Canon Ergo LS, Verstärker !

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riod
Stammgast
#1 erstellt: 17. Okt 2010, 21:24
Hallo liebe Hifi-Freunde,

LS: Canton ergo 91 DC
AMP: Yamaha 396
= welcher amp ? neu oder gebraucht!

hab vor einiger Zeit meine alten sehr billigen Ramschlautsprecher durch ein Paar runderneuerte Canton Ergo 91 ersetzt. (in dem Bewusstsein das der Verstärker zuschwach ist)

Jetzt bin ich auf de Suche nach einem ordentlichen AMP. Der Verstärker darf gerne auch noch die nächste (höherwertige) Boxengeneration erleben, so das ich mir nicht in 2 Jahren einen neuen kaufen muss.

Wieviel geld muss ich investieren? Welche Marke? Welches Model, Bauart? "fragezeichen fragezeichen"

was mir wichtig ist:
Optischer / Coax Eingang, da die Musik zum Großteil unkomprimiert vom PC kommt.
Starker Stereo Sound.
(Souround spielt keine Rolle dafür hab ich eine billige "TV-Anlage"

Mehr brauch ich eigendlich nicht.

Was mich am aktuellen stört:
Der Verstärker wird schnell heiß und steigt aus und der Sound kling etwas kraftlos.

habt ihr eine Empfehlung für mich?

"quote wiki
Belastbarkeit: 170 / 300 Watt (Nenn-/Musikbelastbarkeit)
Wirkungsgrad: 91 dB
Frequenzgang:
Übertragungsbereich: 20 - 30.000 Hz
Übergangsbereiche:
Impedanz: 4-8 Ohm



viele Grüße
Riod


[Beitrag von riod am 17. Okt 2010, 21:52 bearbeitet]
agnes27
Stammgast
#2 erstellt: 18. Okt 2010, 07:10

riod schrieb:

...
Was mich am aktuellen stört:
Der Verstärker wird schnell heiß und steigt aus und der Sound kling etwas kraftlos.

habt ihr eine Empfehlung für mich?

"quote wiki
Belastbarkeit: 170 / 300 Watt (Nenn-/Musikbelastbarkeit)
Wirkungsgrad: 91 dB
Frequenzgang:
Übertragungsbereich: 20 - 30.000 Hz
Übergangsbereiche:
Impedanz: 4-8 Ohm

...



Ein Yamaha AX 396 sollte mit 91 dB Wirkungsgrad Lautsprechern eigentlich gut zurechtkommen. "Steigt aus" soll bedeuten, dass die Schutzschaltung anspricht? Welche Extrempegel werden da verlangt oder ist ein Fehler in der Lautsprecherverkabelung?
Erst das vorhandene Problem abklären.
riod
Stammgast
#3 erstellt: 19. Okt 2010, 07:43
Hi Agnes27,

danke für die Antwort
ja richtig die Schutzschaltung spricht an.

Also so extrem laut ist es garnicht. Die Musik spielt dann dann zwar ein gutes Stück über Zimmerlautstärke aber irgendwie ist es ab und an auch mal notwendig (vor allem wenn ich meine wilden 5 Minuten hab) die Musik mal etwas lauter zu machen.

der Raum hat so ~ 35-40 m² und hat durch die Alt(bau)bauweise bedingt sehr hohe decken.

Richtig verkabelt sind die Lautsprecher ist ja bei einer Stereoanlage kein hexenwerk

Grüße
agnes27
Stammgast
#4 erstellt: 19. Okt 2010, 08:21

riod schrieb:
Richtig verkabelt sind die Lautsprecher ist ja bei einer Stereoanlage kein hexenwerk



Na ja, manchmal verursachen doch aufgefranste Litzen einen Beinahekurzschluss.
Zu den Canton ergo 91 DC gehört doch auch keine Kontrolleinheit zu Bassentzerrung? Der Yamaha AX 396 sollte eigentlich da keinerlei Probleme zeigen, auch nicht bei den "wilden 5 Minuten". Der große Raum ist eher ein Grund für einen erhöhten Leistungsbedarf, aber so wirklich erklärt das nicht warum die Schutzschaltung anspricht.
Scatto
Inventar
#5 erstellt: 19. Okt 2010, 08:30
Der Yamaha gilt als 8 Ohm Verstärker.
Yamaha selbst gibt bei der RSM 8 Ohm an und bei Max bis 6 Ohm.
Nur bei der dynamischen Leistung, die ja nur sekundenweise abgegeben wird, erwähnt Yamaha mal 4- und 2 Ohm.

Ich weiß, bspw. von einer RC-L, dass die unter 4 Ohm spielen kann. Bei 35-40 QM und gehobener Zimmerlautstärke KÖNNTE das Probleme geben, sofern das Netzteil nicht der größte Brocken ist.

Mein Tipp wäre, einen Verstärker auszuleihen, der bekanntlich stabil spielt und selbst ausprobieren.
Und natürlich die Verkabelung gründlichst zu überprüfen.
riod
Stammgast
#6 erstellt: 19. Okt 2010, 08:35
Hey!

Danke für den Tip du hast recht, der Verstärker spielt an 8 Ohm, die boxen sind mit 4 angegeben.

jetzt noch die Frage, welchen leihe ich mir aus ?

Grüße


[Beitrag von riod am 19. Okt 2010, 08:35 bearbeitet]
Rubachuk
Inventar
#7 erstellt: 19. Okt 2010, 09:10

Der Yamaha gilt als 8 Ohm Verstärker

Das ist mit Verlaub Nonsens... was soll das überhaupt sein? Laut BDA hat er 2 mögliche Einstellmöglichkeiten der Impedanz und zwar die 4 und die 6 Ohm Einstellung (bei einem LS Paar). Die "korrekte" Einstellung wäre bei den Ergos die 4 Ohm Einstellung. Mit der 6 Ohm Einstellung erhöhst du jedoch die Betriebsspannung der Endstufen, wodurch eine höhere Leistung an 4 Ohm Lasten (Lautsprecher) zu Lasten höherer Hitzeentwicklung erzielt werden kann.
agnes27
Stammgast
#8 erstellt: 19. Okt 2010, 09:11

Scatto schrieb:
Der Yamaha gilt als 8 Ohm Verstärker.
Yamaha selbst gibt bei der RSM 8 Ohm an und bei Max bis 6 Ohm.
...


Yamaha gibt an: 4 Ohm: 2x 95 Watt (DIN)
Und er hat einen Impedanzwahlschalter.

Er scheint auch etwas unter 4 Ohm noch stabil zu sein:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-7406.html


Scatto schrieb:

...
Ich weiß, bspw. von einer RC-L, dass die unter 4 Ohm spielen kann.
...

Zur RC-L gehört eine Bassentzerrung und die schluckt zusätzlich Leistung.
Scatto
Inventar
#9 erstellt: 19. Okt 2010, 10:37

Rubachuk schrieb:

Der Yamaha gilt als 8 Ohm Verstärker

Das ist mit Verlaub Nonsens... was soll das überhaupt sein? Laut BDA hat er 2 mögliche Einstellmöglichkeiten der Impedanz und zwar die 4 und die 6 Ohm Einstellung (bei einem LS Paar). Die "korrekte" Einstellung wäre bei den Ergos die 4 Ohm Einstellung. Mit der 6 Ohm Einstellung erhöhst du jedoch die Betriebsspannung der Endstufen, wodurch eine höhere Leistung an 4 Ohm Lasten (Lautsprecher) zu Lasten höherer Hitzeentwicklung erzielt werden kann.


Nun, ich ging halt von der BDA aus.
Und da sind, bei den wichtigen Werten, 8- und 6 Ohm angegeben.
Wenn das schon der Hersteller schreibt, dann kann man sich schon denken, dass der Verstärker nicht wirklich laststabil ist. Das ist zumindest die Erfahrung, die ich machen konnte.
Gibt der Hersteller schon bei den "normalen" Werten keinen 4 Ohm Wert an, dann sollte man Werte unter 4 Ohm tunlichst vermeiden.

Es war aber auch nur eine Vermutung von mir, hinsichtlich der Laststabilität.

Aber, probieren geht über studieren.
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