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Offener Sehring Stammtisch

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mono-affe
Stammgast
#5901 erstellt: 16. Okt 2008, 11:34
ich denke, dass das thema klassik, sein zielpublikum und damit einhergehend, warum so gerne klassik aufgelegt wird, um stereoketten zu testen, ein weites feld ist.

mir hat damals der klavierunterricht einen zugang zur klassischen musik verschafft, weil ich die musik durch den rationalen zugang auch anfing, emotional zu begreifen. dabei standen zuerst die populären stücke im vordergrund, die auch noch heute bei mir ganz oben in der beliebtheitsskale stehen wie die 9. symphonie von beethoven, das erste klavierkonzert von tschaikowsky, die klavierkonzerte von rachmaninow usw. für mich gibt es mittlerweile eine unmenge von melodien, die ich unwillkürlich vor mir her pfeife; für mich ein indiz, dass mir die musik sehr wichtig ist.

dass klassische musik nicht so populär ist wie so genannte unterhaltungsmusik liegt für mich auf der hand: es findet keine dauerberieselung statt und hinzu kommt, dass klassische musik eher komplex als einfach ist und sich unsere hör- lese und konsumgewohnheiten eher an einfachen strukturen orientieren als an komplexere. das gleiche gilt auch für komplexere "unterhaltungs"-musik, die nicht so populär ist und auch nicht gerne im öffentlichen raum gespielt wird, da sie zeit benötigt, sie zu verstehen und sie zu begreifen. zeit, die sich niemand mehr nehmen will.

letztes argument, denke ich, ist, dass klassische musik weiterhin den nimbus des elitären oder - etwas antiquiert - des bildungsbürgerlichen pflegt. in der tat sollte und muss man sich bei einem klassischen konzert anders verhalten als bei einem konzert von coldplay.
es wird im umfeld von klassischen veranstaltungen klar - am deutlichsten zu sehen bei opern - dass es sich hierbei um veranstaltungen einer gesellschaftlichen schicht handelt, die sich - im marxistischen sinne - als andere, bessere klasse begreift. dass dies viele abschreckt, kann ich nur allzu gut verstehen. Insofern assoziert man gerne klassische musik mit borniertheit etc. jedenfalls mit negativer nebenbedeutung.
vielleicht auch ein grund, weshalb auf hifi-messen so viel klassik gespielt wird: je teurer das equipment, desto elitärer oft (nicht immer) das zielpublikum. klassik und die dazugehörige kette wird dann als statussymbol begriffen.

man sollte allerdings beachten, dass es schon immer einen großen unterschied zwischen produzenten eines kunststückes(werkes) und deren hörern, lesern oder zuschauern gab.
würde beethoven jedenfalls erfahren, dass seine musik stellvertretend für das genre klassik als symbol für ständisches gehabe gälte, würde er sich im grab umdrehen.

dennoch, klassische musik berührt mich, was für mich die alles entscheindende frage ist.


[Beitrag von mono-affe am 16. Okt 2008, 15:48 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#5902 erstellt: 16. Okt 2008, 17:06
Moin.

Eine ganz entscheidender Faktor zum Thema klassische Musik wurde bis jetzt sträflichst ignoriert:
die wird mit akustischen Instrumenten gemacht.
Ohne Effekte.
Nix aus der Dose.
Und dazu auch noch ab und zu in raumakustisch durchdachten Sälen.
Dementsprechend ist es möglich, einen echten Vergleich zur Hifi-Kette zu Haus zu haben.
Man hat Live halt den Referenzklang.
Ausserdem kann man auch die Räumlichkeit, bzw. Abbildung der Instrumente prima vergleichen.
Eine E-Gitarre wird fast immer durch Effektgeräte gejagt, und klingt dadurch selten gleich.
Ein Cello klingt halt immer wie ein Cello.
Übrigens, meiner Meinung nach, eines der schönsten und erotischsten Instrumente überhaupt. Die Form und die Art wie es gespielt wird, haben schon was.
Wenn die hübsche Cellistin so richtig loslegt, werden die Hormone schon ziemlich angeregt.
Stimmts Kalla?

Aber auch ich muss zugeben, daß ich ein Frevler in Sachen Klassik bin.
Rational weiss ich das was da passiert durchaus zu würdigen, bin selbst auch Musiker, aber emotional passiert leider nix.
Kann ich nicht ändern. Habs schon öfter probiert, aber es berührt nicht mein Herz.
Leider. Da entgeht mir bestimmt einiges. Aber es wird durch ausreichend gute Rock- und Popmusik kompensiert.
Hoffe ich.


Schönen Abend noch

Thomas


[Beitrag von Potiputt am 16. Okt 2008, 17:07 bearbeitet]
Dampfmaxe
Stammgast
#5903 erstellt: 16. Okt 2008, 18:28
Nun muß ich meinen "klassischen" Senf auch noch dazu geben. Hoffe, ich langweile nicht zu sehr...
Ich habe als Kind und auch noch als Jugendlicher klassische Musik gehasst!
Schuld daran war groteskerweise mein Musiklehrer, der die Beatles und die Rolling Stones als langhaarige Gammler bezeichnete, die noch nicht mal Noten lesen können. Den Kerl habe ich im Geiste zum Tode verurteilt. Und seine ganze Scheissklssik dazu! Dasselbe passierte auch gleich noch mit der Deutschlehrerin und ihrem Scheiss Goethe und Schiller! Und es ging nicht nur mir so!
Das war das Grundübel und eine pädagogische Meisterleistung!

Ich glaube, daß man zur klassischen Musik reifen muß. Oder wie auch immer man einen Entwicklungsrozeß für sinnliche Wahrnehmung und geschmackliche Veränderung bezeichnen will.
Durch guten Musikunterricht ist ein ganz anderes Verständnis möglich und dieser Prozeß beginnt viel früher und endet nie in totaler Ablehnung.

Wenn ich Klassik im Radio hörte, habe ich sofort umgeschalten. Heute weiß ich, warum. Es geht mir noch oft so, wenn ich dieses gesoundete und vor allem dynamik- komprimierte, zusammengequetschte Gedudel höre. Ohne Leben und Leidenschaft. Wenige Sender sind erträglich. Nicht nur bei Klassik übrigens.
Aber wenn ich mir die letzte CD von Bruce Springsteen anhöre, weiß ich auch, warum ich die nie kaufen werde: Dynamik- ein Fremdwort! Bei dieser Scheibe entsteht kein Gefühl. Sie streßt und macht lustlos. Es wird hoffentlich die einzige sein, die ich nie haben werde.

Es sind tatsächlich Tonmeister- und Techniker, die es besser wissen sollten, die Totengräber guter Musikaufnahmen. Das ist doch einfach traurig.
Fast, wie meine damaligen Lehrer!
Zur Klassik bin ich selbst ganz allmählich und erst mit den 40er Jahren gekommen.
Mein Anspruch an die Klangwiedergabe und letztlich eben der Aufnahmequalität ist ständig größer geworden.
Wie sonst kommt man zu Sehring? ! !
Das Gehör entwickelt sich und irgendwann entdeckte ich in klassischer Musik ein Ziel meiner Suche nach mehr Harmonie oder Stimmungen, die Emotionen wecken. Eine Entdeckung halt, die neugierig macht und wohl nie enden wird.
Ich habe, und das ist ganz ehrlich- keine Ahnung von Klassik. Im schulischen Sinn. Ich höre einfach und kaufe immer mehr. Die Texte bei Folk, Pop und Rock verstehe ich ja zu 90% auch nicht und höre doch mit Begeisterung. In der Klassik gibt es genauso viel Schrottproduktionen und Scheissaufnahmen, wie in den anderen Musikrichtungen.
Gute Klassik-Aufnahmen hat übrigens die AUDIO auf ihren Scheiben "pure music" vol. 1 bis 5 gebracht! Für umsonst, einmalige Aufnahmen,- ungeschnitten und nicht nachgearbeitet, nicht komprimiert und so livhaftig, wie ich noch keine Kauf-CD zuvor gehört habe. Hier ahnt man, was eigentlich drauf sein könnte: SO viel Leben, Atmen, pulsierender Raum und Nebengeräusche, die nicht stören, sondern einfach live sind!
Die Dynamik ist atemraubend! Das Lebt !! So waren wohl vor 30 Jahren gute Venylaufnahmen. Kein Wunder, daß sie noch heute heiß geliebt werden. Das ist eine Entdeckung, die die Ansprüche an Soft- und Hardware natürlich extrem steigert.
Klassische Musik ist einfach zeitlos und man lebt, glaube ich, nicht lange genug, um alles, was es davon gibt, zu entdecken und für sich zu erschließen.
Das ist DER Unterschied.
Und wenn bei Seppelhosen- Volksmusik bei Uromas Geburtstagsfeier die geflüchteten Urenkel wieder reinkommen, weil die Oma wie wild auf dem Tisch tanzt und alle lauthals mitsingen, ist auch diese Musik schön. Oder.... nicht...?

Na denne.......
Camino04
Ist häufiger hier
#5904 erstellt: 17. Okt 2008, 07:07
Dampfmaxes Erfahrungen:

Ich habe als Kind und auch noch als Jugendlicher klassische Musik gehasst!
Schuld daran war groteskerweise mein Musiklehrer, der die Beatles und die Rolling Stones als langhaarige Gammler bezeichnete, die noch nicht mal Noten lesen können. Den Kerl habe ich im Geiste zum Tode verurteilt. Und seine ganze Scheissklssik dazu!

Bevor hier eine allgemeine Pädagogenkritik losgeht:
Ich möchte da gerne eine genau entgegengesetzte Erfahrung beisteuern. Ich habe etwa 8-9 Jahre Gitarrenunterricht gehabt. Klassische Gitarre bei verschiedenen Lehrern. Einer, bei dem ich auch etwa 5 Jahre geblieben bin, hatte folgende Herangehensweise: Unter dem Anspruch, die Musik auch zu verstehen, haben wir erst uns die Epoche angeschaut. Literatur, gesellschaftliche Zustände, Wissenschaft, Politik usw. Haben, wenn es Tänze waren, uns zur Musik bewegt. Dann die Person und Situation des Komponisten, dann die Aussage des Stückes und erst dann das Stück selbst und es erarbeitet. Der Mann hat mir geholfen! Das beschränkte sich nicht auf klassische Literatur, sondern auf jedes Stück, was ich gelernt habe. Also auch Zigeunerjazz, Blues, Avantgarde oder Pop.
Ich vermute, dass solche Lehrer in der Minderheit sind. Mir war es aber wichtig zu sagen, dass es sie gibt!

Schönes Wochenende
Camino
Horus
Inventar
#5905 erstellt: 17. Okt 2008, 08:37

Dampfmaxe schrieb:
Nun muß ich meinen "klassischen" Senf auch noch dazu geben. Hoffe, ich langweile nicht zu sehr...
Ich habe als Kind und auch noch als Jugendlicher klassische Musik gehasst!
Schuld daran war groteskerweise mein Musiklehrer, der die Beatles und die Rolling Stones als langhaarige Gammler bezeichnete, die noch nicht mal Noten lesen können. Den Kerl habe ich im Geiste zum Tode verurteilt. Und seine ganze Scheissklssik dazu! Dasselbe passierte auch gleich noch mit der Deutschlehrerin und ihrem Scheiss Goethe und Schiller! Und es ging nicht nur mir so!
Das war das Grundübel und eine pädagogische Meisterleistung!

Ich glaube, daß man zur klassischen Musik reifen muß. Oder wie auch immer man einen Entwicklungsrozeß für sinnliche Wahrnehmung und geschmackliche Veränderung bezeichnen will.
Durch guten Musikunterricht ist ein ganz anderes Verständnis möglich und dieser Prozeß beginnt viel früher und endet nie in totaler Ablehnung.

Wenn ich Klassik im Radio hörte, habe ich sofort umgeschalten. Heute weiß ich, warum. Es geht mir noch oft so, wenn ich dieses gesoundete und vor allem dynamik- komprimierte, zusammengequetschte Gedudel höre. Ohne Leben und Leidenschaft. Wenige Sender sind erträglich. Nicht nur bei Klassik übrigens.
Aber wenn ich mir die letzte CD von Bruce Springsteen anhöre, weiß ich auch, warum ich die nie kaufen werde: Dynamik- ein Fremdwort! Bei dieser Scheibe entsteht kein Gefühl. Sie streßt und macht lustlos. Es wird hoffentlich die einzige sein, die ich nie haben werde.

Es sind tatsächlich Tonmeister- und Techniker, die es besser wissen sollten, die Totengräber guter Musikaufnahmen. Das ist doch einfach traurig.
Fast, wie meine damaligen Lehrer!
Zur Klassik bin ich selbst ganz allmählich und erst mit den 40er Jahren gekommen.
Mein Anspruch an die Klangwiedergabe und letztlich eben der Aufnahmequalität ist ständig größer geworden.
Wie sonst kommt man zu Sehring? ! !
Das Gehör entwickelt sich und irgendwann entdeckte ich in klassischer Musik ein Ziel meiner Suche nach mehr Harmonie oder Stimmungen, die Emotionen wecken. Eine Entdeckung halt, die neugierig macht und wohl nie enden wird.
Ich habe, und das ist ganz ehrlich- keine Ahnung von Klassik. Im schulischen Sinn. Ich höre einfach und kaufe immer mehr. Die Texte bei Folk, Pop und Rock verstehe ich ja zu 90% auch nicht und höre doch mit Begeisterung. In der Klassik gibt es genauso viel Schrottproduktionen und Scheissaufnahmen, wie in den anderen Musikrichtungen.
Gute Klassik-Aufnahmen hat übrigens die AUDIO auf ihren Scheiben "pure music" vol. 1 bis 5 gebracht! Für umsonst, einmalige Aufnahmen,- ungeschnitten und nicht nachgearbeitet, nicht komprimiert und so livhaftig, wie ich noch keine Kauf-CD zuvor gehört habe. Hier ahnt man, was eigentlich drauf sein könnte: SO viel Leben, Atmen, pulsierender Raum und Nebengeräusche, die nicht stören, sondern einfach live sind!
Die Dynamik ist atemraubend! Das Lebt !! So waren wohl vor 30 Jahren gute Venylaufnahmen. Kein Wunder, daß sie noch heute heiß geliebt werden. Das ist eine Entdeckung, die die Ansprüche an Soft- und Hardware natürlich extrem steigert.
Klassische Musik ist einfach zeitlos und man lebt, glaube ich, nicht lange genug, um alles, was es davon gibt, zu entdecken und für sich zu erschließen.
Das ist DER Unterschied.
Und wenn bei Seppelhosen- Volksmusik bei Uromas Geburtstagsfeier die geflüchteten Urenkel wieder reinkommen, weil die Oma wie wild auf dem Tisch tanzt und alle lauthals mitsingen, ist auch diese Musik schön. Oder.... nicht...?

Na denne.......


Moin zusammen,

ich möchte mich Dampfmaxe in großen Teilen anschließen!
Die ersten 30 Jahre meines Lebens, konnte ich ausschließlich mit Pop und Rock etwas anfangen. Dann änderte sich irgendetwas, besonders das allgemeine blabla der Popmusik fing an mich zulangweilen, von nun an schaute ich auch nach links und rechts, statt immer nur geradeaus.
Ich kam zu Jazz, Chill, Weltmusik etc.pp. Dann schenkte mir jemand die "Vier Jahreszeiten". Ich war doppelt überrascht. Zum einen: wie kommt jemand auf die Idee, mir Klasik zu schenken? Zum anderen: es gefiel mir, sogar verdammt gut! Seitdem kauf ich mir mal hier, mal da was... grad was mir gefällt. Höre Klassik aber auch im Radio, auf verschiedenen Sendern. Und ganz ehrlich: AHNUNG von Klassik hab' ich keine!!!
Damit hier kein Misverständnis entsteht: gute Rockmusik, und deutlich seltener Pop, mag ich nach wie vor. Aber das Leben besteht nun mal aus Veränderung, das schlägt sich "auch" in den musikalischen Vorlieben nieder.......

Und weil's so schön zu Sehring paßt, frei nach dem Berliner Stadtoberhaupt: "UND DAS IST AUCH GUT SO"

Grüße vom Niederrhein
Kalla
Stammgast
#5906 erstellt: 17. Okt 2008, 08:41
@Camino04: Ich wollte um Gottes willen keine allgemeine Kritik an (Musik)lehrern üben, schließlich bin ich ja selber Pädagoge.

@all: Ich finde es hoch spannend so mal zu erfahren wie ihr so zu der Musik, die ihr hört gekommen seid.


Potiputt schrieb:
Moin.
Ein Cello klingt halt immer wie ein Cello.
Übrigens, meiner Meinung nach, eines der schönsten und erotischsten Instrumente überhaupt. Die Form und die Art wie es gespielt wird, haben schon was.
Wenn die hübsche Cellistin so richtig loslegt, werden die Hormone schon ziemlich angeregt.
Stimmts Kalla?

100% Zustimmung!!!
taubeOhren
Inventar
#5907 erstellt: 17. Okt 2008, 09:01
Moin …


wie, wann kommt man zu welcher Musik, das ist natürlich eine interessante Frage …

In meiner Jugendzeit hörte ich Led Zeppelin, Neil Young, Genesis, Pink Floyd und ähnliches,
Klassik, Jazz - nee.
Heute höre ich oben genannte immer noch gern und häufig …. der Grundgeschmack hat sich nicht wesentlich verändert, aber - und da schließe ich mich meinen Vorschreibern an, der eigene Horizont erweitert sich, man erschließt sich selbst auch anderen Seiten der Musik.

Jazz (mit solch klasse Stimmen wie Patricia Barber, Holly Cole, Diana Krall u.ä., Blues kamen im Laufe der Zeit dazu … Klassik, ja gelegentlich (Semtana - Die Moldau) … aber die anderen Genres machen mich zur Zeit einfach mehr an …. wecken Emotionen und genau diese möchte ich beim Musik hören erleben … heute - mit Sehring - intensiver denn je.


Gruß
Frank


[Beitrag von taubeOhren am 17. Okt 2008, 09:09 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#5908 erstellt: 17. Okt 2008, 13:36

taubeOhren schrieb:
Moin …


wie, wann kommt man zu welcher Musik, das ist natürlich eine interessante Frage …

und da schließe ich mich meinen Vorschreibern an, der eigene Horizont erweitert sich, man erschließt sich selbst auch anderen Seiten der Musik.

Jazz (mit solch klasse Stimmen wie Patricia Barber, Holly Cole, Diana Krall u.ä., Blues kamen im Laufe der Zeit dazu … Klassik, ja gelegentlich (Semtana - Die Moldau) … aber die anderen Genres machen mich zur Zeit einfach mehr an …. wecken Emotionen und genau diese möchte ich beim Musik hören erleben … heute - mit Sehring - intensiver denn je.


Gruß
Frank


leider beschränken sich die Leute, die anfangen sich z.B. für Jazz zu interessieren, dank geschicktem Marketing oft auf die aktuellen populistischen Frauenstimmen besonder auch aus Skandinavien (ohne das ich jetzt hier deren Qualitäten werten möchte)und lernen den Jazz nicht so wirklich kennen. Aber es gab und gibt ja im Jazz viel bedeutsamere Stimmen als die o.g. Wenn ich nur mal an Ella Fitzgerald, Sarah Vaughn, Dianne Reeves Dee Dee Bridgewater,Billie Holiday,Rachel Ferrell,Nina Simone etc etc denke . Die heutige Generation kopiert diese Vorbilder oft nur, aber eine Diana Krall sieht halt besser aus als eine Ella Fitzgerald je ausgesehen hat und bei Männern zählt das halt , aber wenn es wirklich nur um die Kunst ginge....??? und im Jazz läuft auch deutlich mehr als nur singende Schönheiten, die auf Mainstreamgeschmack spekulieren..


[Beitrag von gambale am 17. Okt 2008, 13:37 bearbeitet]
taubeOhren
Inventar
#5909 erstellt: 17. Okt 2008, 14:05
Hi ...


leider beschränken sich die Leute, die anfangen sich z.B. für Jazz zu interessieren, dank geschicktem Marketing oft auf die aktuellen populistischen Frauenstimmen besonder auch aus Skandinavien (ohne das ich jetzt hier deren Qualitäten werten möchte)und lernen den Jazz nicht so wirklich kennen. Aber es gab und gibt ja im Jazz viel bedeutsamere Stimmen als die o.g. Wenn ich nur mal an Ella Fitzgerald, Sarah Vaughn, Dianne Reeves Dee Dee Bridgewater,Billie Holiday,Rachel Ferrell,Nina Simone etc etc denke . Die heutige Generation kopiert diese Vorbilder oft nur, aber eine Diana Krall sieht halt besser aus als eine Ella Fitzgerald je ausgesehen hat und bei Männern zählt das halt , aber wenn es wirklich nur um die Kunst ginge....??? und im Jazz läuft auch deutlich mehr als nur singende Schönheiten, die auf Mainstreamgeschmack spekulieren..


so ganz erschließt sich mir die Sinnhaftigkeit dieses Postings nicht ... ich habe nur Beispiele genannt, die ich gerne höre und nicht bestritten, das auch diese ihre musikalischen "Vorfahren" haben ... und mir ist ziemlich egal, wie die Damen aussehen ...


Gruß
taubeOhren
gambale
Hat sich gelöscht
#5910 erstellt: 17. Okt 2008, 17:05

taubeOhren schrieb:
Hi ...




so ganz erschließt sich mir die Sinnhaftigkeit dieses Postings nicht ... ich habe nur Beispiele genannt, die ich gerne höre und nicht bestritten, das auch diese ihre musikalischen "Vorfahren" haben ... und mir ist ziemlich egal, wie die Damen aussehen ...


Gruß
taubeOhren


ja aber es sind unter Leuten (Männern... , die zum Jazz kommen, eigentlich häufig bzw immer diese Damen, die genannt werden,
wollte damit nur sagen, das viele da nur an der Oberfläche kratzen und den Jazz noch gar nicht ansatzweise entdeckt haben...im übrigen gilt, auch wenn du dagegen anscheinend immun bist: "sex" sells...


[Beitrag von gambale am 17. Okt 2008, 17:06 bearbeitet]
taubeOhren
Inventar
#5911 erstellt: 17. Okt 2008, 17:29
Hi Gambale ...



im übrigen gilt, auch wenn du dagegen anscheinend immun bist: "sex" sells...


"Schön, wenn man die Frau für´s Leben gefunden hat.
Schöner, wenn man noch ein paar mehr kennt." ...


... und jeder soll hören was ihm gefällt ... die Beatles und Stones haben auch eine neue Ära eingeleitet, soll ich deswegen die Nachfolger nicht hören ....
Ich besitze übrigens nicht eine einzige Scheibe, weder von den Beatles und den Stones und ich vermiß nix ...


insofern - ein musikalisches WE
taubeOhren
placebo
Stammgast
#5912 erstellt: 17. Okt 2008, 18:00
unglaublich

was unser lieblinghaichen verunglimpft wird. dabei ist es doch nur seine natur...

kleiner hai

grüße

placebo
Kalla
Stammgast
#5913 erstellt: 17. Okt 2008, 18:18

taubeOhren schrieb:

... und jeder soll hören was ihm gefällt ... die Beatles und Stones haben auch eine neue Ära eingeleitet, soll ich deswegen die Nachfolger nicht hören ....
Ich besitze übrigens nicht eine einzige Scheibe, weder von den Beatles und den Stones und ich vermiß nix ...


insofern - ein musikalisches WE
taubeOhren

Ich glaube gambale wollte dich mit seinem Posting überhaupt nicht angreifen.
Ich kann ihm in seinen Ausführungen aber zustimmen. Soll kein Angriff auf deinen Geschmack sein. Aber es wird allgemein ein Zeug unter dem Genrebegriff "Jazz" verkauft, der damit nicht unbedingt etwas zu tun hat. Dass so viele in diesen eher dem anspruchsvollem Pop als dem Jazz zugeneigten Künstler attraktive Frauen sind hat etwas mit der Marketingstrategie der Labels zu tun. Jazz verkauft sich schlecht - ein bisschen besser geht es mit einem schicken Hasen auf dem Cover. Es gibt auf jeden Fall für meinen Geschmack musikalisch sehr viel anspruchsvolleren Jazz als Diana Krall und Co. Ich möchte die Damen überhaupt nicht abwerten und auch nicht von oben herab auf Popmusik schauen, aber für mich ist das einfach kein Jazz. So wie Tokio Hotel für mich keine Rocker sind (ok, der Vergleich hinkt). Tokio Hotel sind sicher nicht die Nachfolger der Stones oder Pink Floyd.
Genausowenig sehe ich Holly Cole oder Diana Krall in einer Reihe mit den ganz Großen.
Billy Holliday oder Ella spielen da einfach in einer anderen Liga, aber auch unter den heutigen Jazzkünstlern wird man fündig. Bobby McFerrin z.B., oder Julia Hülsmann (sehr schön die Scheiben mit Rebecca Bakken und Roger Cicero) fallen mir da ein, wenn es mit Gesang sein muss. Auf auf viele wirklich gute Jazzkünstler kommt man nur durch Empfehlungen, oder wenn man mal live ins kalte Wasser springt und sich Konzerte anschaut, bei denen man die Künstler nicht kennt. Hier in Bremen veranstaltet z.B. RadioBremen eine Menge Konzerte mit Top-Musikern zum Studentenpreis.

Ich glaube gambale wollte einfach nur ausdrücken, dass viele ihren Weg zu den wirklichen Perlen im Jazz gar nicht erst finden, weil die Musikindustrie noch nicht mal einen kleinen Trampelpfad zu ihnen hin schlägt.
Ob sie dir gefallen würden steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich finde auch, dass jeder das hören sollte, was ihm gefällt (was auch sonst?). Ich würde mir nur wünschen, dass der Zugang zu vielen Sachen die ein Nischendasein führen (nicht nur im Jazzbereich) leichter wäre, damit man eine echte Wahl hat.



André
mamü
Inventar
#5914 erstellt: 17. Okt 2008, 18:27

Kalla schrieb:
Ich kann ihm in seinen Ausführungen aber zustimmen. Soll kein Angriff auf deinen Geschmack sein. Aber es wird allgemein ein Zeug unter dem Genrebegriff "Jazz" verkauft, der damit nicht unbedingt etwas zu tun hat. Dass so viele in diesen eher dem anspruchsvollem Pop als dem Jazz zugeneigten Künstler attraktive Frauen sind hat etwas mit der Marketingstrategie der Labels zu tun. Es gibt auf jeden Fall für meinen Geschmack musikalisch sehr viel anspruchsvolleren Jazz als Diana Krall und Co.

André


Ein mit mir befreundeter Engländer sagte mir neulich zu solcher Musik, trifft auch auf andere Genres zu, in England würde man sowas nicht so schlecht machen, wie hier in Deutschland. Dort würde das einfach nur "Middle of the road" tituliert, genau so, wie Phil Collins oder die drei Tenöre ec.

Es fährt halt nicht jeder auf extravagante Musik ab sondern möchte sich nicht weh tun und lieber den mittleren Weg wählen.

taubeOhren
Inventar
#5915 erstellt: 17. Okt 2008, 18:28
Hi


ich glaub schon, dass wir ein wenig aneinander vorbei reden


Genausowenig sehe ich Holly Cole oder Diana Krall in einer Reihe mit den ganz Großen.



Ich habe nicht behauptet, dass o.G. zu den ganz Großen gehören, habe nur geschrieben, das ich sie gerne höre.

Und ich bleibe dabei - höre was mir gefällt, nicht weil´s "Große" sind. Ella Fitzgerald ist einfach nicht mein Fall.

Im übrigen, ich habe ich jetzt nicht persönlich angegriffen gefühlt ...



Gruß
Frank
Dampfmaxe
Stammgast
#5916 erstellt: 17. Okt 2008, 18:56
........Stimme am Stammtisch:

Ober - `ne Runde !






es ist Wo-chen-en-de-!!!

na denn....
Kalla
Stammgast
#5917 erstellt: 17. Okt 2008, 18:59

taubeOhren schrieb:

...

ich glaub schon, dass wir ein wenig aneinander vorbei reden

...

Ich habe nicht behauptet, dass o.G. zu den ganz Großen gehören, habe nur geschrieben, das ich sie gerne höre.

Und ich bleibe dabei - höre was mir gefällt, nicht weil´s "Große" sind. Ella Fitzgerald ist einfach nicht mein Fall.


Ich höre Ella auch nicht weil es eine "Große" ist, sondern weil ich sie super finde. Ich habe doch geschrieben, dass jeder hören soll was er mag. Wenn du Ella und die anderen kennst, aber lieber andere hörst, hat glaube ich niemand ein Problem damit. Ich am wenigsten.

@mamü: Volle Zustimmung!


André
Haichen
Inventar
#5918 erstellt: 17. Okt 2008, 22:11

placebo schrieb:
unglaublich

was unser lieblinghaichen verunglimpft wird. dabei ist es doch nur seine natur...

kleiner hai

grüße

placebo



Frank und ich sind da auf einem Level

@ all..

Kalla findet es doch hochspannend, wie wir zu unserer Musik gekommen sind.

Kaum postet mal jemand etwas zur Fragestellung, ist das Ergebnis nicht gut genug.

Niemand stellt die Klasse der großen Musiker in Frage.

Dianne Reeves höre ich im übrigen auch sehr gerne.

@ gambale..

Berichte uns doch einmal von Deinem Weg zur Musik.

Das hat kulturell sicherlich einen höheren Nährwert


[Beitrag von Haichen am 17. Okt 2008, 22:14 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#5919 erstellt: 18. Okt 2008, 00:00

Haichen schrieb:

placebo schrieb:
unglaublich

was unser lieblinghaichen verunglimpft wird. dabei ist es doch nur seine natur...

kleiner hai

grüße

placebo



Frank und ich sind da auf einem Level

@ all..

Kalla findet es doch hochspannend, wie wir zu unserer Musik gekommen sind.

Kaum postet mal jemand etwas zur Fragestellung, ist das Ergebnis nicht gut genug.

Niemand stellt die Klasse der großen Musiker in Frage.

Dianne Reeves höre ich im übrigen auch sehr gerne.

@ gambale..

Berichte uns doch einmal von Deinem Weg zur Musik.

Das hat kulturell sicherlich einen höheren Nährwert ;)


ich bin eigentlich als Jugendlicher ein alter Gitarrenfreak aus den 60ern gewesen und kam mal aus der Hendrix und Jeff Beck Ära..
Bin dann Anfang der 70er mit Larry Coryell,Mc Laughlin, Chick Corea, Herbie Hancock und Weather Report etc etc zum Fusionjazz konvertiert.Miles Davis spielt damals als Vater von dat Janze für mich musikalisch gar nicht die große Rolle.Habe mich erst später um seine Zeit davor gekümmert, die fand ich interessanter..in der Folgezeit sehr tief in Funk und Fusion eingetaucht,die ECM Phase gab es natürlich auch...gleichzeitig in den Jazz der 50er und 60er Jahre mit Coltrane, Parker und Cannonball Adderly etc etc reingeschnuppert....durch einige Fusionmusiker wie Lee Ritenour bekam ich Interesse an südamerikanischer Musik...Brasilien... Baden Powell, Jobim, Mendes etc. und für an der instr Variante des Tangos...Dino Saluzzi, Richard Galliano und Konsorten , habe dann auch angefangen für Flamencogitarre zu schwärmen. Paco de Lucias "Entre dos Aguas" war da so eine Eintrittskarte, insgesamt ist die Aufzählung hier natürlich sehr unvollständig,ich kann nicht alles aufzählen, was meine Tonträgersammlung ausmacht.Da müßte ich Seiten schreiben....
Um auf den Ursprung zurückzu kehren: Gegenüber Gesang bin ich sehr kritisch, da müssen schon u.A. die von mir genannten Damen ran,wenn es um Frauen geht. Bei den Herren halte ich es außerhalb der Jazzfraktion u.A. mit Phil Perry,Will Downing, Carl Anderson, Jon Lucien, Michael Franks, Michael Mc Donald, woran man schon erkennen kann, das mich da das Genre nicht so interessiert sondern eher: outstanding oder nicht.... Ein Gitarrenfreak bin ich trotzdem immer geblieben, da diese Instrument so komplex ist und es derartig viele Übertypen gibt, die keine Sau kennt. Zudem kenne ich ein paar wirklich souveräne Bands hier in Hamburg, die Fusionorientierte Gitarrenmusik noch live spielen, das prägt natürlich auch weiterhin... auf Für Pop-Musik mit dem gewissen Etwas hatte ich auch immer eine Affinität, geheime Liebschaften bestehen z.B.zu Steely Dan und Toto
abschließend natürlich die herausragenden Soul Interpreten der Motown-Ära, wo sich der Kreis zum Jazz bzw Fusion-Jazz dann teilweise wieder schließt

LG Dirk


[Beitrag von gambale am 18. Okt 2008, 00:20 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#5920 erstellt: 18. Okt 2008, 07:23
Moins Dirk!

Danke für Deinen Bericht!


[Beitrag von Haichen am 18. Okt 2008, 07:25 bearbeitet]
Träumerli
Stammgast
#5921 erstellt: 18. Okt 2008, 13:26
Mein erster Kontakt mit einer Sehring



Die Elektronik und der Raum

Gehört habe ich die Sehring 703 SE in eienm ungewöhnlichen Raum der hinten nach oben offen war und somit ca 6- 7 m hoch war. Die Serhring war nach hinten und anden seite mit ca. 70 cm Abstand zu den Wänden aufgestellt.

Als Elektronik waren Folgende Komponenten beteiligt:

- Musical Fidelity A3.5 CD
- Musical Fidelity A5 Amp später als Pre
- Im laufe des Abends Quad 909 Amp


Die Hörsitzung

Beim ersten Durchgang hingen die Lautsprecher am MF A5 . Zuerst hörten wir ein wenig von der Dali CD, anschließend Jami Sieber Hidden Sky und daraufhin Patricia Barber. Die Sehring spielten munter los arbeiteten Detail sschön heraus, jedoch klangen sie auch leicht verhangen, mit dem A5 schöne Boxen, die Spass machen

Nun durfte nach einigen Kämpfen mit Kabeln durfte die Quad 909 ran. Ja da war es, der Raum ging auf, feine Details wurden genauer nachgezeichnet, Gtarren bekamen einen besonderen Klang. Nach einer halben Stunde als die Quad warm war, legten die Sehring noch mal richtig los, nichts hielt mich auf meinem Platz, ich lief schnippend und wippend herum. Am meisten hat mich persönlich die Raumdarstellung der Sehring fasziniert. Anders als alles andere das kenne. Auch an die Darstellung der Detailauflösung hat die Sehring 703 SE eine besondere Herangehensweise. Im Zusammenspiel mit der Quad 909 legte vorallem der Baß nochmal deutlich an Tiefe und Realismus zu. Für mich ist die Sehring 703 SE ein toller Lautsprecher, sozusagen ganz großes Kino, die Darstellung der Musik ist monitorhaft, aber anders als ich sie von Geithin oder Klein + Hummel kenne. Hätte ich keine Geithain, wäre die Sehring 700 SE in Verbindung mit einem Subwoofer sicherlich mehr als eine Option für mich.

Danke Frank für Deine Gastfreundschaft und den schönen Abend


Gruß Gunther
Träumerli
Stammgast
#5922 erstellt: 18. Okt 2008, 13:33
Tach zusammen,


Die Einleitung

Da ich selbst Besitzer einer passiven Geithain ME 100 bin, möchte ich hier einen Vergleich der beiden unterschiedlichen Lautsprechern und ihrer Performance versuchen darzustellen

Ja die Sehring 703 SE ist genauso ein Monitor als auch meine Geithain ME 100, klingen tun sie beide anders, aber den Monitorcharakter haben beide. Aber beide Firmen gehen die Sache konzeptzmässig genauso unterschiedlich an, wie sie auch das musikalische Ergebnis auch unterschiedlich darstellen.

Geithain ME 100

Die Geities stellen die Musiker direkt in den Raum, man kann sie sozusagen "sehen", geben den Istrumenten einen Körper und stellen Stimmen vor das Mikrophon, alles das tun sie zwischen den Lautsprechern, sie sind für mich ein akustische Fenster in den Aufnahmeraum. Die Tiefenstaffelung ist vorhanden wird aber eher im Kleinen dargestellt. Die feinen Details werden offen und ehrlich mit hoher Präzision herausgearbeitet. Eine schlechte Aufnahme bleibt eine schlechte Aufnahme, hier wird nix beschönigt. Die Geitis verlangen konzentiertes Hören.

Sehring 703 SE

Die Sehring bauen eine richtige Bühne in den Raum, die auch deutlich über die Basisbreite der Speaker hinaus geht. Die Tiefenstaffeung ist wirkt nicht zu groß oder zu klein sondern irgendwie genau richtig Die Detailauflöung der feinen Details ist sehr gut, passt sich aber dem musikalischen Fluß an. Überhaupt scheinen die Sehring als Montior der die Musik liebt, entwickelt zu sein. Hut ab tolle Lautsprecher.


Gruß Gunther
Haichen
Inventar
#5923 erstellt: 18. Okt 2008, 14:45
Hi Träumerli!

Vielen Dank für Deinen Vergleich!

taubeOhren
Inventar
#5924 erstellt: 18. Okt 2008, 14:49
Hi ...

Träumerlin schrieb:


Gehört habe ich die Sehring 703 SE in eienm ungewöhnlichen Raum der hinten nach oben offen war und somit ca 6- 7 m hoch war.


kleine Korrektur:

der Raum ist vorn nach oben (6,70m) offen ...



Gruß
Frank
mono-affe
Stammgast
#5925 erstellt: 19. Okt 2008, 16:44
es gibt gerade bei ebay ein paar absorberplatten. wer sie noch nicht hat, bekommt sie dort für 249,- euro.
Potiputt
Stammgast
#5926 erstellt: 19. Okt 2008, 18:50

es gibt gerade bei ebay ein paar absorberplatten

SEHR empfehlenswert!!
petitrouge
Inventar
#5927 erstellt: 19. Okt 2008, 19:10
So Ihr Lieben,

gerade wieder zurück von Jopetz Einladung gekommen.

Diese Box ist es für mich!

Hören konnte ich die 700Se und die 703SE ->
Leider eingeschränkt da bei einer Box der Bass nicht mitspielte.....viel uns -> Jochen aber erst ein wenig später auf.

Nichtsdestotrotz war es perfekt diese Box spielt ohne irgendwelche Überbetonungen der einzelnen Töne!
Der Raum ist perfekt und die Abbildung des gehörten steht vor den Boxen.
Das ganze macht einfach nur Spass und für mich ist diese Box somit zu der Box geworden die früher oder später wenn es machbar sein sollte bei mir eintrudeln wird....(hoffe spätestens in 3 Jahren )
Ein nach meiner Meinung absoluter Allrounder der durch seine (imho) neutralen Abbildung nie langweilig wird.

Selbst von den kleinen war ich total hin und weg und wenn alle Stricke reissen sollten finanziell fange ich mit den kleinen erstmal an, ist ja dank Sehring problemlos machbar!

Was mich am meisten aber freute war die kompatibilität mit meinem Onkyo Amp!
Absolut keine Probleme die Sehring 703Se damit anzutreiben geschweige denn das letzte herauszukitzeln aus den Boxen.
Der Poti stand bei 11:00h und das war dann schon recht arg Laut und ich drehte zurück auf 10.....perfekt für mich!

In diesem Sinne habt Ihr einen neuen Sehring Fan bekommen der darauf hofft irgendwann zur Familie zu gehören.
Schaun wir mal, wie heisst es doch so schön gut Ding braucht weil oder so ähnlich und bis ich mich dann letztenendes durchringe (geh mit solchen Entscheidungen immer erst Schwanger...dauert ja meistens 9 Monate )muss ich auch noch meine 2'te Hälfte diesbezüglich überzeugen was wol die grösste Hürde darstellen wird...na ja beim nächsten Berlinbesuch könnte man ja mal bei Sehring reinschneien....

In diesem Sinne, ein Euch gute Nacht wünschender


Jens


[Beitrag von petitrouge am 19. Okt 2008, 19:26 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#5928 erstellt: 19. Okt 2008, 20:11
Hallo zusammen,

ja, es war ein netter Nachmittag mit vier Sehring-Novizen -- es waren noch zwei Leute aus dem Südbaden-Stammtisch (i.e.: Freiburg-Stammtisch) dabei und ein nicht-Forums-Freund. Ob alle so begeistert waren wie Jens? Muss ja aber auch nicht sein.


petitrouge schrieb:
Leider eingeschränkt da bei einer Box der Bass nicht mitspielte

Irgendwie ist wohl z.Z. der Wurm drin. Der ein Bass wollte nicht mitspielen. Warum ist noch ein Rätsel, denn um an die Verkabelung heran zu kommen muss -- ihr könnt es euch bestimmt denken -- erst mal Sand geschippt werden.

Ich hoffe/vermute, dass sich nur ein Kabel gelöst hat. Meine Boxenkabel sind mit Kabelschuhen verschraubt, und bei Lösen der Schraube hatte sich das 'Gegenstück' in der Box wohl auch gelöst und ein Stück mitgedreht -- kann gut sein, dass dabei auch ein kabel abgedreht wurde. Aber um dass zu begutachten heißt es erst mal wieder Entsanden...

Das eigentlich interessante war, dass (wohl auch wegen des eher kleinen Hörraumes) niemand geschrien hat: "Aber da kommt ja gar kein Bass!" (Oder waren alle viel zu höflich?) Aber dass es so nicht bleiben soll, ist natürlich auch klar. Ich werde berichten...


Jochen
stereoplay
Inventar
#5929 erstellt: 19. Okt 2008, 20:34
Hallo Jochen,

danke nochmals für den schönen und interessanten Nachmittag.
Ich fand die Sehrings klasse (das Chilli con Carne natürlich ebenso )
Meinen Designvorstellungen haben sie jetzt nicht unbedingt entsprochen, mir stehen die Mittel-/Tieftöner zu weit raus, auch wenn es der zeitrichtigen Wiedergabe zuträglich sein mag.

Es ist natürlich immer schwer einen Lautsprecher in anderen Räumlichkeiten klanglich einzuordnen. Bedenkt man aber deinen suboptimalen Hörraum war das wirklich großes Kino.
eltom
Inventar
#5930 erstellt: 20. Okt 2008, 09:46
Oh wie schön, "Frischlinge"!

Willkommen im Club der Süchtigen! Ihr werdet sehen, dass die Sehrings Euch noch lange beschäftigen werden!

Gruß,
Thomas
taubeOhren
Inventar
#5931 erstellt: 20. Okt 2008, 09:49
Moin ...



So Ihr Lieben,

gerade wieder zurück von Jopetz Einladung gekommen.

Diese Box ist es für mich!


Jens, ich wußte, dass Dir die Sehring klanglich gefällt ....



Gruß
Frank


[Beitrag von taubeOhren am 20. Okt 2008, 09:49 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#5932 erstellt: 20. Okt 2008, 12:43

Haichen schrieb:
Moins Dirk!

Danke für Deinen Bericht!


nicht dafür, das ist als Reaktion ja geradezu opulent. Da weiß man, das die Zeit, die man für die Beantwortung der Frage benötigt hat, keine Vergeudung war....


[Beitrag von gambale am 20. Okt 2008, 12:43 bearbeitet]
wirbeltier
Ist häufiger hier
#5933 erstellt: 20. Okt 2008, 12:54
Hallo zusammen!

Ich bitte erst mal um Verzeihung, dass ich nicht alle Seiten dieses offensichtlich liebenswerten Stammtisches durchgelesen habe.

Aber gibt es hier jemanden in Stuttgart oder Umgebung, bei dem ich mal ein Paar Sehring 703 oder 704 anhören könnte?

Danke schon mal!
Klaus
taubeOhren
Inventar
#5934 erstellt: 20. Okt 2008, 13:06
Hi Klaus ...


herzlich Willkommen im Sehring-Thread ...

ich kann Dir nur eine Hörprobe in 55497 anbieten (703SE)



Gruß
Frank
jopetz
Inventar
#5935 erstellt: 20. Okt 2008, 13:12
Und täglich grüßt das Murmeltier...

Schaut mal hier -- in der Bucht sucht mal wieder die rot/anthrazitfarbene 601 einen Abnehmer.

... angeblich sind sie von Dynaudio ...


Jochen
gambale
Hat sich gelöscht
#5936 erstellt: 20. Okt 2008, 13:23

jopetz schrieb:
Und täglich grüßt das Murmeltier...

Schaut mal hier -- in der Bucht sucht mal wieder die rot/anthrazitfarbene 601 einen Abnehmer.

... angeblich sind sie von Dynaudio ...


Jochen


vielleicht Eigenbau, Dynaudiogehäuse und Sehring-Chassis und Innenleben...
mono-affe
Stammgast
#5937 erstellt: 20. Okt 2008, 13:23

jopetz schrieb:
Und täglich grüßt das Murmeltier...

Schaut mal hier -- in der Bucht sucht mal wieder die rot/anthrazitfarbene 601 einen Abnehmer.

... angeblich sind sie von Dynaudio ...


Jochen



warum erbarmt sich nicht endlich mal einer, kauft sie und lässt sie aufrüsten. das trauerspiel kann man ja nicht mehr mit ansehen!
petitrouge
Inventar
#5938 erstellt: 20. Okt 2008, 13:49

taubeOhren schrieb:
Moin ...



So Ihr Lieben,

gerade wieder zurück von Jopetz Einladung gekommen.

Diese Box ist es für mich!


Jens, ich wußte, dass Dir die Sehring klanglich gefällt ....



Gruß
Frank



Moin Frank,

jepp mir gefielen beide Boxen ausnahmslos gut und ich würde sogar mit der Kleinen anfangen und diese dann nach und nach aufrüsten, sollte ich ne kleine 700SE mal gebraucht irgendwo sehen....
Aber ansonsten war die Box absolut mein Ding absolut ausgewogener Klang und nirgends überpräsent, aber zuzeit nicht zu finanzieren....habe mir ja eben .erst nen neuen Trocki zugelegt


Grüsse Jens
jopetz
Inventar
#5939 erstellt: 20. Okt 2008, 13:52

mono-affe schrieb:
warum erbarmt sich nicht endlich mal einer, kauft sie und lässt sie aufrüsten. das trauerspiel kann man ja nicht mehr mit ansehen!

Das Problem ist, dass man sie nicht ordentlich aufrüsten kann -- jedenfalls nicht zur 700er-Serie. So habe ich Stefan Sehring jedenfalls bei einem Telefonat verstanden: das Gehäuse hat sich seither geändert.

Immerhin wurden angeblich die Hochtöner und Frequenzweichen von Sehring gewartet -- es dürfte das Ferrofluid getauscht worden sein --, so dass die Boxen wahrscheinlich gar nicht mal schlecht klingen. Aber 1300 Euro für eine Sackgasse der Sehring-Evolution ist schon ein sportlicher Preis. Sind die das letzte Mal nicht für so um die 500 Euro weg gegangen?


Jochen
Kalla
Stammgast
#5940 erstellt: 20. Okt 2008, 14:02

petitrouge schrieb:

Aber ansonsten war die Box absolut mein Ding absolut ausgewogener Klang und nirgends überpräsent, aber zuzeit nicht zu finanzieren....habe mir ja eben .erst nen neuen Trocki zugelegt


Grüsse Jens


Und, wie klingt der?

Herzlich willkommen unter den infizierten.


André

P.S.: Sehringitis ist unheilbar.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#5941 erstellt: 20. Okt 2008, 14:11

P.S.: Sehringitis ist unheilbar.

Darum besser erst gar nicht damit anfangen
jopetz
Inventar
#5942 erstellt: 20. Okt 2008, 14:16

Kalla schrieb:
Und, wie klingt der?

Nach dem gestrigen Genuss von ein paar Tellern Chili con carne wollen wir uns das gar nicht vorstellen.

Ok, das war jetzt mein niveauloser Witz des Tages. Ich werde zu Marcel gehen und abbitte leisten.


Jochen
petitrouge
Inventar
#5943 erstellt: 20. Okt 2008, 15:52

Kalla schrieb:

petitrouge schrieb:

Aber ansonsten war die Box absolut mein Ding absolut ausgewogener Klang und nirgends überpräsent, aber zuzeit nicht zu finanzieren....habe mir ja eben .erst nen neuen Trocki zugelegt


Grüsse Jens


Und, wie klingt der?

Herzlich willkommen unter den infizierten.


André

P.S.: Sehringitis ist unheilbar.


Hi Kalla,

der klingt irgendwie gar nicht, doch wenn man den anzieht nach dem guten Chilli von gestern dürfte das dann so aussehen:

[IMG" target="_blank" class="" rel="nofollow">http://img88.imageshack.us/img88/5087/bild1tk8.th.png[/IMG]]Trocki

Deswegen sollte man auch niemals unter Wasser pupsen, hat starken Auftrieb...........


Grüsse Jens
mono-affe
Stammgast
#5944 erstellt: 20. Okt 2008, 17:12
au weia
mono-affe
Stammgast
#5945 erstellt: 20. Okt 2008, 17:23
wer auf große lautsprecher steht, kommt hier voll auf seine kosten. ich sollte mal bei stefan sehring nachfragen, ob man seine ls tiefer legen kann, oder ob es auch möglich ist, ein staubsaugerrohr zu verbauen.


[Beitrag von mono-affe am 20. Okt 2008, 17:25 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#5946 erstellt: 20. Okt 2008, 20:21
Hallo zusammen,

manchmal ist so ein Kind ja durchaus von hifidelem Vorteil. Das Bass-Modul einer 703 passt jedenfalls wunderbar auf eine Baby-Badewanne und zwar genau so, dass sich die Abdeckung der Frequenzweiche noch öffnen lässt. So kann man die Box mit der Rückseite nach unten auf die Wanne legen, die drei Schrauben öffnen und der Sand landet in der Wanne. Ok, eine kleine Staubwolke galt es auszuhalten -- aber wenn ich mir überlege, dass andere Menschen diese Kammer auch schon ausgelöffelt haben sollen.

In ein paar Minuten war die Box jedenfalls grob entsandet und ich konnte mich an die Fehleranalsyse machen. Das Problem war zum Glück auch für einen E-Technik-Laien ohne Messgeräte 'offensichtlich' -- und ich hatte es mir ja schon gedacht: Beim Verschrauben der Kabelschuhe war ich wohl etwas zu euphorisch zu Werke gegangen. Beim letzten Mal ließ sich der eine Pol nicht mehr so einfach lösen, weil sich die Gewindemutter im Gehäuse mitgedreht hat. Mit einer Zange konnte ich das Problem beheben, aber dabei habe ich offensichtlich eine Lötverbindung gelöst.

Das Kabel für die Hoch/Mitteltöner wird an der Tiefton-Frequenzweiche vorbei geführt und ist eine flexible Verbindung (Kabelschuh-Steckverbindung an einem Kabel), dem hat die Bewegung nix gemacht. Aber auf der Bass-Seite ist eine Spule direkt angelötet.

Dank Frank aus dem Südbaden-Stammtisch bin ich ja inzwischen Lötlehrling in der ersten Lehrwoche -- aber das reicht, um den Draht wieder festzulöten. Und das Ergebnis gibt mir recht: der Bass tut wieder, was er soll.


Jochen
petitrouge
Inventar
#5947 erstellt: 20. Okt 2008, 21:40
Schön das sich das Problem so einfach beheben liess!!!!


Grüsse Jens
jopetz
Inventar
#5948 erstellt: 20. Okt 2008, 22:35
Hier mal noch ein Buildl vom Problem, damits mal wieder ein Buildl gibt...



Die gebrochene Lötstelle ist deutlich zu sehen -- jetzt sitzt alles wieder fest.


Jochen
Tuffi2706
Ist häufiger hier
#5949 erstellt: 21. Okt 2008, 09:54
Hallo jopetz,

ein schönes Bild vom Innenleben hast Du da eingestellt, aber sehe ich richtig, daß die Metalle teilweise oxidiert sind (Rost?)
Z.B. die Anschlüsse der Widerstände und Spulenwicklungen?
Ich stelle mir die Frage, ob das evtl. aus der im Sand enthaltenen Feuchtigkeit resultieren könnte und möglicherweise auf Dauer der Materialhaltbarkeit und den Leitfähigkeiten nicht zuträglich ist - mein Kopfmodul habe ich nämlich auch mit Sand gefüllt.......aber den deswegen wieder rauszuholen ist wahrscheinlich auch übertrieben...na ja, solange sie klingt!

Tuffi
jopetz
Inventar
#5950 erstellt: 21. Okt 2008, 10:11
Hi Tuffi!

Tuffi2706 schrieb:
ein schönes Bild vom Innenleben hast Du da eingestellt, aber sehe ich richtig, daß die Metalle teilweise oxidiert sind (Rost?)

Nein, das ist kein Rost (kann Kupfer überhaupt rosten? das setzt doch wenn dann grüne Patina an, oder?) -- jedenfalls sah es gestern im Original nicht so aus.

Die Spulenwicklung wurde sehr dünn aber relativ weit hoch mit Lötzinn überzogen, aber offensichtlich nicht ganz gleichmäßig. Der Blitz stellt das dann noch krasser dar. Und dann bleibt der feine Sand natürlich auch noch an allem hängen, was ebenfalls zum etwas scheckigen Eindruck beiträgt.

Die Brücken zwischen den Kondensatoren/Widerständen sind übrigens auch aus Kupferdraht. Nach Rost sah da nix aus.

Der Quarzsand aus dem Baumarkt ist ja auch feuergetrocknet -- da sollte eigentlich wirklich keine Restfeuchte mehr drin sein. Und du merkst ja auch beim Einfüllen, dass der Sand 'fließt' wie das eben nur sehr trockener Sand tut.

Also: wenn du nicht gerade den Sand aus der Sandkiste vom nächsten Kinderspielplatz genommen hast kann ich Entwarnung geben. Der Quarzsand greift die Bauteile der Frequenzweiche nicht an.


Jochen
Tuffi2706
Ist häufiger hier
#5951 erstellt: 21. Okt 2008, 10:27
Dann kann ich ja wieder beruhigt Musik hören :-)

Mit einer feuchten Box würde sich ja wahrscheinlich auch nur unser "Hai"chen wohlfühlen!

Bis dann,
Tuffi
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