Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Hifi-Anlage incl. LS für ca. 4000,-

+A -A
Autor
Beitrag
Danibet
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Jan 2011, 20:29
Hallo Audiophile,
brauch eine komplette "Anlage" und will etwa 4000,- investieren. Habe mich auch schon ein bissl umgeguckt. In näherer Auswahl stehen momentan: Verstärker, (CD-Player und Tuner) Yamaha AS 700 und das restliche Geld für Nubert NuVero 10 o. 11 oder KEF QX 40 LS???
Oder was haltet ihr von Atoll IN 80 Verstärker (wobei dann deutlich weniger für die LS bleibt)? Oder Marantz?
Hab mir B&W CM 9 angehört (die o.g. leider noch nicht), haben sich für meine Laien-Ohren ganz gut angehört.
Kennt wer die Münsteraner LS "Odeon"?
Bin völlig unentschlossen und dankbar für ein paar Tips.
Gruß
Daniela
weimaraner
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Jan 2011, 20:42
Hallo,

mit dem schönen Budget solltest du nicht die Katze im Sack kaufen,

sondern bei unterschiedlichen Hifi Händlern vorstellig werden und dir für dein Geld diverse Anlagen für deinen Raum vorführen lassen.

Deine eigene Musik solltest du dabei nicht vergessen,
und nicht vom Verkäufer zuquatschen lassen,
deine Ohren müssen mit der Investition leben.

Zu deinem obigen Gedanken,
den AS 700 und CD Player und Tuner,
den separaten Tuner könntest du hier sparen,es gibt auch einen RS 700,Verstärker und Tuner in einem Gerät.

Wobei ich bei dem Budget vllt doch die eine oder andere Marke bevorzugen würde,
aber dies hängt natürlich auch mit dem wichtigsten,
den Lautsprechern zusammen.

Gruss
Danibet
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 07. Jan 2011, 21:18
naja, mit den Händlern scheint das so ne Sache zu sein....
War noch nicht bei soo vielen, aber der erste hat mich erwartungsvoll und blöde angeschaut und irgendwann dann eine einzige Frage gestellt: "Welche Farbe solln die Boxen denn haben?" (Ton-Dose in Dortmund). Die Antworten auf meine Fragen waren noch besser....tsss
Der zweite wollte 200Euro für das Probeaufstellen der LS in den eigenen vier Wänden und war sich dazu noch nicht sicher, ob er es -für den Fall, daß ich die ges. Anlage bei ihm kaufe- verrechnen würde....
Morgen guck ich mal weiter.
Danke für den Hinweis mit dem VS incl. Tuner, gute Sache!


[Beitrag von Danibet am 07. Jan 2011, 21:19 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#4 erstellt: 07. Jan 2011, 22:32

Danibet schrieb:
(Ton-Dose in Dortmund)



Du kommst also aus dem Ruhrpott......

Fahre mal zu Hifi Schluderbacher nach Willich. Nach den bekannten Geizsaublödmärkten hat der in Eurer Gegend wohl die größte Auswahl und die besten Möglichkeiten zum Probehören. Ein paar Straßen weiter findest Du den Händler Audiovision..... Höre dich gründlich um bevor Du eine Entscheidung triffst. Endscheident sind sind die Lautsprecher und die Qualität der Aufnahmen. Die Elektronik hingegen hat einen relativ geringen Einfluss. Es macht also Sinn sich zunächst mit den Lautsprechern zu befassen

Eine weitere Alternative zum Probehören wäre ADW in Bochum. Auf Udos legendären, zerschlissen Sofa in seinem charmant chaotischen "Laden" hat schon so manch einer die Suche nach "seinem" Lautsprecher beendet und ist zum Schreiner mutiert... getrieben von der Frage wieso kosten wo anders gut klingende Lautsprecher so viel Geld

http://www.acoustic-design.biz/
http://www.lautsprecherbau.de/

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 08. Jan 2011, 10:14 bearbeitet]
BlurCore
Stammgast
#5 erstellt: 08. Jan 2011, 02:18
Ich kann den Schluderbacher auch nur wärmstens empfehlen.
Ich habe dort auch meine Dynaudio gekauft.
Sehr nette und kompetente Beratung, nicht perfekt, aber bis Dato der netteste und für mich beste Händler. Selber wohne ich in Aachen, muss also auch jedes mal 70km hin und wieder zurück fahren, aber der Weg lohnt sich, gerade bei 4k!
Danibet
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 09. Jan 2011, 15:33
Danke für die Tips. Schluderbacher werde ich mal besuchen, is ja auch nicht weit für mich. Und mit den selbstgebauten LS muss ich auch nochmal schauen. Zufällig ist mein Partner Schreiner.Wir haben auch schon ein wenig nach Bausätzen geguckt, können aber mit den Angaben zu den Bestandteilen nur wenig anfangen.
Welche Marken/Modelle bzgl. Verstärker u. CD-Player wären denn emfpehlenswert. Yamaha soll zwar gut sein, aber optisch gefällt´s mir nicht soo gut?!
Gruß
D.


[Beitrag von Danibet am 09. Jan 2011, 15:39 bearbeitet]
BlurCore
Stammgast
#7 erstellt: 09. Jan 2011, 15:47
Also ich hab 2000€ für mich damals angesetzt und bin am Ende mit einem Warenwert von fast 4000€ geendet ^^
Ich habe nun eine AVR (Wobei ich doch auf rein Stereo gehen werde!) Marantz SR6004 und die X36 von Dynaudio. Ich werde mir aber sehr wahrscheinlich den AS 1000 von Yamaha nehmen. Gestern hatte ich Besuch und wir haben den Poti mal bis +5dB gebracht. Da fingen die X36 an zu klirren. Wenn der AVR alle Endstufen nutzen würde, wäre das Klangbild allgemein wohl "lauter" und er würde sauber spielen. Sagen wir so +5dB ist eh keine Lautstärke die man "normalerweise" nutzt, aber ab und zu will ich es können
Also entweder setze ich mein ursprüngliches Vorhaben vom 5.1 um oder der Yamaha kommt. Da das 5.1 für mich kein Preis/Leistungsverhältnis bringt, wird's wohl der Yamaha!
baerchen.aus.hl
Inventar
#8 erstellt: 09. Jan 2011, 18:27

Danibet schrieb:
Und mit den selbstgebauten LS muss ich auch nochmal schauen. Zufällig ist mein Partner Schreiner.Wir haben auch schon ein wenig nach Bausätzen geguckt, können aber mit den Angaben zu den Bestandteilen nur wenig anfangen.



Bauplan und Holzliste werden mitgeliefert, das Gehäuse ist für einen Schreiner kein Problem..... wenn er die Weiche nicht löten kann, macht das nichts. Der oben genannte Shop liefert die Weiche auch fertig gelötet..... einfach bei Udo einen Termin machen und hinfahren......

Ein traumhafte Anlge wäre doch z.B.:
http://www.acoustic-...67d91e96a9144027b6b5
http://www.destiny-a...aerker/dc-211se.html
http://www.destiny-audio.com/cms/de/cd-spieler/hd-22se.html
http://www.audiovisi...bridge_azur_550t.htm


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 09. Jan 2011, 18:33 bearbeitet]
springer750
Stammgast
#9 erstellt: 10. Jan 2011, 09:14
Gerade bei einem "Neuling" würde ich schwer von Selbstbau-Lösungen abraten, Schreiner hin oder her. Ich weiß, daß da einige "Berater" anders ticken. Wer 4.000 Euro in die Hand nehmen will, soll auch SOFORT was davon haben und nicht erst nach mehr oder minder langen Kapriolen.

Auch ich empfehle das Probe-Hören. Vergiß´ nur nicht, daß alles in Deinen eigenen Räumen anders klingen wird. Eine Erst-Auswahl ist aber sicher immer möglich. Solltest Du z.B. bei Schluderbacher landen, wird auch ein Tausch bei Nicht-Gefallen u.U. möglich sein. Die KEF würde auch ich in die engere Wahl ziehen. Daneben hat der Eine oder Andere auch noch die Audio Physic Scorpio I stehen, die dann unter 2.000 zu haben sein sollte.

Neben Neu-Geräten würde ich ggf. bei dem Budget auch nach gebrauchten Lösungen schauen. Ein gepflegtes High-End-Gerät wird unterm Strich vielleicht mehr Freude machen, als das Neugerät mit Garantie. Hier im Forum werden ja immer mal tolle Geräte angeboten. Wenn ich an meinen T+A 1520 denke, der hat mal über 3.000 Euro gekostet...und so lange ist das gar nicht her

Alles in allem kann bei dem Budget so ganz viel nicht schief gehen, nur Mut!
killnoizer
Inventar
#10 erstellt: 10. Jan 2011, 09:21
Klassiker kaufen !

In der Forumsabteilung sind 1-2 gewerbliche Verkäufer mit Werkstatt aktiv die sehr gute überholte Geräte anbieten . Niemals würde ich Geld für neue Hifigeräte ausgeben, die Verarbeitung und der Charme alter Boliden ist nicht mehr zu erreichen.

Vom Preisverfall garnicht zu reden , alle meine Geräte werden nur noch mehr wert, von Jahr zu Jahr, und da ich ohne Stress gekauft habe konnte ich immer seeeehr günstig zugreifen .
baerchen.aus.hl
Inventar
#11 erstellt: 10. Jan 2011, 09:35

springer750 schrieb:
Gerade bei einem "Neuling" würde ich schwer von Selbstbau-Lösungen abraten,.....

Auch ich empfehle das Probe-Hören.



Warum? Bei meiner Empfehlung geht es ja nicht um reinen Selbstbau, sprich um Selbstentwicklung von A-Z, sondern lediglich um den Gehäusebau für einen fertig entwickelten Bausatz. Da gibt es keine Überraschungen. Zumal in diesem Fall der empfohlene Entwickler in nächster Nähe wohnt und man die Box Probehören kann..... ferner bekommt man eine Box für die man bei Fertigboxen ein mehrfaches ausgeben müsste..... Boxen wie die oben verlinkte Cera Blue bekommt man als Fertigbox mit Sicherheit nicht unter 3000 Euro/Stück...

also ich würde mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen.....


killnoizer schrieb:
Klassiker kaufen !



Nun Boxen wie die Duetta oder Blue Note sind mittlerweile Klassiker und die Cera Blue ist auf den Weg einer zu werden.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 10. Jan 2011, 09:37 bearbeitet]
springer750
Stammgast
#12 erstellt: 10. Jan 2011, 12:31

baerchen.aus.hl schrieb:

Da gibt es keine Überraschungen.

...ferner bekommt man eine Box für die man bei Fertigboxen ein mehrfaches ausgeben müsste..... Boxen wie die oben verlinkte Cera Blue bekommt man als Fertigbox mit Sicherheit nicht unter 3000 Euro/Stück...


Die Überraschung ist die häufig unfertige Box über lange Zeit. Habe ich Geld, will ich hören, nicht basteln. Gerade beim Einstieg in ein solches Thema kann zumindest ich nur davor warnen.

Die Mär von den besseren Selbstbau-Lösungen höre ich jetzt seit fast 30 Jahren. Richtig ist, daß wenn ich das Thema Zeit und Verarbeitung vernachlässige, ich tatsächlich für geringeres Geld sehr gute Boxen erstehen kann. Dies gilt aber auch nur im Vergleich zu Neu-Preisen alternativer Lösungen. Für mich ist das keine Alternative, zumal solche Selbstbau-Projekte am Markt nahezu unverkäuflich sind, im Gegensatz zu fertigen Modellen. Wer natürlich mit seinem Werk alt werden will...bitte...
Rüdi74
Stammgast
#13 erstellt: 10. Jan 2011, 12:52
Mein Vorschlag:

Lautsprecher Geithain ME 100 für 2.500,-
Lautsprecherständer dazu 300,-
gebrauchter Verstärker für max. 600,- (Neupreise 1000-1200)
z.B. Atoll IN 100 und viele andere (um 1-4 jahre alt)
CD Spieler von der Stange für 250,-

fertig ist die Laube für 3.650,-. Passt doch. Was will man mehr.

Mir diesen Lautsprechern hast Du noch sehr viel "Luft" nach oben, d.h. wenn du später mal Geld zu viel hast, kannst Du Verstärkerseitig und CD-Spieler-seitig noch ein paar Tausender investieren.


[Beitrag von Rüdi74 am 10. Jan 2011, 12:55 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#14 erstellt: 10. Jan 2011, 12:56

springer750 schrieb:

Die Mär von den besseren Selbstbau-Lösungen höre ich jetzt seit fast 30 Jahren. Richtig ist, daß wenn ich das Thema Zeit und Verarbeitung vernachlässige, ich tatsächlich für geringeres Geld sehr gute Boxen erstehen kann.


Ist keine Mär......

Thema Verarbeitung.... es kann sein, dass ein Erstlingswerk eines Anfängers noch keinen Schönheitspreis gewinnt..... aber wie bei allen Hobbies hat jeder mal klein angefangen. Und wenn man sich im DIY Bereich umschaut ist es sehr erstaunlich auf welch hohem Niveau der Schreinerkunst da gearbeitet wird. Das können selbst die Profis oft nicht besser..... Und ein Schreiner wie hier, sollte jedenfalls ein Profi sein.

Und was die Zeit anbelangt...welcher Schrebergärtner fragt danach was ihm seine paar Erdbeeren aus dem eigenen Garten kosten...... oder welcher Hobbyautoschrauber fragt nach den Stunden in seiner Werkstatt.....

Und was den Wiederverkauf anbelangt, so bedenke den Wertverlust. Es sind ja nicht alle so durchgeknallt wie wir. Der durchschnittliche Hifi-Kunde behält sein Equipment 10-15 Jahre da sieht es auch für Fertigboxen mit dem Wiederverkaufswert eher mau aus....
springer750
Stammgast
#15 erstellt: 10. Jan 2011, 13:22

baerchen.aus.hl schrieb:

Und was die Zeit anbelangt...welcher Schrebergärtner fragt danach was ihm seine paar Erdbeeren aus dem eigenen Garten kosten...... oder welcher Hobbyautoschrauber fragt nach den Stunden in seiner Werkstatt.....


...ein berühmtes Totschlag-Argument...dem ich nicht folge!

Das DIY-Produkt ist schon direkt nach dem Kauf quasi unverkäuflich, der namhafte Schallwandler vom Händler ist bei Umorientierungen sicher noch veräußerbar. Kann und sollte jeder selbst für sich entscheiden, nur ehrlich sollte man in der Beratung sein.

Was eine interessante Lösung wäre, wäre sicher die Dynaudio Audience 122 bei Schluderbacher. Dort ist die im Abverkauf! Dazu so einen (gebrauchten) T+A-Boliden, wie den meinen und einen feinen CD-Player, z.B. Cambridge 640...dann ist das doch ne runde Sache.

H+I in Mannheim hätten auch noch ein Paar T+A TS 350 im Angebot, würde auch harmonieren.
baerchen.aus.hl
Inventar
#16 erstellt: 10. Jan 2011, 13:55

springer750 schrieb:


...ein berühmtes Totschlag-Argument...


Da zwingt dich ja keiner zu. Und wie schon gesagt die wenigsten orientieren sich laufend kurzfristig um. Und der Wertverlust bei Fertigboxen ist, von wenigen Ausnahmen abgesehen enorm. Im übrigen lassen sich auch DIY-Boxen im Gegensatz zur Meinung der "Fertigfraktion" gut verkaufen.....

Im Übrigen fertigt ein Profi eine einfache Kiste wie die Cera Blue incl Furnier, die Wartezeit für das Trocknen des Leimes und es Lackes nicht mitgerechnet, an einen einzigen verregneten Samstag.....



springer750 schrieb:

Was eine interessante Lösung wäre, wäre sicher die Dynaudio Audience 122 bei Schluderbacher. Dort ist die im Abverkauf! Dazu so einen (gebrauchten) T+A-Boliden, wie den meinen und einen feinen CD-Player, z.B. Cambridge 640...dann ist das doch ne runde Sache.


Warum gerade T&A, warum ist der Cambridge 640 besser als sein kleiner Bruder? Das die Audience 122 (die imho nicht so doll ist) so lange nach erscheinen der Excite und der DM Reihe immer noch neu zu haben ist, würde mich eher stutzig machen.
Rüdi74
Stammgast
#17 erstellt: 10. Jan 2011, 14:14
wobei mir noch einfällt,
wenn man noch gar keinen Verstärker hat, kann man auch gleich ne Aktive von ME Geithain kaufen oder genrell über Aktivboxen nach denken.


[Beitrag von Rüdi74 am 10. Jan 2011, 14:17 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#18 erstellt: 10. Jan 2011, 14:20

Rüdi74 schrieb:
wobei mir noch einfällt,
wenn man noch gar keinen Verstärker hat, kann man auch gleich ne Aktive von ME Geithain kaufen.



Aktivlautsprecher sind durchaus eine Option....... Können aber sehr teuer werden und selbst die hohe Budgetvorgabe hier sprengen
springer750
Stammgast
#19 erstellt: 10. Jan 2011, 15:10

baerchen.aus.hl schrieb:
...Das die Audience 122 (die imho nicht so doll ist)...


...sagt bitte wer??? Wirklich ein hervorragendes Diskussions-Niveau hier! Von DIY über aktiv bis mal einfach ein Vorschlag aus dem vollen Leben...

Na, hoffentlich ist die Sucherin in den Läden von Profis umgeben. Bei diesem ordentlichen Budget sollte man das eigentlich erwarten -zumindest erhoffen.
Rüdi74
Stammgast
#20 erstellt: 10. Jan 2011, 15:49
die Odeon sind übrigens überwiegend (?) Horn-Lautsprecher. Diese haben einen eigenen Klangcharakter. Optisch sind das sehr schöne Stücke, wobei das ja auch Geschmacksache ist.

Beim HiFi Knopf in Dusseldorf zB gibts es meist was Oden zu hören. Die haben auch oft was von ME Geithain da und sind in der Beratung kompetent und sehr unaufdringlich und können für dein Budget sicherlich einiges zusammen stellen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#21 erstellt: 10. Jan 2011, 15:50

springer750 schrieb:

baerchen.aus.hl schrieb:
...Das die Audience 122 (die imho nicht so doll ist)...


...sagt bitte wer???


Sage ich als alter Dynaudiofan und Dynaudiobesitzer....


Ist aber nicht weniger subjektiv als deine Meinung .....

Jedenfalls braucht es auch keinen T&A Amp um die Audience adäquat zu betreiben. Ein kleiner NAD 326 reicht da imho dicke....



springer750 schrieb:

Wirklich ein hervorragendes Diskussions-Niveau hier!



dann guck mal in den Spiegel, dann siehst Du wer es in den Keller zieht.....



springer750 schrieb:
in den Läden von Profis umgeben


Wenn es echte objektive Profis sind, die kundenbezogen und zielorientiert beraten und verkaufen ist das jedem zu wünschen.... Die meisten sind aber "nur" Profiverkäufer die (oft nach den Vorgaben des Chefs) einem mit gut geschultem Geschwurbel für teures Geld den schönen Schein (Ladenhüter) zu verkaufen suchen.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 10. Jan 2011, 16:29 bearbeitet]
springer750
Stammgast
#22 erstellt: 10. Jan 2011, 16:09

baerchen.aus.hl schrieb:

dann guck mal in den Spiegel, dann siehst Du wer es in den Keller zieht.....


...irgenwie steht da immer wer im Weg...
baerchen.aus.hl
Inventar
#23 erstellt: 10. Jan 2011, 16:31

springer750 schrieb:

...irgenwie steht da immer wer im Weg... :L


Na, dann sag mal deiner Süßen, dass es außer Schminken oder Augenbrauenzupfen noch andere Freizeitbeschäftigungen gibt...
chao
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 10. Jan 2011, 16:35
Fuer 4000 :
Accuphase 212,
Avalon Symbol,
und dann hat mann 500 bis 1000 fuer die Kabeln/CD Spieler.


[Beitrag von chao am 10. Jan 2011, 16:46 bearbeitet]
Danibet
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 10. Jan 2011, 18:35
Danke Euch für die vielen Antworten und Tips.
zu Aktivboxen:
habe ich mir schnell aus dem Kopf geschlagen, da vernünftige wohl wirklich schnell mein Budget sprengen würden. Und irgendwie sind mir Passiv LS (in der anvisierten Preisliga) sympathischer.
zu Atoll:
ganz schön, aber ich glaube, daß hier das Preis/Leistungsverhältnis deutlich besser sein könnte.
zu Eigenbau-LS:
es wäre für meinen Partner ein leichtes sehr schöne Boxen zu bauen. Aber eigentlich ist er an einer neuen Anlage überhaupt nicht interessiert. Daher vielleicht doch besser Neukauf.


[Beitrag von Danibet am 10. Jan 2011, 18:54 bearbeitet]
<gabba_gandalf>
Stammgast
#26 erstellt: 10. Jan 2011, 18:38
Muhaha, das ist ja Comedy pur hier

Ich selber muss Sagen, ich besitze weder Selbstbaulautsprecher, noch habe ich bisher Erfahrungen gesammelt zu Bau, Dauer, usw.

Aber dieses Argument finde ich zieht nicht:

Das DIY-Produkt ist schon direkt nach dem Kauf quasi unverkäuflich, der namhafte Schallwandler vom Händler ist bei Umorientierungen sicher noch veräußerbar. Kann und sollte jeder selbst für sich entscheiden, nur ehrlich sollte man in der Beratung sein.

Wenn Udo in der Nähe ist, dann kann man sich die LS ja vorher anhören, und wenn man überzeugt ist kann man kaufen. Da muss man sich nachher nicht umorientieren oder auch gleich wieder verkaufen

Auch dem kann ich nicht ganz folgen:

Richtig ist, daß wenn ich das Thema Zeit und Verarbeitung vernachlässige, ich tatsächlich für geringeres Geld sehr gute Boxen erstehen kann.

Dann schau dich mal hier um:
http://www.lautsprecherbau.de/index.php
Da hat es teilweise Lautsprecher, die richtig klasse aussehen.


Wer natürlich mit seinem Werk alt werden will...bitte...

Für mich sind Lautsprecher, usw. eher längerfristige Anschaffungen. Nichts, was ich wieder nach einem halben Jahr wieder ausmustern möchte und mit einem immensen Wertverlust wieder verkaufen will. Natürlich werden sie nicht das ganze Leben lang, aber 15 Jahre sollte ein guter Lautsprecher schon aushalten.

Gut letztendlich sollte man vom TE eben konkret hören: Selbstbau ja oder nein ... dann kann man weitersehen.
Aber die Voraussetzungen sind ja schon mal sehr gut, wenn der Partner Schreiner ist.

Gruß

EDIT: da hat der TE ja schon seine Meinung abgegeben


[Beitrag von <gabba_gandalf> am 10. Jan 2011, 18:39 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#27 erstellt: 10. Jan 2011, 19:12

Danibet schrieb:
zu Eigenbau-LS:
es wäre für meinen Partner ein leichtes sehr schöne Boxen zu bauen. Aber eigentlich ist er an einer neuen Anlage überhaupt nicht interessiert.



Interesse wecken durch Probehören bei Udo?.......

Wie dem auch sei, mit den Destinys würdest du schon mal recht günstig an schöne Elektronik kommen. Qualitativ und leistungsmäsig können die fast jeden Lautsprecher antreiben.... und es blieben rund 3000 Euro für die Lautsprecher.... da gibt es unendlich viele Modelle und Hersteller.... da hilft letzlich nur eines.... Läden abklappern und Probehören.....
springer750
Stammgast
#28 erstellt: 10. Jan 2011, 19:53

Sibiii__ schrieb:

Für mich sind Lautsprecher, usw. eher längerfristige Anschaffungen. Nichts, was ich wieder nach einem halben Jahr wieder ausmustern möchte und mit einem immensen Wertverlust wieder verkaufen will. Natürlich werden sie nicht das ganze Leben lang, aber 15 Jahre sollte ein guter Lautsprecher schon aushalten.


Schön, wenn der erste Schuß sitzt. Nur sind gerade die Boxen der Teil der Anlage, der den Klang am maßgeblichsten bestimmt. Wer viele Boxen ausprobiert hat, weiß letztlich, wo er steht. Wer anfängt mit dem Thema, der weiß das schlicht nicht. Das Boxen 15 Jahre "halten" sollten, steht hier überhaupt nicht zur Diskussion.

Es ist schon erstaunlich, wieviele Top-Selbstbauer es hier geben soll. Ihr kennt scheinbar alle nicht die Vielzahl derer, die verzweifeln oder mit unfertigen Teilen Musik hören. Natürlich kann ich auch bei Udo einkaufen und das wem auf den Tisch legen, frei nach dem Motto: mach mal und Geld spielt keine Rolle.

Nur so am Rande: hier stehen u.a. auch ein paar Selbst-Bau-Monitore, ich weiß also sehr genau, wovon ich rede...

Die Antwort der TE finde ich überaus passend. Selbst ist sie wohl nicht in der Lage oder Willens, so eine Lösung anzustreben...und das ihrem Partner aufzubürden...kann auch mal eine Beziehung kriseln lassen... also hübsch auf dem Teppich bleiben...
<gabba_gandalf>
Stammgast
#29 erstellt: 10. Jan 2011, 20:15
Natürlich gibt es genügend Leute, bei denen es nicht klappt, bzw nicht die Geduld dazu haben.

Aber hier wären eben die Rahmenbedingungen gegeben, dass es eben nicht "selbstgebaut" aussieht ... aber die Entscheidung steht ja schon ... Probehören wäre vielleicht trozdem zu empfehlen, wie du sagst:

Wer viele Boxen ausprobiert hat, weiß letztlich, wo er steht.



Nur sind gerade die Boxen der Teil der Anlage, der den Klang am maßgeblichsten bestimmt.[...] Wer anfängt mit dem Thema, der weiß das schlicht nicht.

Ich weiß nicht ob du damit mich meinst oder den TE, aber dessen bin ich mir durchaus bewusst. Vielleicht ist das in meinem Post etwas ungünstig formuliert. Ich meinte damit, dass man neben "Fertig-LS" auch Selbstbau-LS probehören sollte, damit man einen Anhaltspunkt hat.



Die Antwort der TE finde ich überaus passend. Selbst ist sie wohl nicht in der Lage oder Willens, so eine Lösung anzustreben...und das ihrem Partner aufzubürden...kann auch mal eine Beziehung kriseln lassen... also hübsch auf dem Teppich bleiben...

Damit komme ich, und sicher auch bärchen klar ... muss letzlich jeder für sich selbst wissen

Aber mal ein paar allgemeine Fragen (habe ich es überlesen?)
- was für musik wird gehört?
- wie groß ist der Raum?
- Wandabstand / Aufstellung?

Gruß
Danibet
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 10. Jan 2011, 21:03
An Musik wird von Klassik über Jazz bis hin zu (Punk-)Rock, nicht alles, aber vieles gehört.
Der Raum ist 25qm groß, ausgewogen bis hallig. Die LS werden ca. 2,5-3m Abstand haben und von der Wand 30-40cm.

Noch mal ne andere Frage: Habt ihr Erfahrung mit dem Kauf von Elektrogeräten über Internetanbieter (guenstiger.de u.ä.)? Dort sind doch so einige Modelle deutlich billiger zu haben.
springer750
Stammgast
#31 erstellt: 10. Jan 2011, 22:26
ich habe einiges über Hirsch + Ille gekauft, das war problemlos und gut. Hatte mir den Laden aber auch vor Jahren mal persönlich angeguckt. Aber unfair wäre natürlich die Beratung im Fachhandel und dann woanders bestellen.

Auch ist ein Tausch bei Nichtgefallen über eine solche Entfernung kaum möglich. Solltest Du doch nur Neugeräte nehmen und das alles in einem Laden kaufen, dann sollte aber auch dort sicher ein Rabatt drin sein.
baerchen.aus.hl
Inventar
#32 erstellt: 11. Jan 2011, 13:26

springer750 schrieb:

Es ist schon erstaunlich, wieviele Top-Selbstbauer es hier geben soll. Ihr kennt scheinbar alle nicht die Vielzahl derer, die verzweifeln oder mit unfertigen Teilen Musik hören.



Nun, da reden wir vermutlich von zwei verschiedenen Dingen. Ich rede nicht von der Selbstentwicklung, was Selbstbau pur ist. Das da Leute die wenig oder keine Ahnung haben auch scheitern oder nicht nicht recht vom Fleck kommen bestreite ich gar nicht.

Ich sprach aber von Beginn an vom Nachbau mit fertig entwickelten Bausätzen. Chassis und Weichen denen man nur ein Gehäuse bauen muss..... dafür bedarf es wirklich keine Handwerks oder Ingenieursausbildung..... Was den Gehäusebau angeht, ist es wirklich erstaunlich zu welchen super Ergebnissen selbst blutige Anfänger kommen........ die haben teilweise noch nicht mal einen Keller oder Garage die Bauen ihre Gehäuse stehend freihändig auf dem Küchentisch und kommen wie gesagt zu Ergebnissen, die selbst dem Profi Respekt abnötigen.....

Natürlich komme ich damit klar wenn einer sagt, ne, ich traue mir das nicht zu oder der Weg zum Probehören ist mir zu weit, beim Probehören haben die mir nicht gefallen oder sonst was..... wo mit ich nicht klar komme und was ich hochgradig unfair finde sind irgendwelche Mießmacher.....

==============================================


Noch mal ne andere Frage: Habt ihr Erfahrung mit dem Kauf von Elektrogeräten über Internetanbieter (guenstiger.de u.ä.)?


Günstiger.de oder idealo.de o.ä. sind keine Onlineshops sondern Preissuchmaschinen die Links zu Onlineangeboten bereitstellen. Wie seriös die Angebote sind überprüfen diese Preisportale oft nicht. Da bleibt nur die Eigenrecherche im Netz



An Musik wird von Klassik über Jazz bis hin zu (Punk-)Rock, nicht alles, aber vieles gehört.
Der Raum ist 25qm groß, ausgewogen bis hallig. Die LS werden ca. 2,5-3m Abstand haben und von der Wand 30-40cm


Bei den Boxen werden also gute Allrounder gesucht, die auch in leicht halliger Umgebung zurecht kommen....

Da fallen mir als Probehörvorschlag die NEAT Motiv2, Motiv 3 und NEAT Elite SX ein. Diese Boxen kommen mit jeder Musik klar und können recht wandnah stehen. Die Elite ist die etwas "feiner", "schöner" klingende Box, die Motiv zeichnet sich durch hohe Spielfreude aus...

Idealer Antrieb für die NEATS sind die Geräte aus dem Hause Creek

Mit Neat Motiv 3, Creek Evo Amp2 und Creek Evo CD2 liegt man bei 3600 Euro. Mit der Elite SX würde man das Bugdet voll ausreizen....

Händlerliste NEAT/Creek http://www.inputaudi.../index.shtml?navid=5

Gruß
Bärchen
WalterD
Stammgast
#33 erstellt: 11. Jan 2011, 16:57

Danibet schrieb:
...brauch eine komplette "Anlage" und will etwa 4000,- investieren. Habe mich auch schon ein bissl umgeguckt. In näherer Auswahl stehen momentan: Verstärker, (CD-Player und Tuner) Yamaha AS 700 und das restliche Geld für Nubert NuVero 10 o. 11 oder KEF QX 40 LS???
Oder was haltet ihr von Atoll IN 80 Verstärker (wobei dann deutlich weniger für die LS bleibt)? Oder Marantz?
Hab mir B&W CM 9 angehört (die o.g. leider noch nicht), haben sich für meine Laien-Ohren ganz gut angehört.
Kennt wer die Münsteraner LS "Odeon"?...



Hallo,

es kommt immer drauf an, was Du für Musik magst und wie Deine Hörgewohnheiten sind.

Mit zum Beispiel gefallen die KEF QX40 ausgesprochen gut. Der Bass ist schön, aber nicht zu stark und Stimmen sowie Gitarren etc kommen ausgesprochen gut rüber.

Andere mögen eher die Dynamischen Boxen, mit starkem Bass, die vielleicht mal in der Auflösung etwas schludern, da wäre dann Canton das richtige (Sorry liebe Canton Hörer )

Damit will ich sagen, Du solltest Dir einige Boxen anhören und nicht SO viel Wert auf den Verstärker legen.

Meiner Meinung nach bildet sich der Klang aus einer Anlage anhand der folgenden Kriterien

1. Lautsprecher
2. Räumlichkeit
3. Verstärker
.
.
.
dann kommt irgendwann der CD Spieler und die Kabel ;-)


Wie schon vorgeschlagen würde ich mal bei Hifi Schluderbacher vorbeifahren (mit Termin) und dir ein paar Boxen anhören. Bei einem Budget von ca. 4.000 EURO würde ich folgende Aufteilung anpeilen:

2.500 EUR für die Boxen
750 EUR für den Verstärker
300 EUR für den CD Player
200 EUR für den Tuner
Max. 100 EUR für die Kabel

Gruß
Walter
BlurCore
Stammgast
#34 erstellt: 11. Jan 2011, 18:34

WalterD schrieb:


Wie schon vorgeschlagen würde ich mal bei Hifi Schluderbacher vorbeifahren (mit Termin) und dir ein paar Boxen anhören. Bei einem Budget von ca. 4.000 EURO würde ich folgende Aufteilung anpeilen:

2.500 EUR für die Boxen
750 EUR für den Verstärker
300 EUR für den CD Player
200 EUR für den Tuner
Max. 100 EUR für die Kabel

Gruß
Walter



Absolut richtige Einteilung des Budgets, meiner Meinung nach :-)
Ich hab mit meinem SR6004 etwas mehr bezahlt, aber damals wollte ich auch noch Mehrkanal hören.
Im Moment stellt sich wieder die Frage ob ich es nicht doch machen soll. Bin da irgendwie hin und her gerissen. Im Moment ist's auf jeden Fall Stereo und so bleibt's vorerst mangels Geld und Raumgröße auch.
Danibet
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 11. Jan 2011, 19:05
Naja, wie ihr aus meinen obigen Fragen und Angaben ersehen könnt, habe ich ja in etwa die preisliche Verteilung anvisiert. Das die LS über 90% des Klanges ausmachen, ist mir auch bekannt. Trotzdem muss ich mir ja auch gedanken machen über die restlichen Komponenten. Zuerst sogar, da ich sonst keine Boxen zu hause habe, an denen ich z.B. die Nubert testen kann.
Bei Schluderbacher wollte ich einen Termin ausmachen, man sagte mir aber, daß sie keine machen. Ich soll einfach kommen. Das werd ich kommendes WE auch machen.
Und was das "unfair" angeht: Wenn ich dadurch, daß ich über Internet bestelle nahezu 300Euro sparen kann, dann mach ich es. Zumal ich ja die viel teureren Boxen beim Fachhändler (oder Nubert) kaufen werde.
Die Neat motive 3 gefallen mir nicht wirklich. Ich will große, schöne Standboxen!
Aber ich danke euch für die vielen Tips!


[Beitrag von Danibet am 11. Jan 2011, 19:12 bearbeitet]
sakana
Stammgast
#36 erstellt: 11. Jan 2011, 20:00
Nur noch so als kleiner Tipp :

Ich würde nicht stoisch an den 4000 Euro kleben, vielleicht findest Du auch eine Kombi die Dich für 2500 oder 3000 Euro restlos begeistert

Gerade am Anfang hat man auch noch nicht so das Gehör und unterliegt sehr gerne dem Irrtum teuer gleich besser (spreche aus eigener Erfahrung).

Den Tipp mit Gebrauchtmarkt find ich eigentlich sehr gut, da ich zum Beispiel gerade am Anfang sehr viel ausprobiert habe ( für mich auch mit das interessanteste am Hobby Hifi ) und Du so deinen Verlust mehr oder weniger in Grenzen halten kannst.

Für die Geräte werfe ich einfach mal ein paar Namen in die Runde : NAD (hier z.Bsp. C326 BEE , C 545 BEE Player) , Naim ( ein schöner 5i und ein CD 5 gebraucht) ...

Viel Erfolg und Spass bei der Suche !
Rüdi74
Stammgast
#37 erstellt: 11. Jan 2011, 20:26
...große schöne Standboxen...dann scheiden die Geithains ME100 schon mal aus. Weder schön noch Standbox. Gut dass Du nicht weißt, was Dir da entgeht ;-)

Schöne Standboxen gibt es zB von den Dir schon erwähnten Odeons. Die Fidelio hier zB
http://www.google.de...DE370%26tbs%3Disch:1

über eine gebrauchte B&W 804S (3-4 jahr alt) wäre auch nach zu denken. Die gibts so um 2.500,- Ocken (Neupreis 4200). Klanglich und optisch voll vorzeigbar und mE dann recht wertstabil, falls Du nach einem jahr andere Hörwünsche bekommen solltest.


[Beitrag von Rüdi74 am 11. Jan 2011, 20:45 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#38 erstellt: 11. Jan 2011, 22:03

Danibet schrieb:

Die Neat motive 3 gefallen mir nicht wirklich. Ich will große, schöne Standboxen!


Och, so klein sind die gar nicht. Beim Design hat halt jeder andere Vorstellungen...hör sie dir aber ruhig mal an. Was da an Auflösung, drive und Spielfreude (ohne im Bass zu übertreiben)rauskommt ist schon enorm. Und was nützt die schönste Box wenn die Ohren nein sagen....

Bedenke auch, dass dein Raum mit 25qm nicht überdimensional groß und wie Du sagst auch noch leicht hallig ist. Bei zu großen und zu Basskräftigen Boxen kann es daher schnell zu unerwünschten Dröhneffekten kommen........


Ich würde daher eher nicht all zu Basskräftigen Boxen ins Visier nehmen. B&W würde ich daher nicht an erster Stelle sehen. Die angesprochene Kef hat einen Hochtöner mit einem speziellen Sound, man mag ihn oder man hasst ihn.... wenn Du beim Probehören feststellst ich mag ihn, kann Kef für deinen Raum durchaus eine Lösung sein. Nur sehe ich Kef nicht unbedingt als Allrounder


sakana schrieb:
Nur noch so als kleiner Tipp :

Ich würde nicht stoisch an den 4000 Euro kleben, vielleicht findest Du auch eine Kombi die Dich für 2500 oder 3000 Euro restlos begeistert


Guter Tipp

Wenn Du dein Budget nicht ausschöpfen möchtest, dann höre dir z.B. noch eine PSB Image T5 an
http://www.psb-lautsprecher.de/
Gute Spielpartner wären hier die Geräte von AMC oder NAD

Erstaunlich ist bei der T5, und das spricht für die Qualität der Chassis, dass die T5, obwohl sie nur 13er TMT verbaut hat, einen -3dB Punkt von 35Hz hat. Das schafft so manche größere Box, die größere aber billigere Chassis verbaut hat, nicht.
springer750
Stammgast
#39 erstellt: 12. Jan 2011, 16:10
Wir reden über 25 qm, da würde ich nahezu immer zu Standboxen raten und gerade zu Beginn. Fehlender Bass führt fast zwangsläufig zu Beginn zu Unzufriedenheit.

Ich halte auch das weitere Zurufen von teils ja wirklich sehr speziellen Lösungen für wenig zielführend, eher für irreführend. Lassen wir doch der TE nun erstmal den persönlichen Eindruck einer Beratung zukommen, dann wird sie uns evtl. ja hinterher weiter "löchern".

Übrigens kannst Du von DO auch gut mal zum auditorium nach Hamm fahren. Zugegeben keine Preis-Hit-Meister, aber eine gute Auswahl und (meistens) sehr gute Beratung kannst Du dort bekommen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#40 erstellt: 12. Jan 2011, 16:16
Nun, es gibt auch Kompaktboxen die mit 25 qm auch Basstechnischkeine Probleme haben. Ich denke da an z.B. die Dynaudio Contour S1.4 oder an die kleine NEAT Monumentum

Standboxen=groß=besser die Gleichung geht nicht immer auf....

PSB, NEAT speziell? Warum?


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 12. Jan 2011, 17:03 bearbeitet]
spider12
Inventar
#41 erstellt: 12. Jan 2011, 16:53
Hallo Danibet,

wie wäre es mit einer Cambridge Kombi aus Azur 740 A + C oder höherwertiger und dazu mal die Monitor Audio RX 6 oder 8 anhören. Alternativ evtl. die Phonar P5.
Warum ich das empfehle, ganz einfach besitze ich selber und muss sagen macht unheimlich Spaß und Du hast dabei noch genügend für eine vernünftige Verkabelung etc. über
baerchen.aus.hl
Inventar
#42 erstellt: 12. Jan 2011, 17:10

spider12 schrieb:
Hallo Danibet,

wie wäre es mit einer Cambridge Kombi aus Azur 740 A + C oder höherwertiger und dazu mal die Monitor Audio RX 6 oder 8 anhören. Alternativ evtl. die Phonar P5.
Warum ich das empfehle, ganz einfach besitze ich selber und muss sagen macht unheimlich Spaß und Du hast dabei noch genügend für eine vernünftige Verkabelung etc. über :prost



Nun gegen die Monitor Audio oder Phonar wäre nichts einzuwenden.... Aber wozu brauchen diese Lautsprecher die 700er Cambridge? Leistungstechnisch und auch qualitativ reichen die 500er voll aus. Und was verstehst Du unter einer "vernüftigen" Verkabelung. Wenn die Verkaelung nicht sichtbar ist, reichen selbst die einfachsten Strippen. Selbst wenn es aus optischen oder haptischen Gründen "bessere" Kabel sein sollen braucht man dafür kein Vermögen ausgeben....
Stalling
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 12. Jan 2011, 17:11
Hallo Daniela,

ich bin mit der KEF XQ 40 an Arcam A18, CD 17 (Arcam 5 Jahre Garantie) sehr zufrieden . Ich würde eine fast neue gebrauchte XQ 40 kaufen (ca. 2000 €, Garantie übertragbar), dann passt das mit dem Budget.
Eine Alternative wäre die neue Q-Serie von Kef, die ja aktuell sensationelle Kritiken bekommt und deutlich preisgünstiger als die XQ 40 ist.

Viel Erfolg bei der Auswahl

Frank


[Beitrag von Stalling am 12. Jan 2011, 17:12 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 12. Jan 2011, 17:16

Stalling schrieb:

ich bin mit der KEF XQ 40 an Arcam A18, CD 17 (Arcam 5 Jahre Garantie) sehr zufrieden .


Warum willst Du dann verkaufen?

Saludos
Glenn
Stalling
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 12. Jan 2011, 17:19
Hallo Glenn

will ich definitiv nicht
baerchen.aus.hl
Inventar
#46 erstellt: 12. Jan 2011, 17:20

Stalling schrieb:


KEF XQ 40 an Arcam A18, CD 17 sehr zufrieden


Schöne Kombi



Arcam 5 Jahre Garantie


Auf nachweisbare Produktions- oder Materialfehler....

Aber mehr als 6 Monate gibt es de facto nirgens. Nach 6 Monaten wird die Beweislast umgedreht und man muss im Garantiefall dem Hersteller dann beweisen, dass ein Defekt schon bei der Produktion vorhanden war... das versuch als Laie mal......


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 12. Jan 2011, 17:29 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 12. Jan 2011, 17:25

Stalling schrieb:

Hallo Glenn

will ich definitiv nicht



Stalling schrieb:

Ich würde eine fast neue gebrauchte XQ 40 kaufen (ca. 2000 €, Garantie übertragbar), dann passt das mit dem Budget.


spider12
Inventar
#48 erstellt: 12. Jan 2011, 17:31

baerchen.aus.hl schrieb:



Nun gegen die Monitor Audio oder Phonar wäre nichts einzuwenden.... Aber wozu brauchen diese Lautsprecher die 700er Cambridge? Leistungstechnisch und auch qualitativ reichen die 500er voll aus. Und was verstehst Du unter einer "vernüftigen" Verkabelung. Wenn die Verkaelung nicht sichtbar ist, reichen selbst die einfachsten Strippen. Selbst wenn es aus optischen oder haptischen Gründen "bessere" Kabel sein sollen braucht man dafür kein Vermögen ausgeben....


Hat ja auch keiner behauptet, das ein Vermögen ausgegeben werden soll, aber für ein paar "Nicht" Baumarkt Strippen incl. z. B. Bananas sowie ein paar Chinchkabel legt man je nach erforderliche Länge schon mal ein paar hundert Euro hin, dazu noch eine Netzleiste mit Überspannungsschutz usw. usw....
Und warum die 700er Cambridge, warum nicht sind immerhin in ihrer Preisklasse mit das Beste was man so bekommen kann... Ist mir" persönlich" den Mehrpreis jedenfalls wert
springer750
Stammgast
#49 erstellt: 12. Jan 2011, 17:37

baerchen.aus.hl schrieb:


Arcam 5 Jahre Garantie


Auf nachweisbare Produktions- oder Materialfehler....

Aber mehr als 6 Monate gibt es de facto nirgens. Nach 6 Monaten wird die Beweislast umgedreht und man muss im Garantiefall dem Hersteller dann beweisen, dass ein Defekt schon bei der Produktion vorhanden war... das versuch als Laie mal......


Das ist falsch und Du verbreitest Unsinn! Wir reden hier über eine Hersteller-"Garantie", da gibbets aber auch rein gar nichts hinsichtlich Beweislastumkehr.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 12. Jan 2011, 17:39

spider12 schrieb:

Hat ja auch keiner behauptet, das ein Vermögen ausgegeben werden soll, aber für ein paar "Nicht" Baumarkt Strippen incl. z. B. Bananas sowie ein paar Chinchkabel legt man je nach erforderliche Länge schon mal ein paar hundert Euro hin, dazu noch eine Netzleiste mit Überspannungsschutz usw. usw....


Das Geld wäre aber mit dem Kauf hochwertigerer Lsp. besser aufgehoben!


spider12 schrieb:

Und warum die 700er Cambridge, warum nicht sind immerhin in ihrer Preisklasse mit das Beste was man so bekommen kann...


Das meinst Du....

Saludos
Glenn
baerchen.aus.hl
Inventar
#51 erstellt: 12. Jan 2011, 17:42
@spider ich empfehle dir das Studium dieser Seiten:

http://www.elektronikinfo.de/audio/hifi.htm

Danach wirst Du deine Aussagen bezüglich Elektronik, Kabel, Stecker etc nicht wiederholen.

Lass dich von dem Marketinggeschwurbel in den Zeitschriften und bei den Händlern nicht einlullen.....

Und wass den Cambridge anbelangt so ist dieser sicher nicht schlecht, aber für 900-1100 Euro gibt es noch diverse Elektronik die wenigstens genauso gut ist.....
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
gute Hifi Anlage für 2000 bis 4000?
marcus82 am 20.07.2004  –  Letzte Antwort am 29.07.2004  –  27 Beiträge
9m2 Zimmer 1,5m Sideboard Ohrhöhe 4000? incl. Kabel
Laa am 23.11.2015  –  Letzte Antwort am 24.11.2015  –  7 Beiträge
Neue Anlage ~4000?
chane am 22.12.2010  –  Letzte Antwort am 28.12.2010  –  6 Beiträge
Suche Standboxen für ca. 4000?
Sunfire am 28.11.2006  –  Letzte Antwort am 02.12.2006  –  9 Beiträge
LS um 4000-5000? gesucht
crg am 21.07.2014  –  Letzte Antwort am 25.07.2014  –  33 Beiträge
LS für Hifi Anlage
allucinox am 09.01.2018  –  Letzte Antwort am 13.01.2018  –  23 Beiträge
Standlautsprecher, weiß, ca. 4000 ?
fander am 13.10.2014  –  Letzte Antwort am 16.01.2015  –  78 Beiträge
PA-Anlage für knapp 4000 Euro
mauli123 am 10.01.2012  –  Letzte Antwort am 10.01.2012  –  5 Beiträge
LS, Verstärker und CD/DVD-Player für 4000 Euro?
thelonestar am 11.03.2009  –  Letzte Antwort am 17.03.2009  –  34 Beiträge
Stereoanlage (LS, Verstärker, Plattenspieler) für max. 4000?
eddie_p am 06.05.2019  –  Letzte Antwort am 10.05.2019  –  7 Beiträge
Foren Archiv
2011

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.574 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedmyLeuchte
  • Gesamtzahl an Themen1.555.964
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.649.357