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Neuer Plattenspieler bis 500 €+A -A |
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Autor |
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TP1
Stammgast |
#1 erstellt: 25. Aug 2006, 05:54 | |
Hallo, suche einen neuen Plattenspieler der "nur" gut klingen soll. Es geht mir also nicht um ein High End Produkt dass ich nicht bezahlen kann. Höre viele ältere Klassik Schallplatten mit Marantz PM 7200 über den MM-Eingang. Mein Preislimit beträgt ca. 500 €. Der Player sollte neu sein. Vorgeschlagen wurde mir vom Händler ein Pro-Ject Xpression. Gesehen habe ich auch noch einen DUAL CS 505 4. Was meint Ihr, was reicht für guten Klang. Danke Torsten [Beitrag von TP1 am 25. Aug 2006, 05:55 bearbeitet] |
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the_det
Inventar |
#2 erstellt: 25. Aug 2006, 09:16 | |
Moin, bei dem Phono-Eingang des Marantz empfehle ich Dir, ungefähr einen Hunderter für einen Phono-Vorverstärker (z.B. NAD PP2) einzuplanen. Leider ist der unmodifizierte Eingang ziemlich schlecht, sodass Du auch mit einem guten Plattenspieler keine wirklich befriedigenden Ergebnisse erzielen wirst. Grüße Det Edit: Lies Dich mal hier ein: Marantz [Beitrag von the_det am 25. Aug 2006, 09:21 bearbeitet] |
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gürteltier
Inventar |
#3 erstellt: 25. Aug 2006, 15:46 | |
ja, ein phono-pre ist hier schon pflicht. und die anschaffung lohnt sich auf jeden fall. ich habe den von pro-ject, der mit meinem pro-ject plattenspieler zusammen super ergebnisse für schmales geld liefert. |
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TP1
Stammgast |
#4 erstellt: 26. Aug 2006, 05:23 | |
Ok, danke für euren Rat, ich denke dann wird es ein Pro-Ject Xpression mit einer Pro-ject Phono Box, dann liege ich genau bei 500 €, passt. |
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TP1
Stammgast |
#5 erstellt: 26. Aug 2006, 06:29 | |
Noch mal weiter... Wie wäre es dann wenn ich zum Beispiel ein ORTOFON X1 MC High Output als System montieren würde, dann brauche ich doch die PhonoBox nicht, oder? Was ist dann mit dem Klang? |
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the_det
Inventar |
#6 erstellt: 26. Aug 2006, 08:22 | |
Hi, das Problem ist nicht, dass der potentielle Tonabnehmer ein zu schwaches Signal liefert. Dafür hat der Marantz ja den Phono-Eingang. Daran kannst Du ein MM- oder High-Output-MC-System anschließen. Aber leider klingt der Phonoeingang nicht so, wie er könnte und sollte. Deshalb mein Tipp mit dem Phono-VV, der dann an einen ganz normalen Hochpegeleingang (AUX) angeschlossen wird. Es ist also keine Lösung für ein technisches, sondern für ein (m.E.) Qulitäts-Problem. Wenn Du beides beim Händler kaufst, frag doch einfach, ob Du den Phono-VV ggf. zurückgeben kannst, wenn Dir der Klang am normalen Phono-Eingang schon gefällt. Dann hast Du kein Risiko. Zu Deiner Ursprungsfrage: kennst Du Phonophono in Berlin? Die haben eine Nette Homepage klick mich!. Hier kannst Du gezielt Plattenspieler unter die Lupe nehmen. Lies da mal ein bisschen. Ich denke, Du bist mit Deiner urprünglichen Auswahl gut beraten. Später ist dann vielleicht noch ein neues System drin. Grüße Det |
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TP1
Stammgast |
#7 erstellt: 26. Aug 2006, 09:18 | |
Guter Tipp, sollte eigentlich hier arbeiten lese mich allerdings durch die Phonophono Seiten... Werde nächste Woche mal mit meinem Händler sprechen... |
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LG-15
Stammgast |
#8 erstellt: 28. Aug 2006, 08:07 | |
Guten Morgen!
Das X1 wurde und wird gerne bei den Superpack´s montiert. Entgegen der guten Bewertungen hat es mir aber gar nicht gefallen. Zu steril, kalt und leblos. Hör es Dir auf jeden Fall mal an, bevor Du einen Pro Ject bestellst. An meinem RPM 5 SP wurde es gegen ein Ortofon Salsa getauscht. Gruß Lars |
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uherby
Inventar |
#9 erstellt: 30. Aug 2006, 12:17 | |
Hallo TP1, hast du denn auch mal über einen Thorens nachgedacht? Da ich gerade selber auf der Suche nach einem 2.ten Vinyldreher bin, stieß ich auf den Thorens TD240. Den gibt es in folgenden Ausführungen: 1. Holzzarge buche 2. Holzzarge Klavierlack 3. Holzzarge schwarz 4. Holzzarge schwarz Struktur Bestückt ist der Dreher bereits mit einem MM-System, das man aber auch ohne Weiteres gegen ein MC tauschen kann. In der Buche-Ausführung gefällt er mir am Besten und kostet beim günstigsten Anbieter neu gerade mal 449,- €. Dann noch einen guten PhonoPre dazu und du hast eine erheblich bessere Konstellation, als mit einem Project. Der Thorens ist ein Vollautomat und kann 33/45 sowie 78er abspielen. Hör dir den unbedingt mal an. Ist auch Testsieger 2006 bei stereoplay und dgl. geworden. Sollte man zwar nicht unbedingt zuviel drauf geben, aber bei Thorens machst du absolut nix falsch. |
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dertelekomiker
Inventar |
#10 erstellt: 30. Aug 2006, 12:34 | |
Dieser "Thorens", mit dem man nichts falsch machen kann, ist ein Fehrenbacher Dual CS455. Meines Erachtens völlig überteuert. Min. 450 EUR für einen fremdgefertigten PS, der zudem noch mit einem (für den Einzelpreis sehr guten) 25 EUR Einsteigersystem AT95 ausgestattet ist, sind eine Frechheit. Der vergleichbare Dual CS 455-1M kostet fast 200 EUR weniger und ist mit dem Einsteigersystem Ortofon OMB10 ausgerüstet, bei dem man zumindest mit verschiedenen Nadeleinschüben schon mal ein bisschen "spielen" bzw. tunen kann. Der Dual ist für seinen Preis sicher eine Empfehlung, aber der Thorens ist ein "No Go"! |
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LG-15
Stammgast |
#11 erstellt: 30. Aug 2006, 12:37 | |
Hallo Uherby, hast Du den Thorens zufällig mal mit einem ProJect RPM 5 verglichen? Da ist ja in der Grundausstattung auch das AT 95E montiert. Gruß Lars |
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uherby
Inventar |
#12 erstellt: 30. Aug 2006, 13:00 | |
Hi LG-15, nein - da mir ein Pro-Ject nie in's Haus kommen wird. Die gesamte Serie gefällt mir von der Haptik her überhaupt nicht. @dertelekomiker, bin auch in einem anderen Thread vor wenigen Minuten auf die Info gestoßen. Damit ist der Thorens für mich gestorben, denn das PL-Verhältnis hinkt hier ganz gewaltig. Und wenn, dann lieber einen gebrauchten Dual aus der 7er Serie. Die 4er ist nicht unbedingt das gelbe vom Ei. |
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dertelekomiker
Inventar |
#13 erstellt: 30. Aug 2006, 13:08 | |
Wie gesagt: Beim Dual stimmt zumindest das Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber gegen einen gut erhaltenen 721er können die Teile nicht anstinken. Das schöne bei den "alten" Dual ist, dass sie vergleichsweise günstig sind und durch die gute Community (Dual-Board) selbst für Einsteiger sehr gut überarbeitet/repariert werden können. Ersatzteile gibt es normalerweise auch, wenn man mal von der Originalnadel des V15III absieht... P.S: Habe seit ein paar Tagen ein AT120 am 721. Macdht sich sehr gut und kostet komplett neu weniger (69 EUR in der Bucht), als eine der raren Ersatznadeln für das Shure. [Beitrag von dertelekomiker am 30. Aug 2006, 13:10 bearbeitet] |
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LG-15
Stammgast |
#14 erstellt: 30. Aug 2006, 13:25 | |
Hallo!
Mir ist noch nichts negatives aufgefallen! Gruß Lars |
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uherby
Inventar |
#15 erstellt: 30. Aug 2006, 15:22 | |
@LG15
Was hat Haptik mit Negativ zu tun? |
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LG-15
Stammgast |
#16 erstellt: 31. Aug 2006, 05:01 | |
Moin,
Verstehe ich jetzt nicht! Mir ist nichts negatives an der Haptik aufgefallen heißt, das er sich nicht billig verarbeitet anfühlt, ein ordentliches Gewicht hat und man auch mit den Fingern über Stellen gehen kann, die normalerweise verdeckt sind, ohne sich einen Splitter zu holen. Die Kanten sind alle sauber gebrochen und lackiert. Weiter macht die gesamte Mechanik, beim anfassen, zwar einen filigranen Eindruck, aber ich habe nicht das Gefühl, dass etwas klemmt oder abbrechen kann. Der Project macht also von der Haptik einen sehr positiven Eindruck auf mich! Über die funktionsweise und Optik kann man sich sicher streiten! Gruß Lars |
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TP1
Stammgast |
#17 erstellt: 31. Aug 2006, 05:37 | |
So, habe jetzt erst mal die Pro-Ject Phonobox an meinen alten Wega Spieler gehangen um zu hören was diese für einen Unterschied erzeugt. Ehrlich gesagt ist mir in den 30 min. die ich gestern Abend Zeit zum Hören hatte nicht so viel aufgefallen. Also ein Unterschied wie "Tag und NAcht" . Händlerzitat, hat es bisher nicht gegeben. Da ich morgen nacht in Urlaub fahre wird das genaue Austesten erst in 2 Wochen erfolgen. Meine Entscheidung zu einem neuen Spieler it inzwischen etwas anders da ich mich entschlossen hab etwas mehr auszugeben. Also in die engere Wahl sind jetzt das Project RPM 5 Superpack oder der Raga P3. Beides ist ca. für 550 - 600 € zu kriegen. Nach dem Urlaub wird also zugeschlagen, welches System ich dazu nehmme ist noch nicht klar. Tendiere zum Grado Prestige Blue, allerdings möchte ich das erst mal hören. Gruß T. Auch mir hat die Haptik der Project Spieler gut gefallen. |
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LG-15
Stammgast |
#18 erstellt: 31. Aug 2006, 06:04 | |
Moin, eine halbe Stunde ist auch sehr kurz, da haben die Geräte meist so eben ihre Betriebstemperatur. Mir fallen "Verbesserungen/Veränderungen" auch stärker auf, wenn ich dann in den Ursprungszustand zurück gehe. In Deinem Fall würde ich mal ein paar Stunden über die Phono Box hören und dann den Dreher wieder direkt an den Phonoeingang hängen. Mach am besten alles in Ruhe, wenn Du wieder zurück bist! Einen schönen Urlaub wünsch ich Dir! Gruß Lars |
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uherby
Inventar |
#19 erstellt: 31. Aug 2006, 08:58 | |
Moin, Moin LG-15, irgendwie haben wir beide uns mißverstanden. Mit Haptik meine ich das optische Aussehen als auch die Verarbeitung der Pro-Jects. Mir gefallen sie einfach nicht. Ist aber eine persönliche Geschmackssache. Meine Tendenz geht eher in Richtung Thorens bzw. Transrotor oder J.A.Michell. Diese liegen natürlich in einer ganz anderen Region, abgesehen mal vom Thorens, den es gebraucht auch schon unter 500,- € gibt. Aber sowohl die Optik, als auch die Verarbeitung spielen für meine Kaufentscheidung doch eine sehr wesentliche Rolle. Die Phonobox von Project hatte ich damals auch von meinem Händler zur Probe gehabt. Hat mich überhaupt nicht überzeugt. Ich habe mich dann für den Restek Mini-Ria entschieden, der wirklich in einer anderen Liga spielt und zudem extrem große Einstellmöglichkeiten über die Mäuseklaviere sowohl für MM als auch für MC bietet. Da kann Pro-Ject nicht mithalten. [Beitrag von uherby am 31. Aug 2006, 08:59 bearbeitet] |
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LG-15
Stammgast |
#20 erstellt: 31. Aug 2006, 09:47 | |
Moin, die Haptik beschäftigt sich aber eindeutig mit dem Tastsinn...wie auch immer, egal, wir haben uns ja jetzt verstanden. Aber an der Verarbeitungsqualität gibt es aus meiner Sicht nichts zu meckern. Einzig die Fräsung, in die der Motor eingelassen ist, ist im Grund nicht sauber ausgearbeitet. Diese wird aber durch den Teller verdeckt. Ich bin ein echter Pingel was sowas angeht (Tischlermeister, wir müssen alles betatschen und überall dran rumfingern! ). Ich hab im Moment noch die Project Phonobox SE (die Serie mit den "Kühlrippen") und eine Phonovorstufe von SAC "The Phono Amplifier". Also ich finde die Phonobox SE nicht so übel. Gut, die SAC Vorstufe ist deutlich besser, kostet dafür aber auch (ganz deutlich) ein vielfaches. Zu der "normalen" Phonobox kann ich nichts sagen. Die beste Investition im Zusammenhang mit Vinyl war bis jetzt allerdings eine Nitty Gritty 2.5. Gruß Lars |
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