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Offener Sehring Stammtisch+A -A |
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Autor |
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Haichen
Inventar |
#7101 erstellt: 03. Sep 2009, 16:13 | |
Hi eltom! Schön, mal wieder von Dir zu lesen Weiterhin viel Erfolg beim Projekt Papa |
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bernt
Neuling |
#7102 erstellt: 03. Sep 2009, 17:28 | |
Vielen Dank für den netten Empfang, bei der Raumakustik bin ich nach dem trial and error Prinzip vorgegangen. Der Raum hatte viel Nachhall und eine Bassüberlagerung (nennt man wahrscheinlich anders). Habe mir von einem handwerklich versierten Freund Rahmen 1m mal 2,50 m Innenmaß aus "Theaterlatten" bauen lassen. In diese habe ich die entsprechenden Schaumstoffteile von aixfoam gelegt, verspannt und mit superdünnem Stoff bezogen. Drei von den Teilen hängen an der Wand hinter den Boxen.Der Raum wurde insgesamt viel ruhiger und der Sound transparenter. DieKosten hielten sich dank des Freundes in erträglichen Grenzen. Gruß Bernd |
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eltom
Inventar |
#7103 erstellt: 03. Sep 2009, 18:54 | |
Ei Danke! Das ist ein feines Projekt, weil es so analog ist... und unser Jan lauscht auch schon sehr andächtig. Gut so, allerdings könnte das teuer werden, wenn er mal größer ist... Ein Willkommen auch an bernt! Wünsche viel Spaß hier, ist ne nette Runde! Gruß, eltom aka Thomas |
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Stattmeister
Stammgast |
#7104 erstellt: 04. Sep 2009, 09:17 | |
bernt schrieb:
Das hört sich ja professionell an. Hast du Lust mal Fotos zu zeigen? Ich hab meine Absorberplatten "nackt" gelassen. Da es aber ein reiner Hörraum ist, kommt es mir nicht so sehr auf die Optik an. Gruß Dirk |
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Stattmeister
Stammgast |
#7105 erstellt: 04. Sep 2009, 09:25 | |
eltom schrieb:
Hallo Thomas, willkommen zurück aus der Babypause Guter Tip von dir. Bei mir stehen Hot rail (2000) und Feast of wire (2003). Wirklich sehr abwechslungsreiche Musik mit tollen Bläsern. Kennst du auch die Hauptband von Joe Burns und John Convertino "Giant Sand"? Etwas härterer Stoff finde ich. Gruß Dirk |
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eltom
Inventar |
#7106 erstellt: 04. Sep 2009, 11:53 | |
[quote="Stattmeister"] Kennst du auch die Hauptband von Joe Burns und John Convertino "Giant Sand"? Etwas härterer Stoff finde ich. [/quote] Nein, kenne ich nicht, danke auch, werde mich mal "umhören" Gruß, Thomas [Beitrag von eltom am 04. Sep 2009, 11:54 bearbeitet] |
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mamü
Inventar |
#7107 erstellt: 04. Sep 2009, 16:13 | |
Welche ich empfehlen könnte sind von Giant Sand die Chore of Enchantment Cover Magazine und Is All Over...the Map Von Howe Gelb die Hisser und The Listener |
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Musikfloh
Hat sich gelöscht |
#7108 erstellt: 11. Sep 2009, 14:08 | |
Eilmeldung In der Vorschau der aktuellen stereoplay ist zu lesen, dass in der Ausgabe 11/09 (ab 9. Oktober am Kiosk) Standboxen um 4000€ getestet werden, u.a. Sehring. Bei diesem Preis dürfte wohl das Modell 702SE mit von der Partie sein |
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Stattmeister
Stammgast |
#7109 erstellt: 11. Sep 2009, 14:36 | |
Das verspricht ja interessant zu werden. Hoffentlich bestätigt sich das was wir hier alle schon wissen: Eine Sehring ist unschlagbar Wer tritt gegeneinander an?? |
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Musikfloh
Hat sich gelöscht |
#7110 erstellt: 11. Sep 2009, 15:01 | |
PMC, Cabasse, Swans, Sehring, ProAc, Adam, Tannoy und und und |
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Stattmeister
Stammgast |
#7111 erstellt: 11. Sep 2009, 15:22 | |
Dann vermute ich mal gibt es (aufgrund der fehlenden Lobby für Sehring) diese Reihenfolge: 1. Tannoy, Adam 3. Cabasse, Pro AC 5. Sehring 6. Swans, PMC 8. und und und |
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Dampfmaxe
Stammgast |
#7112 erstellt: 11. Sep 2009, 15:54 | |
.... habe ich auch gerade ungläubig gelesen. Ich dachte eigentlich, Stefan Sehring hätte wenig Interesse an solcher PR? Wie die Reihenfolge auch aussehen wird, ich kann mir nicht vorstellen, daß dieser Test / Vergleich dieselbe Qualität besitzen kann, wie der von "fairaudio". Die Herangehensweise der Tester in "Steroplay" ist ja sehr dem Selbstzweck unterworfen. Die Masse der Leser interessiert sich doch wohl mehr für den "Sound" eines LS. Auf jeden Fall sind wir wohl trotzdem alle gespannt darauf. |
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Musikfloh
Hat sich gelöscht |
#7113 erstellt: 11. Sep 2009, 17:11 | |
Keiner dieser Firmen wird einen schlechten Lautsprecher für 4000€ bauen. Somit dürften in der Punkteendabrechnung alle relativ nahe beieinander liegen. Aber alle werden mehr oder weniger unterschiedlich klingen. Besser oder schlechter - da entscheidet dann einfach der persönliche Geschmack. |
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Dampfmaxe
Stammgast |
#7114 erstellt: 11. Sep 2009, 17:23 | |
Du sagst es: sie werden klingen! Und genau davon haben sich Sehring- Besitzer verabschiedet. |
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Haichen
Inventar |
#7115 erstellt: 11. Sep 2009, 21:31 | |
Die Fa. Sehring Audio wirbt IMHO nicht in der Fachpresse und subventioniert somit auch nicht die entsprechenden Verlage. Die Fachpresse verdient sicherlich nicht schlecht an den Einnahmen für Werbung. Welche Hersteller immer wieder mit teils großen Anzeigen in diesen Zeitschriften werben, ist bekannt. Ich könnte mir vorstellen, dass bei so einem LS Vergleich das Wohlwollen der Fachpresse eine bestimmte Gewichtung hat. Ob Herr Sehring bei seinen vielen Vorhaben für diesen Vergleichstest Zeit findet? Schauen wir mal.. [Beitrag von Haichen am 12. Sep 2009, 13:31 bearbeitet] |
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Nimron
Stammgast |
#7116 erstellt: 12. Sep 2009, 08:55 | |
Guten Morgen Hat eigentlich schon einer von Euch eine ältere Sehring gehört, wie beispielsweise die S500III, welche es gerade recht günstig im Audimarkt gibt? Die könnte ich mir gut fürs Wohnzimmer vorstellen, vor allem nach dem mir das enstpannte Klangbild beim Frank "TaubeOhren" sehr zusagt. Betreibt eventuell sogar jemand Sehring Lautsprecher an Arcam Elektronik? Grüße und ein entspanntes Wochenende. Manuel |
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Haichen
Inventar |
#7117 erstellt: 12. Sep 2009, 10:54 | |
Hi Manuel! Nach meinen Erfahrungen mit meinen alten Sehring 600er und deren Überarbeitung zu einem Vorläufer der heutigen SE Serie, würde ich Dir aus klanglicher Sicht mind. ein Modell aus der 600er Serie empfehlen, so dies von Herrn Sehring noch modifiziert werden kann! Zur 500er Serie kann ich nix posten. Kenne ich nicht. Ich würde sagen, z.B. das 2 Wege System aus der 600er Serie ist ohne entsprechende Modifikation klanglich nicht mit der aktuellen 700er Serie zu vergleichen. Sehring und Arcam.. Ich glaube, hier ist mono-affe berufen. Klanglich soll Arcam von Myryad nicht "weit entfernt" sein. Und Myryad mit Sehring war und ist für mich immer noch zu empfehlen. Dir auch ein schönes WE |
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Nimron
Stammgast |
#7118 erstellt: 12. Sep 2009, 14:58 | |
Vielen Dank Haichen Das sind doch schon ein paar interessante Aussagen, mit denen ich etwas anfangen kann. Gruß Manuel |
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M_A
Stammgast |
#7119 erstellt: 12. Sep 2009, 22:02 | |
Hallo Nimron, ich füttere meine Sehring S701 mit einem Arcam CD72T und einem Arcam A75+. Was genau möchtest Du wissen? Ich bin bisher sehr zufrieden, denke aber, dass der Verstärker für ein weiteres Upgrade evtl. nicht mehr gerüstet wäre. Diese Einschätzung kann aber auch falsch sein, ich habe es noch nicht ausprobiert. Gruß M A |
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Nimron
Stammgast |
#7120 erstellt: 13. Sep 2009, 07:30 | |
Guten Morgen M A Gut zu hören, dass der Klangcharakter grundsätzlich harmoniert. Ich habe schon Kombinationen von Lautsprechern und Elektronik gehört, die mir so gar nicht zugesagt haben (z.B. PMC - Creek). Bleibt nur die Frage, in welchem Zustand die 500´er sind und ob man sie relativ wandnah stellen kann Optisch und vor allem von der Verarbeitung her gefallen mir die Lautprecher extrem gut. Und der "Manufaktur Touch" Made in Germany tut für mich noch einiges an Reiz dazu. Werde sie mir wohl am Dienstag mal anhören und hoffen, dass Frank Zeit hat, ummich zu begleiten. Gruß Manuel |
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Nimron
Stammgast |
#7121 erstellt: 15. Sep 2009, 17:33 | |
Hallo Sehring Gemeinde Nachdem ich Gestern noch kurz bei Frank (TaubeOhren)die 703SE an der neuen Elektronik gehört habe, besuchten wir einen nahe gelegenen Händler, um ein gebrauchtes Pärchen der schon recht betagten 503 zu hören. Mit neuen Sicken bestückt und optisch noch sehr gut in Schuss, waren wir schon sehr gespannt auf den Höreindruck. Ich hatte dafür meinen Arcam AVR-350 im Gepäck. Wir staunten beide nicht schlecht, als die Sehring bei guten Aufnahmen extrem sauber musizierte und uns praktisch nichts fehlte. Bei rockigen Sachen und schlechten Aufnahmen, wollte sich dagegen nicht unbedingt das richtige Feeling einstellen und wir liesen auf ein anderes Pärchen Lautsprecher umstöpseln. Der Quervergleich zeigt uns schnell, das die 503 schlechte Aufnahmen einfach nicht schönt und als solche vorträgt. Ich wägte kurz ab, gab meinen avisierten Preis an den Verkäufer, welchen er auch nach kurzem Bedenken akzeptierte und packte die Lautsprecher mit dem Risiko ein, dass sie in meinem relativ kleinen Wohnzimmer und dazu extrem Wandnah aufgestellt auf Dielenboden, vielleicht zu üblen Krachmachern mutieren würden. Zu Hause angekommen, musste natürlich sofort ausgepackt werden und meine Befürchtungen wurden auch sofort bestätigt..Ui, ui... Ein bisschen Spielen mit der Aufstellung und massive Steinplatten, machten aus dem Klangbrei aber schnell äußerst Schmackhafte Kost. Zudem klappt hier auch besagte Rockmusik deutlich besser als im Vorführraum. http://i45.photobucket.com/albums/f97/Nimron/IMG_1722.jpg Und so habe ich nun eine, für mich vorzüglich spielende Zweitanlage im Wohnzimmer stehen. Irgendwann wird meine Frau den Schock wegen der eckigen, zweigeteilten Kindersärge sicherlich auch noch überwinden Gruß Manuel [Beitrag von Nimron am 15. Sep 2009, 19:13 bearbeitet] |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#7122 erstellt: 15. Sep 2009, 19:10 | |
holzfront, sehr hübsch |
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Haichen
Inventar |
#7123 erstellt: 15. Sep 2009, 20:37 | |
Hi Nimron! Na, somit haben wir flux einen neuen Sehring-Zweitanlangen User Willkommen Schon allein optisch passen die Sehrings IMHO sehr gut zum Raum. Das sieht fast wie ein Vorführsituation aus taubeOhren sollte nun eine Mitropa Duschhaube oder Kaffeemaschine als Sehring-Audio Hardware Vermittler bekommen Nimron, viele schöne Hörstunden wünsche ich Dir mit Deiner ersten und zweiten Hifi-Kette! Bei der Optik sollte Deine Frau eigentlich nix sagen. Würdest Du mit der Raumakustik experimentieren, wäre der Gemütszustand der holden Weiblichkeit sicherlich anders.. [Beitrag von Haichen am 16. Sep 2009, 05:44 bearbeitet] |
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Nimron
Stammgast |
#7124 erstellt: 15. Sep 2009, 20:46 | |
Hallo Haichen Vielen Dank! Das mit der Raumakustik habe ich ja oben im Hörraum schon umgesetzt und es gefällt ihr sogar sehr gut. Sehen kann man unter folgendem Link etwas davon: http://www.hifi-stam...0&sk=t&sd=a&start=40 Gruß Manuel |
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Haichen
Inventar |
#7125 erstellt: 16. Sep 2009, 18:52 | |
Dank Nimron`s Hörraum und dem Zuspruch von taubeOhren, habe ich eine neue Inspiration bzgl. Raumakustikartikeln und deren optische Integration im Hifi-Zimmer/Hörraum/Wohnzimmer entdeckt.. http://www.hoerzone.de/vicoustic/vicoustic.html Nicht billig, aber mit Holzfront und darunter Akustikschaumstoff optisch sicherlich besser als Schaumstoffplatten "ungetarnt" im Raum zu verwenden. [Beitrag von Haichen am 16. Sep 2009, 18:54 bearbeitet] |
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Nimron
Stammgast |
#7126 erstellt: 16. Sep 2009, 19:29 | |
...und meine Messungen belegen sogar den, von mir zuvor angezweifelten Effekt Meine Frau und ich lieben sie!!! Gruß Manuel |
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aktivposten
Stammgast |
#7127 erstellt: 16. Sep 2009, 21:02 | |
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Nimron
Stammgast |
#7128 erstellt: 16. Sep 2009, 21:35 | |
Hallo Aktivposten Tja, es ist schon krass, weil ich der Holzfront erst einmal unterstellen würde, dass sie den Schall ziemlich teilnahmslos reflektiert und die Schlitze nichts als Design sind. Aber zumindest bei mir hier passt das Ergebnis und ich könnte mir sogar etwas davon unten im Wohnbereich bei den guten alten Sehrings vorstellen. Die spielen hier einfach noch unter ihren Möglichkeiten...dämlicher Perfektionissmus... Meine sind übrigens vom liebenswerten Vorposter, der mich bestens betreut hat und uneingeschränkt zu empfehlen ist. Gruß Manuel |
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Haichen
Inventar |
#7129 erstellt: 17. Sep 2009, 05:35 | |
Moins Nimron! Als raumakustischer Bedenkenträger würde ich der Holzfront dieser Teile ebenfalls Reflexion unterstellen. Leider muss ich bei meinen Seitenwänden großflächig (mind. 4 qm/je Seitenwand) mit Akustikschaumstoff arbeiten. Tja, die Betreuung so eines "Vorposters" ist leider nicht überall gegeben.. |
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Tuffi2706
Ist häufiger hier |
#7130 erstellt: 17. Sep 2009, 05:37 | |
Hallo Nimron, dient zwar nicht mehr als Entscheidungshilfe, da Du Dir die schönen Sehrings bereits angeschafft hast, aber vielleicht zur Bestätigung der guten Kombination Sehring/Arcam: Ich betreibe sowohl eine 700SE als auch eine 701SE jeweils an einem Arcam A70 und hatte beide vorher tlw. mehrere Wochen testweise an Naim Nait5i, NAD320BEE und einem alten Pioneer 676 laufen. Ergebnis: Mit den Arcam bringen sie ihre Klasse am besten zur Entfaltung - war übrigens eine Empfehlung von Bernd Müller aus Köln, den ich hiermit auch mal wieder herzlich grüßen möchte - vielleicht gibt es ja etwas neues an der Sehring-Aktiv-Front und man bekommt mal wieder "Sehringtage" in Köln hin ?!? Der Umzug in die neuen Fabrikationsräume von Herrn Sehring sollte doch wieder Raum für neue Entwicklungen geben. Über den angekündigten Test in der stereoplay bin ich allerdings auch verwundert, da ich dachte, Herr Sehring hätte für so etwas gar kein Interesse? Tuffi [Beitrag von Tuffi2706 am 17. Sep 2009, 05:38 bearbeitet] |
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Haichen
Inventar |
#7131 erstellt: 17. Sep 2009, 05:49 | |
Moins Tuffi! Da der Manufakturgedanke offensichtlich auch beim Umzug "Anwendung findet", sehe ich zur Zeit weder News bzgl. Aktivierung noch ankündbare "Sehringtage" in Köln. Nach meinen Informationen beteiligt sich die Fa. Sehring Audio nicht an dem angekündigten stereoplay Test. Ein späterer Test ist aber nicht ausgeschlossen. [Beitrag von Haichen am 17. Sep 2009, 06:01 bearbeitet] |
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aktivposten
Stammgast |
#7132 erstellt: 17. Sep 2009, 06:22 | |
Hallo,
das ist auch so, allerding erst zu hohen Frequenzen hin. Der Absorptionsgrad sinkt erst ab ca. 3000 Hz ab. Damit wird eine Überdämpfung der Höhen in normal eingerichteten Räumen vermieden. Gruß Holger |
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Nimron
Stammgast |
#7133 erstellt: 17. Sep 2009, 06:59 | |
Guten Morgen Bei Interesse kann ich ja am Wochenende mal meine Carma Diagramme der aktuellen Aufstellung hier posten. @Tuffi Danke für den Zuspruch! Inwiefern mein Arcam AV-Equipment die richtigen Voraussetzungen für ernsthaften Stereo Betrieb haben und ob der A70 da eventuell die bessere Basis bildet, ist schwer zu sagen. Mein Wohnzimmer limitiert aber sicher mehr, als die tonalen unterschiede der Elektronik. Dennoch bin ich sehr zufrieden damit und habe gestern mit "E.S.T. Live in Hamburg" auch mal etwas schwerere Kost genussvoll Hören können. Würde mich schon mal reizen, dass Potential der alten 503 auszuloten. Dafür müsste ich sie ja nur mal ins Dachgeschoss schleppen... Die Wavewoods habe ich erst bestellt, nachdem ich im Vorfeld mit Aktivposten über den Einsatzbereich gesprochen habe und durch die Messungen wusste, welche Bereiche ich dämpfen muss. Das kann ich nur jedem raten. Das Equipment kostet ja nicht die Welt und kann auch mal geliehen werden. Im Köln/Düsseldorfer Raum kann ich das auch mal für Interessierte machen, respektive bei mir vor Ort die Wavewoods (und den Rest) vorführen. Gruß Manuel |
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Haichen
Inventar |
#7134 erstellt: 17. Sep 2009, 07:20 | |
@ aktivposten.. Danke für die Info! Hallo Nimron! Wenn ich das richtig sehe, kämpfst Du in Deinem Hörraum mit einer Seitenwand als Fensterfront mit Heizung. Lange Zeit habe ich in meinem Wohnzimmer auch so gehört und war sehr zufrieden. Erst durch Umstellexperimente fand ich für meinen Raum eine klanglich eindeutig bessere Position. Bei knapp 20 qm habe ich die Hifikette samt Hörplatz im Nahfeldmodus in die Mitte des Raumes verfrachtet. Hinter dem Rack/tv (seitlich davon die LS) habe einen ca. 1,70m gr. Abstand zur Rückwand (gr.Fensterfront mit Vorhängen) Der Abstand der LS zu den Seitenwänden ist ca. je 75 bis 80 cm. Stereodreieck: Kalottenmitte - Kalottenmitte - Hörplatz ist 2m Hinter dem Hörplatz habe ich ca. etwas über 1m Platz. Hinter dem Hörplatz sind gr. Bücher/CD/DVD Holzregale als Diffusor. Meßtechnisch bin ich im Nimmerland. Hörbar konnte ich die Nachhallzeit im Raum deutlich verringern. Flatterechos sind weg. Keine Überdämpfung des Raumes! Gemeinheiten im Bass (kein Gedröhne) kann ich ohne Messdiener wohl nicht finden. Die Wavewoods interessieren mich. Sparefix. [Beitrag von Haichen am 17. Sep 2009, 07:22 bearbeitet] |
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Nimron
Stammgast |
#7135 erstellt: 17. Sep 2009, 07:43 | |
Hallo Haichen Das Haus habe ich erst gekauft und bin im Juli eingezogen. Abmachung mit meiner besseren Hälfte war: Ich tobe mich oben aus, sie darf unten die Marschrichtung vorgeben Ich habe vor der endgültigen Platzierung der Lautsprecher alle erdenklichen Positionen ausprobiert und bin letztlich zu dem Schluss gekommen, dass die Nachteile der Fensterfront deutlich weniger Probleme bereiten, als die Alternativen mit Schrägen, nach oben offenen Decken und auch oft extrem unsymetrischen Wänden voller Rigips. Ich hatte Die Heizung und Fensterfläche auch schon komplett abgedeckt, zugehängt und was weis ich noch alles. Der Effekt stand aber jeweils in keiner Relation zum Ergebnis und Erscheinungsbild. Für mich passt es sehr gut und ich muss auch kein mulmiges Gefühl beim Musik hören haben. Kleine Verbesserungen hier und da sind aber sicher nicht ausgeschlossen... Gruß Manuel |
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Dampfmaxe
Stammgast |
#7136 erstellt: 17. Sep 2009, 18:15 | |
Hallo Nimron, Ich bin erst mal tief beeindruckt von Deinen Akustikspielchen! Das habe nur Wenige drauf! Gratulation! Bei Dir bringen die wirklich schönen, älteren Sehrings vielleicht, was sie vorher nie konnten. Toll! Ich hatte sie schon im Markt gesehen und hätte sie vor einem Jahr bestimmt auch gekauft! Bei dem Service, den Herr Sehring und sein Konzept bietet, hätte ich nicht die geringsten Zweifel am Kauf gehabt! Wenn ich von den Problemen vieler anderer hier lese, vermute ich mal, dass ich unter paradiesischen Verhältnissen leide. Raumakustisch habe ich es bisher ähnlich wie unser Haichen gemacht: schieben, rücken und umbauen, Regale und Polster platzieren. Da ich ein Hörzimmer (17 qm) fast für mich alleine habe, war das bisher gut machbar. Unser alter Bau hat noch Stroh im Putz der Decke! - bei 3.10 m Höhe und 50 cm dicken Mauerwänden, sowie eine vorgesetzte Schallschutzwand zur Nachbarwohnung. Das kommt akustisch offenbar gut an. Bei nur 50cm Seitenwandabstand und 80 cm zur Rückwand mit Fenster und Heizkörpern, sowie 2 m Hör- Dreieck habe ich eine erstaunlich tiefe und breite Klangbühne. Völlig luftiges und losgelöstes Klangbild ohne hörbar störende Hochton-Reflexionen. (meine Ich....) Und kein Flatterecho- liegt wohl am Stroh im Deckenputz! Lediglich bei sehr basslastigen Aufnahmen habe ich noch immer eine sehr unschöne Überbetonung bis zum Dröhnen. Erstaunlicher Weise kaum bei Klassik! Wenn nur nicht dieser Perfektionismuswahn wäre!!! Und da kommt Dein Beitrag ! Na prima. Nun ist meine Beschaulichkeit wieder ernsthaft in Gefahr! Hast Du gut hingekriegt! Mach mal weiter so! Und viel Spaß! Gruß- |
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Nimron
Stammgast |
#7137 erstellt: 17. Sep 2009, 18:25 | |
Hallo Dampfmaxe Ich muss ja ganz ehrlich gestehen, dass dieser ganze Aufwand nicht für die Sehrings sondern für meine PMC LB1i Signature betrieben wurde. Die 503 stehen ja "nur" Im Wohnzimmer und müssen mit den dortigen, momentan noch komplett unbehandelten, Gegebenheiten klar kommen. Gruß Manuel |
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Dampfmaxe
Stammgast |
#7138 erstellt: 17. Sep 2009, 19:37 | |
... na das ist ja wunderbar! Da kann man schon gespannt sein auf Deinen nächsten Behandlungs- Report... Mit dem KRK Ergo...? Damit kann man doch, den Raum schonend, auch die Ehefrau beeindrucken...? Gruß - Ekkehard |
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Dampfmaxe
Stammgast |
#7139 erstellt: 17. Sep 2009, 19:49 | |
Das hätte ich jetzt fast vergessen: Heute `ne neue Scheibe gekauft: "Oh my God Charlie Darwin" von The low Anthem! Sehr ungewöhnliche Scheibe. Unbedingt mal anhören! Was mich wieder mal sehr geärgert hat: Auf vielen neuen Scheiben sind nur noch gut 40 Minuten - und das noch, wie z.B bei Vienna Teng für 19,- € ! Größer kann der Anreiz zum Raubkopieren kaum noch werden! wünsche allen noch `nen schönen Abend! |
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Haichen
Inventar |
#7140 erstellt: 18. Sep 2009, 05:59 | |
Moins Dampfmaxe! Wenn man die richtigen Leute zum akustischen Ausmessen des Raumes hat, ist wohl klanglich noch einiges rauszuholen. Wer nicht ausgewachsene Bassprobleme im Hörraum hat, kann aber auch schon ohne die Messtechnik akustisch viel erreichen. "Dampfi", wir beiden sind akustisch schon ein Level weiter! Übrigens.. Wie schon vor einiger Zeit erwähnt, machen auch noch andere Hifi-Schmankerl richtig Spaß!! Das Thema PC & Hifi z.B. Mit Hilfe Wissender, habe ich nun meinen Music Hall CD 25.2 klanglich mit PC und D/A Wandler überholt. Das poste ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Meinen Player gebe ich nicht auf! In der Praxis kann er sich nun "mehr ausruhen und Urlaub machen" als früher!? Nicht jeder ist im Umgang mit entsprechender Sofware in der Lage, den PC RICHTIG auf die Belange eines externen D/A Wandlers einzustellen. Wer die englische "Hürde" der Software "foobar" überwunden hat und die richtigen Treiber installiert hat, bekommt mit vernünftig gerippten Musikdaten sehr viel Fun zu noch bezhahlbarem/ansparbarem Preis. Weitere, aus meiner Sicht deutlich klangverbessernde Optionen, sehe ich zur Zeit u.a. im AQVOX USB ASIO TREIBER Verbessert IMHO hörbar den Klang von 16 Bit CD Musikdaten gegenüber dem Asio-for-all Treiber. kann in der ersten Version nichts mit 24 Bit Dateien anfangen. (je nach Angebot 99 € bzw. ca. 130 €) und im Digital Digital USB Wandler DDC von Lindemann (250 €) Bietet die klanglichen Vorzüge des AQVOX Treibers bei 16 Bit Musikdateien UND ermöglicht das Hören von 24 Bit Dateien! Der DD USB DAC ersetzt aber keinen externen D/A Wandler. Selbstverständlich stehen wir mit diesen Optionen noch am Anfang. Es gibt noch viel zu entdecken! [Beitrag von Haichen am 18. Sep 2009, 10:28 bearbeitet] |
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mono-affe
Stammgast |
#7141 erstellt: 18. Sep 2009, 11:04 | |
hallo nimron - manuel, ich betreibe auch die kombination sehring arcam: bei mir ist es ein a90 mit dem cdp fmjcd33 und den s700SE. ich bin sehr zufrieden, wobei es immer verbesserungsmöglichkeiten gibt, keine frage. das oben angesprochene thema externer d/a-wandler mit foobar, am besten 14bit 96khz bringt die sache in richtung analog. ich habe mal für kurze zeit die kleine 500er besessen, hab dann relativ schnell zur 700SE gewechselt, weil ich fand, dass sich die 500er nicht wesentlich besser anhörten als das, was ich so an handelsüblicher ware so um die 1.000 EUR für eine kompakte kannte. erst die 700er, so fand ich, überführte die reproduktion in eine völlig neue dimension, vor allem im bereich verzerrung hatte die 700er deutliche vorteile, da erst ab dieser baureihe sehring anfing, mit neueren messmethoden zu arbeiten, was man dann auch deutlich hörte. ich liebe die 700er-reihe vor allem wegen ihrer extrem geringen verzerrung. in sachen raumakustik schließe ich mich den ausführungen von haichen an: probieren, probieren, probieren. je weiter der abstand zu den jeweiligen wänden, umso größer der erfolg. so war es bei mir. ein gute seite, so finde ich, bietet audio physic in sachen raumakustik, wenn man nicht mit messtechnischen und allzu wissenschaftlichen details zugedröhnt werden möchte. ich bin zwar nicht theoriefeindlich, ganz im gegenteil, aber mir erschließt sich nicht immer als nicht-elektrotechniker die argumentaion einiger details. könnte dann nur wiederholen, was andere leute zu diesem thema gesagt haben, ohne es wirklich verstanden zu haben. in sachen unterlage empfiehlt sehring übrigens handelsübliche mdf-platten. wesentlich besser als steingut und ähnliches. am besten sind natürlich die absorberplatten, allerdings für ca. 400 euro nicht ganz günstig [Beitrag von mono-affe am 18. Sep 2009, 11:09 bearbeitet] |
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Nimron
Stammgast |
#7142 erstellt: 18. Sep 2009, 13:05 | |
Hallo Mono-Affe wie und wann hast Du denn den Wechsel zur 700´er Serie vollzogen? Hat Herr Sehring ein Upgrade angeboten? Da mein Wohnzimmer ja nicht mein Hörraum ist, stellt die Sehring 503 ja "nur" meine Zweitbeschallung dar. Akustisch optimieren werde ich das Wohnzimmer sicher nicht in größerem Maße, dafür ist ja mein Hörraum da. Dort allerdings dann ohne Sehring... Aus diesem Grund wird eine 703´er im Vergleich zu meiner alten Variante ihre unbestrittenen Vorteile wohl kaum auspielen können, zumal auch die mögliche Aufstellung limitierend wirkt. Mal vom Preisunterschied ganz abgesehen. Interessant aber finanziell ebenfalls nicht unerheblich wäre für mich da eher ein Up/Downgrade auf eine 701. Das aber hauptsächlich wegen der etwas kompakteren Abmessungen und ungleich besseren Verarbeitung/Optik im Vergleich zur 503. Unterm Strich also aus Designgründen. Da kommt dann schnell die Frage auf, wie teuer so etwas ist und ob es mir die Sache wert ist...für meine Zweit-Anlage...blöder Hifi-Virus! Gruß |
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Dampfmaxe
Stammgast |
#7143 erstellt: 18. Sep 2009, 14:29 | |
Hallo Haichen, Du sagst es! Mit Hilfe Wissender geht es sicher! Mich hat man ja gezwungen, Russisch zu lernen. Da meine Pionierjahre schon `ne Weile her sind, und ich beruflich seit gut 10 Jahren raus bin, stehe ich ziemlich blöd da. Das kann schon frustrierend wirken! Da muss man sich bei den Raumakustik- Problemen halt handwerklich behelfen! Das bringt ja auch Spaß und Erfolg. Irgendwann werde ich wohl doch mal einen Akustik- Wissenden kommen lassen und lieber diesen anständig bezahlen, als mir das Equipment, das ich ja nur einige wenige Male anwenden würde, zu kaufen. Elemente für akustische Wohnraumprobleme gibt es schon eine ganze Menge. Die, die Nimron verwendet hat, gefallen mir auch ausgesprochen gut. Bei der Quellenwahl wird wohl irgendwann auch bei mir ein kompletter Umstieg auf Festplatte oder besser noch Flash-Speicher ohne Laufwerk und Geräusche erfolgen. Der PC ist mir einfach immer noch zu laut im Hörraum. Ja und dann die Sprachbarriere bei der Software! Ich hoffe, dass es bald bezahlbare Geräte gibt, die den PC überflüssig machen. Der Trend in diese Richtung ist logisch und nicht mehr aufzuhalten. Naim bietet ja bereits so ein Teil an - mit 2x 500 GB-HDD - aber noch für 5000 € ! Auf der Strecke aber bleibt das Procedere des Betrachtens, Anfassens und Auflegens. – In gemütlicher Atmosphäre mit `nem Gläschen, Kerzenlicht und ` ner Zigarre vielleicht. Ein nicht unwichtiger Grund für das wieder aufstrebende Leben der oft schon totgesagten Venylplatte! Irgendwie beneide ich heute alle, die einen hochwertigen Plattendreher besitzen! Schade, dass ich mich vor 20 Jahren davon getrennt habe! Wenn es ginge, würde ich noch mal neu damit beginnen! Aber allein für den Neuerwerb der Software wäre ja schon ein kleiner Lottogewinn nötig. Ich glaube auch, dass die Venylplatte alle kommenden Speichermedien überdauern wird! Eben weil es allen Leuten so geht, wie mir: Sie werden älter! Da ändert sich nicht nur die Musikrichtung. Auch die optische und haptische Wertung der uns umgebenden Gerätschaften wird eine Andere. Siehe Möbel, Bekleidung, Auto usw. Man bevorzugt das Solidere und Beständigere in entsprechender Qualität! Alles Andere kommt und geht vorbei! Viel zu schnell! Hifi- philosophisch betrachtet, meine ich mal....? Meine Marantz- Maschine wird allerdings für SACD- Wiedergabe weiter genutzt werden. Noch habe ich keine Gegenüberstellung der Wiedergabequalität zwischen SACD und Festspeicher gefunden. Das wäre mal sehr interessant! In Deutschland wird die SACD ja nur tot geredet. Für Klassikhörer ist sie immer noch „große Klasse“. Sollte ihre Wiedergabequalität jedoch ebenso von den digitalen Speichermedien überholt werden, könnte das Ihr tatsächliches Aus sein. Na schau`n wir mal, was so alles kommt. |
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Gehörsturz
Stammgast |
#7144 erstellt: 19. Sep 2009, 05:44 | |
Hallochen Freunde, hier mal wieder etwas von der digitalen Front. Da ich mich ja nun seit zwei Jahren mit digitalem Audio befasse möchte ich mal hier meine Erfahrungen mit den Audioformaten kund tun. Am Anfang stellte sich mir natürlich die Frage in welchem Format legst Du die Dateien ab und wie organisierst Du sie. Für mich kamen folgende Formate zur näheren Betrachtung: FLAC Apple Lossless WAV AIFF Da zum damaligen Zeitpunkt der Preis für Speicher noch ziemlich hoch war, entschied ich mich als erstes für FLAC. Das ist ein Audio-Codex zur verlustfreien Audiokompression. Dieser Codex spart (je nach Einstellung) ca. 40 % des Speicherplatzes ein. Also nichts wie 'ran ans Werk und CD's einlesen. Es klappte auch alles sehr gut und ich war zufrieden. Als Player benutzte ich Foobar2000, ein sehr flexibler Player mit vielen Möglichkeiten der Einstellungen. Nach einer gewissen Zeit legte ich mir als PC einen Apple MacMini (Wohnzimmertauglichkeit)zu. Hier stellte sich nun die Frage: Mit welchem Programm willst du nun Deine Dateien abhören? Nach langem Ausprobieren stellte sich Itunes als bestes (zumal auch optisch) Programm heraus. Der Nachteil: Itunes spielt nur auf Umwegen FLAC-Dateien ab. Als verlustfreies Format bot sich nun Apple Lossless (ALAC) an. Apple Lossless soll ein genau so verlustfreier Audiokomprimierer sein wie FLAC. Ob das alles so stimmt? Man weis es nicht, da Apple nicht hinter die Kulissen schauen lässt. Was soll's, mit vertrauen zu Apple konvertierte ich also meine Dateien nach ALAC und Itunes spielte nun als Mediaplayer meine komprimierten Dateien ab. Zu bemerken gilt folgendes zu Itunes: Man sollte meiner Meinung nach die Datenverwaltung nicht Itunes überlassen, denn Itunes brachte mir meine schöne Organisation der Dateien durcheinander und organisiert sich selbst, was einem erheblichen Datenverlust bei mir zur Folge hatte, da ich mich noch nicht so gut mit diesem Player auskannte. Gottseidank habe ich dann in den Einstellungen zwei Haken gefunden und entfernt und nun macht Itunes nichts mehr mit meinen Daten. Wichtig ist auch, dass man seine Daten beim konvertieren immer im selben Ordner konvertiert, in dem das Ausgangsmaterial liegt. Es kann nämlich passieren, dass in den sogenannten ID Tags andere Informationen stehen als in dem Dateiordner und schon hat man aus einem Ordner mit dem Inhalt einer CD mehrere Ordner gemacht, in dem sich einzelne Interpreten selbständig gemacht haben. Dies kommt häufig bei Samplern vor, die ja mehrere Interpreten haben und so werden diese Dateien dann eben auch abgelegt. Aber auch bei CD's mit eigentlich nur einem Interpreten kann so was passieren, denn manchmal stehen auch dort in den Tags andere Informationen. Also deshalb immer in dem selben Ordner konvertieren. Das Ausgangsmaterial kann man ja hinterher schnell löschen. Nach diesen Efahrungen stellte es sich nun so ein, dass der Speicherplatz immer billiger wurde und man heute ein Terrabyte Speicherplatz weit unter 100,00 € bekommt. Nun kam also die Überlegung nicht dich alles unkomprimiert auf der Festplatte abzulegen. Mir war bis dato nur WAV als ein solches Format bekannt, aber WAV hat einen entscheidenden Nachteil: Es kann nämlich (soweit ich bis jetzt herasugefunden habe) keine Tags (Zusatzinformationen zum vorhandenen Datenmaterial, wie Coverbilder, Tracknumber, Titel und ähnliches) speichern. Dies kommt für mich überhaupt nicht in Frage, denn wer will schon auf diese Informationen verzichten, ich jedenfalls nicht. Zumal fast alle Player auf diese Informationen angewiesen sind, weil sie sich diese Daten in eine sogenannte Mediathek einlesen und wenn da nichts steht, dann wird auch nichts angezeigt. Als einzig mir bekannte Ausnahme ist hier wieder einmal Foobar zu nennen. Dieser Player liest die Dateien nicht in eine Mediathek ein, sondern er hält sich ganz einfach an die abgelegte Ordnerstruktur (muss man dem Player natürlich sagen). Also wieder zurück zu Foobar? Nö, denn dann müsste ich ja wieder einen Windows Rechner (Foobar ist ausschließlich ein Windows Programm) nehmen und das wollte ich nicht. Was gibt es denn da noch so für den Apple Rechner an Formaten, die mit WAV gleich ziehen könnten? Da stieß ich auf AIFF. AIFF ist ein von Apple entwickeltes Audioformat für die Macintosh Rechner. Reguläre Audio CD's speichern ihr Signal im Format CDDA ab. AIFF ist nahezu identisch mit diesem Signal und das Pendant zu WAV. Außerdem bietet dieses Format den Vorteil, ID-Tags mit abzuspeichern. Interessant auch für Windows Benutzer, denn viele Player spielen auch dieses Format unter Windows ab. Allerdings empfehle ich auch hier Itunes, da die Tags dort einwandfrei gelesen werden können. Manch anderer Player hat hier Schwierigkeiten. Also alles noch einmal konvertiert (so oft konvertiert und immer noch nicht katholisch) und nun denke ich bin ich am Ziel. Es sei denn.......? Gruß Karsten |
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Gehörsturz
Stammgast |
#7145 erstellt: 19. Sep 2009, 05:59 | |
Ach ja, eines habe ich noch vergessen. Die Formatierung der Festplatten. Um USB-Festplatten unter Apple und Windows gleichzeitug benutzen zu können sollte man diese auf Fat32 (mit allen Nachteilen die dieses alte Format hat) formatieren. NTFS wird von Apple zwar gelesen, aber kann nicht beschrieben (auf Umwegen schon) werden. Das Apple Format HFS+ macht dem Windows Rechner wiederum Schwierigkeiten und kann auch hier nur mit kostenpflichtiger Software gelesen und beschrieben werden. Besitzer einer NAS-Festplatte ist dies ziemlich schnurz, denn dort kann man mit beiden Betriebssystemen zugreifen. [Beitrag von Gehörsturz am 19. Sep 2009, 06:00 bearbeitet] |
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Dampfmaxe
Stammgast |
#7146 erstellt: 19. Sep 2009, 06:56 | |
Hallo Leute, größer kann der Kontrast in einem Forum wohl kaum sein! Das ist das reale Leben ! Da träumt auf der einen Seite so`n analoger Opa von der alten Vinylscheibe und sabbert in seinen Rotzkocher - und eine Seite weiter dann Karsten`s Bericht von der digitalen Front! Das hat was! Das findet man nicht überall. Allen einen wunderschönen Tag ! |
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Potiputt
Stammgast |
#7147 erstellt: 19. Sep 2009, 14:17 | |
Ein auf die Vielfalt |
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Gehörsturz
Stammgast |
#7148 erstellt: 20. Sep 2009, 05:49 | |
Ach Dampfi, bin doch auch Träger der schwarzen Scheibe, aber da kann man sicht nicht so viel ärgern wie mit Betriebssystemen und irgendwelchen Formaten. Gruß Karsten |
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Nimron
Stammgast |
#7149 erstellt: 20. Sep 2009, 08:19 | |
Guten Morgen Oh weh, Sehringitis ist das also... Haltet mich für verrückt, aber ich habe mir in den letzten Tagen den kompletten Thread durchgelesen :cut! Was hat das nun für Konsequenzen gehabt? Nun, zunächst habe ich im Laufe dieser Woche mehr Zeit im Wohnzimmer als im eigentlichen Hörraum verbracht. Das Bild mit der geöffneten 703SE für den Transport zu Frank lies mich aufhorchen und ich öffnete auch mal meine Hoch-/Mittelton Einheit. Mein Händler hatte mir recht unansehnliche Brücken für die Biwireing Terminals mitgegeben und nach studieren der Frequenzweiche hatte ich auch eine Möglichkeit ausgemacht, diese intern zu "singlewiren". Lötkolben raus und ein paar Minuten später konnten die Brücken entsorgt werden :D. Irgendwie toll dies einleuchtende Technik, auch ohne Anleitung! Als nächstes stand das Thema Bodenplatte an. Ich las des öfteren von MDF-Platten als Alternative zu den Sehring Absorberplatten, hatte aber leider keine zur Hand. So wurden zunächst die Steinplatten untergelegt. Leider war dadurch vor allem der Bassbereich nicht so prickelnd... Mit den Spikes direkt auf den Dielenboden wäre wohl die beste Lösung aber schlecht für den Untergrund und meinen Spieltrieb beim umpositionieren. Von meinen Liedtke Ständern im Hörraum hatte ich noch ein paar kleine Metallplättchen, welche zwar oben an den PMC´s nicht so recht überzeugen konnten, aber auf einen Versuch könnte ich es ja mal ankommen lassen. Das Ergebnis überraschte mich dann extrem im positiven Sinn und hatte gleichzeitig den Vorteil, dass ich die Lautsprecher wegen der kleineren Stellfläche ohne Absorberplatten auch etwas weiter aus den Ecken holen konnte. Prima! Das Klang nun schon dermaßen gut, dass ich es nun wirklich wissen wollte. Also wurde statt dem Arcam DVD ein normaler CD Player (Raysonic CD-128) angeschlossen und zumindest die ersten Reflektionen im Raum ein bisschen mit Basotect Absorbern gebändigt. Tja, die Berge an gehörten CD´s wuchsen immer mehr und die letzten Tage über habe ich praktisch nur noch an den Sehrings gehört. Selbst eine Lieferung mit 5 lange ersehnten LP´s konnte mich nicht in den Hörraum ziehen. Ich spielte noch ein wenig mit der Aufstellung und muss sagen, dass ich im Moment ziemlich beeindruckt war Die logische Konsequenz für einen infizierten wa dann der Anruf am Freitag bei Bernd Müller in Köln, um auszuloten, welche Möglichkeiten ich mit den Lautsprechern habe. Der klärte mich dann erst einmal darüber auf, dass man die obere Einheit eigentlich mit der unteren verschraubt und mir wohl nur die Schrauben nicht mitgegeben wurden (OBI konnte mir bei der Hilfe diese Problems aber helfen). Das Gespräch verlief sehr entspannt und anregend und am Ende redeten wir sehr intensiv über eine 701SE... Ich habe Herrn Müller nun ein paar Photos und die Seriennummer meiner 503´er gemailt und er wird mit Herrn Sehring Kontakt aufnhemen, um zu sehen welche Optionen wir haben. Jetzt dachte ich ja, dass meine Frau sich über die neue Form und weiße Front einer 701SE freuen würde, aber zu Meiner Überraschung hat sie sich schon an meine alten Damen hier gewöhnt und findet sie inzwischen ganz nett Irendwie auch eine gute Neuigkeit oder? Tja, bin mal gespannt wie das mit der Sehringitis hier noch weiter geht. Nicht auszumalen, was passieren könnte, wenn sie sich bis ins Obergeschoss ausbreitet Ich höre dann mal weiter...Sehring... Gruß Manuel |
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taubeOhren
Inventar |
#7150 erstellt: 20. Sep 2009, 08:29 | |
Moin Manuel ...
also ich bin mir sicher, die waren verschraubt. Ich habe ja geholfen, die 503 einzupacken, die Schrauben wurden auch mit eingepackt (bei den Brücken waren sie nicht????) Ansonsten, viel Spaß weiterhin .... und für eine 701SE in weiss/schwarz kann sich Dein Frauchen bestimmt erwärmen, ich bin mir da sicher .... Gruß Frank |
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Nimron
Stammgast |
#7151 erstellt: 20. Sep 2009, 08:44 | |
Ne Frank, Schrauben habe ich hier keine gefunden. Der Baumarkt hatte aber welche... Weiße Fronten scheinen meiner Frau überhaupt nicht zu gefallen...:? Da wir ja aus Nubert-Town kommen, habe wir wohl im Bekanntenkreis schon zu viele davon gesehen und sie ist nun satt. Die Holzobefläche der 503 gefällt ihr dagegen sehr gut! Gruß Manuel |
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