Verstärker für Heresy oder Cornwall

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schwarzgold_74
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jul 2013, 15:42
Hallo zusammen,

könnt ihr mir Tipps geben, welche Verstärker für...

a) Klipsch Cornwall (in Kombination mit Plattenspieler (muss noch angeschafft werden :-) bei einer Raumgröße ca. 35 Quadratmeter) und für..

b) Klipsch Hersy (in Kombination mit Thorens TD 280 MK und gerade eingespieltem Nagaoka MP 100-System sowie
einem Yamaha S 2700 als CD und DVD-Quelle bei einer Raumgröße von ca. 25 Quadratmeter)

geeignet sind?

Die große Cornwall-Kette muss also komplett angeschafft werden. Die Heresy trifft wie beschrieben auf THorens und Yamaha
und wenns passt einen Pioneer SA 6300 (oder ist der Eurer Meinung nach ungeeignet für die Heesy?

Achso...preislich (ist ja auch nicht unerheblich ;-)

Sollte für die Heresy tatsächlich ein anderer Verstärker notwendig sein, würde ich ca. 500 Euro ausgeben.

Die große Kette ist noch Zukunftsmusik...ich höre mich aber schonmal um. Da würde ich für nen Verstärker und nen Plattenspieler

inkl. System insgesamt ca. 2000 € investieren...

Freue mich auf reichlich Tipps...merci
Zaianagl
Inventar
#2 erstellt: 26. Jul 2013, 16:03
Geeignet sind grundsätzlich alle korrekt konstruierten und meßtechnisch unauffälligen Geräte.
Außer Du willst irgendwelche gesoundete Grütze, leuchtende Glaskolben oder esoterisch angehauchte Kettenglieder mit emotionalen Eigenschaften.
Der Pio passt imho optisch sehr schön zu den Heresys, wenn der in Ordnung ist sollte die Kombi unbedenklich sein.
Ob man Klangregeler haben will oder nicht ist in erster Linie eine Philosophiefrage, und für mich gilt: Schön wenn sie da sind, müssen aber umgehbar sein...


[Beitrag von Zaianagl am 26. Jul 2013, 16:06 bearbeitet]
schwarzgold_74
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Jul 2013, 17:12
hättest du konkrete vorschläge?

bin noch nicht allzu bewandert, um aus deinem ratschlag für mich eine konkrete idee ableiten zu können
KaumasseMitFremdenStoff...
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Jul 2013, 22:15
... beim Wirkungsgrad der Klipsch reicht jeder 2x15W Tripath fuer erdbebenartige Lautstaerken weit jenseits all dessen, was in ueblichen Mietwohnungen erlaubt ist.

2x1W und Du bist im Bereich gehoerschaedigender Lautstaerke .

Mit anderen Worten - JEDER Verstaerker ist gut genug, Damenwahl Du darfst Dir aussuchen, was Dir gefaellt.



[Beitrag von KaumasseMitFremdenStoffen am 26. Jul 2013, 22:25 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#5 erstellt: 29. Jul 2013, 13:45
Deine Idee, die Klipsch Heresey oder Cornwall an einem (warm klingenden) Klassiker, wie dem Pionner SA 6300 zu betreiben, würde ich durchaus unterstützen. Ist dieses Exemplar überholt worden? Das wäre nach meiner Erfahrung mit div. Klassikern wichtig, damit du an dem Pio. auch wirklich Spaß hast.
Was in Sachen Klassiker auch noch wunderbar mit den Klipsch's harmoniert, sind alte Marantz - entweder ein 2230, 2245 oder 2270 Receiver oder, (vom Aufbau her im wesentl. identisch mit dem Verstärkerteil des 2230) ein Model-1060 Vollverstärker: http://www.google.de...1ee6&biw=836&bih=459

BG
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 29. Jul 2013, 13:49 bearbeitet]
schwarzgold_74
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 30. Jul 2013, 09:08
Hallo zusammen...


besten Dank schonmal für Eure Tipps.

Der Pioneer treibt momentan kleine Klipsch-Regallautsprecher an...das hat mir in puncto Klang schon derart gut

gefallen, dass ich auf die Idee mit den großen Klipsch-LS gekommen bin. Heresys und Cornwalls habe ich schon

Probe gehört...trifft genau meinen Geschmack; sowohl beim Sound als auch hinsichtlich der Optik.

Zu Deinem Hinweis Bernhard: den Pioneer hatte ich über ebay ersteigert und natürlich war nur übelstes Krachen und Kratzen zu hören.

Der nächste Weg war direkt zum Fachhändler, der ihn überholt hat.

Ab und an macht er sich auf dem rechten Kanal noch bemerkbar, was ich dann

mit erneuter gründlicher Reinigung immer wieder beheben kann.

Aber um ehrlich zu sein, würde ich mich letztlich nicht trauen, die Heresy-LS oder gar die Cornwalls an den Pioneer zu klemmen.

Grundsätzlich hat mich jedoch die Wärme und die Souveränität, mit der dieser kleine Vintage aufspielt überzeugt.

Kennt ihr vielleicht im Rhein Main Gebiet zuverlässige Vintage-Händler, wo man auc mal verschiedene Marken/Modelle

Probehören kann? Neben Pioneer und Marantz finde ich auch die Kenwood KA 7100er und 8100er sehr schick (bestenfalls noch mit Woodcase).
schwarzgold_74
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Jul 2013, 09:27
...und wenn ich zwischen den von Dir vorgeschlagenen Marantz-Modellen die Qual der Wahl hätte,

würde ich mich für den 1060 entscheiden: Knöpfe, Schalter, massive Klick- und Klackgeräusche :-)

Ich finde sowas einfach nur großartig. Wenn man von nem alten Mercedes Benz die Türen zuschmeisst, hört

es sich im Vergleich zu aktuellen Plastikschüsseln ja auch tausendmal besser/wertiger an.

Hörgenuss fängt - finde ich zumindest - schon bei der Optik und der Haptik an.

Also wie gesagt: wenn ihr zuverlässige Vintage-Händler im Rhein-Main-Gebiet kennt, lasst es mich wissen (lieber gebe ich bei

der Anschaffung ein paar Euro mehr aus, habe dafür aber keinen Stress im Nachhinein)
Zaianagl
Inventar
#8 erstellt: 30. Jul 2013, 09:53

Wenn man von nem alten Mercedes Benz die Türen zuschmeisst, hört

es sich im Vergleich zu aktuellen Plastikschüsseln ja auch tausendmal besser/wertiger an.


Schmeiß mal bei nem neueren 5er die Türen zu...

Evtl interessant:

XXXXXXXXXX




Edit: unerwünschten, evtl. rechtlich bedenklichen Link auf Fa. entfernt


[Beitrag von detegg am 30. Jul 2013, 21:05 bearbeitet]
schwarzgold_74
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Jul 2013, 10:04
danke für den tipp...

die alte frage: MB oder BMW

aber never ever würde ich selbst einen neuen bmw als plastikschüssel bezeichnen...

da geistern mir ganz andere dinge im kopf rum
Zaianagl
Inventar
#10 erstellt: 30. Jul 2013, 10:08

aber never ever würde ich selbst einen neuen bmw als plastikschüssel bezeichnen...


Darauf wollte ich raus!
Es gibt auch aktuelle Geräte jenseits von Plastikschüsseln die eine gewisse Haptik und Optik mitbringen. Bestimmt jedenfalls. Irgendwo. Oderso...
schwarzgold_74
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 30. Jul 2013, 10:19


klar...da gebe ich dir vollkommen recht. was da beim händler (wo ich mir die klipsch angehört habe) so

an aktuellen verstärkern und plattenspielern rumstand...echt leckerschmecker)

und mit denen hätte man durchaus auch ein ausgewachsenes rindvieh erschlagen können: massiv.
Jeremy
Inventar
#12 erstellt: 30. Jul 2013, 12:18
Hallo Schwarzgold7,

also - das mit 'nem zuverlässigen Vintage-Händler im Rhein-Main Gebíet (komme übrigens auch aus dem Rhein-Main Gebíet), ist so'ne Sache.

Es gibt 'Die Röhre' in der Walter-Kolb-Str. in Sachsenhausen (http://www.die-roehre-frankfurt.de/index.html).
Die haben aber m. E. schon etwas überzogenen 'Apothekerpreise'. Gut - umsehen, könntest du dich da durchaus mal.

Was deren Fähigkeiten bezügl. Reparaturen/Instandsetzungen anbelangt, bin ich allerdings skeptisch, kenne aber nicht mehr den aktuellsten Stand (vielleicht arbeiten sie ja inzw. besser/gründlicher).

Jedenfalls, das müßte so 2007 gewesen sein, hatte da ein Pioneer-Klassiker-Besitzer zwei Geräte zur Reparatur gegeben - einen SA-9800 und noch einen SA-9900; beides durchaus wertvolle Pio-Klassiker.
Er hatte vorher konkret nachgefragt, bevor er die beiden Verstärkerklassiker dort abgegeben hatte: "Können Sie das; solche Geräte Reparieren/Überholen?!" "Ja, natürlich", war die Antwort.
Und dann hat er sie, nach - ich glaub' drei Monaten - wieder abgeholt, angeblich repariert und überholt - aber sie wiesen noch genau die gleichen Defekte auf wie vorher!
Der dortige Techniker hatte es einfach nicht hingebracht! Vielleicht mal bisschen Kontakte gesäubert, aber mehr wohl demnach nicht! Das nur als Vorwarnung!

Und 'XXXXXX', hat(te?) einen ganz schlechten Ruf. Aber auch da: Vielleicht sind die in den letzten Jahren ja besser geworden - es hat jedenfalls in der Vergangenheit wohl viele unzufriedene Kunden gegeben und die Geschäftspraktiken von wegen Gewährleistung etc., sollen wohl rüde gewesen sein.
Auch hier solltest du dir ein Bild/einen Eindruck vor Ort machen; vielleich trifft die Kritik aus der Vergangenheit ja nicht mehr zu?

Gleichwohl würde ich folgendermaßen vorgehen: Die ganzen Gebrauchtportale, vorneweg natürlich ebay und ebay-Kleinanzeigen, aber auch Audio-Markt und ggf. auch die Gebrauchtangebots-Seiten in den monatl. erscheinenden Hifi-Zeitschriften mal regelmäßig aufmerksam durchstöbern. Ich bin mir sicher, daß bis Weihnachten (und solange solltest du dir Zeit lassen), der ein- oder andere, ordentlich bis gut erhaltene, Marantz Model-1060 auftauchen wird.
Dann natürlich zuschlagen (wobei ein(e) Besichtigung/Kauf vor Ort - ggf. bisschen Fahrerei - immer einer virtuellen Kaufentscheidung vorzuziehen ist).

Übrigens gibt's (mindestens) 2 Werkstätten/Techniker, die 'das' tatsächlich können:
1.) http://www.good-old-hifi.de/galerie/marantz/marantz.shtml

2.)Helmut Thomas Mellrichstadt (http://www.mtk-physio.de/Marantz/Marantz_Vintage_Service/Marantz_Vintage_Service_German/marantz_vintage_service_german.html)

Letzterer hat mir übrigens gerade einen 2270 aus der letzten Serie überholt - schau mal in den Thread hier; hatte da paar Bilder reingestellt: http://www.hifi-foru...k=1&sort=lpost&z=193

"Der nächste Weg war direkt zum Fachhändler, der ihn überholt hat.
Ab und an macht er sich auf dem rechten Kanal noch bemerkbar, was ich dann mit erneuter gründlicher Reinigung immer wieder beheben kann.".... deutet darauf hin, daß der gen. Fachhändler keine wirklich gute und umfassende Arbeit geleistet hatte - nach einer wirklichen Generalüberholung sollte so etwas nicht mehr vorkommen! Also vertraue zukünftig deine Klassiker lieber Profi's an.

Helmut besucht mich ja ab und zu mal im Rhein-Main-Gebiet. Ggf. ließe sich da auch eine persönliche Geräteübergabe organisieren - nur mal als Vorschlag.

Beste Grüße
Bernhard


Edit: unerwünschten, evtl. rechtlich bedenklichen Link auf Fa. entfernt


[Beitrag von detegg am 30. Jul 2013, 21:07 bearbeitet]
schwarzgold_74
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 30. Jul 2013, 12:43
vielen dank für die ausführliche rückmeldung.

in puncto zeitplan habe ich mir ebenfalls weihnachten als ziel gesteckt...

gibt es aus deiner sicht gründe, einen marantz den marken kenwood oder pioneer vorzuziehen (was den klang oder

evtl. technische schwachstellen betrifft)?
Jeremy
Inventar
#14 erstellt: 30. Jul 2013, 13:32
Ich schätze die Marantz-Klassiker vom Klang her wärmer ein, als Pio. und Kenwood. Von daher dürften sie mit den Klipsch's (insbes. mit der Heritage-Serie) besser harmonieren. Der Model-1060 gilt als beonders warm und angenehm klingend - ebenso logischerweise der 2230-Receiver.
Also schau mal nach einem Model-1060.

BG
Bernhard
onkel_böckes
Inventar
#15 erstellt: 30. Jul 2013, 13:46
Es sollten nur Vollverstärker sein?

Vor/End Kombi geht nicht?
schwarzgold_74
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 30. Jul 2013, 14:08
ah..ok...gut zu wissen Bernhard.

ja...bin erstmal nur auf der suche nach vollverstärkern (habe mich aber mit dem thema vor + end... auch

ehrlich gesagt gar nicht beschäftigt.

was macht den unterschied (vor- oder nachteile) zu nem vollverstärker aus?
onkel_böckes
Inventar
#17 erstellt: 30. Jul 2013, 15:16
Als Nachteil würd ich sagen das es in der Regel teuer ist.

Vorteile man kann Vor und End fast beliebig tauschen.
Ich mag es Optisch sehr.
Ob sich hier für den Einen oder Anderen auch Klangliche Unterschiede ergeben mag im Bereich das möglichen liegen.
Jeremy
Inventar
#18 erstellt: 30. Jul 2013, 15:22
Die Vorteile sind sicher die, daß bei getrennten Bausteinen, jew. die Vor- und Endstufe aufwendiger aufgebaut werden können - jeder Verstärkerteil hat sein eigenes Netzteil, es ist mehr Platz zum Aufbau der jew. Verstärkerstufen vorh., die einstreusensiblen Schaltkreise (insbes. der Vorstufe) sind nicht dem starken u. eventuell einstreuenden Netzteil der Endst. ausgesetzt, etc.
Nachteile: Du mußt beide durch entspr. lange NF-Kabel verbinden - also längerer Signalweg - und du brauchst natürl. mehr Stellplatz.
Außerdem ist 'ne Vor-End-Kombi i.d.R. teurer.

Würde jetzt durchaus mal bei dem angedachten 'Marantz-1060-Projekt' bleiben.

BG
Bernhard
schwarzgold_74
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 30. Jul 2013, 15:56
das schöne ist...man wird ja eh nie fertig oder der dinge überdrüssig....

ich sag mal: nächstes Projekt: Heresy + 1060
schwarzgold_74
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 30. Jul 2013, 16:45
ist es eigentlich sinnvoll, bei so älteren geräten

hochwertige netzkabel, cinchbuchsen und polklemmen einbauen zu lassen?

oder ist es besser, man lässt das gerät unverbastelt (bzw. lässt es ordentlich reinigen/überarbeiten)?
Jeremy
Inventar
#21 erstellt: 30. Jul 2013, 16:57

schwarzgold_74 (Beitrag #19) schrieb:

ich sag mal: nächstes Projekt: Heresy + 1060 :)


Sehr gut! Wenn du magst, halte uns doch gerne mal auf dem Laufenden.
Würde mich schon interessieren, wenn du die Sache (natürlich erfolgreich - Drück dir die Daumen!) umsetzt.
Bezügl. Überholung könnte ich dir, wie gesagt, vielleicht sogar behilflich sein (könnte eventuell Helmut mal Bescheid sagen, daß du einen gut erhaltenen 1060 suchst).
Wichtig bei einer Überholung ist auch (neben dem Tausch div. Kleinbauteile, Kleinkondensatoren etc).: Daß auch die alten Netzteilelkos durch Neue ersetzt werden.
Ich seh's (resp. hör's) jetzt auch grad wieder bei dem erwähnten 2270.
Da sind u.a. auch selbige ersetzt worden: 2x9000µF gegen nun 2x 22.000µF (Gleichrichter wurde entspr. angepaßt).
Du hörst das definitv: Sehr satter Kang, große Bühne, guter Punch im Bass und reichlich Leistungsreserven.
Helmut hat ihn nach der Überholung gemessen: Mit 2x138 Watt Sinus an 4 Ohm!

BG
Bernhard

PS: Habe beim 2270 ein Eupen-Netzkabel (damit hab' ich gute Erfahrungen gemacht), installieren lassen - LS-Klemmen und Cinch-Buchsen blieben original; allerdings hab ich die Original-Jumper zw. Pre-Out und Main-In durch eine hochwertigere Cinch-Kabel-Brücke ersetzt.
Ggf weitere Tipps per PM.


[Beitrag von Jeremy am 30. Jul 2013, 17:03 bearbeitet]
schwarzgold_74
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 30. Jul 2013, 17:18
dank dir (auch für das angebot) ...

ich denke, das wird dann alles so ab mitte / ende november konkret.

werde vorher noch meine aktuell (un)genutzten Geräte (Pioneer A 449, NAD C-326 BEE und LS (Dynaudio DM 2/7) verkaufen...dann noch ein wenig

sparen und final was feines für die augen und ohren einkaufen

für nen gut erhaltenen 1060 müsste ich so zwischen 100 und 150 rechnen, oder?
schwarzgold_74
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 02. Aug 2013, 08:45
was auch nicht ganz unwichtig ist:

der verstärker sollte auch einen guten phonoeingang besitzen. habt ihr bei den folgenden modellen

diebezüglich erfahrungen gesammelt?

marantz 1060

kenwood KA 7100

pioneer SA 7100

Welcher der drei Verstärker ist in punkto Phonoeingang der beste?
mroemer1
Inventar
#24 erstellt: 02. Aug 2013, 09:22
@TE

Bleib ruhig bei deinem NAD C-326 BBE der passt schon gut zur Heresy und einen guten Phono PreAmp gibt es ja auch von NAD zum evtl. nachrüsten.


[Beitrag von mroemer1 am 02. Aug 2013, 09:40 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#25 erstellt: 02. Aug 2013, 18:23
Ich weiß ja nicht, wie die Auswahl zustande gekommen ist, das sind halt Einsteiger- oder allenfalls Mittelklassegeräte, da würde ich keine excellente Phonostufe erwarten. Es wird aber auch nix Grottiges dabei sein.

aloa raindancer
schwarzgold_74
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 02. Aug 2013, 21:55
zum einen gefallen mir diese verstärker rein optisch verdammt gut.

habe neben meinem nad auch noch nen alten pioneer sa 6300...und da gefällt mir der warme sound

dann habe ich nach anderen pioneer- und kenwood-modellen ausschau gehalten, die leistungsmässig

zumindest nicht unter dem pio 6300 agieren. auf den marantz wurde ich im verlauf dieses threads aufmerksam gemacht,

da er wohl noch wärmer als die pioneers und kenwoods aufspielt.

mir ist schon bewusst, dass diese verstärker eher mittelklasse sind...aber reicht das nicht bei einer leistungsstarken heresy nicht auch schon aus?

mir geht es weniger um lautstärke, sondern eher um eine angenehme aber satte, warme und zugleich detailreiche klangqualität,

die aber einen gewissen druck nicht vermisen lässt.

vielleicht erwarte ich da aber auch schon zuviel von den mittelklasse-amps
onkel_böckes
Inventar
#27 erstellt: 02. Aug 2013, 23:05
Die ausgesuchten Amps reichen vollkommen aus.
Die genannten Lautsprecher kannst du auch mit ner kleinen Röhre betreiben.
Und da Verstärker eigentlich nur verstärken sollen und die größeren Amps nur mehr Leistung bringen und zum Teil mehr Ausstattung haben,
bringt dir das keine Vorteile, da du die Leistung nicht brauchst.

Grüße
mroemer1
Inventar
#28 erstellt: 03. Aug 2013, 20:13

mir ist schon bewusst, dass diese verstärker eher mittelklasse sind...aber reicht das nicht bei einer leistungsstarken heresy nicht auch schon aus?

mir geht es weniger um lautstärke, sondern eher um eine angenehme aber satte, warme und zugleich detailreiche klangqualität,


Es ist vollkommen egal welchen Amp du an die Heresy hängst, satt und warm wird sie nie spielen, angenehm ist auch so eine Sache für sich.

Bei der Cornwall sieht das dagegen anders aus, diese spielt schon von Haus aus satt und warm.


Die genannten Lautsprecher kannst du auch mit ner kleinen Röhre betreiben.


Kann man durchaus, fordert man die Heresy aber mal ein wenig können da u.U. auch mal >20/Sinus/Kanal durchgehen.

Und bitte fang jetzt nicht an zu rechnen wie laut sie dann spielt, zum einen hat sie bei weitem keine 99dB Wirkungsgrad, zum andern sitzt man für gewöhnlich ja auch deutlich weiter als 1 Meter von den LS entfernt.

Ich denke in der Regel sollten aber ca. 2-5Watt Sinus Kanal für die meisten Hörsituationen mit der Heresy ausreichen.

Außerdem sollte man bei einer Röhre etwas aufpassen, die Heresy ist zwar als 8Ohm LS angegeben, hat aber ein Impedanzminimum von 2,7Ohm bei ca. 150Hz.


[Beitrag von mroemer1 am 03. Aug 2013, 20:29 bearbeitet]
schwarzgold_74
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 09. Sep 2013, 19:58
also der sa 6300 hat schonmal gesellschaft von einem marantz 1060 bekommen :-)



jetzt habe ich blut gleeckt und such nach einem alten flaggschiff:

entweder ein MCIntosh (z.B. ma 6100) oder sowas in die richtung pio sa 8100/9100...

hat da jemand von euch tipps?


beste grüße

schwarzgold
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