kann und da reichen die meisten Lautsprecher von Canton schon für die normale Hörsituationen aus.
Wer Extrempegel und laute Tiefbassorgien möchte und dann Canton-Lautsprecher kauft, der hat schlichtweg nicht-passende Lautsprecher.





Taurui (Beitrag #45191) schrieb:
Ich finde es berechtigt, dass man in die neue Reference-Serie die Hoffnung legt, dass sie sich klanglich verbessert hat.

Was soll sich denn klanglich wie verbessern..?


[Beitrag von ingo74 am 15. Mai 2015, 12:49 bearbeitet]
Sonophil
Stammgast
#45199 erstellt: 15. Mai 2015, 16:52

ingo74 (Beitrag #45198) schrieb:
... ich finde, dass die Ergo´s immer noch sehr gut in die Zeit passen

Meine Ergos in Kirsche gehören zu den schönsten LS der Welt! Wir sind uns einig, dass der Klang aber nicht sehr tief reicht. Das können andere Lautsprecher besser.

ingo74 (Beitrag #45198) schrieb:
Das wird wohl die Reference 1.2 gewesen sein und die kann Tiefbass:

Frequenzgang-Diagramme können sicher ein paar Phänomene erklären, aber letztlich merken die Ohren besser, auf welchen Lautsprechern Rock und Metal Spaß machen und auf welchen nicht. Die Die Reference der High-End 2014 gehört zu letzterer Kategorie, das können z.B. günstige (passive) Nubert-LS besser. Ich habe mit meinem Kumpel mehrere Musikstücke auf der Reference hören können und wir kamen zum gleichen Ergebnis, ohne Zweifel.

ingo74 (Beitrag #45198) schrieb:
Und was ist nun wieder "Rhythmus" in Bezug auf Lautsprecher..??
Lies doch einfach in meinem Post die Zitate aus der Audio, Stereo und AreaDVD. Alles ist verlinkt.

ingo74 (Beitrag #45198) schrieb:
Wer Extrempegel und laute Tiefbassorgien möchte und dann Canton-Lautsprecher kauft, der hat schlichtweg nicht-passende Lautsprecher.
Bei hohen Pegeln klingen die meisten LS gut. Ich höre in sehr moderaten Lautstärken. Die Schwierigkeit besteht darin, gerade bei moderaten Lautstärken einen differenzierten Klang mit tiefen & dynamischem Bassfundament zu untermalen.

Ingo, Du hast Deine Sichtweise, ich habe meine. Ein LS ist immer ein Kompromiß, jeder Höhrer hat seine Präferenzen, je nach Musikstil. Klassik und Stimmen kann eine Canton z.B. recht gut wiedergeben, auch wenn andere LS Instrumente besser herausarbeiten und die Räumlichkeit besser darstellen können. Ich habe mittlerweile viele LS mit immer den gleichen Musikstücken gehört und weiß nun genau, was ich suche. Bei Rock und Metal ist Canton leider nicht ganz vorne mit dabei.
volschin
Inventar
#45200 erstellt: 15. Mai 2015, 17:16

Sonophil (Beitrag #45199) schrieb:
Die Schwierigkeit besteht darin, gerade bei moderaten Lautstärken einen differenzierten Klang mit tiefen & dynamischem Bassfundament zu untermalen.

Das ist kein vorrangiges Problem der Lautsprecher, sondern des menschlichen Gehörs. Bässe werden mit abnehmender Lautstärke geringer wahrgenommen im Vergleich zu Höhen und Mitten. Dafür gibt es DSP-Software, z.B. den DynEQ von Audyssey, der das lautstärkeabhängig kompensiert.
Die Canton Reference sind sehr linear abgestimmte Lautsprecher, das gefällt nun mal nicht jedem und ist OK.


[Beitrag von volschin am 15. Mai 2015, 17:16 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#45201 erstellt: 15. Mai 2015, 18:29

Sonophil (Beitrag #45199) schrieb:

ingo74 (Beitrag #45198) schrieb:
Das wird wohl die Reference 1.2 gewesen sein und die kann Tiefbass

Frequenzgang-Diagramme können sicher ein paar Phänomene erklären, aber letztlich merken die Ohren besser, auf welchen Lautsprechern Rock und Metal Spaß machen und auf welchen nicht.

Du vermischt einiges öfters - die 1.2 linear sehr tief und sehr laut spielen, was der Raumeinfluss dann daraus macht, steht (wie so oft) auf einem anderen Blatt und ob das ganze nun deinem persönlichem Geschmack entspricht ist noch einmal etwas völlig anderes.
Das, was ich aus deinen Beiträgen rauslese, ist, dass du den Raumeinfluss unterschätzt und viel auf irgendwelche Beschreibungen diverser Magazine setzt. Ich persönlich halte von undifferenzierter Schwurbelsprache wenig bis nichts, da sie meist alles oder nichts sein kann, quasi Schall und Rauch, nichts konkretes, jeder interpretiert da das rein, was er meint.

An den Messungen kann man objektiv erkennen, was ein Lautsprecher ohne Raumeinfluss kann, dh. wie laut er welche Frequenzen wiedergeben kann. Dass sich das fast immer von dem unterscheidet, was man am Hörplatz hört, sollte ebenso klar sein, wird aber leider oft vergessen und unterschätzt. Daher noch einmal ein Beispiel der Zeitschrift Stereo aus einem ihrer Hörräume:

messdiagramm_01 messdiagramm_02

Das erste zeigt den F-Gang ohne Raumeinfluss und das zweite mit.
Damit sollte eigentlich alles gesagt sein und daran erkennt man auch schnell und einfach, wieso Canton seine normalen Lautsprechern nicht so tief abstimmt.



Bei Rock und Metal ist Canton leider nicht ganz vorne mit dabei.

Warum hast du dir dann die Ergo´s gekauft..?
Manicmanuel
Ist häufiger hier
#45202 erstellt: 15. Mai 2015, 20:27
Also ich behalt meine 1.2 erstmal.
AndreasBloechl
Inventar
#45203 erstellt: 16. Mai 2015, 05:46
Wo habt ihr denn die Frequenzverläufe her? Gibt's da eine Seite die solche Verläufe div. Boxen anbietet? Suche immer einen für meine 770er und finde nie was.
domainprince1
Inventar
#45204 erstellt: 16. Mai 2015, 07:51
Danke Ingo74 dass du das mal auf den Punkt gebracht hast. Bisher war es mir einfach zu Blöd, darauf einzugehen, da ja die selbsternannten Experten auch hier im Forum sich bei ein wenig Grundwissen und Studium diese Verständnis und Einsicht selbst erarbeiten könnten anstatt zum Beispiel zu meinen, diese LS-BOX hat weniger Tiefbass, also ist sie SCh....!

Da du aber den guten Anfang gemacht hast, gebe ich noch ein paar Details mit zum Thema dazu:
Laut einer Studie haben die Deutschen als Beispiel so ein typisches Wohnzimmer: Quadratisch zwischen 16 bis 25 Quadratmeter.

Dort werden in der Regel die Lautsprecherboxen auch platziert. Diese Form und Größe ist prädestiniert für stehende Wellen im Tieftonbereich, also 30, 40, 60 100 Hertz. Folge, es neigt zum Dröhnen, selbst bei Linear abgestimmten Lautsprechern. Canton, als ein Produktbediener auch für die Masse der Hörer
hat sich wohl dabei was gedacht, genau, die Lautsprecher bis auf wenige Ausnahmen (Meist die Hochpreisigen Produkte für eine elitäre Käuferschicht) mit einer Drosselung des TiefbassBereiches abzustimmen. Neben dem Effekt, daß der Lautsprecher dadurch auch belastbarer wird im Bassbereich durch die DC Technik werden so aber durch die stehenden Wellen in dem typischen Durchschnittswohnraum diese nicht noch unnötig stärker angeregt als wie wenn die LS-Box bis 30 oder 20 Hertz linear abgestimmt wird.
So ist dies ein sehr guter Kompromiss. Eine Box, die bis tief runter spielt bei linearem Schalldruckverlauf, wie will ich das in einem solchen Raum in den Griff bekommen mit den stehenden Wellen? Mit vernünftigen Aufwand jedenfalls nicht.
Umgekehrt kann ich bei einer Canton mit dieser DC Technik und einem Tieftonabfall bei 50 Hertz einfach mir einen Subwoofer dazu gesellen, der den restlichen Frequenzbereich wiedergibt, welchen ich auch gut in der Lautstärke anpassen kann. Oder der sich sogar einmessen lässt auf den Raum,

Okay, hat man einen Verstärker, der den Raumeinfluss einmisst und im Frequenzgang korrigiert, kann ich auch mit Lautsprecherboxen umgehen, die sehr Tief abgestimmt sind in einem dieser Räume. Viele High Ender wollen dann aber mit Pure Direct geniessen, was dann aber die Raumkorrektur ausschaltet im Receiver zum Beispiel, was dann wieder zu den Akustischen Problemen führt. Somit wäre auch hier zu empfehlen, mit aktivierter akustischer Raumkorrektur bei einer solchen Konstellation zu hören und wäre das kleinere Übel.
Das ist aber auch nicht die große Masse die so hört

Wer sich auskennt, und das ist eben nicht die Masse, der kann entsprechendes Equipment kaufen und hat damit keine Probleme.
Zum Beispiel ist die alte Karatserie bis auf die Reference war immer so abgestimmt gewesen, dass es einen deutlichen Pegelabfall gab ab spätestens 45 Hertz. Das war gewünscht, selbst bei der Karat 711/795 war nicht die Idee, trotz 31 Zentimeter Bass, tief bis 20 Hertz runter zu kommen bei linearem Frequenzgangverlauf. Es war der Maximale Schalldruck das Thema, daher die große Membran. Nimmt dagegen die Reference 2, die auch bis in die untersten Octaven geht neben ihrem Schalldruckpotential, hört man das im Bass sofort. Die Karat 795 sollte also einen passenden Subwoofer noch dazu bekommen, die Reference 2 würde es nicht brauchen. Ist also alles so gewollt.

Bei den großen Ergos war es immer so, dass die Abstimmung im Bass bis runter gehen sollte bei linerarem Frequenzgang, wie es eben technisch möglich war. ( Beispiel Ergo RC-A bis 30 Hertz etc.) Teils wie bei einer Ergo 902 hat man dies mit einer typischen 100 Hertz überhöhung hinbekommen, so dass der Bass dann eben insgesamt Tiefer ging. Die Chrono war auch so abbgestimmt, das sie ab 50 Hertz deutlich runter ging im Schalldruck.Braucht einen Subwoofer, wenn auch Orgelmusik in ihrer gesamten Tiefe der Frequenz dargestellt werden soll.

Und wer hat heute keinen Subwoofer mit dabei in seinem Set?
Diejenigen mit großen Räumen, welche sich große Boxen kaufen können, die z. B. High End Stereo hören möchten, die bedient Canton auch mit einem sauberen, bis in die untersten Octaven gehenden LS-Angebot: Z. B. Die Reference Karat Serie, die Reference Ventos, die großen usw.

Werden also zwei Marken untereinader verglichen oder Modelle innerhalb einer Marke sollte man bei den Vergleichsmodellen zuvor abklären, was vom Entwickler für ein Einsatzszenario angedacht war. Eine Chrono 590 sollte man nur mit Subwooferbegleitung betreiben, soll diese gegen eine Ergo 695 verglichen werden.
Dann macht es Sinn das Ergebnis 1 zu 1 umzulegen im Tieftonbereich. Auch die Kosten relativieren sich dann, Chrono mit SUB und Ergo ohne SUB. Dies nur als Beispiel für das Verständnis.
oder aber man geht nicht auf den Tiefton ein bzw. rechnet den in seinen
Empfindungen mit raus beim Hören, was sicher einem ungeübten Hörer schwer fallen wird.

Eine Tieftonstärkere Box wird wohl bei einem geeigneten Raum erstmal als besser empfunden werden im direkten Vergleich, sollte der restliche Frequenzbereich beider Lautpsprecher ähnlich gut wieder gegeben werden. Zuhause im kleinen Quadratischen Wohnzimmer kann das dann aber wie gleich noch aufgeführt schnell ein Schuß nach hinten werden, sollte ich nur wegen dem mehr an Tiefbass den LS gekauft haben.

Nur weil eine Box ab 50 Hertz abfällt, ist das kein Nachteil es kann, wie aufgezeigt, absolut gewünscht sein und im normalen Hörraum zu einem besseren Hörerlebnis führen. Da stehenden Wellen im Tieftonbereich im Durchschnittwohnzimmer bei frequenzabhängig tiefer gehenden Lautsprechern wesentlich hörbarer sein werden, führt das zu folgenden Problem:

Die dadurch erreichte Schalldruckerhöhung im Tieftonbereich durch addition der Schallwelle bei gleicher Frequenz und Phase führt zu psyschoakustischen Effekten beim Hören: Die Mitten klingen zugedeckt, es klingt unpräzise der Bass, Räumlichkeit nimmt ab, die empfundene Sprachverständlichkeit, Klarheit und Impulsivität des LS nimmt ab, der Spaßfaktor beim Hören sinkt durch das Dröhnen des Basses bei bestimmten Frequenzen etc. Bass wir als Langsam empfunden und noch vieles mehr. Unser Gehirn gibt lauten Frequenzen den Vorrang bei der Auswertung des gehörtenund löscht leisere aus. Also die stehende Welle wird wahrgenommen, die feinen anderen Bassanteile, die leiser wiedergegeben werden werden ausgeblendet im Gehirn, als Folge ein matschiger, unpräziser Bass, dazu noch das schlechte Basstiming, da die stehende Wellen Milisekunden später am Ohr eintreffend, im Gehirn aber zu einem Signal mit der Originalwelle addiert werden.Ergebnis Unpräzises Bassempfinden, viel zu laut die Frequenz etc.

Eine da eher schlank abgestimmte Box wie zum Beispiel eine Chrono von Canton kann hier dann viel besser klingen da sie die Ursachen der stehenden Wellen zwar auch nicht verhindern kann, da es der Raum macht und unser Gehirn mit dabei zuträgt, sondern indem sie die Wirkungen davon reduziert.

CU, D-P
Sonophil
Stammgast
#45205 erstellt: 16. Mai 2015, 08:32

ingo74 (Beitrag #45201) schrieb:
... und viel auf irgendwelche Beschreibungen diverser Magazine setzt. Ich persönlich halte von undifferenzierter Schwurbelsprache wenig bis nichts, da sie meist alles oder nichts sein kann, quasi Schall und Rauch, nichts konkretes, jeder interpretiert da das rein, was er meint.

So nebenbei zitierst auch Du Magazine und websites, wenn es Dir passt, wie z.B. die Frequenzgänge, auf denen Du so rumpochst.

Allerdings stellen Frequenzgänge nur zwei Dimensionen dar: Frequenzverlauf bei einer gew. Lautstärke. Es fehlt aber mindestens noch die Zeit als wichtigste Dimension. Daher gibt es z.B. Wasserfalldiagramme. Wichtig sind auch weitere Parameter wie Gruppenlaufzeiten. Und: Wie ist der Klirrverlauf, wie sehen Frequenzgänge bei anderen Lautstärken aus? etc.

Nubert verweist auch gerne auf Frequenzgänge, um zu beweisen, dass deren schmale LS auch sehr tief runter kommen. Aber gegen ein grosses LS-Volumen kommen schmale LS nunmal nicht an.

Und dennoch können viele Diagramme kaum das beschreiben, was ein gutes Ohr hört. Frequenzgänge beindrucken mich überhaupt nicht.

Zum Raumeinfluss: Ja, ich gehöre zu den Leuten, die den Raumeinfluss nicht überschätzen. Ich teste LS in den Höstudios der high-end Verkäufer, die sicherlich keine schlechte Akkustik haben, immer auf verschiedenen Hörabständen und kann daher den Einfluss von Schallreflexion halbwegs einschätzen.

Ich kenne den Versuchsaufbau nicht, der angeblich aus der Zeitschrift Stereo stammt. Verstehe ich das richtig, dass sich der Schall z.B. bei 25 Hz von 76db auf 106db erhöht, also um 30db = Faktor 1000? Kann ich mir nicht vorstellen.


Bei Rock und Metal ist Canton leider nicht ganz vorne mit dabei. Warum hast du dir dann die Ergo´s gekauft..?

Ich habe die Ergos vor 11 Jahren gekauft und kannte mich damals kaum aus. Sie sehen umwerfend gut aus (WAF ) und klangen im MM gut (high-end Verkäufer führen Canton seltsamerweise nicht). Bei dem Preis dachte ich, dass die LS perfekt seien...
Sonophil
Stammgast
#45206 erstellt: 16. Mai 2015, 08:45

domainprince1 (Beitrag #45204) schrieb:
Laut einer Studie haben die Deutschen als Beispiel so ein typisches Wohnzimmer: Quadratisch zwischen 16 bis 25 Quadratmeter.
Ich glaube nicht, dass ich ein Durschnittsdeutscher bin. Mein Wohnzimmer ist wesentlich grösser und nicht quadratisch. Ausserdem teste ich LS beim high-end Verkäufer, der seine Räume akkustisch optimiert.

domainprince1 (Beitrag #45204) schrieb:
Und wer hat heute keinen Subwoofer mit dabei in seinem Set?
Mehr ist nicht unbedingt besser. Schon gar nicht für Stereo. Warum sind wohl einige high-end Boxen als 2-Wege Boxen mit wenigen Membranen ausgelegt.


[Beitrag von Sonophil am 16. Mai 2015, 08:52 bearbeitet]
Sonophil
Stammgast
#45207 erstellt: 16. Mai 2015, 08:50
PS: Werde mir morgen die Reference-K mal anhören.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#45208 erstellt: 16. Mai 2015, 08:54
da kannst du dir den Mund fusslig reden Ingo, das wird sich nie ändern es wird meist nach Zeitschriften Tests und Händler Gelaber ausgesucht, gekauft und argumentiert.

@domain
gut auf den Punkt gebracht, dem kann man nur zustimmen.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 16. Mai 2015, 08:54 bearbeitet]
volschin
Inventar
#45209 erstellt: 16. Mai 2015, 09:02

Sonophil (Beitrag #45206) schrieb:
Ausserdem teste ich LS beim high-end Verkäufer, der seine Räume akkustisch optimiert.

Ganz wichtig ist, möglichst oft den Begriff High-End zu verwenden.
MC-Zen
Stammgast
#45210 erstellt: 16. Mai 2015, 09:04

Sonophil (Beitrag #45206) schrieb:

domainprince1 (Beitrag #45204) schrieb:
Laut einer Studie haben die Deutschen als Beispiel so ein typisches Wohnzimmer: Quadratisch zwischen 16 bis 25 Quadratmeter.
Ich glaube nicht, dass ich ein Durschnittsdeutscher bin. Mein Wohnzimmer ist wesentlich grösser und nicht quadratisch. Ausserdem teste ich LS beim high-end Verkäufer, der seine Räume akkustisch optimiert.

domainprince1 (Beitrag #45204) schrieb:
Und wer hat heute keinen Subwoofer mit dabei in seinem Set?
Mehr ist nicht unbedingt besser. Schon gar nicht für Stereo. Warum sind wohl einige high-end Boxen als 2-Wege Boxen mit wenigen Membranen ausgelegt.

Und was sagt Dir der optimierte Raum beim Händler über den Klang zu Hause?
Deine Diskussion wird hier OT, da es vorrangig um Canton geht, und Dein Thema jetzt allgemein ist.
Wäre nett, das auch entsprechend zu diskutieren.
Ausserdem vergleichst Du ständig High-End Systeme mit Hochpreisigen und Einstiegssystemen, was per se keinen Sinn macht.
Und wenn Canton Dir nicht genug Tiefbass bietet (und Du das weißt), dann kauf doch einfach eine andere Marke, gibt ja genug..

Viele haben einen Sub. für Dolby 5.1 beim Film gucken. Musik interessiert kaum in Stereo, weil viele das als MP3 oder schlechter abspielen.

MC-Zen
Sonophil
Stammgast
#45211 erstellt: 16. Mai 2015, 09:11

volschin (Beitrag #45209) schrieb:
Ganz wichtig ist, möglichst oft den Begriff High-End zu verwenden. :cut

Hochwertiger Beitrag! Die Cantons werden leider fast nur in Euronics und MMs verkauft, wo man die Qualität nicht richtig beurteilen kann. Irgendeinen Namen muss man dem hochwertigen Fachhändler ja im Vergleich zum Massenmarkt geben, oder?
JokerofDarkness
Inventar
#45212 erstellt: 16. Mai 2015, 09:26
Hat hier jemand einen Backcenter mit einer InWall Installation am Start, alternativ mit einem zweiten Center?
2cheap
Inventar
#45213 erstellt: 16. Mai 2015, 09:54
AreaDVD hat gerade von der HighEnd 2015 einige nette Fotoaufnahmen der neuen Canton Lautsprecher eingestellt: http://www.areadvd.d...denbau-vom-feinsten/
Grüße
versuchstier
Hat sich gelöscht
#45214 erstellt: 16. Mai 2015, 10:26
Also mal ehrlich - für mich stellt die neue Serie einfach nur ein leichtes Facelift der bisherigen Reference-Serie dar. Grund: Damit der Verkauf angekurbelt wird
Die UVP's sind auch wieder viel zu hoch angesetzt und werden in der Praxis nur selten erzielt

Gruß versuchstier
2cheap
Inventar
#45215 erstellt: 16. Mai 2015, 12:46

versuchstier (Beitrag #45214) schrieb:
Also mal ehrlich - für mich stellt die neue Serie einfach nur ein leichtes Facelift der bisherigen Reference-Serie dar...

Sehe ich anders. Denn zumindest bei den neuen Karat Jubilée 3 hat Canton bei der Bauform meinen bereits in 2013 geäußerten Wunsch nach einer etwas schrägen Form, sowohl waagerecht als auch senkrecht, erfüllt!

2cheap4me (Beitrag #37054) schrieb:
...Wird es ein dezenter Facelift der jetzigen Reihe, oder gibt es neue Formen? Vielleicht was schräges (im doppelten Wortsinn!)?...


Grüße
Alex_68
Stammgast
#45216 erstellt: 16. Mai 2015, 12:54
die neue Karat Jubilée sieht wirklich Hammer aus !!!

20150515_HighEnd_Canton_006


[Beitrag von Alex_68 am 16. Mai 2015, 13:40 bearbeitet]
doncuco
Stammgast
#45217 erstellt: 16. Mai 2015, 14:32
Mir gefällt meine Karat ref 2.2 auch sehr gut
Alex_68
Stammgast
#45218 erstellt: 16. Mai 2015, 14:46

doncuco (Beitrag #45217) schrieb:
Mir gefällt meine Karat ref 2.2 auch sehr gut 8)


das glaube ich Dir sofort
domainprince1
Inventar
#45219 erstellt: 16. Mai 2015, 16:02
@domain
gut auf den Punkt gebracht, dem kann man nur zustimmen.[/quote]

Merci


[Beitrag von domainprince1 am 16. Mai 2015, 16:03 bearbeitet]
domainprince1
Inventar
#45220 erstellt: 16. Mai 2015, 16:04

Sonophil (Beitrag #45207) schrieb:
PS: Werde mir morgen die Reference-K mal anhören.


Ja, büüüütte! und berichten! und kannst du auch die Karat Jubilee 3 dir anhören?
LG
domainprince1
Inventar
#45221 erstellt: 16. Mai 2015, 16:08

Alex_68 (Beitrag #45216) schrieb:
die neue Karat Jubilée sieht wirklich Hammer aus !!!

20150515_HighEnd_Canton_006


Absolut hübsch, Klasse design, HABEN WILL!
(;-)
Alex_68
Stammgast
#45222 erstellt: 16. Mai 2015, 16:26
domainprince1

Ich auch !!!!!!! Für Schlafzimmer z.b da Wohnzimmer schon voll
burkm
Inventar
#45223 erstellt: 16. Mai 2015, 17:01

volschin (Beitrag #45209) schrieb:

Sonophil (Beitrag #45206) schrieb:
Ausserdem teste ich LS beim high-end Verkäufer, der seine Räume akkustisch optimiert.

Ganz wichtig ist, möglichst oft den Begriff High-End zu verwenden. :cut


Hoffentlich "klingen" die LS in den Räumen beim "HaiEnd" Verkäufer (welches Ende hält er denn hoch, seins ) auch richtig schön in der dort optimierten Konstellation und mit dem "richtigen" Quellmaterial und all dem schönen Drumherum...
Was das dann aber für eine Relevanz zu Hause in den eigenen 4 Wänden hat ist mir noch nicht so recht einsichtig. Und ob das für den eigenen häuslichen "optimalen" Genuss tatsächlich auch wirklich so entscheidend ist, wie man suggeriert bekommt

Lautsprecherbau heutzutage ist meist recht ordentlich und selbst schon bei einfacheren LS zu bewerkstelligen und auch wesentlich weniger "Kunst" als früher, weil die allseits bekannten Rezepte dazu über ein Jahrhundert "reifen" durften. Gelegentlich läuft eine solide "Einfach"- (?) Konstruktion dabei sogar unstandesgemäß den Hyper-komplexen SuperDuper Konstruktion mit exotischen Treibermaterialien usw. ganz nebenbei den Rang ab, weil "Technik allein genügt halt nicht".,... und Standard-Kochrezepte sind eben "Standard" und nicht mehr. Ist wie bei manch früherer überspezifizierter (asiatischen ?) Elektronik, die mit 4 oder 5 Nullen hinter dem Komma beim Klirrfaktor und S/N Abständen usw. jenseits von Gut und Böse aufwarten konnten und/oder exotischste Materialien und Gehäusekonstruktionen aufwiesen aber irgendwie immer nur mittelmäßig "geklungen" haben. Schöner Maschinenbau und was für's Auge sicherlich, aber sonst ? Manchmal kann Alles so einfach sein... aber zurück zum LS.

Wesentlich schwieriger ist es, dieses "Potential" in den eigenen Räumen und unter den eigenen Gegebenheiten ausnutzen zu können, da zuguterletzt der Raum und nochmals der Raum sowie die LS-Aufstellung und der Einfluss der Hörposition einen wesentlich entscheidenderen Einfluss auf den Hörgenuss haben. Neuere Geräte mit Einmesssystemen tun das Ihrige hierzu, einen der wesentlichen Schwachstellen in der Übertragungskette abzumildern, den akustischen Raumeinfluss.


[Beitrag von burkm am 16. Mai 2015, 17:03 bearbeitet]
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