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Was spricht gegen Equalizer ?+A -A |
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Autor |
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PeterPuma
Neuling |
#1 erstellt: 21. Apr 2012, 14:03 | |
Ich stehe vor dem Kauf einer neuen Anlage - in der engeren Auswahl stehen folgende Komponenten: Standbox KEF Q700 Verstärker Yamaha AS 700 CD-Player CDS 700 Ich überlege, ob ich noch einen Equalizer LA Audio EQ231 dazunehme, um klangliche Anpassungen beim vielfältigen Ausgangsmaterial machen zu können. Frage: Hat jemand Erfahrung mit diesem Equalizer und was spricht gegen Equalizer bzw. warum sind sie so verrufen - früher war es doch ein Standard in jeder Anlage. |
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Erik030474
Inventar |
#2 erstellt: 21. Apr 2012, 14:08 | |
Ich betrachte das EQ-Prinzip mit analogen Reglern als veraltet. Günstiger und besser anpassbar wäre z. B. das Behringer UltraDrive DCX 2496 bzw. eine ähnliche PA-Frequenzweiche. Die Behringer ist ein DSP und kann Frequenzbandunabhängig eingestellt werden, du brauchst nur Messmikro (kalibriert) und Software. Beides zusammen für ca. 60 € bei www.hifi-selbstbau.de |
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Detektordeibel
Inventar |
#3 erstellt: 21. Apr 2012, 14:25 | |
War früher Standard ja. Mit kratzenden Reglern, und die Leute haben einfach meist nur den Bass raufgedreht. In der Hifi-Gemeinde hat sich das "Pure" und "Unverfälscht" hören als Ideal (oder Mode?) durchgesetzt die letzten Jahre so das Equalizer nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen. Ansonsten haben parametrische und Digitale Equalizer sicher ihre vorteile technisch, andererseits sind Regler zum verschieben irgendwie sympathischer. ^^ |
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Alex58
Stammgast |
#4 erstellt: 21. Apr 2012, 16:51 | |
Vor einiger Zeit besaß ich noch einen gebrauchten Onkyo E 30 Oktavband Equalizer, etwa 30 Jahre alt. Die Regler waren wahlweise in 0.5 oder 1 dB Schritte einstellbar und alle gekapselt. Das mechanisch edel gefertigte Stück funktionierte völlig rausch- und brummfrei. Noch genauere Einstellmöglichkeiten bieten Terzband-EQs. Irgendwann habe ich den Onkyo abgegeben, weil ich ihn einfach nicht brauchte und er nur herumstand. Mit einem EQ mauen Aufnahmen durch Anhebung bestimmter Frequenzbereiche auf die Sprünge helfen zu wollen, funktioniert ohnehin nicht zufriedenstellend. Eine weitere Filterung und Veränderung des Signals ist tendenziell eher klangabträglich als nützlich. Früher habe ich ihn bei höhenbetont klingenden Aufnahmen manchmal benutzt, um die oberen Mitten und Höhen um vielleicht 1 - 2 dB abzusenken. Unterm Strich betrachtet, sollte man von einem EQ keine klanglichen Wunderdinge erwarten. [Beitrag von Alex58 am 21. Apr 2012, 16:52 bearbeitet] |
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MaLoe2401
Stammgast |
#5 erstellt: 21. Apr 2012, 16:58 | |
Hatte bis vorgestern noch einen Sony SEQ-411 im Einsatz, hatte ihn dann mal abgeklemmt und habe festgestellt, dass dieser den Klang eher negativ beeinflusst. Hat zwar durch ein bissl Bassanhebung schön gerummst im Zimmer, aber so das Wahre ist das nicht. Mitten und Höhen wurden verfälscht, obwohl die Regler auf +-0db standen. Habe ihn wie gesagt benutzt um den Bassbereich ein wenig anzuheben, aber bin ohne ihn jetzt zufriedener, habe aber keine Ahnung wie das bei anderen EQs aussieht...hat mich bei eBay auch nur 20€ gekostet die Kiste; ich denke demnächst kommt mir mal so ein Behringer ins Haus, vielleicht stellt der mich zufrieden. |
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elchupacabre
Inventar |
#6 erstellt: 11. Feb 2013, 12:52 | |
Das Problem ist doch meist, dass die Leute doch gar keine Ahnung haben, wie so ein EQ wirklich funktioniert und wenn man sich Frequenzverläufe mal ansieht, ist es auch nicht verwunderlich, wenn eine reine Bassanhebung den Sound verfälscht. |
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