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Dynaudio Audience 60 : mit NAD oder Vincent ?+A -A |
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Autor |
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ethnicolor
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 15. Mrz 2004, 12:41 | |
Hab bei einem Händler die Audience 60 an einer teuren Vor-/Endstufen-Kombi (Hybrid) gehört. Ich muss sagen, die Lautsprecher haben mich überrascht. Es klang für meine Ohren einfach genial. Da aber im Forum die Kombi NAD und Dynaudio immer wieder hoch gelobt wird, wollte ich mal nachfragen, was eurer Meinung nach besser passt. Ich höre meist mit mittlerer Lautstärke. Musikrichtungen: Jazz / Blues / Elektronik (Jean-Michel Jarre) / Pop Raum: 16qm (5 x 3,2m) Altbau , Holz Teppich Die Preisspanne für Verstärker und CD-Player sollte 1600 Eur (bzw. 2400 CHF) nicht übersteigen. Von NAD hat man ja schon viel gehört, dass die Verarbeitung nicht gerade glänzend ist. Wie sieht das mit Vincent aus? Die Vincent gefallen mir rein vom Design her um Welten besser! Aber schlussendlich entscheidet ja der Klang. Welcher Vincent kommt am ehesten an das Klangbild der Hybridgeräte heran? Von NAD wäre es dann wohl der 352 oder der 372. Von Vincent: SV-129 / SV-233(zu leistungsstark?) CDS-2 / CDS-3(grosse Unterschiede?) Bin dankbar für jede Beratung, speziell für die aufgeführten Vincent-Modelle [Beitrag von ethnicolor am 15. Mrz 2004, 18:29 bearbeitet] |
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ethnicolor
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 15. Mrz 2004, 18:37 | |
Habe noch etwas gestöbert und die Kombination SA-31 / SP-331 gefunden. Was haltet ihr davon? Eindrücke? Was gibt es bei Röhrenverstärker zu bedenken? Stimmt es, dass die Röhren nach einiger Zeit ausgewechselt werden müssen? Wenn ja wie häufig und zu welchem Preis (circa)? Bin leider absoluter Neuling in Sachen High-End-Hifi! |
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Neueinsteiger
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 15. Mrz 2004, 19:04 | |
Hi, ich kenn ich zwar auch nicht aus, aber zu NAD- Haltbarkeit hab ich sehr gegensätzliches in http://www.audio-markt.de/forum.php?request=frame_set&forum=Erfahrungen (unten links, Thema NAd nur Du allein) gelsen, vielleicht hilft Dir der Thrad ja weiter (mein Eindruck ist, das es wohl doch nicht (immer ?) so schlecht mit NAD läuft. |
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Haichen
Inventar |
#4 erstellt: 15. Mrz 2004, 21:15 | |
Für 16 qm und den Dynaudio Audience 60 sollte ein Vollverstärker NAD 352 reichen. Als CD-Player den C 542 für 600 Silberlinge. Vorführen lassen. Bei den Wattstärke des NAD 370er/372er ist der Hörraum m.E. viel zu klein. Geräte der Fa. Vincent habe ich noch nicht gehört. |
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Wyat
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 16. Mrz 2004, 15:45 | |
Hallo! Ich kam Anfang vergangenen Jahres auf die "hervoragende" Idee, meinen NAD C 370 durch einen Vincent SV 236 zu ersetzten (wie Du sagst; Super Optik...). Aber die Verarbeitung von Vincent ist nach meiner Erfahrung echt unter aller Würde! Die Regler sehen zwar massiv aus, aber sie sind´s nicht. Außerdem hatte ich in dem halben Jahr, in dem ich den Amp besaß vielfälitgen Spaß mit einem defekten Netzteil, zwei defekten Endstufen und der ganzen Bandbreite des unerschöpflichen Brummschleifen-Themas. Ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung, andere sind mit Ihren Vincent-Geräten recht zufrieden. Das mit der schlechten Verarbeitungsqualität von NAD kann ich nicht bestätigen (weder Classic- noch Silverline). Obwohl ich auch sagen muß, dass für Deine Boxen in Kombination mit der Größe des Hörraumes der C 352 völlig ausreichen würde. Gruß |
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abcdef
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 16. Mrz 2004, 17:13 | |
Hallo Christan, wie war der klangliche Unterscheid zwischen dem NAD und dem Vincent? Gruss Ralph |
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ethnicolor
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 17. Mrz 2004, 13:04 | |
Hab Kontakt mit jemandem, der Modelle der Marke "Sheng ya" importiert. Sind diese baugleich mit den Modellen von Vincent? Diese wären vor allem preislich interessant: 30-40% billiger als die Modelle von Vincent. Der besagte Kontakt würde mir eine Garantie von 12 Monaten geben. Nicht gerade viel! Frag mich sowieso was da passiert, wenn ich einen Defekt habe? Muss das Gerät dann nach China geschickt werden? @ Wyat: Wie empfandest du den rein klanglichen Unterschied vom NAD zum Vincent? Hab eigentlich schon viel schlechtes von Vincent gelesen hier im Forum (falsche Produktbeschreibungen, Verarbeitung, Service usw.). Der Grund warum ich Vincent immer noch in der Auswahl behalte, ist, weil ich die Audience 60 an Vincent-Elektronik gehört habe, und es einfach super geklungen hat. Hat jemand schon Erfahrung mit dem Einsteigerset SV129 + CD-S2 gesammelt? [Beitrag von ethnicolor am 17. Mrz 2004, 13:05 bearbeitet] |
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sound67
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 17. Mrz 2004, 13:50 | |
Von den Graumarkt-Importen würde ich eher abraten. DANN kannst Du auch ein Gerät selbst importieren (über Cattylink.com z.B.) und mehr sparen. Eine Pseudo-Garantie unter dem gesetzlichen Minimum (!!!) von 24 Monaten ist sowieso nichtig, darauf kannst Du im Fall der Fälle nicht pochen. Der Vincent/TAC Reparaturservice wird die Shengyas mit Sicherheit nicht reparieren. Allerdings kann das normalerweise auch ein Elektronikfachmann, der nichts mit der Marke zu tun hat (je nach Defekt). Gruß, Thomas |
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Wyat
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 17. Mrz 2004, 17:26 | |
Hi Ralph! Der Vincent ist in erster Linie eins: Bassgewaltig! Man könnte auch sagen: Er tut etwas zu viel des Guten, denn wenn der Hochtonbereich hinter heftigem Tieftongetöse verschwindet, könnte man fasst denken, einen PA-Amp vor sich zu haben, zumal die Bässe nicht wirklich konturiert, sondern in erster Linie nur einfach kraftvoll rüberkamen. Von einem Gerät mit röhrenbestückter Vorstufe hätte ich einen anderen, deutlich höher im Frequenzspektrum angesiedelten Sound erwartet. Ich fand´s jedenfalls nicht so gelungen. Der NAD (habe einen C 370 und einen S 300) ist da schon ausgeglichener. Die Bässe dominieren weniger, sind dafür aber sehr kontrolliert, der Sound insgesamt eher "grundtonorientiert". Was ich allerdings beim C 370 mitunter vermisse, ist ein Schuss mehr Wärme im Klangbild, da könnte ein wenig "Schmelz" aller Marantz nicht schaden (insbesondere beim ausklingen von Streichinstrumenten). Der S 300 agiert in dieser Hinsicht weniger "kernig". Aber insgesamt allemal empfehlenswerter als Vincent (ist jedenfalls meine Meinung!). Und wenn ich mir die Testberichte des C 352 in diversen Fachmagazinen so durchlese, finde ich schon ,dass es zu diesem Preis ein mehr als gelungenes Gerät ist. Gruß |
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ethnicolor
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 18. Mrz 2004, 12:37 | |
Ich werde mir mal NAD anhören. Je nach dem lass ich Vincent dann aussen vor. Der gute Preis der Sheng ya Geräte relatviert sich durch die fehlende Garantie- und Serviceleistungen. Doch gerade der Service im Falle eines Defekts ist mir schon wichtig. Ein Kollege von mir hat einen "Sumo Athena" Preamp. Werde ihn mir mal mit der NAD 272 Endstufe anhören. Bin gespannt. Vielen Dank für eure Beiträge!!! |
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starwalker
Stammgast |
#11 erstellt: 18. Mrz 2004, 16:07 | |
Hallo, ich besitze seit einiger Zeit den NAD C 352 und betreibe ihn in einem 24 m² Raum an Dynaudio Audience 62. Eine schlechte Verarbeitung kann ich nicht bestätigen. Der Verstärker hat einen neutralen Klang mit gutem, präzisen Bassfundament und reicht für die Raumgröße mehr als aus. Die Kombination mit den Dynaudios klingt m.E. bei Klassik, Jazz, Blues, etc. hervorragend. Einzige Schwäche sind ältere (und nicht so gute) Rock und Heavy Metal Aufnahmen. Da klingt die Kombination ein wenig "ausdruckslos". Für reine Heavy/Hard Rock Fans deshalb m.E. nicht unbedingt zu empfehlen. Ansonsten kann ich Dir nur raten: Höre es Dir an! Ich denke, es wird Deinen Geschmack treffen. Gruß Lars |
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