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DAC vor AV+A -A |
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Autor |
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uweurb71
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 10. Mrz 2013, 16:08 | |
Hallo. Lohnt es, sich einen DAC für den Dune HD d1 zu kaufen? Und was pasiert nochmal mit dem Signal? Meiner Meinung nach: das digitale Signal wandert per Chinch vom Dune in den DAC, wird neu getaktet/ aufbereitet und schließlich wieder analog ausgespuckt. Ich habe einen AV Receiver von Yamaha, mit allen möglichen Eingängen, kann jetzt aber nur die analogen Eingänge für die vom DAC kommenden Signale verwenden. Wer kann mir bitte erklären was mein Receiver jetzt mit den analogen DAC - Signalen macht? Und dieser Weg über den DAC lohnt wirklich , im Vergleich zum direkten digitalen Weg? Ich verstehs nicht. Kann mir jemand helfen? Danke. |
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V3841
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 10. Mrz 2013, 16:17 | |
Ein DAC (Digital-Analog-Converter) soll nur digitale Signale (1+0) in analoge Signale wandeln. Hat dein AVR keine digitalen Eingänge (Eingebaute DACs)? |
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uweurb71
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 10. Mrz 2013, 16:34 | |
Ja, hat er. Das bedeutet wohl ich brauch keinen externen DAC weil mein AVR digitale Eingänge hat und somit eigene DACs mitbringt? Wir haben aber doch einen großen Markt von qualitativ untersch. Geräten - 200 bis paar 1000 Euro. Also könnte es sein, daß ich mir einen richtig guten DAC zulege, der wiederum das Klangniveau der im AVR verbauten DACs übersteigt? Und jetzt wäre ich wieder bei meiner Ausgangsfrage. Hm, irgendwie versteh ich noch was nicht richtig. Danke trotzdem |
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flyingscot
Inventar |
#4 erstellt: 10. Mrz 2013, 16:42 | |
Ein DAC angeschlossen an einen AVR macht allerdings nur dann überhaupt Sinn, wenn du im "Pure Direct" oder ähnlichem Modus schaltest. Nur in diesem Modus werden meines Wissens die im AVR für analoge Signale stattfindende AD/DA-Wandlung und alle DSPs umgangen. Damit fallen alle Annehmlichkeiten des AVRs aber weg: Laufzeitkorrektur, Surround-Decoder, DSP-Programme und auch die Einmessung... |
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Passat
Inventar |
#5 erstellt: 10. Mrz 2013, 16:47 | |
So ist es. Ein externer DAC mach bei AV-Receivern keinen Sinn. Bei einem DAC läuft das so: Quelle -> DAC -> Analog in den AVR -> ADC im AVR-> Signalverarbeitung -> DAC im AVR -> Endstufen im AVR -> Lautsprecher Ohne DAC: Quelle -> Digital in den AVR -> Signalverarbeitung -> DAC im AVR -> Endstufen im AVR -> Lautsprecher Du sparst daher eine D/A und A/D-Wandelung. Separate DACs lohnen nur bei Verstärkern/Receiver mit rein analoger Signalverarbeitung. Grüße Roman |
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uweurb71
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 10. Mrz 2013, 17:00 | |
Danke für die Antworten – klingt logisch und sagt einem ja sonst niemand. In den einschlägigen Zeitungen wie Audio, Stereo oder Stereoplay wird man ja ständig mit dem Thema konfrontiert. Also DACs in allen Lebenslagen – DAC am Laptop, DAC an der Squeezebox und auch DAC am guten CD- Player usw. Da wird das letzte Gerät vor den Boxen bissel vernachlässigt. Was ihr schreibt macht auf jeden Fall Sinn. Es gibt also keinen V-DAC II, TEAC DU H 01 oder M2Tech für mich. Danke |
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V3841
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 10. Mrz 2013, 17:07 | |
Schau doch bitte mal was die ICs, die die Wandlung vornehmen kosten .... die kosten alle um die 1-5 Euro wenn es hoch kommt - abhängig von der abgenommenen Stückzahl. Es gibt auch nicht all zu viele Wandler-ICs. Man kann allerdings ganz viel Brimborium darum bauen oder es schlank halten wie bei dem von mir bevorzugten Fiio Taishan für etwa 30 Euro oder den unzähligen internen DACs. Bitte lies dazu auch die Infos in meiner Signatur und die folgende Info zu CD-P, die sich sich sinngemäß auch auf andere digitale Quellen übertragen lässt. http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm#Player Natürlich kann man mit solchen teuren DACs eine Menge Geld verdienen, daher gibt es dazu auch eine Menge Marketing - vor allem in den HiFi-Käseblättchen, die ich fast alle abonniert habe um mich an dem Geschwurbel zu erfreuen [Beitrag von V3841 am 10. Mrz 2013, 18:07 bearbeitet] |
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HEUU01
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 10. Mrz 2013, 17:58 | |
Habe mal bissel bei Herrn V3841 und unter dem Link geguckt. Aufklärung pur! Da wird einem wieder klar warum es eigentlich geht - um den Markt. Ich danke ihnen sehr und werde mich mal durchlesen. Sie könnten mir dann wohl auch zur Seite stehen - beim Kauf meiner Hifi- Bausteine? Danke. |
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ingo74
Inventar |
#9 erstellt: 10. Mrz 2013, 17:59 | |
wir duzen uns hier alle und klar wird dir auch dann geholfen |
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HEUU01
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 10. Mrz 2013, 18:02 | |
Sorry und danke für Deinen Hinweis. |
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ingo74
Inventar |
#11 erstellt: 10. Mrz 2013, 18:08 | |
bevor du den thread eröffnest - im kaufberatungsbereich surround und stereo sind threads gepinnt, wie man am besten sowas macht |
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chril
Stammgast |
#12 erstellt: 10. Mrz 2013, 18:15 | |
zusätzliche Frage: Sofern die Soundkarte in meinem PC (digitales) Internetradio am optischen Ausgang ausgibt (zu meinem HiFi-Verstärker mit DAC-Wandlung): Wird dieses digitale Signal unverändert von der Soundkarte durchgereicht oder erfolgt nicht zuvor durch die Klangregelung noch eine Modifikation des Signals, was aber von mir nicht gewünscht ist! Wie kann ich hier Abhilfe schaffen, um etwaige Störungen durch die Soundkarte zu vermeiden? Danke an euch. |
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V3841
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 10. Mrz 2013, 18:25 | |
Ich würde ins Handbuch der Soundkarte schauen oder beim Hersteller anfragen. Ich gehe aber davon aus, dass keine Klangveränderung stattfindet, solange Du diese nicht einstellst. |
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Passat
Inventar |
#14 erstellt: 11. Mrz 2013, 09:52 | |
Nehmen wir einmal BurrBrown: Der kleinste DA-Wandler, der PCM 1774 (16 Bit), kostet bei Abnahme von 1000 Stück 1,50 USD, der größte DA-Wandler, der DSD 1796 (24 Bit) kostet bei Abnahme von 1000 Stück 3,55 USD. Der Preisunterschied ist also ziemlich klein und die Chips sind sehr billig. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 11. Mrz 2013, 09:53 bearbeitet] |
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